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Nachhaltiger Urlaub

Osttirol ist bekannt als wahres Wander- und Naturparadies. Keine großen Hotelburgen, ein nächtlicher Sternenhimmel der zum Träumen einlädt und nicht durch störende Lichtquellen unterbrochen wird und jede Menge Nachhaltigkeit, Zeit zum Träumen, Relaxen und Erholen.

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

In genau dieses Angebot passt auch perfekt das Konzept des Gradonna Mountain Resort in Kals/Großglockner.

Das 4 Sterne S Hotel auf 1.350m Höhe ist ein alpines Lifestyle Resort, dass sich sowohl im Hotel- als auch im Chaletbereich gut in die Landschaft integriert, sondern auch das Herz eines jeden Erholungssuchenden höher schlägen läßt.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Gipfelglück im Madonna

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Etwas außerhalb von Kals und leicht erhöht, schmiegen sich insgesamt 42 Luxus-Chalets an den Berg. Einzig allein der gläserne schwarze Turm, in dem sich Hotelzimmer sowie 12 Turmsuiten mit einem wahren Traumblick finden, sticht ein wenig heraus und läßt die umliegende Landschaft in der gläsernen Fassage widerspiegeln.

Design trifft Luxus

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

Die Dächer der Chalets sind bewachsen, die Gebäude mit Holzschindeln verkleidet, in der Eingangshalle begrüßt Kalser Marmor die Gäste. Viel heimische Fichte, Zirbenholz, Leinen und Loden sorgen für eine heimelige Atmosphäre schon beim Einchecken. Die Chalets haben großzügige Wohn-Küchenbereiche mit offenem Kamin, vier Schlafzimmern und einem Panorama-Bad mit Blick in die Bergwelt, eine Sonnenterrasse, ein kleines privates Spa und ein uneinsehbares Frischluft-Atrium mit Loungemöbeln.

Châlet-Gäste können Frühstück, Abendessen und Wellnessanwendungen im Hotel aufbuchen. Selbstversorger finden im Feinkostladen alles, was sie brauchen – auch Osttiroler Spezialitäten. Alle Zimmer und Turmsuiten haben eine eigene Relaxzone mit Berg- oder Talblick, Balkon oder Terrasse. Außerdem bietet das autofreie Resort neben dem 3.000m² Spa- und Wellnessbereich einen Naturbadeteich mit 700 m² Wasserfläche und Großglocknerblick.

Kulinarischer Hochgenuss schon beim Frühstück

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

Was sticht mehr ins Auge? Das überaus sympathische und aufmerksame Personal, dass den Gästen schon beim Frühstück jeden Wunsch von den Augen abliest oder das riesige Buffet, bei dem man kaum weiß wo man anfangen soll, geschweige denn aufhören? Egal für welche Antwort man sich entscheidet – der Tag startet im Gradonna Mountain Resort mit einem Hochgenuss nach dem anderen.

Und auch die Abendbuffets können sich sehen lassen. Wechselnde Kulinarikschwerpunkte, regionale Spezialitäten, ein extra Kinderbuffet im Kinderrestaurant – von süß bis gesund – und natürlich auch das ein oder andere Galadinner.

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Selbstverständlich vor dem Panoramablick auf die umliegende Bergwelt, in der sich von hier übriges 30 Dreitausender entdecken lassen. Chefkoch Michael Karl kocht mit viel Gespür und Authentizität und verwendet dabei vorwiegend Produkte aus der Region, bzw. aus Österreich.

Sport und Wellness

Lust auf Sport und Wellness?

Das Gradonna Mountain Resort lockt mit einer 3.000m² große Wellness-Landschaft bestehend aus Fitness und Wellness, Indoor- und Außenpool.

Die Bade- und Saunalandschaft besticht durch eine angenehme Großzügigkeit und einem gigantischem Blick auf die umliegende Bergwelt.

Kinderprogramm für Groß und Klein

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

Welches Kind hat keinen Spaß am Sporteln? Indoor wie Outdoor finden große wie kleine Gäste ein tolles Angebot. Und zwar vom eigenen Kinderbuffet bis hin zu einem umfangreichen Programm.

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Während die Kleinsten im Kinderclub betreut werden, können die großen Kinder aus einem abwechslungsreichen Kursangebot wählen. Vom Cocktailkurs und Biketour mit Grillparty,

Alm-Olympiade Slackline, Nagelstock-Turnier und jede Menge unterschiedlichster Sportkurse finden die Teens hier jede Menge Gründe den Smartphones auch mal einen Ruhepause zu gönnen.

Ab zum Bouldern, Yoga und mehr

Outdoor wie Indoor finden Bergfexe Boulder- und Klettermöglichkeiten für das Training zwischendurch. Oder doch lieber der Yoga-Kurs am Morgen?Jeweils morgens in der Früh sowie am Nachmittag öffnet der Yoga-Raum seine Pforten zu unterschiedlichen Yoga, Meditations- oder Entspannungskursen.

Wer lieber alleine trainiert, holt sich an der Wellness-Rezeption den Schlüssel und hat den Panoramaraum für sich alleine. Wer dabei nicht entspannt, ist selber schuld.

Nachhaltig ausgezeichnet

Das Gradonna Mountain Resort durfte sich bereits über zahlreiche Auszeichnungen freuen. Laut Geo Saison gehört es zu den 100 schönsten Hotels Europas. Das Testportal skiresort.de zeichnete das Gradonna****S in der Kategorie Familien als bestes neues Hotel in einem Skigebiet aus, aber das ist noch nicht alles. Auch über diese Preise durfte sich das Gradonna Mountain Resort bereits freuen:

Hohe Berge, heile Welt?


Alles in Allem und kurz gesagt „Gipfelglück“, was sich hinter diesem Wort verbirgt und was das mit dem Gradonna Mountain Resort zu tun hat, findet Ihr hier…

Weitere Informationen findet Ihr unter www.gradonnat.at

Einen weiteren Erfahrungsbericht über das Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner findet Ihr hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Gradonna Mountain Resort. Die Unterkunft wurde uns für einen Hoteltest kosten- und bedinguingslos zur Verfügung gestellt.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Cocktailmixen im Urlaub

Skifahren, Boarden, Rodeln – Wandern, Klettern, Biken – das Aktivprogramm für Kids im Gradonnat Mountain Resport ist wahrhaft riesig. Aber nicht nur Outdoor finden die Kids jede Menge Unterhaltung und Action, auch Indoor bietet das Hotel umfangreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

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[/tie_slideshow] Vom Pool bis Kids Club, dem Boulderraum oder den Kickern und natürlich Zusatzangeboten wie zum Beispiel den Cocktailkursen für Teens dürfen sich auch die Großen auf jede Menge tolle Angebote freuen.<

Weitere Infos zum Hotel Gradonna Mountain Resort findet Ihr demnächst auf be-outdoor.de

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Überwinde Deine Grenzen

Zwischen Haiming, Sautens und Roppen findet sich auf einer Fläche von 6,5ha ein außergewöhnliches Freizeiterlebnis für große und kleine Outdoor-Abenteurer. Die Area47! Die Eventlocation am 47. Breitengrad bietet eine Event-Arena mit jeder Menge Wasserspaß, Erlebnisgastronomie und einer professionellen Plattform für Business-Incentives.

Weitere Bilder findet Ihr in unserer Bildergalerie

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Area47 Wakeboarden

Area47 Wakeboarden

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Area47 Shuttle

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Area47 Essen

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20.000m² Action, Fun und Adrenalin pur

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Area47

Fährt man auf die Area47 zu, dann erblickt man direkt eines der mega Highlight… den über 30m hohen Hochseilgarten und den Swing, der direkt vor einem von einer Seite zur anderen schaukelt. Wenn das kein Adrenalinversprechen auf höchsten Niveau ist! Eingescheckt wird direkt geradeaus und dann geht es mit elektronischen Armbändern versehen, die sowohl die Tür zur Unterkunft öffnen als auch als elektronisches Zahlungsmittel dienen in die Unterkunft für die nächsten Tage.

Die Unterkunft

Wer sich gut bettet… da gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten in der Area47.Doppelzimmer, Lodges und Tipis stehen zur Auswahl. Der Unterschied liegt bei Preis und Größe, komfortabel, kuschelig und sauber sind sie alle! Die Lodges liegen direkt an einem der Waterparks, die Doppelzimmer am Randes des kleinen Fahr- und Fußweges und die Tipis auf dem Weg zum neuen Waterpark.

Alles ist fußläufig erreichbar, ansonsten gibt es auch einen Area47 Shuttle der den ganzen Tag unermüdlichen den Park durchkreuzt und bei dem man unentgeltlich mitfahren kann.

Das OutdoorAngebot

Area47 Wassersport

Area47 Wassersport

Wo fängt man an und wo hört man auf? Da ist zunächst der Badesee inklusive Waterslide-Park mit schwindelerregend hohen Wasserrutschen, einem Sprungturm, sowie Beach Volleyball-, und Beach Soccerplätze. Wer ein spektakuläres Manöver wagen will, traut sich an den überhängenden Boulderfelsen im Wasser, balanciert über die „Slackline“, oder versucht mit den Area47 Bobs einen möglichst kreativen Stunt von der Wasserschanze ins kühle Nass.

Area47 Wassersport

Area47 Wassersport

Nicht zu vergessen der  Hochseilgarten in der Climbing AREA, die Kletterwand, die Mega-Swing-Liane oder der 350m lange Flying Fox. Wer sich gerne nasse Füsse holt, der darf aus verschiedenen Rafting und Canyoning-Routen wählen. Keine Frage, auch die Mountainbiker und Bbergsteiger kommen auf ihren Spaß und sogar die Zweirad-Adrenalin-Junkies haben ihren Spaß. Mit Area47e-Motorbikes darf nach Herzenslust in der Area 47 Arena gecrossed werden.

Area47 Wassersport

Area47 Wassersport

Außerdem finden auch regelmäßig coole Musikkonzerte und spannende Outdoor-Wettbewerbe statt. Wenn man Glück hat, so wie wir, dann lassen sich sogar die Österreichischen Freeskier blicken, die auf der Wasserchance im Sommer ihre Kunststücke üben und dabei dann statt im Tiefschnee, in voller Montur im Wasser landen.

Argentinian BBQ und leichte Küche

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Area47 Essen

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Area47 Essen

Area47 Essen

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Im Hauptrestaurant der Area47 gibt es den ganzen Tag durchgehend leckere Verpflegung. Vom Frühstück bis Abendessen. Reichlich, reichhaltig und richtig lecker.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.area47.at

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Area 47. Die Unterkunft wurde uns für einen Hoteltest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Sportliche und musikalische Highlights

Die Silvretta Montafon startet mit vielen Neuheiten in die Saison 2016/17. Und zwar sportlich wie musikalisch.

Jede Menge Abwechslung

140 Pistenkilometer, 37 Liftanlagen und über 70 unterschiedliche Freeride-Routen sorgen in der Silvretta Montafon für jede Menge Abwechslung. Für die kommende Wintersaison hat das Skigebiet ab auch noch weitere neue Bergerlebnisse und Events im Angebot: eine Abenteuer-Nacht im Iglu, Eisklettern oder Abfeiern mit Live-Musik beim Saisonopening bzw. -closing. Auch das Skigebiet glänzt im neuen Look: die neue Silvretta Bahn, Vorarlbergs schnellste 8er-Sesselbahn, bringt die Wintersportler in wenigen Minuten nach oben und neue Beschneiungsanlagen garantieren für absolute Schneesicherheit während der gesamten Saison.

Größer, schneller, weiter

In 6,5 Minuten auf über 2.100 Meter Höhe: Schneller geht es in Vorarlberg nicht. Die neue Silvretta Bahn eröffnet zur Wintersaison 2016/17 und ersetzt im Nova-Gebiet die Garfrescha Bahn II. In Zukunft ist kein Umsteigen auf den Jöchle Schlepplift mehr nötig. Auch die Förderleistung hat sich mehr als verdoppelt: Bis zu 3.200 Personen befördert die neue Sportbahn innerhalb einer Stunde zur Sonnen Bahn Bergstation auf 2.145 Meter Höhe.

Strahlende Augen bekommen ab der neuen Saison zudem alle Action-Liebhaber und die, die es noch werden wollen. Denn auch der Freeridecross wird ausgebaut. Klassische Elemente des Skicross als auch natürliche Hindernisse wie Wellenbahnen, Steilkurven oder Sprünge sorgen für jede Menge Action – und das nicht nur für Profis. Auf dem großflächig angelegten Parcours können Skifahrer und Snowboarder ihre persönliche Challenge austragen – egal in welcher Altersklasse oder Könnensstufe.

Das Programm

Nervenkitzel auf 2.000 Meter Höhe

Den Gipfel mit dem Eispickel erklimmen oder schlafen wie ein Eskimo – das sind Bergerlebnisse der ganz besonderen Art. Die Silvretta Montafon macht diese Abenteuer möglich. Jeden Montag findet das Bergerlebnis „Abenteuer Iglu Nacht“ auf über 2.000 Metern statt. Nach einer wildromantischen Fackelwanderung wartet ein köstliches Käsefondue auf dem Esstisch aus Schnee sowie ein kuscheliger Schlafplatz auf Schaffellen im Iglu.

Eine pickelharte Herausforderung stellt sich den Gästen ab Januar 2017 jeden Donnerstag im sportlichsten Skigebiet beim Eisklettern. Hier geht es den Eisfall senkrecht nach oben. Ein erfahrener Guide zeigt den Teilnehmern notwendige Sicherungstechniken und den Bau eines Standplatzes.

Alle, die den Frühsport lieben, haben dreimal die Woche die Möglichkeit, die ersten Spuren im Schnee zu ziehen. Bei atemberaubenden Sonnenaufgangsfahrten in der Silvretta Montafon sind die Gäste mitten im Land der Träume. Jeden Mittwoch, Freitag oder Samstag genießen die sportlichen Frühaufsteher dank der Bergerlebnisse „HochjochTotale“, „Nova Exklusiv“ oder „Ländle Früah Sport“ frisch präparierte Pisten und die hinter den Gipfeln aufgehende Morgensonne.

Text: Toc
Bildmaterial: Montafon Tourismus

Kompaktkurs im Nachtskitourengebiet

Zum ersten Mal bietet Ortovox in diesem Jahr kostenfreie Lawinenkompaktkurse bei Nacht an, die Ortovox Safety Nights. 

Von Mitte Januar bis Ende Februar bietet gemeinsam mit Petzl an 19 Terminen insgesamt 380 Plätze für kostenfreie Lawinenkompatkurse an. Die Teilnehmer können ihr Wissen im Umgang mit der Notfallaustüstung erweitern und gleichzeit neue Ortovox Produkte testen. Die Ortovox Safety Nights finden abends unter der Woche an einschlägig bekannten Nachtskitourengebiete statt.

Inhalte des zweistündigen Kompaktkurses sind die wesentlichen Basics über das richtige Verhalten im Notfall und den Umgang mit der Notfallausrüstung. An jedem Termin werden zwei Kurse für bis zu zehn Teilnehmern angeboten. Jeweils von 18 bis 20 Uhr und von 20 bis 22 Uhr.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.ortovox.com

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Ortovox

Welcome back lieber Stefan!

Wir freuen uns auf ein weiteres Treffen mit Dir und Deinem Fiesta zu unserem Interview über Deine Tour und Deine Erlebnisse mit unseren Testprodukten.

Zu lesen in den nächsten Tagen auf be-outdoor.de sowie BGLand24.de

21. Januar 2017 – Tag 21 – Bereit für die Heimkehr

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#IceRallye2017

Es ist soweit – die #IceRallye2017 naht ihrem Ende.

Heute Mittag um 12 Uhr plant Stefan Poerschke mit seinem kleinen Ford Fiesta, Baujahr’87, wieder am Rathausplatz Freilassing anzukommen. Genau dort, wo er am Neujahrstag – ebenfalls um 12 Uhr Mittags, gestartet ist. Familie und Freunde, sowie der Ford Club München werden ihn dort erwarten und empfang. Außerdem gibt es über das lokale Nachrichtenmagazin BGLand24.de via Facebook „Mein Rupertiwinkel“ eine Live-Reportage von seiner Rückkehr.

Ein vollständiges Interview über seine Tour findet Ihr in den nächsten Tagen auf be-outdoor.de

20. Januar 2017 – Tag 20 – „Runterkommen“ in Graz

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#IceRallye2017

18 Länder in 19 Tagen

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#IceRallye2017


So richtig bewusst was er alles erlebt hat, dass wird erst nach und nach klar werden. Während der Tour war alles einfach spannend, interessant und ein wahres Abenteuer. Nun sind Stefan und sein kleiner Fiesta kurz vor der Rückkehr nach Hause. Während es in den letzten Tagen einen wahren „Run“ durch ein gutes Dutzend Länder gab, heißt es nun „Runterkommen“. An Tag 20 war Graz angesagt und ein Besuch bei guten Freunden. Sozusagen zur Vorbereitung auf die Rückkehr an Tag 21. Geplant ist diese für 12 Uhr Mittags am Rathausplatz Freilassing, wo die beiden auch am Neujahrstag gestartet sind.

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19. Januar 2017 – Tag 19 – 530 km durch 4 Länder in 9 Stunden

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#IceRallye2017

19. Tag und das 18te Land auf meiner Reise geschafft… Einfach schön!

Heute morgen früh in Laterna (Kroatien) gestartet und dann an der Küste entlang einige Städte und Dörfer besuchgt, um dann anschließend über den Grenzübergang bei Koper nach Slowenien einzureisen. Quer durch Koper ging es dann über Landstraßen weiter Richtung Triest (Italien) und dann immer weiter Richtung Udine und Tolmezzo. Ab Tolmezzo habe mich dann auf die wunderschöne Straße, die sich durch das Kanaltal schlängelt geschlichen und diese in vollen Zügen genossen

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#IceRallye2017

Zum Abschluss dieser Traumroute gabs dann die beste Brettljause in Tarvisio wo auch gleich der CHef Feuer und Flamme war, als er gehört hat, was ich so mache und erlebt habe. Bei einem guten Aperol Sprizz und feinstem Essen haben wir uns blendend unterhalten und nach dem Abschiedsfoto habe ich mich wieder auf die Socken gemacht und bin nach Österreich eingereist. Das 18te und letzte Land auf meiner Reise. 

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#IceRallye2017

Nun bin ich bis in die Steiermark getuckert, wo auch gleich das erste Meet and Greet mit meinen Freunden aus Liezen stattgefunden hat und ich mit Kaiserschmarrn und gutem Kaffee verwöhnt wurde. Danke für die gute Verklöstigung!

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19. Januar 2017 – Ab Richtung Heimat

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#IceRallye2017

Tarvisio – Auf zur Brettljause

18. Januar 2017 – Tag 18 – 350km in 6 Stunden

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#IceRallye2017

Gemütlich Richtung Heimat

Von Plitvicka heute früh nach einem schönen Tiefschnee Spaziergang zu den Seen und Wasserfällen im Nationalpark gestartet und Richtung Rijeka gefahren. 

Da die Autobahn sowieso gesperrt war wegen der starken Schneemengen, bin ich schön durch Kroatien auf den Landstraßen dahin getuckert.

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#IceRallye2017

Bis nach Rijeka über tolle Passstraßen und dann weiter entlang der Buchten von Rovinj, Vrsar und Zelena Laguna bis hinauf nach Porec. Es ist toll zu sehen, wie die ganzen Touristenorte ohne die Menschenmassen vom Sommer aussehen, um die Stimmung richtig geniessen zu können. 

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#IceRallye2017

Ein wahres Highlight: Ich habe heute wieder super tolle Strecken entdeckt, die mir wieder wunderschöne Aussichten und auch alle Wetterlagen boten. Gestartet bin ich heute bei starkem Schneefall und bei -7 Grad und nun in Laterna auf dem Parkplatz bei 4 Grad direkt am Meer gestrandet. 

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17. Januar 2017 – Tag 17 – Plitvicka Seen

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#IceRallye2017


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Kein Boot – Kein Bus

Nur zu Fuß und nur auf eigenes Risiko.

Bei einer Menge Schnee, aber das kennen wir ja schon und gut zu Fuß sind wir bekanntlich auch! Das heutige Highlight: Eine Winterwanderung zu einem Teil der Seen durch den Tiefschnee. Auch im Winter wunderschön und ich hatte die Seen und Wasserfälle ganz für mich alleine.

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17. Januar 2017 – Tag 17 – 08:33 Uhr

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#IceRallye2017

Auf geht`s von Jezera, otok Murter

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16. Januar 2017 – Tag 16 – 830km in 16 Stunden

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#IceRallye2017

Ein Tag voller Klimaveränderungen

Von Sonne über Schneesturm bis hin zu frischer Meeresbrise war heute alles dabei.

15. Januar 2017 – Tag 15 – 720m durch 3 Länder

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#IceRallye2017

Heute früh in Tschechien gestartet und von Anfang immer mit der Sonne an der Seite weiter südlich.

Erst über die Grenze in die Slowakei und dann quer durch. Immer Richtung Ungarn. EIne traumhafte Route durch tolle Länder und nach 2 Wochen ohne die Sonne ein wahrer Genuss, diese wieder auf der Haut zu spüren, wenn auch durch einen leichten Sonnenbrand.

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#IceRallye2017

Während der lange Tagesritt vorbei an Orten verläuft, deren Namen ich nicht mal ins Navi  geben kann, bzw. aussprechen könnte, geht es über Siófol an den wunderschönen Plattensee (Balaton), der allerdings derzeit komplett mit einer circa 10cm dicken Eisschicht überzogen ist und traumhaftes Bild bot. 

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#IceRallye2017

Genächtig wird heute nochmal 200km weiter südlich…

 

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14. Januar 2017 – Tag 14 – 520 km in 12 Stunden

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#IceRallye2017


Öfter mal ein neues Land

Heute früh in Warschau gestartet, mich direkt einmal um 25km verfahren. Das ist aber auch keine Kunst in dieser Stadt! Danach weiter von Nord nach Süd quer durch Polen bis zur tschechischen Grenze. Fazit von Polen: Das Land hat was und die Weite ist unglaublich. Aber je weiter ich südlich kam, desto mehr Schmutz war in der Luft. Viel mehr wie sonst überall. Den Geruch von Öl-, bzw. Dieselöfen habe ich immer noch in der Nase, dem Auto und den Klamotten. Echt kein besonders schöner Anblick, wenn jedes Dorf und jede Stadt im tief schwarzen Rauch steht und – so leid es mir tut, dass hier zu schreiben – einfach nur stinkt!

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#IceRallye2017

Die Städte und Dörfer durch die ich heute gefahren bin, die waren wunderschön. Viele tolle Kirchen und jede Menge sympathische, nette und hilfsbreite Menschen. Nur der Geruch und die Sicht lassen echt zu wünschen übrig. Alles in allem ein toller Reisetag, der aber auch zum Nachdenken anregt. Warum sind die, die nichts haben oder weniger haben manchmal glücklicher als diejenigen, die alles oder viel haben? Eine Frage, die sich jeder mal stellen kann.

Jetzt bin ich in der tschechichen Republik angekommen und von hier morgen in den nächsten Tourabschnitt gestartet.

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13. Januar 2017 – Tag 13 – 530 Kilometer durch drei Länder

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#IceRallye2017

Heute früh in Lettland bei nicht wirklich gutem Wetter gestartet, hatte ich schon recht bald die Grenze nach Litauen erreicht. 

Ein paar Städtchen und Örtchen zum Sightseeing abgeklapptert, aber im Vergleich zu Estland und Lettland konnte ich hier keine wirklich großen Unterschiede feststellen. Gewaltig sind allerdings die Bauformen schon die Bauformen der Häuser und Kirchen. Ich habe noch nie so kunstvoll errichtete und teils auch moderne Kirchen gesehen. Was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, die vielen Museen für Autos oder Flugzeuge und die unterschiedlichen Ortsschilder. Teilweise aus Holz geschnitzt, manche aus Metall und vor allem fast nie so langweilig wie bei uns, wo nur der Ortsname draufsteht. Hut ab für diese teils echt schönen Meisterwerke. Dagegen sind die Straßen in Litauen ein wahrer Albtraum. Mit riesigen Schlaglöchern und Bodenwellen, die einen selbst bei Geschwindgigkeiten von gerade eine mal 20km/h abheben lassen.

An der Grenze zu Polen war es dann endlich wieder so weit. Ich hatte endlich meine Schneefahrbahn zurück. Nach einem ergiebigen lokalen Essen geht es nun in die Falle und morgen früh dann weiter Richtung Warschau. Mal sehen, was diese Stadt zu bieten hat.

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12. Januar 2017 – 16:32 Uhr – Tag 12 Letland

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#IceRallye2017

480 km exklusive Fähre

Heute am schönen Morgen in Helsinki im Hafen erwacht, alles gepackt und ab zum Check in für die Fähre. 

Ich war sehr begeistert, wie unkompliziert das heute in Helsinki vonstatten gegangen ist. Hin fahren, zahlen und ab aufs Schiff innerhalb von wenigen Minuten!

Eine Schiffahrt die ist lustig…

Nun – heute nicht wirklich. Starker Seegang machte meinem Magen zu schaffen – aber zum Glück ging es gut aus! In Tallinn (Estland) angekommen wieder rucki zucki Schiff leer und dann rein in die wunderschöne Altstadt. Ein Traum und auch die Leute mehr als freundlich. Da komme ich sehr gerne wieder her nach Estland. Weiter ging die Reise jetzt bis nach Riga (Lettland), wo ich jetzt mein Nachtlager aufschlage.

Ganz kurz – Estland und Lettland nehmen sich nicht, sind aber auf alle Fälle eine Reise wert. Land und Leute sind ein Traum und sehr empfehlenswert für alle Single-Männer. Die Frauen sind wunderschön!

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11. Januar 2017 – 21.30 Uhr … kleine Autos – große Schiffe

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#IceRallye2017

am Hafen von Helsinki

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11. Januar 2017 – 21:29 Uhr … Helsinki erreicht

am Hafen von Helsinki

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11. Januar 2017 – 12:36 Uhr …Vaasa

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#IceRallye2017

Von der Stadt Vaasa wieder ab ins Landesinnere Richtung Helsinki

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10. Januar 2017 – Lappi, der neue Beifahrer

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#IceRallye2017

Stefan proudly presents… – Lappi, seinen neuen Beifahrer

… der ihn auf seinem zukünftigen Weg heimwärts begleitet

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9. Januar 2017 – 20:31 Uhr – Kalt und klar…

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#IceRallye2017

Finnland Traumnächte am Lake Inari

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… am 9. Januar 2017 – 15:26 Uhr – Ab nach Hause…

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#IceRallye2017

Erster Zwischenstop an der Grenze zu Finland….

„Haben die Zöllner meine Tour online verfolgt? Zumindest der Empfang war  dementsprechend herzlich!“

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8. Januar 2017 – 11:47 Uhr – Ziel erreicht – am Nordkap!

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#IceRallye2017

Tag 8 – erfolgreich abgeschlossen – Ziel erreicht!

„Nachdem es heute früh gleich nach der Tankstelle zum Start ging wo der Konvoi zum Nordkap losgehen sollte ich aber an der Stelle hängen geblieben bin und mitm Auto nicht mehr vor und zurück kam hab ich erst ziemlich lange gewartet ob sich was rührt. Als es dann schon wieder dunkel wurde packte mich der Ehrgeiz und ich packte meine sieben Sachen und machte mich zufuß auf den sehr beschwerlichen Weg, die letzten 13 km zum Nordkap zu schaffen..

Das Nordkap erreicht

Nach 4 Stunden durch den heftigsten Eissturm mitten hindurch, hatte ich endlich das Nordkap erreicht.. Kurz melden, Fotos machen und das Ziel genießen und die Freude war riesig groß!!! Und dann wieder zurück! Beim zurück maschieren blies mir der Schnee genau ins Gesicht was ein voran kommen sehr erschwerte und meine Augen immer noch leiden lässt! Ich hatte das riesige Glück dass mich circa 5 km vor meinem Auto die norwegische Bundeswehr aufnahm und mich mit dem Panzerwagen zurück zu meinem Auto brachte… Und gleich vorweg – so wie die Straße ausgesehen hat wird auch die nächsten 3tage da keiner hochfahren…

Mit viel Leichtsinn

Ein sehr erfolgreicher Tag heute wenn auch sehr viel Leichtsinn dabei war im Dunkeln 13 km in einer Richtung durchs Nichts und jede Menge Schnee zu laufen. Ich rate jedem davon ab das nach zu machen! Ich würde es auch nicht mehr tun.

8. Januar 2017 – 11:47 Uhr – Der Weg ist das Ziel…

IceRallye2017_tag8_nordkap_zielerreicht_1

#IceRallye2017

zu Fuß zum Nordkap…

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8. Januar 2017 – 11:16 Uhr – 13 Km vor dem Ziel

#IceRallye2017

Straßen dicht – Komplett eingeschneit – und das ganze 13 km vor dem Ziel

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7. Januar 2017 – 22:40 Uhr – #IceRallye2017 proudly presents…

IceRallye2017_Tag8_13km_vormZiel_festgesteckt

#IceRallye2017

Check-Inn @Honningsvag Harbour…

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7. Januar 2017 – 12:47 Uhr – Die Erkenntnis kurz vor dem Nordkap…

IceRallye2017_Tag7_HonningsvagHarbour

#IceRallye2017

… Es gibt definitiv schlimmere Orte, auf die Weiterfahrt zu warten!

Warten auf die Weiterfahrt, 78 km vor Honningsvag und 108km vor dem Nordkap

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7. Januar 2017 – 12:12 Uhr – Wer ist des Nordkaps Fahrer bester Freund?

IceRallye2017_Tag7_Warterei

#IceRallye2017

Keine Frage – der Schneeräumer…

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7. Januar 2017 – 12:10 Uhr – Geduld ist eine Tugend

IceRallye2017_Tag8_Schneeraeumer

#IceRallye2017

Von Freundschaften, die unterwegs gemacht werden…

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7. Januar 2017 – 09:52 Uhr Status…. nicht rosig…

IceRallye2017_Tag7_Wartereifreundschaften_im_Stau

#IceRallye2017

aber mal Abwarten…

„Maybe today – maybe tomorrow“. 

So die Antwort des Straßenbaumitarbeiters auf meine Frage, wann es denn weitergeht. Die nächste Lawine aus Eis & Schnee blockiert derzeit die Straße. Das Nordkap hat sich somit für heute für mich erledigt… Aber – Geduld ist eine Tugend – wenn auch nicht meine und daher warten wir mal ab…

7. Januar 2017 – 08:28 Uhr – auf der eisigen Küstenstrasse

IceRallye2017_Tag7_Strassensperre

#IceRallye2017

Die Küstenstrasse, eine reine Eisschicht, direkt an der Steilküste. Circa 30m oberhalb vom Meer. 

Das gefährliche, diese Straße ist eine komplett freie Fläche und vor alle, glatte Fläche. Aber relativ human zu fahren mit Schneeketten. Der Oberhammer ist allerdings das Spektakel zu meiner Rechten. Ein blutroter Himmel, der auch das Meer rot färbt. Die Sonne geht hier nicht mehr auf, leider werden meine Fotos nicht so schön, wie es in  echt ausschaut

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7. Januar 2017 – 07:00 von  Russenes nach Honningsvag

IceRallye2017_Tag7_Kuestenstrasse

#IceRallye2017

Schneeketten „ready“ für den ersten Einsatz…

„Ich hätt sie zwar vermutlich nicht gebraucht, aber sicher ist sicher… Jetzt wird es mal so richtig laut und wir haben einen sauberen Grip. Die Straßen sind noch immer gesperrt.  Aber ich habe mich jetzt einfach mal hinter einen Scheeräumer gehängt. Dessen Geschwinddigkeit kann ich zwar nicht halten, aber wir halten uns dran. Wind ist derzeit noch keiner, das soll bis elf Uhr auch so bleiben… Bis später!“

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6. Januar 2017 – 21:45 – Gut gekühlt…

IceRallye2017_Tag7_Schneeketten

#IceRallye2017

…Schnee im Motorraum

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6. Januar 2017 – 21:42 – Er wollte tauschen…

IceRallye2017_Tag6_Schnee_im_Motorraum

#IceRallye2017

… ich aber nicht. 

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6. Januar 2017 – 19:25 Uhr – Extremschneesturm…

IceRallye2017_Tag6_Fahrzeugtausch

#IceRallye2017

… auf dem Weg Richtung Honnigsvag. Mal ein kleines Update… „Ich sehe keinen Meter mehr. Wir stehen alle komplett dicht hintereinander, aber man sieht nix. Das ist der reinste Wahnsinn…

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6. Januar 2017 – 18:00 Uhr – Haben die alle kein Zuhause???

#IceRallye2017

Fast wie daheim… Stau stehen auf dem Weg zum Nordkap

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6. Januar 2017 – 14:50 Uhr – Dunkel wards…

IceRallye2017_Tag6_Staustehen

#IceRallye2017

Und schwupps… war das Licht aus. Der Lichtschalter für die Scheinwerfer hat beschlossen durchzubrennen. 

Gottseidank gibt es aber auch noch die separat angebrachten Zusatzscheinwerfer, die dank Stefan und seiner weisen Voraussicht direkt an die Batterie angeschlossen sind.

Ein Zwischenstopp bei der sympathischen Werkstatt der Norweger von Finmark Motorsports hat zwar keine Lösung gebracht, aber zumindest die Ursache herausgefunden. Lob und Dank an die Werkstatt, die für Stefan mal kurz alle Arbeit liegen ließ und sich zu mehreren Leuten für eine Stunde um den Fiesta kümmerten. Und das sogar unentgeltlich…

Nun geht´s weiter. Mit den Zusatzscheinwerfern!

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6. Januar 2017 – 12:15 Uhr – Fjordtraum in Norwegen

IceRallye2017_Tag6_Werkstatt

#IceRallye2017

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6. Januar 2017 – 11.45 Uhr – Kurz vor Kvaenangsfjellet

IceRallye2017_tag5_lappland

#IceRallye2017

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5. Januar 2017 – 22:00 Uhr – Tag 5

IceRallye2017_Tag6_klein

#IceRallye2017


12 Stunden und 650 Kilometer – Sommerliche -5 Grad Celsius

Heute vom Polarkreis aus über das Hochplateau von Lappland über Kiruna weiter nach Narvik und jetzt Richtung Tromsø. Wieder eine super Route mit unzähligen Eindrücken und einer unvergleichlichen Landschaft. 

Der Horizont war den ganzen Tag über in sämtliche Farben getaucht und hat die Strecke damit noch mehr verzaubert. Zum Abschluss des Tages sind noch einmal die Polarlichter am Himmel erschienen und haben den Nachthimmel mit dem grünen Schimmer gefärbt.

Nun gibt´s Futter von Trek’n Eat und danach ab in den warmen Schlafsack von Yeti.

5. Januar 2017 – 15:00 Narvik Norwegen

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5. Januar 2017 – 15:00 Grenze zu Norwegen

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5. Januar 2017 – 12:50 – Willkommen in Lappland

IceRallye2017_Tag5_Abends

#IceRallye2017

Endlose Weiten, ferne – Nein keine Galaxien, aber dennoch ein fernes Land und eine ganz andere Umgebung: Lappland. Genauer gesagt, Kiruna in Lappland. Und was darf natürlich in Lappland nicht fehlen? Richtig! Wilde Renntiere, die in Sichtweite der Straße in Seelenruhe in der Natur grasen.

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5. Januar 2017 – 08:00 Uhr – Und immer weiter nach Norden

IceRallye2017_Tag5_Norwegen1

#IceRallye2017

Immer weiter geht es in den hohen Norden…

Und was lernt „Mann“ beim Tanken in der Früh… „Immer Handschuhe anziehen! Da habe ich mir doch glatt beim Tanken die Haut von den Fingern gerissen, weil ich festgefroren bin…

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5. Januar 2017 – 01:00 – Nordlichter in Sicht

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#IceRallye2017


Tag 4 geschafft !!!

920 km — 17 std. Fahrt. Temperatur am Ziel. -32°C (scheiß kalt). Aber…

Heute war es eine wunderschöne Strecke über traumhafte Seenlandschaften und Küstenstraßen von Gävle an der Ostküste entlang über Umeå und Luleå bis ganz nach oben an der Ostsee und dann weiter bis zum Nördlichen Polarkreis. Die Nacht wird nun in Lansjärv verbracht.

Mein Fazit für heute: Ein Traumtag,  wie er nur im Bilderbuch steht und das ganze wurde noch gekrönt mit der Sichtung der Polar-Lichter (Aurora Borealis) die auch die sehr schmerzhafte Kälte außen und im Auto aushalten lässt..

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4. Januar 2017 – 16:22 – Was darf in Schweden nicht fehlen…

… Natürlich Ikea…

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IceRallye2017_tag5_lappland

#IceRallye2017

4. Januar 2017 – 11:45 Uhr – Mittagspause im Pink Lady

IceRallye2017_Tag5_Sonnenaufgang2

#IceRallye2017


… the American Dinner

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4. Januar 2017 – 8:35 Uhr – an der Ostküste entlang

IceRallye2017_Tag4_Nordlichter7

#IceRallye2017

Der Schneefall hört nicht auf, aber es ist absolut angenehm zu fahren. Und von dem Kaffee, den man in dieser Tanke bekommt, von dem können sie unsere Tankstelle ne Scheibe abschneiden, der weckt Tote auf…

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3. Januar 2017 – 20:23 Uhr Tag 3 geschafft

IceRallye2017_Schweden_Ikea

#IceRallye2017

820 km gefahren – Müde und Kalt aber Happy und endlich Schnee und sogar richtig viel

Die Temperatur hat auch stark umgeschlagen von bisher max. 2°C auf jetzt -11°C. Schöne Route heute von kurz hinter Malmö bis ,,Gävle“ (ca.150 km hinter Stockholm). Ab Stockholm sehr starker Schneefall und keine Sicht aber alles gut gegangen! Scheibenwischer kurz ausgefallen aber zum Glück wieder hinbekommen aber die Heizung war nur noch als Zierde im Auto verbaut. Dank Mütze und Jacke aber trotzdem auszuhalten.

3. Januar 2017 – 17:51 Uhr – erster Schnee

IceRallye2017-PinkDiner

#IceRallye2017

Drift-Alarm rund um Stockholm – Endlich, der erste Schnee ist da!

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3. Januar 2017 – 11.41 Uhr – erste Elchsichtung

IceRallye2017_Tag4_morgens

#IceRallye2017

Weiter geht´s mit der #IceRallye2017 an Kopenhagen vorbei…

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3. Januar 2017 – 07:41 Uhr… Kaffeeduft gemischt mit ein paar Abgasen

Und der MSR-Kocher brodelt und brodelt und brodelt…

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3. Januar 2017 – 07:00 Uhr – Nach dem Nachtlager in Glumslöv

Nicht!!! zum Bankräuber mutiert

IceRallye2017_Tag3_abends

#IceRallye2017

Guten Morgen… Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung… zumindest wenn man mit Gesichtsmaske schläft. Bei einer Außentemperatur von 4 Grad am Abend macht eine Gesichtsmaske definitiv Sinn. 

Und der Yeti-Schlafsack? „Der ist so kuschelig warm – den geb ich nicht wieder her“…

Mehr zum Yeti Fusion 1700+ findet Ihr hier…

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2. Januar 2017 – 19:00 Uhr 

In Schweden angekommen

620km Tageslaufleistung – von Hamburg quer durch Dänemark, zum Abendessen in Malmö (Schweden) angekommen. Auf zum Köttbullar-Essen

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2. Januar 2017 – 14:00 – Es ist angerichtet

Outdoorfood im Test auf der #IceRallye2017

IceRallye2017-Tag2-ersterSchnee

#IceRallye2017

Auf dieser Tour auch dabei: diverse Testprodukte aus dem Hause Blaband, Trek`n Eat, Farmers Outdoor und anderen

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2. Januar 2017 – 13:30 Uhr

Mittagspause Oeresund-Brücke / Middelfart

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#IceRallye2017

Traumwetter – tolle Eindrücke und noch toitoitoi eine problemlose Fahrt bis hierher. Und ganz nebenbei der perfekte Ort um neben dem Schlafsacktest auch einen weiteren Produkttest anzugehen. Blaband-Outdoor-Food. Auch dabei auf Stefan´s Tour zum Nordkap

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2. Januar 2017 – 01:00 in Hamburg

Erste Tagesetappe erreicht – Gute Nacht Stefan

IceRallye2017-Tag2-Kaffeeduft

#IceRallye2017

„Ab Halle wurde es immer stürmischer und bis 150km vor Hamburg hatten wir starken Schneefall mit Schneeverwehungen auf der Autobahn. Maximale Höchstgeschwindigkeit: 80km/h“, erzählt Stefan und ergänzt schmunzelnd: “ Bis nach Kiel haben wir es mit der Geschwindigkeit leider nicht ganz geschafft, aber das holen wir morgen wieder auf“. Derzeit auch stets an meiner Seite: Mein guter Freunde Steffen Gedemke, der mich bis Malmö begleiten wird.“

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Neujahr 2017 – Nachmittags auf der A7

Erstes angepeiltes Ziel: Kiel

IceRallye2017_Nacht2_Schweden (2)

#IceRallye2017

„Live von der A7“ – Ein Foto aus dem Begleitfahrzeug von Steffen Gedamke.

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Neujahr 2017 – 14:00 Uhr

Zwischenstopp beim Fordclub München

IceRallye2017_Schweden_1

#IceRallye2017

Nach dem traumhaften Start bei Sonnenschein von Familie, Freunden, Kollegen und Sponsoren am Rathaus in Freilassing, ging es als erstes nach München zum Fordclub München. Auch bei diesem ersten Zwischenstopp wird Stefan gebührend verabschiedet, dann geht es direkt weiter in den hohen Norden für die erste Übernachtung.

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Neujahr 2017 – 12:00 Uhr Mittags

3,2,1 – los geht´s

IceRallye2017_Blaband

#IceRallye2017

 

Wettervorhersage? „Keine Ahnung – ich lasse mich überraschen“, so Stefan´s Antwort in unserem Facebook-Live-Posting für „Mein Rupertiwinkel“… Sagt´s,  grinst verschmitzt, verabschiedet sich noch kurz denn „ein lange Abschied ist nicht mein Ding“ und entschwindet auch schon in und mit seinem Ford Fiesta…

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Neujahr 2017 – Kurz vor 12:00 Uhr Mittags

Auf dem Weg ans Nordkap

IceRallye2017_Daenemark_Oeresund

#IceRallye2017


22 Tage – 15.000 Kilometer

Der Startschuss ist gefallen… Stefan Poerschke und sein Ford Fiesta, Baujahr ’87, sind ab Neujahr unterwegs ans Nordkap. 

IceRallye2017_Nacht1_Hamburg

#IceRallye2017

Um 12 Uhr geht es los am Rathausplatz in Freilassing. Familie und Freunde – sie alle waren gekommen, um Stefan zu verabschieden. Bis Malmö wird der von seinem Freund Steffen Gedemke begleitet, der ihn bei den technischen Umbauten unterstützt hat und Hilfestellung leisten kann, wenn auf den ersten Kilometer noch nicht alles so funktioniert, wie es soll.

IceRallye2017_Fordclub_Muc

#IceRallye2017

IceRallye2017_Abschied

#IceRallye2017

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Active Woman Drive & Style

 

Kaiserwetter und Powderfeeling

Die Saison hat vor circa zwei Wochen den ersten „Neuschnee-Dump“ gesehen und am Arlberg wurde mit der Fertigstellung der Flexnbahnen I und II die 300er Pistenkilometermarke geknackt.

Da legen wir noch etwas Kaiserwetter drauf und fertig ist des Freeriders feuchter Fahrspaßtraum. Doch ganz so einfach sieht die Sache leider nicht aus. Denn selbst bei diesen Gefahrenstufe I-Bedingungen, können erhebliche Lawinenunglücke geschen, so wie erst vor einigen Tagen in Obergurgl im Paznauntal dramatisch bewiesen wurde.

Die Snow and Safety Conference jährte sich zum fünften Mal und auch dieses Jahr versammelten sich Interessenten und Potentaten der alpinen Freerideszene, für ein Wochenende in Zürs am Arlberg, um über Risikobereitschaft und gesunden Menschenverstand zu fachsimpeln.

Snow and Safety 2012

Snow and Safety 2012

Theorie und Praxis

Aber nicht nur auf der Textspur wurden die Themen rund um Lawine und Co, behandelt, es ging auch ganz praktisch vor Ort und am Berg zur Sache. In diversen Workshops konnten sich die Teilnehmer zum Teil von Stars der Freerideszene wie Nadine Wallner, Lorraine Huber, Björn Heregger, oder wie wir, von Snowboard-Backcountryguide und Patagonia Ambassador Christian Schnabel konkrete Tipps im Gelände geben lassen.

Der Themenbogen reichte hier von klassischer LVS-Suche, bis Fahrtechnik in Rinnen und dem Graben von Schneeprofilen zur Beurteilung des Schneedeckenaufbaus (siehe Bilder). Erstaunlich, aber gleichzeitig nicht im geringsten überraschend: Man vergisst von Saison zu Saison sehr viel von dem, was man einst gelernt zu haben glaubte.

Daher sei an dieser Stelle eine Auffrischung der Lawinen-Basics zu Saisonbeginn schwerstens empfohlen. Allein die ersten Schritte bei einer Verschüttung, kamen beim Kurs (Wir waren alle keine Erstsemster) …nicht wirklich wie aus der Pistole geschossen daher. Lawinenairbags werden leichter und Technologien ausgefeilter, aber von Jahr zu Jahr gehen Lawinen ab und verschütten Menschen.

Auch in diesem Winter werden Ski- und Snowboardfahrer in den Alpen ihr Leben lassen. Ob die Frage, bzw. der Titel des Vortrags von Walter Würtl: “No friends on powder days!” ein cooler Spruch oder knallharte Realität ist, entscheidet jeder einzelne Fahrer für sich und andere bei jeder Abfahrt erneut.

Gut gerüstet für die Saison

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SSC 2016

Die Snow and Safety Conference richtet sich übrigens nicht nur an ​Fachpublikum und Freeride Pro’s, sondern bietet dem interessierten Offpiste-Rider LVs-Workshops und geführte Freeride-Kurse im Gelände, für vergleichsweise kleines Geld. Wer als gut in die nächste Saison starten möchte, sollte sich die SSC in Zürs am Arlberg, schonmal für 2017 im Bergkalender​anstreichen.

Text: Eric Nicolaus
Bildmaterial: Christian Kain

Hinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Lech-Zürs Tourismus. Die vorgestellte Presseaktion wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Kochersystem Skillet Bratpfanne

Leider blieb es bei diesen gebratenen Tomaten, denn der WindBurner hat nur einmal funktioniert.

Danach versagte der Gasdurchlass und es enstand keine Flamme mehr. Ob es ein Montagsmodell war, oder ob der WindBurner ein generelles Problem hat, werden wir noch klären.

Nachdem wir uns bei Intersport auf die Schnelle einen Primus Gaskocher besorgt hatten, gingen die Probleme leider weiter. Nachdem der Kocher im Laden funktioniert hatte, ließ es sich beim zweitmaligen Montieren nicht mehr in Gang bringen, da die Gewinde verkanteten und somit ein Betrieb nicht anzuraten war.

Auch nach mehrmaligem Probieren stellte sich kein besseres Resultat ein. Also griffen wir auf Hilfe in Blau zurück und kauften – da Gewicht bei uns ja keine Rolle spielt, einen Kocher der Marke Campinggas.

Windburner Kochsystem

Windburner Kochsystem

Der Klassiker hat dann endlich funktioniert und wir konnten an der Costa Brava Sliders (Miniburger) basteln. Die Skillet-Pfanne bleibt also weiterhin in Gebrauch.

Text: Eric Nicolaus
Bildmaterial: Eric Nicolaus

Hinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit MSR/Cascade Designs. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Freiheit unterwegs

Das erste Mal mit Camper oder Zelt unterwegs? Dann lohnt es sich die Tipps vom DCC vorher zu lesen:

Auch wenn Ihr bislang noch nicht beim Campen waren: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ohne komplizierte Anreise, Ferien auf einem Campingplatz zu machen. Auskunft und Adressen gibt es u.a. im DCC Campingführer Europa, der im Buchhandel erhältlich ist oder unter www.3in1campen.de.

Weitere Artikel zum Thema:

Text: Oliver Specovius
Bildmaterial: Andreas Burkert, NeoComm, Eric Nicolaus

Vorbei an den fast Dreitausendern der Picos de Europa geht es nach San Vincent de la Barquera und hinein in eine feuchtere, sattgrünere und fast tropische Vegetation. Hier durchschneidet ein Fluss nach dem nächsten die steilen Küstenberge und formt so jedesmal einen Surfspot. Wir treffen hier auf die erste größere Ansammlung von Landsleuten seit drei Wochen.

Beach Top Ten

Strassenkind von Staatswegen Abwechslung garantiert

Strassenkind von Staatswegen
Abwechslung garantiert

Ein weiterer Vertreter der Top Ten dieser Europatour: Die Playa de las Catedrales bei Ribadeo in Kantabrien. Man sollte sich früh morgens hierher begeben, wenn die Althippies ihre Stände aufbauen, bevor die Busse anrollen.

Nicht immer aus der Tüte

Outdoor Kochen

Outdoor Kochen

Beim Kochen unter Minimalbedingungen entstehen manchmal die besten Gerichte. Das mag aber auch an den guten Zutaten liegen. Wer in den Norden Spaniens reist, braucht sich jedenfall über Nachschub keine Gedanken zu machen. In Andalusien lernten wir, dass Couscous ganz einfach mit kaltem Wasser angerührt werden kann. Mit einer von zu Hause mitgenommenen Gewürzmischung, macht es das Gericht aus dem maghreb zum idealen Outdoorfood.

Das etwas andere Europa

Beach

Beach

Es wird immer magischer. Himmel und Buchten fangen immer mehr zu leuchten an, je weiter wir nach Norden kommen. Was hier im Winter so an Wetter ankommt, wollen wir uns im Rückschluss auf die Bunkerarchitektur der Häuser lieber nicht vorstellen.

Die Osterinseln im Westen…

Beach

Beach

… und auf diesem Strand auch nicht. Leider, leider lädt die Felsqualität nicht wirklich zum Bouldern ein

Stimmungswechsel

Camping

Camping

Nach portugiesischen Stränden und Städten finden wir auf der galizischen Halbinsel O Grove Herbststimmung und eine Ursprünglichkeit vor, die uns die Brauen hochziehen lässt. Auf Schottland in Spanien zu stoßen hätten wir nicht erwartet.

Finde den Troll

Finde den Troll

Finde den Troll

Beach

Beach

Hier hat McNamara die mit 32 Metern Höhe bisher größte Welle des Planeten gesurft. Wir haben immerhin wild gecampt und waren bei fast Vollmond und Delfinen am Morgen sehr happy über diesen Special Place

Klassisch unterwegs

Landkarte

Landkarte

Mit Karte und mündlich weitergegeben Tipps, sparen wir uns viel Zeit und Nerven, denn Wifi ist oft schlecht oder gar nicht verfügbar. Vor Ort sind wir immer wieder sehr froh, auf die Offlinemap zugreifen zu können.

Urige Zeiten

Tour

Tour

Auf der Halbinsel Setubàl, südlich von Lissabon, treffen wir im dritten Anlauf endlich auf Dinosaurierspuren. Das hier war ein Raptor, ähnlich den Kuscheltierchen aus Jurassic Park.

Keep it simple

Aussicht

Aussicht

Von Horizont zu Horizont ein Traumstrand wie aus dem Bilderbuch. Aber für diesen Strand mussten wir nicht erst nach Australien fliegen. Morgens um sieben ist man hier übrigens mutterseelenallein. Aber auch tagsüber hält sich alles in Grenzen. Und das trotz Sommerfreien und Hochsaison.


Mit dem Caravan durch Europa

Troll

Troll

Alleinstellungsmerkmal

Man muss es einfach mal sagen: Egal wo wir hinkommen, der Troll ist ein stilsicheres Gefährt gegenüber den modernen Tupperschüsseln auf Rädern. Das größte Modell seiner Serie ist gesucht und kostet immer noch eine ganze Stange Geld – zurecht, wie wir meinen.

Aussicht

Aussicht

Wendepunkt

Das wildromantische Cabo de Sao Vicente markiert das Ende der Algarve und den südwestlichen Punkt Europas und somit unserer Tour. Ab jetzt geht es nach Norden entlang der Costa Vincentina.

Algarve I: Tavira

Aussicht

Aussicht

Nach Hitze und Freiluft-WG mit halbnackten Spaniern, landen wir einen Zufalls-Volltreffer in der Gegend um das portugiesische Faro. Eine sehr spezielle Mischung aus Atlantik mit Palmen bei 28 Grad und gezeitengeprägten Salzwiesen á la norddeutschem Wattenmeer, inklusive bester Austern und feinstem Sandstrand, entschädigt für viel des Erlebten der letzten Tage.

Cordoba

Cordoba

Cordoba

Vom Luganer See hat unser Weg über die Provence an die Costa Brava, nach Barcelona, weiter nach Marina d´Or und durch das Landesinnere nach Cordoba geführt. Die heißen Temperaturen sind definitiv angenehmer als der Regen daheim, trotzdem heißt es teilweise ganz schön schwitzen (Cordoba: 38 Grad und kein Lüftchen). Eines ist schon mal klar: So ein Wohnwagen hat viele Vorteile, Loni gefällt besonders einer davon. Welcher wohl…

Übrigens: Schlägt man gegen diese Skulptur, dann gerät sie ganz schön ins Wackeln, denn es handelt sich im Inneren lediglich um eine Holzkonstruktion.

Parque Nacional de Doñana, Andalusien

Der brütenden Hitze Cordobas (38 Grad, stehende Luft), entfliehen wir dem Atlantik entgegen. Irgendwie ist immer das Meer das Ziel… Westlich von Sevilla erstreckt sich das Mündungsdelta des Guadalquivier. Seltene Vögel leben hier, in einer ausgedehnten Piniensteppe, die einst die gesamte Küste bis hinunter nach Tarifa bedeckte.

Ab durch die Mitte

Staudamm Minglanilla

Staudamm Minglanilla

Nach drei Wochen „on the road“ entscheiden wir uns dafür, die Dinge etwas gemächlicher anzugehen. Um länger an Orten verweilen zu können, beschließen wir Andalusien zu streichen (da waren wir vor zwei Jahren bereits). Von Valencia drehen wir nach Westen und queren durch das spanische Inland. Da Campingplätze hier nur rar gesäht sind, landen wir bei Minglanilla an einem Staudamm. Auf dem Campingplatz gegenüber einiger Bauruinen und eines stillgelegten Tagebaus haben wir unsere erste ruhige Nacht nach zwei Tagen.

Costa Brava

CostaBrava

CostaBrava

Die Costa Brava oberhalb Lloret de Mar. Das sind die Momente und damit auch die Bilder, die wir suchten.
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Stillpause

Stillpause

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Vaterliebe

Vaterliebe

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Camping - Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

Camping – Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

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Der perfekte Rückzugsort für die Stillpause, während der werte Herr Papa vor der Tür Wache schiebt.

Fast live dabei

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Europatour_eric_LuganerLago

Auch reisefreudige Strassenkinder brauchen ab und an mal eine Auszeit… Zum Beispiel am Silser See, bei 8 Grad Wassertemperatur…

Los jetzt!

Wohnwagen

Wohnwagen

Die Landyachting Crew vor dem Hymer Eriba Touring, Modell Troll M (Der heißt wirklich so), ein Rennrad und ein RedPaddle „the Whip“, bereit nach gefühlt einer Woche des Packens, Umpackens und wieder Einpackens.

Unsere Idee hinter dieser Tour…

Text: Eric Nicolaus:
Bildmaterial: Eric Nicolaus

Berichte über Obertilliach gab´s in letzter Zeit viele: „Geheimtipp in den Osttiroler Alpen“, „Der Ort, den James Bond liebte“ oder „Das Bergbauerndorf zwischen Tradition und Moderne.“

Aber bislang hat halt noch kein Vierbeiner darüber geschrieben. Und hier komm ich ins Spiel: Nala, Vizsla, geprüfter BRH-Rettungshund – und bekennender Obertilliach-Fan so ziemlich seit der ersten Stunde. Ich war nämlich schon dort, da waren die Zentimeter Neuschnee höher als meine Nasenspitze (im Alter von 14 Wochen!). Wenn also jemand was über dieses kleine Bergbauerndorf im Tiroler Gailtal schreiben kann, dann wohl ich!

Ambiente

Als Nasentier sind mir Gerüche total wichtig, sie sagen viel aus über einen Ort. Für mich steht Obertilliach vor allem für Fichtenholz – im Wald, der ganz Obertilliach umgibt und in dem man so schön herumtoben kann – und in den Öfen und Kaminen, wenn es beim Heizen schön warm verbrennt. Ganz wichtig sind auch die Duftspuren von Tiroler Leber, Schlipfkrapfen oder Germknödeln – all die Köstlichkeiten der Tiroler Küche, die in den Restaurants im Ort so lecker zubereitet werden. Und schließlich der Heu- und Mist-Geruch, der aus den Kuhställen im Dorf manchmal auf die Straße dringt – aber darauf steht ihr Menschen ja unverständlicher Weise nicht so. Daher auch mal etwas, was für Euch wichtig ist: Obertilliach ist die perfekte Verschmelzung von Gegensätzen, von Tradition und Moderne, sagt mein Frauchen. Die 300 Jahre alten Holzhäuser der Bergbauern, die unter Denkmalschutz stehen, gehören genauso zum Ortsbild wie die neue Gondelbahn, die auf den Hausberg Golzentipp führt.

Nachtwächter Michael Meyer

Nachtwächter Michael Meyer, Osttirol

Zwischen Familienidyll und Biathlon-Elite und Nachtwächter-Romantik

Auf der sanft geschwungenen Piste des Himbergoll-Liftes lernen die Kleinsten das Skifahren, während keine zwei Kilometer entfernt die Weltelite des Biathlon-Sports im Osttiroler Biathlon- und Langlaufzentrum trainiert. Und ein ganz besonderes Schmankerl für Euch Menschen gibt es zweimal pro Woche – wenn sich die Dunkelheit über das Dorf legt. Dann hört man einen alten Singspruch durch die Gassen hallen: „Gebt fleißig acht auf Foir und Liacht, dass uns Gott und unsre liabe Frau behüat.“ Dann zieht Österreichs einziger Zunft-Nachtwächter seine Runden. Auch ich bin da schon einmal mitgelaufen und hab aufgepasst – zusammen mit Gäste-Kindern, die durften den Nachtwächter sogar mit Umhang, Holzstab und Laterne begleiten.

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Obertilliach Nala

Obertilliach Nala Rune Tag1

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Obertilliach Nala Rune Tag1

Obertilliach Nala Rune Tag1

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Obertilliach Nala Rune Tag1

Obertilliach Nala Rune Tag1

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Aber bislang hat halt noch kein Vierbeiner darüber geschrieben. Und hier komm ich ins Spiel: Nala, Vizsla, geprüfter BRH-Rettungshund – und bekennender Obertilliach-Fan so ziemlich seit der ersten Stunde. Ich war nämlich schon dort, da waren die Zentimeter Neuschnee höher als meine Nasenspitze (im Alter von 14 Wochen!). Wenn also jemand was über dieses kleine Bergbauerndorf im Tiroler Gailtal schreiben kann, dann wohl ich!

Sportliche Aktivitäten

Schnee – ganz ehrlich, es gibt doch nichts Schöneres im Skiurlaub, oder? Buddeln, Schneebälle fangen, auf dem Rücken wälzen, drüber fliegen. Aber ok – das versteht Ihr wieder nicht so richtig. Also wieder für Euch: Von dem tollen Weiß gibt es in Obertilliach meist viel und das auch lange – Schneegarantie meist bis in den späten März. Zudem werden die Pisten und Loipen mit Schneekanonen beschneit und sind – sagt mein Frauchen – immer top präpariert. Wer gerne auf Abfahrtski und Snowboard unterwegs ist, kann in dem kleinen, aber feinen Skigebiet Golzentipp knapp 15 Kilometer Piste nutzen – vom leichten Übungshang hin bis zur schwierigen,steilen Buckelpiste. Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist – so wie mein Frauchen – sollte sich der Skischule Obertilliach anschließen. Bei top geschulten, sympathischen Skilehrern, findet jeder den richtigen Kurs: ob Kindergruppe, blutige Anfänger, normal Könner bis hin zu den top Carvern.

A_Obertilliach_Skifahren

Mit den Langlaufskiern und Schneeschuhen unterwegs

Mit den Langlaufskiern und Schneeschuhen unterwegs

Wer lieber auf Langlaufbrettern steht, kann auf der zwölf Kilometer langen Grenzlandloipe durch märchenhafte Wälder fahren, um dann einen Zwischenstopp zum Cappuccino Trinken im Biathlonzentrum Osttirol einzulegen und der Weltelite beim Training zuzuschauen. Wer das Schießen auch einmal ausprobieren möchte, kann das einmal pro Woche – macht total Spaß, sagen meine Zweibeiner. Am tollsten aus meiner Sicht ist aber das Wandern, denn dabei darf ich mit! Mein Frauchen auf Schneeschuhen, ich im Geschirr an langer Leine vor sie gespannt, und zusammen ziehen wir die Berge hoch, um uns rum nur Weite, Winter-Bergpanorama – einfach Freiheit pur! Es gibt rund um Obertilliach für alle Könner-Stufen verschiedene Touren-Profile. Nach so einer Tour bin ich dann immer total k.o. – die viele frische Luft und das Stapfen durch den Schnee machen müde!

Apfelstrudel

Apfelstrudel

Unterkunft

Als Hund brauch ich ja in punkto Unterkunft nicht wirklich viel: Einen Platz für meine Matte, einen großen Schrank für meine Leckerlies und Futter – das reicht mir. Aber in vielen Pensionen und Hotels ist man als Vierbeiner ja nicht so gerne gesehen. Anders in Obertilliach – der Ort ist genauso hunde-wie familienfreundlich, sagt mein Frauchen. Vom Wellnesshotel mit 4 Sternen bis hin zur urigen Familienpension, hier gibt es für jeden die passende Unterkunft. Eines haben alle gemeinsam: Gastfreundschaft und persönliche Betreuung werden großgeschrieben.

So – das war´s von mir. Für Obertilliach geht meine Pfote uneingeschränkt hoch – wer uriges Bergidyll mit familienfreundlicher Action und Spaß für uns Vierbeiner sucht, ist hier genau richtig!

Text: Nala (working-k9.de)
Bildmaterial: Siv-Brit Kühl (working-k9.de)

Kreuz und Quer durch Thailand…

begleiten uns ab sofort die drei Rucksackmodelle von Deuter, Tatonka und Thule unsere Kollegen quer durch Thailand.

Hinein passen müssen neben dem täglichen Allerlei für mehrere Monate auch die komplette Canyoning-Ausrüstung unserer wasser- und felsverrückten Kollegen. Was unsere drei tragbaren Kollegen mit ihren menschlichen Trägern vom RET-Berchtesgaden alles in Thailand erleben, findet Ihr ab sofort regelmäßig auf be-outdoor.de.

Deuter Air Contact 65+10

Der Deuter Air Contact 65+10 präsentiert sich mit einer kompakten Passform und einer zuverlässigen Rundum-Belüftung. Die flexiblen Hüftflossen sorgen auch in schwierigem Gelände für volle Bewegungsfreiheit.

Tatonka Escape 75

Der Tatonka Reiserucksack hat ein Fassungsvolumen von75l, ein gepolstertes Tablet-Fach und ein abdeckbares Trekkingrucksack-Tragesystem. Er wird vom Hersteller für Rucksackreisen, Städtetrips und Flugreisen empfohlen. Die unverbindliche Verkaufsempfehlung liegt bei 240,00 Euro.

Thule Guidepost 75

Der Thule Guidepost 75L punktet mit einem individuell anpassbaren TransHub Tragesystem für eine perfekte Passform, einen beweglichen Hüftgurt, der sich mit bewegt, und einen abnehmbaren Deckel, der in einen Tagesrucksack verwandelt werden kann.

Weitere Informationen über die drei Modelle findet Ihr unter www.deuter.com, www.tatonka.com sowie www.thule.com

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: R-E-T Berchtesgaden

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Deuter, Tatonka und Thule. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Pistenspaß, Heizer-Seminar und Gaudi im Alm-Appartement

Ob Junggesell(inn)enabschied, Geburtstag oder einfach Urlaub

– die besten Freunde machen die besonderen Momente im Leben erst zu dem was sie sind. Zeit mit den besten Freunden ist wichtig, finden auch Margit und Wolfgang Schneeweiß von den Feriendörfern Kirchleitn und laden Freundesgruppen in die Kärntner Nockberge. Hier verbringt man mit den Kumpels vom Fußballverein, den Mädels aus Schulzeiten oder allen zusammen unbeschwerte Stunden im urigen Alm-Appartement.

Nach dem Frühstück mit regionalen Spezialitäten am „Großen-Freunde-Tisch‘“ im Restaurant werden die Skier auf der nur 300 Meter entfernten Piste angeschnallt. Anschließend folgen sie den Tipps des Freunde-Aktiv-Coach und machen eine flotte Pferde-schlittenfahrt durch die Winterlandschaft oder gehen zur Entspannung in die wohlige Wärme der Dorfsauna. Beim Heizer-Seminar lernen die Gäste wie dem traditionellen Kachelofen im Alm-Appartement richtig eingeheizt wird, um den Abend bei kuscheligen Temperaturen ausklingen zu lassen. Die Kirchleit’n „BESTE FREUNDE“ Pauschale umfasst drei Übernachtungen im Alm-Appartement und ist für sechs Personen ab 260 Euro pro Person zwischen 2. Januar und 28. März 2016 buchbar.

Inkludiert sind außerdem Frühstück, Nachtmittagsjause und Abendessen, ein Fondueabend mit einem „Fass’l Bier“, wahlweise ein Tagesskipass oder Thermeneintritt pro Person und eine Pferdeschlittenfahrt. Als erweiterte Buchungsoption ist das Paket auch für fünf Nächte ab 426 Euro pro Person buchbar, eine geführte Schneeschuhwanderung ist zusätzlich inkludiert. Größere Freundesgruppen mieten sich auch ihr ganz persönliches Bauernhaus mit je vier Alm-Appartements oder für ganz Abenteuerlustige schnüren die Feriendörfern Kirchleitn auf Anfrage individuelle Freundespakete für sechs bis 24 Personen. Buchungen werden per E-Mail unter ferien@kirchleitn.com oder telefonisch unter +43(0)42/40 82 44 entgegengenommen. Mehr Informationen finden sich unter www.kirchleitn.com

Unterwegs mit den „Mädels“ und „Kumpels“

Gemütliche Hüttenatmosphäre erwartet Freundesgruppen in den Feriendörfern Kirchleitn. Auf 55 Quadratmetern entspannen Freunde im kuscheligen Alm-Appartement, das aus bis zu 400 Jahre altem Holz gebaut ist und verbringen gemütliche, gemeinsame Stunden mit Gesellschaftsspielen und Fondue am rustikalen Esstisch. Gleichzeitig bieten die beiden getrennten Schlafzimmer genügend Rückzugsmöglichkeit.

Auch Outdoorfans kommen voll auf ihre Kosten. Direkt vor der Haustür locken die rund 100 Pistenkilometer des Skigebiets Bad Kleinkirchheim. Profis und Anfänger nutzen die Nationalparkbahn Brunnach mit Skischule und Skiverleih, die von den Feriendörfern in nur drei Gehminuten erreichbar ist und liefern sich freundschaftlich-sportliche Wettkämpfe. Danach lockt entweder ausgelassene Après-Skistimmung in den umliegenden Almhütten oder noch mehr Abenteuer mit dem Freunde-Aktiv-Coach.

Er kennt die Umgebung wie seine Westentasche und gibt Tipps für Unternehmungen in der Winterlandschaft der Kärntner Nockberge wie geführte Skitouren, Schneeschuhwanderungen und Pferdeschlittenfahrten. Während die „Kumpels“ noch auf Abenteuersuche sind, sind die „Mädels“ vielleicht bereits auf dem Weg in die Dorfsauna oder zum kostenlosen Thermen-Shuttle in die nahe gelegenen Thermen St. Kathrein und Thermal Römerbad. Hier stehen Panoramabergblick und gute Gespräche im 32 Grad warmem Wasser auf dem Programm.

Über die Feriendörfer Kirchleitn

In den Feriendörfern Kirchleitn wohnt es sich in den 44 Bauernhäusern aus rund 400 Jahre altem Holz der Dörfer Großwild und Kleinwild urig und gemütlich. Bis zu vier Ferienappartements sind in einem Haus untergebracht. Zur Grundausstattung der Wohnungen zählen zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein original Kachelofen mit Sitzbank, ein großer Familientisch, Sofaecke, voll ausgestattete Küche sowie Bad mit Dusche oder Badewanne.

Ein frisches Design und pfiffige Accessoires machen den besonderen Charme der Wohnungen aus. Für das leibliche Wohl sorgt die Kirchleitn g’sund Küche mit Frühstückbuffet, Nachmittagsjause und Abendessen in den vier dorfeigenen Restaurants mit regionaler Küche. Entspannung versprechen die gemütlichen Saunen im Herzen der Dörfer. Anstatt im Feriendorf können Gäste ihre Verpflegung auch in den gastronomischen Betrieben von St. Oswald einnehmen.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Feriendörfer Kirchleitn

Eines ist sicher – Der Wind bläst oft an der Küste Ostfrieslands. Und mit ihm vergehen Kummer und Sorgen, der Alltagsstress verschwindet – sie werden sozusagen einfach weggeblasen. Kaum jemand, der während seines Strandspaziergangs nicht spätestens hinter der nächsten Düne seine innere Balance wiedergefunden und sich den Kopf buchstäblich freigeblasen hat.

Aber nicht nur dass… Auf Norderney findet auch jeder seine eigene Möglichkeit sich auszutoben, auszuruhen und auszulaufen. Auf zwei und vier Beinen, überzeugt Euch selbst!

Ausreichend Platz für Alle

Norderney ist eine der beliebtesten Ferieninseln Deutschlands. Egal ob Groß- oder Kleinfamilie, die lieben Kleinen haben unendlich viel Platz und Gelegenheit, sich auszutoben. Und das schöne: Hinterm Deich hört sie keiner Schreien. Die Kinder können toben und Sandburgen bauen, so hoch sie auch mögen. Wenige Kilometer von der Strandpromenade entfernt gibt es einen Hundestrand auf dem auch die Vierbeiner genügend Auslauf finden. Wer auf der Suche nach der stillen Erholung ist, auch der findet genügend Angebote auf Norderney. Und wer sich sportlich austoben möchte, auch der wird zufrieden sein. Egal ob auf seinen eigenen zwei Beinen oder auf dem Rücken der Pferde, auch das sportliche Angebot kann sich sehen lassen!

Unser Übernachtungstipp auf Norderney

Zum Beispiel das Inselhotel König. Verwöhnende Wellness-Anwendungen. Ein hoteleigenes Saunaparadies mit drei Saunen, einer Erlebnisdusche, einem außergewöhnlichen Freiluftbereich und einem Ruheraum zum Wohlfühlen und Relaxen. Für den der es mag, gibt es auch noch das an den Saunabereich angeschlossene Kosmetikstudio „Schick & Schön“, in dem man bei Massagen und hochwertigen kosmetischen Behandlungen verwöhnt wird.

Das bade:haus in Norderney

Ein besonderes Highlight ist darüber hinaus das bade:haus in Norderney, welches sich direktgegenüber dem Hotel befindet und so für die Gäste bequem zu Fuß erreichbar ist. Das bade:haus begeistert durch seine Interpretation der Elemente Wasser und Feuer, die auf zwei unterschiedlichen Ebenen im Hause ihren Platz finden. Neugierig geworden???

Mehr zum Familien- und Wellnessurlaub auf Norderney findet Ihr hier…

Text: Andreas Burkert (drive-and-style.de)
Bildmaterial: Andreas Burkert (drive-and-style.de)

Warum eigentlich immer nur Skifahren oder Rodeln? Oder mit Tourenskiern ab ins Gelände? Schließlich gibt es doch genügend Nordische Angebote, mit denen man sich draußen im Schnee tummeln kann. Gesagt getan und bei der nordic academy im Pillerseetal einen Schnuppertag gebucht.

Das PillerseeTal gehört zu den 13 Tiroler Langlaufspezialisten, die sich in dem Portal Langlaufen.com gemeinsam präsentieren und unterschiedlichste Angebote für alle Ansprüche bieten.

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Nordic Fieber mit der Nordic Academie

nordic academy

Markus Förmer, der Inhaber der nordic academy in Hochfilzen ist sowohl Sport- und Bewegungstrainer als auch staatlich geprüfter Langlauftrainer. Neben klassischem Langlauf, Skating und Biathlon bietet er auch viele andere Winterthemen an. So kann man auch bei ihm und seinem engagierten Tag Schneeschuhwanderungen, Skitouren oder einen Nordic Fitnesstag buchen. Alle Kurse werden sowohl für Kinder als auch Erwachsene angeboten, Lernerfolg und Spaßfaktor garantiert.

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Nordic Fieber mit der Nordic Academie

Biathlon-Grundlagen

Nach einer kurzen aber effektiven Einfürung in die Skatingtechnik, geht es im Skatingschritt Richtung Schießstand und zu dem von Tim heißersehnten Biathlonschießen. Kurzerhand wie ein Profi mit den Knien auf die Gummimatte und das Gewehr im Anschlag. Zugegebenermaßen ist sein Schussergebnis ein klein wenig besser als das seiner Mutter. Noch eine kurze Runde im Skatingschritt um zu überprüfen, ob wir die Technik auch wirklich verinnerlicht haben und schon geht es weiter zum nächsten Programmpunkt.

Schneeschuhwanderung zur Hoametzlhütte

Gemeinsam mit Gerhard Haas, einem der Guides von Markus Förmer und seiner nordic academy und Cornelia Zotter vom Tourismusverband PillerseeTal machen wir uns auf zu einer nachmittäglichen Schneeschuhwanderung inklusive abschließender Rodelabfahrt. Unter dem besonnenen Hinweis von Gerhard nicht im Sturmschritt gradewegs den Berg raufzuhetzen sondern in gleichmäßigen Kurven den Kurven zu erklimmen, zeigt uns Nachwuchsredakteur Tim, was in ihm steckt. War er schon bei der ersten Variante deutlich schneller, verinnerlicht er diesen Tip recht schnell und legt trotz seiner grad mal 8,5 Jahre ein derart strammes Tempo vor, dass wir bereits nach einer guten Stunden Aufstieg die Hoametzlhütte erreichen. Hatten wir während unserer Skating- und Biathlonlehrstunden noch reichlich Schneetreiben um uns herum, schickt uns Petrus dann jetzt doch zur Belohnung ein paar Schneeflocken, während wir auf der Hütte unsere Pause nutzen.

Während wir unsere vorbestellten Rodel zurechtrücken, sitzt Tim bereits auf seinem eigenen Bob, den Guide Gerhard netterweise auf seinem Rucksack festgezurrt und auf den Berg mit hoch getragen hat. Wenn das kein perfekter Service ist! An dieser Stelle möchte ich daher meinen ganz persönlichen Dank an Markus Förmer und sein nettes Team aussprechen! Der Tag mit Euch hat riesig viel Spaß gemacht!

Kompetenzzentrum fairholiday

Die Webseite der nordic academy ist übrigens immer einen Besuch wert, denn hier findet man stets viele Angebote über die verschiedenen Sport- und Gesundheitskursen. Egal ob für Privatpersonen, als Firmen- und Gästeevents, wie z.B. den Kids Nordix Biathlon Teamwettbewerb Mitte Dezember und den Volksbiathlon Mitte März. Ab der Wintersaison 2013/2014 öffnet das fairholiday Hotel unter der Leitung von Markus Förmer. Das neue Shop- und Kompetenzzentrum für Nordic Sports erweitert damit das Hochfilzener Sport- und Gesundheitsangebot um ein weiteres bemerkenswertes Highlight.

Sightseeing im Biathlon-Stadion

Zum Abschluss eines spannenden Tages im PillerseeTal laden uns Sophia Walk vom Tourismusverband PillerseeTal und ihre Vater Konrad Walk (zweiter Bürgermeister von Hochfilzen) im Anschluss noch zu einer informativen Besichtigung in das Biathlon-Stadion ein. Das Langlauf- und Biathlonzentrum ist eine der größten Anlagen der Welt. Seit der Eröffnung im Jahre 1967 präsentiert es sich fast jedes Jahr als Weltcup-Austragungsort. Großveranstaltungen, wie z.B. die Biathlon-WM 2005, die Junioren-WM 2000, Team-Weltmeisterschaften in den Jahren 1978, 1996 und 1998 oder auch die Biathlon-Militär-Weltmeisterschaften im Jahr 2000 locken regelmäßig um die 15.000 Besucher zu den Events. Konrad Walk präsentierte uns spannende Insiderinfos rund um die Organisation und den Ablauf solcher Großveranstaltungen und ermöglichte uns einen ausgiebigen Überblick über das Stadion der kurzen Wege. In der Tat, die Fußwege zwischen Parkmöglichkeiten, öffentlichem Nahverkehr, Stadion, Siegerehrung etc. belaufen sich in der Regel auf ca. 15 Minuten.

Selbstverständlich führte uns unser Rundgang auch zum Schießstand inmitten des Stadions. Welcher Nordic-Fan träumt nicht davon, mal selber dort zu stehen, wo die Profis ihr Gewehr anlegen? Der Nachwuchsredakteur nutzte direkt die Gelegenheit und sicherte sich einige Patronenhülsen, die daheim einen Ehrenplatz bekommen. In der Tat ein beeindruckendes Erlebnis.

Fazit

Es muss nicht immer nur der klassische Skitag auf der Piste sein, um im Winter Spaß zu haben. Das PillerseeTal steht nicht umsonst für nordische Sportarten weit oben auf der Beliebtheitsskala und ist definitiv einen Besuch wert

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Nordic Academy. Die Tickets zur Teilnahme an den Kursen wurden uns zu einem Potodukttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

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nordic academy International
Mag. Markus Förmer
Dr.-Petter-Str. 30
A-5020 Salzburg
E-mail: info@nordicacademy.at

nordic academy Pillerseetal
Langlaufzentrum Hochfilzen
A-6395 Hochfilzen/Tirol
E-mail: info@nordicacademy.at

Text: Petra Sobinger
Fotos: Petra Sobinger

Vorsicht Suchtgefahr!

Ein warmer Sommertag war es, völlig harmlos fing er an – dann kam er, der unerwartete Anruf von Alex (Horstmann, Inhaber des RET Berchtesgaden). Zwei freie Plätze in der heutigen Canyoning-Gruppe würden nur auf Nachwuchsredakteur Tim und mich warten, um endlich mal bei einer dieser Touren dabei zu sein und meine Geschichte schreiben zu können.

Sprünge zwischen 3 und 14 Metern (für diejenigen die wollen), das erfrischend kühle Nass der Wiestalklamm und jede Menge Spaß. Wir hatten ihn – den Spaß und das kalte Wasser, das millionenmal kälter schien, als das bei meiner morgigen Dusche. Aber was Frau nicht umbringt – härtet ja bekanntermaßen ab…

Um pünktliches Erscheinen wird gebeten!

Anspruchslos ist er nicht – unser Alex, und das ist auch gut so! Denn – Disziplin ist bei dieser Art von Freizeitspaß (fast) alles. Und zwar sowohl vom Team des RET Berchtesgaden selber, als auch von den Teilnehmern. Wer zu spät kommt, den bestraft normalerweise das Leben, beim RET gibt es dafür einen ordentlichen Anranzer vom Chef persönlich. Aber keine Sorge – hinter seiner auf den ersten Blick leicht grantelnden Art steckt ein wahnsinnig sympathischer Kerl, der einen mit seinem Humor auch durch die herausforderndsten Stellen jeder Canyoning Schlucht lotst.

Und mal ganz ehrlich, im Berufsalltag müssen wir auch pünktlich sein und ganz davon ab, steckt hinter dem RET Tagewerk neben allem Fun ein akribisch geplanter Tagesablauf. Die einzelnen Gruppen sind zeitlich aufeinander abgestimmt und dann ist da schließlich auch noch der Sicherheitstrupp… Denn – es sind nicht nur die einzelnen Gruppen zeitlich genau aufeinander abgestimmt, es steht auch stets ein Sicherheitstrupp auf Abruf. Was das bedeutet?

Sollte sich mal eine Gruppe all zu lange im Canyon aufhalten, und sei es nur, weil einer der Teilnehmer zu arg trödelt, dann gibt es ein intern vorgeschriebenes Zeitfenster, in dem sich sofort eine Gruppe in der Zentrale melden muss, wenn sie die Klamm durchquert hat. Gibt es keinen Anruf, macht sich sofort ein Trupp Guides auf den Weg und durchkämmt den Canyon von Ende der Tour aus, falls doch mal ein unvorhergesehener Zwischenfall eingetreten sein sollte. Perfekt meine Lieben! Ich kenne da leider auch andere Adventurer-Anbieter, die sind in ihrer Professionalität meilenweit von Euch entfernt!

Mehr Bilder in der Galerie

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Gruppenbild Canyoning

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Gruppenbild Canyoning

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 Gruppenbild Canyoning

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Sicherheit und Hygiene werden großgeschrieben

desinfektion

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Schwimmen canyoning

Schwimmen canyoning

Wer sich schon mal in das kühle Rafting oder Canyoning-Nass gestürzt hat der weiß, ohne Neopren geht garnichts! Die Anbieter solcher Touren haben in der Regel die Bereitstellung der Neoprenanzüge im Preis einkalkuliert und wenn man Glück hat, werden diese auch regelmäßig desinfiziert. Wir haben bei RET mal unbemerkt Mäuschen gespielt (lieber Alex verzeih…) und überlegen seitdem welchen Bewertungspunkt der Superlative wir hier einführen können.

Denn: Egal wie viele Touren am Tag gefahren werden und wie viele Leute einen Neoprenanzug brauchen, jedes Kleidungsstück – vom Anzug bis zur Socke – werden nach der jeweiligen Tour sofort desinfiziert und zum Trocknen aufgehängt. Alle Teilnehmer bekommen somit stets frisch desinfizierte und saubere Anzüge. Respekt! Aber das ist nicht alles, neben der Hygiene ist auch die Sicherheit oberstes Chefgebot.

Je nach Wasserstand wählt der Chef persönlich die jeweiligen Wasserwege aus, die er und sein Team für die Touren nehmen. Außerdem werden diese regelmäßig daraufhin kontrolliert, ob sich zum Beispiel eventuell die Wassertiefe durch etwaige Geröllrutsche verringert hat, was im Falle eines Falles ziemlich schmerzhaft wäre. Dann wird erstmal aufgeräumt, und der Canyon so lange nicht mit Gruppen begangen, bis alles wieder weggeschafft ist, was nicht hinein gehört!

Und dann natürlich noch das absolute Must-Have an Disziplin innerhalb der Gruppe. Der Guide ist der Chef und unüberlegtes Rumhampeln wird direkt mit einem ersten noch relativ freundlichen Anpfiff diszipliniert, der auch den vorlautesten Kids sofort und unmißverständlich klarmacht, dass die Schlucht kein Spielplatz ist. Schnell ist auch dem Unüberlegtesten klar, welche Verantwortung die Guides während der Tour haben.

Ab in die Schlucht!

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Steinmandl

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Zum Canyoning geht es am heutigen Tag zunächst mit dem RET Bus ins benachbarte Österreich, in die Wiestalklamm im Salzburger Land. Nach einer knappen halben Stunde erreichen wir das Wiestal. Die Klamm ist circa eineinhalb Kilometer lang und weist teilweise geradezu senkrechte und extrem tiefe Felseinschnitte auf. Der Start ist bei der Staumauer des von 1909−1913 errichteten Wiestalkraftwerkes. Im Flussbett selber befinden sich viele völlig abgerundete Felsformationen, die auf die lang dauernde Einwirkung durch das fließende Wasser hinweisen. Am Parkplatz noch kurz die Helme aufziehen und in die Gurte schlüpfen, ein letzter Check vom Guide, ob die Gurte richtig fest sind und dann geht es hinunter in die Klamm.

Gute zwei Stunden präsentiert uns Alex die Sportart Wandern von einer ganz anderen Seite. Nach den ersten Probe- und „in-das-kalte-Wasser-Eingewöhnungssprüngen“, verläuft unser Weg auf und ab über Felsen und Felsvorsprünge, die fast alle mit einem Sprung in das kalte Wasser enden. Immer einer nach dem anderen erkraxelt sich den Weg nach oben und darf erst dann springen, wenn der Eintauchplatz  sicher wieder geräumt ist. Je nach Körperhaltung beim Springen, gibt es von Alex vor dem nächsten Sprung geduldig den Hinweis, doch bitte beim nächsten Mal auf ein wenig mehr Köperspannung zu achten, um beim Springen auch wirklich grade einzutauchen.

Und darum sollte man den Anzug bis nach oben schließen…

Oh Alex, Deine Geduld möchte ich haben. Humorvoll kommentiert er völlig mißlungene Sprünge oder walrossartige Schnauferltöne wie bei unserer Chefredakteurin, die trotz der täglichen kalten Dusche am Morgen, zumindest gedanklich bei den ersten Sprüngen, in das je nach Jahreszeit zwischen 8 und 13 Grad kalte Wasser, mit dem Herztod zu kämpfen hatte. Selber schuld, wer den Anzug nicht bis oben schließt! Schliesslich hat Alex bei der Einweisung gesagt, „wenn die Guides ihre Jacke bis oben zumachen, ist es zu empfehlen, auch die eigene Jacke komplett zu schließen“, natürlich mit seinem typisch bayrischen Grinsen.

Zwei Stunden lang präsentiert uns Alex Abenteuer, Natur pur und Nervenkitzel der etwas anderen Art auf dem Spielplatz Natur. Übrigens – wer beim Anblick der bis zu 14 Meter hohen Felsvorsprünge doch ein wenig Muffensausen bekommt. Springen muss keiner, es gibt stets auch Möglichkeiten den Sprung zu umlaufen. Selbst dann erwarten einen in der Wiestalklamm noch immer jede Menge Wasserrutschen, Schwimmgumpen und Felsen.

Wer springen möchte, darf an unterschiedlichen Stellen zwischen drei und acht Meter tiefen Sprüngen wählen, von wem der 14 Meter hohe Sprung gemacht werden darf, das entscheidet der Guide. Dazu braucht es bei den anderen Sprüngen viel Körperspannung und die ist selten vorhanden. Zumindest bei Anfängern, die „mal eben im Urlaub“ zum Canyoning gehen.

Nach gut zwei Stunden erreichen wir das Ende der Klamm und es geht über einen steilen Trampelpfad wieder hoch zur Strasse. Oben angelangt heißt es dann im Gänsemarsch an der Landstraße entlang zurück zum Auto. Während sich der Trupp schon mal langsam in Bewegung setzt, gibt Alex kurz an die Zentrale durch, dass alle wieder heile aus dem Canyon zurück sind und sich kein Hilfstrupp auf den Weg machen muss, weil die vorher abgesprochene Zeit überschritten wurde. Wenn doch bloss alle Anbieter so professionell arbeiten würden! Nach knapp zwanzig Minuten erreichen wir wieder den Parkplatz auf dem unser RET-Bus auf uns wartet. Dort heißt es Mädchen links, Jungs rechts und aus den nassen Klamotten raus und in die trockenen Wechselklamotten rein. Und dann – voller Adrenalin und guter Laune – ab nach Berchtesgaden ins RET-Center!

Wichtige Infos

Rückweg

Rückweg

Keine Frage, wer Interesse an einer Canyoningtour hat, der darf nicht über einen Mangel an Spaß am Adrenalin und Nervenkitzel leiden. Dazu braucht man eine unabdingbare körperliche Fitness, ein Must-Have an Mut, gute Schwimmkenntnisse. Außerdem sind knöchelhohe feste Schuhe ein Muss (Vorsicht, danach sind sie patschnass!) und ein wenig Mut. Das Mindestalter für Kinder liegt bei zehn Jahren. Wichtig, die Plätze bei dem RET Berchtesgaden sind heiß begehrt, da es eine Obergrenze an Teilnehmerzahlen gibt.

Im Gegensatz zu anderen Anbietern, bei denen die Teilnehmerzahlen bis ultimo erweitert werden – nein… Alex hat eine Obergrenze und die wird eingehalten, schon aus Sicherheitsgründen. Und das ist auch gut so. Schließlich geht es hier nicht um eine Massenveranstaltung sondern um ein wahres Naturerlebnis! Und noch etwas, was uns als echten Outdoorlern mehr als nur gut gefällt, die Touren finden bei jedem Wetter statt. Ob Sonne oder Regen – die RET-Crew hält mit viel Humor stets dagegen und sorgt definitiv für unvergeßliche Erlebnisse. Und zum Abschluss – auch das darf nicht fehlen, gibt´s im RET-Center auch noch einen gemütlichen Umtrunk! Manchmal werden es auch mehrere…

Unser Fazit

Nicht umsonst haben wir den RET Berchtesgaden als neuen Partner in unser Netzwerk mit aufgenommen. Die professionelle Durchführung und Betreuung sowie die extrem hohen Sicherheits- und Hygienestandards machen neben der sympathisch urig-bayerisch-Art von Steffi und Alex Horstmann sowie ihrem Team den Adventure-Tag zu einem echten Erlebnis!

Tourinfos

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit R-E-T Berchtesgaden. Die Tickets zur Teilnahme an einer Canyoningtour wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / RET Berchtesgaden

 

 

R-E-T Berchtesgaden Alexander Horstmann

Bergwerkstraße 46
D- 83471 Berchtesgaden
www.raft-mit.de

Wer in seinem Urlaub hoch hinaus will, sollte in seiner Tourplanung unbedingt einen Hochseilgarten aufnehmen. Wir waren dafür in der Region Cortina d`Ampezzo unterwegs und auf dem Weg Richtung Falzarego-Pass, keine zehn Minuten vom Ortszentrum entfernt, findet sich der Adrenalin-Park. Der Hochseilgarten Cortina´s der gleichermaßen Kinder wie Erwachsene begeistert.

Hochseilgärten schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Das ist auch gut so. So hat fast jede Urlaubsregion einen, und die Kinder (oder Erwachsene) können sich dort einen ganzen Tage austoben. Auch für uns war der Hochseilgarten Cortina eine willkommene Abwechslung. Die Betreiber haben für die Kinder drei eigene Routen angelegt (Mini Verde, Mini Arancia und Mini Rosso), die bis auf eine Höhe von acht Metern führen. Jugendliche ab 15 Jahren und natürlich Erwachsene können hingegen auf insgesamt 39 Plattformen in einer Höhe von bis zu 17m klettern. Natürlich sind dort viele Kletter- und Adrenalinstationen wie Hängebrücken, schwingende Baumstämme, Netzwege, Kletternetze, Kabelüberquerungen und natürlich diverse Flying Fox’s sind in die jeweiligen Routen eingebaut.

Mit dem Kind in den Hochseilgarten

Die Kinderrouten orientieren sich an der Körpergröße der jungen Kletterer. Da Nachwuchsredakteur Tim grade die 1,30m erreicht hat, durften wir gemeinsam insgesamt vier Routen testen. Auch schon die erste für die Großen. Mehr war für Tim leider noch nicht möglich, denn Sicherheit wird hier großgeschrieben und das ist bei dieser Höhe auch gut so. Kurzerhand erklärte die Redaktion von be-outdoor.de diesen Tag zum Kindertag.
Natürlich haben wir auch an unsere Redaktionshunde gedacht, die leichtere Netztunnel – mit etwas Streicheln – auch auf vier Pfoten bewältigten. Diese Aktion war allerdings nur möglich, da wir dank dem Klettergartenleiter Mirko freundlicherweise eine Privat-Audienz hatten.

Empfehlung der Redaktion: Adrenalin für jeden

Leider hat der Adventure Park im Juni nur an den Wochenenden geöffnet, die Hauptsaison mit sieben Öffnungstagen pro Woche beschränkt sich auf die Monate Juli und August. Das Adrenalin-Center ist in jedem Fall einen Besuch wert. Sowohl für Anfänger, die sich hier problemlos an ihre ersten Höhenmeter herantasten können, als auch für die Profis, die wie Tarzan zum Abschluss aus 17m Höhe zu Boden schwingen dürfen. Die Details der schwarzen Route behalten wir für uns, die dürft Ihr selber herausfinden.

Weitere Infos gibt es unter: http://www.adrenalincenter.it

Und natürlich nicht zu vergessen: in der Bob Bar direkt neben an gibt es die besten Pane (Baguette) von Cortina d`Ampezzo!

Text: Petra Sobinger
Fotos: Petra Sobinger

Vom Brunnhaus zum Genussgasthaus

Spricht man in Berchtesgaden vom „Toten Mann“, dann ist das in der Regel nicht der Nachbar von nebenan, sondern ein Gipfel des Lattengebirges zwischen Berchtesgaden und Ramsau. Inmitten zahlreicher höherer Gipfel streckt sich der Tote Mann am Südende des Lattengebirges als ein sogenannter Inselberg in die Höhe und bietet einen herrlichen Panoramarundblick.

Knapp 400 Höhenmeter tiefer, in der Söldenköpflhütte, dem ehemaligen Soleleitungsbrunnhaus (ehemals der höchste Punkt der Soleleitung von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall) ist die Aussicht nicht minder schön, sondern wird auch noch verstärkt durch klassiche, deftig bayerische Gerichte, die jedem Gourmetkoch standhalten…

Ganzjähriger Sonntagsausflug

Viele Wege führen bekanntermaßen nach Rom und auch zur Söldenköpflhütte. Wer auf der Suche nach einem schönen Ziel für den Sonntagnachmittagskaffee ist, dem sei der Weg von Ramsau aus empfohlen, den man Sommer wie Winter in gut 90 Minuten über eine mittelmäßige Steigung bewältigt. Das sich dem Wanderer beim Aufstieg auf der linken Seite immer wieder neu eröffnende Panorama auf Berchtesgaden, läßt erahnen wie traumhaft der Ausblick auf das zu Füßen liegende Tal von der Aussichtsterrasse, bzw. dem Gastraum sein muss. Und richtig, zahlreiche Kehren und knapp 400 Höhenmeter später erblickt man die liebevoll gestaltete Söldenköpflhütte vor sich liegen. Stefan Kraus und seine Frau Susi führen die Gastwirtschaft seit mittlerweile 17 Jahren.

Küche bis 17 Uhr

Die Söldenköpflhütte hat Sommer wie Winter nur tagsüber auf. Warme Küche ist bis 17:00 Uhr möglich, ab 18:00 Uhr macht die Söldenköpflhütte generell zu, damit noch ein wenig Zeit für die Familie bleibt. Wer sich auf den Weg zur Söldenköpflhütte aufmacht, der sollte unbedingt gescheiten Hunger mitbringen: Denn die mehr als nur zivilen Preise auf der hausbürgerlich ausgerichteten Speisekarte werden den außerordentlich großzügig dimensionierten Portionen der mega leckeren Gerichten kaum gerecht. Unser Tipp: Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln, oder Wiener Schnitzel mit Pommes, oder Kaiserschmarrn, den ofenfrischen Schweinekrustenbraten mit Semmelknödeln oder oder oder. Am Besten oft wiederkommen und alles durchprobieren!

Weitere Fotos in der Bildergalerie

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Auf die Söldenköpflhütte sollte man definitiv nicht nur einmal in seinem Leben gehen, denn auch uns locken nach mittlerweile vielen Besuchen auf der sympathischen Hütte noch immer viele leckere Gerichte auf der Speisekarte. Der Chef persönlich bedient übrigens nicht nur stets gut gelaunt seine Gäste, sondern sorgt auch akribisch und mit viel Liebe dafür, dass die gute Küche den Gaumen eines jeden Gastes verwöhnt!

Die alte Soleleitung von Berchtesgaden über Ramsau nach Bad Reichenhall

Erbaut im Jahre 1817 unter der Leitung des Königlich bayerische Salinenrates Georg Friedrich von Reichenbach, war das Auftragswerk von König Max I und seinem Minister dem Grafen Montgelas eine echte Herausforderung zur damaligen Zeit und vor allem mit den früheren Mitteln und Kenntnissen. Nach gerade einmal 20-monatiger Bauzeit war die Soleleitung errichtet, obwohl das Fehlen topographischer Karten, aufwändige Vermessungsarbeiten in steilem Gelände, die großen Höhenunterschiede und der enorm beschwerliche Transport von über 500 eisernen Druckrohren, die pro Stück circa 1.200 Zentner wogen und aus der Oberpfalz bis nach Berchtesgaden transportiert wurden, eine echte Meisterleistung war.

Mit der Reichenbachpumpe rauf auf den Berg

Wurde jahrelang eine wesentlich kürzere und weniger anspruchsvolle Trasse über Bischofswiesen / Hallthurm benutzt, konnte diese dauerhaft aus politischen Gründen und diversen Grenzschwierigkeiten mit Österreich nicht mehr benutzt werden. Eine neue Leitung musste her und somit war Grundstein für die Pläne der 25km langen Soleleitung gelegt. Ausgangspunkt ist das Salzbergwerk Berchtesgaden (537m).

Von hier aus geht es weiter über den Lockstein (622m), die Strub, Ilsank, das Söldenköpfl (943m) und die Schwarzbachwacht bis nach Bad Reichenhall. Insgesamt mussten auf der Trasse Höhenunterschiede von immerhin 356m bewältigt werden. Damit die Sole ihren Weg zuverlässig nach oben fand, entwickelte Baumeister Reichenberg die noch immer berühmte und vielzitierte Wassersäulenhebemaschine, die sogenannte „Reichenbachpumpe“, die noch immer im Salzbergwerk besichtigt werden kann. Damit gelang es auch zur damaligen Zeit schon, die Sole vom Brunnhaus in Ilsank (585m) zum Brunnhaus am Söldenköpfl (943m) über 358 m emporzupumpen.

Die Reichenbachpumpe war 110 Jahre (1817 bis 1927) in Betrieb, bis sie durch eine Änderung der Streckenführung nicht mehr benötigt wurde. Die Soleleitung diente dem Transport der „Sole“ – dem salzhaltigen Wasser, das zum Abbau des Steinsalzes im Salzbergwerk Berchtesgaden erzeugt wurde. In der Saline Bad Reichenhall wurde diese Sole durch Verdampfen des Wasseranteils im Salz wieder entzogen. Der Soletransport und die Soleverarbeitung sind in geänderter Streckenführung über Bischofswiesen heutzutage immer noch in Betrieb.

Der Soleleitungsweg: Der Balkon des lieben Gottes

Heutzutage darf auf dem Soleleitungsweg Sommer wie Winter fröhlich gewandert werden und auf dem Streckenabschnitt zwischen Söldenköpfl und Zipfhäusl finden sich noch immer gut erhaltene historische Holzrohre, die sogenannten „Deicheln“ sowie eine informative Schautafel um einen Eindruck von der imposanten technischen Leistung der damaligen Zeit zu geben. Der Teilabschnitt der alten Soleleitung vom Söldenköpfl über Landtalgraben, Gerstreit, Gröllbach, Zipfhäusl, Wegscheid, Hindenburglinde, Klausgraben und Taubensee, ist der Wanderklassiker schlechthin und wird nicht umsonst der „Balkon des lieben Gottes“ genannt: Eine traumhafte Aussicht auf das umliegende Bergpanorama, garantierte Sonnenlage und ein barrierefreier Wanderspaß für Groß und Klein bieten Sommer wie Winter jede Menge Spaß und Erholung. Und natürlich diverse Gourmetschmankerl bei der Einkehr in der sympathischen Söldenköpflhütte!

Viele Wege führen nach Rom – und sogar drei bis zur Berggaststätte Söldenköpfl…

 

 

Tourinfos

 

Söldenköpfl Berggaststätte

Inh. Fam. Kraus
Gasthaus/Gasthof
Klinggraben
83483 Bischofswiesen
www.soeldenkoepfl.de

Geöffnet von 08.00 bis 18.00 Uhr
Warme Küche bis 17.00 Uhr
Freitag Ruhetag – im Winter Donnerstag & Freitag

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Die Reflect von Klean Kanteen bietet allen, die auf schädliche Plastikflaschen verzichten möchten, den idealen Trinkbehälter für unterwegs. Das besondere Merkmal der Reflect ist ihr rostfreier Bambusverschluss, der aus nachhaltiger Holzwirtschaft stammt. Die stylische Trinkflasche

ist zudem gesundheitlich völlig bedenkenlos, denn dank des lebensmittelechten Edelstahls ist sie garantiert BPA-frei – und das ein Leben lang!

#BringYourOwn

Mit der #BringYourOwn Kampagne macht Klean Kanteen auf kulturelle Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und politische Richtlinien aufmerksam, die einen verschwenderischen Lebensstil unterstützen. Ziel der Kampagne ist es, den Nachhaltigkeitsgedanken in den Alltag der Menschen zu integrieren.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.kleankanteen.com

Text: Kink Projects
Bildmaterial: Klean Kanteen

Für wahre Radfreaks

Wer kennt ihn nicht aus den Live-Berichterstattungen von der Tour de France – den weißen Riesen Mont Ventoux. Die Radprofis haben ihn schon desöfteren live vor unseren Augen erklommen und mal ganz ehrlich, welcher Hobbyradsportler träumt nicht selbst einmal davon, einen der drei möglichen Anstiege dieser Legende der Provence in Angriff zu nehmen. Auch bei mir stand der Ventoux auf der To-Do-Liste. Und im Rahmen eines Familienurlaubs sollte sich diese Möglichkeit dann endlich ergeben.

Mehr Bilder in der Galerie

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux, der weiße Riese

Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch Frankreich und Spanien. Wir lebten das Motto „be outdoor„. Sicherlich ist die Reise mit einem Leihwomo nicht die günstigste Art Urlaub zu machen, wer aber stets mobil sein und sich nicht an einen festen Standort binden möchte, wird diese Art zu reisen lieben und über den einen oder anderen Euro Mehrkosten lächelnd hinwegsehen. Wir fanden jedenfalls in Sulzemoos, nordwestlich von München, in der Fa. Wierschak einen kompetenten und zuverlässigen Serviceleister.

Die 21 Kehren von Le-Bourg-D’Oisans

Ende August ging es los. Die Anfahrtsetappe ging über Österreich und die Schweiz nach Annecy bei Grenoble. Ich hatte nämlich noch vor meiner Tour auf den Mont Ventoux noch etwas Dringendes zu erledigen. Ich wollte unbedingt herausfinden warum die Radprofis beim Anstieg nach Alpe d‘Huez immer so angestrengte Gesichtszüge zur Schau stellen. Also machte ich mich auf meinem alten Basso Renner von Le-Bourg-D’Oisans aus auf den Weg die 14 km mit 21 Kehren zu meistern. Wie das Bild beweist, kann man beim Aufstieg auch lächeln. Gut, vielleicht hat es etwas mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Kann sein, ist mir aber egal!

Ich muss bestimmt niemandem erklären das ein Skiort wie Alpe D’Huez mit seinen Hotelburgen und zig Skiliften im Sommer keinen erhabenen Anblick bietet, aber das tolle Gefühl diesen berühmten Tour De France Aufstieg gefahren zu sein, entschädigt für Vieles.
Am vierten Tag unserer Reise war es dann soweit. Ankunft in „Bedoin“, dem Startpunkt für meine Fahrt auf den Ventoux. Ich hatte mir die Südrampe mit einer Länge von 21 km und 1609 hm ausgesucht. Dies ist die steilste, meiner Meinung nach aber auch die schönste Möglichkeit, den weißen Riesen zu bezwingen.

Den Gipfel des Mount Ventoux immer vor Augen

Die ersten Kilometer führte mich die Straße bei mäßiger Steigung durch landwirtschaftlich genutzte Felder. In weiter Entfernung sah ich den Gipfel und ich konnte gar nicht recht glauben, dass ich bis zum Gipfel 1600 hm sammeln sollte. Wie die Optik doch täuschen kann. Nach circa 6 km ging es dann in den Wald hinein. Hier wurde es mit 9% oder mehr Steigung auch langsam etwas anstrengender und meine Liebe zu leckerem Essen und einem guten Glas Wein oder Bier machte sich ebenfalls bemerkbar. Beim Verlassen des Waldes hatte ich das Gefühl in eine andere Welt hinein zu fahren. Kein Grün mehr. Bis auf den herrlich blauen Himmel war alles weiß wie das Zahnpastalächeln aus der Fernsehwerbung. Ein unglaublicher Anblick.

Auf der Höhe des Chalet Reynard treffen sich die Straßen der Auffahrt von Sault und Bedoin. Ab hier hat man den Gipfel dann immer im Blick.  Nach einem etwas flacheren Stück hieß es noch einmal alle Kräfte zum Erreichen des Sommet (franz.: Gipfel) zu mobilisieren. Oben angekommen erhielt ich sofort die Belohnung für meine Anstrengungen. Das traumhafte Wetter schenkte mir eine überragende Aussicht. Wenn es nicht zu diesig ist, kann man von dort oben die höchsten Gipfel, sowohl der Alpen als auch der Pyrenäen, sehen. Eine weitere Tatsache lud mich zum längeren Verweilen auf dem Gipfel des Ventoux ein. Der Mistral, ein manchmal äußerst stürmisch wehender Wind, verhielt sich an diesem Tag sehr ruhig.

Aufnahme in den Club der Verrückten

Nach einer schönen und bis zu 90 km/h schnellen Abfahrt konnte ich dieses Ziel auf meiner To-Do-Liste abhaken. Gleichzeitig kam aber ein neues Ziel hinzu: Der Eintrag in die Liste des „Club des Singles du Mont Ventoux“. Der „Club der Verrückten“ bezwingt alle drei Auffahrtsmöglichkeiten auf den Ventoux und zwar an einem Tag! Dies bedeutet 136 km und 4400 hm. Sollte doch machbar sein oder?

Unser Familienurlaub führte uns anschließend noch über Avignon, der „Pont du Gard“, Carcassonne, Lourdes, die „Grotte de Niaux“, Andorra, Barcelona, die Carmargue, die Cote d’Azur, Aix-en-Provence zu unserem letzten Ziel, Chamonix. Schließlich ging es über Lindau am Bodensee wieder zurück nach München. Unterwegs hatte ich glücklicherweise noch mehrere Möglichkeiten meinem Rennrad die Sporen zu geben. Unter anderem war ich auf dem „Col du Tourmalet“, auf dem „Col du Chioula“ und auf dem „Col des Montets“ bei Chamonix.

Mein Fazit: Ein Urlaub mit Wohnmobil ist aufgrund der permanenten Mobilität und Flexibilität eine tolle Alternative zu einem reinen Hotelurlaub. Meine Familie und ich werden diese Art des Reisens ganz bestimmt wiederholen.

Text: Frank S.
Bildmaterial: Frank S.

Der Mittenwalder Höhenweg ein Weg für Könner und Genießer. Wer den noch nicht erklommen ist, ist selber schuld! Nicht nur, wenn man immer schon die Karwendel-Bahn ausprobieren möchte. Unser Tipp für alle, sich gerne nebenbei von einer atemberaubenden Aussicht berauschen lassen möchten.

Pünktlich um 7:15 Uhr am Samstagmorgen brechen wir Richtung Mittenwald auf. Dass trotz des schönen Wetters die Garmischer Autobahn frei ist, freut uns. So erreichen wir schon früh die Bergstation der Karwendel-Bahn, mit der wir um 09:15 hinauf fahren. Wir haben uns für den Aufstieg mit der Bahn entschlossen, um die ersten rund 3 ½ Stunden Aufstieg abzukürzen. Obwohl die Karwendel-Bahn wegen der vielen Wanderer ihren halbstündigen Fahrtakt verkürzt hat, ist der Weg zum Einstieg in den „Klettersteig“ erfreulicherweise kaum besucht.

An dieser Stelle sei aber angemerkt, dass der Mittenwalder Höhenweg kein richtiger Klettersteig ist. Er ist eher eine Mischung aus Klettersteig, Gratwanderung mit teils recht ausgesetzten Wegen und ausgiebiger Wanderung. Eines ist aber sicher, es gibt nicht viele Wege, die über die komplette Tour eine derart schöne Aussicht bieten. Von der Karwendel-Bahn aus kann man sowohl den südlichen als auch den nördlichen Teil des Klettersteigs gehen. Wir haben uns für den südlichen Teil entschieden.

Im Uhrzeigersinn entlang des Panoramarundwegs

Wir laufen den Panoramarundweg im Uhrzeigersinn von der Bergstation. Wenige Kurven später kommen wir zunächst an dem Abzweig zum Heinrich-Noe-Weg vorbei, der nach links abbiegt. Weiter oben beginnt der Mittenwalder Höhenweg. Ist man erst einmal auf dem Klettersteig, kann man sich definitiv nicht mehr verlaufen. Immer der Nase, beziehungsweise dem Grat nach.
An dieser Stelle empfehlen wir, sich gut vorbereitet auf den Weg zu machen. Denn auf dem Weg nach oben müssen mehrere Leiter bewältigt werden. Wer Probleme mit der Höhe hat, sollte besser wieder umkehren, denn der Steig ist nicht komplett durchgesichert und man läuft fast immer auf dem Grat entlang. Auch die Passagen über auf Stangen aufgelegte Bretter sind sicherlich nichts für höhengeplagte Menschen, aber die haben auch generell definitiv nichts auf einem Klettersteig zu suchen.

Nur mit Helm und gutem Klettersteigset

Der Mittenwalder Höhenweg verläuft anfangs über die Linderspitzen, kurz unterhalb der Sulzleilammspitze wendet sich dieser nach links. An dieser Stelle entstand übrigens auch das Foto mit dem Radlverbot, welches am Notunterstand Gamsanger hing. Spätestens ab hier ist der Helm unverzichtbar, da nicht nur Schilder vor Steinschlag warnen. Grundsätzlich sollte man diesen Steig nur mit Klettersteigset und Helm gehen. Eine Gedenktafel mahnt: An dieser Stelle starb ein Wanderer durch Steinschlag.
Der Kenner weiß, an der Nordwand fallen häufig kleinere Steine oder Felsbrocken herunter. Hat man die Nordwand hinter sich, kommt man im Zickzack bergauf rasch in die Ostseite der Sulzliklammspitze. Später steigt man über die Westseite den Grat wieder herunter. Als letzten Gipfel macht man sich schließlich noch auf Richtung Kirchlspitze. Nachdem man diese hinter sich gelassen hat kommt man auch rasch zum Ende des Mittenwalder Höhenwegs.

Mehr Bilder in der Galerie

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Höhenweg Mittenwald

Höhenweg Mittenwald

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Höhenweg Mittenwald

Höhenweg Mittenwald

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Höhenweg Mittenwald

Höhenweg Mittenwald

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Die gute Küche der Brunnsteinhütte

Da die Brunnsteinhütte bekannt für ihre gute Küche ist, rasten wir dort. Nur noch zwischen Kirchlspitze und Rowandlspitze den steilen Schotterweg, der teilweise recht rutschig ist, hinunter und schon sind wir an der Brunnsteinhütte. In der Tat ist die Küche hervorragend. Vor allem die Spinatnocken mit Salat sind überaus lecker und gut gestärkt geht es zurück Richtung Tal. Für den Rückweg kann man sich zwischen dem Leiterweg oberhalb Mittenwalds und dem direkten Weg ins Tal entscheiden. Wir entschieden uns für den Weg ins Tal, allerdings läuft man die letzte halbe Stunde über einen staubigen Schotterweg auf der Wiese die parallel zur Straße verläuft. Das nächste Mal würde ich mich definitiv für den Leitersteig entscheiden, um auch diesen mal zu testen.
Insgesamt haben wir inklusiver einer ausgiebigen Mittagspause auf der Brunnsteinhütte knapp sieben Stunden für den Klettersteig und den Abstieg gebraucht. Alles in allem ein schöner Steig mit toller Aussicht und dank meines netten Teams eine schöne Tour bei Traumwetter. Danke Jungs, ich freu mich auf unsere nächste Tour mit Euch!

Brunnsteinhütte

Barbara und Hans-Peter Gallenberger
Schießstattweg 8

82481 Mittenwald

Text: Petra Sobinger

Fotos: Petra Sobinger

Jeden Donnerstagabend bietet die Erlebnisnacht auf der Garfrescha eine unvergessliche Show und einen exklusiven Abend in den traumhaften Bergen des Montafons. Die Skischulen der Silvretta Montafon überraschen mit einem vielseitigen Programm – inklusive PistenBully Parade – und fantastischen Highlights.

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Erlebnis-Nacht

Nachtrodeln – mit Pisten – Show – Programm und Feuerwerk in der Silvretta Montafon

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Der krönende Abschluss des Abends ist das Feuerwerk in der klaren Bergnacht. Die Erlebnisnacht startet um 20:30 Uhr und endet gegen 21:15 Uhr. Wer sich selber vor- oder nachher auch noch ein wenig sportlich betätigen möchte, der kann sich in der spannenden nächtlichen Atmosphäre auf der 5,5km Nachtrodelpiste austoben.Die längste beleuchtete Nachtrodelbahn Vorarlbergs.

Bei sternenklarem Nachthimmel und fast Vollmond herrscht an der Talstation der Garfreschabahn ein reges Treiben: Auf der längsten beleuchteten Nachtrodelbahn Vorarlbergs ( etwa 5,5 km ) ist Schlittenfahren angesagt.

Im Sessellift werden wir gemütlich nach oben geschaukelt – in geheimnisvoller, nächtlicher Stimmung, vorbei an im Mondlicht schimmernden, schneebedeckten Baumwipfeln. Oben bekommt jeder einen stabilen Rennrodel zugeteilt – und dann geht es ab: Eine endlos lang erscheinende Rodelbahn, gespickt mit Kreischen, Quietschen oder Lachen und Hüpfern in der Magengrube (wenn’s mal schneller als erwartet durch eine Senke ging). Gottseidank – gerade noch die Kurve gekriegt, an wenigen Stellen aufgrund der Schneeverhältnisse ist die auch schon mal etwas langsamer und man muss zwischendurch Anschieben. Aber ehrlich gesagt: Ich bin ganz froh, dass überwiegend kein Glatteis ist sondern dicker Schnee – mir hat das Tempo mehr als gereicht!

Ein atemberaubendes Pisteneventprogramm

Ein kleiner Tipp: Unbedingt wasserdichte Skihosen und warme Skiunterwäsche anziehen und evt. eine Decke mitnehmen, – es kann durch den aufgewirbelten Schnee seeehr frisch im Schritt werden!!! Auch griffige Bergschuhe und zur Sicherheit ein Skihelm sind zu empfehlen.

Nach einer zweiten Fahrt mit dem Sessellift wartete dann oberhalb der Bergstation ein weiteres Schmankerl auf uns: Bei super Stimmung auf einer mit Flutlicht beleuchteten Piste gab’s eine unglaubliche Show mit Moderation und Musik, mit waghalsigen Sprüngen von Snowboardern, perfekt zur Musik synchronisierten Skiballett-Formationen, Mountainbike-Stunts im Schnee, wilde Motorradfahrer auf steiler Piste, eine Pistenbully-Parade und dann noch ein Feuerwerk im klaren Berghimmel. Mehr geht fast nicht!

Zum Abschluß rodeln wir noch ein letztes Mal (nun noch etwas mutiger und routinierter) durch die winterliche Nacht ins Tal mit dem Bewußtsein, dass wir von diesem besonderen Erlebnis noch lange mit Begeisterung erzählen werden…

Text: Katja Dömland
Bildmaterial: Montafon Tourismus GmbH

Weitere Infos unter:
Montafon Tourismus GmbH
Montafonerstr. 21
A-6780 Schruns

www.silvretta-montafon.at

Nordic – Alpin – Off-Piste

Das PillerseeTal wird zu Recht der Schatz der Kitzbüheler Alpen genannt. An der Grenze zu Salzburg gelegen und in unmittelbarer Nähe zu Kitzbühel, präsentieren sich unter diesem Motto fünf aktive Gemeinden.

Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Ulrich am Pillersee, St. Jakob in Haus und Waidring bilden nicht nur eine beschauliche Urlaubsregion sondern bieten ihren Gästen eine bunte Mischung an Familienprogramm und sportlichen Highlights an. Egal ob Anfänger oder Profi, Alpin-Skifahrer oder Nordic-Fan, Alt oder Jung, im PillerseeTal findet jeder seine Beschäftigung und zwar vom frühen Morgen bis in den späten Abend hinein. [tie_slideshow]

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PillerseeTal

PillerseeTal

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Pillersee Tal

Pillersee Tal

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Pillerseetal continental cup langlauf

Pillerseetal continental cup langlauf

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Loipengütesiegel

Unser Schwerpunkt liegt auf dem Thema „Nordischer Skilauf“. Über 150 km hervorragend präparierte Langlauf-Loipen (Skating und Klassisch) (teilweise bis 22 Uhr beleuchtet), um die einhundert Kilometer Winterwanderwege mit unzähligen Möglichkeiten für Schneeschuhwanderungen und die erste permanente IVV Langlaufloipe bieten ausreichend Gelegenheit sich sportlich zu betätigen. Alle Loipen im PillerseeTal sind mit dem Loipengütesiegel ausgezeichnet, sieben kompetente Langlauf-Schulen garantieren eine profunde Ausbildung zum Thema Nordic, zehn Langlauf und Service Shops bieten stets aktuelles und gepflegtes Material sowie zahlreiche speziell geprüfte Langlauf-Unterkünfte. So gehört zum Beispiel auch das 4-Sterne Hotel Edelweiß in Hochfilzen, in dem wir ein paar Tage verbringen dürfen zu diesen speziellen Unterkünften.

Zertifiziert werden im PillerseeTal nämlich nicht nur die Loipen und Betriebe, bzgl. Präparierung, Kurs- Verleihangeboten, auch die Zertifizierung der qualitätsgeprüften Langlauf-Übernachtungsbetriebe ist ein herausragender Aspekt rund um das Thema Nordic. Diese Auszeichnung bekommt nur wer seinen Gästen folgendes anbietet:

 

Nationale und internationale Wettkämpfe

Selbstverständlich finden auch die wettkampfbegeisterten Langläufer im PillerseeTal einerseits ihre eigenen Wettkämpfe, wie z.B. den Kids Nordix Team Biathlon Mitte Dezember oder den Volks-Biathlon Mitte März. Andererseits sorgen aber auch die international bekannten Profis bei Nordischen Events, wie z.B. dem Biathlon Weltcup, dem FIS Continental Cup, der Masters Langlauf Weltmeisterschaft und der IBU Biathlon Weltmeisterschaft 2017 für Spannung und großen Zulauf.
In Tirol finden in der Wintersaison über 25 solcher Wettbewerbe statt. Für Amateure, Profis, Erwachsene und Kinder. Auch für die ambitionierten Amateure die gerne mal mit einem Profi auf die Loipe gehen wollen, bietet Tirol viele Möglichkeiten.

www.langlaufen.com

Die 13 Langlaufspezialisten Tannheimer Tal, Kitzbüheler Alpen-Hohe Salve, Naturparkregion Lechtal-Reutte, Kaiserwinkl, Kitzbüheler Alpen-St. Johann, Olympiaregion Seefeld, Ötztal, Tiroler Oberland, Achsensee, Osttirol, Pitztal, Paznaun-Ischgl und das Pillerseetal präsentieren sich zusammengefasst auf dem Portal langlaufen.com.

Fazit

Für Nordic Neulinge wie Profis, bietet das PillerseeTal eine Unmenge an Möglichkeiten, die wir gerne zukünftig bei weiteren Besuchen noch näher inspizieren werden.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Pillerseetal Tourismus

Jeder, der sich ein wenig mit Klettersteigen auskennt, der kennt auch den Ruf, der dem Klettersteig Seewand vorauseilt. Dem Steig oberhalb von Hallstatt wird nachgesagt, dass er der schwierigste, längste und ausgesetzteste Klettersteig Österreichs ist, vielleicht sogar der ganzen Alpen. Von vielen gefürchtet, aber auch von fast genauso vielen sehnlichst gewünscht zu bezwingen, stand auch für uns dieser Steig ganz oben auf unserer Liste – bereit zur Eroberung.


Zustieg

Vom Parkplatz in Obertraun direkt am Seeufer des Hallstätter Sees, erreichen wir nach circa vierzig Minuten den Einstieg in den Steig. Hier finden sich nicht nur eine Tafel, die auf den Einstieg in den Klettersteig Seewand hinweist, sondern auch diverse lesenswerte Infos über den Steig bietet, die es sich lohnt vor Antritt zu Gemüte zu führen.

Einstiegswand direkt zu Beginn

Zunächst führt uns eine steile Einstiegswand (C-D) in relativ flaches Gelände. Aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode ist die Erde trocken und gut begehbar. Nach Regentagen muss man hier aufpassen, dass man an den Graspolstern richtigen Halt hat und nicht ausrutscht. Es folgt ein Zick-Zack-Kurs die Wand hoch, der aber dank diverser Trittstifte gut begehbar ist. Die beiden folgenden Überhänge, die auch als sogenanntes Doppeldach (D/E) bezeichnet werden, bilden nur den Anfang zu einem nun folgenden anspruchsvollen Steilaufschwung (C-D). Im weiteren Verlauf geht das Gelände steil aber nicht mehr ganz so schwierig weiter und kann recht gut begangen werden.

Pausenmöglichkeit im Notunterstand

Ein kleine Grotte, die auch als Notunterstand genutzt werden kann, trägt den Namen „Seit 1881“. Hier findet man auch zahlreiche, in den Fels eingemeißelte Namen von Treibern, die das Wild bei der kaiserlichen Jagd teils bis hier rauf getrieben haben. Auch erfahrene Kletterer sollten diese Stelle für eine kleine Rast nutzen, denn sowohl der zweite Teil, als auch die Schlüsselstelle ganz am Ende werden nochmal extrem anstrengend und kräfteraubend. Es folgt ein knackiger Aufstieg (C-D) und im Folgenden zu einem fast senkrechten Wandabschnitt, der durch seine vielen Trittstifte nicht zu unrecht von vielen Kletterern auch Igel genannt wird. Im weiteren Verlauf führt uns angenehm leichteres Gelände zum nächsten Abschnitt, dem Putz Band. Dieses verläuft über größtenteils recht ausgesetztes Gelände zum Steigbuch zu dem Anfang des 100-Meter-Pfeilers.

Schlüsselstelle

Den Armen zuliebe macht es Sinn, sich nochmal eine kurze Pause zu gönnen, denn der nun folgende erste Aufschwung (E) gilt zurecht als sogenannte Schlüsselstelle des Steigs. Der letzte Teil des Pfeilers (D-E) verläuft wieder ein wenig einfacher, wartet aber doch immer wieder mit dem ein oder anderen Aufschwung auf. Die letzten Meter bis zum Ausstieg führen über fast schon kindertauglichen Lehmboden und dienen bereits schon wieder der Erholung.

Fazit:

Anfänglich ist dieser Klettersteig recht leicht, es kommen aber immer wieder schwierigere Stellen vor, die letztendlich doch recht anspruchsvoll sind. Aufgrund seiner Länge von 1.350 Metern benötigt man eine gute Kondition und sollte unbedingt Klettersteigerfahrung haben. Ambitionierte Sportklettersteigliebhaber kommen hier definitiv auf ihre Kosten, Gelegenheitskletterer sind hier fehl am Platze, auch wenn es immer wieder Rastmöglichkeiten zum Durchschnaufen gibt. Wir brauchten circa dreineinhalb Stunden bis zum Ausstieg, inkl. einer Pause von circa dreißig Minuten.

Ein schöner Abschluss zu dieser Tour ist die wohlverdiente Pause auf die Gjaidalm, die direkt auf dem Weg zur Gondel liegt. Das wohlverdiente Bier schmeckt hier nach erfolreich absolvierte Tour besonders gut und wie viele andere haben wir uns nach diesem Steig ohne schlechtes Gewissen für die Gondelfahrt ins Tal entschieden. Wirklich faszinierend ist der ständige Ausblick auf den azur-blauen Hallstätter See, dessen Anblick zumindest einen Teil der Strapazen mindert.

Text: Lisa A.

Fotos: Lisa A.

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