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Wenn I den See Seh – Brauch I ka Meer mehr

Der Attersee – Mit Under Pressure das Tauchparadies Attersee entdecken

Mit einer Fläche von circa 48 Quadratkilometern liegt das größte innerösterreichische Gewässer eingebettet in einer reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft. Der Attersee hat Trinkwasserqualität was zusätzlich zu einer enorm großen Anzahl an Fisch und Naturbeständen auch zu einer traumhaften Sicht unter Wasser führt. Rund um den See gibt es zahlreiche Tauchzonen.

Tauchschule Under Pressure

Wir waren bei der Tauchschule UNDER PRESSURE in Weyregg zu Gast und durften mit in diese Unterwasserwelt eintauchen. Die Tauchschule liegt perfekt direkt am See und keine 20 Meter von der Ausrüstungsausgabe kann man sich schon ins kühle und glasklare Nass stürzen. Ausgestattet mit einem eigenem Shop, top geschultem Team und bestem Equipment bleiben hier keine Wünsche offen.

Aber als Erstes gibt es natürlich eine ordentliche Einweisung von den Tauchlehrern. Diese ist wichtig für unsere und auch für ihre Sicherheit, denn schließlich haben wir ja keine Kiemen und sind auf den richtigen Umgang mit der Ausrüstung angewiesen. Die Tauchlehrer von Under Pressure sind top geschult und zudem mehr als motiviert, Neulingen wie uns das Hobby Sporttauchen näher zu bringen.

Nach einer umfangreichen und umfassenden Einweisung in Ausrüstung, Bedienung, Unterwasserzeichen von unserem Tauchlehrer und auf was man sonst noch achten sollte, geht’s zur Ausgabe. Hier darf sich jeder in seinen Neoprenanzug schmeißen. Anschließend noch frisch gefüllte Sauerstoffflaschen auf den Rücken und Tauchmaske auf und dann los.

Das Team von Under Pressure hilft hier bei allen Schritten bis man im Wasser steht und dann geht’s mit dem Tauchlehrer direkt an der Seite abwärts in die Unterwasserwelt der Sees.

Hier begrüßen Euch nach anfänglichem Probieren im Wasser zu schweben neben dem ein oder anderen Hecht oder Barsch nach und nach eine atemberaubende Aussicht in die Tiefe. Beim Schnuppern kommt man auf circa 3 – 6 Meter Tiefe und was man hier so alles entdeckt, ist echt der Wahnsinn. 20 – 30 Minuten dauert so ein Schnuppertauchgang hier. Die Zeit scheint unter Wasser still zu stehen und man fühlt sich wie in einer anderen Welt.

Faszination Tauchen am Attersee

Natürlich gibt es hier am Attersee keine Blaupunktstachelrochen, Feuerfische oder Meeresschildkröten wie im roten Meer. Aber auch unsere Süßwasserseen bieten so manchen 7 Weltmeeretauchern noch überraschend neue Eindrücke und Begegnungen.

Neben kleineren Schiffswracks und dem einen oder anderen künstlich angelegten Tauchrevier kann man hier, in dieser vom zweiten Weltkrieg gebeutelten Gegend, auch schon mal das ein oder andere Kriegsutensil entdecken und vieles am Attersee Einzigartiges. Wie zum Beispiel die Pfahlbauten am Attersee.

Das Unesco Welterbe am Attersee

Die prähistorischen Pfahlbauten sind bis zu 6000 Jahre. Die Dorfruinen sind teilweise unter Wasser zu entdecken und eine untergegangene Welt auf circa 15 Meter Tiefe.

Unser be-outdoor.de Freizeit-Tipp

Wenn ihr in der Nähe seid, Urlaub macht oder auch das Taucherlebnis Attersee erleben wollt – egal ob als Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi mit Tauchschein. Schaut bei Under Pressure vorbei und gönnt Euch hier einen Ausflug in die Unterwasserwelt des Attersees. Ein top engagiertes Team und beste Ausrüstung warten auf Euch!

Schaut doch mal rein unter up-divecenter.at…

oder auf Facebook: #UNDER PRESSURE Attersee

Werbehinweis / Das muss sein 😉

Dieser Artikel ist unendgeldlich in Zusammenarbeit mit der Tauchschule Under Pressure entstanden.

Wir waren unterwegs im wünderschönen Südtirol. Eingebettet zwischen hohen Bergen und mediteranem Klima liegt unser Ausgangspunkt ganz grob zwischen Brixental, Meran und dem Gardasee. Eine traumhafte Kulisse empfängt einen sobald man sich Eppan an der Weinstraße nähert.

Weinhänge, Apfel- , Birnen- und Pfirsich Plantagen betten sich zwischen die hohen Berge der Südtiroler Alpen. Nicht weit entfernt bettet sich der Kalterer See als blaues Auge zwischen all dem Grün der Berghänge. Mitten drin unser Ausgangspunkt für ein paar wunderschöne Touren und viele die wir noch machen wollen.

Das Hotel Alexandres

Das familiengeführte 3 Sterne Hotel Alexandres wird von Mutter und Tochter geleitet. Die ganze Familie sind selbst begeisterte Harley Davidson Fahrer und Biker durch und durch. Hier fühlt man sich ab der ersten Sekunde wohl und das ganze Team hat stets ein offenes Ohr für den Gast. Durch diese lockere und persönliche Art fühlt man sich gleich wie Zuhause. Wenn ihr ganz lieb und nett seid habt ihr vielleicht auch das große Glück wie wir und ihr erfahrt ein paar richtige Geheimtipps in der Gegend für absolute Kulinarik Fans.

Das Hotel verfügt über 27 Zimmer, eine großartige Sonnenterrasse, Pool mit Liegeflächen und im Herbst zur Törggelenzeit gibt es für Gruppen eine urige Taverne.

Für Biker gibts eine Garage, in welcher man bei Ankunft sofort liebevoll mit einem Bierchen willkommen geheißen wird.

Familie und Freunde

Hier im Hotel Alexandres wird Gastfreundschaft noch auf ein ganz anderes Level gehoben. Wärend man in vielen anderen Hotels oftmals wie eine Nummer behandelt wird, fühlt man sich hier innerhalb weniger Minuten mehr als wohl!

Die Familie Ramoser leitet das Hotel mit Herz und Seele und legt viel Wert auf engen Kontakt mit den Gästen. So kommt es auch nicht selten vor, dass man sich früh um 2 Uhr mit den Wirtsleuten auf der Sonnenterasse mit dem ein oder anderen Gläschen Wein oder Bier wiederfindet. Einfach gigantisch! Hier fühlt man sich sehr sehr gut aufgehoben.

Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag

Betritt man den Frühstücksraum fallen einem fast die Augen aus dem Kopf. Neben einer äußerst coolen Deko wird das Frühstück fast zu einem Abenteuer der Sinne. Schön verspielt sind die Leckerbissen im Raum verteilt zwischen alten Waagen, tollen Schränken und vielem mehr. Das muss man gesehen haben.

Dieses Frühstücksbüffet bietet alles was man sich nur wünschen kann: frisches hausgemachtes Brot, hausgemachte Kuchen, einheimische Speck-, Wurst- und Käsesorten über verschiedene Aufstriche und Joghurts, hausgemachte Marmeladen, Müsliecke, bis zur Saftecke mit frischem Obst, Teeauswahl und Kaffee.

Ihr solltet hier echt mal hin

Schaut doch mal vorbei und genießt einen tollen Trip nach Eppan an der Weinstraße. Weitere Infos zum Hotel findet Ihr unter alexandres.it

Geheimtipps vom Chef Persönlich

Wir hatten das große Glück dass uns der Chef des Hauses an ein paar Orte entführt hat, wo man sonst als 0815 Tourist nicht unbedingt hin kommt. Da sie selbst ganz groß in der Harley Davidson Biker Szene unterwegs sind und ihre Freunde und Bekannte und auch Biker aus der Szene verstreut haben wird aus dem Abendessen schnell ein freundschaftlicher Schmaus.

So durften wir bei Biker Kollege Chris im Siegi`s köstliche Weine probieren und auch eine mehrgängige Abendesseneinlage genießen.

Am nächsten Tag führte uns unser Hausherr Richtung Kalterer See ins Restaurant Panholzer wo man neben einer unglaublich schönen Location mit richtig feinem Speis und Trank verwöhnt wird.

Ich denke, Ihr sollte das ganz dringend bei eurem Besuch im Hotel Alexandres nachfragen und um ein paar Geheimtipps bitten 😉

Von Bozen bis zum Gardasee

Wir konnten neben unserem Aufenthalt noch ein paar schöne Kilometer mit dem Bike machen. Das Hotel Alexandres in Eppan an der Weinstraße ist so perfekt gelegen dass man nur etwa 500 Meter fahren muss und schon auf dem ersten tollen Pass hoch in die Berge unterwegs ist.

Der Mendelpass führt über viele Kehren hoch hinauf und auf der anderen Seite kann man sich entscheiden ob man weiter Richtung Süden über den Lago di Molveno bis an den Gardasee ca. 130km oder doch eher gen Norden nach Meran zum Entspannen oder zum Pässe heizen fahren möchte. Meran liegt vom Hotel aus nur 20 Minuten entfernt und lädt auch zum abendlichen Spaziergang ein.

Hier ist man bestens aufgehoben wenn man mittendrin statt nur dabei sein möchte. In allen Himmelsrichtungen laden Pässe und Seen zum Gasgeben oder auch Entspannen ein und das macht die Besonderheit von Südtirol aus.

Werbehinweis

Dieser Artikel ist unentgeltlich in Zusammenarbeit mit dem Hotel Alexandres entstanden.

Sommerzeit ist Zweirad-Zeit!

Wir von be-outdoor.de nehmen hierzu dieses Mal das Motorrad. Das lassen wir uns natürlich auch in Corona Zeiten nicht nehmen für Euch unterwegs zu sein. Für Euch geht es hier demnächst nach Südtirol und hier entführen wir Euch auf tolle Routen durch die Berge, Täler und vorbei an zauberhaften Seen.

Unser Redakteur packt seine 7 Sachen in seine Motorradkoffer, setzt sich auf seine Oldtimer Yamaha und sucht für uns nach den schönsten Touren im Südtiroler Land. Geheime Tipps von Einheimischen oder auch „must have“ Touri-Tipps. Es gibt so einiges zu sehen und erleben. Vorbei an Meran, hinauf auf die Berge und wieder Kurvenreich zurück zu unserem Ausgangspunkt in Eppan an der Weinstraße.

Lasst euch überraschen wo es uns überall hinverschlägt und holt Euch einen Guster für Euren nächsten Urlaub nicht all zu weit vor unserer Haustüre.

Wir haben hier auch gleich einen Unterkunfts Tipp parat! Auch dieser wird auf unserer Tour natürlich für euch auf Herz und Nieren getestet.

Sympathischer Familienbetrieb mit viel Tourenpotential

Das 3-Sterne Hotel Alexandres ist ein sympathischer Familienbetrieb der von Mutter und Tochter geführt wird. Das Hotel verfügt über 27 Zimmer, eine große Sonnenterrasse und einen Pool mit Liegewiese. Außerdem gehört noch eine urige Taverne zum Betrieb, der vor allem in der Törggelezeit gerne von Gruppen genutzt wird.

(c)Hotel Alexandres - Eppan
(c)Hotel Alexandres – Eppan

Hotel Alexandres Biker und Sportler willkommen

Motorrad- und Radfahrer freuen sich außerdem auf eine Garage mit Trockenraum, in dem übrigens zur Ankunftszeit auch immer ein frisches kaltes Bier auf die Ankommenden wartet.

Die Zimmer sind Nichtraucherzimmer, die alle per Aufzug bequem erreichbar sind. Die Betten können je nach Gruppenzusammenstellung als Einzel- oder Doppelbett genutzt werden. Die Zimmer haben einen Balkon oder eigene Terrasse.

(c)Hotel Alexandres - Eppan
(c)Hotel Alexandres – Eppan

Ausflugsziele rund um Eppan

Gerade einmal 10 km von Südtirols Landeshauptstadt Bozen entfernt, ist das Hotel Eppan ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Motorrad-, Fahrradtouren und Wanderungen. Tolle und bekannte Ziele sind zum Beispiel das Burgendreieck, der Montiggler- und Kalterer See, die Eislöcher, der Eppaner Höhenweg und vieles mehr.

Direkt neben dem Hotel Alexandres verläuft ein Fahrradweg, der Mendelpass ist gerade einmal 10 km entfernt, das Stilfserjoch 70 km, das Fleimstal 40 km und die Dolomitenpässe 30 km.

Eppan ist das größte Weinanbaugebiet Südtirols. Das Klima ist sehr mild und punktet mit 2.000 Sonnenstunden im Jahr. Sportbegeisterte finden rund 400 km gut markierte Rad- und Wanderwege. Außerdem bietet die Region romantische Badessen, jede Menge Kultur- & Naturschätze und international bekannte Weine von über 25 Kellereien, Sekt- und Grappa-Erzeugern. 

Hotel Alexandres – Kontaktdaten

Hotel Alexandres
Weingüterweg 28
39057 Eppan – Südtirol
Tel. +39 0471 660270
Fax: +39 0471 660918
E-Mail: info@alexandres.it
Web: www.alexandres.it

Werbehinweis!

Achtung Pragraphenjäger 😉 . Dieser Artikel wurde unentgeldlich in zusammenarbeit mit dem Hotel Alexandres erstellt.

Wir haben vergangene Woche am Vatertag dem widrigen Wetter am Land und im Wasser getrotzt und sind zum Wingsurfen an den schönen Chiemsee gefahren! Hier am Bayerischen Meer gibt es diese Saison 2 Wings im Verleih.

Wingsurfen – Der neueste Trend im Wassersport Segment fordert nicht nur die einen oder anderen Mukis sondern auch Gleichgewicht und Balance und macht einen Heidenspaß!

Wingsurfen ? Was ist das ?

Das Wingsurfen ist die Variation eines Wassersports, der sich aus dem Kitesurfen, dem Windsurfen und dem Stand-Up-Paddling entwickelt hat.

Dabei hält der Surfer auf einem Surfbrett stehend einen aufblasbaren Wing (englisch für *Flügel*) in der Hand, den er in den Wind stellt. Damit generiert er sowohl Auftrieb als auch Vortrieb und bewegt sich so auf dem Wasser fort. Mit der Weiterentwicklung sogenannter Foil-Boards, die auf einer Tragflügelkonstruktion sehr früh angleiten und dabei aus dem Wasser abheben, war das ideale Brett beziehungsweise Komplementärprodukt für die Wings geschaffen und das Wingfoilen wurde rasant populär.

Unser erster Eindruck:

Dieses Wingsurfen sieht absolut Hammer aus wenn man es beherrscht, aber aller Anfang ist schwer. Nach einer Top Einschulung an Land durch unsere Surflehrerin Steffi und der richtigen Handhabung des Wings auf dem Surfbrett durften wir gleich am ersten Tag aufs Wasser! Immer begleitet von unserer Surflehrerin um eventuelle Bedienfehler schnellstmöglich abzustellen und zu korrigieren oder uns im Ernstfall aus dem Wasser zu retten :-). Einmal raus auf den See und wieder zurück. Mit ein wenig Windsurf Erfahrung hat unser Redakteur den Wing halbwegs im Griff gehabt und ist nur ein paar Mal ins eiskalte Wasser gefallen aber das war egal. Es macht einen riesen Spaß und ist mit Unterstützung auch zu Lernen.

Hier in der Surfschule Kaufmann am Chiemsee sind die Lehrer selbst absolut im Wingsurf Fieber. Um mit dem Wing klar zu kommen bleibt man am besten am Anfang beim normalen Surfbrett, bevor man sich auf ein Foilboard stürzt. Ein wenig Erfahrung mit dem Wind sollte man mitbringen oder vorher ganz einfach in der Surfschule einen Windsurfkurs belegen. Das macht mindestens genauso viel Spaß und bringt Euch die Basics näher.

Surfschule Kaufmann am Chiemsee

Wir durften die ersten Tester der Wings in dieser Saison bei der Surfschule Kaufmann am schönen Chiemsee sein. Unter Corona Auflagen wurden wir herzlichst empfangen, in Neopren eingekleidet und dann mit unserem Equipment vertraut gemacht.

Hier in Felden direkt an der Autobahn gibt es neben guten Windbedingungen nicht nur feinste Ausrüstung, sondern auch ein super engagiertes Team das Euch Wassersportarten aller Art näher bringt und Euch mit dem nötigen Know How unterstützt.

Neben den 2 nagelneuen Wing`s im Verleih gibt es noch neueste Boards von JP oder Starboards und Segel in allen Größen vom Marktführer Neil Pryde.

Wer nur mit seiner Muskelkraft ganz ohne Wind aufs Wasser möchte ist hier auch an der richtigen Adresse und kann sich neben SUP Boards (Stand Up Paddle) auch mit den Kayaks auf den Chiemsee werfen und so das bayerische Meer erkunden.

Zusätzlich zum Verleih könnt ihr hier natürlich auch Kurse absolvieren! Das Angebot geht von Schnupperstunden, über Einsteigerkurse, Aufsteigerkurse bis hin zum gültigen Surfschein dass ihr Euch anderorts Equipment ausleihen und sicher auf dem Wasser unterwegs sein könnt.

Kurse sind auch in Corona Zeiten unter Auflagen und Voranmeldung möglich!

Schaut doch mal vorbei 😉

Weitere Infos über die Surfschule Kaufmann findet Ihr unter chiemsee-kaufmann.de…

Wo genau muss ich hin?

Die Surfschule Kaufmann liegt direkt an der Autobahnabfahrt Bernau/Felden an der Autobahn A8. Man kann sie kaum verfehlen ;-).

Werbehinweis – Bürokratisches BlaBla 😉

Dieser Artikel wurde unentgeldlich in Zusammenarbeit mit der Surfschule Kaufmann erstellt..

Mit den Zwergen auf Tour

Wir durften euch die POCO Plus Kinderkraxe von Osprey bereits im Frühling vorstellen. Jetzt gibts das Fazit dazu. Es gibt ja nichts Schöneres als draußen an der frischen Luft zu sein! Das gilt nicht nur für uns Erwachsenen sondern auch für unsere liebsten Kleinen.

Was erleben und die frische Luft genießen. Hierfür muss allerdings auch alles gut geplant und durchdacht sein. Als Transportmittel gibt es hier so einiges für unsere Kleinsten. Wir haben uns für eine Kinderkraxe entschieden. Locker auf den Rücken geschnallt wie einen Rucksack und dann ab durch die Welt.

Ein paar Daten vorweg:

Kinderkraxe POCO Plus von Osprey:

Die POCO PLus Kinderkraxe von Osprey ging mit uns auf Test.Reise über ein ganzes Jahr. Und auch wenn uns auch Corona die ein oder andere Tour vermasselt hat, so konnten wir die Kraxe doch auf Herz und Nieren testen.

Wir waren abgesehen von den ersten Frühlingstouren rund ums Berchtesgadener Land mit unserer POCO PLus weit im warmen Süden. Hier durfte unser kleiner #GlampingSchorschi auf dem Rücken seines Scherpas/Papas auf den Spuren von Winnetuo den Nationalpark KRKa mit seinen Wasserfälle erkunden. Das eingebaute Sonnensegel war hierfür Ideal damit der Kleine keinen Sonnenbrand bekommen konnte.

Im Anschluss an diesen Urlaub wurden noch ein paar kleinere Berge und Hügel gemeistert. Bis es im Herbst dann hoch an die Ost- und Nordsee ging. Hier oben musste die Kraxe dann zeigen wie sie sich gegen Wind, Nässe und Kälte schlagen kann.

Ob bei den Kreidefelsen auf Rügen, beim Spazieren an der Nordsee und im Watt oder am schönen Rheinufer entlang . Wir waren und sind begeistert!

Aufbau und Fazit:

Die Poco Plus Kinderkraxe hat mit ihrer Bauweise und den vielen teils versteckten Gadgets mehr gepunktet als wir am Anfang dachten. Sie ist mit ihren Maßen nicht unbedingt die kleinste Kraxe die man so auf dem Markt findet aber dafür lässt sie so gut wie keine Wünsche offen.

Man hat hier ein absolut ausgeklügeltes und stabiles System mit zahlreichen Taschen und Packmöglichkeiten. Zudem viele Möglichkeiten den Sitz für die Kleinen, den Trageriemen für Schultern, den Hüftgurt und vieles mehr einzustellen.

Am Anfang muss man sich ein wenig zurecht finden aber mit der Anleitung oder auch etwas Köpfchen erklärt sich schnell alles von selbst. Perfekt abgerundet wird das ganze noch mit dem fest eingebauten Sonnen- und Regenschutz der absolut hält was er verspricht.

Für uns ein Top-System das wir genau so weiterhin auf unsere Trips mitnehmen und genießen werden. Schließlich sollen unsere Kleinsten ja auch alles mitbekommen und komfortabel reisen dürfen.

Danke hier an Osprey für dieses tolle Produkt und die Bereitstellung für unseren Test.

Weitere Osprey Lesetipps aus unserer Redaktion

Aktuell im Test – Kinderkraxe POCO PLUS von Osprey

Warth-Schröcken am Arlberg

Hier oben zwischen Arlberg und Bregenzerwald liegen die beiden Walserdörfer Warth und Schröcken die zusammen nicht ganz auf 500 Einwohner kommen. Hier oben ist der Atem der Berge richtig spürbar und man kann perfekt abschalten und durchatmen.

Atem der Berge

Wir durften am vergangenen Wochenende genau diesen Atem in diesem traumhaft schönen Panorama genießen. Unter anderem wurden wir kreuz und quer durch diese fast schon gemäldeartige Landschaft geführt und dabei von Einheimischen begleitet.

Nach einer entspannten Ankunft am Freitag Nachmittag in unserem Quatier in Wolfsegg ging es schon bald wieder hinaus aus den schönen Zimmern an die frische Luft. Leider hatten wir ein wenig Pech mit dem Wetter was uns allerdings nicht die Stimmung trübte und wir trotzdem unsere Kräuterwanderung antreten konnten.

Alpenkräuter gegen alle Wehwehchen

Hier zwischenden hohen Gipfeln und entlang der Wanderwege erklärte uns Veronika Walch jedes noch so kleine Pflänzchen und Kräuterlein und ihre Wirkung. Veronika ist ein absoluter Kräuterprofi und weiß bestens Bescheid, welche Wurzel oder Blüte am Besten auf welches Wehwehchen passt und wie sie zu verwenden ist.

Egal ob als Tinktur oder direkt auf das AUA – Hier im Kräutergarten EDEN bzw. Arlberg findet man alles was man braucht. Wir dürfen von ihrem Wissen profitieren und auch ein paar Tipps und Tricks mit nach Hause nehmen, wie wir die Kräuter in unsere heimische Küche mit einfließen lassen können.

Die stille Seite des Arlbergs

Hier oben im Warth-Schröcken Tal abseits des Trubels und dem klassischen Apres Ski Tourismus in Lech oder St.Anton findet man noch richtig Ruhe.

Am Samstag früh nach einem ausgiebigen Frühstück, ging es dann hoch hinaus. Unser Bergführer Gebhardt führte uns auf eine tolle Bergtour mit Gradwanderung, erst vom Tal aus Richtung Tschirggen (das sind alte Holzhäuschen, in denen früher das Heu vom Sommer gelagert wurde, um es anschließend im Winter mit den Schlitten ins Tal abzufahren). Danach ging es hoch hinauf auf den Hochtannbergpass.

Von hier aus auf circa 1900 müM hat man einen tollen Ausblick über das Warth-Schröcken Tal und hinunter ins Kleinwalsertal. Weiter ging der Weg dann über den Bergrücken und entlang alter Schmugglerwege und mit Blick auf den Großen Widderstein mit 2533m bis zur Widdersteinhütte, wo man deftig versorgt wird.

Der Abstieg bis zum Parkplatz ist gut zu meistern, aber man sollte ein gewisses Maß an Trittsicherheit mit sich bringen. So eine geführte Bergtour mit Bergführer hat echt seinen Reiz!

Oft sind es ganz kleine Dinge die man selbst nicht sieht oder auch das Hintergrundwissen des Bergführers, das eine Bergtour zum Erlebnis macht.

Delikatessen der Alpen

Nach unserer Bergtour am Widderstein knurrte im Anschluss der Magen. Im Tal angelangt, erwartete uns bereits ein Taxi um uns zu den ,,Wilden vom Tannberg,, zu bringen.

In Schröcken, der hintersten Gemeinde im Bregenzerwald, weiß man genau, wie Spezialitäten vom Wild zubereitet werden. Silke Lang, selbst Jägerin und Köchin vom Gasthof Tannberg genau wie auch ihr Vater und Mann, wissen genau wie diese Schmankerl zubereitet werden.

Zu ihren Lieblingsrezepten gehören unter anderem die Frühlingsrollen vom heimischen Steinbock mit Wildkräuter Salat.

Hier wurden wir unter anderem absolut top bewirtet und mit den Köstlichkeiten der Region verwöhnt.

Tourismusindustrie gibt es hier nicht!

Vom Essen gestärkt ging es gleich im Anschluss weiter zu Hubert Stolz. Der Olympiasieger von 1988 in der alpinen Kombination empfing uns auf einer seiner Bergwiesen. Diese sind teilweise bis zu 50 Grad steil und nur mit Spezialgerät zu mähen. Der Top-Skifahrer ist im Sommer in erster Linie Bergbauer mit Leib und Seele.

Seine Erzeugnisse werden zu 100% für regionale Milch- und Käseerzeugnisse genutzt und an die lokalen Hotels oder Betriebe verteilt um auf größere Transportwege zu verzichten. Die Produktionsketten in Warth-Schröcken funktionieren laut Hubsi`s Aussage sehr gut und es wird immer mehr in diese Richtung weiter gearbeitet.

Smog, was ist das ?

Warth ist die höchstgelegene Gemeinde Vorarlbergs, die Luft hier oben ist so unglaublich sauber. Smog kennt man hier nicht. Diese Erkenntnis und auch den Zufall dass hier oben am Simmel beim Weltfriedenskreuz einer der dunkelsten Orte Österreichs liegt haben wir uns zum Vorteil gemacht.

Um circa 22 Uhr waren wir mit Astrologe und Astrofotograf Paul Baumgartner verabredet. Der Astro-Profi erklärte uns enthusiastisch was wir nicht alles am Himmel erkennen können. Mit Ferngläsern ausgestattet waren wir in der Milchstraße gefangen und wie abertausend kleiner Kristalle glitzerten die Sterne auf uns herunter.

Zum Schluss und schon total geflasht von diesem Ausblick in die Weiten der Galaxy konnten wir sogar nach den aktuellen Kometen NEOWISE direkt am Horizont beobachten. Ein super Spektakel das man sich merken sollte wenn man in der Gegend unterwegs ist.

Nirgendwo anders in Österreich ist die Milchstaße mit bloßem Auge so stark zu erkennen. Eine warme Jacke und Mütze sollte man aber auch im Sommer mit einpacken. Oder einfach eine Kanne Tee zum STERNE TRINKEN mitbringen.

Nicht nur in der Ruhe liegt die Kraft

Am nächsten Morgen, beeindruckt und mit vielen tausend Bildern im Kopf ging es dann in den Abenteuerpark Schröcken. Hier gibt es für alle Action Freaks und Adrenalin Junkies alles, was das Herz begehrt. Vom Hochseilgarten über Flüsse gespannt bis hin zum Flying Fox. Wir durften hier die Flying Fox Safarai testen. Dabei handelt es sich um insgesamt knapp 500m lange Zip Line Bahnen die in 6 Etappen vom Berg ins Tal führen.

Zwischen 20m und 90m höhe schwebt man hier über Wasserfälle und Wiesen immer mit dem Ausblick in die Berge. Hier sind Abenteuer und Erlebnisse garantiert.

Wälder Metzge

Vom Adrenalin noch ganz hibbelig ging es im Anschluss in die Wälder Metzge. Hier im Familienbetrieb von Alois Feurstein entstehen aus Fleisch von umliegenden Höfen aus der Region oder aus eigener Zucht die hier typischen Schinken- und Wurstspezialitäten.

Luftgetrocknet oder mild-würzig geräuchert. Hier zeigt sich wieder einmal mehr wie die lokale Lebensmittelversorgung gewährleistet wird. On Top dürfen wir uns im Anschluss noch selbst ein Bild vom Geschmack der Produkte machen bei einer Verkostung im anliegenden Laden.

Ein Genuss für alle Sinne. Gekochter Speck mit Karotten-Gurkensalat mit Ausblick auf die Berggipfel rings herum.

Fazit

Wir durften uns über 3 Tage einen Einlick machen, was hier in Warth Schröcken so alles geboten wird. 3 Tage voller Action, Kulinarik und auch Entspanntheit am Berg. 3 Tage aber doch viel zu kurz.

Warth-Schröcken hat so vieles zu Bieten. Ob im Winter als ein riesiges Skigebiet aber ohne mega Apres Ski Partys oder auch jetzt im Sommer für Mountainbiker, Wanderer, Genussabenteurer oder auch Genießer die sich von dieser Bergwelt mitreißen lassen bzw. hier fallen lassen können.

Es gibt unzählige Aktivitäten die hier bestens vom Tourismusverband koordiniert werden und man somit einen enspannten Urlaub genießen kann.

Oben drauf findet man noch an jeder Straßenecke oder oben auf der Alm kulinarische Köstlichkeiten die alles abrunden. Wir wurden bestens verwöhnt mit allem was der Berg hergibt und wir kommen sicher wieder zum Atem und Atmen der Berge.

Appartments Wolfegg in Warth Schröcken – Unser Übernachtungstipp

Das Appartementhaus Wolfegg ist Warth bietet eine tolle Panorama-Aussicht und bietet großzügige Appartements, die mit viel Liebe zum Detail eingerichtet.

Das Haus ist auf einer Anhöhe direkt an der Skiroute 303 gelegen und verfügt über sechs moderne, geräumige Appartements und einem kleinen Café & Bistro in dem man ganztags regionale Köstlichkeiten bei gemütlichem Ambiente genießen können.

Außerdem gibt es eine kleine Wellnessoase mit Sauna, Saunarium, Infrarotliegen, Ruhebereich und Saftbar freuen.

Weitere Infos findet Ihr unter wolfegg.at

Zeit zum Durchschnaufen – Aufatmen in Warth-Schröcken

Zeit zum Durchschnaufen. Atemlose Spannung. Runter vom Gas. Wer das Leben in vollen Zügen einatmen will, muss raus aus der Stadt und rauf auf den Berg. Am besten nach Warth. Oder Schröcken.

Die beiden winzigen Walser Dörfer zwischen Arlberg und Bregenzerwald haben zusammen weniger als 500 Einwohner. Aber alles, was Urlauber brauchen, um den Atem der Berge voll in sich aufzusaugen.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

(T)raumurlaub mit Familienanschluss

So viele – besser gesagt: wenige – Einwohner hat Warth. Das Nachbardorf Schröcken ist mit seinen 209 Seelen auch recht übersichtlich. Was die Dörfer gemein haben? Kein Gedränge. Aber viel Platz. Und noch mehr frische Bergluft. Mit seinen 1.495 Metern Seehöhe ist Warth die höchstgelegene Gemeinde in ganz Vorarlberg.

Geschichtlich gehört Warth zum Bregenzerwald, touristisch zum Arlberg und geografisch zum Lechtal. Anonymität kennt hier oben keiner. Mit dem Gastgeber ist man hier per Du.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Extra viel Frei-Raum zum Durchatmen

Apropos Geschichte: Warth und Schröcken sind uralte Walsersiedlungen. Die Walser kamen – wie der Name schon andeutet – vor über 700 Jahren aus dem Schweizer Wallis quer über die Alpen, um sich am „Tannberg“, wie die Region rund um Warth und Schröcken genannt wird, anzusiedeln.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Den Atem der Berge hautnah spüren

16. Juli 1669. An diesem Donnerstag hatte Pfarrer Bickel frei. Was tun? Bergsteigen! Also bestieg der Pfarrer von Schröcken kurzerhand den Großen Widderstein. 351 Jahre nach der Erstbesteigung ist die Tour heute ein Superklassiker.

Und ein Muss für ausdauernde, trittsichere und schwindelfreie Bergsteiger. Aber auch Spaziergänger und Outdoorer mit Bürokondition finden in Warth-Schröcken eine der schönsten Wanderregionen der Alpen.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Die Walser denken global und handeln regional

In den Dorfgemeinschaften von Schröcken und Warth sind die Strukturen noch überschaubar – und alles hängt mit jedem zusammen. Zwei Beispiele: Landwirt (und Ski-Olympiasieger) Hubert Strolz setzt voll auf Bio und vertreibt die Milch zu 100 Prozent regional.

Milch und Käse in den Hotels stammen also direkt aus der Nachbarschaft. Und mit selbst geschossenem Wild setzt der Gasthof „Holzschopf“ in Schröcken ein wohlschmeckendes Zeichen gegen den globalisierten Einheitsbrei auf dem Teller.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Atemlose Spannung zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Mal die Nerven kitzeln? Und den inneren Schweinehund Gassi führen? Dann hat Warth-Schröcken das Richtige: die „Outdoor BIG5“ – Wildwasserschwimmen, Canyoning, Flying Fox, Abenteuerpark und Klettersteig. Aber keine Sorge! Diese fünf Nervenkitzler werden in verschiedenen Schwierigkeitsstufen angeboten und eignen sich somit auch für Gruppen und Familien. Natürlich kann jedes der BIG5-Abenteuer auch einzeln gebucht werden.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Wo liegt der schönste Platz Österreichs?

Natürlich in Warth-Schröcken! 26. Oktober 2017. Seit diesem Donnerstag haben es die Warther und Schröckener schwarz auf weiß: Der Körbersee wurde vom ORF offiziell zum schönsten Platz Österreichs gekürt. Kein Wunder, denn der glasklare Bergsee oberhalb von Schröcken ist ein ganz besonderer Kraftplatz. Und ein magischer Ort zum Aufatmen.

Weitwandern, oder: eine Woche lang runter vom Gas Entschleunigung auf lustig sprudelnde Art: Der Lech entspringt weit oben am Formarinsee und mäandert als einer der letzten echten Wildflüsse Mitteleuropas auf seinem Weg zum Lechfall in Füssen durch eine der schönsten Berglandschaften der Alpen.

Wer sich auf diese 125 Kilometer lange (aber niemals langweilige) Weitwanderung begibt, lernt ungezähmte Natur, uralte Kultur – und die eigene Seelenlandschaft – hautnah kennen.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Ohne künstlichen Sauerstoff machbar: die Seven Summits

Sieben Gipfel, jeder über 2.000 Meter hoch, das ist die Seven-Summits-Tour rund um Warth- Schröcken! Diese Rundtour von 48 Kilometern Länge und 4.300 Höhenmetern ist das Berg-Highlight im Sommer 2020! Wer die Herausforderung liebt (und nebenbei was Gutes tun möchte), der stellt sich der 24-Stunden-Challenge.

Die traditionsbewussten Bergdörfer Warth (1.500 Meter) und Schröcken (1.270 bis 1.500 Meter) liegen im österreichischen Bundesland Vorarlberg und sind bis heute stark von der Besiedlung der Walser aus dem Schweizer Kanton Wallis geprägt. Im Sommer finden Urlauber zwischen Lechtaler Alpen, Bregenzerwald und Allgäuer Alpen dank der Höhenlage ein fast pollenfreies Bergsportparadies.

(c)Warth-Schröcken
(c)Warth-Schröcken

Höhentrainingseffekt inklusive.

Warth-Schröcken gilt im Bereich Outdoor als Vorreiter und weiß seine natürlichen Gegebenheiten optimal zu nutzen. Ob Canyoning oder Wildwasserschwimmen im Lech, einem der letzten Wildflüsse Europas, beim Klettersteiggehen, Ziplining oder im Abenteuerpark – die „BIG5“ von Warth-Schröcken sind ein Abenteuer für Profis und Familien.

Beim alpinen Gipfel-Wandern auf über 14 aussichtsreichen Gipfeln können Panoramajäger und erfahrene Wanderer gleichermaßen leicht in alpines Gelände vorstoßen. Entspannung bietet dagegen der „Schönste Platz Österreichs“, der Körbersee.

Aufgrund der Höhenlage konnten sich die Orte und damit auch das Skigebiet Warth-Schröcken (1.500 bis ca. 2.050 Meter) schon sehr früh zu einer wichtigen Tourismusregion am Arlberg entwickeln. Die ersten Pioniere, wie der Warther Pfarrer Müller, waren hier bereits im 19. Jahrhundert mit Ski unterwegs.

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der Region Warth-Schröcken und Hansmann PR. Der Aufenthalt wird uns für einen Hotelcheck kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos zur Region Warth-Schröcken findet ihr unter warth-schroecken.at

Quelle: Hansmann PR

Der Winter ist fast zu Ende und das bedeutet, die Blumen sprießen und es wird Zeit sich auf den Frühling vorzubereiten. Wenn die Sonne wieder kräftiger wird, steigt auch die Lust auf längere Wanderungen und die ersten Bergtouren.

Wir dürfen für euch den VOJO Hike Wanderschuh von Jack Wolfskin für die Saison 2020 auf Herz und Nieren testen. Wir haben auch den direkten Vergleich vom Men zum Women Exemplar für euch.

Der VOJO Hike von Jack Wolfskin

* Wanderschuh für Tages- und Mehrtagestouren
* wasserdicht
* sehr atmungsaktiv
* spezielle Wandersohle für anspruchsvollen Untergrund

Technische Details:

* Gewicht: ca. 1030 g / Men – ca. 800g / Women
* mittelhoher Schaft aus Leder und Textil in sportlicher VOJO HIKE-Optik
* TEXAPORE – wasserdichte, sehr atmungsaktive Membran
* spezielles Sohlenprofil für besten Grip auf anspruchsvollem Untergrund
* sehr gut dämpfende EVA-Mittelsohle mit gutem Abrollverhalten
* stabilisierende Vorfußplatte für ein dynamisches und kraftvolles Laufgefühl
* Kragen und Zunge aus weichem, anschmiegsamen Synthetikmaterial
* vernähter Zehen- und Fersenschutz
* sehr gut einstellbar dank Schnürhaken am oberen Schaftende
* Schnürung durch Webbings im Vorderfuß
* Tiefzughaken im Mittelfußbereich

Men und Women Exemplar:

Erster Eindruck:

Der erste Eindruck war durchweg zufrieden. Wir waren auf Anhieb begeistert von dem Federgewicht das der VOJO Hike auf die Waage bringt. Abgesehen davon überzeugt die Verarbeitung bei der optischen Kontrolle auf ganzer Linie. On top gibts den VOJO Hike für Damen in diesem tollen LILA Ton der auch gleich als Eyecatcher fungiert. Der Men Hike ist neben dem unauffälligen Grauton auch noch in einem leuchtenden Orangeton erhältlich. Ein toller Wanderschuh der uns schon jetzt Lust auf die ersten Gehkilometer macht.

Wir werden die VOJO`s dieses Jahr auf so einige Kilometer und Höhenmeter richtig ran nehmen und euch auf dem Laufenden halten was dieser Schuh noch kann außer richtig Klasse auszusehen.

Viel Spaß beim virtuellen Mitmarschieren 😉

An dieser Stelle dürfen wir uns bei Jack Wolfskin für die Zusammenarbeit und die unentgeltliche Bereitstellung der Testprodukte herzlichst bedanken.

Mit Baby und Kleinkind auf Tour

Es gibt nichts Schöneres als Touren an der frischen Luft! Wenn allerdings Nachwuchs ins Haus steht, müssen diese ein wenig anders geplant werden. Nicht nur Windeln, Essen und frische Kleidung, sondern auch der richtige Transport muss durchdacht sein. Spätestens aber, wenn euer Nachwuchs nach den ersten Monaten selbst sitzen kann, kann man den normalen Kinderwagen ziemlich schnell vergessen.

Unsere Zwerge wollen ja auch was von der Welt sehen 😉

Hier stellt sich allerdings doch die große Frage: Was soll ich kaufen ???

Es gibt unzählige Hersteller, Produkte, Bauarten und noch vieles mehr. Vom simplen Tragetuch über eine weichere Baby Trage mit Schultergurt bis hin zur high end Lösung mit Alu Gerüst. Trage- und Sitz-System fürs Zwergerl und Eltern müssen da schon passen. Man muss auf die eigenen und die Bedürfnisse unserer Zwerge achten.

Wir dürfen für diesen Zweck die POCO PLUS Kraxe von Osprey testen und mit auf unsere nächsten Touren nehmen.Die Poco Plus ist ein für den ersten Eindruck gewaltig cooles Teil, das eigentlich vorerst keine Wünsche offen lässt. Wir sind gespannt wie uns und unserem Nachwuchs diese Kraxe gefällt.

Die POCO PLUS KRAXE:

 

Ein paar technische Daten für Euch:

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Unser erster Eindruck:

Die POCO PLUS von Osprey bietet im ersten Augenblick alles was wir für uns persönlich gesucht hatten und noch mehr darüber hinaus. Auch ohne die mitgelieferte Anleitung lässt sich die Kraxe mit nur wenigen Handgriffen ausklappen und babyfertig machen. Bei genauerer Begutachtung findet man immer mehr und mehr Staufächer, Haltelaschen oder auch kleine Gimmiks die dieses Teil echt cool machen.
Selbst ganz alleine ohne Hilfe lässt sich die Kraxe samt Baby und Gepäck durch das Dual Griff System leicht und locker auf den Rücken heben und anlegen. Ein schön weich gepolsterter Hüftgurt hält die Trage toll am Körper und verspricht einen super Tragekomfort.

Wir sind schon ganz heiß auf unsere ersten Touren und ihr werdet sie wie immer hier zu lesen bekommen.

Viele Liebe Grüße und wir sehen uns draußen…

Werbehinweis

An dieser Stelle dürfen wir uns recht herzlich bei Osprey Europe für die kosten- und bedingungslose Bereitstellung für diesen Test bedanken.

Wir sind wieder da und die Drys Sacks von Osprey auch 😉

Osprey Dry Sacks auf #Arcticvespa Tour

Wir haben euch vor unserer Tour diese wasserdichten Ultralight Packsäcke von Osprey schon einmal vorgestellt.

Osprey Ultralight Dry Sacks

Osprey Ultralight Dry Sacks

Gefertigt in verschiedenen Größen, aus ganz dünnem, strapazierfähigem und wasserdichtem Material, waren sie die erste Wahl für unseren Trip zum Nordkap mit der Vespa. Klein, dünn, leicht und somit die erste Wahl für alle, die mit wenig Gepäck unterwegs sein wollen.

Wir durften diese Leichtgewichte auf ca. 9000 km mit sämtlichen Witterungen bis auf Herz und Nieren testen.

Osprey Dry Sacks – Bauart

(c)be-outdoor.de - Osprey Ultralight Dry Sacks - Auf Tour mit GlobeSailor

(c)be-outdoor.de – Osprey Ultralight Dry Sacks – Auf Tour mit GlobeSailor

Der Ultralight Drysack von Osprey ist hervorragend geeignet zum Paddeln oder für Expeditionen und lange Trekkings, bei denen die Ausrüstung vor Nässe verpackt bleiben muss. Das wasserdichte, robuste Material hat komplett verschweißte Nähte, die rechteckige Form sorgt dafür, dass beim Packen auch wirklich kein Platz verschenkt wird.

Die weite Öffnung des Rolltop-Verschlusses erleichtert das Beladen und ermöglicht einen bequemen Zugriff auf die Ausrüstung. Zudem kann beim Packen die überschüssige Luft wieder durch leichten Druck heraus gedrückt werden was ein sehr kleines Packmaß beschert.

Unsere Erfahrungen

Wir waren extrem überrascht wie stabil diese Leichtgewichter wirklich sind. Beim Auspacken hat man erst das Gefühl dass dieser feine dünne Stoff doch nicht allzu viel aushält aber … Ganz weit gefehlt !!!

Die Leichtgewichter von Osprey sind der Hammer! Wir durften sie in verschiedensten Größen mit auf die Reise nehmen und haben sie nicht ganz vorschriftsmäßig getestet 😉 . Der erste Test war im häuslichen Badezimmer wo wir den 20 Liter Packsack einfach kurzerhand mit 20 Liter Wasser aufgefüllt haben. Weil, wo kein Wasser rein darf, sollte auch keines rauskommen!

Kurzerhand aufgefüllt und??? Trocken !!! Zudem hat der Drysack auch das Gewicht von 20 kg Wasser einfach so weggesteckt! Einfach toll!

Unterwegs auf unseren Vespa’s Richtung Nordkap mussten wir dann leider schnell feststellen dass der dünne, wenn auch sehr strapazierfähige Stoff auch seine Grenzen hat. Durch die scharfkantigen Spanngurte auf der Vespa wurden 2 Stück leider doch aufgerieben und beschädigt und wurden somit auch ein wenig undicht …  Kurzerhand einfach eine günstige Motorradpacktasche in Übergröße gekauft (die günstigen Moto Packtaschen sind leider nicht wirklich immer wasserdicht) und einfach alle Drysack`s dort hinein verpackt!

Kleidung, Elektro Ausrüstung und die komplette Kamera Ausrüstung wurden auf diesem Trip in den Ospreys verstaut und kein Fitselchen Wasser ist hinein gelangt!

Unser Fazit

Tip Top und auf unseren nächsten Trips sicher wieder mit an Board !

Wir bedanken uns hiermit recht herzlich für die unentgeltliche Bereitstellung von Osprey Europe für das tolle Sortiment, das wir für unseren Test bekommen haben.

Einmal in den hohen Norden im Herbst oder sogar im Winter? Mit dem Fahrrad, Motorrad oder auch zu Fuß? Für diesen Plan braucht man den richtigen Schutz für Finger und Hände.

Ausrüstung

Wir wurden von Chiba Gloves bestens für unsere #Arcticvespa Tourmit der Vespa zum Nordkap ausgestattet. Unsere Ansprüche waren hier allerdings nicht unbedingt leicht zu bewältigen.

Wasserdichtigkeit, Wärmend und noch viel Gefühl sollten sie haben, um noch ordentlich fahren zu können und die Schalter und Hebel an den Vespa’s bedienen zu können. Das waren aber nur ein paar Ansprüche von uns.

3 Paar verschiedenste Handschuhmodelle gingen dann von Chiba mit auf die Reise und haben unsere Finger immer brav trocken und warm gehalten.

1x Chiba Rain Pro – etwas dünnerer Waterproof Handschuh mit Gel Protection und Touch Finger
1x Chiba Softshell 100% Waterproof – mit Neon Fingern und feinem wärmenden Innenhandschuh
1x Chiba Hot Liner Super Reflect – 3-Finger-Handschuh der dir wirklich richtig einheizt.

Die Handschuhe sind durchweg top verarbeitet mit Gelkissen und auch die Passgenauigkeit sucht seines Gleichen. So habe uns vor allem der 100% Waterproof mit den Neon Fingern und der Hot Liner super Reflect am meisten überzeugt.

Der etwas dünnere Rain Pro ist ein top Handschuh um auch zu Hause im Herbst oder Winter warm und trocken zu bleiben,  aber bei unseren Temperaturen um die 0 Gard Celsius und Dauerregen in Schweden wurde er uns ein wenig zu kühl. Trocken aber kühl!

Testbedingungen

 

Unsere Reise war von eher verhaltenem Wetter geprägt. In Dänemark, Schweden und bis Finnland zu 80% Regen, Nebel und Temperaturen die nur selten an den 2-stelligen Plusgraden nagten. Aus diesem Grund waren die Chibas die täglichen Begleiter und haben uns die Freude am Fahren nicht nehmen lassen. Kalte Finger sind der Horror jeder Tour aber wir waren bestens eingepackt.

Rauf zum Nordkap selbst hatten wir dann knapp drei Grad Plus und einen eisigen Wind von ca. 110 km/h. Hier kamen sogar die super warmen Hot Liner drei Finger Handschuhe zum Einsatz und haben diese Etappe zum Vergnügen gemacht!

Fazit

Die Handschuhe von Chiba die wir auf unsere Tour mitnehmen durften haben uns voll überzeugt.

Ein kleines Manko hat sich aber trotzdem beim Softshell 100% Waterproof mit den Neon Fingern gefunden. Wenn die schicken Fingerlinge noch ganz neu sind, stellt es sich ein wenig schwierig dar, in das Innenfutter zu kommen bzw. den Handschuh an- auszuziehen.

Bei feuchten Händen ist es noch schwieriger und ein ziemlich zeitaufwändiges Unterfangen. Aber !!! Nach circa 10 mal an- und ausziehen und auch mal einer Nacht auf dem Heizkörper und leichter Feuchtigkeit (durch das Schwitzen und auch vom an- und ausziehen) gibt sich dieses Problem zu 99% und die Handschuhe passen perfekt!

Wir waren mega zufrieden und werden diese tollen Fingerlinge sicher wieder auf die ein oder andere Tour mitnehmen.

Warm, wasserdicht und auch noch schön anzusehen. Definitiv alles richtig gemacht!

Absolute Empfehlung für alle, die schnell kalte Finger bekommen.

Werbehinweis
Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei Chiba Gloves für die Bereitstellung und Ausrüstung für unsere Tour in den hohen Norden. Vielen lieben Dank hierfür.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion über Chiba-Produkte

Produkttest – Chiba Langfinger im Saisoncheck…
Aktuell im Test – Der Chiba Twister Bike Handschuh…
Chiba Express + – Der multifunktionale Sporthandschuh…
Chiba Road Master – Der Handschuh mit Blinkerfunktion…

Wir sind wieder da!

Einmal Nordkap und zurück? Mit italienischen Vespa Rollern? Nicht nur einmal wurden wir auf dieser Reise gefragt ob wir nicht mehr ganz bei Trost seien 😉 Verrückt ja! aber nicht dämlich.

9000 km, von denen 7000 km mit der Vespa zurückgelegt werden müssen. Das alles in maximal 16 Tagen. Mit dieser Idee im Kopf haben wir uns gefunden.

Mike, Hubsl und Steve … Die drei Nordkap Abenteurer!

Die Tour

Diese abenteuerliche Tour mit dem Namen #Arcticvespa haben wir am 5.9. um ca. 18 Uhr gestartet. Es ging von der Wiener Neustadt aus für Hubsl erstmal weiter zu Mike, der in Krems an der Donau schon mit Sack und Pack wartete. Die ersten 1000km quer durch Deutschland wollten wir uns auf der Vespa schenken und so wurde kurzerhand Hubsl`s Bus zum Lieferwagen für 3 alte Italienerinnen. Um ca. 23.30 Uhr in der Nacht waren sie dann in Freilassing angelangt, wo noch die letzte Vespa + Fahrer eingepackt und die letzten Zentimeter im Bus ausgenutzt wurden.

Aber hier ging die Reise erst richtig los. 1000 km bis nach Kiel forderten schon die ein oder andere Dose Red Bull oder Cola.

Am nächsten Tag in Kiel angekommen, schnell,

schnell alle Vespas raus, aufpacken und los… So war zumindest der Plan.

Circa 100 Meter weit sind wir gekommen bevor sich bei meiner Vespa die vordere Gabel mit einem extremen Schlackern bemerkbar machte und nicht mehr fahrbar war. Kurzerhand gleich Werkzeug raus und mit 1-2 sachkundigen Blicken von Hubsl und Mike war klar: Ende Gelände 🙁

(c)#Arcticvespa - Tag 01

Die Achse hatte extrem tiefe Riefen, die einen guten Lagerlauf nicht mehr möglich machte. Da war guter Rat teuer. Ich war kurz vorm Heulen und hatte auch schon 1000 Ideen im Kopf wie es weitergehen sollte. Heimwärts war keine davon! Nach einigen Anrufen in Hamburg, Kiel und Umgebung wusste so ziemlich jeder, der etwas mit Vespa zu tun hatte Bescheid, dass  wir ziemlich tief in der Patsche stecken. Noch ein schneller Hilferuf über Facebook und circa eine Stunde später war das große Glück komplett.

Es hatten sich Teile, Garage und unglaublich tolle Menschen gefunden, die mir in dieser Not helfen wollten. Schnell die Vespa wieder in den Bus und im Schlepptau von Mike und Hubsl ab nach Kiel wo wir bei Antje und Matthias herzlichst aufgenommen wurden. Die Garage stand schon offen und Antje hatte schon den Kaffee aufgesetzt.

So viel Glück kann man im ersten Moment gar nicht fassen. Nach circa 15 Minuten kam dann auch noch ein super Freund mit den nötigen Ersatzteilen und noch mehr.  Bei netten Gesprächen und Bierchen wurde schnell die komplette Gabel getauscht und gleich neue Lager und alles verbaut. Einmal komplett Service Deluxe !

Nach 4 Stunden war dann alles Tutti und wir konnten in unser Nachtlager fahren. Hier nochmal ein riesiges Dankeschön für eure Hilfe und diesen unglaublichen Support.

Ich hoffe, ich kann mich irgendwann revangieren!

Dann ging die Reise wirklich los. Schnelles Frühstück und ab auf die Piste! 560 km quer durch Dänemark über viele, viele Brücken und vorbei an tollen Aussichten bis nach Schweden. Malmö Check und nach einer kurzen Tankpause weiter.

Immer weiter nach Norden. Auf dem Campingplatz hatten wir großes Glück und noch einen Platz bekommen, da es schon sehr spät war und eigentlich niemand mehr an der Rezeption war.

Arcticvespa_Tag02 - Ankunft in Schweden

Arcticvespa_Tag02 – Ankunft in Schweden

Noch schnell Grillen auf eine andere Art und Weise und dann ins Bett!

Und weiter gehts… Erst in Richtung Stockholm, weiter nach Lulea und schlussendlich über den Grenzübertritt nach Finnland.

Auf der Höhe von Pajala hatten wir nicht unbedingt Glück mit dem Wetter und auch die ein oder andere längere Schrauberei hatten wir zu bewältigen.

Unter anderem eine komplette Zündung und einen Vergaser sowie alles neu einstellen bei Mike. Das alles hat ein paar Stunden in Anspruch genommen. So ging der Trip über den Nördlichen Polarkreis in Schweden Nachts über die Bühne.

300 km Nichts und wieder Nichts in einer wahnsinnig dunklen Nacht! Einfach Cool. Zelt aufbauen im Regen um ca. 2.30 Uhr früh, um dann um 6 Uhr wieder zu starten. Also Urlaub ist anders 😉

Weiter durch die Tundra von Finnland vorbei an unzähligen Rentieren

und wunderschönen Flüssen in Richtung norwegischer Grenze. Irgendwann haben auch unsere Regenkombis unter dem starken Regen nachgegeben und wir mussten uns in Norwegen im Hotel richtig trocken legen.

Freitag der 13. für uns ein Glückstag !!!

Wir haben noch 190km zum Nordkap und insgesamt ca. 530km zum Tagesziel. Durch die knapp gesteckte Zeit ist das ordentlich stressig.

Also ab zum Nordkap!!! 110 kmh Wind, Regen und Temperaturen um die 0 Grad Celsius machen diese Fahrt nicht gerade zum Sonntagsausflug aber die letzten Kilometer fließt das Adrenalin durch die Adern und wir rocken die Straßen bis zum Globus.

Kurzerhand nach ganz vorne geschmuggelt und dann AUSFLIPPEN !!!!

WIR HABEN ES GESCHAFFT !

4500 km bis ganz nach oben und wir stehen da. Mit unseren vollbepackten Vespas. Wir sind sofort der Blickfang von allen Besuchern und es werden so einige interessante Bekanntschaften gemacht. Traumhaft schön..

Nach gefühlt tausend Fotos und einem Rundgang durchs Museum ging es dann wieder zurück in Richtung Süden. Tagesziel Alta in Nordnorwegen. Hier einen netten Abend genossen und am nächsten Tag in der Früh der große Schock.

Bei der Kontrolle in der Tiefgarage ist uns aufgefallen dass mein hinterer Reifen seitlich komplett angefräst war. Bei genauerer Kontrolle fiel uns dann auf, dass der Motor schief steht und die komplette Stoßdämpferaufnahme durchgebrochen war und den Stoßdämpfer verbogen hat. Die 60 kg Gepäck und die doch etwas heftigeren Schlaglöcher haben ihren Tribut gefordert.

Schnell eine Werkstatt und Abschleppwagen organisiert und versucht es zu fixen. Aber der Supergau war schon geschehen. Definitiv irreparabel in der kurzen Zeit und ohne Ersatzteile nicht möglich, so lauteten die Aussagen.

Für mich war so die Reise mit der Vespa zu Ende 🙁 … Den Tränen nah und ziemlich am Boden zerstört haben wir dann zusammen mit dem ADAC und einem norwegischen Autoservice alles soweit wie möglich organisiert um weiter zu kommen. Trotz allem war der Tag schon gelaufen und wir gingen zurück ins Hotel.

Nächster Tag mit Europcar Auto und nur noch zwei Vespas weiter in Richtung Narvik, Trondheim und übers Königstal nach Oslo, von wo Tage später unsere Fähre nach Kiel starten sollte.

Glück im Unglück:  Der Tag war für mich total zerstört. Ich wollte doch auch wieder mit der Vespa heim.

Super leckeres Essen wie Rentier Carppacio und Rentier Steak konnten die Laune nur kurzfristig wieder steigern. Wobei ich sagen muss, dass mich Mike und Hubsl immer wieder aufgerichtet und mir die Situation gerettet haben.

Bei einem abendlichen Spaziergang ums Hotel haben wir dann bemerkt, dass die Nacht sternenklar ist und somit die Chance auf Nordlichter größer. Schnell die Kamera aus dem Zimmer geholt und ab ans Meer.

Und dann dieser Ausblick. Am Meer angekommen, glitzerten die Lichter der Stadt unglaublich schön im spiegelglatten Meer.

Kurzer Rundumblick und dann das.

Über den kompletten Horizont tanzten plötzlich schwach aber gut zu erkennen die wunderschönen Nordlichter für uns. Wir waren echt gefesselt.

Auch wenn man dieses Phänomen schon öfter gesehen hat ist es immer wieder überwältigend.

Mit den Nordlichtern im Kopf ging dann die Reise weiter wieder in Richtung Heimat. Entlang der unzähligen und wunderschönen Fjorde in Norwegen erst nach Narvik, danach Trondheim und zurück nach Oslo.

Hier war uns das Wetter ein wenig hold und lies uns nur ab und an spüren dass es schon in Richtung Winter geht.

Über die Fjells und den Nördlichen Polarkreis bekamen wir den Winter ein wenig zu spüren mit eisigen Temperaturen und Schneefall.

Hier ertappte ich mich bei dem bösen Gedanken dass ich doch jetzt gar nicht so schlecht dran bin. Während die anderen frieren und nass werden stelle ich die Sitzheizung in meinem Auto auf Stufe 3 und genieße Chips und Cola während der Fahrt. Aber ich kann euch versprechen, dass ich lieber im Borat Anzug durch den Schnee auf der Vespa gefahren wäre, als im Auto hinterher zu fahren.

Nichtsdestotrotz durfte ich die Schönheit Norwegens genießen und die komplette Route mit auf Achse fahren.

Der Flug nach Hause war einfach nie eine Option.

Nach ein paar Sightseeing-Stunden in Trondheim, Oslo und Co. ging es dann schlussendlich am Donnerstag um 14Uhr auf die Fähre.

Diese war ausgestattet wie ein Kreuzfahrt Schiff mit Restaurants, Schwimmbad, Casino und einige Shops. Echt genial und ein toller Abschluss dieser abenteuerlichen Tour.

Jetzt noch schnell die letzten 1000 km wieder durch Deutschland zurück und ab nach Heim zu unseren Frauchen und Familien.

Fazit

 

Unser Fazit zu dieser irren Tour war… Auf jeden Fall kommen wir wieder. Ein wenig mehr Zeit wäre ein Geschenk für diese tollen Landschaften, Orte und auch die so lieben Menschen. Hier im Norden ist die Ruhe zu Hause. Die Vespas werden jetzt nach diesem Ritt wieder komplett auf Vordermann gebracht und dann hoffe ich, dass Mike und Hubsl wieder mit mir weg fahren. Auf meine Vespa muss ich wohl noch ein wenig warten und sie dann über den Winter wieder komplett fit machen.

Für mich war trotz allem Unglück diese Tour ein voller Erfolg. Ich hatte Freunde fürs Leben dabei und diese Reise wird uns niemals wieder einer nehmen. Echte Männerfreundschaft eben.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz Herzlich nochmal bei allen Unterstützern, Ausrüstern und Beteiligten Bedanken. Ihr seid der Hammer !

#EngelbertStrauß #ChibaGloves #OspreyEurope #be-outdoor.de

 

Er ist wieder unterwegs – Unser Kollege Stefan Poerschke ist unterwegs auf seinem nächsten Abenteuer, der #ArcticVespa. In unserem Tourentagebuch berichten wir tagesaktuell über seine Tour, seine Erlebnisse und alles was rundherum um ihn geschieht.

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 13 – 20.09.2019

Nach 20 Stunden auf See mit der Colour Line sind wir nun in Kiel angekommen. Die große Reise ist fast zu Ende.

Jetzt noch durch Deutschland tuckern und die schönen Eindrücke Revue passieren lassen. Wir freuen uns auf alle daheim und unsere Familien.

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 12 – 17.09.2019

„Nideros“ – Wir haben die Königsstadt erreicht. Einst wurden hier Wikinger Könige gekrönt und nun ist es Zeit, dass wir hier Einzug halten.

Eine wunderschöne Tour von 500km liegt heute wieder hinter uns. Von Mo i Rana bis Trondheim. Entlang von Flussläufen und Tälern über gefühlt 100 Brücken ging der Weg immer südwärts.

Die Landschaft hat sich wieder geändert und hier hat auch landwirtschaftliche Bewirtschaftung wieder angefangen. Unter anderem haben wir heute auch Elche gesichtet.

Morgen geht es dann übers Königstal bis nach Oslo.

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 11 – 16.09.2019

„We are passing the Arctic Circle in Norway“

So wunderschön hier von Narvik Richtung Trondheim

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 10 – 15.09.2019

Heute von Alta nach Narvik. Ich 4-rädrig und Mike und Hubsl mit 2-Takt. Ich bin mega traurig, dass ich die Tour nicht mit meiner Vespa zu Ende fahren kann, aber hilft leider nicht. Zumindest fahr ich jetzt einen Ford.

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 9 – 14.09.2019

Arcticvespa Tag09

Game over für mich. Steves Vespa hat die Reise nicht überlebt. Heute in Alta bemerkt, dass etwas nicht so rund läuft. Kurzer Check und dann gesehen, dass das letzte Schlagloch gestern doch mehr kaputt gemacht hat, als gedacht.

Stoßdämpfer hinten defekt, Aufhängung komplett  rausgerissen, Reifen angeschnitten und vorne ein Lager in der Lenkung defekt. Und zusätzlich der Stoßdämpfer undicht. – GAME OVER –

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Arcticvespa Tag09

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Jetzt die Vespa in einer Werkstatt zur Abholung durch den ADAC bereitgestellt, abgepackt und morgen versuchen wir für mich einen Leihwagen bis Oslo aufzutreiben, wo es dann auf die Fähre nach Kiel geht. Echt Mist – aber nunja – alte Technik eben… ABER – wir waren am Kap – das zählt!!!

Arcticvespa Tag09

Arcticvespa Tag09

Wir wurden heute in Alta noch super belohnt, da ist auch die Trauer über den Ausfall meiner Vespa nicht mehr ganz so schlimm und Leihfahrzeug hab ich auch schon organisieren können. Standesgemäß – einen Ford natürlich…

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 8 – 13.09.2019

Wir haben es geschafft – so cool!

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 7 – 12.09.2019

Viele Grüße aus Finnland

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Ein kleiner Rückblick über unseren heutigen Tag:

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 6 – 11.09.2019

Wir schrauben mal wieder a bisserl vor Lulea.

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Zylinder ist gut und Benzinleitung ausgetauscht

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Und weiter geht`s…

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 5 – 10.09.2019

Weiter geht´s mit unserer Tour zum Nordkap. Zuerst über die Golden Gate Bridge in Sweden.

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Mittagspause in Sundsvall

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Abends Sightseeing in Umea

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 4 – 09.09.2019

Abfahrt vorbereiten im Regen.

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Boxenstopp: 1xZündgrundplatte tauschen – Fehlerbild waren Fehlzündungen auf der Autobahn

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Heute ein kleiner Schraubertag. Nach circa vier Stunden Fehlersuche läuft jetzt wieder alles. Defekt an der Zündung war der Ursprung und defekte CDI. Heute wird im Freien übernachtet. Circa 40km hinter Uppsals. Viele liebe Grüße nach Hause!!!

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 3 – 08.09.2019

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Kurzer Boxenstopp. Vergaser umdüsen für die lange Schnellstraßen Etappe

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#ArctivVespa Tourentagebuch – Tag 2 – 07.09.2019

Gleich nach dem Start von Hamburg nach Dänemark gab es direkt einen großen Totalausfall bei mir und wir haben einen großen Service gemacht mit neuer Gabel und sämtlichen Lagern.

(c)#Arcticvespa - Tag 01

In Kiel und Hamburg wurden wir bestens mit Teilen, Schraubergarage und Infos beschenkt. Gigantisch diese Unterstützung unter Vespafahrern.

(c)#Arcticvespa - Tag 01

Arcticvespa_Tag02_5 – Middelfährt Brücke Dänemark

Jetzt ist alles wieder fit und morgen geht es weiter nach Dänemark –

Arcticvespa_Tag02_5 - Middelfährt Brücke Dänemark

Arcticvespa_Tag02_5 – Middelfährt Brücke Dänemark

mit einem Tag Verspätung. Ich bin so dankbar für diese riesige Unterstützung!

Arcticvespa_Tag02 - Ankunft in Schweden

Arcticvespa_Tag02 – Ankunft in Schweden

Erfolgreich sind wir dann an der Middelfährt Brücke in Dänemark angekommen, von wo es weiter – quer durch Dänemark bis nach Schweden ging – unserem nächsten Übernachtungsziel.

Arcticvespa_Tag02 - Ankunft in Schweden

Arcticvespa_Tag02 – Ankunft in Schweden

580km standen heute auf unserer Tachouhr – ohne weitere Pannen. Gekocht und geschlafen wird nun auf dem Campingplatz

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(c)#Arcticvespa - Tag 01

(c)#Arcticvespa – Tag 01

#ArcticVespa Tourentagebuch – Tag 1 – 06.09.2019

Ab sofort sind sie unterwegs – von Freilassing haben Sie es bereits bis nach Hamburg geschafft und nun geht es weiter über Flensburg in Richtung Dänemark.

In den kommenden Tagen halten wir Euch regelmäßig mit Updates auf dem Laufenden…

#ArcticVespa - Route

#ArcticVespa – Route

Über die #Arcticvespa

Über 2 Wochen geht die #Arcticvespa hin und zurück von Deutschland über Dänemark, Schweden bis hoch nach Lappland weiter über die Finische Grenze und bis weit hinein in den Arktischen Norden. Ziel des Ganzen ist neben der eindrucksvollen Natur im Norden natürlich das Abenteuer dahinter und als kleines Sahnehäubchen das Foto am nördlichsten zu befahrenen Punkt Europas: Dem Nordkap! Die ganze Reise beläuft sich auf 16 Tage und auf dem Weg zurück werden die drei Jungs so ziemlich jeden Fjord in Norwegen unter die Lupe nehmen. Es wird auf alle Fälle viel Zeit auf dem Roller verbracht. Unterwegs ist Stefan mit den beiden Flügelmännern Mike & Hubsl.

(c)#ArcticVespa

(c)#ArcticVespa

Weitere coole Touren von unserem Stefan findet Ihr hier…

#DesertRallye2018 – Interview mit Stefan Poerschke…
Countdown – #ARCTICVESPA – 2-days-to-go…
Vesptrema Landstraße – Die härteste Vespa Tour unserer Zeit…
Elefantentreffen mit der Vespa…
#DesertRallye2018 – Er ist wieder da – Unser Tourentagebuch…
#IceRallye2017…

#ArcticVespa — Das neueste Abenteuer von Stefan Poerschke haben wir Euch hier schon einmal kurz vorgestellt. Mit der Vespa zum Nordkap ist der Plan.

Nun sind es nur noch knapp 2 Tage bis zum Startschuss. Auch über diese Tour werden wir wieder in einem Tourentagebuch berichten…

Am 6.September fällt dieser und Stefan und seine beiden Flügelmänner Mike & Hubsl starten mit ihren 2Takt Rollern gen Norden.

Die Vespas sind fast fertig bepackt, die Reisedokumente organisiert und die Route und Stopps fertig geplant.

Diese Tour wird definitiv wieder ein harter Ritt.

Die Route:

Über 2 Wochen geht die Arcticvespa hin und zurück von Deutschland über Dänemark, Schweden bis hoch nach Lappland weiter über die Finische Grenze und bis weit hinein in den Arktischen Norden. Ziel des Ganzen ist neben der eindrucksvollen Natur im Norden natürlich das Abenteuer dahinter und als kleines Sahnehäubchen das Foto am nördlichsten zu befahrenen Punkt Europas: Dem Nordkap! Die ganze Reise beläuft sich auf 16 Tage und auf dem Weg zurück werden wir so ziemlich jeden Fjord in Norwegen unter die Lupe nehmen. Es wird auf alle Fälle viel Zeit auf dem Roller verbracht 😉

Natürlich seid ihr wieder Live dabei und bekommt regelmäßig Updates, Fotos und auch Video Nachrichten übersendet 😉

Nun hoffen wir schon sehr auf gutes Wetter. Unser Zeitpunkt wurde aber so gewählt, um auch den Winter- anfang im hohen Norden zu erleben.

Die Vespas:

Die Reisevespa von Stefan steht schon bereit in der Garage! Bepackt, mit Kameras bestückt, betankt und natürlich mit neuen Reifen ausgestattet! Der Unterschied zwischen Original und jetzt Touren Vespa ist wohl kaum zu übersehen ….

Umbauten für diese Tour…

Mike & Hubsl werden ihre Roller unterwegs für Euch vorstellen 😉

Für Euch zu Hause:

Natürlich haben wir auf dieser Reise wieder richtig viel Foto- und Video-Equipment mit eingepackt. Damit werden wir Euch wie gewohnt mit Top Bildmaterial versorgen.

Also lasst eure Laptops und Handys eingeschaltet,  wir geben unser Bestes dass es Euch nicht langweilig wird 😉

Der „steirische Bua“ oder „Volks Rock`n Roller“ wie sich Andreas Gabalier selber verschmitzt gerne nennt, gilt als einer der größten österreichischen Musiker aller Zeiten. 2019 Lud er zu seinem 10 Jährigem Bühnenjubiläum ein und über 1.000.000 Gäste folgten dieser Einladung.

Andreas Gabalier - (c)be-outdoor.de - Stefan Poerschke

Andreas Gabalier – (c)be-outdoor.de – Stefan Poerschke

Im Juni und Juli tourte er auch durch Deutschland und brachte jeden Samstag in einer anderen Stadt die Stadien zum Kochen. Los ging es in Frankfurt, danach zog es den Österreicher für gleich zwei Konzerte in die Berliner Waldbühne. Es folgten ausverkaufte Stadion-Shows in Hamburg, Stuttgart, Gelsenkirchen und Nürnberg.

Andreas Gabalier - (c)be-outdoor.de - Stefan Poerschke

Andreas Gabalier – (c)be-outdoor.de – Stefan Poerschke

übrigends … Im Olympiastadion in München, wo Gabalier das vierte Jahr in Folge auftrat, wurde übrigens auch die DVD zur „10 Jahre Volks-Rock’n’Roller Stadion-Tour“ aufgenommen.

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Andreas Gabalier – (c)be-outdoor.de – Stefan Poerschke

Mitte September erscheint aber erstmal ein Jubiläums-Best-Of-Album mit den größten Hits des Sängers und Entertainers.

10 Jahre Andreas Gabalier – Jubiläumskonzert in Wien

Zum 10-jährigen Bühnenjubiläum gab es natürlich auch ein „Andreas Gabalier Jubiläums-Konzert“ und was für eines 🙂 !!! Unsere Redaktion war im Ernst-Happel-Stadion zusammen mit über 50.000 Zuschauern live dabei und wir können Euch berichten… Es war der Hammer !!!

Der Ablauf

Als erstes zum Soundcheck! So startete unser Tag beim Konzert von Andreas gabalier in Wien. Ganz Privat und im kleinen Medien Kreis brachte der sympatische Steirer seine ersten Songs auf die Bühne. Den Sound und Klang in diesem noch fast Leeren Stadion waren der Wahnsinn.

Im Anschluss an den Soundcheck ging es dann Gesammelt zur Pressekonferenz wo wir neben Zahlreichen Östereichischen, Europäoischen und sogar den New York Times die Deutschen medien Vertreter waren.

Die Pressekonferenz war ein sehr entspanntes Miteinander und hat wieder ein mal gezeigt warum Andreas gabalier als der sympatischte Sänger/Entertainer zählt. Immer ein Lächeln auf den Lippen, ein nettes Wort parat und für keinen Schmää (Scherz) zu schade. Sehr Persönlich und durchaus Dankbar zeigte er sich den ganzen Tag über und teilweise Überwältigt von seinem eigenen Erfolg!

Nach einigen Ehrungen und Übergaben von verschiedensten Geschenken ging dann die ganze Party Los…

Andreas hatte sich für sein Vorprogram und warm Up tatkräftige Unterstützung geholt. Unter anderem wearen dabei… Marie Wegener (DSDS Kandidatin), De ZWA die mit schärfstem Austropop die Bühne Rockten, Dana Mulle, eine Newcommerin die mit feinstem Sound Gefühlvolle Musik fürs Publikum spielte und im Anschluss American Rock von About Kings bevor der König selbst „Andreas Gabalier“ auf die Bühne kam.

Für das Jubiläumskonzert füllte sich das Ernst-Happel-Stadion mit über 50.000 Menschen, die bei dieser Show dabei sein wollten.

Unser Fazit – Musik ist definitiv eine Geschmackssache aber wir durften Andreas Gabalier Persönlich und Hautnah erleben und können sagen… Er ist ein Ultra sympathischer Musiker mit einem großen Herz der absolut alles für seine fans Gibt und von Star Allüren keine Spur….

zum Schluss

Einfach ein mega cooles Konzert und ein rießen Erlebnis!

Vielen Herzlichen Dank an Andreas und sein Team für dieses tolle Event und eines ist sicher..

Amoi Seg`n ma uns Wieda 😉

Die Vesptrema Landstraße – Normal ist Anders

Mit der Vespa durch Italien bzw. 3 Länder. Es ist nun schon ein paar Tage her seit dem letzten großen Abenteuer. Nun sind wir aber wieder gut zurück und haben die letzten Tage unsere Hintern a bissal gepflegt und auskuriert. Die Vesptrema Landstraße haben wir euch ja schon mal kurz vorgestellt ;-). Der Erfinder Stefan Poerschke ist Euch ja auch wahrscheinlich schon bekannt von der ein oder anderen Tour 🙂

Ein paar verrückte, ihre italienischen Vespa Roller und eine harte Tagesetappe von 700km durch Nacht und Nebel. Alles andere als eine Sonntagsausfahrt aber dennoch ein super Event. Das ist die #Vesptrema.

Die Fahrer

von links: Christian, Thorsten, Claus, Nick, Stefan. Gerhard kommt in Osttirol dazu 😉

Start war am Samstag dem 11.Mai um Punkt 3 Uhr früh in Freilassing. Es hatten sich 6 Fahrer zusammen gefunden, die dieses Abenteuer zusammen starten wollten. Die weiteste Anreise waren über 900 km bis zum Start. Unglaublich !!!

Nachdem leider einer der Roller bereits am Vorabend nicht mehr wollte, hatten wir kurzerhand sogar ein Besenfahrzeug, dass bei eventuellen Problemen noch den ein oder anderen Roller bzw. Fahrer hätte aufnehmen können.

Start

Um 3 Uhr früh bei circa 5 Grad Celsius ging es also los. Erst Richtung Zell am See wo uns ein super Freund und Veranstalter von einem der größten Vespa-Treffen der Welt (den Alp Days) und seiner Liebsten zu einem Überraschungsfrühstück um 4.30 Uhr von der Straße holten. Nach einem kurzen Plausch, einigen Dosen Red Bull, Müsliriegel und Traubenzucker im Bauch ging es schließlich weiter. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Franz und Nicole für diese geniale Überraschung! Ihr seid der Hammer!!!

Weiter Richtung Süden

…. Durch den Felbertauern hindurch, nach Osttirol wo unser letzer Teilnehmer bereits mit Kaffee und Leberkassemmeln auf uns wartete.

Nach einem kleinen Frühstück ging es dann hoch hinaus in die Dolomiten und immer weiter hinein nach Norditalien. Einige Pässe waren doch noch sehr verschneit und so durften unsere Roller sogar im Schnee spielen und unsere Fahrer hatten die Gelegenheit einen Schneemann bzw. eine Schneefrau zu bauen 😉

Gigantische Landschaften und insgesamt knapp 20.000 Höhenmeter haben wir zusammen bewältigt.

Mittagessen gabs dann in Tarvisio. Einer Tarviser Jause bei Via Alpe Giulie kann man aber auch nicht wiederstehen!  Ein Pflichtstopp bei so ziemlich jeder Reise.

Gestärkt aber durchaus schon ein wenig ausgelaugt ging es dann weiter Richtung Millstätter See, danach hoch hinaus auf den Katschberg und anschließend rüber nach Obertauern. Hier allerdings hatte Petrus nicht so viel Mitleid mit uns. Es hat geschüttet wie aus Eimern. Selbst Regenkombis und Überschuhe gaben bei diesen Massen auf.

Und plötzlich Ende

Mitten unter der Fahrt ging bei Christian die Vespa aus… Wasser in der Zündung aber das wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht. Kurzerhand einen Spanngurt als Abschleppseil verwendet und schnell runter von der Straße!

Bei den weiteren Kilometern verloren wir dann an Nicks Vespa noch kurz seinen Auspuff und bei Christian musste die Zündung erneut trocken gelegt werden. Kurzerhand Auspuff mit Draht geflickt und neue Zündung eingebaut und ab ging es…

Trotz alle dem haben wir es zusammen wieder gesund und ohne größere Ausfälle wieder nach Hause geschafft. Nun laufen bereits die Vorbereitungen für das nächste Mal wenn es wieder heißt…

Vesptrema – Normal ist Anders !!!

Ein irres Abenteuer aus dem Hause Poerschketours. Super Leute, fahrbare Untersätze und vieles mehr…

Und das nächste ist auch schon wieder geplant… Habt ihr schon von #ARCTICVESPA gehört ? 😉

Aktuell auf Tour – Unser Stefan Poerschke auf der #Vesptrema…
Wenn Stefan auf Tour geht, dann kommt auf jeden Fall etwas Verrücktes, Cooles und Einzigartiges dabei heraus. Von der #Icerallye, über die #DesertRallye und viele andere Touren, ist unser Stefan aktuell auf Tour auf der #Vesptrema 2000.

Zugegebenermaßen, Petrus lässt es dieses Wochenende richtig krachen, aber das tut dem Spaß der Teilnehmer keinen Abbruch. Anbei ein paar aktuelle Eindrücke – den vollständigen Bericht dazu gibt es kommende Woche…

#Vesptrema - Normal ist anders

#Vesptrema – Normal ist anders

Startplatz zu gewinnen – And the winner is…

Rosi B. – Liebe Rosi, wir gratulieren Dir von ganzem Herzen und wünschen Dir viel Spaß

Ihr seid coole Biker, Rollerfahrer oder einfach begeisterte Kradfahrer und wollt mal was richtig Hartes erleben? Eure Hintern 2 Tage danach noch spüren oder auch nicht 😉

Dann haben wir hier für euch genau das Richtige !!!

#Vesptrema Landstraße

Aus dem Hause #Poerschketours geschmiedet, handelt es sich hier um eine Langstrecken Fahrt. Großteils mit italienischen Vespa Rollern gehts über max. 24 Std und knapp 700 km durch insgesamt 3 Länder. Mit mind. 125 ccm dürft ihr antreten. Egal ob Vespa, Baumarkt Roller oder auch Motorrad.

Der Startschuss hierfür fällt am 11. Mai. 2019 um 2 Uhr früh beim Cafe Schmuggler in Freilassing. Hier werden sich knapp 15 Fahrer einfinden um dieses Langstrecken Event zu bestreiten und DU kannst dabei sein!

Spiel einfach mit und schnapp dir deinen fahrbaren Untersatz.

Die Route:

Am 11.Mai um 2 Uhr früh geht es los. Über Land- und Bundesstraßen geht es zunächst Richtung Zell am See und Mittersill um über den Felbertauern zu fahren. Die Tunneldurchfahrt durch den Felbertauern ist um diese frühe Zeit angenehm zu fahren, da noch wenig Verkehr ist und die Temperaturen angenehm sind. Anschließend geht es abwärts in  Richtung Matrei in Osttirol um wiederum hoch hinaus zu kommen. Es geht weiter über den Stallersattel um bereits um knapp 7 Uhr früh die italienische Grenze zu passieren. Sonnenaufgang in den Bergen inclusive. Rauf und Runter, so die Devise und weiter südlich in die Dolomiten und mitten durch. Mit Stationen zum Tanken, Fotos machen versorgt, werden wir unter anderem auch Orte wie den Sauris Stausee, Tolmezzo, Tarvisio und sogar einen kleinen Abstecher je nach Witterung nach Slovenien machen. Zurück in die Heimat geht es dann vorbei an den wunderschönen Seen in Kärnten und rüber über den Katschberg und Hohe Tauern. Um ca. 22 Uhr sollten wir dann wieder am Parkplatz in Freilassing ankommen, wo einige kühle Bierchen auf uns Fahrer warten werden.

Anforderungen:

Gültiger Führerschein Klasse A1 und mehr. Ihr habt ein Fahrzeug mit mindestens 125ccm. Ihr habt Lust auf ein etwas anderes Abenteuer. Ihr habt Bock mit anderen Verrückten einen geilen Tag zu verbringen.

Viele Kilometer, tolle Orte und Erlebnisse warten auf euch. Also macht mit 😉

Gefahren wird nach STVO !!!

Was ihr bekommt:

Hier beim Gewinnspiel bekommt ihr einen der limitierten Startplätze der ersten #Vesptrema Landstraße – In max. 24 Std. über 3 Länder und knapp 700 km.

So könnt Ihr gewinnen

Schickt uns bis 31. März 2019, 23:59 Uhr eine Mail mit dem Betreff #Vesptrema und beantwortet uns die folgende Frage:

Über wie viele Kilometer führt Euch die #Vesptrema, für die Ihr einen Startplatz gewinnen könnt?

Unter allen richtigen Gewinnern zieht unsere Glücksfee am 1. April (kein Aprilscherz) den glücklichen Gewinner. Viel Spaß beim teilnehmen. Hier geht´s zu den Teilnahmebedingungen…

oder besser: das 4.Saisoneröffnungstreffen in der Schrottenbaummühle im Bayerischen Wald. Vom 5. – 7. April war es wieder soweit.

Globetrotter Treffen 2019

Die Globetrotter Bavaria und der Passauer Landy (Landrover) Club luden zum bereits 4ten Mal zum Saisonstart ein. Das Globetrottertreffen zieht Jahr für Jahr viele Fahrzeuge und ihre Fahrer(innen) aus nah und fern an und somit war einiges zu sehen. Top Camping Aus- und Umbauten in den verschiedensten Fahrzeug Typen und Arten die keine Wünsche offen lassen. Der Termin wurde wohl überlegt im April gewählt, da einige ihre Fahrzeuge über den Winter schonen möchten und somit auf Saisonkennzeichen fahren.

Und wir waren natürlich wieder mit am Start

Wir, bzw. Stefan fährt auf seinem Fiesta kein Saisonkennzeichen wie ihr ja wisst 😉 und auch von der Größe ist er eher minimalistisch unterwegs aber das tut dem ganzen gar nichts ab. Erst hier sieht man mit wie wenig man auskommen kann und wieviel in und auf so ein Mini Auto passt. Mit Dachzelt und Kochersystemen ausgestattet lässt sichs super aushalten.

Wandern, Essen und einfach Gemütlichen

Der Bayerische Wald Rund um die Schrottenbaummühle an der Ilz laden nicht nur Globetrotter ein. Auch Wanderer, Radler, Kayak- und Kanufahrer oder einfach Naturgenießer kommen hier voll auf ihre Kosten.

Wanderungen oder Radwege in so ziemlich jeder Länge sind reichlich vorhanden und als kleines Zuckerl gestattet der Campingplatz Schrottenbaummühle sogar ein Lagerfeuer am Platz.

Somit sind fast keine Grenzen gesetzt, dort einen unvergesslichen Aufenthalt zu genießen.

On Top gibts hier im schönen Bayerischen Wald die super Gelegenheit den Sternenhimmel ohne großartige Lichtverschmutzung zu bestaunen.

Einfach Hammer !

Wir sind die Globetrotter

Neben Gesprächen über Fahrzeug, Aus- oder Aufbauten und vieles mehr kommen wir hier unter den Globetrottern in eine Liga von super Köchen, Abenteurern und äußerst hilfsbereiten Menschen die seines gleichen suchen.

Essenstechnisch sind hier mit Feuer, Gas oder auch Erdöfen wahre Meister am Werk, die mit ihren Grills, Dutch Oven und anderen Utensilien ware Meisterwerke auf die Teller zaubern.

Also hungern muss hier niemand!!! Als Highlight gibts jeden Abend beim Treffen ein gemeinsames großes Lagerfeuer unter dem Traum Sternenhimmel, das zur gemeinsamen Zeit und zum Plausch einlädt. Hier gibts Reisegeschichten der Superlative und viel, viel Lust auf Abenteuer.

Fazit

Immer wieder eine Riesenfreude und wir kommen definitiv wieder! Saisonstart und Saisonende kommen ja doch jedes Jahr wieder und wir freuen uns schon darauf 🙂 …

Wir haben natürlich auch 2019 wieder etwas ganz besonders Feines für euch im Test. Der Ultralight DrySack von Osprey. In verschiedenen Größen und Farben nehmen wir ihn dieses Jahr für euch unter die Lupe und richtig hart ran. Egal ob Rucksack-, Motorradreise oder auch für den täglichen Einsatz. Der Drysack kann etwas – und was? Das erfahrt ihr direkt von uns.

Der Osprey DrySack:

Der DrySack ist, wie schon im Namen enthalten, ein wasserdichter Packsack. Er ist aus 40D Nylon Ripstop mit RollTop Verschluss gefertigt. Coole grelle Farben und kleinstes Packmaß sind garantiert. Mit nur knapp 100 Gramm Eigengewicht und kleinstem Packmaß passt er absolut in jede Tasche!

Erhältliche Farben. Electric Lime, Poppy Orange und Shadow Grey und einigen mehr

Größen. 3L, 6L, 12L, 20L, 30L, 30-50Liter, 50-70 Liter und 70-100 Liter

Preis. je nach Größe ab unter 10€ erhältlich

Erster Eindruck:

Der erste Eindruck vom Drysack war WOW! Ist der aber klein! Hier ist allerdings nicht das Volumen gemeint, sondern der zusammengerollte Zustand. Raus aus der Verpackung und erstmal kräftig ausgebreitet. Ich muss euch gestehen, anfänglich hatte ich ein wenig Angst, den doch sehr dünnen Stoff zu beschädigen. Beim Packen allerdings habe ich schnell herausgefunden, dass diese Angst hinfällig ist. Ich kann euch garantieren, dass der einiges aushält!

Hier hat Osprey eine sehr gute Wahl bei der Verarbeitung und der Textilien getroffen. Feinste wasserdichte Nähte werden nur noch von den kleinen und doch extrem stabilen Veschlüssen getoppt. Das Nylon Ripstop ist ein extrem leichtes und dennoch stabiles Gewebe, dass so auch bei Paraglidern, Fallschirmen und anderen Outdoor Produkten zum Einsatz kommt.

Auch in den Rucksack oder den Reisekoffer schmiegt er sich perfekt in jede Ecke und kann so als wasserdichter Innen-Packsack genutzt werden. So bleiben eure Klamotten bei der nächsten Tour sicher trocken.

 

Tipp:

Eine winzige Sache habe ich für euch als Anmerkung bezüglich Sicherheit. Passt beim Packen des Osprey Drysacks auf, dass keine spitzen Gegenstände in den Drysack kommen. Am besten im T-Shirt oder Handtuch einwickeln, sonst kann es passieren, dass auch der stabilste Stoff aufgibt.

 

Let`s Go:

Wie gesagt, wir werden euch wie immer brav auf dem Laufenden halten was wir mit dem Osprey DrySack so alles anstellen werden ;-)..Unter anderem wird er mit uns dieses Jahr ans Nordkap kommen wenn Stefan Poerschke sein neuestes Abenteuer #ArcticVespa im September startet und so wird er per Auto, Motorrad, Fahrrad und zu Fuß kreuz und quer durch Europa geschickt. Wie dicht er nach all diesen Touren noch ist, das verraten wir euch im Herbst dieses Jahres und bis dahin gibt es natürlich, wie immer, jede Menge Fotos und Zwischen-Statements.

Ebenfalls ein cooles Produkt, dass wir mit auf Tour haben, die die Ultralight Rucksäcke von Osprey:

Werbung!!! … Wie immer, Ihr kennt es ja schon, dürfen wir Euch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass dieser Beitrag Werbung enthält.. Osprey hat uns für diesen Test die DrySack`s unentgeltlich bereitgestellt. Hierfür bedanken wir uns recht herzlich an dieser Stelle!

Elefantentreffen 2019

Winter Camping mit 3000 Gästen und mehr. Fahrer und Bikes aus aller Herren Länder und super Winter- wetter. Wir waren wieder mit dabei und haben uns auf dieses spektakuläre und kalte Event eingelassen. Wir, das heißt unser Redakteur und Abenteurer Stefan Poerschke war wieder einmal mit am Start. Wie bereits im letzten Jahr und den 5 davor hat er sich warm eingepackt und auf seine Vespa geworfen. Warm verpackt und aufgetankt ging es Donnerstag Nacht in den Bayerischen Wald zum diesjährigen Elefantentreffen.

Das Elefantentreffen ist wohl mitunter eines der härtesten Motorradtreffen auf der Welt und zieht Motorrad, Vespa und allerhand Zweiradfahrer aus der ganzen Welt in seinen Bann. Anreisen auf Achse, d.h. auf dem Motorrad von über 2 – 3000 km sind somit keine Seltenheit und fordern doch den ein oder anderen Fahrer und seinen Hintern.

Wir hatten es aber Gott sei Dank doch nicht ganz so weit und waren mit 320km hin und retour doch im engeren Einzugsgebiet 🙂

Ein wenig Geschichte über das Treffen

Das Treffen wurde 1956 von Ernst Leverkus gegründet, der es als Treffen für winterharte Fahrer der bekannten Zündapp-KS 601-Gespanne organisiert hatte. Die KS 601 („Grüner Elefant“) gab dem Treffen seinen Namen.

Ursprünglich fand das Treffen 1956 an der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart statt. Nach wechselnden Orten übernahm 1961 der BVDM die Veranstalterrolle und platzierte das Treffen am Nürburgring. Nach schwerwiegenden Problemen und organisatorischen Änderungen erfolgte 1978 eine Verlegung an den Salzburgring – im ersten Jahr noch als Notveranstaltung mit 400 Teilnehmern, ab 1979 regulär.

1988 wurde das Treffen abgesagt, da der BVDM nicht mehr in der Lage war, das gestiegene Risiko zu tragen und den Auflagen des Standorts nachzukommen. Am Salzburgring fand nur ein privat organisiertes Nottreffen statt. Seit 1989 findet das Treffen auf dem Gelände des Stock-Car-Clubs Solla statt. Wichtigste Änderung ist die komplette Verbannung aller Fahrzeuge außer Motorrädern in mehreren Kilometern Umkreis um das Veranstaltungsgelände. (Quelle. Wikipedia)

Alle Jahre wieder

Ich für meinen Teil habe mich 2012 in dieses Event verliebt. 3 Tage bis zu einer ganzen Woche bleiben die Biker bei diesem Treffen vor Ort beim Camping. Hier kann man es sich bei den Fotos teilweise schwer vorstellen, aber so seltsam es auch klingt, liegt doch so etwas wie Romantik in der Luft. Nicht unbedingt wie bei einem tollen Abendessen mit der Frau, Freundin, dem Freund oder so, sondern Lagerfeuer Stimmung, Testosteron gesteuerte harte Biker und teilweise auch Bikerinnen 😉 die nach dem ein oder anderen Bierchen dann oftmals auch ganz zahme Lämmer werden und über Gott und die Welt reden können. Kulinarisch wird hier auch mehr aufgefahren als sich so mancher denken mag. Nicht nur Chilli con Carne oder Gulasch aus der Dose über das ganze Wochenende. Nein auch hier gibts echt richtig feine Sachen wie Speck, Sparnferkel, Schweinebraten, ofenfrische Pizza oder auch wer es ein wenig dekadenter mag, Feigen im Speckmantel und natürlich auch reichlich Flüssignahrung. Die Teilnehmer kennen keine Grenzen bei ihrem Einfallsreichtum. Nicht nur die Mopeds werden für dieses Hammer Event auf Schnee und Eis umgerüstet, sondern auch die Zelte mit Holzöfen befeuert und am Lagerfeuer riesig aufgekocht. Ein riesen Spaß und auf jedenfall einen Trip wert.

Fazit

Dieses Treffen ist mitunter eines der best organisiertesten der Welt und alle Helfer und Sicherheitskräfte geben 24 Std. Vollgas um den doch sehr zahlreichen Teilnehmern ein super Event zu garantieren. Das Elefantentreffen ist sicherlich nichts für Jedermann aber wer keine Angst vor Frostbeulen oder schmutziger Kleidung hat, das ganze Wochenende Action, Outdoor Küche, Lagerfeuer- und Benzingerüche in der Nase haben möchte, für den ist es der siebte Himmel. Natürlich kann auch hier mal etwas schief gehen wie kleine Defekte oder auch mal eine Verbrennung am Lagerfeuer. Die Teilnehmer hier aber halten alle zusammen wie eine große Familie und unterstützen sich gegenseitig so gut es nur irgendwie geht. Sei es mit dem Anschieben des Motorrades, Erste Hilfe, Essen kochen oder auch einfach mal ein nettes Gespräch bei Lagerfeuer und Bier. Absolut alles ist hier möglich !

Also schaut doch nächstes Jahr mal mit uns auf dieses einzigartige Event und haltet Ausschau nach meiner roten Vespa mit dem Be-Outdoor Sticker drauf.

Ein Bierchen in Ehren ist garantiert 😉

#Arcticvespa

9000 km 2 Takt Glück. So heißt das neueste verrückte Abenteuer von Stefan Poerschke aus Freilassing.

Ihr erinnert euch vielleicht noch an ihn und seinen kleinen roten Ford Fiesta. Mit diesem hat er die letzten Jahre so einige Kilometer auf der Straße liegen gelassen. 2017 ging es bereits schon einmal zum Nördlichsten Punkt Europas mit dem kleinen roten Flitzer. Diese Reise war der Startschuss für seine Karriere als kleiner Privater Hobby Abenteurer und Redakteur bei uns, denn er bekommt einfach nicht genug!

2017 ging es im Januar los zu seiner Winter Tour ans Nordkap #IceRallye2017

2018 startete der Freilassinger erneut den 49 PS starken Motor und fuhr mit seinem Micro Expeditions Mobil bis in die Sahara in Marokko #DesertRallye2018

Zwischendrinn waren noch zahlreiche kleinere Urlaubstouren und Abenteuer mit eingepackt und auch von seiner Vespa haben wir schon das ein oder andere mal gelesen. Nun gibts 2019 das nächste Abenteur mit dieser zusammen.

#ArcticVespa 2019

Mit der Vespa zum Nordkap und wieder zurück. Mit dieser Idee im Kopf ging es letztes Jahr nach der Heimkehr aus Afrika los und aus der Idee wurde ziemlich schnell ein fester Beschluss. Kurzerhand noch gleich 2 Mitstreiter gesucht und gefunden und nun geht die Arbeit los.

Die 3 Vespas werden von Grund auf neu aufgebaut, gepflegt und reisebereit gemacht. Zusatzliche Tanks für ÖL und Benzin, Scheinwerfer für eventuelle Nachtfahrten und auch sicherheitstechnisch gibts was zu tun. Zudem werden noch unzählige Packtaschen auf den kleinen Italienischen Zweirädern verbaut werden.

Voll aufgepackt und mit gleich 2 Reserve Reifen soll es auf dieses Abenteuer gehen. 9000 Kilometer und das Ganze in genau 16 Tagen. Harter Tobak aber machbar. Tagesetappen von 500 bis 800 km sind definitiv kein Zuckerschlecken und beanspruchen sowohl Mensch und Maschine. Hierfür benötigt man neben guten Schrauberkenntnissen auch eine super Ausrüstung die keine Wünsche offen lässt.

Die Route

Die Route führt von Freilassing aus erstmal quer durch Deutschland. Anschließend und bereits nach knapp 1000 km queren wir Dänemark über die schönen und langen Brücken rüber nach Schweden. Hier wird uns unser weiterer Weg entlang der Ostseeküste immer weiter nordwärts führen bis wir am Nördlichen Polarkreis dann nach Schwedisch- und Finnisch Lappland abdrehen werden.Über Pässe und durch Täler geht es dann weiter. Das Nordkap ist schon zum greifen nah und wir werden neben einer wundervollen Tundra auch einiges der Tierwelt zu bestaunen bekommen. Geplant ist, den Globus am Nordkap bereits am 7. Tag in die Arme schließen zu können.

Der Rückweg vom Nordkap Globus mit zahlreichen Bildern und Erinnerungen im Gepäck wird dann über die schier endlosen Fjorde Richtung Lofoten angepeilt. Frische Meerluft und auch vielleicht die ein oder andere Schneeflocke wird uns sicher auf dieser Reise begleiten. 9000 km über so ziemlich alles was die Straßen, Berge und auch das Meer zu bieten haben.

Ein ziemlich knackiges Vorhaben auf alle Fälle und wir nehmen euch wieder mit. Mit zahlreichen Fotos, Videos und auch spannenden Storys werdet ihr wie gewohnt beliefert.

Stefan hat seine Kamera Ausrüstung extra für dieses Abenteur aufgestockt um euch hautnah mit auf den Trip nehmen zu können.

Die Vorbereitungen

Packen üben !!! 😉

Weniger ist mehr und so gibts zu den Vorbereitungen erstmal zu sagen, dass der Zeitplan mit 16 Tagen doch sehr straff gesteckt ist. Dies liegt an den vorhandenen Urlauben von uns drei Fahrern.

Desweiteren haben wir alle 3 Vespas motortechnisch so ausgesucht, dass wir die Ersatzteile für evtl. Ausfälle auf uns drei aufteilen können. So muss nicht jeder alles transportieren. Der Platz in den alten Vespa Rollern ist ja doch ein wenig begrenzt.

Die Route steht fest und wurde mit Hilfe von Google Maps und Atlas geplant. Teilstreckern davon wurden bereits auch im Winter 2017 mit dem Fiesta absolviert und für traumhaft schön empfunden.

Zur Route hat auch jeder Fahrer eine Packliste bekommen, was er unbedingt mitnehmen muss und in weiterer Folge kann. Der restliche Platz steht dann jedem Fahrer selbst zur Verfügung.

Top fahrerische Leistungen sind mitunter ein Hauptpunkt bei dieser Tour und so müssen wir im Vorfeld unser Sitzfleisch gut trainieren.

#ArcticVespa – 2019

Ich freu mich schon, Euch mit weiteren Berichten von dieser Tour zu unterhalten und wenn ihr wieder mit dabei seid und die Daumen drückt.

 

Euer Stefan Poerschke

 

Ps. Wer von euch auch gerne einmal bei einem von meinen Abenteuern dabei sein möchte, der kann gerne mal auf facebook bei Poerschketours rein schauen oder mir einfach schreiben ;-). Weitere Infos zu #Poerschketours folgen…

Der Langfinger:

Keine Sorge ihr Lieben. Heute gibts hier auf BeOutdoor keine Anleitung für Verbrecher oder Diebstahl 😉 , sondern den Testbericht für den Chiba Langfinger Handschuh „Twister“ aus der Sommer Serie.

Wir haben euch diesen kleinen Langfinger bereits im Juni diesen Jahres kurz vorgestellt und nun ist es soweit mit ihm abzurechnen…

Vorab hier ein paar Daten über den Chiba Twister:

– Elastische Oberhandmaterialien für perfekte Passform
– Innenhand aus robuster Microfaser mit Silikondruck für besten Halt
– Poron-Polsterung gegen Erschütterungen und Vibrationen und optimaler Schutz bei Stürzen
– Touch-Finger zur Bedienung von Smartphones
– „Easy-Clip“ – hält Handschuhe zusammen
– Frotteedaumen zum Schweiß abwischen
– Waschbar bis 30 °C

Materialien: 66% Polyamid, 18% Polyurethan, 9% Elasthan, 8% Polyester

Im Test:

Ich durfte den „Twister“ Langfinger Handschuh von der Marke Chiba aus dem Ort Teisendorf dieses Jahr auf Herz und Nieren testen und so kam es, dass dieser ziemlich weit herum gekommen ist. Der eigentlich so von Chiba beworbene Mountain Bike Handschuh wurde bei mir allerdings nicht nur fürs Mountain Biken oder Fahrrad fahren benutzt. Bei mir ging es in die große Welt hinaus und somit wurde er mitunter zum Vespa fahren nach Italien entführt, zum Enduro wandern nach Kroatien oder auch zum Wandern und Klettersteig gehen in die Alpen vor der Haustüre. Hier wurde er richtig ran genommen und hat doch das ein oder andere mal ein wenig mit mir leiden müssen.

An dieser Stelle muss ich euch sagen, dass dieser kleine Langfinger echt hart im nehmen ist und absolut was taugt!

Der Tragekomfort ist erstklassig und selbst nach tagelangem Tragen kam nie das Gefühl auf, dass er nicht richtig sitzt, ausgeleiert wäre oder sogar den Geist aufgeben würde. Die eingenähte PORON-Polsterung in den Handinnenflächen leistet hier Meisterarbeit und weder große Erschütterungen noch ein Gefühl des Einschlafens der Hände ist mir aufgefallen. Zudem ist er sehr angenehm luftig durch die feinen Poren im Stoff auf der Handoberfläche und verhindert hiermit ein Schwitzen in den Händen. Die Fingerfertigkeit lässt soweit auch keine Wünsche offen und selbst bei Einsatz im Regen funktioniert der Touch-Finger an unseren geliebt-gehassten Handys noch einwandfrei. Schlichtweg Top!

Fazit:

Der Chiba Twister ist definitiv ein Produkt das hält was es verspricht. Natürlich gibt es auch hier nach gewisser Zeit ein paar Sachen die man vielleicht zu bemängeln versuchen könnte aber diese sind eigentlich nicht der Rede wert.
Bei meinem Paar „Twister“ haben sich nach diesem Test über die Monate ein wenig die feinen Gummistreifen auf der Handinnenfläche aufgelöst (Im Bereich der Fingergelenke). Hierzu muss ich euch aber auch sagen, dass dieser über 6000 km auf Motorrad, Vespa und Fahrrad hinter sich hat und hierbei dieser Bereich einfach am meisten belastet wird.


Klettverschlüsse, Nähte, Farbe und auch der Stoff an sich haben hierbei aber keineswegs gelitten und selbst kleine Fehler meinerseits (beim Klettern im Karabiner eingezwickt) hat er bravorös bewältigt ohne Blessuren davon zu tragen. Ja selbst der Clip zum aneinander hängen clipt wie am ersten Tag 😉 …

Also bei mir kommt der definitiv wieder mit auf die nächsten Touren !!!

Ihr könnt gespannt sein, wo es mich weiterhin wieder hin verschlägt und welche Produkte ich für euch dann wieder parat habe..

Ganz viele Liebe Grüße

Euer Stefan #FiestaSteve

Werbehinweis für den Deutschen Paragraphen Dschungel:

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Chiba. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Der Chiba Twister Bike Handschuh. Der Langfinger für die nächste Sommer Fahrradtour.

Wir haben den Twister für euch im Test und Hier und Heute gibts vorab einen Bericht was er alles kann und auf den ersten Kilometern gezeigt hat…

Hier ein paar Technische Fakten zum Twister

Elastische Oberhandmaterialien für perfekte Passform
Innenhand aus robuster Microfaser mit Silikondruck für besten Halt
Poron-Polsterung gegen Erschütterungen und Vibrationen und optimaler Schutz bei Stürzen
Touch-Finger zur Bedienung von Smartphones
„Easy-Clip“ – hält Handschuhe zusammen
Frotteedaumen zum Schweiß abwischen
Waschbar bis 30 °C

Materialien: 66% Polyamid, 18% Polyurethan, 9% Elasthan, 8% Polyester

Der erste Eindruck

Der Langfinger Handschuh „Twister“ aus der Chiba Sommer Serie bietet mehr als gedacht! Neben seiner auffallenden aber dennoch nicht zu krassen Optik in erster Linie sorgt er spätestens bei der ersten Anprobe für einen tollen AHHH Effekt! Er passt sich wunderbar an die Finger und die Handfläche an. Mit dem Klettschluß für das Handgelenk kann man problemlos den Handschuh an das jeweilige Handgelenk anpassen ohne die Durchblutung zu stören oder ein ungemütliches Gefühl zu haben. Beim ersten Griff anschließend an den Fahrradlenker bemerkt man spätestens die in die Handfläche eingearbeiteten Poron-Polsterungen, die beim Fahren die Erschütterungen mindern sollen. Zudem sieht man noch die feinen Poren im Obermaterial, die eine optimale Luftdurchlässigkeit garantieren sollen.

Die ersten Kilometer

Nach unseren ersten Touren in und durchs Berchtesgadener Land, habe ich schnell bemerkt dass der Twister viel angenehmer zu tragen ist, als ursprünglich vermutet! Ein Vollfinger-Handschuh ist sicherlich nicht Jedermanns Sache und das ganze noch im Sommer aber Ich kann euch sagen dass die feinen Belüftungs-Löcher im Stoff auf dem Handrücken ihr Bestes geben und es auch zu meiner vollsten Zufriedenheit geschafft haben meine Händchen kühl zu halten 😉

Zudem dass ich nicht wirklich das Gefühl gehabt hätte, dass ich stark in den Händen schwitze, ist der Komfort mit den eingearbeiteten Poron-Polstern sehr hoch! Keine starken Vibrationen in den Händen oder gar eingeschlafene Hände. Einfach Wunderbar!

Fazit

Bei unseren bisherigen Touren hat mich der Twister vollends begeistert! Sein Tragekomfort und auch der Grip am Lenker selbst, lässt soweit keine Wünsche offen! Ich persönlich finde auch die Optik in grau sehr fein gewählt, aber das ist wie immer Geschmackssache und für alle Peppigen unter euch, die ausgefallenere Farben mögen, hat Chiba den Twister auch in anderen Styles im Sortiment!

Ich für meinen Fall werde den Chiba Twister nun auch die nächsten Wochen als sehr leichten Sommerhandschuh zum Motorradfahren mit in den Süden nehmen und dann mal sehen wie sich die Polsterung und auch die feinen Silikondruckstreifen auf der Innenhand so bei harten und langen Tages- einsätzen schlagen..

Ihr bekommt natürlich Bescheid was der Twister Langfinger so alles mitmachen muss 😉

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit CHIBA. Das Vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Gaisberg Rundweg im Salzburger Land. Ein perfekter Rundweg für Groß und Klein! Den Gaisberg kennt ja so gut wie jeder bei uns! Dieser markante Berg direkt in unserer Nachbarschaft in Salzburg mit dem Fernsehturm oben auf der Spitze! Wir haben ihn heute einmal umrundet!

Der Gaisberg

Der Gaisberg, einer der Salzburger Hausberge, ist mit einer Höhe von 1287m nicht gerade ein Gigant zwischen den umliegenden Berggipfeln im Berchtesgadener und Salzburger Bergland, aber durch den Standpunkt hinter dem Salzburger Tal wirkt er sehr riesig und massiv an seinem Standort.

Zu erreichen ist dieses Ausflugsziel für Moutainbiker, Paragleiter und Wanderer mit der Sendeantenne vom Sender Gaisberg oben an der Spitze aus so ziemlich jeder Richtung rund um Salzburg und aus Deutschland kommend in knapp 20 Minuten. Man kann sich auch den Weg aus dem Tal sparen und mit dem Auto bis ganz an die Spitze mit dem traumhaften Rundumblick fahren und diesen genießen!

Geschichte zum Berg

Schon früh wurde dieses Freizeitgebiet erschlossen und war schon ab dem 18. Jahrhundert ein beliebtes Wanderziel. Bereits 1887 wurde der Berg dann durch eine Zahnradbahn, die Gaisbergbahn, erschlossen, deren Talstation im Salzburger Ortsteil Parsch lag. Sie stellte ihren Dienst 1928 ein und wurde der 1929 eröffneten Straße auf den Gaisberg geopfert.

Am Gaisberg befinden sich zahlreiche Wanderwege, die teilweise im Winter als Langlaufloipen gespurt sind. Auch die Tourengeher haben den Berg wiederentdeckt. Im Sommer nutzen vor allem Radfahrer den Gaisberg als Trainingsstrecke. Das ganze Jahr über sieht man bei gutem Wetter zahlreiche Paragleiter und Drachenflieger um die Gaisbergspitze gleiten, welche von drei Startplätzen knapp unterhalb des Gipfels starten können, um dann auf einer Wiese im Salzburger Stadtteil Aigen zu landen.[2]

Von 1923 bis Mitte der 50er Jahre befand sich nahe der Mitteregg-Alm eine Skisprungschanze. Am 20. März 1949 gewann Paul Außerleitner das Zistelspringen am Gaisberg vor 10.000 Zuschauern mit einem Schanzenrekord von 55 Metern.[3] Auch heute noch kann man bei einer Skitour über die sogenannte Nordschneise einen Sprung über die Schanze wagen.

Am 20. Dezember 1956 wurde mit der Inbetriebnahme des Fernsehsenders am Gaisbergplateau erstmals ein flächendeckender Rundfunkempfang im Großraum Salzburg ermöglicht. Auch heute ist die Sendeanlage prägend für das Erscheinungsbild des Gaisbergs.

Von 1929 bis 1968 fanden auf der Gaisbergstraße internationale Motorrad- und Automobilrennen statt. Seit 2002 gibt es in Erinnerung daran jedes Jahr eine Rennveranstaltung für historische Automobile. Ebenfalls seit 2002 wird auf der 8,6 Kilometer langen Gaisbergstraße ein Radrennen zur Vorbereitung auf die Österreich-Rundfahrt ausgetragen. In den Jahren 2009 und 2011 war der Gaisberggipfel erster Wendepunkt und Startpunkt zur ersten Gleitschirm-Flugetappe beim Red Bull X-Alps-Wettbewerb. (Wikipedia)

Rundumazdum um den Gaisberg

Ausgangspunkt für den Rundwanderweg ist die Zistelalm auf genau 1.000m ü.d.M.

Diesen Startplatz kennzeichnet zu all dem Glück ein Schild. 1000 Meter über dem Meer, das ist schon beeindruckend. Gleich hinter dem Gasthaus Zistelalm und entlang der Straße findet man den Eingang zum Rundwanderweg, der mit Schildern gekennzeichnet ist, sowie zahlreiche Parkmöglichkeiten. Im Anschluss lädt die Zistelalm nach getaner Arbeit zum Jausen oder zur Einkehr ein!

Der Gaisberg Rundwanderweg ist ca 5,5km lang und mit knapp 2 Std. beschrieben wobei gute Geher schon in knapp 1 Std den Weg geschafft haben.

Mit kleinen Pausen zum Fotografieren, Rasten oder einfach den tollen Ausblick zu genießen sollte man gemütlich 1,5 bis 2h einplanen. Die geleisteten Höhenmeter liegen für den Rundwanderweg bei circa 50m und halten sich somit sehr in Grenzen. Sollte man von hier noch den Abstecher zum Gipfel machen wollen, dann sind es noch mal knapp 150Höhenmeter mehr.

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Der Rundwanderweg ist sehr übersichtlich und kinderwagenfreundlich angelegt und mit Wegweisern und Schildern ausstaffiert. Hier kann man sich nicht verirren 😉

Wir finden, dass dieser Rundweg bestens geeignet ist für die ganze Familie und für die Kids wartet am Ende sogar noch ein toll angelegter Spielplatz zum Toben direkt am Wegesrand auf Höhe der Zistelalm.

Zudem ist der Rundwanderweg im Gegensatz zu all den anderen Wegen am Berg für Moutainbikes gesperrt und man muss sich so nur auf die anderen Wanderer und die tolle Aussicht konzentrieren.

Ein kleines Highlight auf dem Rundweg ist eine Holzbrücke entlang der Felswand über die man zwangsläufig beim Rundweg gehen muss.

Hier sei für höhenängstliche Menschen gesagt: Einfach nicht nach unten sehen und den Blick auf die Felswand richten und für alle anderen… Einfach nur den wunderschönen Ausblick über die Stadt Salzburg und weit ins Berchtesgadener und Traunsteiner Land genießen!

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Zudem laden zahlreiche Stationen über die Geschichte zum Berg, die Tierwelt oder auch die Umwelt am Wegesrand zum Lesen und Verweilen ein. Ein sehr gelungenes Ausflugsziel für die ganze Familie!

Kleiner Tip

Wie man sich sicherlich vorstellen kann, kommt es hier an schön Wettertagen durch die leichte Anfahrt mit dem PKW für Jedermann auch mal zu dem ein oder anderen Stau auf der Strecke und bei den Aussichtspunkten. Hier an dieser Stelle unser be-outdoor.de Tip: Auch bei etwas schattigerem Wetter oder milden Temperaturen ist dieser Weg definitiv eine gute Wahl und man kann ihn mit viel weniger Touristen genießen!

Heute bei traumhaftem Sonnenschein hatten wir leider das Pech auf sehr diesiges Wetter aber trotz alledem war der Fernblick einfach grandios! Im Sommer kann es hier allerdings an Teilen der Strecke leicht an die 60 Grad heiß werden durch den Hitzestau an den hellen Felswänden und so raten wir zu einem Hut, Cap oder sonst etwas für Sonnenempfindliche Menschen. Zu 80 % liegt jedoch der Weg schön im Schatten der Bäume und bietet so ein angenehmes Klima.

Also Raus mit euch an die Frische Luft!

Schönes liegt so nah und meistens direkt vor der Haustüre 😉

 

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