Der Aletschgletscher ist der flächenmässig grösste und längste Gletscher der Alpen. Er befindet sich in den Berner Alpen im Schweizer Kanton Wallis.
Seinen Ursprung hat der Aletschgletscher in der rund 3800m hoch gelegenen Jungfrau-Region. Am Konkordiaplatz fliessen drei größere Firnströme zusammen:
Der Eisstrom bewegt sich mit einer Breite von circa 1,5 km und mit einer Geschwindigkeit von rund 180 Metern pro Jahr vom Konkordiaplatz aus nach Südosten in Richtung Rhonetal.
Während im Jahr 1863 die vergletscherte Fläche noch auf rund 163 km² geschätzt wurde, betrug sie im Jahr 1973 schon nur noch circa 128 km².
Seit 1850 hat die Eisdicke um teilweise über 100m abgenommen. Laut der letzten Studie der Universität Erlangen-Nürnberg aus dem Juni 2020 ist die Oberfläche des Großen Aletschgletscher von 2001 bis 2014 um mehr als fünf Meter pro Jahr in den unteren Lagen abgeschmolzen.
Auf Höhe des Konkordiaplatzes hat der Gletscher eine Eisdicke von über 900 Metern. In Richtung Süden nimmt die Mächtigkeit des Eises bereits bis auf circa 150m ab.
Die Gletscherzunge ist mittlerweile auf rund 1.560 Meter Höhe gesunken. Damit liegt sie mittlerweile ein ganzes Stück unterhalb der lokalen Waldgrenze. Aus der Gletscherzunge entspringt der Bach Massa. Dieser entwässert in den Aletschgletscher. Im weiteren Verlauf fließt dann alles weiter in die Rhone.
Der Gletscherstrom wird im Westen vom Dreieckhorn gesäumt und im Osten vom Grossen Wannenhorn. Im weiteren Verlauf macht der Gletscher eine grosse Rechtskurve und biegt dann immer weiter nach Südwesten ab. Der unterste Teil des Grossen Aletschgletschers ist weitgehend durch das Geschiebematerial von Seiten- und Mittelmoränen bedeckt.
Zusammen mit dem Aletschwald und den umliegenden Regionen gehört der Grosse Aletschgletscher seit dem 13. Dezember 2001 zum UNESCO-Weltnaturerbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch.
Quelle: Aletsch Arena AG / TVB
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Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von aletscharena.ch. Die Tourenteilnahme wurde uns für unseren Regionencheck kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Die Schweiz hat viele Berge, das Käsefondue und die weltbesten Kräuterbonbons (und natürlich vieles mehr). Das Wallis hat jede Menge Viertausender, eine einzigartige und vielfältige Landschaft mit jeder Menge Gegensätze. Vom faszinierendem Eisgigangten Aletschgletscher bis hin zu den weitläufigen Rebbergen und vielem mehr. Die Aletsch Arena bietet aber auch jede Menge Möglichkeit für ganz besonderen Actionsport. Unser Reisetipp Aletsch Arena präsentiert Euch unsere drei Highlights für alle Actionsport Liebhaber.
Der Stoneman Glaciara ist „das“ Mountainbike-Erlebnis im Wallis. Wer gerne in den Bergen biken geht, der kommt an dieser Erfahrung definitiv nicht vorbei! Die Tour führt über drei verschiedene Etappenmöglichkeiten bis hinauf auf den Aletschgletscher.
Wer die komplette Strecke schafft, hat anschließend 127km hinter sich und rund 4.700 Höhenmeter bezwungen. Wer die komplette Strecke in ein, zwei oder drei Tagen und ergattert sich anschließend seine ganz persönliche Stoneman Glaciara Trophäe. Diese gibt es bei der Ankunft je nach Anzahl der benötigten Tage in Bronze, Silber oder Gold.
Yoga ist eine sanfte Art des Workouts, die es aber ganz schön in sich hat. Power-Yoga oder gar SUP-Yoga ist schon ganz schön anspruchsvoller. EIne der „Königsdisziplinen“ für uns ist aber ein Workout auf dem SUP, wie wir es mit Sven Minnig vom Mountain Team Event erleben durfte ..
„Sport ist meine Leidenschaft! Egal ob Biken, Trailrunning, Skifahren oder Functional Training! Hauptsache ich bin in Bewegung und kann Menschen motivieren. Ich liebe es Menschen zu zeigen was alles in ihnen steckt und mit ihnen zu arbeiten“, so beschreibt Sven Minnig sich selber und seine Arbeit.
Und in der Tat, der sympathische Hüne hat ein Händchen für seine Passion. Es macht Spaß sich selbst zu fordern, herauszufordern und seine Grenzen zu erweitern für das persönliche Wohlbefinden und die eigene Fitness.
Den Aletschgletscher von oben sehen und über dem Eis schweben? Von der Alp hinunter ins Tal fliegen und die Berggipfel quasi auf Augenhöhe bestaunen? Das geht natürlich auch im Wallis. Und wir haben es ausprobiert, zusammen mit Xandi Furrer und dem Flug-taxi.ch.
Das Team von Flug-taxi.ch bietet verschiedene Flugvarianten an. Von klassischen Tandemflügen bis zu Specials wie „Kids“, „Barriere“, „Pärchenflug“ oder „Vollmond Mystik“ bis hin zu Gleitschirm-Camps, organisiert die Flugschule jede Menge Erlebnisse und Lerneinheiten.
Weitere Infos zum Gleitschirmfliegen im Wallis findet Ihr unter Flug-taxi.ch…
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Die Bettmeralp ist in vielerlei Hinsicht etwas ganz Besonderes. Einerseits liegt sie sozusagen in direkter Nachbarschaft zum Aletschgletscher. Andererseits gehört sie zu den autofreien Ferienorten, die man nur per Gondel erreichen kann. Im Ort verkehren nur Elektrofahrzeuge, sozusagen als Transportmittel oder zur Personenbeförderung.
Das Auto bleibt in einem großen Parkhaus im Tal und in die Höhe auf rund 1.970m geht es entweder mit der Grosskabinenbahn ab Betten Talstation oder mit der Pendelbahn ab Betten Talstation via Betten Dorf.
Im autofreien Urlaubsparadies gibt es jede Menge kuscheliger Urlaubsdomizile, häufig unter der Leitung engagierter Eigentümer mit viel Liebe zum Detail, unendlicher Gastfreundschaft und echter schweizer Kulinarik.
Wie zum Beispiel im Hotel Waldhaus-Bettmeralp. Es gibt sowohl Hotels, als auch Chalets und Ferienwohnungen.
Das Angebot an Tourvariationen ist riesig und für eine Abkühlung ist in der Regel auch immer gesorgt. Sei es für zwei- oder auch vierbeinige Bergsportler.
Die Bettmeralp, die Riederalp und Fiesch-Eggishorn wurden mit dem Gütesiegel «Family Destination» des Schweizer Tourismus-Verbandes für familienfreundliche Feriendestinationen ausgezeichnet. Dieses Siegel erhalten nur Regionen, die sich auf familienfreundliche Angebote, Attraktionen und Aktivitäten spezialisiert haben.
Dazu gehören zum Beispiel
Karin Bittel (mountainglow.ch) und Sven Minnig vom Mountain Team Event bieten mit SUP-Yoga und -Workouts für alle die sich einmal auf ganzbesondere Art sportlich betätigen wollen, außerdem noch ganz außergewöhnliche Aktiv-Angebote.
Dazu gehören neben dem klassischen SUP-Yoga auch zum Beispiel Workouts auf dem SUP:
Im Jahre 1697 soll sie erbaut worden sein, die Kapelle „Maria im Schnee“. Sie steht auf einem Hügelrücken und gilt als Wahrzeichen der Bettmeralp. Der Name ‚Maria zum Schnee‘ geht zurück auf die Kirche S. Maria Maggiore in Rom. Der ursprüngliche Name lautete ‚Maria Schnee‘ und erinnerte an die Legende von einem wunderbaren Schneefall im August.
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Das Hotel Waldhaus-Bettmeralp liegt nur wenige Minuten vom Dorfzentrum der Bettmeralp entfernt und ist eines der vielen kleinen Highlights, die wir auf unserer Tour in diese Region kennenlernen durften.
Das Waldhaus-Bettmeralp hat ein umfangreiches und vor allem unterschiedliches Zimmerangebot. Alle Zimmer haben ein eigenes Bad, einen Balkon, eine Minibar und kostenloses WLAN und sind allesamt unterschiedlich benannt. Vom Holz100 Zimmer über Doppelzimmer Adlerhorst und Romantica bis hin zu verschiedenen Suiten.
Die Ausstattung ist liebevoll mit viel Holz gehalten und kleinen aber nicht zu üppigen Details. Gratis dazu – der Ausblick in die umliegende Bergwelt.
Schon der Start in den Tag beginnt mit viel Harmonie und Kulinarik. Ein umfangreiches Frühstücksbuffet sorgt für einen tollen Start in den Tag. Das Angebot reicht von einem üppigen Brot- und Semmelangebot sowie den unterschiedlichsten Wurst- und Käsesorten bis hin zu Omelett & Co, die man sich sogar selber gestalten darf.
Am Abend fährt der Küchenchef dann das große Verwöhnprogramm auf. Die Gäste erwartet ein abwechslungsreiches 4-Gänge-Menü à la Karte bzw. im Rahmen der gebuchten Halbpension. Genial – wenn man wie wir auch noch in den Genuss eines klassischen Schweizer Käse-Fondues kommt.
Der liebe Vierbeiner – oder in unserem Falle sogar drei liebe Vierbeiner – standen ebenfalls in den Startlöchern, das Wallis und den Aletschgletscher kennenzulernen. Rümpfen in manchen Hotels Gäste und Gastgeber schon bei einem vierbeinigen Freund die Augenbrauen – so wurden nicht nur wir im Waldhaus-Bettmeralp aufs Herzlichste empfangen, sondern auch unsere vierbeinigen Begleiter!
Ausreichend Platz für Hundedecke & Co in den Zimmern, stets eine nette Streicheleinheit für die Vierbeiner und ein charmantes Lächeln auf den Lippen, als wir uns für diese tolle Möglichkeit bedanken, denn das ist in dieser Form wirklich nicht selbstverständlich!
Klingt es kitschig? Vielleicht – aber es ist so! Schon der Anblick des Haupthauses vom Waldhaus-Bettmeralp ist Erholung pur.
Von der Bergstation kommend, nur ein paar Meter links den Berg hinauf thront es, Blumen über Blumen, dahinter die Gipfel der umliegenden Berge. Einladend und freundlich bittet es uns hinein.
Auch im Inneren viel Holz und liebevolle Deko, ein weiteres Highlight aber befindet sich auf der Dachterrasse. Der Outdoor Hot Pot mit Blick in die Berge.
Außerdem befindet sich im Wellnessbereich noch eine Sauna und die Möglichkeit eine Massage oder Shiatsu-Behandlung zu buchen.
Wer gerne schwimmen geht, der hat als Gast kostenfreien Zutritt zum örtlichen Hallenbad in Bettmeralp.
Und für den Kaffee oder den Prosecco zwischendurch? Unser Tipp: Die Sonnenterrasse mit Panoramablick. Fast zu schön, um sich dann doch loszueisen und eine der vielen tollen Tourenmöglichkeiten anzugehen.
Keine Frage – Wir kommen wieder – und das sogar sehr gerne! Der herzliche Empfang für Zwei- und Vierbeiner, die netten kleinen Gespräche zwischendurch, das gemütliche Zimmer, die leckere Kulinarik.
Nichts was nicht stimmte – außer das unser Zeitplan es leider nicht zuließ länger zu bleiben. In diesem Sinne – wie freuen uns auf ein Wiedersehen mit Euch!
Hotel Waldhaus Bettmeralp
Gastgeberfamilie Berchtold
Tel: +41 27 927 27 17
Email: info@waldhaus-bettmeralp.ch
Web: waldhaus-bettmeralp.ch
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Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von aletscharena.ch. und dem Waldhaus-Bettmeralp. Die Übernachtung wurde uns für einen Unterkunftscheck im Rahmen einer Berichterstattung kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.