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Heute war kein Lauftag. Noelle wollte nicht mehr. Also liefen wir nur knapp eine Stunde bis ins Dorf Gaul (ausgesprochen: gjoul) das Straßenanschluss hatte. Dort konnten wir uns einen Platz im Jeep buchen um nach Pokhara zu kommen.Während der Wartezeit auf die Abfahrt beobachteten wir die Menschen im Dorf. Es dauerte auch nicht lange, bis uns zwei kleine, circa 5 Jahre alte Mädchen erspäht hatten und uns ziemlich interessant fanden. Die beiden fanden es furchtbar spannend sich fotografieren zu lassen um sich danach im Display zu betrachten – das finden in Nepal nicht nur die Kinder toll!

Als es dann endlich losging mit dem Jeep war es ein riesen Abenteuer!
Extrem holprig, extrem schnell, extrem gefährlich… Durch einen Fluss und steile Schotterpisten hinunter – aber ziemlich spannend! Nach 1,5h durchschütteln waren wir endlich wieder in Pokhara und bezogen wieder das Hotel Plaza Annapurna.

 

Tagebuch einer Tour durch Nepal – Hier kommt Ihr zu unseren vorherigen Tagen

6.30 Uhr klingelt der Wecker, Frühstück und ab ins Taxi. Nach ca. 1,5h Fahrt sind wir in Bhiretanti (1025m) dort beginnt unsere Trekkingtour durch den Annapurna- Nationalpark. Mit leicht quengeligen Anfangsproblemen kämpfen wir uns stetig den Berg nach oben. Die treuesten Helfer waren hier Cola, Chips und Twix.

Durch die Hitze an diesem Tag machten wir sehr viele Pausen, bis zur Mittagspause waren wir dann auf 1500m in Tikhedunga angekommen und dort gab es erst einmal Instant-Nudelsuppe und Nudeln mit Ketchupsauce für Noelle. Bis hier war der Weg super, leichte Steigung, straßenbreite Wege, kein Problem. Ab hier jedoch – Stufen! Stufen bis nach Ulleri auf 2010m… Das war stramm. Aber dank Cola und Twix, haben wir auch das gemeistert und sind auf den letzten Metern sogar noch zu Höchstformen aufgelaufen, da uns zwei weitere Deutsche keuchend bei einer unserer Pausen überholten. Sie konnten nicht fassen, das ein so kleines Mädchen das schaffte, also zeigte Noelle erstmal, dass sie schneller den Berg hochrennen kann als die Beiden!!

Ulleri mit seinem traumhaften Ausblick auf den Annapurna und den goldigen, verträumten Lodges war einfach nur genial. Und geschlafen, haben wir wie die Babys!

 

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