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„Wir holen die Stars aufs Land“…

Im Sommer 2019 fiel der Startschuss für die „Region 18„. Initiiert von Multitalent Marie Theres Relin, hat sich die ursprüngliche Idee von „Zwei Kinos, fünf Filme, ein Star“ mittlerweile weiter entwickelt in „vier Kinos, x Filme, ein Star geworden“. Nächstes Highlight ist die Lesung von Robert Atzorn am 23. Oktober 2021 im Park-Kino Bad Reichenhall.

Die Region 18 – Darum geht´ s

Unter der Region 18 verbirgt sich ursprünglich die sogenannte „Planungsregion Südostoberbayern“, die zwischen München und Salzburg und an die österreichischen Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Tirol angrenzt. Auf einer Fläche von 5.225 km² leben hier rund 816.000 Einwohner (2015). Dazu gehören zum Beispiel die Landkreise Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn, Rosenheim, Traunstein und die kreisfreie Stadt Rosenheim.

(c)Marie Theres Relin
(c)Marie Theres Relin

Das Filmprojekt „Region 18“ ist eine tolle Gelegenheit, seine ganz persönlichen Stars einmal hautnah erleben  zu können. Und zwar vor Ort in der Provinz – ohne dafür in die Stadt fahren müssen.

„Das Baukastenfilmfest ist nicht nur eine Bereicherung durch Kultur für den Zuschauer, sondern auch eine für die breitgestreute Wirtschaft. Unsere Region18 ist eine sanfte weitere Belebungsmaßnahme kleinerer Städte kultureller Art“, erläutert Marie Theres Relin.

(c)Detlev Schneider / https://detlevschneider.net/- Marie Theres Kroetz Relin

Und ergänzt: „Wir wollen unseren Stars die Möglichkeit geben, sich individuell über ihr Werk, über ihre Filme darzubieten. Durch ihre Filme, ihre Werke und durch Filme, die sie bewegten. Raus aus dem Schubladendenken, weg mit dem Stempel, rein in Region18“.

© Jens Atzorn
© Jens Atzorn

Lesung mit Robert Atzorn bei der Region 18

Robert Atzorn, geboren am 2. Februar 1945 in Bad Polzin (Pommern/Polen) und seit 1975 mit Angelika Atzorn, geborene Hartung verheiratet, ist vor allem bekannt durch seine Hauptrolle in der erfolgreichen Fernsehserie „Unser Lehrer Doktor Specht“, als Hamburger Kommissar Jan Casstorff in der ARD-Krimireihe Tatort sowie als Theo Clüver in „Nord Nord Mord“.

Seine Karriere startete er nach seiner Schauspielausbildung 1969 über diverse Engagements in den deutschen Theatern, wo er mit den Großen seiner Zunft wie Ingmar Bergman zusammenarbeitete. Seit Beginn seiner Fernsehkarriere Anfang der 1980er Jahre war der Schauspieler aus dem deutschen TV nicht mehr wegzudenken und wurde u.a. mit der Goldenen Kamera und dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

2017 verabschiedete sich Robert Atzorn plötzlich und gefolgt von einem großen Medienecho aus der Öffentlichkeit verabschiedet. Trotz zahlreicher Angebote zog er sein Vorhaben konsequent durch. Robert Atzorn ist im September 75 Jahre alt geworden und hat sein erstes Buch veröffentlicht.

© Jens Atzorn
© Eden Verlag

Seinen wichtigsten Schauspieler-Tipp und Leitspruch für seine ganz persönliche Lebensbetrachtung hat er von Komödiant Theo Lingen übernommen.

Unter dem Motto, sich „etwas hart erarbeiten zu müssen, damit es leicht ausschaut“ und „Respekt sich selbst und anderen gegenüber, Bodenhaftung und Humor. Der im besten Fall die Fähigkeit zur Selbstironie einschließt“.

Seine Biografie, die pünktlich zu seinem 75. erschienen ist, liest sich leicht und steckt voller Gefühle ohne zu gefühlig zu werden. Sie lädt häufig zum Schmunzeln ein und blättert ein Leben auf, dem es wahrlich nicht an Fallstricken fehlte. Doch statt sich darin zu verheddern, hat sich Atzorn stets daran hochgezogen.

Die Lesung mit Robert Atzorn findet am Samstag, 23. Oktober 2021 ab 11:00 Uhr im Parkkino Bad Reichenhall statt.

Termine zu weiteren Lesungen mit Angelika und Robert Atzorn findet Ihr hier…

©Marie Theres Relin
©Marie Theres Relin

Region 18 – Teilnehmende Kinos

Zu den teilnehmenden Programmkinos gehören das Utopia in Wasserburg, das Stadtkino in Trostberg, Mikes Kino in Prien und das Park-Kino in Bad Reichenhall. Alle vier Kinos bieten die perfekte Infrastruktur für das flexible Baukastenfilmfest wird zwischen ein und fünf Mal pro Jahr stattfinden. Außerdem gab es im September bereits zwei Lesungen in den Museum Lichtspielen in München.

©Kinobetreiber Region18
©Kinobetreiber Region18 (v.l.n.r. Josef Loibl, Marie Theres Relin, Max Berger)

„Sobald uns ein Star das Jawort gibt, sind wir dabei und brauchen für Werbung und Marketing einen bis maximal zwei Monate Vorlaufzeit. Mehr nicht. Baukasten deshalb, denn die Idee lässt sich beliebig mit weiteren Kinos, Orten und Stars kombinieren“ so Marie Theres Relin.

(c)Region18 - Filmcover Hubertus Meyer-Burckhardt

Region 18 – Diese Stars u.a. stehen auf dem Programm

Viele weltbekannte Stars haben bereits zugesagt – und es werden immer mehr. So fanden bereits in den Museum Lichtspielen in München am 5. September 2021 eine Lesung mit Robert und Angelika Atzorn statt und am 12. September 2021 mit Monika Baumgartner.

Aktuell dabei sind bereits die folgenden:

Die nächsten Lesung in der Region mit Robert und Angelika Atzorn findet am 24.10.2021 um 11 Uhr in Mike’s Kino Prien statt.

© Jens Atzorn
© Jens Atzorn

Außerdem steht auch schon der nächste Star in den Startlöchern. Der nächste Star in der Region ist Monika Baumgartner. Alle Termine, Infos und Zeitpläner findet Ihr unter diesem Link…  

© Nachlass Maria Schell – DFF, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum https://www.dff.film/
© Nachlass Maria Schell – DFF, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum https://www.dff.film/

Über Marie Theres Relin

Marie Theres Relin, wer diesen Namen hört, der hat sofort mehrere Bilder im Kopf. Da wäre natürlich an erster Stelle die weltbekannte Maria Schell – die Mutter von Marie Theres. Außerdem Veit Relin, Filmregisseur und Vater der sympathischen Marie Theres sowie Franz Xaver Kroetz, mit dem sie drei mittlerweile erwachsene Kinder hat.

Steht man ihr zum ersten Mal gegenüber, überkommt einen sofort das Gefühl man kennt sie schon ewig. Neben unzähligen Rollen in nationalen wie internationalen Filmen, sind von Marie Theres außerdem auch bereits diverse Bücher erschienen.

Weitere Beiträge aus unserer Redaktion über die Projekte von Marie Theres Relin findet Ihr unter diesem Link…

be-outdoor.de Serie – Marie Theres Relin

Über Marie Theres Relin haben wir bereits vor einiger Zeit einmal eine spannende Artikelserie veröffentlicht. Über die folgenden Links kommt Ihr zu den einzelnen Beiträgen:

Ihr seid Filmfans und möchtet das Projekt „Region 18“ gerne unterstützen? Schreibt uns eine Mail an redaktion@be-outdoor.de und wir leiten Eure Anfrage gerne weiter!

Herzlichen Dank an dieser Stelle für die Verwendung des Maria Schell Bilder © Nachlass Maria Schell –  DFF, Deutsches Filminstitut und Filmmuseum

Königssee – Bad Reichenhall – Rupertiwinkel

Insgesamt zwei Wochen lang war das Drehteam vom MDR im Sommer 2020 im Berchtesgadener Land unterwegs. Entstanden ist eine 90-minütige Sendung mit dem Titel „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land in 90 Minuten. Vom Königssee über Bad Reichenhall bis in den Rupertiwinkel“.

Berühmte Ausflugsziele – unbekannte Ecken – viele Überraschungen

Moderator Axel Bulthaupt besucht neben berühmten Ausflugszielen auch jede Menge unbekanntere Ecken und hat zudem auch noch einige Überraschungen im Gepäck.

Königssee, Kehlsteinhaus, Salzbergwerk, das sind freilich die bekannten Ziele, ohne die kaum eine Reportage über die Region auskommt. Aber auch die liebevoll gepflegten Bauerngärten des Rupertiwinkels oder der blumenreiche Königliche Kurgarten in Bad Reichenhall müssen sich nicht hinter den berühmten Nachbarn verstecken. Moderator

Axel Bulthaupt bereist das Berchtesgadener Land von Nord nach Süd und trifft Menschen, die die Region so besonders machen. Und eines ist sicher, die Zuschauer dürfen sich auf magische Bilder und spektakuläre Luftaufnahmen freuen.

Unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden

Auch im Nationalpark Berchtesgaden wurde gedreht. Monika Lenz, Rangerin des Nationalparks, nimmt den Zuschauer mit in die Welt des Schutzgebiets und auf die Spuren der Gämsen rund um den Jenner.

Max Irlinger, Bergbrenner der Enzianbrennerei Grassl, erzählt voller Inbrunst von der Tradition des Wurzelgrabens und seinem Traumjob in den Berchtesgadener Bergen. Nadine und Franz Keilhofer genießen jeden Tag das Privileg, in einer der schönsten Landschaften Deutschlands leben und als Künstler arbeiten zu dürfen.

„Unsere Drehtage waren wie Urlaubstage“

Camilo Rodriguez ist Autor der Sendung und schwärmt von den Dreharbeiten im Berchtesgadener Land:

„Obwohl wir als Drehteam hier gearbeitet haben, war es im Rückblick auch ein wenig Urlaub – vielleicht sogar mehr. Sicher kann ich nicht alle Menschen aufzählen, die mich beeindruckt haben. Aber als Sachse habe ich mich sehr gefreut, dass mit Ines Papert eine sächsische Weltmeisterin im Eisklettern das Berchtesgadener Land für sich entdeckt hat. Nach meiner Rückkehr nach Leipzig habe ich zu meiner Familie gesagt: Ich weiß, wo wir das nächste Mal privat hinfahren.“

Die Sendung „Sagenhaft – Das Berchtesgadener Land“ wird am Sonntag, dem 21.03.2021, um 20:15 Uhr im MDR ausgestrahlt.

Quelle: Zweckverband Tourismusregion Berchtesgaden-Königssee

Weitere Lesetipps aus dem Berchtesgadener Land aus unserer Redaktion

Bad Reichenhall setzte schon früher Impulse. Vor 400 Jahren entstand hier mit der Soleleitung die erste Pipeline der Welt. Im 525 Jahre alten Bürgerbräu wurde das Bayerische Reinheitsgebot umgesetzt, bevor es überhaupt erlassen war. Die beiden Jubiläen rücken den Pioniergeist der belebensten Alpenstadt ins Zentrum. Gäste gewinnen neue Einblicke in die Geschichte, können Genießer-Arrangements buchen und sind das ganze Jahr über unter dem Motto „Bier und Salz – Gott erhalt’s“ zum Feiern eingeladen.

"Brot und Salz" - Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

„Brot und Salz“ – Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

32 Kilometer lange Soleleitung

Neu ist die Informations-Stelle am Antoniberg, die im April in einer alten Hütte direkt am Soleleitungsweg eröffnet wird. Das Bad Reichenhaller Salz stammt aus Solequellen und wurde früher durch Erhitzen in Sudpfannen gewonnen. Als es nicht mehr genügend Holz zum Befeuern gab, kam man auf die Idee, die Sole zur weiteren Verarbeitung in waldreiche Gebiete zur befördern. So entstand vor 400 Jahren die 32 Kilometer lange Soleleitung nach Traunstein. Eine technische Meisterleistung, für die man den Pionieren Simon und Hans Reiffenstuel dankbar ist. 8400 handgebohrte Holzrohre wurden verlegt, sieben Hebewerke mit Wasserkraftpumpen gebaut und zu jedem Hebewerk gab’s ein Wohnhaus mit Landwirtschaft für den jeweiligen Brunnwart.

Noch heute sprudeln die Solequellen unterirdisch in Bad Reichenhall (wobei die reine Salzgewinnung natürlich längst modernen Methoden folgt). Wer durch die Alte Saline wandelt, durch das beeindruckende Stollensystem und die Marmorgänge, bekommt ein Gespür für die Bedeutung des „weißen Goldes“, das der Alpenstadt ihren Reichtum bescherte.

"Brot und Salz" - Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

„Brot und Salz“ – Gott erhalt´s (c)Berchtesgadener Land Tourismus

Flüssiges Gold für die Bevölkerung

Schon 125 Jahre vor der Pipeline gab’s das Bürgerbräu, das die Bevölkerung mit „flüssigem Gold“ aus Gerstensaft versorgte. Wie gesagt: hergestellt nach den strengen Regeln des Bayerischen Reinheitsgebots, das noch gar nicht erlassen war. Eine Ausstellung im Brauereigasthof Bürgerbräu lässt die Tradition lebendig werden. Höhepunkte im Bräukalender sind die Starkbierfesttage von 6. März bis 19. April mit Frühschoppen, Starkbierseminar, Josefifeier, Konzerten, Comedy und natürlich dem „Suffikator“, einem dreitägigen Event mit Live-Bands und Streetfood-Festival (28. bis 30. Juni).

„Bier und Salz: Gott erhalt’s“

„Bier und Salz: Gott erhalt’s“ ist das Motto des doppelten Jubiläumsjahres, das zahlreiche Höhepunkte für Genießer bietet. Nebenbei bemerkt: Als Bad Reichenhall 1846 zum Kurort avancierte, empfahlen die Kurärzte ihren Patienten das malzreiche Lagerbier zur Genesung. In welchen Mengen, ist nicht überliefert.

Quelle: Kunz PR / Berchtesgadener Land Tourismus

Manchmal darf es auch ein wenig Kultur sein – oder?
Im Jahre 1868 wurden die Bad Reichenhaller Philharmoniker gegründet, um die feine Kurgesellschaft standesgemäß zu unterhalten. Seit dem ist viel geschehen, hat sich viel geändert und vieles ist hinzugekommen. Eines aber ist geblieben – die Professionalität der Musiker und ihrer Auftritte.

Die Philharmoniker der Alpenstadt Bad Reichenhall

2018 bieten sich viele Möglichkeiten, unterschiedlichste Musikgenüsse auf großstädtischem Niveau inmitten der malerischen Bergkulisse mitzuerleben. Neben den klassischen Unterhaltungskonzerten, zu denen das ganzjährige Kurmusikangebot, die philharmonische Klangwolke mit Live-Übertragung durch die ganze Alpenstadt oder das große Thumsee Open Air mit Feuerwerk zählen, sind in der Reihe der Philharmonischen Konzerte ganz besondere Highlights als „Feste der Musik in all ihren Facetten“ geplant.

Bis Oktober steht an insgesamt sechs Terminen die Verbindung von sinfonischer- und Tanzmusik im Mittelpunkt, die seit jeher das Konzertprogramm der Reichenhaller Musiker und ihrer Gäste bestimmt. Inzwischen hat sich das Orchester unter der künstlerischen Leitung von Generalmusikdirektor Christian Simonis weit über die Landesgrenzen hinaus etabliert, obwohl es als einziges der insgesamt acht professionellen Philharmonien in Bayern nicht in München angesiedelt ist. www.bad-reichenhall.de; www.bad-reichenhaller-philharmoniker.de

100 Jahre Freistaat Bayern

„Wir nehmen das Jubiläum auch als Anlass, einen künstlerischen Beitrag zum Thema 100 Jahre Freistaat Bayern zu leisten“, sagt Christian Simonis, der die derzeit 42 Musiker dirigiert, „in Form eines Konzert-Kaleidoskops mit zahlreichen auf das Jahr verteilten Veranstaltungen.“ Musikliebhaber können sich auf eine bunte Mischung freuen, die sich aus Kammermusik, Sinfoniekonzerten, Operetten sowie Musical- und Filmmusik zusammensetzt.

Von der Erinnerung an künstlerisch weniger freie Zeiten über Jahrestage oder bestimmte Gefühlsmomente: Die Jubiläumskonzerte beleuchten die 150-jährige Geschichte des Orchesters. Spezielle Einführungsvorträge zu den Philharmonischen Konzerten erleichtern die Orientierung. Los geht´s an den jeweiligen Freitagen um 18.45 Uhr im Theater am Kurgastzentrum, das neben der Konzertrotunde und dem Königlichen Kurhaus die dritte Stamm-Spielstätte der nur selten auswärts auftretenden Musiker ist.

Jaques Offenbach, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss und viele andere

Das Repertoire der Bad Reichenhaller Philharmoniker ist vielseitig. „Unsere Konzerte haben die Aufgabe, Geist und Kreislauf gleichermaßen zu beleben“, sagt Christian Simonis. „Um diese heilende Wirkung zu erreichen, müssen wir eine Kurmusikform mit großem Abwechslungsreichtum wählen, die die musikalischen Bedürfnisse möglichst vieler Menschen befriedigt.“

Während einst viele Wochen zum Krafttanken genutzt wurden, sind es heute meist wenige Tage, die dem Abbau von Alltagsstress dienen sollen. Musik wirkt nachweislich wohltuend aufs Gemüt und bleibt damit wesentlicher Bestandteil der Entspannungsprozesse. Umso erstaunlicher, dass die Bad Reichenhaller Philharmoniker in der Reichhaltigkeit, Regelmäßigkeit und Qualität ihres ganzjährigen Programms mittlerweile als Exoten in der nationalen Bäderlandschaft gelten.
Philharmonische Jubiläums-Konzerte mit Einführungsvorträgen ab jeweils 18.45 Uhr

Das Programm der Bad Reichenhaller Philharmoniker

Weitere Infos findet Ihr unter bad-reichenhaller-philharmonie.de

Markenprozess in vollem Gange

Bereits im Frühjahr wurden die drei neuen Logos des Wirtschaftsraums „Berchtesgadener Land“ sowie der touristischen Marken „Berchtesgaden“ und „Bad Reichenhall“ vorgestellt. Nun waren die Webseite und die Magazine dran.

Die erste große Herausforderung in der Umsetzung der neuen Tourismusmarken „Berchtesgaden“ und „Bad Reichenhall“ wurde bereits im Frühjahr gemeistert. Damals wurden die drei neuen Logos des Wirtschaftsraums „Berchtesgadener Land“ sowie der touristischen Marken „Berchtesgaden“ und „Bad Reichenhall“ vorgestellt.

Nun hat die Berchtesgadener Land Tourismus GmbH (BGLT), die die beiden touristischen Marken kommunizieren und am Markt etablieren will die ihre ersten Kommunikationsmittel vorgestellt. Ebenso wie die Logos bewegen sich die Websites und Printprodukte in einer gemeinsamen Farb- und Bildwelt und basieren auf dem gleichen Layoutprinzip.

Alle drei Logos präsentieren sich zukünftig in einheitlichem Alpinblau. Neuer Internetauftritt Zwei getrennte Webauftritte wird es somit künftig geben. Die Seite bad-reichenhall.de präsentiert die Angebote der Alpenstadt präsentieren und auf berchtesgaden.de dreht sich alles um das Bergerlebnis dreht.

„Wir haben die Seiten verschlankt und die Themen konsequent auf die Positionierungen abgestimmt. Für Berchtesgaden haben wir zum Beispiel Informationen rund um Bergsteigen und Wandern im neuen Bereich Bergerlebnis ergänzt und die Themen des Rupertiwinkels sind unter Heimat zu finden“, erklärt BGLT-Geschäftsführerin Maria Stangassinger. Für die Website von Bad Reichenhall wurden Inhalte der Kur GmbH und der BGLT zusammengeführt und neu sortiert.

„Die Farbwelt mit dem kräftigen Blau im Vordergrund wirkt frisch, die neue Bildsprache kraftvoll und gleichzeitig unaufgeregt,“ ist Stangassinger überzeugt. Eine besondere Herausforderung war die technische Basis der beiden Websites. Mit einer neu erstellten Datenbank können neben weiteren zukünftigen Anwendungen vor allem im Netz gefürchtete doppelte Inhalte vermieden und gleichzeitig in Webauftritten verschiedener Partner wichtige Informationen nach Bedarf ausgespielt werden.

Auch der über beide Seiten abrufbare Veranstaltungskalender wurde optimiert. Er bietet künftig neben einer Karte mit Routenplaner eine Erinnerungsfunktion. Um den hohen Bekanntheitsgrad der bisherigen Destinationswebsite berchtesgadener-land.com nicht verpuffen zu lassen, wird diese als Verteilerseite weitergeführt.

Neue Magazine

Als ein „Riesenprojekt“ bezeichnet Maria Stangassinger auch die neuen Printprodukte „Bergerlebnis- und Alpenstadtmagazin“, die ab Donnerstag druckfrisch vorliegen. In gerade einmal zehn Wochen wurden statt des ehemaligen Gastgeberverzeichnisses und des Gesundheitsprospekts nun zwei Magazine mit je einem ausführlichen redaktionellen Teil entstanden.

„Unsere Gäste erhalten nicht nur eine Übersicht unserer Gastgeber, sondern haben gleichzeitig ein hochwertiges Magazin mit Geschichten, Reportagen und persönlichen Tipps von Menschen aus der Region in der Hand. So transportieren wir beide Destinationen deutlich emotionaler, machen neugierig und verabschieden uns von reinen Imageprospekten,“ erklärt Maria Stangassinger. „Inhalte und Texte wurden weitgehend von uns gestaltet, das Team hat unter Hochdruck gearbeitet.

Wir können stolz auf unsere Leistung und die ansprechenden Ergebnisse sein.“
„Unser Team hat mit Hochdruck an dem Auftritt gearbeitet“ Das Layout hat die Nürnberger Agentur Ideenhaus erstellt. Das Bergerlebnismagazin wurde in einer Auflage von 90.000 Exemplaren, das Alpenstadtmagazin von 80.000 Stück gedruckt. Beide liegen ab 2. November in allen Touristinformationen aus, werden auf Messen verteilt oder auf Wunsch an interessierte Gäste geschickt.

Pro Jahr wird es immer ein Schwerpunktthema in den Heften geben. So finden sich in diesem Jahr viele Themen rund um den Watzmann im Bergerlebnismagazin, während sich Alpenstadtmagazin mit dem Thema Solewelten beschäftigt. Neben vielen spannenden Infos und Geschichten, soll aber auch die Wirtschaft profitieren. So gibt es die Möglichkeit, dass sich Wirtschaftsbetriebe vorstellen können oder Firmen bei der Suche nach Fachkräften unterstützt werden.

Weitere Bilder von der Präsentation findet Ihr auf bgland24.de

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: AKTIVNEWS

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