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Die Wimbachklamm ist bekannt – auch über die Grenzen des Berchtesgadener Landes hinaus. Von dem Reise-Magazin GEO wurde die Schlucht nun zu den zehn schönsten in Deutschland gewählt.

Wimbachklamm unter den Top Ten im Geo-Magazin

„Zwischen dem gewaltigen Watzmann und dem nicht minder imposanten Hochkalter lockt die wilde Wimbachklamm zum Abenteuerspaziergang. Auf entspannten 200 Metern Länge bietet die Sehenswürdigkeit des Bergsteigerdorfs Ramsau mit den vielen kleinen Wasserfällen an den Moos behangenen Felsen vor allem im Hochsommer stets eine willkommene Erfrischung“, so schreibt das Magazin GEO in seiner neuesten Ausgabe.

Zwischen Watzmann und Hochkalter

Die Wimbachklamm liegt im Gemeindebezirk vom Bergsteigerdorf Ramsau und markiert den Eingang des gewaltigen Hochtals zwischen Watzmann und Hochkalter. Während der Gebirgsbach in dem Hochtal noch größtenteils unterirdisch verläuft, stürzt er sich in der Wimbachklamm tosend durch die enge Felsenschlucht. Wanderer erklimmen die Brücken und Stege, die an die steilen Felsen gebaut sind und erleben so eine faszinierende Wanderung.

Wildromantisches Naturdenkmal und beliebtes Ausflugsziel

Die Wimbachklamm ist nicht nur ein wildromantisches Naturdenkmal und beliebtes Ausflugsziel im Nationalpark Berchtesgaden, sondern auch eine geologisch beeindruckende Sehenswürdigkeit. Wer sich den Weg des Wassers durch die Schlucht ein wenig genauer anschaut, der erkennt den Weg, den sich das Wasser mit seiner immensen Kraft im Laufe der Jahre gebahnt hat.

Hier geht`s in die Wimbachklamm

Der Eintritt in die Wimbachklamm ist nur von einer Seite aus durch ein Drehkreuz möglich. Die Tickets für das Drehkreuz gibt es an einem Automaten am Wimbachlehen, circa 300 Meter vor dem Eingang zur Wimbachklamm. Läuft man von der anderen Seite, also von Richtung Wimbachgries in Richtung Klamm, dann kann man nicht durch die Klamm gehen, sondern wählt einen Weg, der leicht oberhalb der Klamm verläuft.

Der Weg durch die Wimbachklamm ist circa 200m lang, im Anschluss bietet sich die Möglichkeit zur Fortsetzung der Tour in das Wimbachtal hinein zum Wimbachschloss, Wimbachgrieshütte und zahlreichen weiteren Touren im Watzmanngebiet.

Hier geht´s zum vollständigen Artikel im Geo-Magazin und den neun anderen ausgezeichneten Schluchten…

Ebenfalls tolle Ausflugstipps für das Berchtesgadener Land:
Vom Königssee zum Funtensee…
Grünstein – Zum Wandern und Klettern

Für viele Touristen, die ihren Urlaub beim Wandern verbringen, erscheint das Leben auf der Alm häufig als eine einzige entspannte Bergromantik. Sozusagen pure Heidi Idylle mit Tieren, inmitten der Natur und einem traumhaften Panorama.

Blick hinter die Kulissen einer UNESCO Biosphärenregion

Aber ist wirklich immer alles so romantisch und nicht vielleicht doch jede Menge harte Arbeit dabei? Wer schon immer einmal davon träumen wollte, ein paar Tage das „richtige Almleben“ mitzuerleben, für den gibt es in Deutschlands einziger alpine UNESCO Biosphärenregion das Angebot „Schützen unterstützen“.

Almschwenden auf der Mordaualm

Die Teilnehmer werfen dabei drei Tage lang einen Blick hinter die romantischen Fassaden des Almlebens und bekommen exklusive Einblicke in die artenreiche Kulturlandschaft der Region. Gemeinsam mit Almführerin Gerti Rutz geht es zur malerisch gelegenen Mordaualm, wo beim „Almschwenden“ im Angesicht von Reiteralm und Hochkaltermassiv Wurzeln von Gehölzen und Weideunkräutern entfernt werden. Nebenbei erfahren Teilnehmer alles über die regionale Flora und Fauna und kommen bei der anschließenden Brotzeit mit der Sennerin ins Gespräch.

Schützen unterstützen – Zwei Termine für 2018

Aufgepasst: Die Teilnehmerzahl der einzelnen Termine ist jeweils limitiert

Bergsteigerdorf Ramsau – in mitten von Deutschlands einzigem UNESCO-Biosphärenreservat

In Deutschlands einzigem UNESCO-Biosphärenreservat an den Alpen hat der Erhalt der alpinen Ökosysteme höchste Priorität. Zur Tradition gehören auch ein bewusster Umgang mit Ressourcen und ein besonderes Qualitätsbewusstsein. In der Berglandwirtschaft stellt eine standortangepasste Bewirtschaftung eine Notwendigkeit dar und bis heute werden althergebrachte Landnutzungsformen fortgeführt. Bäuerliche und handwerkliche Kleinbetriebe bestachen seit jeher durch ihre hochwertigen Produkte.

Besondere Verantwortung gilt dem Erhalt der kleinstrukturierten Berglandwirtschaft. Eine standortangepasste und damit nachhaltige Bewirtschaftung ist entscheidend für die Sicherung der alpinen Landschaft als Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraum.

Speziell Almen gelten als einzigartiges Natur- und Kulturerbe, aber auch die extensiven Wiesen der Talräume und weitere regionaltypische Klein- und Saumbiotope machen das Berchtesgadener Land zu einem Hotspot der Biodiversität. Zum nachhaltigen Erhalt dieser Kulturlandschaft gehören neben Weidepflege und Mahd Bewusstseinsbildung, Wertschätzung und Wertschöpfung genauso dazu.

Weitere Infos, Preise und Buchungsmöglichkeiten findet Ihr unter www.berchtesgaden.de

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