Ihr geht gerne mit Euren Hunden in die Berge? Auch für unsere heissgeliebten Vierbeiner gilt es ein paar Sicherheitstipps zu beachten, bzw. ein paar Dinge für den Fall der Fälle und einen möglichen Notfall dabei zu haben. Über genau dieses Thema bieten die Hundemaxx Outdoor-Helden am Donnerstag, dem 25.4. 2019 einen spannenden Vortrag im Seminarzentrum im Hundemaxx in München an. Und zwar in Zusammenarbeit mit Ruffwear. Das Thema: Die Hundemaxx Outdoor-Helden: Sicherheit bei Bergtouren mit Hunden. Ein Training powered by Ruffwear.
Bei dem Vortrag geht es um die Grundlagen, aber auch Wissenswertes zu weiterführenden Themen. Zum Beispiel:
Übrigens – wir sind selbstverständlich auch vor Ort und berichten direkt aus dem Vortrag – Wir freuen uns auf Euch!
Die Toni Lenz Hütte liegt auf der Ostseite des Untersbergs in den Berchtesgadener Alpen. Viele Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade verlaufen über diese Hütte, die nur zu Fuß erreicht werden kann und per Hubschrauber beliefert wird.
Der Aufstieg zur Toni Lenz Hütte ist abwechslungsreich und bietet nach den ersten Höhenmetern durch den dichten Wald ein weites Panorama über das Salzburger Land bis hin zum Dachstein.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz in Marktschellenberg am alten Zollturm. Kurz die Bundesstraße überqueren und dann auf dem steilen, aber gut ausgebauten Forstweg immer bergauf, teils geht es recht steil nach oben. Vorbei geht es an einem verfallenen Bachkaser unterhalb des Bachgrabens. Dann geht es weiter in einer weit ausholenden Schleife bis zu einem Rastplatz. Hier wird der Weg recht schnell steiler und führt durch schönen Mischwald zur Ruine der ehemaligen Mitterkaser-Jagdhütte.
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Im weiteren Verlauf wird der Weg immer schmaler und steiniger und führt nach der Baumgrenze in Serpentinen durch Latschenfelder und Rinnen. Sind Hunde mit dabei, dann sollten sie spätestens ab hier an die Leine. Das Gelände wird stetig alpiner. Kurz unterhalb der Hütte zweigt der Steig ab, hier kann man über den Schellenberger Sattel ins Rosdittental absteigen. An der Toni Lenz Hütte angekommen, bietet die Sonnenterasse einen tollen Panoramablick bis ins Salzkammergut und zum Dachstein.
Die Toni Lenz Hütte liegt auf 1450 Meter Seehöhe auf der südöstlichen Seite am Untersberg. Aufgrund ihrer Nähe zur Schellenberger Eishöhle wird die Hütte auch häufig als Eishöhlen-Hütte bezeichnet. Denn: Nur 20 Gehminuten entfernt befindet sich die Schellenberger Eishöhle. Die Hütte hat von Mitte Mai bis Ende Oktober täglich und bei jedem Wetter geöffnet.
Sie ist eine Schutzhütte des Vereins für Höhlenkunde Schellenberg und liegt auf einer Höhe von 1.450 Metern an der Südostseite des Untersberges. Sie ist ein beliebtes Ziel von Bergsteigern und gilt auch als Stützpunkt für größere Bergtouren am Untersberg.
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In der Toni Lenz Hütte gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Als Alternative empfiehlt sich das Störhaus bzw. das Zeppezauerhaus am Untersberg. Die Sonnenterrasse bietet einen schönen Ausblick ins Tal der Salzach, auf die Salzkammergutberge und den Hohen Göll.
Die Schellenberger Eishöhle ist die größte Eishöhle Deutschlands. Sie hat rund 60.000 Kubikmeter Eis mit einer Dicke von bis zu 30 Metern. Die Höhle liegt auf 1570 Metern Höhe und ist die einzige erschlossenen Schaueishöhle Deutschlands. Ein Rundgang mit den Schellenberger Höhlenführeren erschließt prächtige Hallen und Eisformationen.
Der Untersberg weist etliche Höhlen und Riesendolinen auf, darunter auch die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands. Kurzentschlossene erhalten auf Anfrage in der Toni Lenz Hütte Informationen über die Marktschellenberger Eishöhle, in der auch im Sommer die Temperaturen nicht über null Grad hinauskommen.
Weitere Infos findet Ihr unter Schellenberger Eishöhle
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger
Wer das Berchtesgadener Land kennt, der kennt den Grünstein. Und egal ob Wanderer oder Kletterer – der Grünstein hat für jeden etwas zu bieten.
Die Wanderer haben von zwei Seiten aus die Möglichkeit, sich den Grünstein zu erwandern. Von der Schönau am Königssee aus folgt man dem Forstweg und passiert recht bald die Einstiege zu den drei Kletterrouten. Der Weg führt durch teilweise schroffes Felsgestein aber stets über einen recht gut ausgebauten Wanderweg direkt hinauf bis zur Alm.
Am Gipfel angelangt erwartet einen ein prächtiges Panorama über das Lattengebirge mit der Schlafenden Hexe, dem Untersberg, Jenner, Watzmann und sogar Salzburg lässt sich bei guter Sicht in der Ferne erkennen.
Eine weitere Aufstiegsvariate beginnt am Parkplatz Hammerstielparkplatz. Dieser ist auch gleichzeit der Ausgangspunkt zur Watzmann-Besteigung über die Kühroint. Hier folgt man der Forststraße immer dem Wegweiser Richtung Kühroint/ Grünstein. Der Weg verläuft über einen ausgebauten Forstweg, der auch von Mountainbikern gerne befahren wird.
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Der Grünsteinklettersteig bietet insgesamt vier unterschiedliche Routen, um den Gipfel zu erklimmen.
Er ist der leichteste der drei Steige und nicht durchgehend steil, durchläuft aber immer wieder steile Wandbereiche. Dazwischen sind auch grasige Abschnitte zu begehen, die aber laut Erbauern ebenfalls Genuss versprechen. Schließlich lässt sich gerade in den einfacheren Passagen die grandiose Aussicht hinunter zum Königssee und hinauf zum Watzmann am besten genießen. Benannt ist der Klettersteig nach dem Schönauer Isidor Grassl (Grünauerer), der bereits vor längerer Zeit auf ähnlicher Trasse eine teils per dünnem Stahlseil markierte Tour eröffnet hatte.
Die „Variante“ und 3. die „Räuberleiter“ Beide Routen sind mit Schwierigkeitsgraden D/E anspruchsvoller als „Isidor“. Die Räuberleiter mündet im oberen Teil des Grünsteigs knapp unterhalb der Hängebrücke in die Variante, die wiederum an der Hängebrücke im Isidor-Steig mündet.
Im Sommer 2013 wurde noch eine vierte Kletterroute eröffnet. Die „Intersport-Renoth-Gipfelwand“ verläuft kurz unterhalb des Gipfels und muss stellenweise überhängend im Schwierigkeitsgrad D+ bis E durchklettert werden.
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Die genauen Routenbeschreibungen findet Ihr hier…
Der Grünstein ist ein 1.304 Meter hoher Berg, der zum Watzmannstock in den Berchtesgadener Alpen gehört. Der Grünstein ist in nordöstlicher Richtung direkt dem Watzmann vorgelagert. Die Grünsteinal, ist vom 1. Mai bis Ende Oktober durchgehend bewirtschaft.
Werner Grassl
grassl.werner@t-online.de
Vom Königssee zum Funtensee…
Unter den zehn schönsten Schluchten in Deutschland – Geo Magazin zeichnet Wimbachklamm aus
Text: Lisa
Bildmaterial: SalzburgsBerge.at
Das Großarltal liegt mitten im Salzburger Land. Der Hauport ist Großarl, der sich auf Fläche von rund 129,25km² auf einer Seehöhe von 924 m mittig im Tal befindet. Zur Wandersaison laden rund 40km markierte Wanderwege zu circa 40 bewirtschafteten Almen ein, dazu kommen jede Menge Gipfeltouren und zahlreiche Bergseen, als Ziel. Wir waren zum Hotel- und Aktivcheck im Hotel Nesslerhof auf Tour.
Und noch etwas ganz Besonderes gibt es im Grossarltal. Nämlich das Aktivportal berg-gesund.at. Auch das Hotel Nesslerhof ist hier Mitglied. Die beteiligten Betriebe arbeiten Sommer wie Winter sehr eng zusammen.
Neben der gemeinsamen Werbung und einer Akademie zur Ausbildung der Lehrlinge, wird auch der Liftbetrieb gemeinsam finanziert. Außerdem wird für die Gäste ein Sport- und Fitnessprogramm angeboten und von den Hotels im Wechsel organisiert.
So werden zum Beispiel im Sommer täglich Mountain- und eBike Touren, Fitnesswanderungen, Klettersteigtouren, Bergwanderungen und sogar Hike & Fly, bzw. klassische Tandemflüge angeboten. Die Touren selber sind kostenlos, nur für das Ausleihen vom Equipment fällt eine Gebühr an. Geführt wird von zertifizierten und für die Sportarten klassifizierten ausgebildeten Guides.
Im Winter stehen Skitouren, Eisklettern, oder zum Beispiel Schneeschuhwanderungen auf dem Programm. Um den Verantwortlichen die Organisation ein wenig zu erleichtern, empfiehlt es sich, sich vor der Anreise anzumelden.
Selbstverständlich sind auch Anmeldungen vor Ort möglich. Weitere Infos findet Ihr hier…
Wer in die Berge geht, der sollte fit sein. Das ist prinzipiell richtig. Aber – wenn man es richtig macht, dann kann sich auch fitwandern. Auch dazu gibt es einen Programmpunkt bei Berg-gesund.at Schließlich ist verbessert die Bewegung in der freien Natur und der frischen Bergluft die Kondition und das Herzkreislauf-System. Außerdem werden Immunsystem und Atmung gestärkt.
Ideal für solch ein Fitnesstraining sind die Fitnesswanderungen, bei denen leichte Wandertouren mit einfach durchzuführenden Fitnessübungen kombiniert werden. Wir haben eine solche Wanderung mit dem Andy, dem Fitnesstrainer aus dem Hotel Nesslerhof mitgemacht – und es hat riesig viel Spaß gemacht!
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Und noch einen Tourentipp haben wir für Euch getestet: Eine E-Mountainbike-Tour auf die Aigenalm-Paulihütte. Die Alm liegt auf 1.280 m im Aigenalmtal. Zu Fuß erreicht man sein Ziel in einer guten Stunde. Mit dem Mountainbike geht es ein wenig schneller und mit dem E-Mountainbike ist man noch relaxter am Ziel.
Wer gerne Single Trails fährt, der freut sich ganz besonders über den Rückweg, denn dabei geht es steil und mit jeder Menge Spaß bergab. Egal ob aufgestiegen oder hochgefahren, am Ziel lockt die Aigenalm-Paulhütte mit vielen selbstgemachten Köstlichkeiten – von der herzhaften Jause bis zu den unterschiedlichsten warmen Speisen. Ein absolutes Muss: Der Kaiserschmarrn.
Wer bei der Tour übrigens ein wenig die Augen auf hat und noch dazu ein wenig Glück hat, der kann unterwegs Rehe, Hirsche oder sogar Gämsen entdecken. Denn dieser Teil des Almgebietes zählt zu den wildreichsten Gegenden im Großarltal.
Hermann Kreuzer “Paulbauer”
Niederaigen 19
5611 Großarl
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Neun Hotelbetriebe sind im Grossarltal zu finden. Eines davon ist das familiengeführte 4 Sterne Superior Hotel Nesslerhof. Wir haben die Gästeflüsterer besucht und ihren Betrieb für Euch unter die Lupe genommen.
Hier geht´s zum be-outdoor.de Hotelcheck im Hotel Nesslerhof…
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Hotel Nesslerhof. Die Unterkunft wurde uns für einen Hoteltest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Redaktion be-outdoor.de
Der (Hoch-)Staufen ist einer der Hausberge von Bad Reichenhall. Zahlreiche Berg- und Klettertouren locken Wanderer, Familien und wahre Kletterfexe.
Los geht es in der Kurfürstenstraße, nahe der RupertusTherme. Als erstes geht es einmal quer über die Loferer Straße (B20/21) und dann zur Saalach Richtung Westen. Im weiteren Verlauf biegen wir von der „Straße zum Nonner Unterland“ schräg nach links in einen Waldweg ein.
Dieser mündet auf Höhe des Kurhauses in eine Straße, von der es rechterhand durch den Weiler Berer geht. Direkt hinter dem Abzweig nach Vocker biegen wir nach rechts ab. Von hier geht es im Zickzack steil aufwärts zur Padingeralm.
Weiter geht es über den Fahrweg, bis dieser endet und in einen kleineren Pfad übergeht. Immer weiter bergauf geht es, vorbei an der Buchmahd, bis wir den Pass zwischen dem Hochstaufen und den Steinernen Jägern passieren.
Rechter Hand geht es zur Hockeralm, wir wenden uns linkerhand über den steinigen Grat zum Gipfel des Hochstaufens hinauf. Hier oben – auf dem Hausberg der Alpenstadt Bad Reichenhall befindet sich das Reichenhaller Haus.
Abwärts geht es weiter dem Grat folgend, von wo wir in westlicher Richtung absteigen. Dabei überqueren wir ein Geröllfeld. Rasch erblicken wir den Hendelbergskopf vor uns und einen Abzweig nach links, über den wir im steilen Zickzackkurs abwärts gehen. Über die Bartlmahd und am Geröllfeld entlang, an dessen unterem Ende wir nicht dem Weg am Hang weiter entlang folgen, sondern weiter linkerhand über den Weg abwärts wandern.
Am Ende des Weges treffen wir wieder auf die Fahrstraße, die wir schon vom Aufstieg von der Padingeralm kennen. Ab hier geht es auf dem Aufstiegsweg über die Alm und den Weiler Berer zurück nach Bad Reichenhall, über die Saalach und die Bundesstraße bis zum Ausgangspunkt.
Der (Hoch-) Staufen bietet nicht nur Wandermöglichkeiten sondern auch anspruchsvolle Berg- und Klettertouren. So fordert die Bergtour über die Steinernen Jäger auf den Hochstaufen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Erfahrene Bergsteiger wählen gerne eine besonders anspruchsvolle Route, über den Goldtropfsteig, der kerzengerade Richtung Gipfel nach oben führt.
Von Piding aus führt ein anspruchsvoller und langer Klettersteig in der Nordwand des Hochstaufen direkt zum Gipfel.
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Die Alpenvereinshütte Reichenhaller Haus ist die höchstgelegene Hütte der Chiemgauer Alpen und während der Sommermonate bewirtschaftet.
Weitere tolle Tourentipps für das Berchtesgadener Land findet Ihr hier…
Rund um den Watzmann…
Vom Königssee zum Funtensee…
Jennerumrundung…
Text: Lisa
Bildmaterial: AKTIVNEWS
Die Wanderung über den Dopplersteig ist kein richtiger Klettersteig, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Serpentinen, Himmelsleitern und viel steile Passagen fordern den Bergsportler, aber belohnen mit einer tollen Aussicht während der Tour.
Los geht es in Glanegg. Von Grödig aus geht es zunöchst Richtung Fürstenbrunn. Nach einer 90° Linkskurve geht es nach circa 200 Metern links auf einem Schotterweg in den Wald hinein. Vom Parkplatz an der Rosittenstraße wandern wir zunächst einige Meter bergwärts bis zu einer kleinen Bachbrücke.
Hier geht es linkerhand Richtung „Dopplersteig“ (Nummer 460). Hier zweigt auch der Reitsteig ab und bereits hier beginnen schon die ersten Stufen und es geht immer steiler bergauf.
Kleiner Tipp: Langsam angehen lassen, so viele Stufen zu steigen erfordert gleichermaßen Konzentration wie Kondition.Der Weg führt entlang des Rosittenbaches stetig hinauf. Nach circa 45 Minuten Gehzeit beginnen bereits die ersten Holzstufen,die sogenannte „Himmelsleitern“. Dieser ist auch bekannt als die unteren Rositten.
Im weiteren Verlauf, den oberen Rositten, gabelt sich der Weg. Der Linke führt über den Schellenbergsattel, der Rechte zur Dopplerwand. Hier befindet sich auch ein kleiner Brunnen zum Füllen der Wasserflasche.
Ab hier geht es dann zunächst in Serpentinen, im weiteren Verlauf über Holzleitern und Felsstufen durch die Wand. An ein paar Stellen fällt der Fels fast senkrecht ab, d.h man sollte besser schwindelfrei sein, um keine Probleme zu bekommen.
Der Steig ist durchgehend mit einem Seil zum Anhalten gesichert. Hinweisschilder weisen immer wieder darauf hin, die Stufen und Leitern langsam zu erklimmen. Ein Schwindelanfall oder ein Wadenkrampf am Steig ist sicher nicht von Vorteil.
In der Mitte des Steiges befindet sich eine kleine kühle Höhle, die hervorragend zum Rasten dient. Wenn man das Ende des Dopplersteiges erreicht hat, dann trifft man wieder auf den Reitsteig. Ab hier geht es linkerhand weiter auf einem gutem Wanderweg durch Latschen hinauf zum bereits sichtbaren Zeppezauerhaus (1663 m)
Der einfachste ist mit der Seilbahn vom Geiereck nach St. Leonhard und mit dem Bus nach Glanegg. Eine zweite Variante ist der Abstieg über den Reitsteig in ca. 3 Stunden und viele Stufen und Holztreppen.
Eine weitere schöne Möglichkeit ist weiter auf dem Arnoweg über die Mittagsscharte und die Toni Lenz Hütte nach Markt Schellenberg.
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Kneifelspitze – Doppelgipfel mit Traumausblick…
Über den unteren Hirschenlauf zur Gotzenalm…
Rund um den Untersberg ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen.
Weitere Sagen und Mythen rund um den Untersberg findet Ihr hier…
Text: Lisa
Bildmaterial: AKTIVNEWS
Die Wanderung zur Steinernen Agnes gilt als ein echter Geheimtipp. Der Obelisk steht am Fuße des Dreisesselbergs im Lattengebirge.
Es gibt mehrere Varianten zum Aufstieg, so zum Beispiel von Bischofswiesen Winkl ins Lattengebirge oder von der Bad Reichenhaller Seite über den Predigtstuhl. Über die beschriebene Rundwanderung erreicht man auch die markanten Rotofentürme, auch bekannt als „Busen“ und „Nase“ der Schlafenden Hexe.
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Los geht´s am Parkplatz Hallthurm in Bischofswiesen. Zunächst führt uns der Weg circa zehn Minuten leicht ansteigend über einen breiten Wander- bzw. Forstweg. Am Wegweiser biegen wir rechts auf einen schmalen Pfad ab, der die nächste Stunde stetig steil ansteigend durch den schattigen Bergwald führt.
In weiteren unzähligen Kehren führt der Weg als Erstes zu einem schönen Aussichtspunkt oberhalb vom Pass Hallthurm.
Im weiteren Verlauf geht es zum Rotofensattel zwischen „Busen“ und „Nase“ der Schlafenden Hexe. Die Türme sind ein beliebter Treffpunkt für Kletterer. Von hier geht es weiter in leichtem Auf und Ab bis kurz unterhalb der Steinernen Agnes.
Von hier schaut sie eher aus wie ein unscheinbarer Felsturm. Wer die Steinerne Agnes in ihrer ganzen Schönheit sehen möchte, der folgt dem schmalen Pfad zum Fuße der Felsformation.
Zwei Wege führen zum bekannten Anblick der Steinernen Agnes. Entweder links herum, hier sind Trittsicherheit und Spaß am Klettern gefragt. Die Variane rechts herum hat ein wenig mehr Ähnlichkeit mit einem steilen Weg. Trittsicherheit ist aber auf beiden Wegen gefragt.
Und dann erkennt man die Sennerin mit ihrem Hut, die sich majestätisch über einem traumhaften Panorama erhebt. Direkt neben ihr mit Blick auf die Agnes, findet sich eine kleine Aussicchtsplattform für eine kleine Rast. Wem die Höhenmeter bis hier noch nicht ausgereicht haben, der kann durch die Latschen noch rund 400 Höhenmeter zum Dreisesselberg aufsteigen.
Zurück geht es wieder vorbei an der Steinernen Agnes nach unten. Direkt rechterhand ist ein kleiner Rastplatz, der ebenfalls eine schöns Aussicht bietet, linkerhand geht es wieder zurück zum Parkplatz.
Und dann bietet sich hier recht schnell die Qual der Wahl. Entweder über den Aufstiegsweg wieder nach unten oder rechterhand über die Rundwegvariante. Wir entscheiden uns für den Rundweg und steigen in unzähligen Serpentinen ab in Richtung Winkl und den Panorama-Wanderweg bis zum Ausgangspunkt.
Der Sage nach war Agnes eine gottesfürchtige und keusche Sennerin, die durch die Versteinerung vor den Avancen des Teufels geschützt werden sollte. Die Steinerne Agnes ist eine von drei Naturschönheiten im Berchtesgadener Land, die vom Bayerischen Landesamt für Umwelt mit dem Gütesiegel Bayerns schönste Geotope ausgezeichnet wurden.
Jenner – Unterer Hirschenlauf – Gotzenalm – Königssee… Traumtour mit Bootsfahrt….
Vom Ofnerboden auf den Kehlstein…
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger
1.000km quer durch Deutschland führt uns unsere Tour über dass Grüne Band.
Mit dabei ein umfangreiches Powerpaket von Xenofit. Für die Power am Morgen, bzw. Zwischendurch. Wie sie schmecken und was sie bringen, das lest Ihr in unserem täglichen Tourbericht auf be-outdoor.de sowie auf Facebook, Twitter, Instagram und Google+
Die Xenofit-Produkte begleiten uns auf unserer Radtour über das Grüne Band. Alle Infos dazu findet Ihr hier…
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger
Wer kennt ihn nicht aus den Live-Berichterstattungen von der Tour de France – den weißen Riesen Mont Ventoux. Die Radprofis haben ihn schon desöfteren live vor unseren Augen erklommen und mal ganz ehrlich, welcher Hobbyradsportler träumt nicht selbst einmal davon, einen der drei möglichen Anstiege dieser Legende der Provence in Angriff zu nehmen. Auch bei mir stand der Ventoux auf der To-Do-Liste. Und im Rahmen eines Familienurlaubs sollte sich diese Möglichkeit dann endlich ergeben.
Mehr Bilder in der Galerie
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Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch Frankreich und Spanien. Wir lebten das Motto „be outdoor„. Sicherlich ist die Reise mit einem Leihwomo nicht die günstigste Art Urlaub zu machen, wer aber stets mobil sein und sich nicht an einen festen Standort binden möchte, wird diese Art zu reisen lieben und über den einen oder anderen Euro Mehrkosten lächelnd hinwegsehen. Wir fanden jedenfalls in Sulzemoos, nordwestlich von München, in der Fa. Wierschak einen kompetenten und zuverlässigen Serviceleister.
Ende August ging es los. Die Anfahrtsetappe ging über Österreich und die Schweiz nach Annecy bei Grenoble. Ich hatte nämlich noch vor meiner Tour auf den Mont Ventoux noch etwas Dringendes zu erledigen. Ich wollte unbedingt herausfinden warum die Radprofis beim Anstieg nach Alpe d‘Huez immer so angestrengte Gesichtszüge zur Schau stellen. Also machte ich mich auf meinem alten Basso Renner von Le-Bourg-D’Oisans aus auf den Weg die 14 km mit 21 Kehren zu meistern. Wie das Bild beweist, kann man beim Aufstieg auch lächeln. Gut, vielleicht hat es etwas mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Kann sein, ist mir aber egal!
Ich muss bestimmt niemandem erklären das ein Skiort wie Alpe D’Huez mit seinen Hotelburgen und zig Skiliften im Sommer keinen erhabenen Anblick bietet, aber das tolle Gefühl diesen berühmten Tour De France Aufstieg gefahren zu sein, entschädigt für Vieles.
Am vierten Tag unserer Reise war es dann soweit. Ankunft in „Bedoin“, dem Startpunkt für meine Fahrt auf den Ventoux. Ich hatte mir die Südrampe mit einer Länge von 21 km und 1609 hm ausgesucht. Dies ist die steilste, meiner Meinung nach aber auch die schönste Möglichkeit, den weißen Riesen zu bezwingen.
Die ersten Kilometer führte mich die Straße bei mäßiger Steigung durch landwirtschaftlich genutzte Felder. In weiter Entfernung sah ich den Gipfel und ich konnte gar nicht recht glauben, dass ich bis zum Gipfel 1600 hm sammeln sollte. Wie die Optik doch täuschen kann. Nach circa 6 km ging es dann in den Wald hinein. Hier wurde es mit 9% oder mehr Steigung auch langsam etwas anstrengender und meine Liebe zu leckerem Essen und einem guten Glas Wein oder Bier machte sich ebenfalls bemerkbar. Beim Verlassen des Waldes hatte ich das Gefühl in eine andere Welt hinein zu fahren. Kein Grün mehr. Bis auf den herrlich blauen Himmel war alles weiß wie das Zahnpastalächeln aus der Fernsehwerbung. Ein unglaublicher Anblick.
Auf der Höhe des Chalet Reynard treffen sich die Straßen der Auffahrt von Sault und Bedoin. Ab hier hat man den Gipfel dann immer im Blick. Nach einem etwas flacheren Stück hieß es noch einmal alle Kräfte zum Erreichen des Sommet (franz.: Gipfel) zu mobilisieren. Oben angekommen erhielt ich sofort die Belohnung für meine Anstrengungen. Das traumhafte Wetter schenkte mir eine überragende Aussicht. Wenn es nicht zu diesig ist, kann man von dort oben die höchsten Gipfel, sowohl der Alpen als auch der Pyrenäen, sehen. Eine weitere Tatsache lud mich zum längeren Verweilen auf dem Gipfel des Ventoux ein. Der Mistral, ein manchmal äußerst stürmisch wehender Wind, verhielt sich an diesem Tag sehr ruhig.
Nach einer schönen und bis zu 90 km/h schnellen Abfahrt konnte ich dieses Ziel auf meiner To-Do-Liste abhaken. Gleichzeitig kam aber ein neues Ziel hinzu: Der Eintrag in die Liste des „Club des Singles du Mont Ventoux“. Der „Club der Verrückten“ bezwingt alle drei Auffahrtsmöglichkeiten auf den Ventoux und zwar an einem Tag! Dies bedeutet 136 km und 4400 hm. Sollte doch machbar sein oder?
Unser Familienurlaub führte uns anschließend noch über Avignon, der „Pont du Gard“, Carcassonne, Lourdes, die „Grotte de Niaux“, Andorra, Barcelona, die Carmargue, die Cote d’Azur, Aix-en-Provence zu unserem letzten Ziel, Chamonix. Schließlich ging es über Lindau am Bodensee wieder zurück nach München. Unterwegs hatte ich glücklicherweise noch mehrere Möglichkeiten meinem Rennrad die Sporen zu geben. Unter anderem war ich auf dem „Col du Tourmalet“, auf dem „Col du Chioula“ und auf dem „Col des Montets“ bei Chamonix.
Mein Fazit: Ein Urlaub mit Wohnmobil ist aufgrund der permanenten Mobilität und Flexibilität eine tolle Alternative zu einem reinen Hotelurlaub. Meine Familie und ich werden diese Art des Reisens ganz bestimmt wiederholen.
Text: Frank S.
Bildmaterial: Frank S.
Pünktlich um 7:15 Uhr am Samstagmorgen brechen wir Richtung Mittenwald auf. Dass trotz des schönen Wetters die Garmischer Autobahn frei ist, freut uns. So erreichen wir schon früh die Bergstation der Karwendel-Bahn, mit der wir um 09:15 hinauf fahren. Wir haben uns für den Aufstieg mit der Bahn entschlossen, um die ersten rund 3 ½ Stunden Aufstieg abzukürzen. Obwohl die Karwendel-Bahn wegen der vielen Wanderer ihren halbstündigen Fahrtakt verkürzt hat, ist der Weg zum Einstieg in den „Klettersteig“ erfreulicherweise kaum besucht.
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Barbara und Hans-Peter Gallenberger
Schießstattweg 8
82481 Mittenwald
Text: Petra Sobinger