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„Wir in Bayern“ ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen. Ausgestrahlt werden die Sendungen immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Präsentiert wird alles, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften und die schönsten Feste in Bayern.

Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird in der Studioküche frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditoren, Spitzen- und Sterneköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachkochen und Backen zu Hause besonders gut gelingt.

Außerdem können die Zuschauer bei Ratespielen mitmachen: Bei „Kennst mi?“ geht’s um bayerische Orte und Promis, bei „Host mi?“ um bayerische Dialektwörter. Und am Donnerstag ist „Bayernlos“-Tag: Drei Kandidaten versuchen bei der „Zweiten Chance“ ihr Glück am Gewinnrad.

Wir in Bayern – Wir im Berchtesgadener Land

Am Montag, dem 18. Mai 2020 steht das Berchtesgadener Land wieder einmal im Mittelpunkt des Fernsehgeschehens beim Bayerischen Rundfunk. „Immer noch erleben unsere Zuschauer wie alle Bayern starke Einschränkungen ihrer Mobilität im öffentlichen Raum. Gerade der Genuss und das Erleben von Natur und Landschaft ist nach wie vor deutlich eingeschränkt. Die Sendereihe Wir in Bayern will einen kleinen Ersatz schaffen und die Naturvielfalt in Bayern auf den Bildschirm bringen. Angesichts der Umstände ist der Zugang zu den Naturschönheiten- und Besonderheiten Bayerns auf diesem Weg etwas ganz Besonders“, so die Verantwortlichen.

Inhalt des Drehs ist die Enzianblüte auf den Wiesen rund um die Mordaualm, die bis heute nicht sehr bekannt ist. Thematisch werden darüber hinaus auch Planungen der Bayerischen Staatsforsten erörtert die vorsehen, Almweiden aus dem Schutzwald zu nehmen, von denen sie Eigentümer sind. Die Almbauern sollen dafür alternative Weide-Gebiete bekommen.

Wir in Bayern mit dem Thema Berchtesgadener Land wird am Montag, dem 18. Mai 2020 16:15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt.

Weitere Infos findet Ihr auf www.br.de sowie auf

Unter dem Motto „Ruhe ham statt Instagram“ startet die Berchtesgadener Land Tourismus eine Initiative zur Bekämpfung unerwünschter Influencer.

Sicher, das „Ruhe ham statt Instagram“ Foto im weltweiten Netz selbst tut niemanden weh. Die nachfolgenden Massen zur Selbstdarstellung neigender Nachahmer allerdings schon. „Erstens leidet die Natur, wenn zu viele Menschen den selben Ort strömen. Das war am Königsseer Wasserfall zu beobachten, wo nicht nur der Waldboden rücksichtslos niedergetrampelt, sondern auch jede Menge Müll zurückgelassen wurde,“ erklärt Dr. Brigitte Schlögl. Zweitens fühlen sich Einheimische sowie respektvolle Urlauber von der Fotowut belästigt. Ein unheilvoller Trend, dem laut der Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus konsequent entgegengetreten werden muss.

„Manche Influencer sind wirklich mit dem gleichlautenden Virus zu vergleichen“ unterstreicht ihr BGLT-Geschäftsführungskollege Peter Nagel. Der für seine deutlichen Worte bekannte Tourismusverantwortliche will diesen spürbare Taten folgen lassen. Gemeinsam mit einer Task Force aus seinem Team wurde in den vergangenen Wochen ein Plan ausgearbeitet, um die ungebremste Verbreitung idyllischer Orte im Berchtesgadener Land zu verhindern. Inspiration bot ein Gespräch während der UNWTO Euro-Asian Tourism Conference im März. Ein chinesischer Kollege berichtete von einem Projekt in der Provinz Yunnan, wo Bauern bunt blühende Selfie-Gärten erfolgreich vermarkten.

Auch die Tatsache, dass selbst im Nationalpark Verstöße gegen geltende Regeln nur angemahnt, aber nicht geahndet werden können, spricht dafür, dem Strom der Instagramer statt mit Drohungen mit einem neuen Angebot zu begegnen. „Wir werden das noch ungenutzte Flachdach des AlpenCongresses zwischen Kurgarten und Altem Friedhof zu einem Freiluft-Fotostudio umgestalten,“ erklärt Peter Nagel. So sollen Influencer zukünftig bequem und absolut gefahrlos Motive wie „Entenschnute mit Watzmannblick“, „Gedankenverlorene Schönheit vor Gebirgsbach“ oder „Kraftmeier im senkrechten Fels“ per Handy einfangen können. An einem eigens eingerichteten Arbeitsplatz mit schnellem Wlan und bester Bearbeitungssoftware können die Bilder anschließend optimiert und umgehend online gestellt werden.

Quelle: BGLT

Die „Filmkulisse Bayern“, eine Initiative des FilmFernsehFonds Bayern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH, prämiert jährlich den besten Drehort für Filmschaffende nach folgenden Kriterien: Zugang zu Motiven, Erlangung von Drehgenehmigungen, Service-Leistungen, Räumlichkeiten, Dienstleister vor Ort, erschwingliche Übernachtungsmöglichkeiten, Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit, zentraler Ansprechpartner und Koordinationsstelle. Das Berchtesgadener Land ist nun zum „Drehort des Jahres 2018″ gekürt worden. Warum Watzmann und Königssee für Filmschaffende unwiderstehlich sind? Das hat Schauspieler Michael Roll in seiner Laudatio in München erklärt.

Berchtesgadener Land – Drehort des Jahres 2018

„In Berchtesgaden zu drehen ist wie das Zurückkommen zu Freunden“ brachte er es auf den Punkt. Er weiß wovon er spricht, schließlich kennt er unsere Region bestens. Bereits für vier Staffeln der Abendserie „Lena Lorenz“ stand er hier vor der Kamera.

Die BGLT-Geschäftsführer Dr. Brigitte Schlögl und Peter Nagel nahmen den Preis heute gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Karin Mergner, zuständig für die Betreuung von Filmteams, im Gloria Filmpalast in München entgegen. Mergner sieht in der Auszeichnung nicht nur eine Bestätigung ihrer persönlichen Arbeit, sondern vor allem des harmonischen Zusammenspiels aller Beteiligten vor Ort: „Ich freue mich wahnsinnig, dass die Filmschaffenden unsere Arbeit in der Region mit diesem Preis wertschätzen. Auch in Zukunft wollen wir optimale Rahmenbedingungen für Drehteams schaffen, wir möchten, dass sie sich bei uns wohlfühlen und gerne wiederkommen.“

Erneut zum „Drehort des Jahres“ gekürt

Bereits 2017 war das Berchtesgadener Land für den „Drehort des Jahres“ nominiert. Seither habe die Region laut Mergner weitere Dienstleistungen für die Produktionsteams entwickelt. Wie bei einer Service-Agentur werden zum Beispiel Hotelbuchungen und Scouting angeboten. Mit einem Relaunch hat sich die BGLT auch Online an die Bedürfnisse der Produktionen angepasst. Mit Erfolg: Gleich drei Serien wurden jüngst parallel im Berchtesgadener Land gedreht: die Dauer-Serien „Lena Lorenz“ (ZDF) und „Watzmann ermittelt“ (ARD) sowie die Mini-Serie „Der Pass“ (SKY). Ein entscheidender Grund für die Jury zur Prämierung des Berchtesgadener Lands.

Hohe Wertschöpfung für das Berchtesgadener Land

Brigitte Schlögl und Peter Nagel haben die Wertschöpfung aus Filmproduktionen berechnen lassen: „Etwa 150 Euro gibt jeder Filmschaffende pro Tag aus. Davon gehen 50 Prozent in die Übernachtung, 25 Prozent in den Einzelhandel und 25 Prozent an die Dienstleister. Für 2018 hat die Region mit 140 Drehtagen, an denen im Durchschnitt fast fünfzig Personen beteiligt sind, etwa eine Million Euro erwirtschaftet.“

Deutschland ist nach den USA, Großbritannien und Kanada das beliebteste Filmland. Warum sind Kino- und Fernsehfilme touristisch relevant? „Landschaften oder Gebäude, mit denen man eine vertraute Geschichte verbindet, haben Anziehungskraft. Orte, die man aus dem Urlaub kennt und im Film wiedererkennt, werden zu emotionalen Reiseandenken. Bestenfalls weckt der Film Sehnsucht nach dem Ort,“ fasst Brigitte Schlögl zusammen.

Quelle: BGLT (Berchtesgadener Land Tourismus)

Das Berchtesgadener Land ist eine beliebte Filmkulisse für viele Serien, Reportagen und Filme. Erst kürzlich starteten die Drehaufnahmen zu einer neuen Krimiserie „Watzmann“ ermittelt, die aus einem ganz besonderen Grund im Berchtesgadener Land gedreht wurde.

„Das Berchtesgadener Land bietet eine ideale Kulisse für Filmschaffende aller Art und es freut uns natürlich sehr, dass dies auch von allen Beteiligten der bekannten ZDF-Produktion wertgeschätzt wird. Man merkt, dass sich sowohl Darsteller als auch Produktionsteam im Berchtesgadener Land wohlfühlen und somit immer wieder gerne in unsere Region kommen. In den letzten 5 Jahren ist der ‚Lena-Lorenz‘-Dreh zu einem festen Bestandteil in unserem Kalender geworden und wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche weitere Folgen.“, Frau Dr. Brigitte Schlögl (Geschäftsführerin der Berchtesgadener Land Tourismus GmbH).

Dauerbrenner Lena Lorenz

Ein absoluter Dauerbrenner ist die Hebammenserie aus dem ZDF „Lena Lorenz“, von der vier neue 90-minütige Folgen gedreht werden. Übrigens mit neuer Besetzung, denn die Titelrolle der Hebamme, die jahrelang von Patricia Aulitzky gespielt wurde, ist nun von Judith Hoersch übernommen worden. Gemeinsam mit Eva Mattes, Raban Bieling, Liane Forestieri, Jens Atzorn, Fred Stillkrauth und anderen steht sie derzeit vor der Kamera. Regie führt Sebastian Sorger nach Drehbüchern von Danela Pietrek und Wiebke Jaspersen.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Darum geht es in den neuen Folgen

In der Folge mit dem Arbeitstitel „Das Fremde in mir“ entgeht Lena Lorenz nicht, dass die hochschwangere Melanie Hofmann (Tessa Mittelstaedt) sehr bedrückt ist und unter großem Stress steht. Melanie vertraut sich Lena an: Sie ist durch eine Vergewaltigung schwanger geworden, und ihr Mann Christoph (Andreas Kiendl) kennt die Wahrheit bisher nicht. Er freut sich so sehr auf das zweite Kind, das sie sich seit Jahren wünschen. Kann Lena der Familie helfen? Privat stellen Lena und ihre Mutter Eva (Eva Mattes) fest, dass Großvater Leo (Fred Stillkrauth) im Alltag mehr Betreuung braucht, als sie beide leisten können. Lena muss sich zudem an eine Wochenendbeziehung gewöhnen, da Quirin (Jens Atzorn) eine neue Stelle in München antritt.

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Die erfolgreiche Bioingenieurin Constanze (Anne Schäfer) hat in der zweiten Folge mit dem Arbeitstitel „Kind da, Job weg“ Schwierigkeiten, ihrer Chefin (Ulrike Kriener) mitzuteilen, dass sie bereits im fünften Monat schwanger ist. Immerhin geht es um die Umsetzung eines Herzensprojektes in Brasilien, an dem Constanze seit mehreren Jahren arbeitet. Lena will ihre alte Schulfreundin Constanze unterstützen, doch zugleich sorgt sie sich um die Gesundheit von Mutter und Kind. Auf dem Lorenz-Hof kümmert sich inzwischen Frau Schramme (Zeljka Preksavec) um Großvater Leo, der das Engagement der resoluten Pflegekraft gründlich missversteht.

Die Sendetermine der neu gedrehten Folgen stehen noch nicht fest. Ab Herbst 2018, genauer gesagt ab dem 4. Oktober 2018, werden zunächst noch vier Folgen mit Patricia Aulitzky in der Rolle der Lena Lorenz gezeigt.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – So geht es im Herbst 2018 weiter

Am 4. Oktober startet das ZDF zunächst mit der Ausstrahlung von vier spannenden neuen Folgen der beliebten Heimatserie „Lena Lorenz“ mit Patricia Aulitzky in der Titelrolle. Natürlich sind mit Eva Mattes, Jens Atzorn, Raban Bieling, Fred Stillkrauth, Pablo Spungalla, Juliane Forestieri und Michael Roll alle bekannten Gesichter wieder mit dabei. Episodenrollen spielen u.a. Cornelia Gröschel, Bernhard Piesk, Christina Große, Amber Marie Bongard und Paul Matic.

Eine kurze Zusammenfassung: Lena ist immer noch traurig über den Verlust ihres Babies, dabei ist ihr Quirin (Jens Atzorn) eine große Stütze. Es kommt, wie es kommen muss: Quirin stellt Lena die alles entscheidende Frage – doch wie wird sie antworten? Aber auch der Beruf fordert Hebamme Lena einiges ab: Da bekommt ein junges Paar Drillinge – und steht völlig allein vor einer Situation, die schon bald zu eskalieren droht. Ein anderes Mal findet Lena vor ihrer Praxis einen ausgesetzten Säugling und muss sich gemeinsam mit Quirin um das Findelkind kümmern, während sie alles daran setzt, die Mutter ausfindig zu machen, die sicher aus Verzweiflung gehandelt hat. Für eine außergewöhnliche Situation sorgen zwei Männer und eine schwangere Frau, die eine Familie zu Dritt gründen wollen und damit nicht überall auf Verständnis stoßen. Zudem plant die Erstgebärende auch noch eine Hausgeburt, die Lena betreuen soll.

Lena Lorenz - Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Lena Lorenz – Bei den Dreharbeiten zu den neuen Folgen von Lena Lorenz im Messnerwirt

Unter Druck gerät ein Ehepaar, dessen Baby kein eindeutiges Geschlecht zugeordnet werden kann und intersexuell ist. Während das familiäre Umfeld auf eine möglichst schnelle Operation drängt, raten Lena und Dr. Keller zum Abwarten, wie sich das Kind entwickelt. Lena hat alle Hände voll zu tun, diese Herausforderungen zu meistern und Eltern sowie Kinder bestmöglich zu unterstützen.

Und auf dem Lorenzhof? Da ist es auch nicht zum Besten bestellt. Quirin hat beim Architekten die neuen Pläne für das Bio-Hotel gesehen, das er mit bauen soll. Dabei stellt er fest, dass Vinz (Michael Roll) das Gelände um den Lorenzhof für den Bau eingeplant hat. Prompt flattert Eva (Eva Mattes) eine satte Rechnung für eine Straßensanierung ins Haus, die sie nicht bezahlen kann. Die Existenz des Lorenzhof steht plötzlich auf dem Spiel, es droht der Zwangsverkauf.

„Lena Lorenz“ ist eine Produktion der Ziegler Film Berlin (Produzentin: Barbara Thielen) im Auftrag von ZDF und ORF. Sophie Venga Fitz ist die verantwortliche Redakteurin im ZDF.

Morgen lest Ihr unser ganz persönliches Interview mit der neuen Lena Lorenz Darstellerin auf be-outdoor.de

Wenn auf den Straßen im Berchtesgadener jede Menge Stroh umeinander liegt, gar schauerliche Schreie zu hören sind und riesige Gestalten mit Glocken scheppern, dann ist sie angebrochen, die fünfte Jahreszeit im Berchtesgadener Land. Dann sind Nikolaus und Kramperl, Engerl und Buttnmandl unterwegs.

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Buttnmandl, Krampus, Nikolaus & Co – Die 5. Jahreszeit im Berchtesgadener Land

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Den vollständigen Rückblick zu den Kramperltagen 2017 findet Ihr hier…

Weitere Artikel zu Nikolaus, Kramperl & Co:

Der Nikolaus und seine Kramperl – Tradition oder wilde Prügelei?…
Die Bassn aus dem Berchtesgadener Talkessel…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

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