Deutschland ist bekannt für seine reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und pulsierende Kultur. Doch abseits der bekannten Pfade bietet das Land eine Vielzahl atemberaubender Nationalparks, die mit ihrer einzigartigen Natur und Artenvielfalt verzaubern. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die fünf besten Nationalparks in Deutschland vor, die Sie unbedingt erkunden sollten.
Der Nationalpark Bayerischer Wald, gegründet im Jahr 1970, war der erste Nationalpark Deutschlands. Er erstreckt sich über eine Fläche von fast 25.000 Hektar entlang der Grenze zu Tschechien. Dieser Park ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber, bietet er doch dichte Wälder, kristallklare Bäche und die Möglichkeit, seltene Tiere wie den Luchs in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die artenreiche Flora und Fauna machen den Bayerischen Wald zu einem Hotspot der Biodiversität in Europa. Für Besucher, die an einer geführten Tour interessiert sind, bietet HelloTickets exklusive Touren durch diesen magischen Wald.
Weniger als eine Stunde von Dresden entfernt liegt der Nationalpark Sächsische Schweiz. Bekannt für seine atemberaubenden Sandsteinfelsen und tiefen Schluchten, bietet der Park zahlreiche Wanderwege, die durch eine der spektakulärsten Landschaften Deutschlands führen. Besonders beliebt ist der Malerweg, einer der schönsten Höhenwege Europas, der Künstler und Naturfreunde gleichermaßen inspiriert.
Der Nationalpark Eifel, gelegen in Nordrhein-Westfalen, ist ein Zufluchtsort für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Der Park umfasst große Waldgebiete, offene Heidelandschaften und zahlreiche Gewässer, die eine ideale Heimat für den Schwarzstorch, den Wildkater und das Auerhuhn bieten. Besucher können auf gut ausgebauten Wegen die Natur genießen und mit etwas Glück seltene Tiere in freier Wildbahn beobachten.
Der Harz, einer der größten Hochgebirgsparks in Norddeutschland, ist berühmt für seine mystischen Wälder und den Brocken, den höchsten Gipfel Norddeutschlands. Der Park bietet eine Mischung aus alten Bergbaustätten, dichten Wäldern und moosbedeckten Steinen, die an Sagen und Legenden erinnern. Der Harz ist auch ein hervorragender Ort für Wintersport und Wanderungen, die Besucher durch diese historische Landschaft führen.
Auf der Insel Rügen gelegen, ist der Nationalpark Jasmund berühmt für seine imposanten Kreidefelsen, die spektakulär über die Ostsee ragen. Diese geologischen Formationen, zusammen mit den alten Buchenwäldern, die zum UNESCO-Welterbe gehören, machen Jasmund zu einem der fotogensten Orte Deutschlands. Wanderwege wie der Hochuferweg bieten unvergessliche Ausblicke auf die weißen Klippen und die türkisfarbene See.
Die Nationalparks in Deutschland bieten unzählige Möglichkeiten für Abenteuer, Erholung und Naturerlebnisse. Ob Sie durch den Bayerischen Wald streifen, die Felsformationen der Sächsischen Schweiz erkunden, seltene Tierarten im Eifel beobachten, die mystischen Wälder des Harzes durchqueren oder die Kreidefelsen auf Rügen bestaunen, Deutschlands Nationalparks sind ein Muss für jeden Natur- und Outdoor-Enthusiasten.
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Insektensterben, vom Aussterben bedrohte Lebensräume, Rückgang der Biodiversität – das Kapitel der Schäden ist lang, mit denen die Pestizide unsere Natur und somit auch unseren eigenen Lebensraum dezimieren. Vor allem Insektizide, die in der Regel auf neurotoxischen Substanzen (auch Nervengifte genannt) basieren, haben einen verheerenden Einfluss auf die Biodiversität.
Zwar wurde die Verwendung in Deutschland mittlerweile großteils verboten nachdem klar wurde, dass diese Mittel auch letztendlich eine direkte Gefahr für den Menschen bedeuten, aber noch bis Ende Februar war zum Beispiel noch die Verwendung von einem mit einem Neonikotinoid behandelten Saatgut erlaubt. Beispiele aus der Tierwelt zeigen, wie gefährlich diese Nervengifte auf den tierischen und menschlichen Organismus sind.
Wir haben den Vogelexperten Dr. Dieter Haas zum Thema Sekundärvergiftung befragt, der erst kürzlich einem Rotmilan das Leben gerettet hat, der in buchstäblich letzter Minute zu ihm gebracht wurde.
„Mir wurde ein Rotmilan gebracht, der krampfend auf dem Rücken lag und unkoordiniert zuckte. Gefunden wurde er auf einem Parkplatz von einer jungen Frau, die dem Tier damit das Leben gerettet hat. Nach der unverzüglichen Injektion eines hochdosierten Gegengiftes erholte sich der Vogel rasch. Keine zehn Minuten nach der Spritze stand er auf, torkelte wie ein Volltrunkener umher und machte fünf Minuten später den ersten tapsigen Flattersprung.
Dann würgte der Milan ein Gewölle aus Mäusehaaren heraus. Die Nacht verbrachte er in einem ruhigen, dunklen Behälter mit einem weichen Katheder um den Hals um die Flüssigkeitszufuhr zu gewährleisten, außerdem wurden seine Ausscheidungen kontrolliert. Am darauffolgenden Morgen befreite sich der Vogel und flog davon.
Die Schädigung des Tieres fand über eine sogenannte Sekundärschädigung statt, in diesem Fall durch den Verzehr der vergifteten Mäuse, die sich wiederum an mit Insektiziden vergifteten Saatkörnern vergiftet hatten. Eine Sekundärvergiftung des Milans ziehe ich in Betracht auf Grund des Gewölles mit Mäuseresten, und weil zwei mit gleichen Symptomen kürzlich überbrachte Elstern auf bestellten Feldern gefunden wurden – in verschiedenen Regionen von Baden-Württemberg. Eine kriminelle Primärvergiftung, zum Beispiel mit Carbofuran kann ich nicht ausschließen. Material für die Giftanalyse wurde gesichert.
Aber nicht nur Mäuse werden dadurch vergiftet, auch Feldvögel, Rebhühner, Erdkröten und selbst Katzen und Hunde können so schwer geschädigt werden, dass sie nicht mehr vor Beutegreifern flüchten können. Für die besonders hohe Gefahr für unsere Feldvögel durch die unmittelbare Giftwirkung sprechen folgende Befunde: Eine der Elstern mit schwächeren Symptomen erholte sich ohne Antidot.
Als sie schon wieder in der Voliere fliegen und landen konnte, ließ sie sich noch streicheln. Später, als sie wieder scheu war und freigelassen wurde, flog sie nur auf den nächsten Baum. Die mit Antidot behandelten Vögel suchten rasch das Weite. Spät eingelieferte Vergiftungsfälle, bei denen kein Antidot mehr wirkte, zeigten diskrete dauerhafte Ausfallserscheinungen, sie waren unter anderem unfähig zur Gefiederpflege und mussten eingeschläfert werden. Vögel mit solchen Beeinträchtigungen fallen leicht Beutegreifern zum Opfer“.
Auch unsere Redaktion schließt sich dem Aufruf an, Proben von den vergifteten Tieren für den Nachweis der speziell verwendeten Gifte zu sammeln. Der teure Nachweis mit Hilfe der Chromatografie kann erfolgen, wenn eine spezifische Substanz verdächtigt wird. Lokale Hinweise nimmt Dr. Hass vertraulich unter Tel. 01714683704 entgegen.
Ihr könnt übrigens auch im eigenen Garten vollständig auf Biozide verzichten und Restbestände von Round Up & Co. sowie Insektizid-Restbestände zur speziellen Abfallentsorgung für Giftstoffe abgeben.
Für alle weiteren Fragen steht Dr. Haas gerne jederzeit zur Verfügung.
Dr. Dieter G. Haas
Zillhauserstr. 36
D 72459 Albstadt
Tel. 01714683704
Quelle: Dr. Dieter Haas