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Nun ging es also über die Grenze nach Usbekistan und vieles was wir vorher erlebt hatten, änderte sich jetzt. Usbekistan besteht fast hauptsächlich aus Wüste und ist landschaftlich eher uninteressant. Auch kann man hier nicht mehr so leicht zelten, da man für mindestens jeden dritten Tag einen Zettel eines Hotels vorweisen muss. Im Gegensatz zu den anderen zentralasiatischen Ländern zuvor waren hier jedoch die Städte sehr spannend.

So hieß unser erster Stopp Samarkand. Die alte Stadt ist ein historischer Ort an der Seidenstraße und bietet den Besuchern unzählige Mosaik-Bauten und Moscheen. Zu den wohl bekanntesten Bauwerken in Samarkand und ganz Mittelasiens gehört der „Registan“. Dabei handelt es sich um einen prächtigen Platz mit seinen drei pompösen Mosaik-Medresen. Noch beeindruckender fanden wir hier jedoch das Schahi-Sinda-Ensemble, welches noch farbenprächtiger auf uns wirkte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Samarkand

Reisetagebuch Elena und Mateo – Samarkand

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Registan (Samarkand)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Registan (Samarkand)

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Vom Busbahnhof in Samarkand aus ging die Reise weiter nach Buchara. Die Stadt befindet sich in einer Oase und ähnlich wie in Samarkand gibt es auch in Buchara viele Mosaik-Bauten und eine historische Altstadt mit unzähligen Souvenir-Geschäften. In der Altstadt gibt es eine tolle Kunstgalerie, in der uns angeboten wurde, in einem der historischen Räume umsonst zu übernachten. Das Angebot nahmen wir gerne an und hatten tolle Abende in dem historischen Gebäude. Abends ließ ich mich meist auf eine Partie Schach mit Mohamad ein, der daraus häufig eine Lehrstunde für mich machte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - zu Gast in der Kunstgalerie von Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – zu Gast in der Kunstgalerie von Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unsere Unterkunft in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unsere Unterkunft in Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Buchara

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Buchara

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Buchara

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Der nächste Stopp hieß Khiva, nahe der turkmenischen Grenze. Hier kämpften wir uns durch die zahlreichen Souvenir-Geschäfte und genossen die Zeit in den Gassen abseits der Touristen-Hauptstraßen. Hier trafen wir auf den Philippiner Domingo mit dem wir beschlossen, gemeinsam nach Muynak zu reisen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit unserem neuen Holz-Backgammon auf der Burgmauer

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit unserem neuen Holz-Backgammon auf der Burgmauer

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Khiva

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Khiva

Reisetagebuch Elena und Mateo – Khiva

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Muynak war einst eine florierende Industriestadt am Aralsee, dem damals viertgrößten See der Welt. Grund für den extremen Rückgang des Sees sind unter anderem die zahlreichen Baumwollplantagen an den Zuflüssen, die heute nicht mehr am See ankommen. In Muynak gab es damals eine florierende Industrie mit einer riesigen Fischkonservenfabrik. Durch den Rückgang des Sees hat sich auch das Klima verändert. So befindet sich Muynak heute etwa 100 Kilometer vom See entfernt in der Wüste. Von einer einst glorreichen Zeit erinnern nur noch das kleine Museum und einige Schiffwracks am ehemaligen Seeufer. Muynak war für uns ein sehr trauriger Ort, es war jedoch auch sehr interessant alles über diesen Ort und die traurige Geschichte des Aral-Sees zu erfahren. Das Besondere zu dem Zeitpunkt war, dass hier das erste Elektro-Musik-Festival in Usbekistan (STIHIA) stattfand, bei dem DJs aus verschiedenen Teilen der Welt auftraten. Für das Event versammelte sich die gesamte Kleinstadt und viele Menschen aus dem ganzen Land reisten hierfür an. Alle feierten zusammen und es war ein toller Abend und eine einzigartige Erfahrung. Nach einem weiteren Tag in Muynak ging es für uns drei nach Kungrad, von wo aus wir mit Domingo den Nachtzug nach Aqtau in West-Kasachstan nahmen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo – STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – STIHIA Elektro-Musik-Festival in Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Muynak

Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Muynak

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Usbekistan hat tolle Sehenswürdigkeiten und es war eine willkommene Abwechslung ein wenig Zeit in den schönen Städten zu verbringen, nachdem wir vorher fast ausschließlich in der Natur waren. Das Klima und die Hitze sind hier jedoch sehr extrem und auch der Tourismus ganz anders. Während wir in den Ländern zuvor fast ausschließlich individual Reisende getroffen hatten, die per Anhalter, mit dem Fahrrad etc. bis hierher gefahren sind und über einen langen Zeitraum reisten, waren die Reisenden in Usbekistan deutlich älter und es gab viele organisierte Reisegruppen, die mit ihren Bussen unterwegs waren.

 

West-Kasachstan

Nun ging es also auf einer langen, 36-stündigen Zugfahrt durch die Wüste zurück nach Kasachstan. Dieses Mal kamen wir jedoch im Westen, in Aqtau, an. Die Industriestadt war unser Ausgangspunkt, um das kaspische Meer zu überqueren. Das kaspische Meer ist der größte See der Welt und wird nur wegen seiner Größe und dem relativ hohen Salzanteil Meer genannt. Nach unserer Ankunft erkundeten wir mit Domingo die Stadt und spazierten ein wenig am „Meer“ entlang. Am nächsten Tag ging es auf das Ustjurt-Plateau mit seinen bizarren Felsformationen zu zwei unterirdischen Moscheen, darunter die „Beket-Ata-Moschee“. Während die Moscheen uns nicht sehr beeindruckten, waren wir von der Landschaft sehr fasziniert und hätten gerne noch mehr davon gesehen.

Am nächsten Tag ging es mit einem sehr netten Kasachen 70 Kilometer weiter südlich zum neuen, sehr versteckt gelegenen Hafen, da wir gehört hatten, dass dort am Abend ein Frachtschiff nach Aserbaidschan ablegen sollte. Vor Ort trafen wir noch einen netten Holländer und zwei türkische LKW-Fahrer, konnten am geschlossenen Hafen jedoch nur wenige Informationen über den Abfahrtzeitpunkt erlangen. Letztendlich warteten wir die ganze Nacht am Hafen, wurden von den zwei Türken aber zu einem tollen selbstgekochten Abendessen eingeladen. Wir legten schließlich um acht Uhr morgens ab. Auf dem Schiff erlebten wir einen atemberaubenden Sonnenaufgang und kurvten am Ende um zahlreiche Bohrstationen nach Aserbaidschan. Das Wasser war sehr ruhig und so erreichten wir fast 30 Stunden später den Hafen von Alat, südlich von Baku.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit dem Nachtzug von Usbekistan nach Aqtau (Kasachstan)

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit dem Nachtzug von Usbekistan nach Aqtau (Kasachstan)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Aqtau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Aqtau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Öl-Pumpstation, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Öl-Pumpstation, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ustjurt Plateau, Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ustjurt Plateau, Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan,türkisches Abendessen am Fährhafen

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan,türkisches Abendessen am Fährhafen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan *cheers*

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan *cheers*

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Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der Fähre von Kasachstan nach Aserbaidschan

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Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Nun ging es über die Grenze nach Tadschikistan. Von Kirgistan aus wird es immer steiler bis man am Grenzposten auf 4282 Metern ankommt. Auch die Landschaft ändert sich. Das Klima ist sehr rau und trocken und so findet man hier nur selten Vegetation. Auf dem Pamir Highway führte uns unser Weg zunächst nach Karakul. Es ist jedoch trotzdem auf eine andere Art und Weise extrem faszinierend und wir waren sehr beeindruckt. Manchmal fragt man sich, wie Menschen an diesen Orten wohnen können. Beispielsweise am See Karakul befindet sich das gleichnamige Dorf auf über 4000 Metern Höhe. Der See ist der Größte des gesamten Pamir-Gebirges, beinhaltet zwar eine Fisch-Art, diese ist jedoch für den Menschen ungenießbar. Gleichzeitig befindet sich das Dorf oberhalb der Baumgrenze und auch sonst findet man hier keine Vegetation und der Anbau von Gemüse ist nicht möglich. Um zu Heizen wird getrockneter Tierkot verbrannt und das nächste Dorf ist einige Autostunden entfernt. Trotzdem ist Karakul ein unglaublich toller Ort und wir haben die Zeit sehr genossen.

Weiter ging es über das Dorf Murghab zum See Bulunkul. Hier fanden wir eine tolle Campingstelle mit Panorama-Blick über den See und das gleichnamige Dorf.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Pamir Highway über die Grenze von Kirgistan nach Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - unterwegs auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – unterwegs auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Spülen am Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Karakul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Karakul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Dorf Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Dorf Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kontainerbazar in Karakul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kontainerbazar in Karakul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Straße nach Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Straße nach Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Camping in Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Camping in Bulunkul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bulunkul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bulunkul

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Da hier nur so wenige Autos fahren, entschieden wir uns danach zunächst die M41, die „Hauptverkehrsstraße“ im Pamir, nach Khorog zu fahren. Dort zelteten wir in der „Pamir Lodge“, wo fast jeder Tourist in der Region einkehrt und lernten Paul und Markus aus München kennen. Die beiden haben es irgendwie geschafft sich ein Auto ohne Fahrer zu mieten (in Tadschikistan wird es fast ausschließlich mit Fahrer angeboten) und wir reisten die nächsten vier Tage mit ihnen zusammen entlang des Wakhan-Valleys. Auf der Strecke bis Bulunkul, entlang der afghanischen Grenze, ging es zunächst auf den Markt nach Ischkaschim und anschließend nach Darshai. Hier erkundeten wir den Slot Canyon. Am nächsten Tag kamen wir leider nicht so weit. Nach nur wenigen Kilometern wollte das Auto im Dorf Shitkharv nicht mehr weiterfahren und es sah nach einem größeren Schaden aus. Das halbe Dorf versammelte sich um das Auto herum und jeder wollte wissen, was los ist. Da der Autovermieter nicht erreichbar war, warteten wir vor Ort, kochten, spielten mit den Einheimischen Backgammon und das Kartenspiel Wizard. Unverhofft hielt eines der wenigen vorbeifahrenden Autos an und ein junger Mann erklärte uns, dass das Auto der Firma gehört, für die er arbeitet und organisierte uns für den Abend ein Neues, jedoch mit Fahrer. So verabschiedeten wir uns den zahlreichen freundlichen Dorfbewohnern und hatten das Gefühl in die Dorfgemeinschaft aufgenommen zu sein. Weiter ging es zur Ruine Yamachun und anschließend zu den tollen heißen Quellen „Bibi Fatima“, bevor wir in Langar ankamen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ausblick von 5150 Metern

Auf dem Weg nach Bulunkul fuhren wir am nächsten Tag zum See „Ozero Karadara“, um einen 5000er Berg zu besteigen. So suchten wir uns nach Augenmaß einen Berg aus und erklommen die 1000 Höhenmeter, bis wir schließlich den Gipfel auf 5150 Metern erreichten und von dem Ausblick überwältigt waren. Der Weg hinauf war sehr mühselig und wir merkten schnell, dass man in einer solchen Höhe nicht so einfach voran kommt und viele Pausen braucht. So unterschätzten wir die ganze Sache ein wenig und erreichten erst kurz nach Einbruch der Dunkelheit wieder das Auto mit dem besorgten Fahrer und Elena.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, der tierische Begleiter unseres LKW-Fahrers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem pamir Highway über die M41, unsere Rucksäcke mussten wir in der auf dem Anhänger transportierten Baggerschaufel verstauen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem Pamir Highway

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Slot Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Slot Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wakhan Valley, auf der anderen Seite des Flusses Afghanistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit der halben Dorfgemeinschaft und einem kaputten Auto in Shitkarv

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit Markus und Paul auf der Burgruine Yamachun

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kamele im Wakhan Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kamele im Wakhan Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Aufstieg auf unseren ersten 5000er

Reisetagebuch Elena und Mateo – Aufstieg auf unseren ersten 5000er

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf 5150 Metern

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf 5150 Metern

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Reisetagebuch Elena und Mateo - eine letzte Runde "Wizard" mit Markus und Paul am Bulunkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – eine letzte Runde „Wizard“ mit Markus und Paul am Bulunkul See

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Mit einer letzten Runde Wizard verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden und trampten zurück nach Khorog. Nach ein paar entspannten Tagen in der einzigen offiziellen Stadt der Pamir-Region führte unser Weg in das Bartang-Valley. Die Strecke führte entlang des gleichnamigen Flusses und war wunderschön. In Ufernähe gab es hier sogar Vegetation. Unterwegs passierten wir zahlreiche kleine Dörfer und je tiefer wir in das Tal hineindrangen, umso ursprünglicher und einfacher lebten die Menschen, isoliert von dem Rest der Welt. In den einzelnen Dörfern wurden wir überhäuft von Freundlichkeit und von fast jeder Person in ihr Haus auf Tee und ein paar Kleinigkeiten zu essen eingeladen. Wenige davon nahmen wir an, die meisten anderen Einladungen mussten wir jedoch leider höflich ablehnen, sonst hätten wir Ewigkeiten gebraucht, um weiter zu kommen. Nachdem wir lange Zeit vergeblich auf ein vorbei fahrendes Auto gewartet hatten, hielt ein monströser Jeep mit vier netten Spaniern für uns. Leider war hier nur noch Platz für eine Person und so fand ich nur noch auf der Gepäckbox auf dem Auto einen Platz. Hier wurde ich in den nächsten Stunden ordentlich durchgeschüttelt, hatte jedoch auch den besten Ausblick auf die tolle Landschaft. Nachdem die Straße an einer Stelle durch einen Fluss weggerissen war, ging es weiter hinauf in das wunderschöne, idyllische Bergdorf Roshorv. Hier machten alle Bewohner große Augen, als wir vorbeifuhren. Die Kinder liefen alle hinter dem Auto her oder kletterten teilweise auf das Autodach. Schließlich wurden wir von einer sehr netten Familie in ihr kleines Zuhause eingeladen. Die Hausherrin Lola, die sogar Englisch spricht, kochte ein tolles Abendessen für uns und lud uns ein, bei ihnen zu übernachten. Letztendlich übernachteten wir hier zwei Tage, wanderten einen Tag zum Gletscher hinauf und spielten Fußball mit den zahlreichen Kindern im Dorf. Es war eine tolle Zeit in der uns die Familie sehr verwöhnt hat, obwohl sie selber nur sehr wenig hatte und sich alles zum Überleben selber anbaute.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, eingeladen bei einer netten Familie

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, der beste Ausblick

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, der beste Ausblick

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Roshov

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Fußball spielen mit den Dorf-Jungs

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley (Roshov), Gletscher-Wanderung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bartang Valley, Blick auf Roshov

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bartang Valley, Blick auf Roshov

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Zurück an der Hauptstraße trennten sich unsere Wege und wir stiegen in das Auto von Michael, mit dem wir fortan die nächsten zwei Tage über die wunderschöne Nordroute nach Duschanbe fuhren. Der Universitätsprofessor der Uni Marburg für Pharmazie war meine Rettung, da ich nun schon seit einiger Zeit unter einer Magen-Darm-Erkrankung leide. Michael war nun im fünfzehnten Jahr in Folge in Tadschikistan unterwegs auf Forschungsreise über Heilpflanzen im Pamir. Glücklicherweise pflückte er mir Kräuter für meinen Magen und gab mir ein paar wertvolle Tipps.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Tanken auf dem Pamir Highway

Reisetagebuch Elena und Mateo – Tanken auf dem Pamir Highway

Nun kamen wir also in Duschanbe an und bezogen das schöne Hostel „Green House“. Kurioserweise waren wir hier die einzigen Gäste, die nicht mit dem Fahrrad reisten. So hatten wir ein paar schöne und entspannte Tage vor Ort. Viele Sehenswürdigkeiten hat Duschanbe nicht zu bieten, es ist jedoch trotzdem interessant sich die zahlreichen pompösen Gebäude und Propagandaplakate von Diktator Emomali Rahmon, wie die Statue von Ismoil Somoni, anzusehen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kalaikhum

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kalaikhum

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - die Nord-Route nach Duschanbe

Reisetagebuch Elena und Mateo – die Nord-Route nach Duschanbe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das protzige Duschanbe steht nicht im Vergleich zum Rest von Tadschikistan

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Nach ein paar Tagen hatten wir jedoch auch hiervon genug und machten uns auf ins Fann-Gebirge, nord-westlich von Tadschikistan. Zuerst ging es zum historischen Iskanderkul-See, der von zahlreichen Legenden von „Alexander dem Großen“ umwoben ist. Der See selbst strahlt in einem schönen Türkis und bot uns einen tollen Zeltplatz. Weiter ging es auf einer mehrtägigen Wanderung zum glasklaren Alaudin-See, der uns absolut fasziniert, zum von Gletschern umgebenen Mutnoye-See und einen weiteren Tag später über den steilen Pass zum Kulikalon-See. Auf dem Weg ging es an unzähligen Pelzbäumen vorbei, die unsere Blicke immer wieder anzogen. Nachdem wir am darauffolgenden Tag weiter in das Dorf Artuch wanderten, trampten wir in Richtung der „7 lakes“. Unterwegs wurden wir immer wieder von zahlreichen Personen eingeladen und übernachteten letztendlich bei einem Bäckerjungen, der uns gar nicht mehr loslassen wollte. Am nächsten Tag ging es dann doch weiter und wir wanderten entlang der schönen „7 lakes“.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf der Ladefläche eines Lastwagens zum Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

Reisetagebuch Elena und Mateo – schöner Ort zum Zelten am Iskanderkul See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - einfache Behausungen auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – einfache Behausungen auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - das einfache Landleben in Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – das einfache Landleben in Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - hier gehen wir lieber einen großen Bogen

Reisetagebuch Elena und Mateo – hier gehen wir lieber einen großen Bogen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - glasklarer See auf dem Weg

Reisetagebuch Elena und Mateo – glasklarer See auf dem Weg

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Alaudin See, ein Traumort für zwei Nächte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mehr-Tages-Wanderung im Fann-Gebirge

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mutnoye See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mutnoye See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - zurück am Alaudin See

Reisetagebuch Elena und Mateo – zurück am Alaudin See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - über den Pass zum Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – über den Pass zum Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Zeltplatz am Kulikalon See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zeltplatz am Kulikalon See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

Reisetagebuch Elena und Mateo – ich versuche mich als tadschikischer Bäcker

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Reisetagebuch Elena und Mateo - in einem Dorf bei den 7 lakes

Reisetagebuch Elena und Mateo – in einem Dorf bei den 7 lakes

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Nun waren wir schon ziemlich nah an der usbekischen Grenze und vor der Grenze angekommen, viel es uns schwer, Tadschikistan zu verlassen und so entschieden wir uns in das nächste Dorf vor der Grenze zu gehen und schlugen hier unser Zelt auf. Die verdutzten Dorfbewohner begrüßten uns herzlich und nacheinander kam immer wieder eine neue Familie, die uns mit Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten beschenkte. Einen Tag später ging es dann aber wirklich über die Grenze nach Usbekistan.

Reisetagebuch Elena und Mateo - unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Reisetagebuch Elena und Mateo – unsere letzte Nacht in Tadschikistan, toller Sonnenuntergang an der usbekischen Grenze

Tadschikistan ist für uns ein Land, das uns unglaublich fasziniert hat: Zum einen die kahle, Landschaft des Pamirs, mit ihren unzähligen Gletschern und unendlich freundlichen und gastfreundlichen Bewohnern. Zum anderen die im Gegensatz zu dieser Armut stehende Hauptstadt Duschanbe und die wunderschönen Fan-Berge mit ihren zahlreichen klaren Seen und abstrus aussehenden Bäumen. In Tadschikistan schafften wir es in fast einem Monat, als einziges Land auf unserer Reise, keinen einzigen Cent für öffentliche Verkehrsmittel auszugeben.

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 1 – Der Start…

Elena und Mateo – Unser Reisetagebuch Teil 2 – Südkorea und Seoul…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 4 – Kasachstan…

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit WakaWaka, Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Nachdem uns ein netter Kasache bis zur Grenze gebracht hatte, trampten wir gemeinsam mit einem polnischen Pärchen nach Karakol, der größten Stadt in Ost-Kirgistan. Sie befindet sich am Ende des Yssykköl-Sees und etwa 150 Kilometer von der chinesischen Grenze entfernt. Karakol ist das wohl beliebteste und bekannteste Wandergebiet Kirgistans, wozu vor allem das Terskej-Alatau-Hochgebirge zählt. In der Stadt haben wir ein tolles Hostel gefunden, in dem es auch möglich war zu zelten. Nach zwei Tagen im Hostel starteten wir den elftägigen Terskej-Alatau-Travers, von Kyzyl Suu nach Teploklyuchenka. In den ersten Tagen begegneten wir außer ein paar Nomaden und ihrem Vieh niemandem auf dem „Weg“. Die Nomaden waren alle sehr freundlich und wir wurden häufig auf Tee und Essen eingeladen. So gab es unter anderem selbstgemachtes Brot, Ayran und das klassische zentralasiatische Gericht namens „Plov“, bestehend aus Reis und Lammfleisch. Wir haben bereits zu Hause über diese Gastfreundlichkeit gehört und für die Kinder Gummibärchen aus Deutschland mitgebracht. Dabei ist uns leider erst zu spät aufgefallen, dass diese Gelatine beinhalten und somit kein optimales Mitbringsel in einem muslimisch geprägten Land ist.

Reisetagebuch Elena und Mateo -Terskej-Alatau-Hochgebirge, Teleti-Pass

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Hochgebirge, Teleti-Pass

Landschaftlich ging es meist entlang eines Flusses einen Pass hoch. Klassische Wanderwege gibt es hier nicht, man folgt jedoch einem Reiterpfad über grüne Wiesen, vorbei an majestätisch emporragenden Bäumen und riesigen Gletschern. An jedem Pass angekommen, erwartete uns immer ein toller Panorama-Ausblick auf etwa 4000 Metern. Anschließend ging es auf der anderen Seite wieder hinunter und den nächsten Pass hinauf. Nach fünf Tagen ging es über ein kleines Steinfeld, mit einigen losen Steinen, bei denen man sehr aufpassen musste. Elena verlor an einem Punkt das Gleichgewicht und stürzte. Eine kleine Platzwunde, ein blaues Auge und einen tiefen Schnitt im Knie,  später lag glücklicherweise eine Ausstiegsstelle einen halben Tagesmarsch entfernt. So entschlossen wir uns zurück nach Karakoll zu gehen. Hier entspannten wir ein paar Tage mit unseren neuen Freunden Simon und Steffi und fuhren weiter entlang des Yssykköl-Sees zum Fairytale Canyon.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers,

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers,

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, zwei Amerikan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, zwei Amerikaner, die wir auf dem Wanderweg kennengelernt haben

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, auf einem der vielen Pässe

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, auf einem der vielen Pässe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, 2-Minuten-Nudeln-Abendessen für 7 Monate

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, 2-Minuten-Nudeln-Abendessen für 7 Monate

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers, eingeladen bei Nomaden

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers, eingeladen bei Nomaden

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Terskej-Alatau-Travers

Reisetagebuch Elena und Mateo – Terskej-Alatau-Travers

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Hier haben sich aus rotem Sandstein bizarre Felsformationen gebildet, mit Farben die von rost-braun bis ocker reichen. Die Nacht verbrachten wir am „Strand“ des traumhaften Sees, der der zweitgrößte Gebirgssee der Welt ist.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Fairytale Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fairytale Canyon

Weiter geht es über Umwegen zum See „Song Kol“. Der See selbst ist wunderschön und von zahlreichen Bergen umgeben. Hier leben lediglich ein paar Nomaden, die unser Zelt freudig mit ihren Pferden aufsuchten. Am nächsten Tag starteten wir eine zweitägige Wanderung über die Berge zu einer Straße. Hier boten sich uns wunderschöne Ausblicke auf und über zahlreiche Berge und wir fanden einen traumhaften Campingspot an einem kleinen Fluss.

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Reisetagebuch Elena und Mateo -Yssykköl See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yssykköl See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yssykköl See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yssykköl See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, der deutsche Nomade

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, der deutsche Nomade

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, ein wunderschöner Zeltplatz

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, ein wunderschöner Zeltplatz

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Song Kol, Hagel-Unwetter

Reisetagebuch Elena und Mateo – Song Kol, Hagel-Unwetter

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Dank Kohle-Lastwagen-Fahrer Alex erreichten wir das Dorf Kyzyl-Oi noch vor dem Einbruch der Dunkelheit. Hier fanden am nächsten Tag lokale „Nomad-Games“ statt. Zu unserer Enttäuschung waren diese nur für Touristen inszeniert und nach einigen nicht ganz so interessanten Darbietungen folgte doch noch das Highlight, „Kok Boru“ (Ziegen Polo), die zentralasiatische Version von Polo. Hierzu spielen zwei Teams auf Pferden gegeneinander. Der „Spielball“ ist eine Ziege, der der Kopf abgeschlagen wurde. Ziel ist es, diesen Kadaver in das gegnerische „Tay Kazan“, ein kesselförmiges „Tor“ mit etwa einem Metern Durchmesser, welches sich auf dem etwa fußballfeldgroßem Spielfeld befindet. Ein Team besteht aus jeweils vier Reitern, die innerhalb von dreimal 20 Minuten versuchen, so viele „Tore“ wie möglich zu sammeln. Dabei kann es teilweise ziemlich brutal zugehen und es bleibt einem ab und zu der Atem stehen, wenn die Reiter im Galopp seitlich vom Pferd hängen und mit den Händen an den Boden kommen. Es war unglaublich, dies einmal zu sehen. Bei diesen Spielen lernten wir auch Anabella und Jorge aus Luxemburg kennen, die bereits seit vielen Jahren mit ihrem Motorrad durch die Welt reisen und vor einigen Jahren das Reisemagazin „Diaries of“ gegründet haben, in dem wir einen Gastbeitrag über das per Anhalter fahren in Kirgistan schreiben durften.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Kyzyl Oi

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Kyzyl Oi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Kyzyl Oi

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Kyzyl Oi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, getrockneter Tierkot als Brennmaterial

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, getrockneter Tierkot als Brennmaterial

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kyzyl Oi, Nomad-Games

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kyzyl Oi, Nomad-Games

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Anschließend ging es per Anhalter weiter in Richtung Bischkek. Nach dem Dorf Kojomkul stellten wir uns an einen Feldweg, den wir für unsere Wanderung etwa 100 Kilometer entlang trampen mussten. Nach ein paar Stunden kam das erste Auto. Die Imker Olga und Sergej nahmen uns für etwa 30 Kilometer mit zu ihrem Bienenstock. Hier luden sie uns mit Imkerhüten bekleidet in ihren Truck zum Mittagessen ein. Dazu mussten wir noch eine Flasche Vodka leeren und weiter ging es mit einem Liter Honig als Geschenk auf die Straße zurück. Überraschenderweise fuhr wenige Minuten später ein Auto an uns vorbei. Aus dem bis unter das Dach vollgepackte Auto streckten Sergey, Evgeny und Slava ihre Köpfe und begannen auf Russisch mit uns zu sprechen. Leider konnten sie alle kein Englisch und die Kommunikation stellte sich als sehr schwierig heraus, bis Evgeny es auf Deutsch versuchte und sich herausstellte, dass der Kirgise seit nun 25 Jahren bereits in Paderborn wohnt. Irgendwie wurde das Auto für uns umgepackt, sodass wir uns noch hineinquetschen konnten. Die Drei waren samt Hund unterwegs auf einem Männerwochenende entlang des Karakol-Flusses. Das Jagd-Gewehr lag neben dem Fahrersitz und auch die Angel war alle 30 Minuten schnell ausgepackt, um den Angelsport auszuprobieren. Im Vordergrund stand jedoch eigentlich das mit diesen Pausen verbundene Vodka-Trinken. Auf dem Weg entlang des Flusses ragten zu beiden Seiten pompöse Gebirgsketten und zahlreiche Gletscher auf. Nur vereinzelt passierten wir ein Nomaden-Zelt. Obwohl die Drei gar nicht so weit fahren wollten, brachten sie uns zum Anfang der Wanderung, die wir sonst wohl nie erreicht hätten, da wir den ganzen Tag auch kein weiteres Auto mehr sahen. Mit einem letzten Vodka-Shot verabschiedeten wir uns und begannen die Wanderung am nächsten Morgen. In zwei Tagen ging es auf anstrengendem und traumhaftem Weg über einen Pass nach Burana, wo wir uns zunächst den alten Burana-Turm aus dem 10./11. Jahrhundert ansahen. Weiter ging es über die Stationen Tokmok und Bischkek nach Toktogul. Hier entspannten wir drei Tage am schönen See bei heißem Wetter.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - der Imkertruck von Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – der Imkertruck von Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - am Imkertruck bei Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – am Imkertruck bei Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - mit Olga und Sergej

Reisetagebuch Elena und Mateo – mit Olga und Sergej

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Gepäckumladung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Gepäckumladung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Angelpause

Reisetagebuch Elena und Mateo – Angelpause

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Reisetagebuch Elena und Mateo - entlang des Flusses Karakol

Reisetagebuch Elena und Mateo – entlang des Flusses Karakol

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Passüberquerung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Passüberquerung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Passüberquerung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Passüberquerung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Toktogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Toktogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Toktogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Toktogul

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Der nächste Stopp hieß Arslanbob. Neben dem kleinen Bergdorf befindet sich hier der größte Walnusswald der Welt. Zudem bestaunten wir die Panorama-Aussichten bei einer sehr anspruchsvollen Bergwanderung mit vielen Kletterpartien. Das Dorf selbst war extrem lebendig und hier herrschte wildes Markttreiben.

Reisetagebuch Elena und Mateo - ein leckeres Lagman in Osh

Reisetagebuch Elena und Mateo – ein leckeres Lagman in Osh

Nun ging es weiter in unsere erste richtige Stadt in Kirgistan, Osh. Die historische Stadt an der Seidenstraße beeindruckte uns vor allem mit ihrem riesigen Bazar und wir hatten witzige Abende und Nachmittage mit dem kroatischen Motorradfahrer Vanja. Außerhalb des Bazars hat Osh relativ wenig zu bieten und so ging es nach ein paar Tagen weiter nach Sary-Mogul, einem kleinen Dorf an der Grenze zu Tadschikistan.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg nach Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg nach Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob, ein Geier auf dem Felsen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob, ein Geier auf dem Felsen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung in Arslanbob

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung in Arslanbob

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar Osh

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar Osh

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Diese ärmliche Region hat jedoch einige Naturschätze zu bieten. So zählt der Berg „Pik Lenin“ mit seinen 7.134 Metern zu den angeblich am einfachsten zu besteigenden 7000er Bergen der Welt und lockt zahlreiche Bergsteiger an. Wir gingen nach einer Nacht in Sary-Mogul zunächst zum Basecamp und am Folgetag weiter zum „Camp 1“. Die Aussichten waren atemberaubend und die Gletscher unzählig. Nach einer weiteren Nacht am Basecamp ging es zu Fuß zurück nach Sary Mogul. Wir wählten zur Abwechslung einen anderen Weg zurück und fanden uns in einigen brenzligen Situationen wider. So mussten wir einen reißenden Fluss überqueren der alles von uns abverlangte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp, traditionelle Nomaden-Yurte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp, traditionelle Nomaden-Yurte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin Basecamp

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin Basecamp

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Peak Lenin

Reisetagebuch Elena und Mateo – Peak Lenin

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sary Mogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sary Mogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sary Mogul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sary Mogul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter auf dem Pamir Highway weiter nach Tadschikistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter auf dem Pamir Highway weiter nach Tadschikistan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - auf dem Weg zum Grenzübergang Kirgistan - Tadschikistan auf 4282 Meter Höhe

Reisetagebuch Elena und Mateo – auf dem Weg zum Grenzübergang Kirgistan – Tadschikistan auf 4282 Meter Höhe

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Nach langer Überlegung, ob der Pamir-Highway in Tadschikistan auf Grund der geringen Bevölkerung per Anhalter machbar ist, entschieden wir uns für das Abenteuer und machten und auf den Weg nach Tadschikistan. Mit einem deutschen Rallye-Fahrer ging es über die Grenze auf 4282 Metern und immer tiefer hinein in das Gebirge.

Reisetagebuch Elena und Mateo - ByeBye Kirgistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – ByeBye Kirgistan

Kirgistan ist wirklich ein unglaublich schönes Land. Vor allem Wanderfans kommen hier auf ihre Kosten und wir kamen während unserer Wanderungen gar nicht aus dem Staunen heraus. Auch die Menschen sind unglaublich nett und wir haben hier viele tolle Momente und Gastfreundlichkeit erlebt. Wir müssen jedoch auch rekapitulieren, dass es an einigen Stellen sehr mühsam war per Anhalter zu fahren, da manche Einheimische immer wieder für uns anhielten und ein überteuertes Taxi spielen wollten oder trotz dem Wissen über den Originalpreis auf überzogenen Buspreisen verharrt wurde.

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Kasachstan

Nun sind fast vier Monate Ostasien (Südkorea und Japan) vorbei und mit den Zwischenstopps Sendai und Seoul landete ich nach über 30 Stunden spät abends in Kasachstans ehemaliger Hauptstadt Almaty. Jetzt liegen drei Monate durch die ehemaligen Sowjetstaaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan vor mir.

In Almaty holte ich zwei Tage später Elena vom Flughafen ab. Wir waren unglaublich froh uns endlich wieder zu sehen und freuten uns auf unsere gemeinsame Zeit, drei Monate durch Zentralasien. In den folgenden Tagen erkundeten wir die Bazare, Kirchen, Moscheen und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am besten hat uns der Ausblick vom Kok-Tobe-Berg gefallen. Von hier aus sieht man die gesamte Stadt und die sich dahinter auftürmenden Berge des Ile-Alatau-Gebirges. Almaty an sich ist keine besonders schöne oder eindrucksvolle Stadt, sie hat jedoch ihren eigenen Charme, gute Ausgehmöglichkeiten und ist voller Leben.Nach insgesamt vier Tagen in der Stadt machten wir uns mit einem „Shared-Taxi“ weiter auf den Weg, östlich von Almaty.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Zentralmosche in Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zentralmosche in Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Almaty

Reisetagebuch Elena und Mateo – Almaty

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Reisetagebuch Elena und Mateo - im Lastwagen per Anhalter durch Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – im Lastwagen per Anhalter durch Kasachstan

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Per Anhalter ging es weiter zum schönen „Albatros Canyon“, der jedoch nur eine Vorahnung auf den „Charyn Canyon“ war, der noch folgen sollte. Am darauffolgenden Tag nahm uns ein weiteres Auto mit nach Saty und beschenkte uns mit traditionellem frittiertem Brot. Die letzten 15 Kilometer führten mit einem Baustellen-Lastwagen über einen wohl eher schlechten Feldweg zum ersten Kolsai-See, wo wir unsere Wanderung zum gleichnamigen zweiten See begannen. Beide Seen waren wunderschön und umgeben von bewaldeten Berghängen zu beiden Seiten. Am zweiten See schlugen wir unser Zelt einsam am Seeufer auf und entzündeten mit Hilfe der freundlichen Grenzsoldaten ein Lagerfeuer.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Anhalter durch Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Anhalter durch Kasachstan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Albatros Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Albatros Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Albatros CanyonReisetagebuch Elena und Mateo - Albatros Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Albatros Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - kasachische Steppe

Reisetagebuch Elena und Mateo – kasachische Steppe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - kasachische Steppe

Reisetagebuch Elena und Mateo – kasachische Steppe

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kolsai See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kolsai See

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Der nächste Stopp war der Kaindy-See. Das Wetter war auch an diesem Tag, wie unsere gesamte Zeit in Kasachstan, sehr wechselhaft und wechselte gefühlt in einem halbstündigen Zyklus zwischen strahlendem Sonnenschein und sintflutartigem Regen. Hier freundeten wir uns mit zwei Tschechen an, entzündeten gemeinsm ein Feuer und saßen gemütlich mit ein paar Bier zusammen und erzählten über erlebte Abenteuer. Der wunderschöne türkisfarbene See liegt etwa 2000 Meter über dem Meeresspiegel inmitten des Tien Shan Gebirges. Das Besondere an diesem See ist, dass zahlreiche Fichten aus ihm heraus emporstehen und ein skurriles Bild abgeben. Dieses Bild entstand im 19. Jahrhundert auf Grund eines Erdbebens der Stärke 7,7 und einem damit verbundenen Erdrutsch. Der kleine Gebirgsfluss Kaindy konnte nicht mehr ablaufen und es staute sich dieser spektakuläre See. Eine kasachische Familie aus Almaty wollte unseren Ausblick noch vergolden und lud uns am Seeufer zu Tee und Schaschlik ein.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Sonnenschutz bei 45 Grad

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sonnenschutz bei 45 Grad

Am nächsten Tag ging es nach langem Warten auf eine Mitfahrgelegenheit zur Hauptstraße und einem ebenfalls sehr spektakulären Ort, dem eben bereits erwähnten Charyn-Canyon. Diese riesige Schlucht wird hier auch als kleiner „Grand-Canyon“ bezeichnet und beeindruckt mit seinen bizarren Felsformationen, die der gleichnamige Fluss vor vielen Millionen Jahren ins rötliche Gestein gewaschen hat. Auf Grund der hohen Hitze zelteten wir unweit des Flusses im Canyon. Zu unserer Verwunderung war dort ein kleines Eco-Dorf mit Übernachtungsmöglichkeiten und einem kleinen Restaurant aufgebaut. Ein Ort, der eigentlich nicht unsere erste Wahl für einen Zeltplatz ist, für diesen Abend jedoch perfekt war. Zu unserer Verblüffung gab es im Restaurant einen Fernseher und wir hatten mit zwei weiteren verrückten Fahrrad-Weltreisenden aus Japan und England die Möglichkeit, das WM-Finale Frankreich gegen Kroatien zu sehen. Nachdem wir am Folgetag erneut durch den Canyon schlenderten und jedes Mal aufs Neue fasziniert von der Schönheit dieses Ortes waren, beschlossen wir am Nachmittag nach Kirgistan aufzubrechen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kaindy See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kaindy See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Weg zum Kaindy See

Elena und Mateo – Weg zum Kaindy See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Charyn Canyon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Charyn Canyon

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Nur zwei Autos später fanden wir uns auf engstem Raum in dem T4-VW-Bus von Chrissy und David aus Deutschland wieder. Ihr Plan war der unweit des Charyn-Canyons gelegene „Moon-Canyon“, in dem sie übernachten wollten, und uns anboten sich ihnen anzuschließen. Dort angekommen wanderten wir ein wenig herum, kochten gemeinsam und genossen ein Glas Wein am Lagerfeuer. Währenddessen hatte ich meinen Rucksack offen auf dem Boden neben dem Zelt liegen. Als Elena etwas herausholen wollte, schrak sie zurück und erblickte einen unerwünschten Gast in meinem Backpack. Der kleine Skorpion war etwas verängstigt und grub sich immer tiefer in meinen Rucksack hinein. Mit einem dicken Grillhandschuh zum Schutz musste ich meinen gesamten Rucksack ausräumen sodass ich das Tier schließlich entfernen und so weit wie möglich wegtragen konnte. Es folgte eine unruhige Nacht, da das Zelt bis zu diesem Zeitpunkt auch offen gestanden hatte.

Am Folgetag ging es nach einem kleinen Essens-Zwischenstopp im kleinen Dorf „Kegen“ dann auch wirklich nach Kirgistan. Zwei Stempel später befanden wir uns nach zehn Tagen in Kasachstan also in Kirgistan, dem zweiten Land Zentralasiens auf unserer Reise.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Moon Canyon mit unseren neuen deutschen Freunden

Reisetagebuch Elena und Mateo – Moon Canyon mit unseren neuen deutschen Freunden

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Reisetagebuch Elena und Mateo - ein ungebetener Gast in meinem Rucksack (Moon Canyon)

Reisetagebuch Elena und Mateo – ein ungebetener Gast in meinem Rucksack (Moon Canyon)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Bazar in Kegen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bazar in Kegen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Grenzübergang Kasachstan - Kirgistan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Grenzübergang Kasachstan – Kirgistan

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Insgesamt hatten wir eine tolle Zeit in Süd-Kasachstan. Die lebhafte Stadt Almaty, die Berge, Seen, Schluchten und vor allem auch die tollen Menschen die wir hier getroffen haben, machten diese Zeit zu einer, an die wir uns immer gerne zurückerinnern.

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Elefantentreffen 2019

Winter Camping mit 3000 Gästen und mehr. Fahrer und Bikes aus aller Herren Länder und super Winter- wetter. Wir waren wieder mit dabei und haben uns auf dieses spektakuläre und kalte Event eingelassen. Wir, das heißt unser Redakteur und Abenteurer Stefan Poerschke war wieder einmal mit am Start. Wie bereits im letzten Jahr und den 5 davor hat er sich warm eingepackt und auf seine Vespa geworfen. Warm verpackt und aufgetankt ging es Donnerstag Nacht in den Bayerischen Wald zum diesjährigen Elefantentreffen.

Das Elefantentreffen ist wohl mitunter eines der härtesten Motorradtreffen auf der Welt und zieht Motorrad, Vespa und allerhand Zweiradfahrer aus der ganzen Welt in seinen Bann. Anreisen auf Achse, d.h. auf dem Motorrad von über 2 – 3000 km sind somit keine Seltenheit und fordern doch den ein oder anderen Fahrer und seinen Hintern.

Wir hatten es aber Gott sei Dank doch nicht ganz so weit und waren mit 320km hin und retour doch im engeren Einzugsgebiet 🙂

Ein wenig Geschichte über das Treffen

Das Treffen wurde 1956 von Ernst Leverkus gegründet, der es als Treffen für winterharte Fahrer der bekannten Zündapp-KS 601-Gespanne organisiert hatte. Die KS 601 („Grüner Elefant“) gab dem Treffen seinen Namen.

Ursprünglich fand das Treffen 1956 an der Solitude-Rennstrecke in Stuttgart statt. Nach wechselnden Orten übernahm 1961 der BVDM die Veranstalterrolle und platzierte das Treffen am Nürburgring. Nach schwerwiegenden Problemen und organisatorischen Änderungen erfolgte 1978 eine Verlegung an den Salzburgring – im ersten Jahr noch als Notveranstaltung mit 400 Teilnehmern, ab 1979 regulär.

1988 wurde das Treffen abgesagt, da der BVDM nicht mehr in der Lage war, das gestiegene Risiko zu tragen und den Auflagen des Standorts nachzukommen. Am Salzburgring fand nur ein privat organisiertes Nottreffen statt. Seit 1989 findet das Treffen auf dem Gelände des Stock-Car-Clubs Solla statt. Wichtigste Änderung ist die komplette Verbannung aller Fahrzeuge außer Motorrädern in mehreren Kilometern Umkreis um das Veranstaltungsgelände. (Quelle. Wikipedia)

Alle Jahre wieder

Ich für meinen Teil habe mich 2012 in dieses Event verliebt. 3 Tage bis zu einer ganzen Woche bleiben die Biker bei diesem Treffen vor Ort beim Camping. Hier kann man es sich bei den Fotos teilweise schwer vorstellen, aber so seltsam es auch klingt, liegt doch so etwas wie Romantik in der Luft. Nicht unbedingt wie bei einem tollen Abendessen mit der Frau, Freundin, dem Freund oder so, sondern Lagerfeuer Stimmung, Testosteron gesteuerte harte Biker und teilweise auch Bikerinnen 😉 die nach dem ein oder anderen Bierchen dann oftmals auch ganz zahme Lämmer werden und über Gott und die Welt reden können. Kulinarisch wird hier auch mehr aufgefahren als sich so mancher denken mag. Nicht nur Chilli con Carne oder Gulasch aus der Dose über das ganze Wochenende. Nein auch hier gibts echt richtig feine Sachen wie Speck, Sparnferkel, Schweinebraten, ofenfrische Pizza oder auch wer es ein wenig dekadenter mag, Feigen im Speckmantel und natürlich auch reichlich Flüssignahrung. Die Teilnehmer kennen keine Grenzen bei ihrem Einfallsreichtum. Nicht nur die Mopeds werden für dieses Hammer Event auf Schnee und Eis umgerüstet, sondern auch die Zelte mit Holzöfen befeuert und am Lagerfeuer riesig aufgekocht. Ein riesen Spaß und auf jedenfall einen Trip wert.

Fazit

Dieses Treffen ist mitunter eines der best organisiertesten der Welt und alle Helfer und Sicherheitskräfte geben 24 Std. Vollgas um den doch sehr zahlreichen Teilnehmern ein super Event zu garantieren. Das Elefantentreffen ist sicherlich nichts für Jedermann aber wer keine Angst vor Frostbeulen oder schmutziger Kleidung hat, das ganze Wochenende Action, Outdoor Küche, Lagerfeuer- und Benzingerüche in der Nase haben möchte, für den ist es der siebte Himmel. Natürlich kann auch hier mal etwas schief gehen wie kleine Defekte oder auch mal eine Verbrennung am Lagerfeuer. Die Teilnehmer hier aber halten alle zusammen wie eine große Familie und unterstützen sich gegenseitig so gut es nur irgendwie geht. Sei es mit dem Anschieben des Motorrades, Erste Hilfe, Essen kochen oder auch einfach mal ein nettes Gespräch bei Lagerfeuer und Bier. Absolut alles ist hier möglich !

Also schaut doch nächstes Jahr mal mit uns auf dieses einzigartige Event und haltet Ausschau nach meiner roten Vespa mit dem Be-Outdoor Sticker drauf.

Ein Bierchen in Ehren ist garantiert 😉

Die zwei Hydro Flask Wide Mouth Flaschen haben uns 7 Monate durch Südkorea, Japan, Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan begleitet und treue Dienste geleistet.

Robustheit:

Die Trinkflasche hat eine Menge mitmachen müssen. Ob beim Trampen, auf Wandertouren, beim Snowboarden, am Strand, in der Stadt, bei Hitze oder Temperaturen unter null Grad. Kurzum bei dieser Art zu reisen war sie einer ständigen und hohen Bewährungsprobe ausgesetzt. Ihre unglaubliche Robustheit und Widerstandsfähigkeit hat sie unzählige Male unter Beweis gestellt, beispielsweise bei Wanderungen oder beim per Anhalter fahren in Baggerschaufeln. Vor allem beim häufigen Trampen (fast 300 verschiedene Autos) wurde sie extrem getestet. Unzählige Male fiel sie beim Herausholen der Rucksäcke aus der Flaschenhalterung des Rucksackes auf den Asphalt oder anderen Untergrund. Wir glauben fast jede andere Flasche hätte diese Reise nicht überlebt! Ein paar Kratzer und eine kleine Delle waren dabei unumgänglich. Sie ist jedoch noch voll funktionsfähig und wir glauben, dass sie vermutlich auch einen Sturz aus dem 5. Stock problemlos überstehen würde.

HydroFlask Wide Mouth - 11-Tages-Wanderung Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

HydroFlask Wide Mouth – 11-Tages-Wanderung Terskej-Alatau-Traverse (Kirgistan)

 

Isolationsfähigkeit:

Die Flasche verspricht Getränke bis zu 24 Stunden kalt und bis zu 6 Stunden heiß zu halten. Die angegebenen Werte werden mehr als erfüllt. So hatten wir in der Steppe Kasachstans bei 45 Grad die Möglichkeit eiskaltes Wasser zu trinken oder warme Hände auf dem Pamirhighway in Tadschikistan. Meist haben wir uns auf den Wanderungen abends bereits einen Liter Tee gekocht, in die Flasche gefüllt und uns am nächsten Morgen noch die Lippe verbrannt. Die Isolationsfähigkeit geht also weit über die angegebenen 6 Stunden hinaus.

HydroFlask Wide Mouth – Ohko-no-taki Wasserfälle (Yakushima Insel – Japan)

 

Reinigung – Verschluss

Eine einfache Handhabung ist gerade auf Reisen sehr praktisch, aber auch im Uni-Alltag hat sie sich schon bewährt. Der Tragegriff ist sehr praktisch, Verschluss verkantet nicht und hält zu 100% dicht.

Dank der großen Öffnung lässt sie sich gut und einfach reinigen sowie befüllen.

Fazit:

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir noch nie darüber nachgedacht haben, eine hochwertige Trinkflasche zu kaufen. Die HydroFlask Wide Mouth hat uns jedoch eines Besseren belehrt. Ihre Robustheit ist enorm und die Isolationsfähigkeit überragend. Sie lässt sich einfach befüllen und reinigen. Auch wenn ich jetzt nach etwas Negativem suche, fällt mir nichts ein. Ein rundum gelungenes Produkt!

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HydroFlask Wide Mouth - Seoul (Süd Korea)

HydroFlask Wide Mouth – Seoul (Süd Korea)

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HydroFlask Wide Mouth - Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

HydroFlask Wide Mouth – Unzen-Amakusa-Nationalpark (Japan)

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HydroFlask Wide Mouth - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

HydroFlask Wide Mouth – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark (Japan)

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HydroFlask Wide Mouth - Aso-Kujū-Nationalpark (Japan)

HydroFlask Wide Mouth – Aso-Kujū-Nationalpark (Japan)

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HydroFlask Wide Mouth - Mutnoye See (Tadschikistan)

HydroFlask Wide Mouth – Mutnoye See (Tadschikistan)

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HydroFlask Wide Mouth - Heute: unser Heißgetränkspender in der Klausurphase an der Uni

HydroFlask Wide Mouth – Heute: unser Heißgetränkspender in der Klausurphase an der Uni

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Weiterführende Links über unsere Tour und unsere Testprodukte

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 1 – Der Start…

Elena und Mateo – Unser Reisetagebuch Teil 2 – Südkorea und Seoul…

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan…

Aktuell im Test: Hydro Flask Wide Mouth

Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch „Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien„. Nach dem Startschuss im März in Köln und den ersten Wochen in Seoul und Südkorea geht es nun weiter nach Japan.

Elena und Mateo auf Tour – Unser Reisetagebuch Teil 3 – Japan

Kyushu – Japans unglaublicher Süden

Nun lagen drei Monate Japan vor mir. In Japan angekommen begrüßte mich zunächst ein atemberaubender Sonnenuntergang am Hafen. Mein erster Stopp hieß Nagasaki, wo ich nachts auf den Berg Inasa-Yama hinauf ging. Von hier aus hat man einen tollen Ausblick über Nagasaki, vor allem nachts. Am Gipfel suchten einige Japaner mit Taschenlampen den Boden und das Auto nach dem verloren gegangenen Autoschlüssel ab. Die Taschenlampe der Wakawaka PowerBank lässt sich fast auf Scheinwerferstärke einstellen und so suchte ich mit ihnen über eine Stunde nach dem Schlüssel bis wir ihn schließlich fanden. Mit drei Leuten ging ich noch auf das Observatorium hinauf und bestaunte den tollen Blick über Nagasaki. Es folgte ein Google-Übersetzer-Gespräch bis tief in die Nacht hinein. So entschloss ich anschließend mein Zelt auf dem Observatorium aufzuschlagen und am nächsten Morgen früh für den atemberaubenden Sonnenaufgang aufzustehen.

Ein weiterer Programmpunkt war eine Tour zur “Battleship”-Insel. Auf dieser kleinen Insel wurde einst die höchste Bevölkerungsdichte pro Quadratmeter auf der Welt gemessen. Zeitweise lebten hier über 5000 Menschen, die Kohle und Öl für den Mitshubishi-Konzern abbauten. Nachdem die Mine 1974 geschlossen wurde, gab es keine Arbeit mehr auf der Insel und alle Bewohner verließen diese umgehend und ließen teilweise Möbel und verschiedenes zurück. Die halb-zerfallene “Geisterinsel”, die die Form eines Kriegsschiffes hat, war interessant zu besichtigen.

Am darauffolgenden Tag befasste ich mich mit der tragischen Geschichte Nagasakis. Am 09.08.1945 ließ der amerikanische Bomber “Bock’s Car” nur drei Tage nach dem Anschlag auf Hiroshima eine zweite Atombombe nieder. Während das eigentliche Ziel Kokura auf Grund der Sichtverhältnisse nicht bombardiert werden konnte, entschied sich der Pilot für das Zweitziel Nagasaki, da hier zahlreiche Kriegsschiffe hergestellt wurden. Fast 75.000 Menschen und etwa ebenso viele Verletzte zählen zu den Opfern dieses Angriffes. Eindrucksvoll berichten darüber der “Peace Park”, das “Atomic Bomb Museum” und die “Memorial Hall” von Nagasaki.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagasaki

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagasaki

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Am selbigen Tag fuhr ich noch weiter nach Aino, wo mich meine Zweitageswanderung im Unzen-Amadake-Nationalpark begann. Also ging es über den Adumadake, den Kusenbudake, dem Kunimidake, dem Tateiwa-no-mine und dem Fugendake bis zum Dorf “Unzen”, wo ich meine ersten japanischen Onsen (traditionell japanische heiße Quellen) besuchte. So boten sich mir atemberaubende Aussichten über das Berg- und Vulkanmassiv sowie den dampfenden Vulkan Unzendake. Über den Zwischenstopp Kumamoto ging es weiter in Richtung Kirishima-Nationalpark.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark

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Elena und Mateo auf Tour - Unzen-Amakusa-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unzen-Amakusa-Nationalpark – das Dorf Unzen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kumamoto Castle

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kumamoto Castle

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Im strömenden Regen trampte ich bis Maruo, wo es ein Hostel geben sollte. Dieses war jedoch leider nicht aufzufinden. Die Inhaberin eines luxuriösen Hotels, in dem ich nach dem Hostel fragte, machte mir jedoch das Angebot zum Hostel-Preis im Hotel zu übernachten. Hier hatte ich sogar meine eigenen Onsen auf dem Balkon. Abends trank ich noch mit dem Küchenchef, mit dem ich mich in der Lobby unterhalten habe, ein paar Bier und aß zu Abend.
Am Folgetag ging es bei tollem Wetter zuerst zum nahegelegenen Wasserfall und anschließend auf den Vulkan Takachihono mine (1573m) im Kirishima Nationalpark. Von hier aus boten sich mir atemberaubende Ausblicke über die Berge, Seen und rauchenden Vulkane.

Auf dem Gipfel und dem Weg hinunter kam ich mit einem Japaner ins Gespräch. Dieser wohnte in der Nähe des Vulkans Sakurajima und bot mir an mich mitzunehmen. Zuerst ging es jedoch in die lokalen Onsen. Anschließend lud er mich zum Essen bei sich und seiner Frau ein. Nach zahlreichen Bieren und reichlich Shochu übernachtete ich bei ihnen im Wohnzimmer. Am nächsten Morgen fuhr er mich sichtlich verkatert zu einem Aussichtspunkt am Sakurajima.

Weiter ging es mit einem Japaner der mich zu jeglichen Aussichtspunkten vom Sakurajima fuhr. Bei diesem Vulkan handelt es sich um einen der berühmtesten und am meisten gefürchtetsten Vulkanen Japans. Er gehört zu den aktivsten der Welt und qualmt permanent. Im Besucherzentrum gibt es eine Tafel, die die Anzahl der Ausbrüche dokumentiert. Alleine dieses Jahr waren es zu diesem Zeitpunkt 116 Ausbrüche, davon alleine drei am Vortag. Die Straßen sind hier fast dauerhaft mit Vulkanasche bedeckt. Als ich dort war brach er ebenfalls aus. Dies ist für die Bevölkerung jedoch kein Grund zur Sorge. Dann werden halt die Bauarbeiterhelme aufgesetzt und die Regenschirme gegen die herabregnende Vulkanasche aufgespannt.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mauro Hotel - Abendessen mit dem Chefkoch

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mauro Hotel – Abendessen mit dem Chefkoch

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mauro Hotel - Privatonsen auf dem Balkon

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mauro Hotel – Privatonsen auf dem Balkon

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Kirishima-Kinkōwan-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima - Ausbruch

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima – Ausbruch

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Sakurajima - Ausbruch - Schutz mit dem Regenschirm vor der herunterregnenden Asche

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Sakurajima – Ausbruch – Schutz mit dem Regenschirm vor der herunterregnenden Asche

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Nach der kurzen Fährüberfahrt nach Kagoshima nahm ich abends das Containerschiff “Hibiscus” auf die Insel Yakushima, die ich am nächsten Morgen erreichte und wo ich eine tolle Wanderung startete.

Die Inselüberquerung führte durch einen „Zauberwald“ mit zahlreichen riesigen japanischen Zypressen hinauf bis auf den Miyanoura-dake, den höchsten Berg Süd-Japans (1936m) und auf der anderen Seite hinunter zu den Kaichu Onsen. Diese natürlichen Onsen liegen in den Klippen und sind nur bei Ebbe zugänglich. Die Panoramaausblicke waren überwältigend und jede Schweißperle wert und ich bekam gelegentlich Besuch von einigen Affen.
Weiter ging es nun zu den tollen Okawa-no-taki Wasserfällen. Den Rest des Tages verbrachte ich am traumhaften Sandstrand von Nagata. Hier ging ich das erste Mal dieses Jahr im Meer schwimmen und holte mir bei über 25 Grad auch gleich meinen ersten Sonnenbrand. Ein ortsansässiger Japaner zeigte mir und meinen Handtuchnachbarn zahlreiche große Schildkröten, deren Köpfe überall aus dem Meer herausragten und die zu dieser Zeit abends an den Strand kommen und hier ihre Eier ablegen.

Mit der Fähre wieder in Kagoshima angekommen, ging es, mit einem kurzen Abstecher zum “Udo Shrine”, nach Takachiho und seinem berühmten Canyon. Die meisten Japaner sind sehr begeistert von meiner Reise und eine Auszeit von sieben Monaten erscheint bei ihren Urlaubstagen pro Jahr, die sie häufig an einer Hand abzählen können, surreal. So zeigte mir ein Auto noch die “Saitubaru burial mounds”, die Gräber der ersten Bewohner Japans vor über 2000 Jahren, lud mich zum Essen ein und fuhr einen mehrstündigen Umweg für mich. Weiter ging es noch mit ein paar 18-Jährigen Teenagern, die gefühlt das erste Mal einen Europäer sahen und es witzig fanden für mich anzuhalten. Dabei musste ich für zahlreiche Selfies herhalten und durfte mir auf dem Fernseher im Auto das gesamte Album der japanischen Boyband “Generations” angucken und -hören. Eine wirklich authentische und tolle Band (Ironie aus).

Das nächste Ziel hieß Aso-Vulkan. Der Krater dieses Vulkans besitzt einen Umfang von etwa 130 km und in ihm befinden sich zahlreiche Städte. Zunächst wanderte ich auf den Kijima, den Eboshidake, den Aso-San mit seinem blubbernden Krater, den Takadake sowie dem Nakadake. Dabei hatte ich unglaubliche Ausblicke auf die verschiedenen Vulkane und die sich im Aso-Krater befindenden Städte. Vom Nakadake hatte ich zuletzt einen atemberaubenden Blick über den gesamten Krater.

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel – grüner Tee

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel - Nagata Beach

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel – Nagata Beach

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Yakushima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Yakushima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Udo Shrine (Ostküste)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Udo Shrine (Ostküste)

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Hiroshima – einzigartige Geschichte und grüne Berge

Jetzt folgte eine längere Strecke per Anhalter auf die Insel Miajima, die vor allem bekannt für ihren “schwimmenden Shrine” ist, der bei Flut im Wasser steht und eines der meist fotografierten Motive Japans ist.

Das nächste Etappenziel war Hiroshima, wo ich zwei Nächte blieb. Bedingt durch den Abwurf der ersten Atombombe auf die Menschheit am sechsten August 1945 fragt sich sicher der ein oder andere, ob diese Stadt überhaupt noch existiert. Hiroshima ist heute eine pulsierende Metropole mit über einer Millionen Einwohnern, umgeben von Inseln und grünen Bergen. Trotz alledem ist die traurige Geschichte noch stets präsent und sichtbar. So befindet sich beim Friedenspark unter anderem der “Atomic Dome”, eine ehemalige Ausstellungshalle die sich im Epizentrum der Atombombe befand und heute als letztes verbliebenes beschädigtes Gebäude noch steht und für Touristen zu bestaunen ist. Sehr beeindruckend ist das Atomic-Bomb-Museum. Hier wird dieses schreckliche historische Ereignis eindrucksvoll und ergreifend dargestellt. So gibt es dort zahlreiche Originalgegenstände, unglaubliche Erzählungen über Einzelschicksale, Videoberichte von Zeitzeugen und zahlreiches weiteres informatives Material
Am ersten Tag ging es für mich jedoch zu keiner typischen Attraktion in Hiroshima. Trotz starkem Regen und ohne Stadiondach, machte ich mich auf zum Stadion von Sanfreece Hiroshima. Hier empfing der Tabellenführer der J-League Vissel Kobe mit Dönerbudenbesitzer Lukas Podolski. Dieser konnte jedoch leider wegen einer Verletzung nicht spielen. Auch wenn das dort Gebotene nicht mit der Qualität der Bundesliga vergleichbar ist, kamen einige Tausend japanische Zuschauer, die am Ende gemeinsam mit mir ein 2:0 für Hiroshima bejubelten.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel - schwimmender Schrein

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel – schwimmender Schrein

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Miajima Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Miajima Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hiroshima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hiroshima

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hiroshima - Atomic Dome

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hiroshima – Atomic Dome

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sanfrecce Hisorhima

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sanfrecce Hisorhima

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Shikoku, Osaka und Umgebung –  Traumpfade und Japans berüchtigste Ausgehmeile

Nach dem Besuch einer Sake-Brauerei in Saijo ging es auf die Insel Shikoku, wo ich eine Wanderung auf den heiligen Ishizuchi San, Shikokus höchsten Berg (1982m), begann. Vorbei an Tempeln und Schreinen, erreichte ich mittags den Gipfel. Die Aussicht war überwältigend und ich genoss meine Gipfel-Instant-Nudeln bei tollem Panorama-Blick. Da mir die Wanderung unglaublich viel Spaß machte, entschloss ich mich noch weiter entlang der Gipfel zu wandern. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang erreichte ich den Gipfel des Kamegamori. Nach einem weiteren Tag durch die tolle Bergkulisse ging es zum Tempel von Kotohire und anschließend zum Unpenji San. Dabei handelt es sich um eine Tagesetappe des “88 Tempel Pilgerweges”. Oben auf dem Berg erwartete mich eine große Tempelanlage, eine riesige Buddha-Statue die gleichzeitig ein toller Aussichtspunkt war und zahlreiche weitere Statuen, die überall herumstanden. Nach einem Stopp im wunderschönen Oboke, ging es über die Städte Takamatsu und Tokushima schließlich mit der Fähre nach Wakayama und weiter nach Yoshino.

Hier startete ich die fünftägige Wanderung “Omine Okugakemichi”, die von Yoshino über eine Bergkette bis nach Hongu führt. Dieser Pilgerweg ist ein absoluter Geheimtipp in Japan. So traf ich nur sehr wenige Menschen auf dem Trail und genoss die Zeit auf den grünen Gipfeln. Nach fünf spektakulären Tagen und unzähligen Höhenmetern erreichte ich das schöne Dorf Hongu mit seinem tollen Tempel. Hier kann man sich am Flussufer selbst eine heiße Quelle graben.

Weiter ging es zum berühmten Nachi-Tempel und seinem Wasserfall, bevor ich entlang der Küste nach Osaka fuhr. Hier traf ich mich mit meinem australischen Freund Liam, den ich bereits in Südkorea besuchte, da dieser wegen seines koreanischen VISA für drei Tage in der Stadt war. Im Hostel freundeten wir uns mit zwei Mexikanern und einem Dänen an. Zahlreiche Biere und Tequila-Shots später ging es auf die berühmte Ausgehmeile von Osaka, wo wir eine wilde Party feierten. Osaka erkundeten wir entspannt mit dem Fahrrad und waren vor allem von der Burg begeistert. Für Liam endet seine Zeit als Englischlehrer in Korea bald und er kehrt nach Australien zurück. Ich habe ihn jedoch wieder ins Reisefieber gebracht. So beschlossen wir uns am 18. Juni in Sapporo zu treffen und gemeinsam Hokkaido für drei Wochen zu bereisen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Unpenji-San (Shikoku)

Reisetagebuch Elena und Mateo – Unpenji-San (Shikoku)

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Omine Okugakemichi

Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Omine Okugakemichi – Hongu

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Nachi-Tempel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Osaka Castle - Liam und ich

Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka Castle – Liam und ich

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka

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Reisetagebuch Elena und Mateo – Osaka – Party bis in die frühen Morgenstunden

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Japanische Alpen – ein Mekka für jeden Outdoor-Fan

Während Liam wieder zurück nach Korea flog, führte mich meine Reise weiter in die japanischen Alpen. So ging es zunächst nach Hakuba, das als Wanderparadies bekannt ist. Mit dem Leih-Snowboard auf an den Rucksack geschnallt ging es am ersten Tag bis zu den Hakuba-Yari-Onsen auf 2100 Metern. Der Weg dorthin war hauptsächlich den Berg steil über Schnee hinauf. Glücklicherweise war Wochenende und einige Japaner unterwegs, sonst wäre es sehr schwer gewesen den richtigen Weg zu finden, da alles zugeschneit war. Diese wilden Onsen waren meine mit Abstand besten heißen Quellen in Japan und boten einen unglaublichen Ausblick auf die Berge. Auch der traumhafte Sonnenaufgang konnte am nächsten Morgen von hier aus betrachtet werden. Anschließend ging es weiter durch den tiefen Schnee bis zum Yarigatake (2903m) und über den Shakushi Dake entlang der Bergspitzen bis zum Shirouma Dake (2931m). Shirouma bedeutet weißes Pferd und ist auf den zahlreichen Schnee an diesem Berg zurückzuführen. Bergab ging es mit dem Snowboard, das ich die ganze Zeit mit mir herumschleppte. Auch wenn der Weg hinunter wegen den Schneeverhältnissen nicht unbedingt einfach war, war es eine absolut coole und unverhoffte Sache hier im Sommer Snowboard zu fahren.

Mit einem Zwischenstopp im Zenkoji-Tempel von Nagano reiste ich weiter zum Assama Vulkan.  Da der Assama Vulkan sehr aktiv ist, war es lediglich möglich auf den Nachbarvulkan, den Kurofu-yama zu wandern. Von hier aus hat man jedoch eine tolle Aussicht auf den Assama-yama und die umliegenden Berge und Vulkane.
Es folgte eine Regen-Wanderung auf den Iodake, bevor es ein paar Tage später zum Kitadake, Japans zweithöchstem Berg ging. Bei wunderschönem Wetter erreichte ich bereits gegen Mittag den Gipfel, entspannte dort an der Hütte mit einem überragenden Ausblick auf die Berge und Mount Fuji. Auf 3000 Metern übernachtete ich zwei Nächte in einer kleinen Notfallhütte und hatte von hier aus nur einen kurzen Weg auf den Gipfel des Kitadakes (3193m).
Weiter ging es ging es zum Motosuku-See. Hier hatte ich einen tollen und vor allem wolkenfreien Blick auf Mount Fuji und konnte mich im glasklaren Wasser immer wieder abkühlen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake - die schönsten Onsen Japans

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake – die schönsten Onsen Japans

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake - Wanderung mit dem Snowboard

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake – Wanderung mit dem Snowboard

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Shiroumadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Shiroumadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nagano Tempel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nagano Tempel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Assamayama

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Assamayama

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Regenwanderung zum Mount Io-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Regenwanderung zum Mount Io-dake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Schutzhütte am Mount Kitadake - Zuhause für 2 Nächte

Reisetagebuch Elena und Mateo – Schutzhütte am Mount Kitadake – Zuhause für 2 Nächte

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Kitadake - Blick auf Mount Fuji

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Kitadake – Blick auf Mount Fuji

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Tokyo, Gunma und Tochigi – die unverwechselbare Hauptstadt mit atemberaubender Natur vor der Haustür

Einen Tag später kam ich schließlich nach insgesamt 87 verschiedenen Autos per Anhalter in der Hauptstadt Tokyo angekommen. Die 37 Millionen Einwohner zählende Metropolregion ist gigantisch und ganz anders als das Japan, das ich zuvor erlebt hatte. Hier trifft man unzählige Touristen und die Einheimischen interessieren sich nicht mehr für den bärtigen Deutschen.

In Tokyo besuchte ich das Sumo-Museum, Akihabara, (das verrückten Anime und Technologie-Viertel Japans), das japanische Fußballmuseum, den Tsukiji-Fischmarkt, das Vierteil Ginza, den Imperial Palace, Shibuja und zahlreiche weitere Orte. Abends saß ich immer mit zahlreichen Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kontinenten bis in die frühen Morgenstunden im Hostel zusammen. Am letzten Abend traf ich mich noch mit einem japanischen Freund meiner Schwester, den sie während ihrem Master in Singapur kennengelernt hat. Er führte mich in ein super cooles kleines Restaurant und wir tranken leckeren Sake zusammen und verspeisten rohes Hühner- und Pferdefleisch, eine japanische Delikatesse, die wohl nie zu meinem Lieblingsessen gehören wird. Im Endeffekt blieb ich vier Tage in Tokyo. Dort hatte ich super viel Spaß, muss jedoch auch gestehen, dass mich die Stadt und ihre zahlreichen Menschen etwas erdrückt und gestresst hat.

Aus Tokyo per Anhalter heraus zu fahren war eine echte Herausforderung. Während es am ersten Tag nicht gut lief, hatte ich mehr Glück und wurde von einem lustigen Kerl und seinen Freunde zu einem kleinen Tagesausflug zu den Fukiware Wasserfällen und nahegelegenen Onsen mitgenommen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fugiwara-Wasserfälle

Weiter ging es ins “Oze Marshland”, wo ich einige Stunden durch das schöne Sumpfgebiet wanderte. Anschließend übernachtete ich bei dem netten Künstler Yuki, der lecker für mich kochte. Am nächsten Tag machten wir uns, bepackt mit einigen Geschenken von ihm, auf zur “japanischen romantischen Straße” entlang an Seen, Wasserfällen, Schluchten, Flüssen und Bergen in das schöne Nikko, wo wir den wunderschönen „Tōshō-gū-Tempel“ besichtigten.

Mein nächster Stopp war der Vulkan Nasudake. Kurz vor dem Gipfel schlug das Wetter um. Ein starker Wind zog auf und die Wolken verdichteten sich. Zum Glück war dort eine Nothütte, in der ich Bänke zusammenschob und übernachtete. Zu meiner Überraschung öffnete sich gegen 3 Uhr nachts die Tür meiner Hütte und drei Japaner kamen hinein. Wir alle erschraken sehr als wir uns sahen und die Japaner mussten lachen, als sie mich als Deutschen auf den zusammengeschobenen Bänken sahen. Die drei fragten mich, ob ich nicht mit ihnen weiter wandern wolle. Obwohl sie mich gerade geweckt und das Wetter draußen nicht besser als am Abend zuvor aussah, aß ich schnell einen Schokoriegel, packte meine Sachen und wanderte mit ihnen los. Gemeinsam ging es auf einem Rundweg, vorbei an dampfenden Gesteinslöchern, zum Berg Asahi. Anschließend folgte noch die Besteigung des Nasudakes und wir hatten atemberaubende Ausblicke auf die Berglandschaft mit ihren verschiedenen Gipfeln und dampfenden Vulkanen. Glücklicherweise sprachen die Japaner ein wenig Englisch und wir hatten eine wirklich witzige Wanderung zusammen.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Nasu-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Nasu-dake

Mein nächster Plan war es zur Ostküste zu gelangen und mir einen Eindruck über die 2011 vom verheerenden Tsunami verwüsteten Ostküste von Fukushima zu machen. Was mir dann passierte war unglaublich!

Fukushima – eine unglaubliche und berührende Geschichte

Irgendwann befand ich mich in einem Auto nach Iwaki, wo wir den Musiker Yoshihiro, einen Freund meines Fahrers trafen. Die beiden zeigten mir was der Tsunami hier alles zerstörte. Da Yoshihiro leider ebenfalls kein Englisch konnte, verständigten wir uns irgendwie mit Händen und Füßen und Google-Translator. Am ersten Abend besuchten wir zunächst die lokalen Onsen, bevor es in die japanisch kitschige „Ghost-bar“ ging, die mit staubbedeckten Pokemon und Hello-Kitty-Sachen dekoriert war. Einen Tag, einige „99 Luftballons“-Songs, Sake- und Biergläser später, fuhren wir gemeinsam nach Namie, seinem Geburtsort, der lediglich wenige Kilometer vom Atomreaktor „Fukushima Daiichi“ entfernt liegt. Vor dem Tsunami-Unglück, lebten hier etwa 21.000 Menschen. Heute ist dieser Ort aufgrund der Radioaktivität unbewohnbar. Trotzdem wird hier zurzeit ein neuer Hafen gebaut. Ich konnte jedoch aufgrund der Sprachbarriere nicht herausfinden, warum. Yoshihiro erzählte mir, dass er ein Haus direkt am Hafen besaß, was natürlich komplett zerstört wurde. Er befand sich jedoch zum Zeitpunkt des Unglückes in einer anderen Stadt, nicht in Küstennähe. Somit hatte er mehr Glück, als die 22 Angehörigen, die er bei dieser Katastrophe verlor.

Er zeigte mir auch den Standort seines Hauses, an dessen Stelle heute hohes Gras wächst und es keine Anzeichen davon gibt, dass hier jemals ein Mensch gewohnt hat. Vereinzelt erkennt man Ruinen zwischen dem hohen Gras. Wir fuhren auch zu seiner ehemaligen Schule, die in Trümmern und abgesperrt in der Graslandschaft stand. Die Uhr der Schule zeigt noch die genaue Uhrzeit an, bei der die 23 Meter hohe Flutwelle Namie erreichte. Zu meiner Verblüffung sprang er über die Absperrung und ich folgte ihm. Wir gingen in das marode, zerstörte und halb zusammengefallene Gebäude hinein. Überall lagen Schulmaterialien herum. Der Boden der Turnhalle war bereits herunter gesackt. Anschließend ging es die Treppe hinauf in den zweiten Stock und in sein ehemaliges Klassenzimmer. Wir hielten kurz inne und verließen den „Horrorschauplatz“. Dann fuhren wir zum Friedhof von Namie. Yoshihiro besuchte einige Grabstätten seiner verstorbenen Freunde und wir setzten uns auf die Stufen der Gedenktafel an die Opfer des Tsunamis und überblickten den Küstenabschnitt mit dem neuen Hafen.

Der letzte Stopp in Namie führte uns vorbei durch die ehemalige Innenstadt zu einem Haus, das ausnahmsweise nicht leer stand. Hier besuchten wir einen Freund von ihm, der als einer von ganz wenigen Menschen noch in Namie wohnt. Hier wohnt er jedoch nicht alleine, sondern mit unzähligen Tieren. So begrüßten uns vor allem zahlreiche Hunde und Katzen, die durch den Tsunami „obdachlos“ geworden sind und durch diesen Menschen mit einem ganz besonderen Tierherz wieder ein Zuhause gefunden haben.

Nach diesen unglaublichen Stunden in Namie ging es nach Fukushima City, in die Wohnung, wo er gemeinsam mit seiner Tante und seinem Onkel wohnt. Unterwegs passierten wir unzählige verlassene Häuser und Dörfer. An einem Punkt, kurz nach Namie, hielten wir an einem der zahlreichen solarbetriebenen Geräte, die die Radioaktivität anzeigen. Während es in Namie fast 1,0 waren, zeigte die Anzeige hier fast 5,0 an und Yoshihiro bat mich das Fenster zu schließen.

In Fukushima City zeigte er mir noch einige Tempel, Aussichtspunkte, besuchten erneut eine Karaoke-Bar, wurden in Restaurants eingeladen und übernachteten bei seinen Verwandten. Am nächsten Tag trennten sich unsere Wege und meine Reise ging weiter. Wenn man diese zwei Tage nun rückblickend betrachtet, ist es unglaublich, was mir passiert ist und welchen Einblick mir Yoshihiro in das Leben nach dem Tsunami in einer verseuchten Region gegeben hat. Es ist inspirierend wie er mit den zahlreichen Schicksalsschlägen umgeht und mit welcher Gastfreundlichkeit er und die zahlreichen anderen Japaner mir hier begegneten.

Nord-Japan: Towada-See, Mount Otake und die Dreistelligkeit

Die Zeit in Japan verging teilweise wie im Flug und ich war nun bereits fast zwei Monate vor Ort. Das bedeutete auch, dass ich nicht mehr ganz so viel Zeit hatte, bis ich meinen australischen Freund Liam am Flughafen in Sapporo (Hokkaido) abholen muss. Aufgrund dessen, musste ich nun eine etwas weitere Strecke am Stück per Anhalter zurücklegen. Bevor es jedoch zum Fährhafen von Aomori ging, führte mich mein Weg zunächst zum Towada-See und die umliegenden Berge und Flüsse. Hier nahm mich ein älteres Ehepaar mit, das kein Englisch konnte. Ich versuchte ihnen jedoch trotzdem zu erklären, dass sie ein ganz besonderes Auto für mich sind, da sie mein hundertstes per Anhalter in Japan sind. Dies verstanden sie zwar nicht, waren jedoch trotzdem bereit ein Foto mit mir zu machen.

Reisetagebuch Elena und Mateo – Towada-ko – das 100. Auto per Anhalter durch Japan

Zuerst ging es entlang des Sees und anschließend entlang des Flusses Oriase, in den immer wieder Wasserfälle mündeten. Weiter ging es auf den Berg Otake. Mit meinem neuen japanischen Freund Kenichi, den ich in einer Hütte kennenlernte ging es auf den Akakuradake, den Otake und über Sumpfgebiete und schönem Wald zu den Sukayu Onsen. Erschöpft gönnten wir uns eine Entspannung in diesem wunderschönen Holzbadehaus. Zum Abschied schenkte mir Kenichi noch seine Bärenklingel und meinte, dass ich die in meinen kommenden drei Wochen auf Hokkaido vermutlich besser gebrauchen kann.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Akakuradake - nebelverhangener Sonnenaufgang

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Akakuradake – nebelverhangener Sonnenaufgang

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Mount Otake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mount Otake

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Wildes Hokkaido – mit dem Australier Liam durch das Sibirien Japans

Nach einem kurzen Stopp am Toyako-See, holte ich Liam am Flughafen Chitose ab. Als wir uns am nächsten Morgen auf den Weg aus der Stadt machten, hielt ein nettes Paar, welches uns anbot, uns hinzufahren wohin wir wollen. So ging es zunächst zum „Shirogane Blue Pond“ bei Biei, in dem zahlreiche Baumstümpfe aus dem Wasser ragen. Die beiden wollten uns daraufhin unbedingt noch das Blumenfeld von Kamifurano zeigen und uns zum  Mittagessen einladen. Weiter ging es am selben Tag noch nach Obihiro, wo wir das WM-Spiel Japan gegen Kolumbien sahen.In einer angesagten Kneipe feierten wir eine wilde Party zum furiosen und unerwarteten 2:1 Sieg der Japaner. Liam war begeistert wie gut und einfach an diesem Tag alles funktioniert hat und was wir alles bereits am ersten Tag gemeinsam erlebt hatten – Welcome to Japan.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Welcome to Japan, Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Welcome to Japan, Liam

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Blumenfeld von Kamifurano

Reisetagebuch Elena und Mateo – Blumenfeld von Kamifurano

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 Reisetagebuch Elena und Mateo -japanische Straßenabsperrung

Reisetagebuch Elena und Mateo – japanische Straßenabsperrung

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Obihiro - der japanische Fußballtraum

Reisetagebuch Elena und Mateo – Obihiro – der japanische Fußballtraum

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Zunächst fuhren wir gemeinsam zum kleinen Onneto-See, der mit den Bergen Meakan und Akan-Fuji im Hintergrund unglaublich schön ist. Nach einer entspannten Zeit am Ufer des Akan-Sees, starteten wir unsere Tageswanderung auf den Berg Oakan und am darauffolgenden Tag auf den Vulkan Meakan. Die Wanderung war atemberaubend und ich zähle sie definitiv zu den schönsten meiner Wandertouren in Japan. Zuerst ging es eine Skipiste hoch, anschließend durch Wälder, Wiesen und schließlich durch Vulkanfelder. Immer wieder offenbarten sich uns überwältigende Ausblicke auf die zahlreichen Berge, Seen und den spektakulären Vulkankrater. Endpunkt der Wanderung waren die tollen Nonaka Onsen, welche sich am Onneto-See befinden.

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Berg Oakan - Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Berg Oakan – Liam

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Berg Oakan-Gipfel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Berg Oakan-Gipfel

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Blick über die Vulkane auf den Akan-See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Blick über die Vulkane auf den Akan-See

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Wanderung auf den Vulkan Meakan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Wanderung auf den Vulkan Meakan

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Krater

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Krater

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 Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake - Gipfel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake – Gipfel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Meakan-dake

Reisetagebuch Elena und Mateo – Meakan-dake

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Nonaka-Onsen - verdiente Entspannung nach einer anstrengenden Wanderung

Reisetagebuch Elena und Mateo – Nonaka-Onsen – verdiente Entspannung nach einer anstrengenden Wanderung

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Mashu-Vulkansee

Reisetagebuch Elena und Mateo – Mashu-Vulkansee

Nach einer Nacht auf einem Grasstück am Parkplatz nahm uns am nächsten Tag ein netter Japaner mit zum wunderschönen Vulkankratersee „Mashu“.Anschließend ging es weiter zum Kusharo-See wo natürliche Onsen am See auf uns warteten und wir hierneben zelteten.

Mashu-ko – eine faszinierende Caldera. Der nächste Zielort war die Shiretoko Halbinsel im Norden Hokkaidos mit ihrem gleichnamigen Nationalpark. Diese ist besonders bekannt für ihre wilde Schönheit, wie auch die größte Bärenpopulation Japans. Nachdem unsere geplante Wanderung wortwörtlich ins Wasser fiel, ging es zu dem Oshinkoshin Wasserfall und über die Stege der „5 Lakes“, wo Braunbär Beobachtungen besonders gut möglich sein sollen. Tatsächlich war hier ein Fotograf, der durch den Zoom seiner Kamera einen Braunbären beobachtete. Weiter ging es zu den zahlreichen Kamuiwakka Wasserfällen entlang eines Flusses. Bei etwa zehn Grad Außentemperatur waren wir über die vulkanische Kraft Japans sehr glücklich und genossen unsere Wanderung nun durch den warmen Fluss.

Über die Stationen Utoro und Abashiri ging es bei schlechtem Wetter entlang des Ochotskischen Meeres zum „Hinode Cape“. Hier gab es einen gläsernen Aussichtsturm, der nachts nicht geschlossen wird und den wir in einen überragenden Schlafplatz umfunktionierten. Einige Tage später kamen wir über das „Soya Cape“, dem nördlichsten Punkt Japans, nach Wakkanai. Hier verschwand der kränkelnde Liam schnell im Zelt, da er neben seiner Magen-Darm-Erkrankung auch extreme Schmerzen an seinen Weisheitszähnen hatte. Ich machte mich abends noch in die Stadt auf und fand ein kleines Restaurant, das das Fußballspiel Deutschland gegen Südkorea zeigte. Das deprimierende Endergebnis ist bekannt und die Japaner hatten sichtlich Mitleid mit mir. So wurden mir alle offenen Rechnungen bezahlt und ich zu zahlreichen Bieren und Sake eingeladen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - per Analter zum Kusharo-See - Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – per Analter zum Kusharo-See – Liam

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Shiretoko-Nationalpark - Oshinkoshin Wasserfall

Reisetagebuch Elena und Mateo – Shiretoko-Nationalpark – Oshinkoshin Wasserfall

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Shiretoko-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Shiretoko-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Heiße Wasserfälle im Shiretoko-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Heiße Wasserfälle im Shiretoko-Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Utoro

Reisetagebuch Elena und Mateo – Utoro

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ochotskisches Meer - Cape Hindo - Übernachtung im "luxuriösen" (und v.a. trockenen) Aussichtspunkt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ochotskisches Meer – Cape Hindo – Übernachtung im „luxuriösen“ (und v.a. trockenen) Aussichtspunkt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Ochotskisches Meer - Cape Soya - nördlichster Punkt Japans

Reisetagebuch Elena und Mateo – Ochotskisches Meer – Cape Soya – nördlichster Punkt Japans

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Sichtlich mitgenommen vom Vorabend fuhren wir am nächsten Tag ausgerechnet mit zwei lachenden Koreanern nach Asahikawa, wo mit Japan gegen Polen das nächste Fußballspiel auf uns wartete.  Dieses Mal übernachteten wir nicht im Zelt, sondern im Manga-Kissa. Dieses verrückte japanische Unikat ist eine Mischung aus einem Internet-Cafe und einer Manga-Bibliothek in der man auch übernachten kann. Softgetränke gibt es hier umsonst und auch die Nutzung des Karaoke-Raumes ist möglich.

Liams gesundheitliche Lage verschlechterte sich leider zunehmend und wir beschlossen einen Arzt aufzusuchen. Während Liam sich mit Antibiotikum ausgestattet in Asahikawa ein wenig ausruhte, beschloss ich zum Daisetsu-zan Nationalpark zu trampen. In zwei Tagen ging es über den schneebedeckten Asahi-dake, Hokkaidos höchsten Berg (2.291m) und zahlreichen weiteren Gipfel bis zu den Kogen Onsen. Das Wetter war jedoch sehr schlecht und mir blieben die meisten Ausblicke verwehrt. Am Ende öffnete sich der Himmel zumindest kurz und man konnte die Schönheit der Natur erkennen.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Daisetsu-zan-Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Daisetsu-zan-Nationalpark

Danach traf ich mich in Sounkyo bei weiterhin strömendem Regen mit Liam im Hostel, dem sich der Franzose Maxime angeschlossen hatte. Mit Regenschirmen, Poncho und Regenjacken bewaffnet wagten wir uns trotzdem hinaus und wanderten entlang des Flusses zu nahegelegenen Wasserfällen. In der Luft lag eine mystische Atmosphäre und über den Wolken ragten vereinzelte Bergspitzen heraus. Wir fühlten uns ein wenig in eine Avatar-Welt versetzt.

Während es in ganz Japan extrem stark regnete, kam es in den Gebieten Kinki, Chubu, Chugok, Kyushu, Ryukyu und Shikoku zur gleichen Zeit zu fatalen Überschwemmungen mit über 200 Todesopfern. Auch auf Hokkaido regnete es viel, auch wenn es nicht das Ausmaß der südlicher gelegenen Regionen hatte. Vom Wetter eingeschränkt, entschieden wir uns zuerst zur berühmten „Otokoyama Sake Brauerei“ in Asahikawa und anschließend nach Sapporo, Hokkaidos Hauptstadt, zu trampen, was erstaunlicherweise auch zu dritt kein Problem war.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Asahikawa - Otokoyama Sake Brauerei - (von rechts nach links) Maxime, ich, Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Asahikawa – Otokoyama Sake Brauerei – (von rechts nach links) Maxime, ich, Liam

Da Natur-Sehenswürdigkeiten wetterbedingt nun schwer waren führte uns unser Weg nach Otaru, unweit von Sapporo. In den folgenden drei Tagen schlenderten wir durch die Innenstadt, besuchten den Fischmarkt, eine weitere Sake Brauerei, entspannten am Kanal und tauchten ein wenig in das japanische Nachtleben ein.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sapporo Brauerei

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sapporo Brauerei

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru-Kanal

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru-Kanal

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru-Fischmarkt

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru-Fischmarkt

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Otaru - das letztes Mal ausgehen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Otaru – das letztes Mal ausgehen

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Hier traf Liam zufällig den Schweden Marcus, den er vor zwei Jahren in Indien kennengelernt hat und mit dem es für die letzte Nacht vor seinem Abflug zum Shikotsu-See und den überragenden Onsen ging.

Zum Abschluss fuhr uns unser letzter Per Anhalter-Fahrer in Japan mit sechs Leuten in den Kleinwagen gequetscht zum Flughafen. So hieß es Goodbye Marcus, Liam und Japan und ab in den Flieger in Richtung Almaty, Kasachstan.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Bye bye Japan - Auf nach Kasachstan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Bye bye Japan – Auf nach Kasachstan

Resümierend lässt sich sagen, dass Japan einfach nur einzigartig ist. Ich habe mich in diesem Land unglaublich wohl gefühlt und die Freundlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen hat mich überwältigt. So ermöglichten sie mir zum Beispiel sehr persönliche Einblicke in die Fukushima-Katastrophe. Das Land besticht durch historische Städte, Mega-Metropolen und alte Tempel. Vor allem hat mich hier jedoch die Natur begeistert. Japan ist ein absolutes Wanderparadies und man hat im ganzen Land die Möglichkeit spektakuläre Gipfel und Vulkane zu besteigen.

Menschen die mir meine Reise versüßt haben – Slideshow

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Durch Seouls Nachtleben mit Alex aus Taiwan (Südkorea)

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Mittagspause mit den drei verrückten Koreanern auf der Insel Nam-myeon (Südkorea)

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Mit Liam und Yujin in Tongyeong (Südkorea)

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Mit Dia, die ich auf dem Flug von Moskau nach Seoul kennengelernt habe, ging es zu ihren Top-Spots in Busan (Südkorea)

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Sonoda habe ich im Kirishima-Nationalpark kennengelernt. Anschließend übernachtete ich bei ihm Zuhause und wir hatten einen lustigen Abend

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Irgendwo in Kyushu (Japan)

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Per Anhalter von Hiroshima nach Saijo zur Sake-Brauerei (Japan)

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Wilde Partynacht in Osaka (Japan)

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Mit einem netten Japaner nach Hakuba (Japan)

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Wilde Partynacht in Osaka (Japan)

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Mit den drei verrückten Japanern auf unserem Tagesausflug zu den Fukiware-Wasserfällen

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Übernachtung bei dem Künstler 吉田恒雄 im Osh-Marshland (Japan)

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Nächtliche Wanderung auf dem Nasu-dake (Japan)

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„Wir haben heute unseren freien Tag. Wir fahren euch hin wo ihr wollt“ (Biei, Japan)

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Übernachtung mit Liam bei einem Paar in Ashoro (Japan)

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Sounkyo – Liam, Maxime (Frankreich) und ich (Japan)

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Zu Dritt mit Liam und Marcus (Schweden) in einer verrückten Fahrt zum Shikotsu-See (Japan)

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Mit dem letzten Auto per Anhalter zum Flughafen in Chitose (Japan)

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Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

 

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Weiter geht es mit unserem Reisetagebuch. Insgesamt sieben Monate sind Elena und ich auf Tour. Los ging es am 23. März von Köln nach Lissabon und Oviedo. Nun startet unsere wirklich Reise – mit Seoul und Südkorea. Weiter geht es dann nach Japan und jeder Menge weiteren Ländern. Den Startschuss, eine Auflistung alle unserer bereisten Länder und welche Testprodukte wir dabei hatten, findet Ihr hier…
Viel Spaß beim Lesen.

Tagebucheintrag No. 3 – 26. März – Auf nach Seoul/Südkorea

Am 26. März ging nun ab Madrid mein eigentlicher Flieger ins Abenteuer. Mit kurzem Zwischenstopp in Moskau erreichte ich einen Tag später die Mega-Metropole Seoul in Südkorea. Bei einer Metropolregion von über 25 Millionen Einwohnern war es wirklich nicht leicht sich hier zurecht zu finden. Nachdem ich dann auch direkt an der falschen Haltestelle ausstieg, die falsche Kreuzung abbog uvm. erreichte deutlich später als erwartet die sehr zentral gelegene Wohnung meiner Couchsurferin.
In den darauffolgenden drei Tagen in Seoul besichtigte ich zahlreiche buddhistische Tempel und Wolkenkratzer.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoul

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoul

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Das Nachtleben in Seoul findet vor allem in der Hongik statt. Hier sind zahlreiche Nachtclubs, Restaurants, Kneipen und vieles mehr zu finden.

Vor allem aber Straßenmusiker, die hier spielen, ohne anschließend Geld von den Zuschauern zu erwarten. Sie machen es ausschließlich für Ruhm und Ansehen bei den zuhörenden Teenies. Der Andrang ist so groß, dass eigens dafür “Spielbuchten” errichtet wurden und es feste Spielzeiten für jeden jungen Künstler gibt, da so viele spielen wollen. Anschließend genießen sie für den kurzen Moment ein “Star” zu sein und machen mit den zahlreichen Zuschauern unzählige “Selfies”.

Nach dem Großstadttrubel brauchte ich erst einmal etwas Ruhe und fuhr mit dem Bus nach Sokcho zum Seoraksan Nationalpark.

Die eigentlich angedachte Mehrtageswanderung musste ich schnell verwerfen, da fast alle Wanderwege (in ganz Südkorea) auf Grund von Waldbrandgefahr geschlossen waren. So blieb noch der Aufstieg auf den Ulsanbawi Rock und zum Aussichtspunkt auf den Towangseong Wasserfall.
Die Wanderwege sind hervorragend ausgebaut und lockten unzählige Koreaner die weit über Tausend Stufen hinauf. Mit meinem großen Backpack war ich eine absolute Attraktion. Die Leute waren verwundert, lachten und waren ungläubig als ich am Gipfel ankam. Die Aussicht war wunderschön und ich wäre am liebsten noch weiter gegangen, als ich durfte.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoraksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Seoraksan Nationalpark

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Am nächsten Tag wollte ich mein Glück mit dem per Anhalter fahren probieren. Sehr skeptisch wanderte ich an den Ortsausgang von Sokcho und hielt meinen Daumen sowie ein Schild, auf dem “Odaesan Nationalpark” (auf koreanisch) geschrieben stand, heraus.
Bereits wenige Sekunden später hielt ein älteres Ehepaar an. So erreichte ich schnell den Wolheongsa Tempel. Dort zeigten sie mir den Tempel und führten mich anschließend in die tempeleigene Kantine, wo wir zusammen und kostenfrei aßen. Sie empfahlen mir noch die neun Kilometer bis zum Sangwonsa Tempel zu wandern, da man wohl dort übernachten kann. Meine ersten Erfahrungen per Anhalter waren überragend und stimmen mich positiv auf das weitere Abenteuer per Anhalter durch Ostasien.
Anschließend begann das wohl beste Missverständnis überhaupt. Trotz einbrechender Dunkelheit machte ich mich von der Vorstellung in einem über 1000 Jahre alten Buddha-Tempel zu schlafen, mit Stirnlampe bewaffnet auf den Weg. Gegen 20:30 erreichte ich bei völliger Dunkelheit schweißgetränkt den Tempel. Alles war verschlossen. Nur durch eine Glastür war ein meditierender Mönch zu sehen.

Reisetagebuch Elena und Mateo - Zu Gast bei den Mönchen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Zu Gast bei den Mönchen

Ich klopfte an der Tür. Der Mönch brachte mir zuerst einen Kaffee und entgegnete mir anschließend (auf spanisch), dass es sich um ein Missverständnis handeln muss, da es nicht möglich ist als Tourist in dem Tempel zu übernachten. Das Problem war nun jedoch, dass es bereits dunkel war und er auch nicht wollte, dass ich im Zelt übernachte.
Nachdem ein weiterer Mönch hinzugeholt und zahlreiche Telefonate geführt wurden, brachte man mich in ein kleines Fernsehzimmer, in dem ich übernachten durfte und am nächsten Morgen gemeinsam mit ihnen frühstückte. Gestärkt ging es anschließend hinauf zum Seodaesa Tempel. Eine Erfahrung, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Reisetagebuch Elena und Mateo - In der verlassenen Olympiastadt von Korea

Reisetagebuch Elena und Mateo – In der verlassenen Olympiastadt von Korea

7 Monate auf Tour – In der verlassenen Olympiastadt von Korea

Gemeinsam mit dem „Hausmeister“ fuhr ich zum Gelände, auf dem vor kurzem  die Olympischen Winterspiele in Pyeungchang stattgefundenen haben. Der “Hausmeister” und Brad Pitt, wie er mich immer liebevoll nannte, erkundeten also gemeinsam das olympische Gelände und konnten ihren Augen nicht trauen.

Einzig für diese Spiele wurde eine ganze Stadt in einer abgelegenen Region erbaut. Unzählige Hochhäuser, Statuen, Sporthallen, Skilifte, Sprungchancen, Bobbahnen und Riesen-Schwimmbäder ohne Wasser säumten das Stadtbild. Alles stand leer und es hingen Schilder “zu verkaufen”, die wohl niemals abgehängt werden. Wir waren sprachlos wie viel Milliarden Euro hier investiert wurden und wie nutzlos alles jetzt verkommen wird.

Meine Reise führte mich weiter zum Jirisan Nationalpark in den Süden des Landes. Dieser wurde 1967 als erster Nationalpark Südkoreas eingerichtet. Der Nationalpark liegt im Grenzgebiet der drei Provinzen Jeollanam-do, Jeollabuk-do und Gyeongsangnam-do und im Einzugsgebiet des Flusses Seomjingang. Er beherbergt den Berg Cheonwanbog (1915m), dem höchsten Berg auf dem südkoreanischen Festland, den ich nun besteigen werde.

Es regnete grauenhaft und so ging es also in Regenkleidung steil den Cheonwanbong (1915m) hoch. Der Regen hörte leider nicht auf und eine gute Aussicht war bedingt durch das Wetter auch nicht vorhanden. Also ging es auf der anderen Seite nach Jungsanri herunter. Mit dem Zwischenstopp Hadong (bekannt für die Kirschblüte) ging es nach Yeosu.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark bei Regen

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark bei Regen

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Von hier aus ging es bei strahlendem Sonnenschein auf die Insel “Nam-myeon”, auf der ich die Bireong-gil Küstenwanderung in Angriff nahm. Die Wanderung führte schöne 25 Kilometer an der Küste entlang und hatte tolle Ausblicke auf die zahlreichen Inseln und Klippen im Dadahoe Sea Nationalpark. Die Nacht verbrachte ich am wunderschönen, jedoch sehr vermüllten Ando Beach.

Wieder in Yeosu angekommen kontaktierte ich Mia, mit der ich zwei Tage zuvor per Anhalter gefahren bin, und übernachtete bei ihr und ihrem Mann im “Penthouse” im 20. Stock mit tollem Ausblick auf die Stadt und dem Meer. Mia bekochte mich mit feinster koreanischer Küche und ausschließlich Zutaten aus ihrem eigenen Garten. Am nächsten Morgen half ich ihr noch ein wenig im Garten und reiste wieder weiter.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Seoksan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark - Nam-Myeon Insel

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark – Nam-Myeon Insel

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Von Yeosu aus trampte ich erneut zum Jirisan Nationalpark zurück. Bei strahlendem Sonnenschein ging es wieder auf den Cheonwangbong Peak hinauf. Dieses Mal bot sich mir ein ganz anderes Panorama als wenige Tage zuvor. Anstatt Regen und Nebel konnte ich bei bestem Wetter einen atemberaubenden 360 Grad Blick über die gesamte Bergkette genießen.

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Jirisan Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Jirisan Nationalpark

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Nun sollte es eigentlich langsam in Richtung Busan und dann nach Japan gehen. Bei Facebook sah ich jedoch, dass Liam ein Foto aus Südkorea postete. Vor etwa zwei Jahren sind Freunde und ich zum Fußball-Relegationsspiel der Würzburger Kickers in Duisburg gefahren. Auf einer Raststätte bei Köln nahmen wir den Australier Liam mit, der per Anhalter durch Deutschland reiste und nahmen ihn mit zum Fußballspiel.

Nachdem ich ihn nun zwei Jahre später anschrieb, offenbarte sich, dass er zur Zeit in Cheongju Englischlehrer ist. Obwohl es überhaupt nicht auf meinem Weg lag, machte ich mich erneut auf gen Norden.

In Cheongju angekommen schlief ich insgesamt drei Nächte bei Liam und unternahm tagsüber unter anderem Ausflüge zur Sangdangsanseong Fortress, zum Daecheogho See und nach Chaneon zur Independence Hall. Abends ging es dann meistens mit seinen Kollegen etwas Essen und Trinken. Am Wochenende fuhren wir gemeinsam mit seiner Freundin nach Tongyeong, erkundeten die tolle Natur des maritimen Nationalparks und tranken Unmengen an Soju und Makgeolli.
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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark mit Yujin und Liam

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark mit Yujin und Liam

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Sangdangsanseong Fortress zur Kirschblütenzeit

Reisetagebuch Elena und Mateo – Sangdangsanseong Fortress zur Kirschblütenzeit

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Daecheogho See

Reisetagebuch Elena und Mateo – Daecheogho See

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Cheongju

Reisetagebuch Elena und Mateo – Cheongju

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Cheonan - Independence Hall

Reisetagebuch Elena und Mateo – Cheonan – Independence Hall

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Hallyeohaesang Nationalpark

Reisetagebuch Elena und Mateo – Hallyeohaesang Nationalpark

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Per Anhalter ging es von dort aus die letzte Strecke nach Busan. Dort wurde ich von meinem “Fahrer” erst einmal in die Mensa der Universität zum Mittagessen eingeladen und stapfte anschließend über die Weiten von Koreas größtem Fischmarkt. Am nächsten Tag ging es mit Dia, neben der ich auf dem Flug von Moskau nach Seoul saß, zu ihren Top acht Spots in Busan (unter anderem zum Songjeong und Haeundae Strand sowie zum Haedong Yonggung Tempel). Abends besuchte ich das Baseballspiel der Lotte Giants Busan gegen die Daegu Samsung Lions. Koreas Sport Nummer eins konnte mich in der über vier Stunden dauernden Partie jedoch eher weniger überzeugen. Busan ist eine absolut coole Stadt, die mir, so glaube ich, sogar ein wenig besser als Seoul gefallen hat. Nach einer zweiten Nacht Wild-Zelten in den zahlreichen Bergen von Koreas zweitgrößter Metropole ging es mit der Fähre weiter nach Fukuoka (Japan).

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Fischmarkt Busan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Fischmarkt Busan

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Reisetagebuch Elena und Mateo - Baseball - Lotte Giants Busan

Reisetagebuch Elena und Mateo – Baseball – Lotte Giants Busan

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Zurückblickend lässt sich sagen, dass ich absolut blauäugig nach Korea geflogen bin und absolut keine Ahnung von dem Land, meiner dortigen Aufenthaltsdauer und meiner Reiseroute hatte. Aber genau so war es perfekt. Die Route hat sich irgendwie ergeben und offenbarte mir überragendes Essen, unheimlich herzliche Koreaner, tolle Natur und Städte. Insgesamt hatte ich eine super Zeit und kann Korea als Reiseland für jede Form von Touristen absolut empfehlen. In tollen drei Wochen bin ich mit insgesamt 25 verschiedenen Autos per Anhalter gefahren und es hat hervorragend funktioniert.

 

Reisetagebuch – Hier geht´s zu weiteren Berichten über unsere Tour

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Wohnmobilurlaub ist in und die Zeiten als Wohnmobilbesitzer als Spießer galten, sind endgültig vorbei. Immer mehr Deutsche steigen im Urlaub auf das Reisemobil um und wollen ihrem persönlichen Traum von Freiheit und Unabhängigkeit ein Stück näherkommen. Pünktlich zur CMT in Stuttgart zeigt rent easy, der Spezialist für Wohnmobilvermietung im Premiumsegment, die Trends für 2019.

1. Zahl der Wohnmobilurlauber steigt

Frei und unabhängig sein, halten wo es einem gefällt, und ein Hauch von Abenteuer – dieses besondere Lebensgefühl ist bei der breiten Masse angekommen und wird immer stärker nachgefragt. Laut des Caravaning Industrie Verbands (CIVD) steigt die Zahl der Neuzulassungen für Reisemobile und Caravans in Deutschland seit Jahren an, 2018 waren es noch einmal rund zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Auch die professionellen Wohnmobilvermieter melden ein kontinuierliches Wachstum. So stieg die Zahl der Vermietungen beispielsweise bei rent easy nicht nur aufgrund von Eröffnungen neuer Stationen 2018 um über 70 Prozent gegenüber des Vorjahres. Bei der Fahrzeugwahl sind neben besonderem Komfort verstärkt digitale Helfer wie Rückfahrkameras und Rangiersysteme, Apps zur Kontrolle der Füllstände von Batterien, Wassertanks und der Gasversorgung gefragt.

2. Wohnmobilurlauber werden jünger

War das Reisen mit dem Wohnmobil in der Vergangenheit der Inbegriff des Spießertums, hat sich das Image langsam aber sicher gewandelt. Zwar sind nach wie vor Menschen über 50 Jahren die wichtigste Zielgruppe, aber auch immer mehr jüngere Pärchen und Familien mit Kindern entdecken das Wohnmobil für sich. Statt sich an überfüllten Stränden zu tummeln und in großen Hotels abzusteigen, suchen Familien im Urlaub nach dem besonderen Natur- und Gemeinschaftserlebnis. Für jüngere Paare spielt die Flexibilität eine große Rolle. Statt sich auch im Urlaub festzulegen, schätzen sie die Freiheit, einfach dort zu halten, wo es gerade am schönsten ist.

3. Mieten statt kaufen

Immer mehr Urlauber – vor allem jüngere – entscheiden sich dafür, ein Wohnmobil zu mieten. Das hat viele Gründe: Statt hoher Anschaffungsinvestitionen fallen nur die Mietkosten für die tatsächliche Zeit des Urlaubs an. Zudem punkten professionelle Wohnmobilvermieter mit einer stets neuen Fahrzeugflotte mit sehr guter Ausstattung. Flexibilität bei der Wahl des Fahrzeug ist zudem gerade für Familien mit Kindern wichtig – sie können das Modell mieten, das zur aktuellen Familiensituation passt. Auch für Wohnmobil-Newbies bietet sich ein Miet-Wohnmobil an. Sie können einfach einmal ausprobieren, ob ihnen diese Form des Reisens überhaupt zusagt, bevor sie viel Geld in ein eigenes Fahrzeug investieren. Weiterer Grund für den Boom des Mietmarktes ist die Flexibilität bei Reisen im Ausland. Wer in weiter entfernte Regionen wie zum Beispiel nach Portugal, Sizilien, Irland oder Island reisen möchte, kann in den Urlaubsort fliegen und sein Wohnmobil vor Ort mieten. Bei professionellen Vermietern gelten für alle Stationen einheitliche Standards, sodass keine unerwarteten bösen Überraschungen auftauchen können.

4. Großer Run auf Skandinavien und UK

Eine der Trend-Destinationen für 2019 ist Großbritannien, allen voran Schottland. Neben der kulturellen und landschaftlichen Attraktivität spielen die gute Infrastruktur sowie der starke Euro eine maßgebliche Rolle. Auch Skandinavien ist in diesem Jahr ganz vorne bei den Top-Zielen mit dabei. Das ist nicht überraschend: Gerade in Ländern mit hohem Preisniveau steigen Urlauber gerne auf das Wohnmobil um, können sie doch viele Lebensmittel selbst mitnehmen und vor Ort kochen statt in teuren Restaurants einzukehren. Während Reiseziele in Deutschland, allen voran die Nord- und Ostsee sowie Bayern, und Südeuropa nach wie vor boomen, zeichnet sich ein Trend nach Osteuropa ab. Mit dem Wohnmobil Länder wie Serbien, Albanien und Montenegro zu erkunden, ist zwar noch ein Geheimtipp, aber stark im Kommen.

5. Wohnmobilurlaub nicht nur zur Sommerszeit

War Wohnmobilurlaub in der Vergangenheit meist ein Sommervergnügen, findet auch das Wintercamping immer mehr Fans. Gerade Jüngere nutzen das Wohnmobil verstärkt für den Ski- oder Winterurlaub. Viele Campingplätze haben sich auf die Zielgruppe eingestellt und bieten mit Sauna und Jacuzzi viel Komfort nach einem anstrengenden Tag im Schnee. Wenn sie dann auch noch in unmittelbarer Nähe zum Skigebiet liegen, können sie doppelt punkten. Ein weiterer Vorteil sind die niedrigeren Preise in der gesamten Nebensaison. Wer bei der Reisezeit flexibel ist, spart dadurch viel Geld und kann sich zudem über leere Campingplätze freuen.

Über rent easy

rent easy ist eine Marke der zur Erwin Hymer Group gehörenden Rental Alliance GmbH mit Sitz im württembergischen Isny und wurde im Januar 2016 im Rahmen der CMT den Händlern vorgestellt. Die Vermietmarke der Rental Alliance ist auf das Vermieten hochwertiger Wohnmobile im Premiumsegment spezialisiert. rent easy bietet derzeit Anmietungen an 16 Stationen in Deutschland, vier in Norwegen und je zwei Stationen in Portugal, Großbritannien und den Niederlanden sowie eine in Slowenien an. Weitere Infos findet Ihr unter www.rent-easy.de

Erwin Hymer Group

Die Erwin Hymer Group vereint Hersteller von Reisemobilen und Caravans, Zubehörspezialisten sowie Miet- und Finanzierungsservices unter einem Dach. Die Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2017/18 mit ihren weltweit mehr als 7.300 Mitarbeitern und rund 62.000 Freizeitfahrzeugen einen Umsatz von 2,5 Mrd. Euro. Zur Erwin Hymer Group gehören die Reisemobil- und Caravanmarken American Fastbacks, Buccaneer, Bürstner, Carado, Cliffride, Compass, Dethleffs, Elddis, Eriba, Etrusco, Hymer, Niesmann+Bischoff, Laika, LMC, Roadtrek, Sunlight und Xplore, die Reisemobilvermietungen Best Time RV, McRent, und rent easy, der Fahrwerkspezialist Goldschmitt, der Zubehörspezialist Movera, der Zeltcaravan-Hersteller 3DOG camping sowie das Reiseportal freeontour.

Quelle: Wilde & Partner

Jedes Jahr zieht in der ersten Augusthälfte der Meteorstrom der Perseiden an der Erde vorbei. Das imposante Sternenschauspiel verdankt seinen Namen dem Sternbild Perseus, in dem der vermeintliche Ursprung der Meteore liegt und wird bereits seit 2.000 Jahren von Astronomen auf der ganzen Welt verfolgt. Zu keiner anderen Zeit im Jahr lassen sich auf der Erde derartig viele Sternschnuppen beobachten. So ist es an manchen Orten bei freier Sicht möglich, im besten Fall bis zu 350 Sternschnuppen pro Stunde (!) zu sehen. Üblicher sind jedoch zwischen 20 und 50 Stück.

Bestes Blickfeld in der freien Natur

Der eigene Garten ist allerdings nicht wirklich der beste Ort, um die Sternschnuppen zu beobachten. Denn die Lichtquellen um uns herum schaden dem ungetrübten Blick. Wer den Perseiden-Schauer sehen will, muss Deutschland allerdings auch nicht unbedingt verlassen. Um das Spektakel jedoch wirklich gut sehen zu können, sollten Sternengucker eine möglichst große, freie Fläche aufsuchen. So lässt sich nicht nur die Spur der Sternschnuppen mitverfolgen, man geht auch auf Nummer sicher, keinen der mitunter weiträumig verteilten Sternschauer zu verpassen. Dazu gilt: Je höher man sich befindet, desto besser sind die Sichtverhältnisse ins All.

(c) Indie Camper

(c) Indie Camper

Ab ins Camping-Mobil und hoch auf den Berg

Hier bietet sich ein Camping-Ausflug in das Hochgebirge der Alpen an. In Deutschland, Österreich als auch der Schweiz gibt es viele Plateaus, auf denen fantastische Sichtverhältnisse für das Beobachten von astronomischen Vorkommnissen herrschen. So ein Ausflug eignet sich gleichermaßen für etwas Romantik mit dem oder der Liebsten als auch für einen unvergesslichen Ausflug mit der Familie.

Ob bequem durch das aufklappbare Verdeck aus dem Innenraum oder filmreif auf dem Dach des Vans liegend – da insbesondere in bergigen Regionen Mitte August nachts meist unwirtliche Temperaturen herrschen, eignen sich Wohnmobile am besten, um dieses einzigartige Phänomen komfortabel zu genießen, ohne sich zu erkälten.

Hochzeit für die Perseiden-Schauer

Die beste Zeit, um den Perseiden-Schauer zu beobachten ist mitten in der Nacht, meist zwischen 2 und 4 Uhr vom 17. Juli bis zum 24. August – mit Abstand am meisten Sternschnuppen fallen dabei für gewöhnlich am 12. und 13. August, wenn die Erde sich der Umlaufbahn des Meteoritenstroms am weitesten annähert.

Indie Campers – Farbenfrohe Wohnmobile für coole Touren

Wohnmobilevarianten für solch einen Trip gibt es viele, besonders coole Mobile gibt es bei Indie Campers. Indie Campers vermietet für Roadtrips quer durch Europa bunte und mit lässigen Sprüchen beklebte Campervans mit einer modernen und praktischen Ausstattung. Inzwischen verfügt Indie Campers über eine Flotte von rund 650 Campern an über 50 Standorten in Deutschland, Spanien, Portugal, Belgien, Frankreich, Italien, der Schweiz, den Niederlanden, Kroatien und dem Vereinigten Königreich sowie auf den Inseln Korsika, Sizilien und Sardinien.

In Deutschland hat Indie Campers Depots in München und Frankfurt/Main und weitere Anmiet- und Drop-off-Stationen in Düsseldorf, Köln, Stuttgart und Freiburg. Weitere Depots sind in Planung. Mit Extras wie WLAN, GPS, Grill und sogar Sportutensilien sowie einer Wagenrückgabe an jedem der bedienten Standorte, unabhängig von der Anmietstation, stehen Indie Campers für absolute Reisefreiheit, modernen Komfort und Flexibilität im Urlaub. Das Unternehmen wurde 2013 von Hugo Oliveira in Portugal gegründet und hat mittlerweile über 100 Mitarbeiter in ganz Europa. Weitere Informationen findet Ihr unter www.indiecampers.com

Lesetipp auf be-outdoor.de – Mit dem Indie Camper zum Festival…

Quelle: Indie Campers

Der Sommer ist da! Heiß und sternenklar präsentieren sich die letzten Nächte. Was liegt da näher als unter freiem Himmel zu schlafen? Zudem haben nahezu alle Bundesländer Sommerferien und was gibt es schöneres als mit der Familie und Freunden zu Campen. Damit der Campingtrip für alle ein Erlebnis wird, ist die passende Ausrichtung maßgeblich. Wie gut, dass man mit dem dänischen Camping Spezialisten Nordisk auf der sicheren Seite ist. Mit dem geräumigen Zelt Faxe 4 SI, dem größenverstellbaren Kinderschlafsack Knuth Junior und dem Schlafsack Puk +10/-2 steht dem Campingabenteuer unter freiem Himmel nichts mehr im Wege.

Campingvergnügen für die ganze Familie mit Nordisk

Campingspaß für die ganze Familie mit Nordisk © Nordisk

Das Familienzelt: Faxe 4Sl

Das Faxe 4 SI in klassischer A-Form bietet Platz für bis zu vier Personen und ist das perfekte Familienzelt. Dank der 3-in-1-Konstruktion lässt es sich vielseitig einsetzen: So kann man das Innen- und Außenzelt kombinieren, nur das Innenzelt für sich aufstellen oder das Außenzelt als Tarp nutzen. Das geräumige Innenzelt verfügt über ein Polyester-/Baumwoll-Dach, wodurch auch bei warmen Temperaturen ein angenehmes Raumklima herrscht. Eine Wassersäule von 3.000 mm am Außenzelt und 10.000 mm am Boden schützt optimal vor Regen. Mit zwei geraden Stangen an jedem Ende ist das Zelt leicht aufzubauen und gewährt auf beiden Seiten einen Eingang. Die Meshfenster an beiden Eingängen ermöglichen eine gute Belüftung.
Zudem verfügt das Faxe 4 SI über Ablagefächer und die Nordisk „Dry Line“, eine Leine unter der Decke, die man zum Wäschetrocknen verwenden kann. Durch die eingearbeiteten, magnetischen „schnell-schnapp“ Türverschlüsse ist das Zelt leicht zu öffnen und zu schließen.
Preis: 699,95 EUR

Das Familienzelt Faxe 4 SI von Nordisk

Das Familienzelt Faxe 4 SI © Nordisk

Der mitwachsende Kinderschlafsack: Knuth Junior

Knuth Junior ist der erste Drei-Jahreszeiten-Schlafsack von Nordisk, der speziell für kleine Polarbären entwickelt wurde. Die langlebige Polyesterhülle ist mit NorGuard S-PO 80 gefüllt, das bei einer Außen-Temperatur bis +10° C für ein Komfortklima sorgt.

Knuth Junior Kinderschlafsack von Nordisk

Der Kinderschlafsack von Nordisk Knuth Junior © Nordisk

Das Innenmaterial des Schlafsacks besteht aus weichem, gebürsteten Gewebe mit einer glatten und angenehmen Haptik. Knuth ist so konzipiert, dass der Fußbereich per Reißverschluss an die Körpergröße angepasst werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Länge von 160 cm auf 190 cm zu erweitern. So hält der Schlafsack Kinder mit einer Körpergröße zwischen 130 und 170 cm warm. Für kleine Outdoor-Enthusiasten wird der untere Teil des Schlafsacks einfach in eine integrierte Tasche gepackt und sorgt so für zusätzliche Wärme im Fußbereich. Damit die Kids auch im Dunkeln kleine Schätze wiederfinden, die bequem in einer Innentasche verstaut werden können, ist an einem kleinen Alu-Haken eine stiftgroße Taschenlampe angebracht.
Preis: 79,95EUR

Mitwachsender Schlafsack Knuth Junior von Nordisk

Mitwachsender Schlafsack Knuth Junior von Nordisk © Nordisk

Der Begleiter für den Sommer: Schlafsack Puk +10

Der Schlafsack Puk +10 garantiert im Sommer komfortable Nächte – und das bei einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Dank Mumienkonstruktion bietet er eine perfekte Passform, um den Körper die ganze Nacht über warmzuhalten. Das gebürstete Innenmaterial überzeugt durch eine sehr weiche Haptik und bietet dadurch ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Mit einer Komfortzone von +14°C, einem Packmaß von nur 14 x 22 cm und einem Gewicht von 800 g ist der Schlafsack überall dabei und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Der mit einem Einklemmschutz versehene Reißverschluss verläuft über 3⁄4 der Schlafsacklänge und ermöglicht ein bequemes Ein- und Aussteigen. Details wie eine integrierte Innentasche für wichtige Habseligkeiten oder eine Kapuze für zusätzlichen Schutz machen den Puk +10 zu einem zuverlässigen Begleiter bei Outdoor- Abenteuern.

Mumienschlafsack Puk von Nordisk

Schlafsack Puk in zwei Wärmestufen © Nordisk

Campen im Herbst mit dem Puk -2 Schlafsack

Wer auch im Herbst nicht auf das Übernachten im Zelt verzichten möchte, für den empfiehlt sich der Puk -2. Ausgestattet mit einer zweilagigen H- Kammer-Konstruktion bietet der Drei-Jahreszeiten-Schlafsack auch bei kühlen Temperaturen eine hervorragende Isoliereigenschaft.
Preis: 69,95 EUR (Puk +10); 79,95 EUR (Puk -2)

Mumienschlafsack Puk von Nordisk in zwei Wärmestufen

Puk Mumienschlafsack von Nordisk © Nordisk

Über Nordisk

Nordisk ist ein dänischer Ausrüster für passionierte Outdoor-Liebhaber mit einer Tradition von über 100 Jahren. Gegründet 1901 als Nordisk Fjer (Nordische Feder), wurde die Marke in den 70er Jahren unter dem Namen Caravan bekannt, bis 1991 die Namensänderung in Nordisk erfolgte. Seit jeher steht das Unternehmen für skandinavische Werte wie Funktionalität, Design, Wettbewerbsfähigkeit und Willenskraft. Zur umfangreichen Produktpalette zählen Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Rucksäcke und Kochgeschirr. In allen Produkten findet sich das nordisch innovative Design ebenso wieder, wie die Erfahrung im Umgang mit dem rauen Klima Skandinaviens. Der Hauptsitz des Outdoor-Spezialisten liegt in Silkeborg, Dänemark.

Mehr Infos unter: hier, auf Facebook und auf Instagram.

Quelle: Krauts PR – Büro für Public Relations GmbH

Zu einem richtigen Sommerurlaub gehört Wasser irgendwie dazu. Aber es muss nicht immer das Meer sein. Denn mit dem Wohnmobil können Urlauber auch einen der zahlreichen Flüsse Europas ansteuern. Zudem bietet ein Wohnmobilurlaub jede Menge Flexibilität und Freiheit. Dem Fluss noch ein wenig folgen? Kein Problem. Oder einfach einen Campingplatz in Fluss- oder Seenähe anfahren. Flusslandschaften bieten neben Erholung und Urlaubsflair auch Sportlern und Familien ein tolles Kontrastprogramm. Von Kanu- oder Kajak-Touren bis zu Canyoning und Rafting ist jede Menge Action geboten.

Die größte Wohnmobilvermietung Europas – McRent, präsentiert euch fünf Flüsse in Deutschland, Frankreich, Slowenien und Norwegen, die auf jeden Fall einen Abstecher wert sind.
Und damit der Urlaub wirklich ein Highlight voller Erholung und Abenteuer wird, haben wir für euch noch ein paar Camping Tipps parat.

Romantik an der Seine

Einfach die Seele baumeln lassen? Romantik pur versprechen die Orte, die das Ufer der Seine säumen. Sie entspringt in der Bourgogne-Franche-Comté und mündet bei Le Havre in den Ärmelkanal. Eine schöne Strecke für eine Fahrt mit dem Wohnmobil führt von Paris bis nach Le Havre, quer durch die berühmte Normandie. Auf keinen Fall sollten Kulturinteressierte an Giverny vorbeifahren. In dem kleinen Ort circa 70 Kilometer nördlich von Paris wohnte einst der Impressionist Claude Monet. Sehr sehenswert sind sein Wohnhaus und der Garten mit dem berühmten Seerosenteich. Startpunkt der Reise ist zum Beispiel die McRent Mietstation nahe Paris.

Roadtrip durch sechs Länder – Der Rhein

Einmal quer durch Europa? Dann einfach dem Rhein folgen. Von seiner Quelle am Schweizer Tomasee bis zu seiner Mündung in die Nordsee in den Niederlanden legt er mehr als 1.200 Kilometer zurück und passiert auf seiner Strecke die Schweiz, Österreich, Liechtenstein, Frankreich, die Niederlande sowie natürlich Deutschland. Die Route ist nicht nur historisch bedeutsam, auch landschaftlich ist sie sehr reizvoll. Zu den berühmtesten Besichtigungsprogrammen zählt die Loreley, ein 132 Meter Felsen, der den Rhein überragt. Starten können Urlauber ihre Reise zum Beispiel an den McRent-Mietstationen Rheinfelden oder Karlsruhe.

Der Rhein – von der Quelle bis zur Mündung: Roadtrip durch sechs Länder

Der Rhein – von der Quelle bis zur Mündung: Roadtrip durch sechs Länder © Pixabay

Der Glomma – Norwegen erleben

Wer Norwegens Küste schon kennt, kann zur Abwechslung das Landesinnere erkunden. Hier bietet eine Fahrt an der Glomma, Norwegens längstem und breitestem Fluss, eine schöne Kulisse. Ihre Quelle befindet sich in Røros, nahe Fredrikstadt mündet sie dann in den Oslofjord. Wer hier im Süden seine Reise startet, sollte unbedingt einen ersten Stopp an der Festungsanlage aus dem 17. Jahrhundert einlegen. Der Fluss selbst bietet viel Abwechslung – in und auf der Glomma können sich Urlauber zwischendurch beim Kanufahren, Angeln und Schwimmen erholen. Urlauber haben die Möglichkeit, mit dem Wohnmobil von einer der zahlreichen Mietstationen in Deutschland anzureisen oder direkt an den fünf Mietstationen in Norwegen ihr Fahrzeug abzuholen, zum Beispiel nahe Oslo.

Kanufahren und Fliegenfischen – mit dem Wohnmobil an der Glomma

Kanufahren und Fliegenfischen – mit dem Wohnmobil an der Glomma © Pixabay

Wild und romantisch – die Dordogne

Malerisch schlängelt sich die Dordogne durch den Südwesten Frankreichs, vom Zentralmassiv in Mont-Dore in Richtung Atlantik. Spektakuläre Landschaften mit steilen Felswänden und die zahlreichen hübschen alten Dörfchen wie Bergerac oder Saint-Cyprien machen den Reiz dieses Flusstales aus. Wer abenteuerlustig ist, muss unbedingt eine Fahrt mit dem Boot oder Kanu durch diese faszinierende Flusslandschaft unternehmen. Urlauber finden mit dem Wohnmobil zahlreiche Stellplätze in der Region. Für die Besichtigung der historischen Örtchen sollte das Fahrzeug lieber außerhalb der Stadt abgestellt werden, die Gassen sind meistens sehr eng. Die Anreise erfolgt direkt von Deutschland aus mit dem Wohnmobil. Alternativ können Urlauber ihr Reisemobil an der nächstgelegenen McRent-Station in Lyon abholen.

Wild romantische Dordogne: Urlaub am Abenteuerfluss

Wild romantische Dordogne: Urlaub am Abenteuerfluss © Pixabay

Der schönste Fluss Sloweniens – die Soča

Smaragdgrün leuchtet die Soča, die unterhalb des Berges Travnik im Trenta-Tal entspringt und 140 Kilometer lang durch Slowenien und Italien fließt. Sie gilt als schönster Fluss des Landes und ist geprägt von Wasserfällen und Klammen. Ein wahres Naturwunder sind die Tolminka-Schluchten, die zu den längsten und tiefsten Schluchten Sloweniens gehören. Die Gegend ist ein Paradies für Naturliebhaber und Sportler, die sich beim Wildwasser-Kajaking, Rafting und Canyoning austoben. Ein geeigneter Ort, um ein paar Tage auszuspannen, ist die kleine Gemeinde Bovec im Soča-Tal mit schönen Campingplätzen. Urlauber holen ihr Wohnmobil am besten an einer der über 25 McRent-Mietstationen in Deutschland ab und reisen damit direkt nach Slowenien.

Roadtrip durch Slowenien an der Soča entlang

Roadtrip durch Slowenien an der Soča entlang © Pixabay

Quelle: Rental Alliance GmbH

Wer kennt die aufblasbaren Trono Sessel? War dieser eigentlich bisher nur für Erwachsene gedacht, gibt es jetzt auch die neuen Trono Kids.

TRONO KIDS

Der TRONO Kids besteht aus dreifach beschichtetem Nylongewebe, ist dadurch extrem langlebig und wiegt nur leichte 600 Gramm. Der kindersichere Sessel darf mit bis zu 113 kg belastet werden – ist also auch für Große geeignet. Egal ob in den Bergen, am Strand, im Garten oder drinnen – der TRONO Kids macht überall eine gute Figur.
Der neue TRONO Kids ist da! In drei tollen Farben und mit vier unterschiedlichen Bezügen präsentiert sich der kleine Bruder vom original TRONO und ist der weltweit einzige aufblasbare, tragbare , unglaublich leichte und bequeme Sessel nur für Kinder. Der TRONO Kids wurde entwickelt, um Kindern die Freude im Freien zu vermitteln.

Der TRONO Kids benötigt keine Pumpe, da er sich in Sekundenschnelle selbst aufbläst, indem er buchstäblich seine Umgebungsluft aufsaugt. Das ist kinderleicht und nach Gebrauch verstaut man ihn einfach in dem kleinen mitgelieferten Beutel. Dank der drei unterschiedlichen Farben – orange, grau und dunkelblau – und der vier verschiedenen maschinenwaschbaren Bezüge kann sich jeder seinen persönlichen TRONO Kids zusammenstellen. Der TRONO Kids kostet 59,95€.

TRONO Kids - Die neuen aufblasbaren Sessel nur für Kids

TRONO Kids – Die neuen aufblasbaren Sessel nur für Kids

TRONO KIDS – kindgerechtes Design

„Wir haben gemerkt, dass der TRONO bei Kindern äußerst beliebt ist und da lag es natürlich nah eine eigene Kindervariante, mit einem kindgerechten Design, zu entwickeln”, so Unternehmensgründer Robin de Boer. „Zum jetzigen Zeitpunkt sind wir super happy über die positive Resonanz.“

Um die Bekanntheit vom TRONO Kids zu steigern wurde ein Crowdfunding-Projekt auf Kickstarter ins Leben gerufen, dass bereits jetzt alle Erwartungen übertroffen hat. Noch kann man sich registrieren und einen TRONO Kids zum Sonderrabatt vorbestellen.

Hier geht´s zu den TRONO Kids…

Über TRONO

TRONO ist ein kleines, kreatives Team von Erfindern, Geschichtenerzählern und Designern aus den Niederlanden, die innovative Produkte entwickeln und damit die Welt der Sitzmöbel verändert. Sie verkaufen Produkte in über 40 Länder, von denen sie „so überzeugt sind, dass sie diese selbst kaufen würden“, so die Mitarbeiter.

Die Welt ist riesig – und wir sind neugierig und gerne in der Welt und vor allem in der Natur unterwegs. Deswegen haben wir uns für das Sommersemester zu einer ganz besonderen Tour entschlossen. Sieben Monate geht es quer durch Ost- und Zentralasien. Auf be-outdoor.de berichten wir regelmäßig – sofern uns das Internet gewogen ist, über unsere Tour – unsere Erlebnisse und die Erfahrung mit den Testprodukten, die uns auf dieser Reise begleiten.

Fortbewegen werden wir uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß, aber vor allem per Anhalter.

Elena und Mateo – unser Reisetagebuch

Herzlich Willkommen in unserem Reisetagebuch – hier findet Ihr ab sofort unsere Updates zu unserer Reise. Die aktuellen Posts findet Ihr immer als Erstes. Dieser Beitrag beginnt mit meinen (Mateo) ersten vier Monaten durch Südkorea und Japan. Danach werden regelmäßig Beiträge zu den einzelnen zentralasiatischen Ländern (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Aserbaidschan) hochgeladen – viel Spaß beim Lesen!

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Lissabon (2)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Lissabon (2)

Tagebucheintrag No. 1 – 23. März – Startschuss von Köln nach Lissabon

Als Erstes führte mich mein Weg von Köln nach Oviedo, um einen Kommilitonen zu besuchen.

Nachdem der Flieger von Köln/Bonn nach Lissabon etwa zwei Stunden Verspätung hatte, blieben mir anstatt ursprünglich acht nur noch 6 Stunden, um die Hauptstadt Portugals zu erkunden. Am Bahnhof traf ich mich mit einem guten Freund mit portugiesischen Wurzeln, der gerade seinen Master in Lissabon begonnen hatte. Gemeinsam besuchten wir einige Sehenswürdigkeiten, aßen das beste Schokoladeneis meines Lebens und genossen die Zeit zusammen.

Tagebucheintrag No. 2 – 24. März – 26. März – Oviedo

Nach der kurzen Stadtbesichtigung in Portugal, ging es noch am selben Tag weiter nach Oviedo, in Nordspanien. Hier besuchte ich einen weiteren Freund, der dort für ein Jahr studiert. In den drei Tagen in Oviedo spielte der Wettergott jedoch leider nicht mit. Es regnete fast ausnahmslos ohne Pause. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab durch die Stadt zu ziehen und die schönen Gebäude, Straßen, Restaurants und Nachtclubs anzusehen.

Bildergalerie Oviedo

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (1)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (1)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (2)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (2)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (3)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (3)

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Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (4)

Sieben Monate auf Tour durch Ost- und Zentralasien_Oviedo (4)

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Ein weiteres Highlight für mich, als begeisterten Fußballfan, war ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk von ihm und zwei weiteren Freunden aus Würzburg. So fuhren wir nach Gijon und sahen das Spiel Sporting Gijon vs. Rayo Vallencano. Tatsächlich gewann Gijon gegen den Tabellenführer aus dem Vorort von Madrid mit 1:0.

Ein treuer Begleiter in diesen Tagen war stets die Yara Rein ZIP II Regenhose von VAUDE und die Enduro Jacket von Paramo. Beide haben versprochen, was sie angegeben haben. Trotz starkem Dauerregen mit teilweiser Überflutung in Oviedo kam kein Tropfen durch sie hindurch und sie waren trotzdem noch atmungsaktiv.

Tagebucheintrag No. 3 – 26. März – Auf nach Seoul/Südkorea

Am 26. März ging nun ab Madrid mein eigentlicher Flieger ins Abenteuer. Mit kurzem Zwischenstopp in Moskau erreichte ich einen Tag später die Mega-Metropole Seoul in Südkorea. Bei einer Metropolregion von über 25 Millionen Einwohnern war es wirklich nicht leicht sich hier zurecht zu finden. Nachdem ich dann auch direkt an der falschen Haltestelle ausstieg, die falsche Kreuzung abbog uvm. erreichte deutlich später als erwartet die sehr zentral gelegene Wohnung meiner Couchsurferin.

Reisetagebuch – Hier geht´s weiter mit unserer Tour

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Vaude und Paramo. Die vorgestellten Produkte wuirden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Der Begriff „Glamping“ ist schon seit einiger Zeit immer mehr Leuten ein Begriff. Dabei handelt es sich um die eher luxuriöse Möglichkeit, in der Natur zu schlafen, ohne auf den Komfort von Zuhause verzichten zu müssen.

Glamping mit Nordisk

Nordisk, der Vorreiter dieser Art des glamourösen Campens, steht dabei für qualitativ hochwertige und gleichermaßen außergewöhnliche Stoffzelte. In Kombination mit einer bequemen Matte und einem kuscheligen Schlafsack steht somit dem nächsten Urlaub der ganz besonderen Art nichts mehr im Weg, oder? Komfortabel, luxuriös, heimelig und mit einem Touch Glamour – Glamping eben – statt eingeengt in einem kleinen Zelt auf einer dünnen Isomatte liegen, frieren und schließlich mit Rückenschmerzen aufwachen, denn so assoziieren viele eine Nacht im Zelt. Doch Camping geht auch anders:

Nordisk bietet mit einer großen Auswahl an qualitativ hochwertigen, im kleinsten Detail durchdachten Zelten wirklich jedem die Möglichkeit, eine Nacht in der Natur zu verbringen, die diese tolle Erfahrung im klassischen Camping-Style vielleicht nie gemacht hätten. Frei nach dem dänischen Lebensgefühl Hygge, das so viel bedeutet wie gemütlich oder angenehm, öffnet der Camping-Spezialist Nordisk unter anderem mit dem Zelt Utgard die Tore in die Natur mit hohem Komfort. Passend dazu komplettiert die dänische Marke mit der Matte Gandalf und dem Schlafsack Almond das Equipment für die perfekte Nacht unter dem Sternenhimmel.

Glamping: Nordisk Utgard

Glamping: Nordisk Utgard

Utgard 13,2 m2

Wohnen so komfortabel wie zu Hause, aber mitten in der Natur. Das bietet das Baumwollzelt Utgard von Nordisk. Ausgelegt auf 6 Personen, bietet es mit 13,2 m2 und einer Raumhöhe von 175 Zentimeter viel Platz, um sich im Zelt aufzuhalten. Je eine Tür mit Fenster an beiden Fronten sowie zwei bodentiefe Fenster an den Seiten gewährleisten eine optimale Belüftung, gute Sicht und ausreichend Licht im Zelt. Alle Fenster und Türen sind mit Moskitonetzen ausgestattet.

Das Baumwollmaterial gewährleitstet eine hervorragende Schlafumgebung, weil es das Zelt selbst an heißen Sommertagen kühl hält. Zusätzliches Zubehör wie ein maßgeschneiderter Zip-in-Floor Zeltboden, der 100 % wasserdicht ist, sowie zwei herausnehmbare Kabinen bieten viel Flexibilität in der Gestaltung des Innenraumes.
Utgard 13,2 m2.

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 799,95 Euro.

Gandalf 10.0

Mit ihren zehn Zentimetern Dicke bietet die Isomatte Gandalf 10.0 puren Schlafluxus. Dieser wird durch das rechteckige Design und der perforierten Schaumkonstruktion mit einschichtigen, horizontalen Röhren im Inneren gewährleistet. Die weiche, gebürstete Oberfläche aus 100 %-igem Baumwollgewebe verhindert das Rutschen auf der Matte und sorgt so für einen angenehmen Schlaf.

Die Rückseite besteht aus äußerst strapazierfähigem Oxford-Polyester mit Silikonaufdruck für einen festen Anti-Rutsch-Grip. Ein praktisches Detail sind die Verbindungsknöpfe, mit denen mehrere Matten aneinander fixiert werden können. Das integrierte Kissen rundet die Features der Matte ab, die sie zu einem bequemen Ersatzbett in der Natur machen. Die Matte ist auch mit fünf Zentimeter Dicke erhältlich sowie in einer XLD Version mit 130 Zentimeter Breite.
Gandalf.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen für die Gandalf-Isomatten liegen bei:

Almond +10

Mit dem Schlafsack Almond +10 träumt es sich besonders bequem. Der Sommerschlafsack mit einer Komfortzone von 13°C erfüllt alle Eigenschaften eines funktionellen Schlafsackes und lädt schon optisch zu einer kuscheligen Nacht ein. Sowohl Außen- als auch Innenmaterial bestehen aus 100% Bio-Baumwolle, die sehr atmungsaktiv ist und dadurch einen guten Schlafkomfort gewährleistet.

Das Innengewebe aus weichem Flanell sowie ein Magnetverschluss anstelle von Klettverschlüssen an der Innentasche bieten angenehmen Komfort. Dank rundum verlaufendem Reißverschluss kann der Schlafsack auch zur Decke umfunktioniert oder auch mit einem zweiten zu einem Doppelschlafsack verbunden werden. Gepackt, dient Almond als weiches rechteckiges Kissen. Erhältlich ist der Schlafsack auch in einer etwas dickeren Version mit einer Komfortzone von -2°C sowie in einer kleineren Version für Kinder (in ebenfalls zwei Wärmestufen).

Duffle

Der klassische Seesack Duffel ist mit 65 Litern Fassungsvermögen immer der perfekte Reisebegleiter – egal wohin es geht. Gefertigt aus robustem Segeltuch ist er sehr strapazierfähig und wird jedes Abenteuer gut überstehen. Das Hauptfach ist dank großer Öffnung einfach zu be- und entpacken. Mit dem Tragegriff und zwei gepolsterten Schultergurten lässt er sich bequem über der Schulter oder auf dem Rücken tragen. Einfach ein cooler, klassischer Matchbeutel.

Über Nordisk

Nordisk ist ein dänischer Ausrüster für passionierte Outdoor-Liebhaber mit einer Tradition von über 100 Jahren. Gegründet 1901 als Nordisk Fjer (Nordische Feder), wurde die Marke in den 70er Jahren unter dem Namen Caravan bekannt, bis 1991 die Namensänderung in Nordisk erfolgte. Seit jeher steht das Unternehmen für skandinavische Werte wie Funktionalität, Design, Wettbewerbsfähigkeit und Willenskraft.

Zur umfangreichen Produktpalette zählen Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Rucksäcke und Kochgeschirr. In allen Produkten findet sich das nordisch innovative Design ebenso wieder wie die Erfahrung im Umgang mit dem rauen Klima Skandinaviens. Der Hauptsitz des OutdoorSpezialisten liegt in Silkeborg, Dänemark.

Weitere Informationen über Nordisk findet Ihrunter www.nordisk.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/NordiskOutdoor.

Glamping im Nordisk Village – wir waren für Euch vor Ort – hier geht´s zum Artikel…
Glamping mit Nordisk – hier findet Ihr weitere Produktinfos zu Nordisk-Glamping-Produkten…

Quelle: Krauts PR

Servus und Griaß Euch Miteinander

Wir von Be-Outdoor waren wieder einmal unterwegs, um für Euch Ausrüstung zu testen. Stefan hat das 2-Personen Zelt Abisko Dome 2 von der Marke Fjällräven getestet! Fjällräven ist auf dem Sektor Outdoor und Camping definitiv kein unbeschriebenes Blatt und so ziemlich jeder hat schon von diesem Hersteller mit dem Zungenbrecher-Namen gehört. Egal ob auf Jacken, Schuhen oder Camping Equipment, das Logo mit dem roten Fuchs neben dem Schriftzug hat wohl jeder schon einmal gesehen, oder?

Mit Fjällräven auf Tour

Wir haben für euch von diesem Hersteller ein Zelt der Extraklasse testen dürfen. Stefan war damit das ganze Jahr über unterwegs und nahm es kreuz und quer durch Italien mit auf einen Sommer-Camping-Trip, wo sich einige andere Camper das ganze mit Aufbau und Funktion sehr interessiert und ganz genau angesehen haben…

So kreuz und quer wie es durch Italien im Sommer gereist ist, hat das Fjällräven auch seinen Winter verbracht. So war es zum Beispiel im Februar mit zum Winter-Camping-Test auf dem Elefanten Treffen im Bayerischen Wald. Hier durfte es sich statt mit Sonne, Hitze und Sommerregen auch einmal mit richtig extremen Temperaturen aussetzen. Nämlich mit Schnee, Eis und 2 stark Kondenzwasser produzierenden Bewohnern, während es draußen ganz schön kalt war.

Das Abisko Dome 2 von Fjällräven

Das Abisko Dome 2 ist ein geräumiges, stabiles Kuppelzelt mit zwei großen Apsiden. Ein leichtes, bequemes Wanderzelt, dass für den ganzjährigen Einsatz geeignet ist. Zwei Eingänge vereinfachen den Zeltalltag; jede Zeltseite lässt sich separat organisieren.

Bei Wind kann man den Eingang auf der windabgewandten Seite benutzen. Beide Eingänge bieten zudem reichlich Platz für die Ausrüstung, die Essenszubereitung und für Beschäftigung bei schlechtem Wetter. Innen- und Außenzelt werden gekoppelt aufgebaut, d.h. keinerlei Gefummel mit dem Innenzelt das im schlimmsten Fall bei Regen in der Nässe liegen muss, solange bis die Außenhaut steht.

Die Drei-Bogen-Konstruktion macht das Zelt freistehend und einfach aufzubauen. Wird das Zelt zusätzlich mit den Abspannleinen fixiert, ist es völlig windstabil.

Die Gestängekanäle sind für einfache Handhabung farblich kodiert und so groß bemessen, dass bei kritischer Witterung ein zweiter Stangensatz (Zubehör) verwendet werden kann. Das Zelt bietet eine bequeme Höhe, sodass man auch einmal gemütlich beisammen sitzen kann. Außerdem hat es gute Aufbewahrungsmöglichkeiten dank einer abnehmbaren Mesh-Ablage im Innenzelt und mehrerer Mesh-Taschen.

Dank großer Eingänge mit besonders feinmaschigem Moskitonetz kann man die Aussicht vom Schlafsack aus genießen, ohne dabei von Insekten belästigt zu werden. Für optimale Luftzirkulation sorgen vollständig verschließbare Belüftungsöffnungen in verschiedenen Höhen. Diese und die Möglichkeit, die Außenzelttür halb geöffnet zu fixieren, machen das Zelt prädestiniert für den Einsatz in tropischen Klimazonen.

Das Außenzelt ist aus Fjällrävens neuem hochleistungsfähigem TripleRip-Nylon gefertigt. Diese innovative Konstruktion besteht aus zwei verschiedenen Gewebestärken – 20 Denier oben und 40 Denier am stärker beanspruchten Zeltboden um hohe Robustheit mit einem gleichzeitig möglichst geringen Gewicht zu kombinieren. Genau wie alle anderen Zelte von Fjällräven wird das Abisko Dome 2 ganz ohne PVC und giftige Flammschutzmittel hergestellt. Die Imprägnierung ist fluorcarbonfrei.

Ein Paar Daten

Outdoor im Zelt schläft es sich doch gut

Camping und insbesondere Zelten ist definitiv nicht Jedermans Sache und Vorurteile wie, da schläft man doch im Dreck oder hart am Boden oder am Schlimmsten noch zwischen den ganzen kleinen Krabbeltierchen sind keine Seltenheit bei Gesprächen über dieses Hobby oder diese Art von Urlaub. Der eine liebt ihn, der andere kann ihn aufs Blut nicht ausstehen, aber…

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Unser Redakteur Stefan kennt diese Vorurteile nur zu gut und versucht es doch immer wieder Nicht-Camper zu bekehren ;-). Seine persönliche Meinung ist, dass dies oftmals eine Einstellungssache gegenüber der Natur ist und zweitens oft darauf zurückzuführen ist, bei den ersten Versuchen mit schlechtem Equipment unterwegs gewesen zu sein und diese Erfahrung dann nicht so angenehm war, dass daraus große Lust entstanden wäre, sich ans Camping zu gewöhnen.

Vorraussetzung beim Camping ist grundsätzlich ein gutes Equipment! Man muss kein Vermögen investieren, aber ein ordentliches Zelt, eine bequeme und weiche Isomatte die den Rücken ein wenig entlasten kann und auch einen Schlafsack der dementsprechend den Bedingungen ausgelegt ist die man erwarten kann, sollten eine Voraussetzung sein. Das beste und teuerste Zelt bringt nichts wenn man sich nicht richtig vorbereitet und im Herbst mit einem leichten und dünnen Sommer-Schlafsack oder mit Winter-Schlafsack im Hochsommer auf den Weg zum Camping begibt!

Zudem kommt noch die Qual der Wahl zwischen einer Vielzahl von Schlafunterlagen wie selbstaufblasbaren, faltbaren oder isolierenden Isomatten hinzu. Es gibt einiges zu beachten, aber heute gehts erstmal ums Zelt! Und zwar ganz genau um das Abisko Dome 2!

Wie in der Produktbeschreibung bereits erläutert, hat das Abisko Dome so einiges zu bieten und auch Stefan musste nach den wiederholten Tests und Nächten in diesem Zelt neidlos zugeben, dass es wenn auch preislich im oberen Sektor eingeordnet, ein absolut tadelloses Zelt darstellt. Es hat alles was man braucht und gerne bei einem Zelt möchte!

Abstellraum auf beiden Seiten, 2 Eingänge um Ordentlich ins Zelt zu gelangen und auch Nachts, wenn mal die Blase drückt, nicht über den Partner drüber rollen zu müssen. Zudem sind die Mesheinsätze für kleine Utensilien wie Handy, Taschenlampe, Geldbörse oder einfach Kleinkram sehr fein verarbeitet und halten ordentlich was aus!

Fjällräven Abisko Dome im Test

„Bei unserem ersten Test in Italien muss ich gestehen, dass ich anfänglich ein wenig überfordert war mit dem Aufbau dieses Zeltes. Ich war günstiger verarbeitete Iglu und Pyramiden Zelte gewohnt und war anfänglich bei dem 3-Stangen-System ein wenig skeptisch, aber innerhalb von 15 Minuten und mit Hilfe der beigelegten Anleitung stand das Zelt kommplett fertig da und war bezugsbereit!

Hier an dieser Stelle ein kleiner Tipp von mir. Wenn ihr euch ein neues Zelt besorgt und nicht genau wisst wie es funktioniert, am besten vor dem Urlaub einmal ganz in Ruhe und bei bestem Wetter testhalber aufbauen. Es gibt nichts Schlimmeres als bei Regen ein Zelt aufbauen zu müssen, bei dem man keinen Plan hat wie es aussehen soll oder im Regen die Anleitung studieren muss, die man eventuell vielleicht auch nicht sofort versteht.

Bei dem Abisko Dome 2 ist so einiges im Lieferumfang enthalten. Neben Heringen sind die Zeltstangen separat in einem extra Packsack an dem Zeltbeutel befestigt und die Abspannleinen sind fix am Zelt befestigt, das bedeutet, sie müssen nicht noch angeknotet werden oder liegen womöglich verfranst im Sack umeinander.

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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

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Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

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Wir hatten im Sommer einige Nächte in dem Zelt von Fjällräven und waren begeistert! Selbst bei 2 Nächten im stärkeren Regen, zeigten sich keinerlei Ermüdungserscheinungen an der Zeltaut oder feuchte Stellen im Inneren des Zeltes. Wir blieben trocken und auch die Außenhaut des Zeltes trocknete blitzschnell wieder ab, sobald der Regen nachließ.

Bei unserer Wintertour hatten wir da schon mehr zu kämpfen! Allerdings nicht wie erwartet mit dem Zelt an sich, sondern mit kalten Fingern beim Aufbau und mit reichlich Kondenzwasser im Inneren. Bei zwei Personen und im Winter bei bis zu -18 Grad Celsius entsteht einfach mal einiges an Atemwasser und Temperaturunterschieden, aber auch das meisterte das Abisko Dome sehr zuverlässig!

Es wäre gelogen, wenn ich Euch sagen würde, dass wir früh morgens nicht mit einer feinen Schicht Eis an der Zeltwand aufgewacht sind, die durch unsere ausgestoßene Atemluft produziert wurde, aber im Gegenteil zu meinen bisherigen Zelttests im Winter war das ein Hauch von gar nichts. In anderen Fällen bin ich morgens in einer klatschnassen Zelthaut aufgewacht, an die man bloß nicht dran kommen durfte, weil sonst die Imprägnierung flöten gegangen wäre, aber nicht im Abisko Dome 2!

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Hier ist das Problem minimal dank der besonderen Zelthaut und auch dem feinen Innenzelt das einige Zentimeter von der Außenhaut getrennt ist und somit diese nicht berührt und Wasser ziehen könnte!

Unser Fazit zum Abisko Dome 2

Auch wenn wir uns nach diesem grandiosen Jahr zusammen mit dem Abisko Dome 2 leider wieder davon verabschieden müssen, sind wir fest entschlossen uns eines dieser Zelte in unsere Camping Ausrüstung zu holen. Wir haben sicherlich mehr Geld für Billigzelte und schlechte Qualität weggeworfen als man hier zahlt, um dann aber bei der richtigen Pflege ein Zelt fürs Leben zu haben!

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Produkttest: Fjällräven Abisko Dome 2

Ein absoluter Pluspunkt an Profiausrüstung ist die Versorgung mit Ersatzteilen, d.h. selbst wenn einmal etwas daneben gehen sollte und man Heringe nicht mehr aus dem Boden bekommen sollte, Gestänge verbogen oder defekt ist, muss man nicht Trübsal blasen, sondern kann sich beim Hersteller einfach und bequem Ersatz ordern. Man kann sich natürlich für das ein oder andere Festival mit einem 20 Euro Baumarkt Zelt eindecken, aber wenn man wirklich ordentlich und auch öfter in die Natur will um zu zelten, ist es definitiv eine bessere und zufriedenstellendere Lösung, ein hochwertiges Zelt zu kaufen! Hier bezahlt man nur einmal 😉

Ganz Wichtig zum Schluss

Die Ausrüstung ist nur so gut wie ihre Pflege! Nach jedem Urlaub oder Campinggang ist es ganz wichtig sicherzustellen, dass das Zelt (egal welcher Hersteller) ordentlich getrocknet und gesäubert in der Hülle ruht. Sonst gibt es im schlimmsten Fall ein böses Erwachen beim nächsten Camping Trip. Feuchtigkeit ist der größte Feind eines jeden Zeltes!

Bis dahin euch noch alles Liebe und Gute und viel Spaß an der frischen Luft

Vielleicht trifft man sich ja demnächst mal bei Zelten…
Euer Stefan

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Fjällräven. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Whisky Trail, Route du Champagne und Strada del Prosecco

Outdoor- und Aktivrouten gibt es viele. Aber auch die Genussler kommen nicht zu kurz und finden neben den Naturschönheiten auch die Möglichkeit, die typischen Spirituosen eines Landes kennenzulernen.

Von Wein und Whisky bis hin zu Champagner oder Brandy ist für jeden Geschmack die passende Route dabei.

Die Deutsche Weinstraße, Deutschland

Von Schweigen an der französischen Grenze bis nach Bockenheim in Rheinhessen verläuft die wunderschöne Deutsche Weinstraße durch Felder voller Weinreben und Winzerhäuser, die zur Einkehr einladen. An den Hängen blüht Oleander – Kastanien und reife Feigen säumen den Weg.

In Neustadt an der Weinstraße lädt ein Weinbaumuseum zu einem Besuch ein. Das Wohnmobil kann an einem der Stellplätze geparkt werden. Dann steht einer Weinverkostung auch nichts mehr im Weg.

Die Genuss-Route 1516, Deutschland

Das Reinheitsgebot von 1516 ist die älteste, bis heute gültige Lebensmittelgesetzgebung der Welt. Von der Brauwelt Holsten in Hamburg bis zum Hopfenmuseum im bayrischen Wolnzach wandelt man in ganz Deutschland auf den Spuren des Reinheitsgebots.

Der Biergenuss steht bei dieser Route an oberster Stelle – zahlreiche Brauhäuser, Biergärten oder Bierwanderwege laden dazu ein. Ausreichend Campingplätze befinden sich entlang der Strecke.

Der Malt Whisky Trail, Schottland

Dieser Trail schlängelt sich über 74 Meilen von der schottischen Whiskybrennerei Glenlivet nach Forres. Die Route im wunderschönen Speyside, oft auch „Malt Whisky Country“ genannt, führt zu sieben weltberühmten Whiskeybrennereien. Die Region ist für Liebhaber des edlen Getränks ein Traum – mehr als die Hälfte aller Malt Whiskybrennereien in ganz Schottland sind hier zu finden.

Campingplätze finden sich entlang der Route, zum Beispiel in der Nähe von Glenlivet. Zur Verkostung geht es mit öffentlichen Verkehrsmitteln, so kann das Wohnmobil stehengelassen werden.

La Route Touristique du Champagne, Frankreich

Wer schon immer alles über Champagner erfahren wollte, ist im Nordosten Frankreichs richtig. Auf fünf verschiedenen Routen lernen Urlauber alles über die Entstehung und Verarbeitung des edlen Getränks. Große und namhafte Champagner-Güter wie Moët & Chandon, Taittinger und Veuve Clicquot befinden sich ebenso auf der Strecke wie auch unzählige kleinere rund um die Zentren Reims und Epernay.

Für die Besichtigung und Verkostung stellen Urlauber ihr Wohnmobil an einem der zahlreichen Campingplätze ab, zum Beispiel im Wohnmobilpark Reims. (Copyright: Carmen Moya – OT Agglomération de Reims) Die Route du Cidre, Frankreich Im Herzen des Pays d’Auge in der Normandie verläuft über 40 Kilometer die Route du Cidre.

An die zwanzig Hersteller von Cidre und Calvados laden Besucher ein, ihre Keller und Pressen zu besichtigen. Natürlich ist die eine oder andere Kostprobe ein Muss. Dazu gibt es leckere Konfitüren, Säfte und Süßigkeiten zu verkosten, wie die in der Region traditionelle „Tarte aux Pommes“.

Auch landschaftlich ist die Strecke wunderschön, besonders hübsch sind die normannischen Fachwerkhäuser.

Die Sherry- und Brandyroute, Spanien

Dieses Genussdreieck liegt im Süden Andalusiens und wird touristisch durch die Weinroute erschlossen. Drei Weinmuseen und 32 Bodegas bieten gemütliche Einkehr. Das Wohnmobil kann zum Beispiel am Camping Playa Las Dunas im Ort El Puerto de Santa Maria direkt an der Weinroute gelegen abgestellt werden.

Dort sollten Urlauber die weltberühmte Spanische Hofreitschule besichtigen. Auch eine Flamenco-Vorführung gehört zum spanischen Flair dazu. Außerdem liegt am Rande der Route zwischen sanften Hügeln die Laguna de Medina, für die sich ein Stopp mit dem Wohnmobil lohnt.

Die Strada del Prosecco, Italien

Benannt nach dem hügeligen Weinbaugebiet Prosecco erstreckt sich diese Strada im Norden Trevisos zwischen den Voralpen und Venetien. Der Startpunkt liegt in der schönen Stadt Conegliano, Heimat der ersten Weinschule Italiens. Diese ist gut vom Campingplatz Campeggio Club Conegliano zu Fuß zu erreichen.

Die Straße verläuft über 33 Kilometer vorbei an idyllischen Weihern, Weinbergen und naturbelassenen Wäldern – ideal für eine Tour mit dem Wohnmobil. Architekturliebhaber kommen hier auch auf ihre Kosten, es gibt mittelalterliche Burgen, romanische Kirchen sowie Renaissance-Paläste zu besichtigen.

rent easy

Zusammengestellt hat diese Tipps rent easy, der Spezialist für Wohnmobilvermietung im Premiumsegment, hat einige der schönsten Genussrouten und passende Campingplätze zusammengestellt. rent easy ist eine neue Marke der zur Erwin Hymer Group gehörenden Rental Alliance GmbH mit Sitz im württembergischen Isny und wurde im Januar 2016 im Rahmen der CMT den Händlern vorgestellt.

Die neue Vermietmarke der Rental Alliance ist auf das Vermieten hochwertiger Wohnmobile im Premiumsegment spezialisiert. rent easy bietet derzeit Anmietungen an 17 Stationen in Deutschland und je zwei Stationen in Spanien und den Niederlanden an. Weitere Infos findet Ihr unter www.rent-easy.de

Text: Wilde & Partner
Bildmaterial: Kurt E. Groß Mediendatenbank

Seit einiger Zeit ist im Outdoormarkt ein neuer Trend in aller Munde. Das sogenannte Glamping.
Der Begriff setzt sich zusammen aus den Wörtern Glamour und Camping und ist weit entfernt von dem klassischen Zelten. Oder etwa doch nicht?

Was bedeutet Glamping eigentlich?

Der Begriff Glamping setzt sich aus den Begriffen Glamour und Camping zusammen. Kurz gesagt, versteht man darunter ein Luxuszimmer inmitten wunderschöner Natur. Geräumige helle Baumwollzelte, ausgestattet mit Teppichen, Futonbetten, rustikalen Kleinmöbeln und Laternen, sowie Spiegeln die das Kerzenlicht widerspiegeln.

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Klassisches Glamping – die Nordisk Legacy Linie

Nordisk Legacy Linie präsentiert sich mit einer Reihe von klassischen Baumwollzelten, wie zum Beispiel der Variante „Tepee“ in Glockenform, Pfadfinderzelte, sowie Familienzelte. Die Zelte sind groß genug, um darin stehen zu können und robust genug um sie mit richtigen Möbeln auszustatten. Die Baumwolle ist mit einer wasserdichten Beschichtung versehen, dank derer sie wasserdicht sind und problemlos einem Sommerregen standhalten.

Trotz der wasserabweisenden Behandlung ist das Raumklima in den Zelten hervorragend, da die Baumwolle ein Naturprodukt ist. Zahlreiche Ventilationsmöglichkeiten sorgen stets für eine hervorragende Belüftung und die Moskitonetze im Innenzelt und an den Belüftungslappen halten Insekten zuverlässig draußen.

Zelten ist eng, chaotisch, stickig?

Nun, es gibt in der Tat Zelte und Campingabenteuer, auf die solche eine Kritik passt. Das Glamping setzt diesem allerdings jede Menge entgegen. So bietet das Nando 400 zum Beispiel Platz für acht bis zehn Personen und das Nando 250 immerhin für drei bis fünf Bewohner. Also ideal für einen Familienausflug mit der ganze Familie.

Die Zeltkonstruktion besteht in der Regel aus einem zentralen Gestänge, sowie einem weiteren Gestänge im Eingangsbereich und läßt sich kinderleicht aufbauen. Wer will, fügt über dem wasserdichten, eingenähten Boden noch vier Fenster ein, die selbstverständlich mit Moskitonetz ausgestattet sind.

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Von gemütlich bis romantisch

Keine Lust auf Isomatte, Schlafsack und Kreuzweh am nächsten Morgen? Die großzügigen Baumwollzelte bieten ausreichend Platz, dass man sogar ein Bett darin aufstellen kann. Zumindest dann, wenn man gewillt ist, eines auf den Wochenendausflug mitzunehmen. Romantiker statten ihr Glampingzelt noch mit Schafsfell und Öllampe aus und die Romantik ist perfekt.

Übernachtung im Tipi-Style

Indianer-Feeling gefällig? Dann sind das Sioux 500 oder die kleinere Variante Sioux 400 der ideale Begleiter. Egal ob Campingausflug oder Outdoorevent, das Tipi-Design sorgt in jedem Fall für ein authentisches Indianerfeeling. Während das Sioux 500 locker Platz für zehn bis zwölf Personen bietet, fasst das Sioux 400 immerhin auch acht bis zehn Personen.

Im Gegensatz zur Nandoreihe haben die Sioux-Zelte keinen eingenähten Boden und eine Rauchklappe in der Spitze. Dadurch hat man die Möglichkeit einen kleinen Ofen im Inneren des Zeltes zu betreiben. Die Gewebemischung aus 35% Baumwolle und 65% Polyester ist nicht nur leichter wie ein klassisches Baumwollzelt, sondern auch nempfindlich gegen Funkenflug. Die Sioux-Zelte werden mit einer Mittelstangenkonstruktion aufgebaut.

Kokomo – Draußen Daheim

Eine Tür, zwei eingenähte Fenster auf Bodenhöhe und ein eingenähter Fußboden – mehr „Zuhause-Feeling“ im Outdoorabenteuer geht eigentlich kaum.

Woher kommt das Glamping eigentlich?

Anfang 1900 schon machten sich wohlhabende Leute auf nach Afrika und erkundeten die andere Art von Landschaft in komfortablen Zelten und mit jeder Menge Luxus. Die Nachfrage stieg und die Reiseveranstalter erweiterten ihr Angebot. Neben den luxuriösen Übernachtungszelten gab es Küchenzelte und andere Annehmlichkeiten.

Alles schön dekoriert und mit jeder Menge Accessoires fürs Auge. Der damalige Grundgedanke hat sich nicht wesentlich verändert. Noch immer ist der Bedarf nach großen komfortablen Zelten, wenn möglich mit komfortablem Bett inklusive gescheiter Bettwäsche, flauschigen Kissen und romantischen Lampen da.

Hygge – das dänische Lebensgefühl

Wo Glamping, da auch Hygge. Oder etwa nicht? Was das ist? Ganz einfach, ein eigentlich abstrakter dänischer Begriff, der für Gemütlichkeit und Wohlergehen steht. Die Dänen beschreiben den Begriff zum Beispiel als: „mit Freunden und Familie zusammen zu sein und einfach mal nichts zu tun. Dann wird das unbeschwerte Zusammensein in der Familie, bzw. mit Freunden genossen, ohne voll gepackte Todo-Listen.

Wer hat Spaß am Glamping?

Glamping ist ein Magnet für Leute, die ein außergewöhnliches Erlebnis suchen. Dazu gehören auch Leute, die vorher noch nie im Zelt übernachtet haben oder die eigentlich Camping und vor allem Camper eigentlich nicht mögen, finden in der Regel schnell Gefallen an dem luxuriösen Outdoorabenteuer.

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Clamping im Nordisk Village (c)be-outdoor.de

Nordisk Village vor den Toren Venedigs

Einfach mal ausprobieren und eine Runde Glampen gehen? Das geht seit Mai 2017 im nagelneuen Nordisk Village vor den Toren Venedigs. Mit dem Boot sind es gerade einmal 35 Minuten bis zum Markusplatz und das Camp ist der Startschuss für weitere in ganz Europa. Die Zeltreihe „Vanaheim“ spielt hierbei eine zentrale Rolle und wer das Zeltdorf in Augenschein nimmt, der erkennt schnell die perfekte Kombination aus nordischem und venezianischem Stil.

Was es ansonsten noch mit dem Nordisk Village Konzept auf sich hat, lest Ihr hier…

Was hat es mit dem Glam(orous Cam)ping eigentlich auf sich?

Seit einiger Zeit hört man in der Outdoorbranche immer öfter von dem sogenannten Glamping. Aber was hat es damit eigentlich auf sich? Zahlreiche Hersteller und Regionen sind bereits auf diesen Zug aufgesprungen.

Auch Nordisk, der dänische Hersteller von Premium-Zelten. Nordisk bietet eine beachtliche Range an Zelten für den luxuriösen Glamping-Urlaub. Unter dem Wort Glamping versteht man eine etwas luxuriösere Art des Campens, bei der man gehobenen Lebensstil mit Naturnähe verbindet. Nordisk hat mittlerweile insgesamt 10 verschiedenen Zelt-Varianten im Angebot, von 5,5 m2 bis hin zu 56,5 m2 ist für jeden Bedarf das richtige dabei.

be-outdoor.de war für Euch auf Tour im Nordisk Event Village – den Artikel dazu findet Ihr hier…

Wer sind die Glamper?

Auf jeden Fall ist Glamping für ausgesprochene Campingmuffel eine attraktive Alternative. Denn: Die Unterkünfte, die „Glampingzelte“ verbinden den modernen Komfort einer Ferienwohnung mit der Freiheit eines Campingurlaubs verbinden.

Selbstverständlich gibt es auch eine Premium-Version des Glampings, das nennt sich Staycation. Dabei wird das Schlaf- oder Wohnzimmer ganz einfach in den eigenen Garten verlegt. Natürlich mit Doppelbett, Matratzen, Stühlen und sogar Kleiderschränken. Man schafft sich sozusagen eine authentische Indoor-Atmosphäre – jedoch in der freien Natur.

Nordisk Legacy-Linie

Bei Nordisk nennt sich die Glamping-Linie „Legacy Linie“. Darunter finden sich zehn unterschiedliche Zelte an, die perfekt für Glamping und Staycation geeignet sind und zwar in den verschiedensten Formen und Größen. Vom 5,5 m2 kleinen Ydun bis hin zum 56,5 m2 großen Jotunheim.

Alle Zelte sind aus hochwertiger Baumwolle gefertigt, wodurch ein natürliches und angenehmes Raumklima entsteht, besonders im Hochsommer. Dabei gibt es zwei verschiedene Ausführungen, entweder das etwas leichtere und widerstandsfähigere Technical Cotton, dem Polyester-Garne beigefügt sind oder das umweltfreundlichere Organic Green Cotton.

Glamping: Nordisk Ydun

Glamping: Nordisk Ydun

Ydun

Das Ydun ist ein kleines aber feines Familienzelt, das auf 5,5 m2 bis zu vier Personen Platz bietet. Es ist schnell und sehr einfach mit einem Gestänge vorne und einem hinten aufzubauen. Zwei große Eingänge und Fenster auf jeder Seite, die von innen verstellbar sind, ermöglichen einen Panoramablick auf die Natur.

Der eingenähte Boden ist am Haupteingang flach aufliegend, um eine einfache Reinigung zu ermöglichen. Dank dem Baumwollgewebe bietet es ein hervorragendes Innenklima, auch bei heißen Temperaturen. VK: 449,95 EUR (Technical Cotton), 649,95 EUR (Organic Green Cotton).

Glamping: Nordisk Alfheim

Glamping: Nordisk Alfheim

Alfheim

Das Alfheim ist durch seine Tipi-Bauweise der Urtyp eines Zelt und ideal für Events und Glamping- Ambiente. Die Tipi-Konstruktion und die verstellbare Haube auf dem Zelt gewährleisten eine optimale Belüftung. Man kann sogar eine Feuerstelle in der Mitte des Zeltes errichten, da der Rauch durch die Spitze entweichen kann.

Optional können auch zwei Schlafkammern integriert werden, wodurch das Zelt durch eine Netzwand geteilt wird. Das Alfheim gibt es in den Größen 12,6 m2 und 19,6 m2. VK (Technical Cotton): ab 449,95 EUR VK (Organic Green Cotton): ab 649,95 EUR.

Glamping: Nordisk Vanaheim

Glamping: Nordisk Vanaheim

Vanaheim

Das Vanaheim ist das Zelt, das einem mobilen Haus im Freien am nächsten kommt und für bis zu 20 Personen geeignet ist. Es ist wie ein Haus aufgebaut, mit großen Fenstern an jeder Seite und einem großen Fronteingang. Die Seitenpaneele können aufgerollt werden, um das Zelt offener zu gestalten, es zu belüften oder mehr Licht hinein zu lassen.

Wenn man etwas mehr Privatsphäre schaffen möchte, kann man zusätzlich Innenkabinen einhängen. Das Vanaheim ist in den Größen 24 m2 und 40 m2 erhältlich. VK (Technical Cotton): ab 1249,95 EUR VK (Organic Green Cotton): ab 1699,95 EUR.

Glamping: Nordisk Jotunheim

Glamping: Nordisk Jotunheim

Jotunheim

Das Jotunheim ist das ultimative Gruppenzelt, wenn viel Platz benötigt wird. Mit insgesamt 56,5 m2 bietet es genügend Raum für bis zu 40 Personen. Mit Eingängen an beiden Enden und der Möglichkeit die Wände abzuhängen, kann ein 10 m langer Durchgang geschaffen werden.

Zusätzlich kann man die Seiten öffnen, wodurch sechs Eingänge entstehen. Für Feiern ist das Jotunheim die optimale Lösung und bei Übernachtungen lassen sich optional bis zu 10 Kabinen integrieren. VK (Technical Cotton): 2599,95 EUR.

Über Nordisk

Nordisk ist ein dänischer Ausrüster für passionierte Outdoor-Liebhaber mit einer Tradition von über 100 Jahren. Gegründet 1901 als Nordisk Fjer (Nordische Feder), wurde man in den 70er Jahren unter dem Namen Caravan bekannt, bis 1991 die Namensänderung in Nordsik erfolgte.

Seit jeher steht das Unternehmen für skandinavische Werte wie Funktionalität, Design, Wettbewerbsfähigkeit und Willenskraft. Zur umfangreichen Produktpalette zählen Zelte, Schlafsäcke, Isomatten, Rucksäcke und Kochgeschirr. In allen Produkten findet sich das nordisch innovative Design ebenso wieder wie die Erfahrung im Umgang mit dem rauen Klima Skandinaviens.

Der Hauptsitz des Outdoor-Spezialisten liegt in Silkeborg, Dänemark. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.nordisk.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/NordiskOutdoor.

Text: Krauts PR
Bildmaterial: Nordisk

Kochersystem Skillet Bratpfanne

Leider blieb es bei diesen gebratenen Tomaten, denn der WindBurner hat nur einmal funktioniert.

Danach versagte der Gasdurchlass und es enstand keine Flamme mehr. Ob es ein Montagsmodell war, oder ob der WindBurner ein generelles Problem hat, werden wir noch klären.

Nachdem wir uns bei Intersport auf die Schnelle einen Primus Gaskocher besorgt hatten, gingen die Probleme leider weiter. Nachdem der Kocher im Laden funktioniert hatte, ließ es sich beim zweitmaligen Montieren nicht mehr in Gang bringen, da die Gewinde verkanteten und somit ein Betrieb nicht anzuraten war.

Auch nach mehrmaligem Probieren stellte sich kein besseres Resultat ein. Also griffen wir auf Hilfe in Blau zurück und kauften – da Gewicht bei uns ja keine Rolle spielt, einen Kocher der Marke Campinggas.

Windburner Kochsystem

Windburner Kochsystem

Der Klassiker hat dann endlich funktioniert und wir konnten an der Costa Brava Sliders (Miniburger) basteln. Die Skillet-Pfanne bleibt also weiterhin in Gebrauch.

Text: Eric Nicolaus
Bildmaterial: Eric Nicolaus

Hinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit MSR/Cascade Designs. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Freiheit unterwegs

Das erste Mal mit Camper oder Zelt unterwegs? Dann lohnt es sich die Tipps vom DCC vorher zu lesen:

Auch wenn Ihr bislang noch nicht beim Campen waren: Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, ohne komplizierte Anreise, Ferien auf einem Campingplatz zu machen. Auskunft und Adressen gibt es u.a. im DCC Campingführer Europa, der im Buchhandel erhältlich ist oder unter www.3in1campen.de.

Weitere Artikel zum Thema:

Text: Oliver Specovius
Bildmaterial: Andreas Burkert, NeoComm, Eric Nicolaus

Vorbei an den fast Dreitausendern der Picos de Europa geht es nach San Vincent de la Barquera und hinein in eine feuchtere, sattgrünere und fast tropische Vegetation. Hier durchschneidet ein Fluss nach dem nächsten die steilen Küstenberge und formt so jedesmal einen Surfspot. Wir treffen hier auf die erste größere Ansammlung von Landsleuten seit drei Wochen.

Beach Top Ten

Strassenkind von Staatswegen Abwechslung garantiert

Strassenkind von Staatswegen
Abwechslung garantiert

Ein weiterer Vertreter der Top Ten dieser Europatour: Die Playa de las Catedrales bei Ribadeo in Kantabrien. Man sollte sich früh morgens hierher begeben, wenn die Althippies ihre Stände aufbauen, bevor die Busse anrollen.

Nicht immer aus der Tüte

Outdoor Kochen

Outdoor Kochen

Beim Kochen unter Minimalbedingungen entstehen manchmal die besten Gerichte. Das mag aber auch an den guten Zutaten liegen. Wer in den Norden Spaniens reist, braucht sich jedenfall über Nachschub keine Gedanken zu machen. In Andalusien lernten wir, dass Couscous ganz einfach mit kaltem Wasser angerührt werden kann. Mit einer von zu Hause mitgenommenen Gewürzmischung, macht es das Gericht aus dem maghreb zum idealen Outdoorfood.

Das etwas andere Europa

Beach

Beach

Es wird immer magischer. Himmel und Buchten fangen immer mehr zu leuchten an, je weiter wir nach Norden kommen. Was hier im Winter so an Wetter ankommt, wollen wir uns im Rückschluss auf die Bunkerarchitektur der Häuser lieber nicht vorstellen.

Die Osterinseln im Westen…

Beach

Beach

… und auf diesem Strand auch nicht. Leider, leider lädt die Felsqualität nicht wirklich zum Bouldern ein

Stimmungswechsel

Camping

Camping

Nach portugiesischen Stränden und Städten finden wir auf der galizischen Halbinsel O Grove Herbststimmung und eine Ursprünglichkeit vor, die uns die Brauen hochziehen lässt. Auf Schottland in Spanien zu stoßen hätten wir nicht erwartet.

Finde den Troll

Finde den Troll

Finde den Troll

Beach

Beach

Hier hat McNamara die mit 32 Metern Höhe bisher größte Welle des Planeten gesurft. Wir haben immerhin wild gecampt und waren bei fast Vollmond und Delfinen am Morgen sehr happy über diesen Special Place

Klassisch unterwegs

Landkarte

Landkarte

Mit Karte und mündlich weitergegeben Tipps, sparen wir uns viel Zeit und Nerven, denn Wifi ist oft schlecht oder gar nicht verfügbar. Vor Ort sind wir immer wieder sehr froh, auf die Offlinemap zugreifen zu können.

Urige Zeiten

Tour

Tour

Auf der Halbinsel Setubàl, südlich von Lissabon, treffen wir im dritten Anlauf endlich auf Dinosaurierspuren. Das hier war ein Raptor, ähnlich den Kuscheltierchen aus Jurassic Park.

Keep it simple

Aussicht

Aussicht

Von Horizont zu Horizont ein Traumstrand wie aus dem Bilderbuch. Aber für diesen Strand mussten wir nicht erst nach Australien fliegen. Morgens um sieben ist man hier übrigens mutterseelenallein. Aber auch tagsüber hält sich alles in Grenzen. Und das trotz Sommerfreien und Hochsaison.


Mit dem Caravan durch Europa

Troll

Troll

Alleinstellungsmerkmal

Man muss es einfach mal sagen: Egal wo wir hinkommen, der Troll ist ein stilsicheres Gefährt gegenüber den modernen Tupperschüsseln auf Rädern. Das größte Modell seiner Serie ist gesucht und kostet immer noch eine ganze Stange Geld – zurecht, wie wir meinen.

Aussicht

Aussicht

Wendepunkt

Das wildromantische Cabo de Sao Vicente markiert das Ende der Algarve und den südwestlichen Punkt Europas und somit unserer Tour. Ab jetzt geht es nach Norden entlang der Costa Vincentina.

Algarve I: Tavira

Aussicht

Aussicht

Nach Hitze und Freiluft-WG mit halbnackten Spaniern, landen wir einen Zufalls-Volltreffer in der Gegend um das portugiesische Faro. Eine sehr spezielle Mischung aus Atlantik mit Palmen bei 28 Grad und gezeitengeprägten Salzwiesen á la norddeutschem Wattenmeer, inklusive bester Austern und feinstem Sandstrand, entschädigt für viel des Erlebten der letzten Tage.

Cordoba

Cordoba

Cordoba

Vom Luganer See hat unser Weg über die Provence an die Costa Brava, nach Barcelona, weiter nach Marina d´Or und durch das Landesinnere nach Cordoba geführt. Die heißen Temperaturen sind definitiv angenehmer als der Regen daheim, trotzdem heißt es teilweise ganz schön schwitzen (Cordoba: 38 Grad und kein Lüftchen). Eines ist schon mal klar: So ein Wohnwagen hat viele Vorteile, Loni gefällt besonders einer davon. Welcher wohl…

Übrigens: Schlägt man gegen diese Skulptur, dann gerät sie ganz schön ins Wackeln, denn es handelt sich im Inneren lediglich um eine Holzkonstruktion.

Parque Nacional de Doñana, Andalusien

Der brütenden Hitze Cordobas (38 Grad, stehende Luft), entfliehen wir dem Atlantik entgegen. Irgendwie ist immer das Meer das Ziel… Westlich von Sevilla erstreckt sich das Mündungsdelta des Guadalquivier. Seltene Vögel leben hier, in einer ausgedehnten Piniensteppe, die einst die gesamte Küste bis hinunter nach Tarifa bedeckte.

Ab durch die Mitte

Staudamm Minglanilla

Staudamm Minglanilla

Nach drei Wochen „on the road“ entscheiden wir uns dafür, die Dinge etwas gemächlicher anzugehen. Um länger an Orten verweilen zu können, beschließen wir Andalusien zu streichen (da waren wir vor zwei Jahren bereits). Von Valencia drehen wir nach Westen und queren durch das spanische Inland. Da Campingplätze hier nur rar gesäht sind, landen wir bei Minglanilla an einem Staudamm. Auf dem Campingplatz gegenüber einiger Bauruinen und eines stillgelegten Tagebaus haben wir unsere erste ruhige Nacht nach zwei Tagen.

Costa Brava

CostaBrava

CostaBrava

Die Costa Brava oberhalb Lloret de Mar. Das sind die Momente und damit auch die Bilder, die wir suchten.
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Stillpause

Stillpause

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Vaterliebe

Vaterliebe

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Camping - Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

Camping – Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene

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Der perfekte Rückzugsort für die Stillpause, während der werte Herr Papa vor der Tür Wache schiebt.

Fast live dabei

Europatour_eric_LuganerLago

Europatour_eric_LuganerLago

Auch reisefreudige Strassenkinder brauchen ab und an mal eine Auszeit… Zum Beispiel am Silser See, bei 8 Grad Wassertemperatur…

Los jetzt!

Wohnwagen

Wohnwagen

Die Landyachting Crew vor dem Hymer Eriba Touring, Modell Troll M (Der heißt wirklich so), ein Rennrad und ein RedPaddle „the Whip“, bereit nach gefühlt einer Woche des Packens, Umpackens und wieder Einpackens.

Unsere Idee hinter dieser Tour…

Text: Eric Nicolaus:
Bildmaterial: Eric Nicolaus

Kreuz und Quer durch Thailand…

begleiten uns ab sofort die drei Rucksackmodelle von Deuter, Tatonka und Thule unsere Kollegen quer durch Thailand.

Hinein passen müssen neben dem täglichen Allerlei für mehrere Monate auch die komplette Canyoning-Ausrüstung unserer wasser- und felsverrückten Kollegen. Was unsere drei tragbaren Kollegen mit ihren menschlichen Trägern vom RET-Berchtesgaden alles in Thailand erleben, findet Ihr ab sofort regelmäßig auf be-outdoor.de.

Deuter Air Contact 65+10

Der Deuter Air Contact 65+10 präsentiert sich mit einer kompakten Passform und einer zuverlässigen Rundum-Belüftung. Die flexiblen Hüftflossen sorgen auch in schwierigem Gelände für volle Bewegungsfreiheit.

Tatonka Escape 75

Der Tatonka Reiserucksack hat ein Fassungsvolumen von75l, ein gepolstertes Tablet-Fach und ein abdeckbares Trekkingrucksack-Tragesystem. Er wird vom Hersteller für Rucksackreisen, Städtetrips und Flugreisen empfohlen. Die unverbindliche Verkaufsempfehlung liegt bei 240,00 Euro.

Thule Guidepost 75

Der Thule Guidepost 75L punktet mit einem individuell anpassbaren TransHub Tragesystem für eine perfekte Passform, einen beweglichen Hüftgurt, der sich mit bewegt, und einen abnehmbaren Deckel, der in einen Tagesrucksack verwandelt werden kann.

Weitere Informationen über die drei Modelle findet Ihr unter www.deuter.com, www.tatonka.com sowie www.thule.com

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: R-E-T Berchtesgaden

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Deuter, Tatonka und Thule. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Reflect von Klean Kanteen bietet allen, die auf schädliche Plastikflaschen verzichten möchten, den idealen Trinkbehälter für unterwegs. Das besondere Merkmal der Reflect ist ihr rostfreier Bambusverschluss, der aus nachhaltiger Holzwirtschaft stammt. Die stylische Trinkflasche

ist zudem gesundheitlich völlig bedenkenlos, denn dank des lebensmittelechten Edelstahls ist sie garantiert BPA-frei – und das ein Leben lang!

#BringYourOwn

Mit der #BringYourOwn Kampagne macht Klean Kanteen auf kulturelle Gewohnheiten, Bequemlichkeiten und politische Richtlinien aufmerksam, die einen verschwenderischen Lebensstil unterstützen. Ziel der Kampagne ist es, den Nachhaltigkeitsgedanken in den Alltag der Menschen zu integrieren.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.kleankanteen.com

Text: Kink Projects
Bildmaterial: Klean Kanteen

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