Unsere Redakteure Mateo und Elena verabschieden sich am 30. März 2023 auf ihre Weltreise, beginnend mit dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Vor ihrer Abreise wollen sie sich natürlich nochmal gebührend von ihrer Familie und Freunden verabschieden. Gleichzeitig nutzen die zwei die Zusammenkunft, um mit Hilfe der Umweltorganisation Sana Mare e.V. auf die Probleme der Plastikverschmutzung der Weltmeere und Flüsse aufmerksam zu machen und den gemeinnützigen Verein mit Spenden und einer Tombola bei ihren Clean Ups und der gleichzeitigen Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien zu unterstützen. Bei be-outdoor.de unterstützen wir die beiden natürlich und bitten auch euch um eure Mithilfe, die Spendenaktion zu teilen, euren Freunden und Verwandten davon zu erzählen und auch selbst zu spenden.
Im Folgenden erklären wir die Spendenparty und die Organisation Sana Mare e.V. noch genauer!
Wir spenden an die Organisation „Sana mare“ aus Hamburg.
Sana Mare ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Schutz der Meere und Flüsse einsetzt. Ihr Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung des Eintrages von Zivilisationsmüll in den Ozeanen. Armut ist das größte Umweltgift. In Entwicklungsländern in Afrika und Asien kombinieren sie ihren Einsatz für den Schutz des Ozeans darum mit der Reduzierung von Armut.
Sana Mare ist als Verein organisiert. Der Verein wurde 2020 vom Ozeanographen und Klimawissenschaftler Lucas Schmitz gegründet und strebt nicht nach Gewinn, sondern nach Maximierung des Umweltschutzes.
Es gibt viele Vereine und Gruppen, die regelmäßig Müll sammeln. Dies sind meistens Aktionen von wohlhabenden Bürgern in Industrienationen, die in ihren Städten Müll sammeln. Sana Mare hingegen ermöglicht Aufräumaktionen dort, wo sie am nötigsten sind und am wenigsten stattfinden – in armen Ländern in Zusammenarbeit mit Menschen, die in Armut leben. Die Teilnehmer erhaltenen eine faire Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz mit Armutsbekämpfung.
Es gibt bereits Unternehmen, die in Entwicklungsländern Müll sammeln. Dies sind meist profitorientierte Firmen, die im Einsammeln und Aufbereiten von Zivilisationsmüll ein Geschäftsmodell mit Profitabsicht verfolgen. Sana Mare ist ein gemeinnütziger Verein und strebt nicht nach Profit sondern nach Maximierung des Umweltschutzes. Über die Geschicke des Vereins entscheiden die Mitglieder.
Mehr hier: https://sana-mare.org
Mateo und Elena haben bereits in der Vergangenheit, zur Zeit ihres Studiums und Referendariats als Lehrkräfte, jedes Jahr eine Spendenparty mit selbigem Konzept organisiert. So konnten sie mit Hilfe von hilfsbereiten Sponsoren (siehe Sponsorenliste unten) eine Tombola mit attraktiven Preisen aufstellen. Auf der Party kaufen die Gäste Lose, welche vielleicht einen hochklassigen Preis garstellen, aber sicher etwas Gutes bewirken! Der Erlös aus den Losverkäufen wird natürlich zu komplett gespendet und so hoffen die beiden in diesem Jahr der 7. Auflage den Spendenbetrag vom vergangenen Jahr (über 1500€) zu toppen.
Ein Tag auf dem Hochzeiger, das bedeutet Unterhaltung für die ganze Familie: Die Kleinen gehen auf Entdeckungstour mit den Maskottchen Pitzi und Gratsch, die Großen genießen das Programm auf den Hütten und kommen mit Gleichgesinnten ins Gespräch. Berge verbinden.
Am 26. September noch mehr als sonst. An diesem Tag bieten die Hochzeiger Bergbahnen und alle Almen und Hütten am Berg ein buntes Charity-Programm. Mit den Einnahmen wird der Verein „Die T(h)umorvollen“, der betroffenen Krebs-Patient*innen und ihren Angehörigen Mut gibt und dem Tabuthema Krebs mit Offenheit begegnet, unterstützt.
Aussicht genießen, sich gemeinsam bewegen, Gipfel erwandern und Gleichgesinnte treffen. Was am Berg sowieso alle vereint, gilt für den Charity-Tag am Hochzeiger noch mehr. Die Bergbahnen und alle Almen und Hütten im Hochzeiger Wandergebiet unterstützen am 26. September mit einem abwechslungsreichen Programm den Verein „Die T(h)umorvollen“.
Betroffene Krebs-Patient*innen gründeten ihn vor knapp einem Jahr, um Erfahrungen weiterzugeben, Mut zu machen, Tabus zu brechen, sich offen, echt und ehrlich auszutauschen, gemeinsam Fragen und Anliegen zu klären.
Das Gipfeltreffen am Hochzeiger lässt die Zuversicht hochleben. Bergaffine Unterstützer*innen genießen nicht nur einen erlebnisreichen Tag im Pitztal, sondern tun gleichzeitig Gutes. Der Erlös aus den Bergbahnticketverkäufen – die Berg- und Talfahrt auf den Hochzeiger gibt es am 26. September zum Sonderpreis von 10 Euro – kommen dem Verein zugute.
Das Gleiche gilt für die Einnahmen aus dem Zirbencart-Verleih (rasante Funsport-Mountaincarts) sowie für die Spendenbeiträge aus der Gastronomie. Der Verein wurde im Tiroler Oberland gegründet und stößt regionsüberschreitend auf positives Echo. Vertreter*innen der T(h)umorvollen sind am 26. September ebenfalls vor Ort – ob als Zuhörer*innen oder Erzähler*innen.
Alle sechs Almen und Hütten im Gebiet – Hochzeigerhaus, Tanzalm, Stalderhütte, Kalbenalm, Leiner Alm und Zeigerrestaurant – sind bei der Charity-Aktion dabei und schnüren ihr jeweils eigenes Programm. Von Musik über spezielle Schmankerln bis zu Weinverkostungen mit Winzern und einem Kinderprogramm reicht dabei die Palette.
Tipp: auf den Hochzeiger gondeln, im ZirbenPark Rundwanderweg bei den 17 Stationen Interessantes über die „Königin der Alpen“ erfahren und in einer oder gleich mehreren Hütten einkehren.
Quelle: Kunz PR
‚Wings for Life‘ ist eine gemeinnützige Stiftung zur Rückenmarksforschung. Sie ist staatlich anerkannt und arbeitet mit Hilfe von Spendengeldern, um ein Ziel zu erreichen: Die Heilung von Querschnittslähmung. Die Spenden fließen dabei in die Förderung von Projekten der Rückenmarksforschung.
Seit 2014 gibt es den Wings for Life World Run. Die Besonderheit: Der Lauf findet überall auf der Welt statt. Gestartet wird zur gleichen Zeit, 11:00Uhr UTC, hier in Deutschland also 13:00 Uhr Ortszeit. Somit ergibt sich, dass manche früh morgens, andere mitten in der Nacht laufen. Zu verfolgen ist das ganze per Live Übertragung im Internet.
Dies ist das Motto des Wings for Life World Run. Alle Startgelder für den Lauf fließen in die Rückenmarksforschung. Es geht also nicht ums Gewinnen, sondern ums Teilnehmen. Jeder kann mitlaufen. Ob trainiert oder nicht. Die meisten Strecken sind auch barrierefrei, weshalb auch jedes Jahr viele Rollstuhlfahrer selbst teilnehmen, um diesen guten Zweck zu unterstützen.
Die Strecke setzt man sich selbst. Denn das Ziel ist nicht vor einem, sondern fährt den Teilnehmern hinterher. Das ‚Catcher Car‘ stellt eine bewegliche Ziellinie dar. 30 Minuten nach dem Start setzt es sich in Bewegung und erhöht in bestimmten Zeitabständen die Geschwindigkeit. Man läuft also so lange, bis man überholt wird. Danach wird man mit Shuttle zurück zum Ausgangsort gebracht. Wer als letztes vom Catcher Car überholt wird, darf im nächsten Jahr frei wählen, in welchem Land er starten möchte.
Auf der Seite des Wings for Life World Run findet man alle Orte, an denen der Lauf stattfindet, zum Beispiel München, und sich direkt anmelden. Wer es am 6. Mai nicht an einen dieser Orte schafft, kann auch per Wings for Life World Run App teilnehmen. Entweder alleine oder bei einem von vielen organisierten App- Läufen in der Nähe. So läuft man ab dem Start um 13:00 Uhr einfach seine gewohnte Joggingrunde oder am Sportplatz, bis das virtuelle Catcher Car der App die Führung übernimmt.
Wer mit Laufen nun wirklich gar nichts am Hut hat, der kann den Wings for Life Run trotzdem unterstützen. Jeder Lauf braucht auch immer eine Menge unterstützende Hände im Hintergrund. Ob am Start, als Streckenposten oder bei der T-Shirt Ausgabe. Auf der Seite für die Anmeldung kann man sich auch als freiwillige Helfer eintragen.
Also nutzt die Gelegenheit! Meldet euch an beim Wings for Life World Run. Als Läufer an einem der Standorte oder per App. Oder als Helfer beim Event. Und unterstützt somit die Rückenmarksforschung!
Quelle: Wings for Life World Run