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Haus der Natur kooperiert mit Stiftung Observation International

Mit der neuen Handy-App, inklusive automatischer Bilderkennung von Observation.org, könnt Ihr jetzt Naturbeobachtungen für die Salzburger Biodiversitätsdatenbank am Haus der Natur erfassen.

(c)Haus der Natur
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Daten für Naturschutz und Forschung

Mit Handy-App und automatischer Bilderkennung von Observation.org können Naturbeobachtungen für die Salzburger Biodiversitätsdatenbank am Haus der Natur erfasst und Daten für Naturschutz und Forschung gesammelt werden.

Die Daten werden von Expertinnen überprüft und stehen dem Artenschutz unmittelbar zur Verfügung. Seit letzter Woche ist das Haus der Natur offizieller Kooperationspartner der Stiftung Observation International – als erste Institution in Österreich.

(c)Haus der Natur
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Observation.org mit Sitz in den Niederlanden ist die größte Naturbeobachtungsplattform Europas und ermöglicht die weltweite Erfassung von Tieren, Pflanzen und Pilzen – entweder auf der Webseite oder direkt im Gelände mit einer App fürs Smartphone.

Die Expertinnen und ein Großteil der ehrenamtlichen Arbeitsgemeinschaften am Haus der Natur haben bereits über 100.000 Beobachtungen mit Observation.org erfasst. Ab sofort steht diese kostenlose App allen Naturinteressierten zur Verfügung.

Die automatische Bilderkennung von Observation.org hilft bei der Bestimmung unbekannter Arten. Im nächsten Schritt überprüfen Expertinnen am Haus der Natur die einlangenden Beobachtungen.

(c)Haus der Natur
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Die erfassten Daten werden in die Biodiversitätsdatenbank am Haus der Natur übernommen, wo sie die Grundlage für den angewandten Artenschutz in Salzburg bilden. „Dank Observation.org ist es möglich, Beobachtungen, sofort zu überprüfen und unmittelbar für Forschung und Naturschutz zur Verfügung zu stellen“, zeigt sich Peter Kaufmann, Kurator der Biodiversitätsdatenbank begeistert.

Nur was man kennt, kann man auch schützen. Der erste Schritt für den Erhalt der natürlichen Vielfalt ist also die Erfassung möglichst vieler Pflanzen und Tiere.

Observation.org bietet hierfür ein hilfreiches und leistungsfähiges Werkzeug. Nach dem Motto „Gemeinsam entdecken wir mehr!“ kann man so Teil einer Community von tausenden Naturbeobachterinnen werden.

Weitere Infos findet Ihr unter Observation.org… und unter hausdernatur.at

Um sich beim Kauf eines Produkts direkt über dessen Eigenschaften wie Qualität oder Herkunft zu informieren, sind Produktkennzeichnungen durch sogenannte Labels für Verbraucher weltweit von Vorteil. In zahlreichen Ländern gibt es mittlerweile eine rechtliche Kennzeichnungspflicht, internationale Standards sind allerdings kaum vorhanden. Hersteller stellt dieses Fehlen oft vor große Herausforderungen. In Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) bietet die ISPO über eine globale Datenbank von Compliance & Risks Zugang zu aktuellen Labels weltweit.

Zusammenarbeit mit dem Weltverband der Sportartikelindustrie (WFSGI) und Technologieanbieter Compliance & Risks

Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe: „Die Compliant Labelling Requirements (CLR)-Datenbank des WFSGI bietet einen entscheidenden Überblick über weltweite Anforderungen bei der Kennzeichnung von Produkten – und damit einen klaren Wettbewerbsvorteil. Denn mithilfe der Datenbank können Marken und Hersteller Zeit und Kosten sparen sowie Risiken in Abläufen minimieren.“

In zahlreichen Ländern gelten für unterschiedliche Branchen verpflichtende Labels, die von staatlichen Institutionen, unabhängigen Verbänden oder Brancheneinrichtungen vergeben werden. Allerdings haben diese oft nur einen regionalen oder nationalen Geltungsbereich. „Global agierende Unternehmen stellt dies vor die Herausforderung, sich stets über die aktuellsten Labels in den einzelnen Ländern zu informieren und Änderungen rechtzeitig umzusetzen. Kommt es zu Versäumnissen, kann dies rechtliche und vor allem wirtschaftliche Konsequenzen, wie Umsatzverluste, mit sich bringen“, so Gröber weiter.

Dank der neuen Label-Datenbank können diese Risiken minimiert und Abläufe effizienter gestaltet werden. Unter anderem werden Nutzer proaktiv informiert, wenn sich Anforderungen ändern. Ist ein Produkt-Launch in einem neuen Markt geplant, kann im Vorfeld zudem nach Label-Spezifikationen gesucht werden. Der Service umfasst folgende Produktgruppen in 49 Ländern in Afrika, Asien, Australien, Europa sowie Nord- und Südamerika: Bekleidung und Textilien, Schuhe, Unterhaltungselektronik (Wearables), persönliche Schutzausrüstung, Sportausrüstung und Fahrräder (einschließlich E-Bikes). Interessierte Marken und Hersteller erhalten auf ispo.com ganzjährig Informationen. Darüber hinaus werden zukünftig anhand von Praxisbeispielen und Use-Cases die Vorteile aufgezeigt.

WFSGI Compliant Labelling Requirements (CLR)-Datenbank

Die WFSGI Compliant Labelling Requirements (CLR)-Datenbank wurde im Herbst 2018 eingeführt und wird bereits unter anderem von Marken wie Columbia Sportswear, HEAD, Intersport und Sport 2000 genutzt. Die Datenbank basiert auf der Wissensmanagement-Plattform C2P von Compliance & Risks.

Quelle: ISPO

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