Was überdimensionale Schneeschuhe, grimmiger Eishockeyspieler, rasante Bobfahrer oder eiskaltes Skihaserl auf den Ischgler Pisten zu suchen haben? Vom 10. bis 14. Januar 2022 verwandeln sieben Künstler aus drei Nationen die Silvretta Arena in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie. Anlass ist der 28. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“. Das Motto 2022 lautet: „Wintersport“.
Wenn sich überdimensionale Schneeschuhe, Snowboarder, Skicrosser, Bobfahrer, Eishockeyspieler oder Skihaserl ab Januar auf Ischgls Pisten tummeln, werden internationale Wintersport-Visionen zur eiskalten Realität. Wie das vonstattengeht? Beim alljährlichen Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiß“ sind Künstler aus der ganzen Welt dazu aufgerufen, das Skigebiet von Ischgl in eine eindrucksvolle Open-Air-Galerie aus Schnee zu verwandeln.
Das Motto 2022 lautet: „Wintersport“. Wer das sportliche Thema am schönsten umsetzt, zeigt sich im Januar. Vom 10. bis 14. Januar 2022 arbeiten sieben auserwählte Künstlerpaare aus drei Nationen fünf Tage lang an insgesamt sieben, bis zu zehn Meter hohen, im Skigebiet verteilten Schneeskulpturen.
Gut zu wissen: Wintersportler können den fleißigen Bildhauern bei der Erschaffung ihrer Skulpturen in der Silvretta Arena gerne über die Schulter blicken. Das schönste Kunstwerk wird am 14. Januar von der Ischgler Jury zum Sieger gekürt. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der „Formen in Weiß“ ist kostenlos vor Ort erhältlich.
Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! So entstand vor 29 Jahren die Idee zum Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiß“. Seitdem senden Bildhauer aus aller Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturenwettbewerbs.
Diese wählt die besten Ideen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu zehn Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Und das zu einem vorher bekannt gegebenen, jährlich wechselnden Motto.
Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. In diesem Winter dürfen sich Wintersportler beim 28. Schneeskulpturen Wettbewerb „Formen in Weiß“ auf Interpretationen von „Wintersport“ freuen.
Weitere Informationen findet Ihr unter ischgl.com.
Quelle: Hansmann PR
Es ist die achte Ausgabe der Art On Snow in Gastein und auch in diesem Jahr dreht sich wieder alles um Schnee und Eis und wie man beides in eine möglichst schöne Form bekommt. Da wird gepresst, gestampft, gefräst, gemeißelt und poliert bis am Ende wunderschöne Formen und Figuren im Tal und auf den Bergen zu bewundern sind. Das Motto für 2019 lautet „Der Winter in Gastein. Gestern. Heute. Morgen.“ und lässt den Künstlern viel Spielraum für Interpretationen. Am besten überzeugt man sich vom 26. Januar bis 1. Februar selbst und besucht das große Kunstatelier unter freiem Himmel.
2019 erleben Gastein-Gäste den Winter wie er früher war, wie er heute ist und wie er vielleicht morgen sein wird – aus Sicht der Künstler. Das bewusst weit gefasste Motto bietet viel Interpretationsspielraum. Zum vierten Mal ist der Brite Simon Beck dabei. Der passionierte Orientierungsläufer ist bekannt für seine riesigen, mit Schneeschuhen in den frischen Schnee getretenen Bilder, die erst aus der Vogelperspektive so richtig zur Geltung kommen. Wer mit der Gondel fährt, wird Becks einmalige und meist sehr kurzlebigen Werke betrachten können.
Ein ebenfalls bestens bekannter Schnee-Künstler der Art on Snow ist Johann Gold, genannt Gold Hans. Der stellvertretende Pistenraupenchef der Gasteiner Bergbahnen lässt jedes Jahr eine Kapelle aus Schnee an der Bergstation der Stubnerkogelbahn entstehen. Sie ist so beliebt bei den Einheimischen, dass sie regelmäßig zum Rosenkranzbeten herkommen. Im vergangenen Winter ließ sich sogar ein Paar in der Schneekapelle trauen. Für 2019 hat sich Gold Hans mit Mammuts beschäftigt, die vor etlichen zehntausend Jahren auch Gastein bevölkerten. Sämtliche Schnee- und Eisskulpturen sind übrigens nicht nur für Skifahrer, sondern auch für Fußgänger zu erleben, da die Werke entweder im Tal oder am Berg neben den Stationen der Gondelbahnen stehen.
Kunstvoll geschnitzte Eisskulpturen, ein Eisschnitz-Workshop und ein -Wettbewerb Der Entstehung einer Eisskulptur beiwohnen – das geht während des Kunstfestivals überall dort, wo gesägt und geschnitzt wird, zum Beispiel am 26. Januar an der Talstation der Fulseckbahn in Dorfgastein. Der Gasteiner Alex Neumayer, Koch und eine Koryphäe auf dem Gebiet des Obst- und Eisschnitzens, wird dann live mit Hammer, Meißel und Feile eine Skulptur aus einem Eisblock schlagen. Am 27. Januar leitet Neumayer einen Eisschnitz-Workshop im Gemeindepark in Dorfgastein.
Ebenfalls am Fulseck wird es riesige, interaktive Schneeskulpturen des Allgäuer Künstlerkollektivs SOMA VISION zu sehen geben. Eine dieser Skulpturen kann man sogar mit Ski oder Snowboard befahren. Am 28. Januar heißt es in Bad Hofgastein dann: „An die Eisblöcke, Meißel in die Hand, losschnitzen!“ Beim Eisschnitz-Wettbewerb treten acht Künstler gegeneinander an. Einzige Vorgabe: Die Kunstwerke müssen zum Motto „Der Winter in Gastein. Gestern. Heute. Morgen.“ passen. Es gewinnt jene Eisskulptur, die die meisten Stimmen der Passanten bekommt.
An der Bergstation der neuen Schlossalmbahn entsteht eine Iglu-Bar, in der unter anderem Eisskulpturen von Sandra Brugger und Manfred Hellweger und Schnee-Schnitzereien von Kostadin Stoilov ausgestellt werden. Daniel Rauch und Volker Schubert erschaffen Schneeskulpturen an der Tal- und Bergstation der Kaserebenbahn. Im Ortskern von Bad Gastein sind bei der Ausstellung „Glow in the Dark“ Fotos in beleuchteten Schaukästen ausgestellt. Zu sehen sind die Fotos, die vor zehn Jahren beim Snowboard-Foto-Wettbewerb „Monster Session“ entstanden sind. Zudem arbeiten einige andere Künstler live in Bad Gastein an ihren Skulpturen aus Schnee und Eis.
Quelle: Gasteiner Tal Tourismus, Genböck PR