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Servus und Griaß Euch miteinand

Euer Stefan Poerschke schreibt 😉

Gestern Abend wurde zu meinem Reise-Foto-Vortrag in die Boulderbar Salzburg eingeladen. Dieser Einladung folgten zu meiner großen Freude doch einige Gäste, die ich ab ca. 19.45 Uhr nochmal mit auf die Reise Südlich durch Europa und weiter nehmen durfte. Es war mir eine riesen Freude so viele Interressierte Leute in der Boulderbar begrüßen zu dürfen und mit ihnen einen tollen und Lustigen Abend vor der Leinwand zu verbringen!

Aber keine Angst! Das war nicht der einzige Termin falls ihr ihn verpasst habt. Der Nächste Termin zum Foto-Vortrag wird kommen und ihr bekommt ihn natürlich wieder Freihaus 😉

Kurz zur Tour

#DesertRallye2018. So hieß mein Vorhaben im Jahr 2018 nachdem ich letztes Jahr im Januar zur selben Zeit in den hohen Norden Richtung Nordkap aufgebrochen bin. Dieses Jahr ging es genau in die andere Richtung in den warmen Süden.

Ich nehme euch nochmal mit auf meine abenteuerliche Reise von Freilassing bis in die Westsahara .Ganz genau 11.890 km ging meine Reise im Januar dieses Jahres über insgesamt 13 Länder und das ganze in 16 Tagen mit meinem 30 Jahre alten Ford Fiesta ,,Flynn„ erst über Südeuropa um dann über den Südlichsten Punkt Festlandeuropas überzusetzen und die ersten Kilometer auf dem Kontinet Afrika unter meine Reifen nehmen zu können.

Vielen Lieben Dank für das Interresse an meinem Reise-Foto-Vortrag über die #DesertRallye2018 und an das Team der Boulderbar Salzburg für die Organisation und bereitstellung der Ausrüstung und Räumlichkeit.

 

Stefan Poerschke: Das sind meine Touren und Projekte

Ihr wollt vorher schon ein wenig in meine Erlebnisse hereinschnuppern? Hier geht´s zu meinem täglichen Tourentagebuch während der #DesertRallye2018…

Das Projekt #DesertRallye2018 ist übrigens nicht mein einziges spannendes Projekt. Hier findet Ihr weitere Touren von mir:

#Vesptrema
#IceRallye2017
Elefantentreffen mit der Vespa

Und während meiner Touren testen wir selbstverständlich jede Menge Outdoorprodukte ob sie das halten, was die Hersteller alle so versprechen:
Fjällräven Abisko Dome 2
Primetech Stove 2
HydroFlask Thermoflaschen
Adventure Food
Ringana Chi

Auch für 2018 stehen natürlich wieder jede Menge spannende Produkttests und Touren bei mir an. Alle Infos dazu findet Ihr in den kommenden Wochen in unserer Testrubrik…

Alles Liebe und bis heute Abend
Euer Stefan

Das etwas andere Outdoor Abenteuer

Elefantentreffen im Bayerischen Wald.
Im Winter mit dem Motorrad fahren? Nicht unbedingt Jedermanns Sache! Kalt, Nass und Schmutzig sind nur ein paar wenige Bedingungen die auf dieses Vorhaben zutreffen aber…

Was ist das Elefantentreffen

Der Bundesverband der Motorradfahrer e.V. BVDM lädt jährlich und dieses mal zum 62 Mal bereits zum Elefantentreffen ein. Das Elefantentreffen ist das härteste Motorradtreffen der Welt und dieser Einladung folgen jedes Jahr sehr sehr viele Zweiradfahrer aus aller Herren Länder und der ganzen Welt. Zum 30ten Mal fand das Treffen nun schon in der Luftkurortgemeinde Thurmansbang im Bayerischen Wald statt.

Die Geschichte dahinter

Viele Jahre und viele Erlebnisse hat nun das Elefantentreffen schon auf den Schultern. Die Geschichte geht nun schon über 62 Jahre und ein Ende ist definitiv nicht in Sicht! Das Treffen war vielen Situationen ausgesetzt, wo es kurz vor dem Aus stand aber trotz Änderungen des Standortes durch die immer größeren Zahlen an Motorradfahrern von Bad Dürkheim nach Stadtoldendorf, Feldberg, Nürburgring, Salzburgring und nun bis in den Bayerischen Wald, wo es bis heute mit der Unterstützung vom Stock-Car-Club Solla stattfinden konnte.

Jedes Jahr zieht das Festival aufs Neue mehr und mehr Motorradfans zu diesem Treffen und der Strom bricht nicht ab. Das Elefantentreffen ist überaus beliebt und in den besten Jahren mit Besucherzahlen bis 10.000 Motorradfahrern aus aller Welt mit das größte und härteste Motorradtreffen auf der Welt! Die Regeln dahinter sind relativ simpel und leicht zu verstehen, aber es ist sehr wichtig, dass dieses Treffen ohne große Komplikationen über die Bühnen gehen kann!

Diese Regeln und Infos bekommt jeder Besucher gleich bei der Anmeldung gepaart mit der Geschichte, Storys, Wettbewerben und Spielen zum Elefantentreffen in einem Heft gebunden ausgehändigt!

Ab auf die Vespa und los geht es zum Motorradtreffen

Mit dieser Geschichte im Hinterkopf und der Lust auf Abenteuer hat sich Stefan Poerschke (unser Rallyefahrer, Schreiberling und Produkttester aus Freilassing) zum mittlerweile 6 mal auf den Weg gemacht. Allerdings nicht mit dem Auto oder warmen Zug, sondern zusammen mit seiner Freundin auf der Vespa 🙂

Ganz nach seinem Motto Normal ist Anders ging es am Mittwoch den 31.1.2018 nach der Nachbereitung der #DesertRallye2018 ans Packen von Camping Equipment, Vespa Teilen, Werkzeug und Warmer Kleidung. Durch das doch für Februar relativ verregnete Wetter war der Regenkombi in Neon-Grün unumgänglich. Kleidung, Camping-Equipment mit Zelt, Schlafsack, Kocher usw. will gut verpackt und verstaut werden. Das stellt sich bei einer Vespa doch schwieriger da als man denkt und dann auch noch mal Zwei!

Komplett Aufgepackt und warm eingepackt ging es dann Donnerstag los…

Regen im Winter ist nicht Fein

Wir starteten am Donnerstag früh in Freilassing unter leichtem Nieselregen, um über die knapp 170 km über Laufen, Oberndorf, Braunau am Inn rüber nach Simbach in Bayern und dann weiter Richtung Passau zu fahren. Im Laufe der Fahrt fanden wir uns schließlich im Starkregen bei zwei Grad wieder. Ab Passau ging es weiter in den schönen Bayerischen Wald bis nach Thurmansbang-Solla zu fahren um uns nass, kalt und schon ein wenig schmutzig im Hexenkessel von Solla-Loh beim 62-ten Elefantentreffen anzumelden. So bepackt und mit einer Vespa im Winter kann ich euch sagen, ist man das ultimative Fotomotiv auf der Landstraße von den Autofahrern.

Kurz den selbstgebauten Vespa-Spikereifen für den eisigen und matschigen Winter umgesteckt und angeschraubt und dann hindurch durch Eis und jede Menge Schlamm runter in den Kessel, wo bereits einige langjährige Freunde und Elefantentreffen-Kollegen warteten. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es ziemlich flott im Regen ans Zelt aufbauen. Hier hatte ich wieder das Glück das Abisko Dome von Fjällraeven testen zu dürfen, dass wir bereits auf einigen Touren dabei hatten. Ein Traumzelt für zwei Personen inklusive Gepäck! Mit zwei separaten Eingängen und Staufächern auf beiden Seiten sowie atmungsaktivem Innenzelt ist es im Sommer, wie im Winter ein toller und treuer Begleiter! Schnell aufgebaut und wasserfest bis hin zum Frost in der Nacht, es ist alles möglich!

Die richtige Ausrüstung zum Wintercamping

Nach dem Aufbau vom Zelt, verstauen vom Gepäck und allem was man aus dem Regen schaffen sollte, ging es dann erstmal ans Futter machen! Mit dem Primetech Stove von Primus und noch 2 Päckchen von Adventure Food von meiner #DesertRallye2018 war dies aber in null komma nichts geschehen und wir, Andrea und ich hatten eine warme Mahlzeit!

Ich muss euch sagen dass Andrea verständlicherweise nicht besonders amüsiert war im Regen bei knapp 0 Grad und im absoluten Matsch zu Zelten und im Freien drei Tage zu verbringen und zwar ohne jeglichen Standard und ohne warme Dusche oder Toilette :-/ aber sie ist einfach wahnsinnig hart im nehmen und wurde auch noch für ihr mitkommen belohnt aber dazu komme ich später noch 😉

Nach dem ersten Abend zusammen und der ersten Nacht im Zelt bei -5 Grad war das Aufstehen am nächsten Tag aus den leicht feuchten (durch die Atmungsfeuchtigkeit) Schlafsäcken in die noch eisige Kleidung eine echte Qual! Dieses Ritual am Morgen vom Tag ist weder erfrischend oder ähnliches, sondern einfach nur unangenehm aber man überlebt es! Augen zu und durch und anschließend möglichst schnell ans warme Lagerfeuer das man vor Ort glücklicherweise überall entzünden darf. Nach kurzer Kochzeit den warmen Tee und Kaffee in den Körper geschüttet und schon sieht die Welt wieder ganz anders aus!

Um noch ein wenig den Körper anzukurbeln hilft auch ein wenig Sport und so haben wir uns dann auch aufgemacht um das Gelände zu erkunden und die verrücktesten Bikes, Gespanne, Leute und selbstgebaute Motorräder und vieles mehr zu sehen. Aufgehalten wurden wir nur ganz freundlich mit zahlreichen Bieren, Glühweinen und allerhand anderer alkoholischer Getränke um den Körper und Geist warm zu machen 😉

Es ist immer wieder ein Wahnsinn wie dieses Treffen abläuft! Mehrere Tausende Motorradfahrer aus der ganzen Welt und jeder kommt mit jedem super klar! Ganz nach dem Motto „politikfreie Zone“ geht es hier nur um das Motorrad fahren und dieses Treffen unter Freunden und Familie!

Nach einem traumhaften und zum Glück trockenem Nachmittag mit ab und zu leichtem Schneefall ging es schließlich wieder zurück ans Lagerfeuer um mit unseren Freunden zu kochen. Mit der gusseisernen Pfanne kochen und das direkt über bzw. am Lagerfeuer. Chili con Carne, Rührei mit Speck oder auch Bohnen mit Zwiebeln und Speck und vieles mehr. Für mich ist das einfach klasse und lässt sogar den Rauchgeruch in so ziemlich jeder Kleidung ein wenig vergessen.

Der Ring aus dem Feuer

Mit unseren reichhaltigen Speisen am Feuer sitzend und Getränken in der Hand und einer Stimmung von sternenklarem Himmel, warmen Lagerfeuer, Freunden, Motorradduft und Lärm in der Luft und dem ein oder anderen Sänger mit Gitarre im Hintergrund, kommt doch bei dem einen oder anderen Benzin-Junky und Biker ein großes Gefühl von Romantik auf.

Ich genieße dieses Gefühl jedes Jahr aufs Neue sehr! Dieses Jahr aber noch um ein vieles mehr, weil ich meine Freundin Andrea dabei hatte und schon seit einiger Zeit ein Vorhaben im Kopf. Da bei mir aber das Motto „Normal ist Anders“ lautet und ich mein Leben ein wenig in der Hand habe und ich gerne alles anders mache wie es vielleicht die Vielzahl der Menschen machen würde, hatte ich mir schließlich einen wirklich tollen Moment rausgepickt, um nach reichlicher Überlegung die richtigen Worte und im Beisein meiner langjährigen Freunde schließlich vor meiner Freundin im Schlamm am Lagerfeur auf die Knie zu fallen und sie nach einer kleinen Rede (jeder der schon mal einen Antrag gemacht hat weiß dass man aus Nervosität so ziemlich alles vergisst, was man sich vorher überlegt hat 🙂 ) zu fragen, ob sie meine Frau werden will.

Willst du mich Heiraten?

Nach dieser Frage dachte ich in der kurzen Zeit bis zur Antwort über alles nach was sie mir jetzt vielleicht sagen würde… „Nein? Du Spinner fragst mich hier im Dreck?“ – „So nicht mein Freund?“ oder auch einfach „Leck mich am A….. ???“

Aber!!! Sie sagte JA! Ja … Sie will mich heiraten! Trotz Camping im Winter, Essen und Schlafen im nassen Dreck, meinen verrückten Vorhaben so ziemlich jedes Jahr. JA !!! Dieses kleine Wort mit so riesiger Wirkung. Ich war überglücklich und wir feierten diesen doch sehr außergewöhnlichen Antrag unter Freunden mit wiederum warmen Glühwein, Portwein aus Portugal und Gesang am jetzt noch schönerem und wärmerem Lagerfeuer bis tief in die Nacht hinein!
Ich musste ihr nur versprechen dass die Hochzeit in eine warme Jahreszeit und ohne Camping gelegt wird 🙂

Elefanten sind keine Schweine

Am Samstag früh morgens nach dieser doch spannenden Nacht am 62 Elefantentreffen aufgewacht, wurden wir nicht ganz so romantisch aber sehr amüsant mit schnarchenden und teils kotzenden Lauten aus der Nachbarschaft geweckt. Ja die Nacht war lange und feuchtfröhlich 😉 …

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[/tie_slideshow] Uns ging es allerdings sehr gut und auch die nassen und sehr kalten Klamotten waren ein wenig schneller angezogen. An diesem Samstag ging es allerdings nach dem Frühstück und heißen Getränken und kurzen Pausen am heißen Feuer ans Packen und das stellt sich im Freien noch ein wenig schwieriger da als in der warmen Garage.

Alles ist Nass, Schmutzig und Eiskalt… Die Schlafsäcke und das Zelt passen nicht mehr so einfach in ihre doch sehr kleinen Packtaschen und auch der Schlamm macht es nicht gerade einfacher. Nichts desto trotz haben wir es geschafft und uns anschließend noch am Feuer aufgewärmt um anschließend die Heimreise über 170 km in Angriff zu nehmen.

Bevor es allerdings ans Heimfahren geht wird erst noch der Platz rings um die Motorräder, Zelte und Partyplätze vom eigenen Müll befreit. Nur so kann ein so riesiges Treffen im Winter funktionieren, ohne dass es zu teuer wird wegen etwaiger Reinigungskosten. Gleich bei der Anmeldung bekommt jeder einen Müllsack der zu diesem Zweck dient und ich denke auch sehr gut funktioniert. Mann muss nicht einmal den Müllsack herum tragen sondern einfach ordentlich hinstellen und nach dem Treffen fährt ein Auto durch um alles aufzuladen.

Echt Klasse! Bei der anschließenden Heimreise besteht die erste Schwierigkeit daraus mit Schlammigen Reifen auf den ersten Metern die Straße zu bewältigen und nicht samt Sack und Pack um zufallen. Die Kälte, die sich in die feuchten Klamotten schleicht sind noch dazu ein kleiner Minuspunkt an der Heimreise aber mit kleinen Stopps für warmen Kaffee oder was zu Essen ist das alles nur noch halb so schlimm!

Ein voller Erfolg:

Fazit: Das Resume aus unserem Elefantentreffen

Dieses 62. Elefantentreffens im Bayerischen Wald war ganz klar wieder „TOP mit Sternchen“

Freunde, Familie, Motorradfahrer aus der ganzen Welt die zum gemeinsamen Feiern kommen, das Zusammensein genießen und teils eine weit über 5000 km Anreise auf sich nehmen um bei diesem Treffen dabei zu sein und dann noch ein JA auf meinen Heiratsantrag beim Winter-Motorradtreffen.

Einfach Klasse!
Bei der Nachbereitung der Ausrüstung sollte man sich aber ein wenig mehr Zeit nehmen um die Feuchtigkeit, den Schmutz und den Feuergeruch heraus zu bekommen aber das ist für wahre Camper kein Problem 😉

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr auf dem Elefantentreffen!!! Andrea aber glaub ich hat aber erst einmal genug vom Wintercamping im Zelt 🙂

Bis dahin wünsche ich euch allen eine gute und sichere Fahrt und einen tollen Start in die neue Saison für den Motorradsport und in die Outdoorzeit !!!

Wir hören und lesen uns bei meinem nächsten Abenteuer …….

2017 haben sie es zum ersten Mal gemacht. 24 Stunden auf der Vespa – das war das Ziel. Nach knapp 21,5 Std und einer Laufleistung von 1389 km durch 5 Länder erreicht waren die fleißigen und doch erschöpften aber überglücklichen Fahrer wieder dort zurück, wo sie ihre Tour gestartet haben.

Das war die #Vesptrema2017:

Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000

„Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass diese Tour wirklich eine Riesenherausforderung wird. Aber nichts desto trotz haben Alex und ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet, um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Stunden zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr erschöpft und auch müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier wurde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!“

Vesptrema – Normal ist anders

Bei der nächsten Runde #Vesptrema2000 hat sich Stefan allerdings schon etwas anderes einfallen lassen und somit geht der Weg nicht über dieselbe Route sondern wird diesmal mit 2000 km Reichweite über 7 Länder von Freilassing aus starten! Ganz nach dem Motto „Länger, Härter und Verrückter“ geht der Freilassinger in die Planung der #Vesptrema2000. Mit der Möglichkeit im Gepäck den aktuellen 24 Stunden Langstrecken Rekord brechen zu können geht es in die genaue Routen- und Zeitplanung für dieses doch sehr verrückte Vorhaben!

Vesptrema_2000_1

#Vesptrema – Normal ist anders

Warum macht man so etwas?

„Der Reiz dahinter, war für mich etwas zu machen was es so noch nicht gab oder noch niemand so umgesetzt hat. Es gibt ganz verschiedene Vespa Fahrertypen. Die Eisdielenfahrer, sind diejenigen die Sonntags mal ihre schicken Roller aus der Garage packen um eine nette Stadtrunde zum nächsten Cafe oder zur Eisdiele zu fahren. Natürlich nur bei traumhaftem Wetter ?.

Dann gibt es die, ich nenne sie mal Meet & Greets! Vespafahrer und Enthusiasten die am Anfang des Jahres schon alle Treffen im In- und Ausland fix auf ihrer Liste habe, um so viele wie nur irgendwie möglich anzufahren, um super coole Leute und fesche Vespas zu sehen und natürlich Hammertage mit Gleichgesinnten zu verbringen. Anschließend gibt es noch eine Handvoll Vespafans, bei denen man denken könnte dass sie mit ihren italienischen Schmuckstücken verwachsen sind ?

Sie fahren weit über 10.000 km im Jahr, machen ihre Touren kreuz und quer durch Europa und die Welt und zusätzlich fahren sie auch noch bei so ziemlich jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit! Regen, Schnee oder Rosa Schweinchen die vom Himmel fallen? Ganz egal!!! Ganz nach dem Motto es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung ist diese seltene Spezies der Vespa Fahrer das ganze Jahr über auf unseren Straßen unterwegs!

Vesptrema_2000_2

#Vesptrema – Normal ist anders

Und ich bin irgendwo da mittendrin dabei !!!
Ob die Tour durch die Toskana oder Wochenende im Winter auf dem Elefanten treffen? Ich bin am Start!

Die #Vesptrema

Die Idee zur #Vesptrema entstand letztes Jahr ganz spontan weil ich eine etwas härtere Vespa Tour planen wollte als die, die es bereits gibt. Allerdings waren meine Wochenenden zeitlich ziemlich ausgereizt und somit kam der Gedanke das ganze Vorhaben als 24 Stundentour zu fahren. Da ich kein besonderes Ziel angesteuert hatte und nach den 24 Stunden wieder in meinem Bett Ruhe und Schlaf finden wollte, arbeitete ich kurzerhand einen mindestens 1200 km langen Rundkurs aus. Nur in Deutschland zu fahren, kam für mich nicht wirklich in Frage und so kamen letztes Jahr die Länder Deutschland, Österreich, Slowenien, Kroatien und Italien mit auf die Liste der Route!

Kurzerhand war die #Vesptrema geboren und die Teilnehmer konnten eingeladen werden. Was von Anfang an klar geregelt war, war dass jeder Fahrer auf eigenes Risiko fuhr! Für solch ein Vorhaben kann man keine Garantie geben und so musste sich jeder selbst im klaren sein ob Er, Sie oder die gewählte Vespa dieser Tour auch standhalten könnte. Nach einiger Zeit waren ein paar Leute gefunden, wobei wir am Start letztendlich nach einigen Absagen nur noch zu Zweit standen. Wir machen das trotzdem! Alex, ein Freund und Clubkollege von mir war von Anfang an gleich überredet dieses Abenteuer mit mir durch zu ziehen!
Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !

Die Route zur #Vesptrema2000 steht

Dieses Jahr geht es über 2000 km durch insgesamt 7 Länder und das alles wieder in 24 Stunden! Die Fahrer müssen topfit sein und auch die Vespas müssen bei dieser Tour nicht nurtechnisch auf dem Höhepunkt sein, sondern auch mit Zusatz Tanks ausgerüstet undlangstreckentauglich gemacht werden! Mindestens 150ccm sind Pflicht um auf den Autobahnen durch alle Länder fahren zu dürfen! Natürlich ist es verrückt nur auf Autobahnen solch eine Strecke in so kurzer Zeit zu fahren, aber ich finde es eine klasse Sache und man würde sich wundern was man so alles auf der Autobahn erleben kann ?

Die Länder Deutschland, Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Italien und Österreich stehen dieses Jahr auf der Route und es wird ein Kampf gegen die Zeit! Es wird auf jeden Fall sehr aufregend!

Die Anmeldung ist eröffnet !!!

Jetzt Anmelden für die #Vesptrema2000

Die Ersten Anmeldungen für dieses Vorhaben sind bereits eingegangen und Alex ist natürlich auch wieder mit am Start !!!

Hier geht´s zur Anmeldung…

Auch 2018 ist er wieder mit am Start zur #Vesptrema2000 !
Bei der 2017er #Vesptrema wurde mir schnell bewusst dass dies eine wirklich Riesen Herausforderung wird aber nichts desto trotz haben Alex und Ich es durchgezogen und sind von Punkt Mitternacht im Oktober 2017 von Freilassing aus erst Richtung Linz gestartet um dann den Weg über Graz, Maribor und Lublijana bis zur Grenze von Kroatien zu düsen und anschließend über Triest, Udine, Venedig, Verona und vorbei am schönen Gardasee wieder über Innsbruck in knapp 22 Std zurück nach Freilassing zu fahren. Sehr Erschöpft und auch Müde haben uns hier Freunde und Familie wieder empfangen und nach einer Pizza und kühlem Bier würde kurzerhand die 2te Runde beschlossen. Nur dieses mal Länger, Härter und Verrückter!

Getrocknete Würstel, Brot oder Dosenfutter ? Es gibt definitiv viele Möglichkeiten draußen auf Touren, Expeditionen oder beim Camping etwas zu Essen und auch an warme Speisen zu kommen. Es gibt aber auch erstklassige Expeditions-Speisen die mit ganz wenig Aufwand zu einer leckeren und warmen Mahlzeit zubereitet werden können. Adventure Food ist ein Anbieter davon.

AdventureFood_DesertRallye2018_2

Adventure Food im Test bei be-outdoor.de auf der #DesertRalley2018

Produkttest auf der #DesertRallye2018

Auf meiner Tour ,,#DesertRallye2018 – mit dem Ford Fiesta in die Sahara´´ durfte ich eine geballte Ladung an verschiedensten Speisen von Adventure Food mitnehmen und den Langzeittest machen.

DesertRallye2018_AdventureFood_Produkttests

#DesertRallye 2018 Adventure Food im Langzeittest

Frühstück, Mittagessen und natürlich Abendessen!!! Beste Ausrüstung für alle Outdoor Freaks und Expeditionen 😉

Vom Rührei mit Frühlingszwiebeln, über Chili con Carne bis hin zum Mouse au Chocolate war alles dabei! Insgesamt über 22 verschiedene Gerichte hatte ich auf meiner Reise mit an Board und wurde jeden Tag aufs neue Überrascht!

Ich kann euch sagen…
Ein Wahnsinn und absoluter Genuss! Ganz schnell und simpel zubereitet von Kaltwassergerichten bis hin zum heißen Gericht!

DesertRallye2018_AdventureFood_Produkttests

#DesertRallye 2018 Adventure Food im Langzeittest

Mit ganz wenig Aufwand zum Ziel!

Tüte öffnen! Die Essenspackungen sind bereits vorgestanzt und auch mit einem Zipper wiederverschließbar um auch ohne großes Werkzeug zum Ergebnis zu kommen. Wenn die Packung geöffnet ist, ist es ganz ganz wichtig den sich im Inneren befindlichen Sauerstoffabsorber (ein kleines weiß grünes Päckchen) heraus zu nehmen!

Anschließend heißes Wasser in der richtigen Menge einfüllen! Hierbei ist zu beachten dass auf der Rückseite der Packungen erstens eine kurze Anleitung steht wie viel und ob heiße oder Kalte Flüssigkeit eingefüllt werden muss und zweitens seitlich eine Zahlenskalierung aufgedruckt ist, mit der man auch ohne Messbecher ganz flott die richtige Menge an Wasser abmessen kann.

Schritt 3 heißt umrühren! Mit einem Löffel oder sonstigem Stab ist es ganz schnell erledigt die ganzen Zutaten im inneren ordentlich zu vermischen. Es ist aber auch möglich wenn man die Packung ordentlich verschließt und festhält diese kräftig zu schütteln und so das ganze ohne Löffel oder Werkzeug zu erledigen.

Im Anschluss muss man je nach Packung und Speise ca. 5-10 min warten, bis die ganzen Zutaten im Inneren mit dem Wasser ordentlich durchgezogen sind. Auf diese Schritte folgt nur noch eines: Super leckeres warmes Essen genießen! Egal ob direkt aus der Tüte oder auf einem Teller angerichtet 😉

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Desert Rallye 2018 – Adventure Food Pasta Salmone

Ausgiebig getestet: Darauf müsst Ihr achten beim Outdooressen

Ich habe die ganze Zeit über sehr viele verschiedene Gerichte getestet und habe über diesen Zeitraum gesehen dass man sich ziemlich genau an die angegebene Wassermenge halten sollte! Bei zu wenig Flüssigkeit werden die Speisen schnell trocken oder quellen nicht richtig auf und bei zu viel Wasser wird schnell jede Speise zur Suppe! Wenn man allerdings darauf achtet hat man sehr sehr viel Spaß an der Zubereitung und auch echt leckere Speisen! Viel unkomplizierter als Konserven und auch abwechslungsreicher als Brot und Wurst auf Dauer…

Adventure Food im Langzeittest

Der Langzeit Test über knapp drei Wochen hat gezeigt, dass Adventure Food definitiv eine ausgewogene Ernährung für Outdoor Aktivitäten ist!

Sehr gute Bekömmlichkeit

Super lecker im Geschmack und äußerst sättigend! Zudem muss ich selbst gestehen dass ich nicht geglaubt hätte, dass Tütenspeisen dieser Art so wahnsinnig Lecker aussehen können! Ich wurde durch und durch überrascht! On Top muss man auch sagen dass diese Tütenspeisen von Adventure Food richtige Energiemonster sind und im Durchschnitt pro Packung 135 – 150g eine Energie von ca. 1500 bis 3000 kj liefern und somit eine vollwertige Mahlzeit darstellen!

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Adventure Food Mousse Au Chocolat

Meine Favoriten von Adventure Food

Meine absoluten Favoriten auf der Fahrt in die Sahara waren Chili con Carne, Gulasch und als süße Nachspeise das Mouse au Chocolat! Zu dieser feinen Süßigkeit hab ich einen kleinen Tipp am Rande. Da mein stilles Wasser zum Kochen aus war und nur noch Sprudelwasser im Auto war, habe ich kurzerhand dieses für mein Mouse au Chocolate verwendet und siehe da… Das Mouse wurde um einiges fluffiger und auch dem Geschmack tat es in keinerlei Hinsicht was ab.

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Desert Rallye 2018 – Küchenkofferraum im Ford Fiesta

Was brauche ich

Für die Zubereitung von Adventure Food Produkten braucht man eigentlich nicht viel! Je nach Art der Speisen wird nur kaltes Wasser gebraucht und wenn es etwas Warmes zum Essen sein soll, dann braucht man nur einen Kocher um Wasser aufheizen zu können! Messbecher? Fehlanzeige! Brauchen wir nicht! Weil wir unsere super Skalierung auf der Packung haben.

Ich bedanke mich ganz herzlich an dieser Stelle noch einmal für die Bereitstellung der zahlreichen Speisen. Adventure Food kommt definitiv mit auf zukünftige Reisen und Expeditionen.

Ihr wollt wissen, wie die einzelnen Speisen abgeschnitten haben? Hier geht´s zu unserer Übersichtstabelle, die wir auf der #DesertRallye2018 täglich aktualisisert haben.

Text: Stefan Poerschke
Bildmaterial: Stefan Poerschke

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Adventure Food. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

 

Ich durfte auf meine Reise „mit dem Ford Fiesta in die Sahara“ oder auch kurz #DesertRallye2018 den Osprey Expedition Duffle Bag mit 130 Liter Stauraum für einen knapp dreiwöchigen Test mit auf Tour nehmen und war sehr erstaunt und erfreut, was so alles in diese Riesentasche passt!

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Aktuell im Test bei be-outdoor.de: Osprey Transporter 95

Erster Eindruck vom Osprey Expedition Duffle Bag

Ganz klar – Der erste Eindruck vom Osprey Expedition Duffle Bag war durchaus positiv! Die Osprey Tasche ist eine riesige Reisetasche, die auch zum Rucksack umfunktioniert werden kann, mit großem U-förmigen Deckel, den man komplett öffnen kann, um so die Tasche ganz einfach und ordentlich, bzw. übersichtlich zu bepacken! Das Material besteht aus strapazierfähigem TPU-laminiertem Nylon, das für extreme Langlebigkeit sorgt!

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Aktuell im Test bei be-outdoor.de: Osprey Transporter 95

Erste Praxiserfahrungen mit dem Osprey Duffle Bag

Das Trägersystem um den Osprey Duffle Bag in einen Rucksack umzufunktionieren ist wirklich eine klasse Sache! Die Träger sind fest im Inneren des Deckels eingenäht und können duch Öffnen eines Reißverschlusses am Deckel herausgenommen und am unteren Teil der Tasche eingehakt werden.

Die Träger sind in der Länge und am Brustumfang verstellbar. Damit findet wirklich jeder seinen perfekten Sitz. Ebenfalls toll: Die Tragriemen sind angenehm gepolstert und ermöglichen auch längere Tragzeiten, ohne dass die Schultern zu schmerzen beginnen.

Bitte den Rucksack ordentlich packen

Aber eines ist natürlich klar und das sollte man wissen: Funktioniert man ein Duffle Bag zum Rucksack um, dann ist es sehr wichtig, dass man beim Packen darauf achtet, dass man alles gleichmäßig packt (quasi wie bei einem richtigen Rucksack), aber gleichzeitig auch, dass keine spitzen oder allzuharten Gegenstände dort sind, wo das Bag am Rücken aufliegt. Das kann auf Dauer nämlich ganz schön schmerzhaft werden.

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Aktuell im Test bei be-outdoor.de: Osprey Transporter 95

Robustes Transportmittel

Die Osprey Tasche ist äußerst robust verarbeitet und auch die Reissverschlüsse sind dementsprechend stabil, wenn das gute Stück mal ein wenig schwerer ist! Zusätzlich ist der Reißverschluss noch mit einer FLappe gegen Staub und Wasser geschützt!

Praktisch für Touren wie meine #DesertRallye2018 – Man kann die Taschen nicht nur variabel tragen, sondern auch an zahlreichen Halterungen auf dem Autodach befestigen und so „outdoor“ transportieren. Zusätzlich kann der Deckel der Tasche mit 4 Verschlüssen vor dem unbefugten öffnen gesichert werden!

Technische Details zur Osprey Expedition Duffle Bag 130l

Kleiner Wehmutstropfen

Bei allen guten Erfahrungen, die ich mit dem Osprey Duffle Bag auf meiner #DesertRallye2018 gemacht habe – er ist leider nur wasserabweisend und nicht komplett wasserdicht. Auf meiner Tour habe ich auf dieses Kriterium leider nicht geachtet somit wurde ich nach einer etwas verregneten Nacht, die die Tasche im Freien verbracht hatte, leider negativ überrascht.

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Produkttest: Osprey DuffleBag 130l auf der #DesertRallye2018

Denn meine komplette Kleidung war nass. Eine undichte Stelle konnte ich nicht feststellen aber ich denke nach einiger Zeit im Regen lassen vermutlich die Nähte dann doch irgendwann ein wenig Wasser oder auch einfach nur Feuchtigkeit durch.

Mein Fazit zum Osprey Duffle Bag 130l

Eine klasse Expeditionstasche für ziemlich jeden Ort und Zweck und für absolut jedes Abenteuer geeignet. Egal ob Flug-, Schiffs- oder Autoreise! Damit ist man auf jeden Fall immer bestens gewappnet für alle Eventualitäten!

Hier geht´s zu einem weiteren Erfahrungsbericht über das Osprey Duffle Bag 130l

Text: Stefan Poerschke
Bildmaterial: Stefan Poerschke

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Osprey. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Von Freilassing nach Marokko

Mit der #IceRallye2017 fing alles. Damals zog es den Freilassinger Stefan Poerschke und seinen Ford Fiesta von Freilassing ans Nordkap und wieder zurück. Nun ging es in die andere Richtung, bis nach Marokko und wieder retour. In unserem Tourentagebuch über die DesertRallye2018, könnt Ihr seinen Trip und seine täglichen Highlights mit Land und Leuten noch einmal Revue passieren lassen. Außerdem hatte er wie immer jede Menge Testprodukte an Bord, wie zum Beispiel von Adventure Food, Hydro Flask, Osprey, Ringanachi_ _, Primus und vieles andere.

Ausführliches Interview

Und sobald er ausgeschlafen hat: Freut Euch auf unser ausführliches Interview mit Stefan nach seiner Rückkehr auf BGLand24.de und be-outdoor.de

Und hier gibt´s das sein tägliches Update zum Adventure Food Test, dass er während der #DesertRallye2018 getestet hat.

Tag 16 – 1290km für einen Kuss

Nachdem ihm das Wetter im Norden, die Antriebswelle am Fiesta und dann auch noch eine Erkältung mit Fieber einen Strich durch die Rechnung gemacht haben noch länger im Norden zu verweilen, haben Stefan und sein kleiner Fiesta heute kurzerhand nach den Ländern Belgien, Holland und Luxemburg beschlossen dass es besser sei halbwegs sicher heimzukommen und den Rückweg angetreten. Nach 16 Tagen, durch insgesamt 13 Länder und insgesamt 10.980 km sind die Zwei jetzt wieder daheim angelangt.

Tag 15 – Grau in Grau, aber ein Feierabendbier in Belgien

Erfindungsgeist ist alles – so schaut übrigens die Standheizung 2.0 — Ford Fiesta mk2 aus:

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DesertRallye2018 Standheizung 2.0 — Ford Fiesta mk2

890 km für ein Feierabend Bier in Belgien – Man(n) gönnt sich ja sonst nichts. Der heutige Tag nach dem Top Start an der Passage du Gois bestand nur noch aus Regen, „mich sogar um mein Le Mont San Michel gebracht hat.

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DesertRallye2018: Belgien

Also habe ich beschlossen wieder ein wenig zu fahren. Nach französischem Frühstück war mir schnell klar dass es an diesem Tag nur noch belgisches Abendessen sein kann.

Tag 14 – Passage Du Gois – 970km in 12 Stunden Fahrtzeit

„Heute wurden Kilometer gemacht. Gestartet wurde heute früh von Spanien aus, nach einer längeren Nachtfahrt am Vortag von Portugal nach Spanien bei – Graden und Schneefall. Die Devise heißt nun: Erstmal Richtung Frankreich. Nach vielen vielen Kilometern und auch ganz verschiedenem Wetter bin ich am gewünschten Punkt angekommen:

Le Passage du Gois

DesertRallye2018_Passage du Gois

DesertRallye2018: Passage du Gois

Diese steht auf der Liste der Gefährlichsten Straßen der Welt und die muss natürlich mein Fiesta unter die Räder nehmen. Am Abend habe ich mich schon mal ein paar Meter drauf gewagt. Jetzt in der Nacht mit meinen Scheinwerfern, hat mich die nahende Flut die recht schnell kommt, wie meine nassen Füße beweisen, wieder ziemlich flott ans sichere Land gezwungen. Morgen geht’s bei Tageslicht ein paar Meter weiter.

13. Januar – Ribeira de Pena / Portugal

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DesertRallye2017 Tag 13 Ribeira de Pena

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DesertRallye2017 Tag 13 Ribeira de Pena

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DesertRallye2017 Tag 13 Ribeira de Pena

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12. Januar – Wenn einer eine Reise tut – dann kann auch mal etwas kaputt gehen…

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DesertRallye2018 Tag12: Reparaturen Antriebswelle vorn

11. Januar – Wieder zurück am Festland – Portugal

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Das Festland hat ihn wieder – unseren Weltenbummler mit seinem kleinen roten Ford Fiesta. In Faro angelangt, führt ihn sein Weg als erstes nach Nazaré das Surferparadies von Portugal. Nach ca. 550 km quer durch Portugal ist er jetzt in Espinho gestrandet. Am frühen Morgen ging es in Lissabon los, um dann erstmal den westlichsten Punkt auf dem Festland Europas zu besuchen und anschließend dem Big Wave Surfer Hotspot Naźare mit dem Fiesta einen Besuch abzustatten.

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

„Echt Gigantisch was die Natur so kann. Nun noch ein paar km weiter gedüst und im netten Küsten Städtchen Espinho in Nord Portugal mein Lager am Camping Platz aufgeschlagen. Auf diesem bin ich heute ganz für mich alleine. VIP Camping so zu sage.“

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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DesertRallye2018 – Rückkehr aufs Festland

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9. Januar 2018 – Tag 9 – Grüße aus Marrakech

Und so schaut es in Marokko aus – an der Grenze zur West Sahara. Das Internet ist weiterhin Mangelware und die Radlager sind ausgetauscht. Immer weiter geht es wieder heimwärts Richtung Spanien.

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marrakech

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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DesertRallye2018 – Grüsse aus Marokko – An der Grenze zur West Sahara

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8. Januar 2018 – Tag 8 – Geschafft – in der West Sahara angekommen

Weiterhin ist das Internet Mangelware, aber die Zwei haben es geschafft. Stefan und sein kleiner Ford Fiesta haben die West Sahara erreicht. Jetzt geht es wieder nordwärts. Dank dem Wüstentrip haben leider die beiden hinteren Radlager aufgegeben, aber gottseidank ist ja der Innenraum des Ford Fiesta fast unendlich groß und es ist genügend Material an Bord. Aus Spanien und mit zuverlässigem Internet gibt es dann wieder ein ausführlicheres Update.

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DesertRallye2018 – Ziel erreicht und in der West Sahara angekommen

7. Januar 2018 – Tag 7 – Grüße aus Casablanca

„Das Internet ist extrem verbesserungswürdig und eines der hinteren Radlager will aktuell nicht mehr so, wie es sollte. Flugs nachgezogen und gefettet und nun geht es wieder weiter… Und geht´s auf jeden Fall gut!“

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DesertRallye2018 – Tag 6 – Überfahrt nach Afrika

6. Januar 2018 – Tag 6 – Überfahrt nach Afrika

„Ich bin jetzt schon seekrank“, so Stefan´s erstes Feedback seiner Überfahrt nach Afrika. Seit dem ist das Internet nicht mehr „#DesertRallye“-freundlich und wir warten gespannt, wie es weiter geht mit seinen Fotos und Berichten

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DesertRallye2018 – Tag 6 – Überfahrt nach Afrika

5. Januar 2018 – 5. Tagesetappe – 780km in 12 Stunden

Am Ende von Tag Fünf am südlichsten Punkt Europas angekommen! Von Alicante ging es bis nach ganz unten, bis nach Tarifa. Natürlich über die Gipfel und den höchstenzu befahrenden Punkt der Sierra Nevada mit 2.000 Höhenmeter. Dann ging es wieder runter ans Meer und an der Küste entlang. Nach einem Abstecher nach Gibraltar und sind wir nun im Fährhafen von Tarifa, wo ich morgen mein Auto und mich nach Afrika verschiffen werde…

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Tarifa

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DesertRallye2018 – Tag 5 – in Gibraltar angekommen

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DesertRallye2018 – Tag 5 – in Gibraltar angekommen

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Andalusien

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Andalusien

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Andalusien

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Andalusien

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DesertRallye2018 – Tag 5 – Andalusien

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4. Januar 2018 – 4. Tagesetappe – 915km

Der heutige Tag begann bei 0 Grad Außentemperatur unterhalb von Andorra in den Pyrenäen. Dann ging es 13 Stunden Fahrzeit zuerst nach Barcelona und dann weiter über viele viele Kilometer durch Orangen Plantagen und immer am Meer entlang bis zur Grenze von Andalusien.

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 4 – Spanien

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4. Januar 2018 – Tag Vier – olé olé – Quer durch Spanien

Stadtrundfahrt durch Barcelona

 

5 min durch Barcelona Verkehr 😀

Posted by Desert Rallye 2018 – mit dem Ford Fiesta in die Sahara on Donnerstag, 4. Januar 2018

3. Januar 2018 – 3. Tagesetappe – 750km – Abendessen in Spanien

Am heutigen Tag ging es von Monaco über die Pyrenäen bis nach Spanien. Trotz intensiven Aufenthalts beim Zoll, der in wahrlich jede Kiste schauen wollte, ist auch diese Etappe geschafft. Weite Felder und Traumpässe in den Pyrenäen und nun eine Nacht im Hochgebirge Spaniens.

 

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

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3. Januar 2018 – Tag Drei – Guten Morgen: Von Monaco in Richtung spanische Grenze

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DesertRallye2018 – Tagesetappe 3

2. Januar 2018 – 2. Tagesetappe: Vom Gardasee nach Monaco: 800km und angenehme 17 Grad

Vom Gardasee ging es heute Richtung Marseille und kaum die Grenze zu Frankreich überschritten gab es bereits das erste Highlight. Statt Strafzettel von der Polizei gab es ein Fotoshooting vorm Casino und gratis parken in der Casino Tiefgarage.

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

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2. Januar 2018 – Tag Zwei- Vom Gardasee Richtung Frankreich: „Ich wünsche mir wieder meinen Yeti Schlafsack

Cappuchino am Morgen, vertreibt Rückenschmerzen und Sorgen. Nach einer ersten harten Nacht – bevor sich der Rücken wieder an das doch recht harte Bett gewöhnt hat und einer nächtlichen Temperatur von Minus vier Grad bei unangenehm feuchter Kälte, geht es heute Richtung Frankreich und Monte Carlo.

 

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

1. Januar 2018 – 1. Tagesetappe geschafft: Freilassing – Gardasee: „Die Italiener halten nix vom Feiertag nach Silvester“

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#DesertRallye 2018: Tagesetappe1: Von Freilassing an den Gardasee (c) Stefan Poerschke

Nach zwei Stunden Stau stehen in Italien, was die Vermutung aufkommen ließ, dass die Italiener nichts vom ruhigen Feiertag nach Silvester halten. Nach 6,5 Stunden und circa 500km war der Gardasee, das erste Tagesziel endlich erreicht.

Abfahrt: 1. Januar 2018 – 12:00 Rathausplatz Freilassing

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DesertRallye2018 – Nun ist er auf dem Weg

Ab heute seid Ihr wieder fast live dabei – wenn Stefan und sein kleiner Ford Fiesta ihre Abenteuer erleben. Sofern uns das Internet wohlgesonnen ist, findet Ihr in diesem Tourentagebuch täglich Updates.

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Startschuss gefallen – Die DesertRallye2018 ist gestartet…

Um 12 Uhr fiel der Startschuss am Rathausplatz Freilassing…

Auf dem Weg nach Marokko… Die #DesertRallye2018 ist gestartet…

Ein Beitrag geteilt von Petra Sobinger / be-outdoor.de (@beoutdoor.de) am

Das steckt alles in dem kleinen Ford Fiesta drin

Bevor es losgeht, stellt Stefan Euch noch seinen kleinen Ford Fiesta ein wenig näher vor:

 

Start #DesertRallye2018

Text: Stefan Springl
Bildmaterial: Stefan Poerschke

Werbehinweis

Die in diesem Artikel aufgeführten Produkte wurden uns von den Firmen Adventure, Hydro Flask, Osprey Ringanachi und Primus für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt (s. hierzu auch die einzelnen Routenberichte).

Wie lecker und nahrhaft ist Outdoornahrung wirklich? Wovon ernährt man sich, wenn man drei Wochen auf Tour ist und genau weiß, wie eingeschränkt die Möglichkeiten sind, „mal eben“ was Essen zu gehen oder sich mit frischen Nahrungsmitteln zu verköstigen?

Genau für solche Touren, Aktionen, Vorhaben gibt es die Outdoornahrung, von vielen lapidar auch Outdoorfood oder Tütenfutter genannt. Über den Geschmack und das Aussehen lässt sich bei vielen Herstellern wahrlich streiten, aber viele machen auch den Fehler, nicht wirklich die Zubereitungsanleitung zu lesen und dann auch zu befolgen. Und dann lässt sich ja auch noch bekanntlich über den Geschmack bei jedem Menschen streiten und dann schmeckt davon vieles recht gewöhnungsbedürftig und dann und dann und dann… Diese „Und danns…“ nehmen wir auf der #DesertRallye2018 genauer unter die Lupe, bzw. in den Kochtopf.

Wir wollten es genau wissen, wie man es drei Wochen lang noch „aushält“, sich nur von genau diesem Outdoorfood zu ernähren. Unser Dank geht an Adventure Food und Venta Sport, die uns für die #DesertRallye2018 eine Unmenge unterschiedlichster Produkte zur Verfügung gestellt haben:

Unsere Food-Testprodukte für die #DesertRallye2018

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Adventure Food im Test bei be-outdoor.de auf der #DesertRalley2018

Auf unserem täglichen Blog #DesertRallye2018 findet Ihr nicht nur regelmäßige Updates von der Tour an sich, sondern auch über das Adventure Food sowie weitere Testprodukte, die Stefan und sein Ford Fiesta im Einsatz haben – natürlich nur, sofern das Internet funktioniert ;-)…

Am 1. Januar um 12:00 Uhr geht´s los am Rathausplatz von Freilassing. Hier geht´s zum Tourentagebuch…

Bildmaterial: Stefan Poerschke

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Adventure Food und Venta Sport. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

Rund ein Jahr ist es her – da startete der Freilassinger Stefan Poerschke mit seinem kleinen Ford Fiesta zur #IceRallye2017 von Freilassing in Richtung Nordkap und kehrte drei Wochen später wieder heil, unversehrt und mit jeder Menge neuen Erfahrungen heim.

Nun geht es in die andere Richtung. Die #DesertRallye2018 führt die Zwei von Freilassing aus führt ihn der Weg zunächst nach Österreich und dann weiter nach Italien, Frankreich und über die Pyrenäen bis Spanien. In Gibraltar geht es mit der Fähre nach Marokko in Afrika, wo es immer weiter südlich bis in die Westsahara angrenzend an Mauretanien geht! Heimwärts führt ihn seine Tour dann wieder nach Gibraltar und dann an der Westküste entlang über Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien bis in die Niederlanden. Ist am Ende der Tour nach Zeit übrig – dann ist noch ein kurzer Abstecher nach Luxemburg geplant, bevor es dann wieder zurück ins heimische Freilassing geht.

Reisetagebuch auf be-outdoor.de

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#DesertRallye2018 – Mit dem Ford Fiesta in die Sahara

Wir begleiten Stefan und seinen Ford Fiesta in unserem Tourentagebuch auf seiner Tour, wenn auch leider nicht persönlich vor Ort, sondern gedanklich und mit dem Finger auf der Landkarte. Wir versorgen Euch sofern das Netz es zulässt täglich mit neuen Updates von seiner Tour. Mit Bildern, Kilometerständen, Zeiten und ein paar Highlights von der jeweiligen Tagesetappe.

Unsere Testprodukte auf der #DesertRallye2018

Natürlich sind auch dieses Jahr wieder jede Menge Testprodukte mit Stefan unterwegs. AdventureFood sorgt dafür, dass er auch in der einsamsten Wüste nicht verhungert, Ringana Sport versorgt ihn mit der richtigen Power auf langen Durststrecken, Osprey verschafft ihm die perfekte Ordnung in seinem Fahrzeug dank jeder Menge Stauraum, mit dem Primus Primetech Stove Set 1.3 ist die warme Mahlzeit gesichert und das Fjällräven Abisko Dome 2 bietet ein Dach über dem Kopf, wenn es Stefan mal nach Outdoor-Übernachtung gelüstet.

Mehr über unsere Testprodukte der #DesertRallye2018

Adventure Food
Fjällräven Abisko Dome 2
HydroFlask
Osprey Transporter 95
Primus Primetech Stove Set 1.3
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Ringana energy Pack
Ringana boost

Werbehinweis

Die Produkte der vorstehend genannten Partner wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt (s. hierzu auch die einzenen Tourberichte).

Startschuss am 1. Januar 2018 – 12 Uhr

Auch in diesem Jahr fällt der Startschuss am 1. Januar 2018 um 12 Uhr mittags vom Rathausplatz in Freilassing. be-outdoor.de und BGLand24.de sind dabei, wenn es heißt Abschied nehmen, Winken, Starten! „Die #IceRallye2017 war einfach mega cool, genau wie meine anderen Touren in diesem Jahr. Jetzt freue ich mich total auf den Start der #DesertRallye2018 und bin gespannt, was ich alles erleben werde“ – wenn das keine Vorfreude ist… so Stefan´s Zitat für uns und Euch, bevor es auf die Reise geht…

Hier geht´s zu unserem Tourentagebuch…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Stefan Poerschke

 

 

22 Tage, 15.000 Kilometer und mindestens ein Dutzend Länder

Viele Menschen träumen von einer Fahrt zum Nordkap. Und egal ob mit Auto oder Motorrad, Wohnmobil oder Bulldog, Fahrrad oder zu Fuß, das Wichtigste dabei ist auf dem Nordkap zu stehen und das Eismeer sehen, die Kraft zu fühlen und inmitten einer gigantischen Kulisse den Moment genießen.
Ein junger Freilassinger, genauer gesagt Stefan Poerschke erfüllt sich diesen Traum im Januar 2017. weniger als einem halben Jahr. Ganz alleine macht sich der 27-jährige an Neujahr mit einem Ford Fiesta MK2, Baujahr 1987 drei Wochen auf für seine Tour ans Nordkap und wieder zurück.

Die Ice Rallye 2017

#IceRallye2017

#IceRallye2017


Der Plan für die #Ice Rallye 2017 entstand ziemlich spontan. Erst im Juli diesen Jahres war ich mit meinem Fiesta auf einer Mega-Tour quer über die Alpen von Salzburg nach Monaco unterwegs. Auf dieser Reise und auch durch einige Gespräche mit Freunden und Bekannten aus der Vespa Szene die schon größere oder wirklich große Touren mit Vespa oder Auto gemacht hatten, ist bei mir immer mehr die Lust hervorgekommen auch weiter weg zu fahren und einfach aus dem Alltag rauszukommen, um etwas zu erleben.

Etwas was nicht jeder macht oder was man im Reisebüro mit genügend Geld buchen kann. Als ich dann beim Spaziergang an einem Plakat vorbei gekommen bin auf dem ein Foto vom Nordkap abgebildet war, habe ich ziemlich schnell beschlossen, dass ich meine Tour genau in diese Richtung starte“, so der sympathische Weltenbummler.

Ein paar Tourdetails

#IceRallye2017

#IceRallye2017


Am 1.1.2017 geht es los in Freilassing. Die Rückkehr ist geplant für den 22.01.2017. Von Freilassing geht es quer durch Deutschland bis nach Hamburg. Von dort weiter nach Dänemark und über die wunderschönen Brücken nach Schweden. Weiter quer durch Schweden nach Norwegen und anschließend ans Nordkap, wo eine Nacht im Zelt geschlafen wird und auch ein lustiges ,,Arrived Pic“ entstehen soll. Zurück geht es dann über Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien weiter und über Österreich wieder zurück in die Heimat.

Er fuhr in einem Ford…

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#IceRallye2017


Der Ford Fiesta MK2 Baujahr 1987 1,1 Liter Benzin Motor hat 49 Pferdchen unter der Haube. Für die „alte Technik“ hat Stefan sich entschieden, „da man bei diesen Fahrzeugen noch ohne Computer oder Auslesegerät feststellen kann, dass man einen Platten hat, eine Glühlampe ausgebrannt oder der Tank leer ist und man selbst auch einiges reparieren kann. Das einzige Manko ist die Belieferung mit Ersatzteilen, die sich im Ausland noch schwieriger gestalten könnte“, so der sympathische Freilassinger.

Sponsoring

#IceRallye2017

#IceRallye2017


Finanziert wird das ganze Projekt über Sponsoring. Die Werbepartner erhalten 1 Jahr Werbung auf dem Fahrzeug bei einer jährlichen Laufleistung von 15000 km europaweit. Warenwert zwischen 300 Euro und 900 Euro im Jahr, je nach Größe und Arte der Werbung. Die Fotos vom Fahrzeug dürfen jederzeit für firmeneigene Werbezwecke verwendet werden. Die Werbung auf dem Fahrzeug kann jederzeit aktualisiert werden und das Auto, sofern verfügbar, bei Roadshows oder Oldtimer-Treffen ausgestellt werden.

Medienpartnerschaft

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#IceRallye2017


be-outdoor.de begleitet und unterstützt die Tour als Medienpartner und berichtet sowohl in der Vorbereitungsphase wie auch – je nach Verbindung, bzw. Internet während der Tour zum Nordkap und wieder zurück nach Freilassing.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: A. Burkert / Stefan Pörschke

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