Die „Animal Flower Cave“ befindet sich am nördlichsten Punkt der Karibik-Insel Barbados, genauer gesagt in St. Lucy. Den Namen hat die Höhle von den unzähligen Seeanemonen, die in den einzelnen Höhlenpools zu finden sind. Einige der Pools sind sogar so tief, dass man in ihnen schwimmen kann.
Schon der Parkplatz vor dem Höhleneingang entlockt dem Besucher ein fröhliches Lächeln.
Wer erst ein wenig die Aussicht genießen möchte, dem empfehlen wir einen Abstecher in die neu gestaltete Bar neben der Höhle mit Traumpanoramasicht. Und wer noch ein wenig die Umgebung erkunden mag, der macht sich im Hintergrund der Bar auf zu einem Klippenspaziergang. Aber aufgepasst, es geht steil hinunter. Wer solch einen Sturz mit viel Glück überleben sollte, der scheitert spätestens dann, wenn er / oder sie mit den Wellen auf die messerscharfen Klippen geworfen wird. Also lieber aufpassen!
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In die Höhle selber führen steile, mit der handgeschlagene Treppenstufen hinunter. Aufgepasst – ab hier ist Barfusslaufen angesagt, oder rutschfestes Schuhwerk, dass nass werden darf!
Was das Schönste in dieser Höhle ist? Schwierig zu sagen – eigentlich alles. Unzählige Seeanemonen locken in den verschiedensten Farben, dank Kupfer- und Eisenoxidationen. Die Pools laden zum Schwimmen ein. Die großen Höhleneingänge eröffnen spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik hinaus und ermöglichen tolle Fotomotive inklusive Schattenspielen.
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Und wer genau hinschaut, der erkennt sogar das ein oder andere steinerne Relikt an den Wänden. Eine Echse, eine Schildkröte und sogar eine Hand lassen sich mit bloßem Auge und aufmerksamen Blick erkennen. Und dann natürlich nicht zu vergessen unseren Geist, deren Formation wir neu entdeckt haben.
Natürlich schwimmen im Atlantik Haie umher und natürlich liegt Barbados im Atlantik. Aber beim Schnorcheln oder Schwimmen einem Hai zu begegnen ist eher selten der Fall. Trotzdem – sag niemals hie, hier aus dieser Höhle wurde vor Jahren ein Hai geangelt. Mit mehreren Leuten haben sie ihn rausgezogen. Bis vor einigen Jahren hing sein Gebiss in der Flower Cave noch an der Wand – mittlerweile muss man sich mit diesem Kugelfisch begnügen. Aber zugegebenermaßen auch ein nicht weniger imposantes Tier
Weitere tolle Ausflugstipps auf Barbados findet Ihr hier…
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger
Im 18. und 19. Jahrhundert hat es viele Versuche gegeben, die Höhle zu erobern. Erst 1970 gelang es dem Forscher Thomas Harrison den Eingang zu finden.
Vier Jahre später, im Jahr 1974 stieß der Dänische Ingenieur und Höhlenforscher Ole Sorensen und die beiden Barbados-Inselbewohner Tony Mason and Allison Thornhill erneut auf die Höhle. Darauf begann die Regierung von Barbados die Höhle für Besucher auszubauen. Tunnel und Gänge wurden geschaffen und im Jahre 1981 wurde Harrison Cave für die Besucher eröffnet.
Den Eingang bildet der Boyce Tunnel, der nach Noel Boyce benannt wurde, welcher an dem Ausbau der Höhle ebenfalls massiv beteiligt war. Ab dem Eingangstunnel erwartet die Besucher einen rund 2,3 Kilometer langes Höhlensystem.
Die Temperatur in der Höhle beträgt durchschnittlich 27 Grad Celsius. „Die Große Halle“, der größte unterirdische Raum hat eine Rraumhöhe von 15 Metern.
Harrison Cave gilt als aktive Höhle, in der sich nicht fließendes Wasser befindet, sondern auch Stalagmiten im steten Wachstum sind. Diese wachsen pro ungefähr so viel, wie ein Papier dick ist.
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Welchman Hall
St. Thomas
Barbados
BB 22051
Weitere Infos zur Harrison Cave findet Ihr unter www.harrisoncave.com
Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger