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be-outdoor.de „HOW TO“ – So geht wildtier- und naturfreundlich

Skitourengehen, Winterwandern, Schneeschuhlaufen – der Neuschnee lockt jedes Jahr die Wintersportler in die Berge. In unserem Skitourenspecial findet Ihr nicht nur Tipps aus unserer Redaktion zur richtigen Ausrüstung und Bekleidung, sondern auch zum wildtiergerechten und naturfreundlichen Tourengehen.

Skitour auf die Karlsspitze / Planneralm
Skitour auf die Karlsspitze / Planneralm

Video zum Winterwildtierschutz – Von Harry G. bis Bergwelt Tirol

Ratschläge, Tipps & Tricks sind sinnvoll, werden aber häufig in den Wind geschlagen. Darum haben wir ein paar ganz besondere Tipps für Euch aufgelistet, die Ihr bestimmt nicht so schnell vergesst…

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel (c) Petra Sobinger

Skitourenwinter.at – Skitourengehen lernen & genießen

Dein Winter. Deine Tour. Dein Erlebnis – so lautet der Slogan unseres Tourenpartners Skitourenwinter. Gegründet von dem Pinzgauer HP Kreidl, besteht das Team aus professionell ausgebildeten staatlich geprüften Berg- und Skiführern und bietet Camps vom Einsteiger bis zum Könner sowie Tages- und Mehrtagestouren.

Außerdem könnt Ihr mit den Profis vom Skitourenwinter auf geführten Touren die höchsten österreichischen Berggipfel besteigen. Vom Großglockner über die Wildspitze bis hin zum Großvenediger.

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HP Kreidl – GF von skitourenwinter.at (c)skitourenwinter.at

Wildtierfreundliches Skitourengehen – HP Kreidl redet Klartext

Für den Neukirchener bedeutet Skitourengehen in erster Linie: „Die Natur genießen und zwar im Rahmen seiner eigenen Fähigkeiten. Selbstüberschätzung hat am Berg nichts zu suchen. Unsere Camps werden von staatlich geprüften Berg- oder Skiführern geleitet, die – profan gesagt, ihr Geld dafür bekommen, die Gäste zu begleiten und zu unterstützen ein tolles Berg- und Outdoorerlebnis zu erleben. Aber immer im Rahmen seiner eigenen Fähigkeiten.

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(c)HPKreidl – Skitourenwinter Ladies Camp

Und das Ganze natürlich am liebsten im Neuschnee bei jeder Menge Pulverschnee und strahlendem Sonnenschein. Aber neben der Schönheit der Natur, die man auf unseren Touren erleben darf, sollte man nie die Mächtigkeit der Berge unterschätzen und auch die Rückzugsorte der Tiere respektieren.

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Unterwegs mit dem skitourenwinter.at (c) HP Kreidl

Auch als Skitourengeher muss man nicht durch jedes Unterholz, nur weil dort noch ein unberührtes Schneefleckerl wartet. Die Wildtiere haben es Sommer wie Winter schwer genug und brauchen ihre Schutz- und Ruhezonen“.

Weitere Infos findet Ihr unter skitourenwinter.at

Weitere interessante Lesetipps zum Thema

Weitere interessanten Themen rund um Wildtierschutz & Co findet Ihr unter www.wildes-bayern.de

Viel wurde in den letzten Tagen über das Thema Skitourengehen diskutiert. Vor allem die zahlreichen Pistengeher, von denen viele das Skitourengehen eher als neuen Trend mitmachen und aufgrund mangelnder Skifahrkenntnisse auf präparierten Pisten hinauflaufen, um dann möglichst mit dem Lift wieder abzufahren, lösen bei vielen Alpinisten Kopfschütteln aus.

Dazu kommen schon am frühen morgen überfüllte Parkplätze, die den Skigebieten für zahlende Gäste fehlen, und wo Tourengeher rücksichtslos in erster Reihe parken, ohne darüber nachzudenken, dass Familien mit kleinen Kindern es wesentlich leichter hätten, wenn nicht die vorderen Parkplätze schon von denjenigen belegt wären, die zwar meinen mit ihrer teuren Superleicht-Ausrüstung Pistenhöhenkilometer bezwingen zu können, aber anscheinend nicht in der Lage sind, diese ein paar Meter über einen Parkplatz zu tragen.

Skitourengehen ist ein Naturerlebnis

Neben vielen Skischulen, wie zum Beispiel die Wintersportschule Berchtesgaden, die den größten Tourenskiverleih in Berchtesgaden anbieten oder Sportgeschäfte wie Bergsport Geistaller in Berchtesgaden, die neben ihrem Tagesgeschäft auch seit vielen Jahren Sicherheitsseminare rund um die Benutzung von LVS-Geräten anbieten, gibt es auch immer mehr Unternehmen, die aus dem Tourengehen

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Unterwegs mit dem skitourenwinter.at (c) HP Kreidl

Über den skitourenwinter.at

Schon der Name sagt aus – um was es geht. HP Kreidl, der gebürtige Pinzgauer ist in Neukirchen daheim und arbeitete rund 15 Jahre in der Gemeinde Neukirchen. So gehörte u.a. die Organisation von Events und Veranstaltungen zu seinem Aufgabenbereich, bis er sich dazu entschloss, sich mit einer Event- und Werbeagentur selbstständig zu machen. Da wurde auch der skitourenwinter.com geboren.

„Immer mehr Leute kamen auf mich, dass sie gerne Skitourengehen würden, aber sich unsicher seien über die Route, die Technik und die Ausrüstung. Die Leute suchen das Naturerlebnis beim Aufstieg und möchten dann natürlich auch lässig wieder hinunterfahren.

Das erfordert Technik und Übung. Dazu kommt der richtige Einsatz der Sicherheitsausrüstung“, erzählt HP und ergänzt: „Dann ist mir eigentlich so nebenbei der Name skitourenwinter.com eingefallen und schon habe ich meine Idee in die Tat umgesetzt.“

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Unterwegs mit dem skitourenwinter.at (c) HP Kreidl

Für jedes Level eine eigene Kategorie

Die Teilnehmer können aus 15 verschiedenen Camps aus unterschiedlichen Routen wählen. Dazu kommen spezielle Sicherheitstage, Promitouren oder Specials wie die Großvenedigertour oder Alpenüberquerungen. „Da es zwischen den Teilnehmern natürlich unterschiedliche Vorkenntnisse und Können gibt, bieten wir die Kurse in drei Kategorien an. Damit waren wir übrigens die ersten, mittlerweile ziehen viele nach. Genau wie die Pisteneinteilungen, sind auch unsere Kurse in die Farben blau (Anfänger), rot (Vorkenntnisse vorhanden) und Schwarz (Fortgeschrittene) unterteilt. Derjenige der sich für ein Camp interessiert weiß dann sofort, ob es für ihn geeignet ist, oder nicht“, so der Pinzgauer.

Neben der farblichen Unterteilung, stehen die Camps auch unter verschiedenen Themen. So gibt es Camps zum Thema Fahrtechniken, Sicherheitsseminare, in Kombination mit Yoga-Einheiten, zusammen mit Profi-Athleten oder zum Beispiel im Basislager auf der Trattenbachalm.

Für die Camps sollte man in der Regel drei, vier Tage einplanen. Hütten- oder Hotelübernachtungen, theoretische und praxisbezogene Teile sind genauso im Programm inbegriffen wie die Möglichkeit den Outdoorteil am Abend relaxed im Wellnessareal des Hotels ausklingen zu lassen.

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Unterwegs mit dem skitourenwinter.at (c)HP Kreidl

Skitourengehen bedeutet die Natur erleben

Für den Neukirchener bedeutet Skitourengehen in erster Linie: „Die Natur genießen und zwar im Rahmen seiner eigenen Fähigkeiten. Selbstüberschätzung hat am Berg nichts zu suchen. Unsere Camps werden von staatlich geprüften Berg- oder Skiführern geleitet, die – profan gesagt, ihr Geld dafür bekommen, die Gäste zu begleiten und zu unterstützen ein tolles Berg- und Outdoorerlebnis zu erleben. Aber immer im Rahmen seiner eigenen Fähigkeiten.

Und das Ganze natürlich am liebsten im Neuschnee bei jeder Menge Pulverschnee und strahlendem Sonnenschein. Aber neben der Schönheit der Natur, die man auf unseren Touren erleben darf, sollte man nie die Mächtigkeit der Berge unterschätzen und auch die Rückzugsorte der Tiere respektieren. Auch als Skitourengeher muss man nicht durch jedes Unterholz, nur weil dort noch ein unberührtes Schneefleckerl wartet. Die Wildtiere haben es Sommer wie Winter schwer genug und brauchen ihre Schutz- und Ruhezonen“.

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Unterwegs mit dem skitourenwinter.at (c) HP Kreidl

Pistengehen ja oder nein?

Und was sagt der Pinzgauer zu der immer größer werdenden Masse an Pistengehern? „Skitourengehen gehört für mich generell in die Natur und nicht auf die Skipiste. Man kann das Pistengehen für Trainingszwecke nutzen, das mache ich auch ab und an, aber dann habe ich die Infrastruktur des Betreibers und seine Regeln zu verfolgen. Ansonsten habe ich weder auf der Skipiste selber, noch in der Natur an sich etwas verloren.“

Rush – Die Serie

Auch im Sommer wird am Großvenediger nicht gerastet. „Vor rund 5 Jahren kam mir die Idee, neben den reinen Skitouren auch andere Touren anzubieten. Auslöser dafür war ein wunderschöner Frühjahrstag, an dem ich im Hangar 7 war und mir die schneebedeckten Gipfel angeschaut habe. Obwohl das eigentlich die Zeit für die schönsten Hochgebirgstouren ist, gibt es gerade zu dieser Jahreszeit bereits viele Menschen, die keinen Gedanken mehr an eine Skitour verschwenden. Und schon war die Idee zu der Reihe „RUSHdieSERIE„.

Start ist eine Großstadt wie zum Beispiel Wien, Wels, Salzburg, Innsbruck oder Berlin und dann geht es durch das Land bis zum höchsten Gipfel des jeweiligen Landes. Zunächst mit dem Rad, dann weiter zu Fuß und zum Schluss mit den Skiern. Die Teilnehmerzahl ist aus Sicherheitsgründen auf maximal 50 Personen begrenzt. Die Gruppe wird von unseren Bergführern begleitet, je nach Tour legen wir in 2 bis 5 Tagen rund 180 bis 900 Kilometer und circa 4000 bis 8000 Höhenmeter zurück.

Viele Teilnehmer kommen mittlerweile regelmäßig, weil man viel lernt, Vertrauen ins das Team von skitourenwinter.com hat und natürlich die schönsten Skitourengebiete kennen lernt.

Lust auf ein Camp mit dem Skitourenwinter.at?

Wer jetzt Lust auf eine Tour mit dem Team vom Skitourenwinter hat, das vollständige Programm findet Ihr auf www.skitourenwinter.com

Wir haben den Skitourenwinter.at für Euch getestet

Mit dem skitourenwinter.at unterwegs – Zeit für das Ladies Camp…
Mit dem skitourenwinter.at unterwegs – Ladies Camp zum Korein…

Weitere Infos findet Ihr unter skitourenwinter.at

Es ist soweit – die nächste Tour mit dem skitourenwinter.at und HP Kreidl steht auf dem Programm. Auch dieses Mal heißt es „Nur für Mädels“ denn die Tour steht unter dem Motto „Ladies Camp“. auf Skitour. Die aktuelle Tour führt uns in Richtung Korein, eine mittelschwere Tour mit circa neunhundert zu bewältigenden Höhenmetern und einer Aufstiegszeit von gut zwei Stunden.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at zu Korein (c) Petra Sobinger

Ausgangspunkt Martinerhof

Petrus scheint uns auch auf dieser Tour mit HP gnädig, anscheinend haben die beiden einen wirklich guten Draht zu einander. Ein leichter Fön und angenehme Temperaturen um den Gefrierpunkt kitzeln uns an der Nase, als wir früh Morgens unser Hotel Martinerhof in St. Martin im Tennengebirge verlassen. Auch die Sonne wagt sich immer mehr und mehr hervor und es verspricht erneut ein toller Tag auf Tourenskiern zu werden.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at zu Korein (c) Petra Sobinger

Direkt gegenüber dem Martinerhof beginnt unser Weg und nachdem wir laufenderweise die Straße überquert haben können wir bereits nach kurzer Zeit die Skier anschnallen und los gehts. Keine Frage, auch diese Tour beginnt mit dem obligatorischen LVS-Geräte Check und wer diesen erfolgreich absolviert hat, macht sich an der rechten Seite der Skipiste entlang Richtung Wald.

Chris Mannel

Nach der Skipiste queren wir eine kleine Fahrstraße, die zur Buttermilchalm führt und gelangen in ein Waldstück. Hier folgen wir dem Waldweg, bis wir die Karalm erreichen. Zu Beginn führt uns der Waldweg über einen breiten verschneideten Weg, der schon fast an eine Fahrstraße erinnert. Nach einer guten Dreiviertelstunde biegen wir ab ins steilere Gelände und folgen einem kleinen Pfad auf dem wir wieder mal den Spitzkehrenschritt üben können.

Während einer kleinen Pause begegnet uns Chris Mannell, der Geschäftsführer von Dynafit Österreich, der sich jetzt schon mit den Worten verabschiedete: „Wir sehen uns noch!“ Denn wenn er unten angelangt sei, würde er noch ein zweites Mal hinaufsteigen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass er es ernst meint!

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Postkartenidylle Karalm

Nach dem Wald erreichen wir einen Bergrücken, auf dessen rechter Seite die Karalm liegt. Auch hier präsentiert sich uns die Umgebung als lebendige Postkartenidylle und spätestens hier gibt es erneut wieder die volle Punktezahl mit Extrasternchen für HP Kreidl und seinen guten Riecher bei der Auswahl der Routen. Ein weites Feld fast unberührten Schnees tut sich vor uns auf und steigert die Vorfreude auf die Tiefschneeabfahrt.

Zunächst folgen wir dem Bergrücken und erreichen recht schnell zur Abwechslung etwas flacheres Gelände. Und siehe da, Chris Mannel hat uns nicht zu viel versprochen. Er fliegt regelrecht von unten auf uns zu und nimmt sich während des Aufstiegs Zeit zu einem Schwätzchen und ein paar Bildern. Nach einer Viertelstunde verabschiedet er sich und wir schließen mit uns selber Wetten ab, wie viel Minuten er wohl brauchen wird, bis er das zweite Mal den Gipfel erreicht hat und uns auf seinem Rückweg wieder erreicht.

Kurz nachdem wir das letzte Waldstück sozusagen gerade betreten haben und das Gelände wieder steiler wird, trauen wir unserem Augen kaum, denn schon ist Chris wieder bei uns. Er berichtet von leichten Föhnsturmböen auf dem Gipfel, ist bester Laune und berichtet von seiner nun auf dem Zeitplan stehenden Verabredung zum Mittagessen.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel – rechts: Chris Mannel (Dynafit) (c) Petra Sobinger

Mein lieber Chris, hätte ich grade den vielgepriesenen Hut auf, ich würde ihn vor Dir ziehen. In meinen Augen stehst Du von nun auf der Heldenliste ziemlich weit oben!

Während ein Teil der Gruppe bis zum Gipfel weitersteigt, entschließt sich der Rest unterhalb des Waldes die Sonne zu genießen und eine kleine Rast einzulegen. Nach einer ausgiebigen Pause machen wir uns fertig die Abfahrt und auf einmal stellt sich uns allen die Frage: hat HP Kreidl diesen Bereich in den letzten Tagen und Nächten eventuell abgesperrt, damit wir auf diesem unberührten Hang die ersten sind, die ihre Spuren ziehen? Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder aus unserer Gruppe genießt diese Abfahrt aus vollstem Herzen.

Zurück über die Skipiste

Noch kurz durch das Waldgelände in dem die Vierbeiner freudig über sämtliche Wurzeln und Felsen springen und schon sind wir wieder an der Piste angelangt, wo wir unsere Tour am Morgen begonnen haben. Auf diesem Stück geben nicht nur die Vierbeiner noch mal so richtig Gas, auch für uns Tourengeher, ist die Fahrt über die Skipiste noch mal eine gute Gelegenheit, die eventuell ein wenig verkrampften Aufstiegsmuskeln zu locken.

Fazit

Auch auf dieser Tour gebührt HP Kreidl und seinem Team ein großes Lob sowohl für die Organisation als auch die Betreuung. Ganz zu schweigen von dem Witz und Charme mit dem er es schafft, die Gäste auf seinen Touren zu begleiten.

Kontaktdaten

skitourenwinter.at
hpkreidl gmbh
trattenbach 30
5741 neukirchen am großvenediger
www.hpkreidl.at

Wohlfühlhotel Martinerhof
Edtstraße 25
A-5522 St. Martin am Tennengebirge
www.martinerhof.at

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„Skitourengehen ist ein Naturerlebnis – Interview mit HP Kreidl

Weitere Infos findet Ihr unter skitourenwinter.at

skitourenwinter.at – der Name sagt eigentlich alles, was aber geboten wird, ist noch viel mehr. Hinter dem Namen skitourenwinter.at steckt ein engagiertes Team rund um den Pinzgauer HP Kreidl, dass es mit viel Charme, Können und Professionalität versteht, das Thema Skitourengehen Anfänger wie Profis für eben genau diese Sportart zu begeistern. Je nach Vorkenntnissen und Interessen, kann man aus dem umfangreichen Programm sein ganz spezielles Lieblingscamp wählen.

Gebucht wird immer ein Komplettpaket über zwei, drei Tage inklusive Verpflegung, Hütten- oder Hotelübernachtung und natürlich theoretischer und praktischer Betreuung. Als Erstes steht auf unserem Redaktionsplan das Ladies Camp im Martinerhof in St. Martin im Tennengebirge. Ein liebevoll eingerichtetes Vier-Sterne-Hotel, indem sowohl Zwei- als auch Vierbeiner herzlichst willkommen geheißen werden.

Da sowohl seitens des Hotels als auch seitens des Veranstalters Hunde willkommen sind, darf Redaktionshündin Julie mit auf Tour.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel (c) Petra Sobinger

Begrüßung

Los geht es mit der offiziellen Begrüßung durch HP Kreidl selber. Insgesamt 13 Teilnehmerinnen, wollen an den folgenden zwei Tagen mit skitourenwinter.at ihre Kenntnisse zum Thema Skitouren auffrischen bzw. in das Thema neu eintauchen. Dann startet Georg Leithner (staatlich geprüfter Berg- und Skiführer sowie Teammitglied vom skitourenwinter.at) mit einer informativen Einführung zum Thema Sicherheit beim Skitourengehen. Zwei Stunden voller Informationen, Tipps und Tricks rund um das Thema Skitour lassen die Vorfreude bei den Teilnehmerinnen auf die kommenden zwei Tage ins Unendliche steigen.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel (c) Petra Sobinger

Ziel, der Strichkogel

Am nächsten Morgen, heißt es pünktlich aufbrechen, denn Tourstart ist 9 Uhr. Unser Ziel, der Strichkogel, unterhalb der Bischofsmütze. Ausgangspunkt für diese Tour ist der Parkplatz Pommer oberhalb von Annaberg, wo die Tour mit dem LVS-Geräte-Check beginnt. Dann noch eine kurze Erläuterung und ab gehts zum Aufstieg.

Aufgeteilt in zwei Gruppen, die von den beiden Berg- und Skiführern Georg Leithner und Bernhard Egger geleitet werden, führt der Weg zunächst über eine kleine Wiese in ein Waldstück. Die zwei begleitenden Vierbeiner Julie und Aiko, der Hund von HP Kreidl, balgen derweil übermütig im dem mehr als knietiefen Schnee. Während die ein oder andere Teilnehmerin langsam aber sicher ins Schwitzen kommt, kommen die Zwei erst richtig in Fahrt und jagen übers Feld und in den Wald. Nach einer guten halben Stunde führt uns der Weg wieder aus dem Wald heraus und wir werden fast von der Postkartenidylle erschlagen, die uns erwartet.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel (c) Petra Sobinger

Postkartenpanorama

Die Stuhlalm präsentiert sich uns mit weiten, tiefverschneiten Almhängen, auf denen nur vereinzelte Skispuren das vor uns liegenden Panorama fast schon kitschig erscheinen lassen. Die Bischofsmütze im Hintergrund ergänzt dieses Bild und jede eventuelle Anstrengung vom bisherigen Aufstieg ist vergessen.

Eine kurze Pause zum Verschnaufen und für diverse Erinnerungsfotos von der Traumlandschaft und schon gehts weiter über die Hänge, bis zur nächsten Pause knapp unterhalb der Alm. Immerhin werden Julie und Aiko mittlerweile ein wenig ruhiger und entscheiden zwischendurch immer öfter für unsere Spur, um sich den Aufstieg zu erleichtern.

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Skitouren gehen – So funktionierts (c)Petra Sobinger / skitourenwinter.at

700 Höhenmeter bei Traumverhältnissen

Mit der guten Milka-Schokolade, die beim skitourenwinter.at stets auf Tour sind frisch gestärkt, machen wir uns weiter auf Richtung Angerstein. Langsam aber sicher wird der Anstieg steiler. Dank HP Kreidl gabs heut früh auch noch mal eine kurze Einweisung in den Spitzkehrenschnitt, den wir jetzt gut gebrauchen können.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at – HP Kreidl demonstriert den Spitzkehrenschnitt (c) Petra Sobinger

Nach circa 700 Höhenmetern, die wir in immerhin drei Stunden geschafft haben, sind wir nicht nur überglücklich oben angekommen zu sein, sondern auch Meister im grad gelernten Spitzkehrenschritt. Unsere erste Abfahrt mit einer Neigung von gut 37 Grad durch den mehr als knietiefen Pulverschnee führt wieder zurück Richtung Stuhlalm in eine sonnendurchflutete Mulde.

Technik-Workshop im Tiefschnee

Dort erwartet uns der Praxisteil zum Thema Sicherheit, den wir mit Georg und Bernhard absolvieren. Eine gute Stunde lang beschäftigen wir uns mit dem Thema Schneekunde, lernen die verschiedenen Schneearten und -dichten kennen, führen Suchaktionen mit den LVS-Geräten durch und üben neben der richtigen Sondenhandhabung inklusive Sondencheck auch verschiedenen Untergründen richtig zu interpretieren Hierzu stechen wir mit der Sonde durch den Schnee auf verschiedene Materialien um anhand des Klanges zu erkennen, auf was wir gestoßen sind.

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Ladies Camp beim skitourenwinter.at am Strichkogel (c) Petra Sobinger

Wirklich spannend und für den Ernstfall immens wichtig zu wissen, ob man auf Schnee, Felsen oder einen Menschen unter dem Schnee trifft!
Zuguterletzt kommen wir buchstäblich auf den Hund, beim Thema „richtiger Schaufeleinsatz“. Abgesehen davon, dass das richtige Schaufeln eines der anstrengendsten Dinge bei einem Rettungseinsatz ist, fragen wir uns danach alle, warum Hunde eigentlich so gerne buddeln? Aber unsere Guides verstehen es uns diese wichtigen und teils auch ernsten Themen mit viel Humor nahezubringen.

Ein letztes Sonnenbad und dann lockt die Tiefschneeabfahrt. Während wir uns die Höhe am Vormittag noch Schritt für Schritt erarbeitet haben, fliegen wir nun durch den Tiefschnee abwärts, begleitet von den beiden Hunden, die den Sprint sichtlich genießen. Am Parkplatz angekommen keimt bei vielen der Gedanke auf, wie schön es wäre, den ein oder anderen Pistenkilometer weiter durch den Tiefschnee zu sausen.

Apres-Ski, Wellness und ein ausgiebiges Buffett runden den Tag ab.

Fazit

Ein toller Tag, eine super Truppe, eine schöne Unterkunft und vor allem eine perfekte Organisation von HP Kreidl und skitourenwinter.at. Wir freuen uns auf die nächste Tour!

Interview mit HP Kreidl – Über richtige Miteinander beim Skitourengehen
Unterwegs mit dem skitourenwinter.at – Mit dem Ladies Camp auf den Korein…

Kontaktdaten

skitourenwinter.at
hpkreidl gmbh
trattenbach 30
5741 neukirchen am großvenediger
www.hpkreidl.at

Wohlfühlhotel Martinerhof
Edtstraße 25
A-5522 St. Martin am Tennengebirge
www.martinerhof.at

Text: Petra Sobinger
Fotos: Petra Sobinger und HPKreidl GmbH

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