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In der „Hunde-Trainingswelt“ gibt es zwei Extreme: die „Wattebäuschchenfraktion“ und die „Haudrauf-Fraktion“. Beide liefern sich immer wieder heftige Streits. Die Wahrheit liegt wie so oft wohl irgendwo in der Mitte – bei einem Training mit positiver Grundstimmung, Motivation – aber eben auch wenn nötig klaren Regeln und Konsequenz.

Spannend wird es dann, wenn ein vermeintlicher Vertreter der einen Fraktion die Reihen wechselt. Oder das zumindest von außen auf viele so wirkt. Dazu unser Buchtipp „Das Pavlov-Projekt – Ein Diensthundeausbilder berichtet“ – viele Menschen, die sich mit dem Training von Hunden beschäftigen, sprechen gar vom besten Buch der vergangenen Jahre.

Hunde-Training nach dem Pavlov-Projekt

Der Autor Simon Prins bildet für eine Sondereinheit der niederländischen Polizei seit mehr als 25 Jahren Hunde für Spezialeinsätze aus. Als er zu Beginn der 1990er Jahre in eine Diensthundestaffel der niederländischen Polizei eintrat, beruhte die Ausbildung noch auf Unterwerfung und Strafe – wie fast überall zu dieser Zeit und in dieser Szene.

Als er mit der Aufgabe betraut wurde, Hunde für eine neu gegründete Spezialeinheit auszubilden, in der die Hunde selbständig über große Entfernungen und außer Sichtweite der Hundeführer agieren sollten, war schnell klar, dass dies mit den herkömmlichen Methoden nicht zu machen war: Es war die Geburtsstunde des „Pavlov-Projekts“, der Einführung der operanten Konditionierung in die Welt der Diensthundeausbildung.

In diesem Buch hat er seine ganz persönliche Reise in die spannende Welt der Verhaltens- und Lernforschung festgehalten und lässt den Leser an seinen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben, zu denen vorübergehende Fehlschläge ebenso gehörten wie großartige Erfolge. Mitreißend und für jeden verständlich erklärt er die Grundprinzipien und Gesetze eines modernen, auf wissenschaftlichen Fakten beruhenden Hundetrainings.

Warum operante Konditionierung weit mehr ist als „Kekse werfen“, was beim Einsatz von Verstärkern alles zu beachten ist, welche Fallstricke sich uns beim Training in den Weg legen können, warum Datensammeln so wichtig ist und wie es um die innere Einstellung und Motivation des Trainers bestellt sein muss – auf all das gibt das Buch Antworten und bringt dabei Theorie und Praxis überzeugend zusammen.

Info

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Kynos Verlag. Das vorgestellte Buch wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

„Zwei Wochen Schonung – bitte nur an der Leine ausführen!“ Wer einen aktiven Hund mit hohem Laufbedürfnis hat, der fürchtet sich vor diesem Satz. Außer verordneter Ruhe vom Tierarzt können auch längere Schlechtwetterperioden dafür sorgen, dass der Hund nicht so viel draußen aktiv sein kann, wie er gerne würde.

In beiden Fällen sind dann Indoor-Bespaßung und Auslastung im Haus angesagt. Dafür bietet sich zum Beispiel die Suche nach Teebeuteln an. Klingt komisch, ist aber eine tolle Kopfarbeit und schult die Nasenleistung der Hunde ungemein.

Die erste Trainingseinheit

Das ganze sieht dann etwa so aus – meine kleine Rune mit 16 Wochen bei der ersten Trainingseinheit:

Wie in dem Video zu sehen ist, nimmt man dafür zwei Beutel derselben Teesorte. Einen verstecke ich (in den Anfangsstadien schaut der Hund dabei auf Entfernung zu, später kann er aus dem Raum raus), den halte ich danach dem anderen Hund vor die Nase und sage „such“. Je nach Arbeitseifer des Hundes kann man notfalls ein wenig helfen zu Beginn, wenn der Hund schön alleine arbeitet, ist das natürlich nicht nötig.

Wenn man mag, kann man zum Anzeigen des Fundes noch parallel eine Anzeige aufbauen – zum Beispiel apportieren des Teebeutels, bellen, ablegen, etc.

Viel Spaß beim Ausprobieren – Weitere Tolle Tipps und Tricks zur Arbeit mit Hunden findet Ihr unter www.working-k9.de

Text: working-k9.de
Bildmaterial: Dana Geitner

Sie ist unheimlich praktisch, um mit dem Hund auch auf Distanz zu kommunizieren: die Pfeife. Klar muss man Rückpfiff, Stopppfiff oder das Down per Trillerpfiff vorher oft üben, und wenn es dann sitzt, erleichtert es die Arbeit mit dem Hund oder das Spazierengehen ungemein.

Im Handel gibt es standardmäßige Plastik- und Holzpfeifen. Doch wer etwas mehr Individualität und Exklusivität möchte, ist beim Holzgestaltungs-Shop Wooddogs genau richtig: Mit Liebe zum Detail werden dort Hundepfeifen aus heimischen und exotischen Hölzern sowie aus Rehgehörn einzeln geschnitzt und eingepfiffen.

Exotisch

Wir haben in den vergangenen Wochen beim Rettungshunde- und Jagdtraining sowie bei den täglichen Spaziergängen eine Doppelpfeife aus Olivenholz getestet.

Wooddogs – Doppelpfeife aus Holz

Eine Doppelpfeife zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwei Enden/Mundstücke und damit zwei verschiedene Pfiff-Arten hat: einen einfachen Ton und einen schärferen Trillerton.
Unsere Pfeife ist aus Olivenholz geschnitzt. Das stark gemaserte Holz kommt direkt aus Israel. Der Ölzweig gilt als Symbol des Friedens.
Geliefert werden alle Pfeifen mit einem reißfesten schwarzen Ziegenlederriemen, man kann aber auf Wunsch auch eine andere Farbe bestellen.

Die Stärken der Wooddogs

• Obwohl Holz ja eher zu den sensibleren Materialien zählt und es bei der Arbeit mit den Hunden auch mal robuster zugeht, ist die Pfeife immer noch völlig heil und intakt – trotz mehrfachen Runterfallens. Dies liegt vor allem wohl an der besonderen Art der Verarbeitung: Die Pfeife ist nicht einfach rund geschnitzt, sondern oval, um größtmögliche Stabilität zu erhalten.
• Obwohl meine Hunde auf eine andere Pfeife konditioniert sind, war die Umstellung überhaupt kein Problem und ging sehr schnell.
• Jede Pfeife von Wooddogs hat ihren individuellen Ton – das ist interessant zum Beispiel für diejenigen, die auch mal mit anderen Hunden unterwegs sind, damit der eigene Hund den jeweiligen Hundeführer aus der Gruppe heraushören kann.
• Die Pfeife ist wirklich etwas fürs Auge und sieht in ihrer Schlichtheit und Maserung des Holzes unheimlich edel aus. Um die Schönheit des Holzes hervorzuheben und zu bewahren, wird jede Pfeife nach dem Feinschliff bei Wooddogs mit biologischem Öl und Wachs poliert.

Die Schwächen der Wooddogs Hundepfeifen

Gibt es eigentlich keine – ein wenig ärgerlich war allerdings, dass bei schnellem Greifen der Pfeife und schnellem Pfiff in die Doppelpfiff-Seite/den Triller der Ton manchmal erst einmal wegbrach. Das liegt sicherlich daran, dass ich in der Hektik „nicht sauber“ bzw. schief hinein gepfiffen hatte. Aber das kann nun mal passieren, denn durch die Nutzung des Trillers will man ja den Hund stoppen, was oft einfach schnell gehen muss, wenn die Situation es erfordert. Gerade dann wäre ein sauberer, lauter Pfiff elementar wichtig.

Fazit unseres Produkttests

Edle Hölzer, stabile Verarbeitung, wunderschöne Maserungen: Jeder Hundehalter kann sich mit den Pfeifen von Wooddogs ein Unikat umhängen, das den Praxistest in der Hundearbeit und im Alltag fast perfekt gemeistert hat.

Hier geht´s zu einem weiteren Erfahrungsbericht über die Pfeifen von Wooddogs.
Hier gehts zu Wooddogs.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Wooddogs. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingunglos zur Verfügung gestellt.

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