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Wir hatten das Glück, die letzten Tage der Sommerferien noch einmal ein paar richtig tolle Tage in einem Familienhotel zu verbringen. Sich noch einmal richtig verwöhnen lassen und die Zeit als Familie so richtig genießen, das war unser Plan. 

Kaum angekommen im Maria Adventure Family Hotel, hatte jeder von uns spezielle Wünsche, um den Tag maximal auszukosten. So wollte der Große sofort Radfahren, und die Kleine sich den Kinderclub anschauen. Was machen Eltern da? Sie passen sich den Bedürfnissen der Kinder an und teilen sich auf.

Mit dem Kinderclub auf Detektivtour im Wald

In allen Kinderhotels, in denen wir bislang waren, musste immer recht zügig der Kinderclub angeschaut werden. Doch nur selten sprang der Funke so über wie im Maria Adventure Family Hotel. Kaum hatte die Nachwuchstesterin den Kinderclub betreten, wurde sie freudig von der Betreuerin empfangen und sogleich eingeladen mit der kleinen Gruppe in den nahegelegenen Wald zu gehen und dort als Walddetektivin die Natur zu  erforschen.

Voller Eifer war sie dabei, winkte mir zum Abschied nur kurz zu. Kein Zögern, kein Abschiedsschmerz! Die Atmosphäre und die Stimmung, die von der Betreuerin ausstrahlte, hatte einfach bewirkt, dass alle Angst sofort verflog. Eh ich mich versah, war ich für die nächsten zwei Stunden kinderlos.

Sonnenterrasse zum Auftanken

Mit dieser spontanen Freizeit hatte ich gar nicht gerechnet und setzte mich erst einmal auf die Sonnenterrasse, um den Moment mit mir und einem Cocktail zu genießen. Die Ruhe, die die Terrasse ausstrahlt, ist der Wahnsinn. Mitten in einem Kinderhotel ein Ort der absoluten Ruhe. Alle Gäste – egal ob Groß oder Klein – wurden sofort ruhig, sobald sie auf die Terrasse hinaustraten.

Das war schon eine besondere Atmosphäre! Ich beschloss sofort, hier sehr lange zu verweilen. Doch wo waren eigentlich Mann und Sohn?

Einmal Karersee und zurück

Tja, die Zwei holten sich beim Hotelchef Christoph Kofler fachmännischen Rat, wohin man am Nachmittag noch gemütlich radeln konnte. Eine schöne Nachmittagstour sei die zum Karersee. Fahrräder konnten sie sich aus dem Hotelfundus ausleihen, auch der fehlende Fahrradhelm stand zur Verfügung. Nach einer sehr kurzen Strecke auf geteerten Straßen ist man danach ausschließlich auf breiten Waldwegen unterwegs.

Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und bietet immer wieder einen schönen Blick auf die Gipfel der Dolomiten. Ein paar Abschnitte erfordern ein gewisses fahrerisches Können, aber die wenigen Höhenmeter sind gut machbar für Kinder. Eine gute Bereifung sollte man jedoch haben, um bei schotterigen Stellen nicht wegzurutschen.

Dank des sehr leichten WOOM 5 OFF AIR vom Hotel kein Problem und so fuhren die Zwei entspannt in 1,5h zum Karersee hin und zurück. Der Karersee selbst überwältigt mit seinem unglaublich klaren Wasser, in dem sich die wunderschöne Landschaft spiegelt. Baden ist allerdings nicht erlaubt, auch wenn die beiden eine kleine Abkühlung sicher gut hätten vertragen können.

Karersee (c) be-outdoor.de
Karersee (c) be-outdoor.de

Flexibles Abendessen für die ganze Familie

Das Abendessen wird serviert, wobei man wählen kann, ob die Kinder ihr Essen auch an den Tisch bekommen oder sich am Kinderbuffet selbst bedienen. Dadurch erhält man als Familie eine unglaubliche Flexibilität. Sind die Kinder dann fertig mit dem Essen, können sie in den Spieleraum oder in den Kinderclub gehen und die Eltern essen in aller Ruhe zu Ende. Auch hier war es bemerkenswert, wie ruhig und entspannt die Atmosphäre im Speisesaal war.

Oft geht es in Hotels, die speziell auf Kinder ausgelegt sind, sehr lebhaft zu. Doch hier wirkt alles sehr familiär. Viele Stammgäste kommen schon viele Jahre in das Hotel und genießen eben genau diese besonders entspannte Grundstimmung. Dabei fällt auf, dass das Publikum bunt gemischt ist. Es gibt Familien mit großen und/oder kleinen Kindern, aber auch Paare ohne Kinder. Nanu? Warum wählt man ein Kinderhotel, wenn man ganz ohne Kinder reist? Die Antwort liegt auf der Hand…

Sport, Entspannung und ein Glas Wein

Die Gegend, in der das Maria Adventure Family Hotel liegt, bietet eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten an. Wandern, Radfahren, Klettern und vieles mehr steht auf dem Programm. Damit man sich in dem riesigen Angebot zurecht findet, steht den Gästen der Hotelchef persönlich zur Seite und erklärt mit Leidenschaft geeignete Wanderrouten, Biketouren oder begleitet die Gäste selbst auf den Klettersteig. Diese Erlebnisse verbindet die Hoteliersfamilie mit ihren Gästen. Beim Abendessen begrüßen der Hotelchef und seine Frau die Gäste, Christoph spricht mit Leidenschaft Weinempfehlungen aus und es wird von der letzten Tour geschwärmt. 

Mindful Latemar

Nachdem sich das Maria Adventure Family Hotel in Laufnähe zu verschiedenen Liften befindet, bot es sich an, diese einmal zu nutzen, um hoch auf den Berg zu kommen. Wir entschieden uns für die Gondelbahn Ochsenweide. Diese brachte uns direkt zur Epircher Laner Alm, die einen schönen Sonnenterrasse und einen tollen Spielplatz bot. Direkt von hier startet der Mindful.Latemar-Achtsamkeitspfad.

„Geh deinen Weg. Entschleunige, atme, finde deine Mitte“ ist hier oben das Motto. Und bei der frischen Luft, dem phantastischen Bergpanorama und der Ruhe ist es wirklich nicht schwer, dieses Motto zu leben.

Alle kommen auf ihre Kosten

Was passiert denn nun mit den Bedürfnissen der Eltern, wenn man sich nach den Kindern richtet? Die wurden voll erfüllt, denn während die Nachwuchstesterin auch am nächsten Tag wieder als Detektivin im Wald verschwand und der Nachwuchstester im Pool tobte und dann von der entspannten Ruhe des Hotels ummantelt wurde und ein Buch auf einer Liege las, ja, da konnte auch ich so richtig abschalten: auf der Liege die Aussicht genießen, viele Seiten am Stück in meinem Buch lesen und den Akku für den bald wieder beginnenden Alltag noch einmal so richtig auftanken. Der Mann bezwang einen der umliegenden Berge mit dem Mountainbike und kam völlig k.o., aber höchst zufrieden, wieder zurück zum Hotel.

Sonnenterrasse Maria Adventure Family Hotel (c) be-outdoor.de
Sonnenterrasse Maria Adventure Family Hotel (c) be-outdoor.de

Fazit

Das Maria Adventure Family Hotel betitelt sich, je nach Perspektive, selbst als Kinder-, Bike- oder Wellnesshotel. Und der Besuch hat gezeigt: genau das alles ist das Maria Adventure Family Hotel. Hier ist für Kinder etwas geboten, aber das Hotel zeigt, dass sich nicht alles ausschließlich an den Kindern orientieren muss. Die Angebote für die Kinder unterstützen einen entspannten Aufenthalt ohne omnipräsent zu sein.

Diese Kombination empfanden wir als extrem charmant. So konnten wir mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht den Heimweg antreten und alle Familienmitglieder hatten das Gefühl, dass er/sie in den letzten Tagen genau das tun konnte, wonach ihm/ihr der Sinn stand. Perfekt!

Hier könnt ihr mehr über das Maria Adventure Family Hotel lesen.

Weitere Hotelchecks von uns findet ihr hier.

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung Maria Adventure Family Hotel und der Agentur AHM Kommunikation. Der Aufenthalt wird uns für einen Hotelcheck kostenlos zur Verfügung gestellt.

Der Karersee gilt als einer der schönsten Bergseen der Alpen, als Juwel der Dolomiten. Der Karersee im Südtiroler Eggental lädt ab August Besucher ein, in luftiger Höhe über ihn hinweg zu flanieren und sein smaragdgrünes Wasser, in dem sich der allbekannte Rosengarten und die Silhoette des Latemar spiegeln, aus der mehr oder weniger Vogelperspektive bewundern.

Die neue Hängebrücke über den Karersee

Die neue Fußgänger-Hängebrücke spannt sich vom Wandereinstieg am Besucherparkplatz quer über den See bis zu einer Schlucht auf der gegenüberliegenden Seite. Der Karersee liegt 1520 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl für Touristen, als auch für Einheimische. Über die Dolomitenstraße ist der See problemlos mit dem Auto oder per Bus zu erreichen. Zudem wartet das Eggental in diesem Sommer mit weiteren Neuerungen wie dem „Glanzvollen Bergerlebnis“ auf www.eggental.com

Der Sage nach soll es ein Hexenmeister gewesen sein, der für das unvergleichliche Farbenspiel des Karersees sorgte. Er liebte die hiesige Wasserjungfrau und spannte über den See einen Regenbogen, um sie anzulocken und zu fangen. Doch die schöne Nixe durchschaute den Plan und verschwand in der Tiefe des Wassers. Der Hexenmann war darüber so erbost, dass er den Regenbogen in Millionen Stücke riss und diese in den See warf. So und nur so kam der Karersee zu seiner wunderschönen Farbe.

In der Realität unserer Tage ist es eine Hängebrücke, die ab August 2018 vom Nord- zum Südufer über den Karersee führt. 58 Meter lang und bis zu 18 Meter hoch, fügt sich die filigrane Spannbandbrücke optimal in das Landschaftsbild zwischen Rosengarten und Latemar ein. Mit der neuen Hängebrücke wird das gesamte Wegenetz im Bereich des Karersees zusammengeschlossen. Für die gut einen Kilometer lange See-Umrundung brauchen gemütliche Spaziergänger höchstens eine halbe Stunde, wer den Überblick braucht, wählt die Brückenvariante. Der Karersee befindet sich knapp 20 Kilometer südöstlich von Bozen im Eggental und ist ein geschütztes Naturdenkmal inmitten des Weltkulturerbes der Dolomiten.

Glanzvolle Bergerlebnisse

Hier gibt es für Südtirol-Urlauber noch viel mehr zu entdecken. Am besten im Rahmen des neuen Angebots „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“, das vom 2. Juni bis 30. September gilt. Unterkunft und Bergbahnbenutzung sind darin ebenso enthalten wie drei geführte Wanderungen und das entsprechende Kartenmaterial. Mit über 500 Kilometern Wanderwegen und acht Klettersteigen warten unzählige Touren von der gemütlichen Hüttenwanderung bis hin zur anspruchsvollen Kletterei auf bizarre Felstürme. Ein absolutes Highlight des Programms ist die Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, einem 2313 Meter hohen Gipfel aus weißem Dolomit, dem der Berg seinen Namen verdankt. Von hier oben hat man einen fantastischen 360°-Panoramablick auf die beeindruckenden Massive von Rosengarten, Latemar und Schlern. Und wenn dann die Sonne den Rosengarten rot färbt, bevor sie langsam am Horizont versinkt, ist das ein Naturschauspiel und einmaliges Erlebnis, das keiner so schnell vergisst.

Und das ist nur eine der geführten Wanderungen, die das „Glanzvolle Bergerlebnis“ bereithält. Außer zum Sonnenuntergang aufs Weißhorn gibt es die Kräuterwanderung, auf der ein Naturcoach erklärt, welche Heilpflanzen wofür und wogegen gut sind und wie sie ordnungsgemäß angewendet werden. Dabei ist eher der Weg das Ziel, während es auf der Gipfeltour darum geht, auch oben zu erreichen. Zum Beispiel auf den Monte Toac auf 2626 Metern im Latemarmassiv. Oder über den Schafsteig zur Rotwandhütte. Oder auf der südlichen Rosengartenrunde. Oder, oder, oder. Auf der geologischen Wanderung wird unter anderem die Entstehung der Dolomiten erklärt, die Sinneswanderung unterm Latemar (nur im Juni) spürt Kraftplätze am Berg auf. Und auf der Atemwanderung in Deutschnofen geht es vor allem darum, endlich mal wieder Luft zu holen. Und zwar richtig.

Informationen zum Sommerangebot „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“:
Sieben Übernachtungen, Gratisnutzung der 13 Bergbahnen und Lifte (an drei von sieben Tagen), wöchentlich drei kostenlos geführte Wanderungen, u.a. Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, Eggentaler Wanderkarte sowie die kostenlose Benutzung der Busse während des gesamten Aufenthaltes. Ab 349 Euro pro Person im Drei-Sterne-Hotel mit Halbpension.

Über das Eggental

Das Eggental mit seinen sieben Orten beginnt direkt an der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Wanderer haben im Angesicht des Unesco-Welterbes der Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv 530 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Alle Gemeinden des Eggentals haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben – der Strom für die Liftanlagen kommt von erneuerbaren Energieträgern. Die 6400 Gästebetten verteilen sich auf 13 Hotels im 4-Sterne-Bereich und zahlreiche weitere, ausgezeichnete Unterkünfte für unterschiedliche Ansprüche.

Weitere Informationen: www.eggental.com

Wald-SPA’s – Kraft und Ruhe tanken von Österreich bis Südtirol

Quellenangaben: www.eggental.com

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