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Abenteuer & Spaß – Action & Erholung

Genau in dem Moment, wenn man glaubt, man habe sich verfahren, denn hier, am hintersten Ende des Ortes, da passt ja kein großes Hotel mehr hin, dann erblickt man unverhofft, am Ende der Sackgasse, den Kleinwalsertaler Rosenhof. Von der Straße aus sieht man ihn nicht, ist er doch so an den Hang gebaut, dass er von diesem liebevoll umarmt wird.

Eingang Rosenhof(c)be-outdoor.de
Eingang Rosenhof(c)be-outdoor.de

Das Kleinwalsertal erleben

Unseren kurzen Aufenthalt wollten wir gut nutzen und möglichst viel erleben.

Die Hoteldirektorin stellte uns ein paar tolle Ideen vor, wie wir die zwei Tage optimal nutzen können. Und was soll ich sagen: Wir haben das Wochenende zu 100% so verbracht wie es uns vorgeschlagen wurde. – Und das war optimal!

Das große Naturforscher-Abenteuer: Tour durchs Gemstletal

Gleich nach dem leckeren Frühstück starteten wir unsere erste Wanderung ohne große Steigung ins Gemsteltal. Ausgerüstet mit einem vom Hotel kostenlos bereitgestellten Kinderwagen und dem Naturforscher-Abenteuerbuch, welches verschiedene Stationen entlang des Weges enthielt, ging es los.

Der Kinderwagen hielt die Kleine bei Laune und das Naturforscherheft  sorgte dafür, dass wir geradezu von Station zu Station flitzten, weil unser Sohn viel Spaß daran hatte, die Rätsel zu lösen und die Aufgaben zu erledigen. Wir lernten dadurch viel über die Tiere, die im Gemsteltal und der Umgebung wohnen – und das mit schönen Aktivitäten gespickt. Andere Wanderer schauten nicht schlecht, als wir als Familie – wie im Buch gefordert –  nacheinander einen Balztanz vollführten. Wir hatten eine Menge Spaß und die Wanderung war extrem kurzweilig.

Eingekehrt sind wir in der Bernhards Gemstel Alp und genossen dort bei herrlichem Blick einen leckeren Kaiserschmarrn.

Wanderung Gemstletal(c)be-outdoor.de
Wanderung Gemsteltal(c)be-outdoor.de
Wanderung Gemstletal(c)be-outdoor.de
Wanderung Gemsteltal(c)be-outdoor.de
Wanderung_Gemstletal(c)be-outdoor.de
Wanderung_Gemsteltal(c)be-outdoor.de
Forscherbuch Gemstletal(c)be-outdoor.de
Forscherbuch Gemsteltal(c)be-outdoor.de

Gipfelglück mit der Walmendingerhornbahn

Der Nachmittag bot noch genügend Zeit, um nach der schönen Wanderung durchs Tal einen Gipfel zu erklimmen. Mit der Walmendingerhornbahn ging es hinauf auf den Berg. Von der Bergstation aus waren es bis zum Gipfelkreuz knapp 15 Minuten bergauf. Belohnt wurden wir mit einem traumhaften Blick. Auf einer wunderschönen Panoramaterrasse an der Bergstation entspannten wir dann noch ein wenig, bevor es mit der Großkabinenbahn wieder ins Tal ging. 

Walmendingerhorn(c)be-outdoor.de
Walmendingerhorn(c)be-outdoor.de

Die Kinder konnten es kaum erwarten, endlich wieder zurück in den Rosenhof zu kommen, denn sie wollten unbedingt den Pool testen. Gesagt, getan! Im Outdoorpool bei schönem Panorama ein wenig schwimmen, im warmen Indoorpool planschen und toben – das gefiel der ganzen Familie. Zufrieden fielen die Kinder nach einem leckeren Abendessen ins Bett.

Outdoorpool Rosenhof(c)be-outdoor.de
Outdoorpool Rosenhof(c)be-outdoor.de

Spielplatz-Träumchen

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen waren wir schon bereit zur Abfahrt als den Kindern einfiel, dass sie den Spielplatz vom Hotel ja immer nur kurz bespielt hatten. Somit verschwanden die Kinder bis auf Weiteres. Der Spielplatz ist so idyllisch und traumhaft angelegt, dass wir Erwachsenen dies sehr gut verstehen konnten.

Es ist unglaublich schön gelungen, den Spielplatz in den Hang zu integrieren und diesen als Gefälle für die Rutsche oder den Wasserspielplatz zu nutzen. Während die Kinder rutschten, schaukelten, buddelten oder die Wasserbahn zum Laufen brachten, saßen wir auf der Bank und genossen die Sonne. 

Spielplatz Rosenhof(c)be-outdoor.de
Spielplatz Rosenhof(c)be-outdoor.de

Söllis Kugelrennen

In Oberstdorf gibt es eine besondere Wanderung, die der ganzen Familie Spaß macht. Mit der Söllereckbahn fuhren wir bis zur Bergstation und von dort wanderten wir bergab. Entlang des Weges gibt es mehrere Kugelbahnen. Die Holzkugelbahn ist insgesamt etwa 200 Meter lang und in vier Abschnitte unterteilt. Wir kauften für jedes Kind eine Holzkugel und schon ging es los. Bei den Bahnen können immer zwei Kugeln gegeneinander ein Wettrennen machen – ein Spaß für Klein und Groß! Durch die Kugelbahnen waren die Kinder den ganzen Weg motiviert zu laufen.

Söllis Kugelrennen(c)be-outdoor.de
Söllis Kugelrennen(c)be-outdoor.de

Allgäu-Coaster Söllereck

Eigentlich sollte es nach Söllis Kugelbahn mit dem Auto wieder nach Hause gehen, aber als wir so direkt am Allgäu-Coaster vorbeiliefen, konnten wir nicht widerstehen und stiegen auch dort noch für eine Runde ein. Die Sommerrodelbahn (die über weite Strecken auch im Winter geöffnet ist) machte uns allen riesigen Spaß. 

Allgäu-Coaster(c)be-outdoor.de

Fazit

Der Kleinwalstertaler Rosenhof ist ein tolles Familienhotel, indem wir uns pudelwohl gefühlt haben! Hier bot es sich an, nach dem Abendessen noch eine Runde Tischtennis zu spielen oder ein Gesellschaftsspiel aus einem riesigen Angebot auszuwählen. Der Pool und der Spielplatz laden zum Verweilen ein. Das Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Gegend zu erkunden. Viele der Wanderungen und Bergbahnen sind fußläufig zu erreichen, das fanden wir super! Unseren Aufenthalt im Rosenhof haben wir sehr genossen und die Kinder reden noch immer viel von den vielen tollen Dingen, die sie dort erlebt haben!

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung des Kleinwalsertaler Rosenhofs. Der Aufenthalt wurde uns für einen Hotelcheck kostenlos zur Verfügung gestellt.

Hier lest ihr unseren Vorbericht zum Rosenhof.

Weitere Unterkünfte im Test von be-outdoor.de findet ihr hier.

Das 4-Sterne-Familien-Ferien-Paradies Rosenhof liegt in der Gemeinde Mittelberg im Kleinwalsertal und gehört zu Vorarlberg/ Österreich. Zu erreichen ist das Hotel ausschließlich über Deutschland.

Urlaub für alle

Rosenhof bedeutet Urlaub für alle. Es gibt zahlreiche Angebote für alle Altersklassen: von der Kinderbetreuung über Wellness und Spa bis hin zu abwechslungsreicher Kulinarik und einem umfangreichen Freizeitprogramm für Jung und Alt. Hier kommt keine Langeweile auf!

Feuer und Schnee
Feuer und Schnee (c) Rosenhof.com

„Zwärg Bartlis Reich“

Auf ca. 2000qm kommen die Kinder so richtig auf ihre Kosten. Sie können an der Kletterwand klettern, im Heuboden oder auf dem Spielplatz toben. Auf dem Natur- und Abenteuerspielplatz mit Schaukelparadies, Kletterberg, Baumhaus, Hängebrücke, Tarzanschaukel, Erdhaus, Matschplatz und Wasserspielplatz bleiben keine Wünsche offen. Bei schlechtem Wetter laden die Kinderbibliothek, die Kinderspielothek und das Kinderkino zum Zeitvertreib ein. Außerdem bietet der Rosenhof an ca. 50 Wochenstunden eine Kinderbetreuung an, so dass auch die Eltern unabhängig von den Kindern ihren Tag gestalten können.

Kinderbibliothek
Kinderbibliothek (c)Rosenhof.com

Wellness und Spa

Im Fitnessraum können sich die Gäste so richtig auspowern und anschließend in der Saunawelt „Rosengarten“ bei einem Dampfbad, einem Saunagang oder einer Runde im Ruheraum entspannen. Außerdem wartet ein beheizter Außenpool mit Whirlliegen und ein Schwimmbad auf die Gäste. 

Kräuterbad
Kräuterbad (c) Rosenhof.com

Freizeitgestaltung

Langeweile ist ein Fremdwort bei einem Urlaub im Rosenhof! Neben den zahlreichen Angeboten im Hotel gibt es in der Umgebung schier unerschöpfliche Möglichkeiten, den Tag zu verbringen. Skifahrer und Snowboarder locken 130 km lange alpinen Skipisten und Langläufer tanken Sauerstoff auf den Loipen des Kleinwalsertals. Zahlreiche (Winter-) Wanderwege laden zu Touren ein und auch Bergsteigen, Klettern oder Canyoning ist möglich.

Wandern im Kleinwalsertal
Wandern im Kleinwalsertal (c) Rosenhof.com

„Tischlein-Deck-Dich“

Auf die Besucher des Rosenhofes wartet ein kulinarisches Feuerwerk. Mit einem üppigen Frühstücksbüffet beginnt der Start in den Tag. Für den kleinen Hunger gibt es mittags und nachmittags kleine Essensangebote wie Suppe oder Kuchen. Und abends kommen dann feine und frische Sachen aus Frankreich, Italien, Südtirol, Liechtenstein, Österreich, Deutschland und der Schweiz auf den Tisch. Wahlweise auch vegetarisch und bei Bedarf auch glutenfrei und speziell auf die Gäste zugeschnitten.

Dessert
Dessert (c) rosenhof.com

Ankommen = Heimkommen

Die Vision des Rosenhofes ist es, dass sich das Ankommen und Dortsein anfühlt wie Heimkommen. Das klingt groß – und großartig! Ziel ist es, dass alle Gäste, ob mit oder ohne Familie, Freude am fröhlichen Miteinander, an der familiären Atmosphäre haben und einen entspannten Bergurlaub verbringen.  

Bei dieser Vision freuen wir uns besonders, dass wir den Rosenhof nächste Woche für euch besuchen dürfen und dort mal so richtig „heimkommen“ können. Wir berichten euch live von unserem Aufenthalt und im Anschluss findet ihr hier einen ausführlich Bericht über unsere Erlebnisse.

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung des Hotels Rosenhof. Der Aufenthalt wird uns für einen Hotelcheck kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos zum Rosenhof findet ihr hier.

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Ranger-Team – Lenkungstafeln – Mehr Sensibilität

Natur- und Sportbegeisterte lieben das Kleinwalsertal nicht nur für die rund 130 Pistenkilometer sondern auch für die Wintererlebnisse abseits der Piste – vom Langlaufen und Winterwandern bis zum Schneeschuh- und Skitourengehen.

Doch mit der wachsenden Beliebtheit von Freizeitaktivitäten in den Bergen nimmt der Druck auf sensible Naturräume zu. Das Kleinwalsertal stellt mit „Natur bewusst erleben“ den Wert der Natur in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Information, Sensibilisierung und Wissensvermittlung sollen Respekt für die Natur- und Kulturlandschaft schaffen. In dieser Wintersaison ist erstmals ein Ranger-Team im Auftrag des Projekts unterwegs und das Lenkungskonzept wird mit neuen Informationstafeln immer sichtbarer.

Neue Beschilderung unterstützt Lenkung

Für die gezielte Lenkung der Freizeitsportler und Erholungssuchenden wurde das Kleinwalsertal in elf Teilräume, die unter anderem beliebten Seitentälern wie dem Bärgunt-, Derra- oder Gemsteltal entsprechen, unterteilt. In jedem der Teilräume wurden ökologische Besonderheiten und Nutzungskonflikte aufgenommen und in ein Lenkungskonzept übersetzt.

Eine wichtige Rolle für die Lenkung spielen in Zukunft die neuen Taleingangstafeln, die an zentralen Stellen in einigen der Teilräume bereits aufgestellt wurden. Auf einen Blick ist ersichtlich, wo sich Schutz- und Schongebiete befinden, welche Korridore man für den Aufstieg bzw. die Abfahrt nutzen sollte und auch auf welche Tiere und Pflanzen besonders Rücksicht zu nehmen ist.

Zudem wurden sensible Gebiete in digitale Tourenportale (outdooractive.com, alpenvereinaktiv.com) sowie gedrucktes Kartenwerk integriert, um mit Tourenempfehlungen im Sinne von Natur bewusst erleben zu lenken.

So funktioniert Natur bewusst erleben in zwei Richtungen: Während die Destination die Aufgabe hat zu informieren und zu vermitteln, sind auch Freizeitsportler und Erholungssuchende in der Pflicht, sich mit den Besonderheiten in dem Naturraum, in dem sie unterwegs sind, auseinanderzusetzen.

„Ein gutes Miteinander steht bei Natur bewusst erleben an erster Stelle, denn wir sind überzeugt, dass das Projekt langfristig nur erfolgreich ist, wenn es einen Beitrag zu gegenseitigem Verständnis und Respekt leistet. Aus diesem Grund spielen Information und Wissensvermittlung eine zentrale Rolle in unserem Maßnahmenkatalog“, erklärt Elmar Müller, Vorstand der Kleinwalsertal Tourismus eGen.

Erstmals Ranger-Team für Natur bewusst erleben im Einsatz

Unterstützung bekommt Natur bewusst erleben in diesem Winter erstmals von einem Ranger-Team. Vier Ranger und eine Rangerin werden an den Winterwochenenden unterwegs sein, um über naturverträgliche Tourenplanung, Wald-Wild-Schongebiete und generelle Themen rund um Natur bewusst erleben zu informieren.

Zudem sind sie auch Ansprechpartner für Wintersportler gleichermaßen wie für Grundbesitzer und Bewirtschafter. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Einblicke, wo weiterer Handlungsbedarf besteht.

be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal
be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal

Über Natur bewusst erleben

Natur bewusst erleben ist aktuell eines der bedeutendsten Projekte im Kleinwalsertal, denn es steht für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Tourismus und naturverträgliche Freizeitnutzung. Gestartet wurde das Projekt im Jahr 2018 von der Gemeinde Mittelberg und der Kleinwalsertal Tourismus eGen, um die Leistung der Natur für den Menschen ins Zentrum des öffentlichen Interesses zu rücken.

In enger Zusammenarbeit aller Interessengruppen und Grundbesitzer, fachlich begleitet von der REVITAL Integrative Naturraumplanung GmbH und dem Institut für Ökologie der Universität Innsbruck, wurden Handlungsfelder und ein umfassender Maßnahmenkatalog mit zwei zentralen Bereichen erarbeitet: ein Lenkungskonzept und die Vermittlung von Naturwissen.

Sukzessive werden diese Maßnahmen jetzt umgesetzt und werden zunehmend sicht- und erlebbarer.

Weitere Informationen findet Ihr auf kleinwalsertal.com…

Infos zur Konzeption und zum Maßnahmenkatalog findet Ihr auf gde-mittelberg.at…

Wichtig zu wissen

Das Kleinwalsertal ist von der seit dem 20. Dezember 2021 geltenden neuen österreichischen Einreiseverordnung und von der Einstufung als Hochrisikogebiet durch das RKI ausgenommen. Daher gibt es bei der Rückreise nach Deutschland keine Registrierungs- oder Quarantänepflichten, auch nicht für Kinder unter 12 Jahren.

Auch für die Anreise ins Kleinwalsertal besteht keine Test- oder Registrierungspflicht. Voraussetzung für die Fahrt mit den Bergbahnen, Unterkunft, Gastronomiebesuch, Skikurs, Verleih und Handel (außer Geschäfte des täglichen Bedarfs) ist die 2G-Regel (Kinder unter 12 Jahren ausgenommen und es gibt Ausnahmen für Jugendliche im schulpflichtigen Alter von 12 bis 15 Jahren aus dem In- und Ausland).

Über das Kleinwalsertal

Das Kleinwalsertal liegt am Alpennordrand im österreichischen Bundesland Vorarlberg, inmitten einer eindrucks- vollen Bergkulisse. 36 Gipfel bis zu einer Höhe von über 2.500 Metern sind im Sommer und Winter ein ideales Terrain für Natur- und Outdoorfreunde – ob für Wanderungen, Bergtouren und Klettersteige oder Skifahren, Langlaufen und Skitouren.

Der Fokus dabei lautet „Natur bewusst erleben“ – ein Thema, das in der Ausrichtung des Tals oberste Priorität hat. Urlauber finden hier eine moderne alpine Lebensart vor, die von der Besiedlung der Walser aus dem Schweizer Kanton Wallis geprägt und heute noch spürbar ist.

Auch wenn das Kleinwalsertal zu Vorarlberg gehört, sind die drei Orte Riezlern, Hirschegg und Mittelberg mit Baad auf dem Straßenweg nur über das benachbarte Allgäu zu erreichen – allerdings einfach und bequem, auch ohne Auto.

Denn der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Oberstdorf und die Busverbindungen ins Kleinwalsertal sind sehr gut. Diese geografische Besonderheit machen den Charme der Region und seiner Gastgeber mit aus – ganz gleich ob Hotel, Ferienwohnung, Pension, Ferienhaus oder Bio-Hof, den persönlich schönsten Schlafplatz findet ein jeder und auch für kulinarischen Genuss ist stets bestens gesorgt.

Quelle: Kleinwalsertal / Geschwister Zack PR

Erfrischende Wanderungen im Kleinwalsertal

Mächtige Berggipfel und Wasserspiele über 1000 Meter – der Sommer im österreichischen Kleinwalsertal hat viele Facetten. Denn dank der Hochlage dieses Vorarlberger Tals beginnt das alpine Erlebnis direkt vor der Haustür. Begleitet von Gebirgsbächen, Wasserfällen, Hochmooren und Naturschauspielen wie der Breitachklamm locken magische Wege am Wasser zu spannenden Abenteuern und Ausblicken für die ganze Familie.

Erfrischend der Schwarzwasserbach im Sommer (c)Kleinwalsertal Tourismus-Fotograf Frank Drechsel
Erfrischend der Schwarzwasserbach im Sommer (c)Kleinwalsertal Tourismus-Fotograf Frank Drechsel

Wenn Bäche zu Mitmachstationen werden

Im Sommer werden Bäche, Flüsse und Wasserfälle zu Wachmachern und zu Mitmachstationen für kleine Naturforscher. Die Wanderwege entlang der Breitach und in den Seitentälern sind größtenteils kinderwagentauglich und auch perfekt für eine Einsteigertour zu Urlaubsbeginn geeignet. Hier kommen die fünf schönsten Wanderideen am Wasser im Kleinwalsertal:

Walser Wasserspiele am Schwarzwasserbach (c)Oliver Farys Kleinwalsertal-Tourismus
Walser Wasserspiele am Schwarzwasserbach (c)Oliver Farys Kleinwalsertal-Tourismus

Breitach – pulsierende Ader des Kleinwalsertals

Wie vielseitig und abwechslungsreich Wanderungen am Wasser sind, zeigt etwa der 21 Kilometer lange Gebirgsfluss, dessen Name das Kleinwalsertal heute noch trägt: Breitachtal. In Baad siedelten sich vor 700 Jahren die ersten Walser an – und hier entspringt auch die Breitach. Sie schlängelt sich durch das 15 Kilometer lange Kleinwalsertal bis zur Walserschanze an der bayerischen Grenze. Mal beruhigend plätschernd, mal wild tosend bietet das klare Breitachwasser Abwechslung und Erholung für Groß und Klein. Besonders beliebt bei Familien ist der ruhige Abschnitt zwischen Hirschegg und Riezlern. Hier lädt der 1,4 Kilometer lange Burmi-Weg mit neun Spielstationen zum Klettern, Balancieren und Staudämme bauen ein. Auch einen Grillplatz gibt es.

Breitachklamm – Naturwunder zwischen zwei Ländern

Wer von Riezlern aus sechs Kilometer entlang der Breitach wandert, erlebt schließlich mit der Breitachklamm ein einmaliges Naturschauspiel: Faszinierend wild und laut donnert das Wasser hier ungezähmt durch enge Passagen und über steile Felswände. Damit zählt die Klamm zu einer der schönsten, aber auch tiefsten Felsenschluchten Mitteleuropas. Das grenzüberschreitende Naturspektakel zwischen Deutschland und Österreich zieht Wanderer bei jeder Witterung und zu jeder Jahreszeit in ihren wilden Bann.

Auch das Gemsteltal bietet wunderbare Wanderwege am Wasser (c)Dominik Berchtold Kleinwalsertal Tourismus
Auch das Gemsteltal bietet wunderbare Wanderwege am Wasser (c)Dominik Berchtold Kleinwalsertal Tourismus

Wandern im Schwarzwassertal – Naturvielfalt zum Staunen

Das Lebenselixier Wasser mit all seinen Temperamenten, Facetten und Abkühlungsmöglichkeiten hält auch der mystische Schwarzwasserbach parat. Auf seinem verschlungenen Weg durch das Schwarzwassertal zeigt er sich mal leise fließend, dann wieder als weißer Schleier über Felsen stürzend. Besonders seine Kessellöcher ziehen als Naturschauspiel Jung und Alt in ihren Bann. Mit ihrer magischen Landschaft aus tiefen Gumpen, moosbewachsenen Felsbänken und Wasserfällen sind die „Chesselöcher“ das Ergebnis des jahrtausendelangen Wechselspiels von Wasser und Gestein. Übrigens lässt sich die Energie des frischen Bergwassers nicht nur hier, sondern auch beim Wassertreten im Naturkneippbecken Kesselschwand spüren. Ganz in der Nähe begehen Besucher mit der Naturbrücke eine Felsformation, die als Naturdenkmal und natürlicher Brückenbogen über den Schwarzwasserbach führt.

Neben den eindrucksvollen Wasserformationen bietet das Schwarzwassertal auch eine Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen. Sie sorgen dafür, dass das Schwarzwassertal ein einmaliger Rückzugsort für seltene Tier- unter Pflanzenarten ist.

Naturexpedition für Kinder – Wasserkraft erleben

Der Schwarzwasserbach und die Kessellöcher gehören zu den Lieblingsplätzen von Diana Eckhoff aus Hirschegg. Schon als Kind hat sie hier viele Abenteuer mit dem Element Wasser erlebt. Heute zeigt die Kleinwalsertaler Naturführerin den Kindern das wohl schönste Klassenzimmer – die Natur. Bei Dianas Touren geht es mit allen Sinnen durch Wald und Wiesen und vor allem entlang des Wassers. Bei ihrer Naturexpedition „Wasserkraft erleben“ probieren Kinder spielerisch im Kleinen aus, wie Wasser sich im Großen verhält. Dabei bleibt genug Zeit, um über die Wunder am Wegesrand zu staunen.

Wunder der Natur die Naturbruecke über dem Schwarzwasserbach @Frank Drechsel fuer Kleinwalsertal Tourismus
Wunder der Natur die Naturbruecke über dem Schwarzwasserbach @Frank Drechsel fuer Kleinwalsertal Tourismus

In die Seitentäler – leichte Wanderungen für Genießer

Die Seitentäler des Kleinwalsertals – wie Gemsteltal, Wildental oder Bärgunttal – sind als Wanderwege am Wasser vor allem für den Urlaubseinstieg, für Familien und Genießer ideal und auch mit Kinderwagen begehbar. Viehweiden, blumenübersäte Wiesen und Panorama-Ausblicke bietet etwa das idyllische Wildental. Dessen sprudelnder Wildenbach stürzt sich an seinem Ende als imposanter Wasserfall vom Fels und lässt sich aus nächster Nähe bestaunen.

Die Seitentäler im Kleinwalsertal punkten nicht nur mit abwechslungsreichen Wegen am Wasser, sondern auch mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an einladenden Hütten.  Gastronomie und Landwirte arbeiten Hand in Hand, so dass Besucher je nach Saison regionale Spezialitäten und Produkte aus eigener Herstellung, genießen.

Quelle: Doris Schober PR

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien eröffnete im Juni 2018 ein neuer Hotelkomplex in Hirschegg im österreichischen Kleinwalsertal. Die Eco-Lodges sind zu 100 Prozent aus Naturmaterialien gebaut, die ausschließlich aus der Region des Vorarlbergers Gebirgstales stammen.

Kostenlose Unterkünfte in den neuen ecoLodges

Das Hotel bietet rund 10.000 komfortable Betten für Insekten jeder Art: Honigbienen stehen großzügig gestaltete Gruppenräumlichkeiten für Familienaufenthalte zur Verfügung. Der Aufenthalt ist kostenlos, eine Reservierung nicht notwendig. Die rund 400 Quadratmeter Gartenfläche bestehen in vollem Umfang aus einem bunten wie reichhaltigen Blühgarten, in dem sich alle Gäste kostenlos und rund um die Uhr bedienen dürfen. Auf eine Golfrasenanlage sowie Gartenpflege wird bewusst verzichtet.

Externe Gäste der menschlichen Gattung sind herzlich eingeladen, den neuen Blühgarten und die Eco Lodges zu besichtigen. Die Initiatoren des Gartens möchten diesen als Treffpunkt etablieren und Platz machen für Austausch, Information und Entdeckungen rund um das Thema Bienenschutz. Im Frühjahr 2018 hat das Kleinwalsertal das Projekt BE(E) Kleinwalsertal ins Leben gerufen, in dessen Rahmen auch der Blühgarten mit Insektenhotel umgesetzt wird.

Besuch beim Imker im Kleinwalsertal

Ehrenamtliche Mitarbeiter und Botschafter für die Eco-Lodges und den Blühgarten sind willkommen Wer mehr über das Leben der Hotelbewohner, insbesondere der Bienen erfahren möchte, darf Kurt Müller gerne über die Schulter schauen – er teilt sein Wissen und Erfahrungen aus über 45 Jahren als Imker. Da jede noch so kleine Fläche mit Blüten zählt, wenn es um den Schutz der Bienen geht, verteilt das Kleinwalsertal im Rahmen des Projektes BE(E) Kleinwalsertal kostenlose Saatgutmischungen.

Die für Bienen besonders nährreichen Blüten verwandeln den heimischen Garten oder Blumenkästen auf dem Balkon in einen bienenfreundlichen Lebensraum. Die ausgewählte Blumenmischung gibt es auch für jeden, der Bienenhelfer werden möchte, kostenlos am Informationsschalter im Walserhaus in Hirschegg.

Weitere Informationen zum Projekt BE(E) Kleinwalstertal findet Ihr unter www.kleinwalsertal.com/bee

Bienen – Bienen – Bienen

Projekte zum Schutz der Bienen gibt es (gottseidank) vielerorts, so zum Beispiel auch in der Ramsau im Berchtesgadener Land…

und natürlich nicht zu vergessen… „Fräulein Brehms Tierleben und die Wilden Bienen„, ein Schauspiel, das dank dem Verein Wildes Bayern e.V. am 13. Juli im Chiemgau Premiere hat…

Lust auf Entspannung und Relaxen? Solche Ort gibt es zugegebenermaßen viele. Bei den einen klappt es ein wenig mehr und bei den anderen ein wenig weniger. Wir sind derzeit für Euch auf Tour im Kleinwalsertal. Genauer gesagt im 4 Sterne Hotel Oberstdorf.

„Das Hotel Oberstdorf im Allgäu ist der perfekte Ort für Wanderurlaub, Wellnessurlaub, Skiurlaub oder Familienurlaub. Mit Leichtigkeit und Lebensfreude begleiten wir Sie durch eine wunschlos glückliche Wohlfühlzeit“, so lädt Hoteldirektor Sebastian Reisigl auf der Webseite ein.

be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal

be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal

Jede Menge gratis Leistungen

Wer im 4 Sterne Hotel Oberstdorf Urlaub macht, der darf sich über jede Menge Allgäuer Lebensgefühl und Wohlfühlmomente freuen. Von Kulinarik bis Wellness und Sportlichkeit bis jeder Menge sonstiger Annehmlichkeiten. Das offene und lebendige Miteinander des Hotel Oberstdorf-Teams mit den Gästen vermittelt Leichtigkeit und Lebensfreude für unvergessliche Urlaubselemente. Liebevoll gestaltete Design-Elemente, geheimnisvolle Details in den Zimmern und die einzigartige Alpen Wellnesswelt mit großem Naturgarten, holen die Urlaubsregion spürbar ins Haus.

Neben der einzigartigen Alpen Wellnesswelt, in der man endlos relaxen möchte, erhalten Hotelgäste jede Menge Gratisleistungen, wie zum Beispiel:

Tourismusoffensive am Ifen

Im Sommer punktet der Ifen bei Wanderern mit seinen Panorama-Runden, anspruchsvollen Wanderungen und herrlichem Ausblick. Spektakuläre Felsen und das eindrucksvolle Gottesackerplateau machen den Ifen zum faszinierenden Naturzauber aus Stein. Nun soll er auch im Winter den Skisportler Spaß und Wintererlebnisse bieten. Im Dezember 2017 ging die neue 10er-Kabinendoppelbahn Ifen I und II an den Start. Mit den neuen zusammenhängenden Doppelmayr D-Line Bahnen Ifen I und II, die übrigens W-LAN für die Online-Community in den Kabinen bieten, steigen Gäste deutlich schneller und komfortabler ins Skivergnügen ein: mit 6 Metern pro Sekunde in 20 Minuten von der Talstation bis zur Bergstation auf 2.030 Meter.

Über 40 Millionen Euro investiert

Der Gesamtinvestition von über 40 Millionen Euro, ging eine umfassende Planungsphase voraus. „Unsere Vision war es, den Ifen zum Premiumskigebiet auszubauen, dass den Besonderheiten unseres Walser Hausberges Rechnung trägt. Das ist in Kombination mit der im letzten Jahr fertiggestellten Beschneiungsanlage sowie der neuen Olympiabahn gelungen. Wir garantieren heute am Ifen ein einmaliges Skierlebnis. Durch die Kabinenbahnen machen wir nicht nur die Skipisten, sondern auch den in seiner Art in den Alpen einmaligen Winterwanderweg am Gottesacker, für unsere Gäste bequem erreichbar. Der neue Ifen ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft der Bergbahnen, wie auch in die Zukunft des Tourismus in der Destination Kleinwalsertal und Oberstdorf“, so Michael Lucke, Beiratsvorsitzender der Skiliftgesellschaft links der Breitach.

Genuss-Erlebnis auf höchstem Niveau

Auch die Berggastronomie Tafel&Zunder (ehem. Hahnenköpfle) durfte sich über eine Runderneuerung freuen. „Für uns war von Anfang an klar, im Zuge der baulichen Neuerungen auch die Berggastronomie für Einheimische und Gäste noch attraktiver zu gestalten – unserem hohen kulinarischen Anspruch in ausgezeichneter regionaler Qualität sind wir dabei treu geblieben“, erklärt Robert Haller, Beiratsmitglied der Skiliftgesellschaft links der Breitach.

Heimische Hölzer, wie Zirbe, treffen auf harmonische Einrichtungselemente und verleihen den Räumlichkeiten dank diesem Mix aus Tradition und Moderne ein warmes Wohlfühl-Ambiente.

Weitere Infos zu den Bergbahnen am Ifen findet Ihr hier…
Weitere Infos zum Hotel Oberstdorf findet Ihr hier…

Den vollständigen Testbericht findet Ihr in wenigen Tagen hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Hotel Oberstdorf. Die Unterkunft im Hotel wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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