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Am 24. März ist es wieder soweit: Um 20:30 Uhr machen Millionen Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Das Brandenburger Tor, das Opernhaus in Sydney und viele Sehenswürdigkeiten werden ins Dunkel getaucht sein. Das ist die Earth Hour. Gemeinsam soll ein starkes Zeichen für einen lebendigen Planeten gesetzt und mehr Klimaschutz gefordert werden.

Earth Hour – 60 Minuten Dunkelheit für Mutter Erde

Die Earth Hour ist eine einfache Idee, die rasend schnell zu einer weltweiten Bewegung wurde. Millionen von Menschen haben für eine Stunde am gleichen Abend das Licht ausgeschalten – überall auf dem Planeten. Alleine in Deutschland haben sich schon mehr als 220 Städte für die Earth Hour angemeldet.

„Mit der Earth Hour können wir Menschen aus der ganzen Welt miteinander verbinden. Eine Aktion, deren Wirkung weit über die sechzig Minuten Dunkelheit hinaus strahlen wird. Das Medienecho wird riesig sein, das Thema Klima- und Umweltschutz damit die verdiente Aufmerksamkeit erlangen. Wir organisieren die Earth Hour bereits zum zwölften Mal. Seit die Idee 2007 in Sydney geboren wurde, hat sie sich in den vergangenen Jahren zur größten weltweiten Aktion für Umwelt- und Klimaschutz entwickelt. Und ich finde, sie ist heute wichtiger denn je. Wenn wir so weitermachen wie bisher, würden wir bis 2030 zwei Planeten benötigen, um unsere Nachfrage nach Ressourcen zu decken und unzählige weitere Tier- und Pflanzenarten verloren haben. Durch die Earth Hour können wir zeigen, wie wichtig uns die Artenvielfalt und der Klimaschutz sind. Danke für deine Unterstützung dabei“, so Markus Winkler und das WWF-Team.

Unter der Klimakrise leiden unzählige Arten…

zum Beispiel…..der Tiger. So droht die Gefahr, dass in Indien und Bangladesch einer der weltweit größten Tiger-Teilbestände bis zum Ende dieses Jahrhunderts verschwunden sein könnte. Durch die Erderhitzung steigt der Meeresspiegel und vernichtet einen wertvollen Lebensraum der Tiere: die Sundarban-Mangroven.

Die Klimakrise ist eine der größten Bedrohungen für die Vielfalt der Lebewesen auf unserer Erde. Nicht nur die Eisbären oder andere Tiere der Polarregionen leiden. Geht die Erderhitzung so weiter wie bisher, läuft jede sechste Art Gefahr auszusterben! Ein Beispiel von vielen Arten, die durch die Klimakrise bedroht sind: die Grüne Meeresschidlkröte. Die Erderhitzung macht ihr bereits heute Probleme.

In wärmerem Sand schlüpfen mehr weibliche Schildkrötenbabys, da bei Schildkröten das Geschlecht der Jungtiere durch die Temperatur der Umgebung beeinflusst wird.
Der erwartete Anstieg von 65 Zentimetern bis zum Ende des Jahrhunderts gegenüber dem Jahr 2000 könnte die dort lebenden Tiger an den Rand des Aussterbens bringen.

Auch wir sagen an diesem Tag: „Mach doch mal das Licht aus“ – Seid Ihr auch dabei?

Weitere Informationen findet Ihr unter wwf.de/earthhour

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