In der VOX Staffel „Ewige Helden“ dürfen ehemalige Spitzensportler bei sportlichen Wettkämpfen der „etwas anderen Art“ noch einmal zeigen, was sie (noch) können. Bereits zum dritten Mal geht dieses Format in VOX an den Start und auch dieses Mal dürfen sich die Zuschauer über gleichermaßen spannende wie lustige Wettkämpfe der etwas anderen Art freuen.
Diese ehemalige hochkarätige Spitzensportler sind in der dritten Staffel dabei:
Gedreht wurde im September 2017 im spanischen Sotogrande, neben den sportlichen Wettkämpfen gibt es pro Sendung auch einen Karriererückblick der teilnehmenden Sportler.
Für BGLand24.de haben wir die Wahlschönauerin und ehemalige Profisksifahrerin Hilde Gerg zum Interview getroffen:
Am 13. Februar spielt die Schönauerin Hilde Gerg die Hauptrolle. Fast auf den Tag genau 20 Jahre nach ihrem Olympiasieg in Nagano im Slalom, präsentiert sie neben ihren sportlichen Leistungen auch ihren ganz persönlichen Karriererückblick.
„Für mich war der Rückblick der anderen Sportler sehr interessant. Ich kannte die anderen alle nur aus dem Fernsehen und habe ihre Wettkämpfe verfolgt. Das war wirklich spannend“, erzählt Hilde Gerg. Und ergänzt: „Mein Rückblick ist wie ich finde, sehr persönlich geworden. Ich erzähle über meine Kindheit, in der ich sehr idyllisch am Berg aufgewachsen bin, dann kommt natürlich auch vieles aus meiner Karriere, wie zum Beispiel mein Olympiasieg.
Manchmal war es nicht ganz einfach die richtigen Worte zu finden und gerade die Geschichte von ‚Wofal‘ Graßl finde ich ist, ist schon sehr persönlich und emotional geworden“.
Mit zu dem Rückblick gehören auch ein paar Szenen, die in der Schönau daheim gedreht wurden. In ihren Ferienwohnungen, in der Praxis ihres Mannes Marcus Hirschbiel und auch auf den Götschen ging es hinauf zu ein paar Abfahrten in ihrem ehemaligen Rennanzug
Ich bin bei der letzten Staffel bereits gefragt worden, ob ich dabei sein möchte, aber da war mir der Kleine noch zu klein. Dieses Mal habe ich mich dann entschlossen mitzumachen. Da wir vom 3. – 27. September gedreht haben, lag die erste Zeit zunächst noch in den Sommerferien, sodass die Oma und Markus noch mit den Kindern mitfahren konnten.
Ich habe zugegebenermaßen lange überlegt, ob ich da wirklich mitmachen will, aber es hat mich schon auch sehr gereizt, die anderen Sportler kennenzulernen und vom ersten Kennenlernen an war das alles auch sehr harmonisch.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, für die Teilnahme wieder ein wenig mehr zu trainieren. Mit drei Kindern und den Ferienwohnungen kommt das natürlich manchmal ein wenig zu kurz, obwohl ich schon versuche neben dem Skifahren mit den Kindern auch für mich zu trainieren.
Alles in allem hatten wir eine super Zeit und es sind sehr viele Freundschaften aus dieser Zeit entstanden. Dank den neuen Medien hat man es heute ja recht einfach Kontakt zu halten. Aber davon ab haben wir es auch schon geschafft uns privat zu treffen.
Ich war am längsten weg vom Sport und auch die Älteste. Eigentlich waren zwei andere ebenfalls älterer Teilnehmer vorgesehen, aber die haben sich kurz vor dem Start verletzt und darum hat sich das Team dann noch mal geändert.
Es gibt zum Beispiel einen, da sitzt, bzw. klemmt man in einem Türrahmen und soll so langsam wie möglich runterrutschen. Das hat sage und schreibe 25 Minuten gedauert und war brutal heiß. Hier war vor allem der Ausgang sehr spannend.
Dann hatten wir auch einen sogenannten Cross Parcour, da hatte ich mich erst nicht wirklich drauf gefreut, aber er war denn doch richtig lustig, da verrate ich aber nicht, was wir alles machen mussten.
Wir haben rund vier Wochen vor den Dreharbeiten die Wettkämpfe genannt bekommen, damit wir uns drauf vorbereiten konnten. Nur diejenigen, die sich jeder selber ausdenken durfte wussten wir nicht. Welche Herausfoderung dabei auf uns wartete, haben wir erst am jeweiligen Wettkampftag erfahren.
Trainiert habe ich natürlich bei uns daheim mit ein paar Freunden. So war ich zum Beispiel für einen Tauchwettbewerb mit dem Hansi vom Windbeutelbaron in der Watzmanntherme tauchen üben. Er ist gleichzeitig auch der Chef der Wasserwacht und ich bin wirklich froh, dass wir so intensiv geübt haben.
Wir mussten ewig schwimmen und dann noch tauchen um etwas zu holen, das wäre sonst noch schwieriger geworden, als es so schon war.
Da habe ich lange überlegt, ob ich mir etwas mit Kraft und Ausdauer ausdenke, aber dann habe ich mich doch für ein Gleichgewichtstraining entschieden. Das war auch super lustig und vor allem die Vorbereitungszeit vorher daheim hat auch viel Spaß gemacht. Aber dazu darf ich leider noch nichts sagen.
Ich hatte auch hier übrigens einen ganz besonderen Trainingsort, wo wir ganz heimlich mehrere Male geübt haben.
V.l.: Hilde Gerg, Sascha Klein, Célia _a_i_, Magdalena Brzeska, Pascal Hens, Moritz Fürste, Philipp Boy und Jennifer Oeser (c) MG RTL D / Markus Hertrich
Die „Ewigen Helden“ laufen jeden Dienstag ab 20:15 Uhr auf VOX. Die Sportler haben an diesen jeweiligen Tagen ihr persönliches Special: