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Durchs Hinterland: die Via Algarviana

Man sollte schon etwas Kondition und auch Zeit mitbringen, wenn man den längsten Wanderweg der Algarve ganz bewältigen will. Die Via Algarviana – als GR 13 Teil des europäischen Fernwanderwegenetzes – erstreckt sich auf rund 300 Kilometern Länge von Alcoutim an der Grenze zu Spanien bis zum Cabo de São Vicente ganz am äußersten Südwestzipfel des europäischen Festlandes.

(c) Algarve Tourism Bureau – Alcoutim_MarketIniciative

Für Wanderer ist die Strecke in zehn jeweils rund 30 Kilometer lange Tagesetappen aufgeteilt, die durch das hügelige Hinterland, durch stille Dörfer und viel unberührte Natur führen. Übernachtet wird in einfachen Landhotels und Pensionen. Die Strecke ist gut ausgeschildert; unterwegs weisen kleine Infotafeln auf Sehenswertes hin, das dem flüchtigen Beobachter möglicherweise sonst verborgen bliebe. Natürlich ist es auch möglich, nur einzelne Teiletappen der Via Algarviana zu bewandern. Zubringerwege von verschiedenen Bahnhöfen in Küstennähe ermöglichen dies genauso wie zusätzlich angelegte Rundwanderwege, etwa in der Bergwelt von Monchique.

Etwas schneller kommt man naturgemäß mit dem Mountainbike voran. Mit dem Drahtesel sollte man eine Fahrtzeit von etwa fünf Tagen einkalkulieren.

www.viaalgarviana.org

Immer am Meer entlang: die Rota Vicentina

(c) Algarve Tourism Bureau Rota_Vicentina_MIN MarketIniciative

Dass Portugals beliebte Südküste ein wahres Sehnsuchtsziel für alle Strandliebhaber, ein Mekka für ambitionierte Golfer und eine Top-Destination für Feinschmecker ist, hat sich längst herumgesprochen. Immer mehr Urlauber aber wollen die unberührte Natur erleben, die die Region abseits der lebhaften Urlaubsorte zu bieten hat. Ein wunderbar vielfältiges Netz an Wander- und Radwegen macht es möglich, die Algarve in jeder Hinsicht nachhaltig zu entdecken. Großer Beliebtheit erfreuen sich inzwischen auch die verschiedenen Wanderfestivals, die regelmäßig im Frühling und im Herbst stattfinden.
Das ganzjährig milde Klima und eine gut organisierte Infrastruktur machen die Entdeckungsreise zu Fuß oder mit dem Rad zum unvergesslichen Erlebnis. Wir präsentieren die spannendsten Angebote.

Wer lieber möglichst nahe am Meer entlang wandern will, hat eine reizvolle Alternative: Der 2012 eröffnete Fernwanderweg Rota Vicentina führt von Lagos über das Cabo de São Vicente entlang der portugiesischen Westküste über gut 300 Kilometer bis nach Santiago de Cacém in der Nachbarregion Alentejo. Eigentlich besteht der GR 11, wie er im europäischen Wegenetz benannt ist, aus gleich zwei Routen: dem „Trilho dos Pescadores“ (Pfad der Fischer) und dem „Caminho Histórico“ (Historischer Weg).

Der „Trilho dos Pescadores“ zieht sich von Lagos immer möglichst nah am Ufer der Costa Vicentina entlang – über schroffe Klippen, an deren Fuß der offene Ozean seit Jahrmillionen mit ungezähmter Kraft gegen die Felsen donnert und in deren Steilwänden seltene Vögel ihre Nester haben. Raubvögel kreisen über den mit hartem Gras und kargen Föhren bewachsenen Dünenlandschaften, und mitunter kann man mit etwas Glück weit draußen Delfine aus dem Wasser springen sehen. Hier sind die Wanderer fast unter sich, und solides Schuhwerk, eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf den blau-grün markierten Pfaden, die sich oft nah am Abgrund entlang schlängeln, durchaus angebracht. Immer wieder führt der Weg durch die kleinen Orte, die sich auch als Ziele für Badeurlauber empfehlen: In Orten wie Carrapateira ist Massentourismus bis heute ein Fremdwort.

Nicht nur für Radfahrer ist der „Caminho Histórico“ eine interessante Alternative. Er passiert stille Dörfer und pittoreske Kleinstädte wie Aljezur oder Odeceixe, in denen oft die bewegte Geschichte des Landes noch lebendig ist. Dazwischen begegnet der (Rad-)Wanderer Schäfern mit ihren Herden, er kann in sauberen Flüssen baden und durchquert weite Olivenhaine und verwunschene Korkeichenwälder. Auch auf der über weite Strecken durch den Naturpark Costa Vicentina verlaufenden Rota Vicentina ist es natürlich möglich, nur einzelne Etappen zu absolvieren.

www.rotavicentina.com

Die Grande Rota do Guadiana

(c) Algarve Tourism Bureau

Der Fluss gibt das Ziel vor: Die Grande Rota do Guadiana (GR 15) verläuft auf rund 78 Kilometern Länge entlang des Rio Guadiana, der hier die Grenze zum Nachbarland Spanien markiert. Es ist dem Wanderer bzw. dem Radwanderer überlassen, ob er die Route von Süd nach Nord – also von Vila Real de Santo António bis nach Alcoutim – oder in umgekehrter Richtung begeht. Startet man in Vila Real de Santo António, genießt man zunächst die Salzwiesen der Küstenregion. In Castro Marim ist der Blick von der alten Festung über die Salinen mit ihren zahllosen Vögeln schlicht überwältigend. Nach einiger Zeit geht die flache Landschaft in die Hügel des Barrocal über, bis der Weg schließlich in die bergige Region der Serra führt. Der Guadiana ist dabei der wesentliche Wegweiser – und doch führt die Strecke oft in landschaftlich reizvolle, stille Seitentäler, in denen man Zeugnisse aus der reichen Geschichte der Algarve findet. Unterwegs passiert man kleine Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, mit netten Cafés und urigen Restaurants, die den Besuchern Erfrischung bieten. Wer gut zu Fuß ist, bewältigt die Strecke in etwa fünf Tagen. Wer aber mehr Zeit hat, kann auf den „Caminhos du Guadiana“, 19 zusätzlichen, drei bis 15 Kilometern langen Seitenwegen, die Region Baixa Guadiana und ihre faszinierenden Naturlandschaften noch genauer kennenlernen. Es lohnt sich!

www.baixoguadiana.com

Die Ecovia do Litoral

(c) Algarve Tourism Bureau_Rota Vicentina

Der Rad-Fernweg EuroVelo führt vom Nordkap immer an Europas Westküste entlang bis nach Portugal. Von Aljezur über das Cabo de São Vicente verläuft er bis Vila Real de Santo António an Portugals Südküste als Eurovelo 1 – Rota de Costa Atlântica bzw. als Ecovia do Litoral („Ökologischer Küstenweg“). Die insgesamt knapp 270 Kilometer lange Route führt meist über Pfade, die nicht für motorisierte Fahrzeuge zugelassen sind oder über nur sehr schwach frequentierte Straßen.

Unterwegs passiert man einige der schönsten Gebiete der Algarve – etwa den weitgehend unberührten Naturpark an der Westküste. Von Sagres aus geht es nach Lagos, das für seine Felsformationen bekannt ist und weiter nach Portimão mit seinen legendären Sandstränden und Ferragudo, einem charmanten Fischerdorf. In der Folge reiht sich ein schöner Strand an den nächsten – etwa in Carvoeiro, in Armaçao de Pêra und schließlich im lebhaften Albufeira.

Nach den hippen Resorts Quinta do Lago und Vale do Lobo rollt das Rad durch Faro und dann entlang dem faszinierenden Feuchtgebiet Ria Formosa – von Olhão oder Fuseta aus sollte man sich unbedingt die Zeit für den Ausflug zu einer der vorgelagerten Sandinseln nehmen. Und nicht zuletzt ist Olhão mit seinen kubischen Häusern und der berühmten Markthalle einen Zwischenstopp wert. Weiter im Osten lockt Cacela Velha mit dem wohl schönsten Blick auf die Ria Formosa, kurz vor dem Ziel in Vila Real de Santo António sind die Salzwiesen im Naturpark von Sapal nicht nur für Vogelfreunde ein Muss.

Lokale Wander- und Radwege

(c) Algarve Tourism Bureau_Rota Vicentina

Neben den beschriebenen Fernwanderwegen findet man überall an der Algarve eine große Auswahl an lokalen Routen für Wanderer und Mountainbiker – entlang der faszinierenden Klippen, von Bucht zu Bucht zu schönen Stränden, durch stille Wälder im Hinterland oder im Bergland rund um den Gipfel des Foía. Ein besonders schönes Beispiel ist der Weg „Sete Vales Suspensos“ (Sieben hängende Täler) bei Lagoa. Die 5,7 Kilometer lange und atemberaubend schöne Strecke führt von der Praia de Vale Centeanes zur Praia da Marinha immer am Meer entlang. Vom Online-Portal European Best Destinations wurde er als „Best Hiking Destination In Europe“ ausgezeichnet.

Einen Überblick über alle Wanderrouten bietet der Wanderführer Algarve, der hier kostenlos zum Download bereit steht.

Infos und Termine

Ausführliche Informationen zu den Fernwander- und Fernradwegen findet man unter www.portuguesetrails.com.

Alljährlich finden an der Algarve gut organisierte Wanderfestivals statt, bei denen man die Natur gemeinsam mit Gleichgesinnten erleben kann:

Quelle: Pura Communications / Algarve Toursim Bureau

Weitere Reisetipps unserer Redaktion:

Neue Maßstäbe in Sehkomfort und Mechanikkonzept

Mehr sehen, intuitiv bedienen, individuell gestalten – mit dem CL Companion präsentiert SWAROVSKI OPTIK die neueste Fernglasgeneration für Reise und Freizeit. Das jüngste Produkt aus der CL Familie setzt mit seinem Optik- und Mechanikkonzept neue Maßstäbe. Unkompliziert in der Anwendung, garantiert es höchsten Sehkomfort und eine eindrucksvolle Abbildungsqualität. Seine herausragenden Eigenschaften machen das CL Companion zu einem perfekten Begleiter für alle, die auf Reisen und in der Freizeit die Freiheit genießen wollen, mehr zu erleben.

„Jeder Griff zum neuen CL Companion führt mitten in den Augenblick. Egal wo man gerade unterwegs ist – ob bei einer Kajaktour, beim Spaziergang durch einen Nationalpark oder auf einem Aussichtspunkt: Auge und Fernglas verschmelzen zu einer harmonischen Einheit. Das Sehen wird in einer neuen Dimension erlebbar und lässt den Beobachter eins werden mit dem Wunder Natur“, erklärt Carina Schiestl-Swarovski, Vorstandsvorsitzende von SWAROVSKI OPTIK, die Vorzüge des Kompaktfernglases, bei dessen Entwicklung die Bedürfnisse der Zielgruppe Reise und Freizeit im Vordergrund standen.

(c)Swarovski Optik – CL Companion

Sehen: Neues Optikkonzept für einzigartige Seherlebnisse

Zentrales Element des Fernglases ist das neuartige, ausgewogene Optikkonzept, das jedem Beobachter ein unvergessliches und zugleich komfortables Seherlebnis mit kontrastreichen, gestochen scharfen und farbechten Bildern garantiert. Das neue CL Companion überzeugt zudem mit einem Sehfeld von 132 Metern, das noch mehr Raum für faszinierende Entdeckungen bietet.

Fühlen: Intuitive Bedienung für höchsten Komfort

Intuitive Bedienung, durchdachte Ergonomie und hochwertige Verarbeitung machen das CL Companion zum perfekten Begleiter. Die schlanke, kompakte Bauweise und das stabile Magnesiumgehäuse sorgen für Robustheit bei geringem Gewicht. Der Trageriemen mit drehbarer Schnellanbindung passt sich jeder Bewegung geschmeidig an. Das CL Companion ist in zwei verschiedenen Vergrößerungen (8×30 und 10×30) sowie in den Farben Grün und Anthrazit erhältlich.

(c)Swarovski Optik – CL Companion

Gestalten: Individuell designte Zubehörpakete

Inspiriert von der Natur und vielfältig wie die Anwender des CL Companion sind auch die Zubehörpakete, jeweils bestehend aus einer Fernglastasche mit Trageriemen und einem Fernglasriemen. Hochwertig und perfekt in Farbe und Stil abgestimmt, bieten sie optimalen Schutz und sind zugleich modisches Accessoire. Mit NORTHERN LIGHTS, URBAN JUNGLE und WILD NATURE wählt der Kunde aus drei unterschiedlichen Designs jenes Paket aus, das am besten zu seinem individuellen Reise- und Lebensstil passt.

Wie nahezu alle SWAROVSKI OPTIK Ferngläser und Teleskope lässt sich auch das neue CL Companion einfach mit den SWAROVSKI OPTIK Phone Adaptern verbinden – die perfekte Kombination, um die Natur nicht nur zu erleben, sondern die besonderen Momente auch sofort festzuhalten und zu teilen.

CL Familie: Bewährte Reise- und Freizeitbegleiter von SWAROVSKI OPTIK

Die CL Familie wurde 2011 mit dem CL Companion begründet. Seither bietet SWAROVSKI OPTIK allen Natur- und Erlebnisinteressierten eine Fernglasreihe, die beste optische Qualität und kompakte Größe ohne Kompromisse kombiniert. Die CL Ferngläser haben sich zu treuen und verlässlichen Begleitern für die unterschiedlichsten Reise- und Freizeitaktivitäten entwickelt und zählen mittlerweile zu den erfolgreichsten Produkten von SWAROVSKI OPTIK.

Über SWAROVSKI OPTIK

Über SWAROVSKI OPTIK

SWAROVSKI OPTIK mit Sitz in Absam, Tirol, ist Teil der Unternehmensgruppe Swarovski. Das 1949 gegründete österreichische Unternehmen ist auf die Entwicklung und Herstellung fernoptischer Geräte von höchster Präzision spezialisiert. Die Ferngläser, Teleskope, Zielfernrohre und optronischen Geräte werden weltweit von anspruchsvollen Anwendern bevorzugt. Der Erfolg des Unternehmens basiert auf seiner Innovationskraft, auf der Qualität und Werthaltigkeit der Produkte, sowie auf ihrem funktionalen und ästhetischen Design.

Die Wertschätzung der Natur ist wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie und findet ihren Ausdruck in der vorbildlich umweltschonenden Produktion und in einem nachhaltigen Engagement im Rahmen ausgewählter Naturschutzprojekte. 2020 lag der Umsatz bei 163,5 Mio. Euro (Vorjahr: 158,7 Mio. Euro) und die Exportquote bei 91%. Das Unternehmen beschäftigt ca. 1000 Mitarbeiter.

Weitere Infos findet Ihr unter swarovskioptik.com…

Quelle: Outkomm.com / Swarovski Optik

Für ein einmaliges Reiseerlebnis der Extraklasse

Naturschauspiele der Extraklasse: Ein neues Reisejahr hat begonnen und Reisefans träumen bereits von ihrem nächsten Trip. Für alle, die auf der Suche nach Inspiration und einem magischen „once in a lifetime“-Erlebnis sind, hat Reiseexperte weg.de außergewöhnliche Abenteuer auf der ganzen Welt zusammengestellt. Von Bolivien über Australien, Italien und Japan: Diese zwölf Naturphänomene, eines für jeden Monat, sind definitiv eine Reise wert.

Januar: Der größte Spiegel der Welt in Bolivien

Der Salar de Uyuni ist mit einer Fläche von mehr als 10.000 Quadratkilometern das Überbleibsel eines riesigen, verdunsteten Sees in der südlichen Andenhochebene Boliviens. Heute ist er der größte Salzsee der Welt und zu jeder Jahreszeit ein spektakulärer Ort. Doch im Januar, wenn die geringen Niederschläge der Saison ihn mit nur wenigen Zentimetern Wasser bedecken, verwandelt sich der See in den größten natürlichen Spiegel der Welt. 

(c)PM weg.de
(c)PM weg.de


Februar: Die Monsterwelle Pororoca in Brasilien

Die Nordküste Brasiliens ist ein beliebtes Ziel für Surfer aus aller Welt. Mit dem Vollmond im Februar und März gibt es für Abenteurer noch einen Grund mehr dorthin zu reisen: Zu dieser Jahreszeit erhebt sich die Pororoca-Welle dort, wo Atlantik und Amazonas aufeinander treffen. Bis zu vier Meter hoch macht sie ihrem Namen alle Ehre. Denn der Begriff leitet sich vom indigenen „poroc-poroc“ ab, was so viel wie „großes zerstörerisches Grollen“ bedeutet. 

März: Die schwarze Sonne in Dänemark

Im März und Anfang April lässt sich im südwestlichen Dänemark, insbesondere in der Nähe von Tønder und Ribe, ein einzigartiges und seltenes Naturschauspiel beobachten: die „sort sol“, zu Deutsch „schwarze Sonne“. Das Phänomen hat dabei nichts mit der Sonne selbst zu tun, sondern ergibt sich aus dem Zug von mehr als einer Million Vögeln. Wenn diese im Frühjahr bei Sonnenuntergang den Himmel bevölkern, scheint sich die Sonne schwarz zu färben.

April: Die Superblüte im Death Valley, USA

Das Death Valley zwischen Kalifornien und Nevada ist mit über 50 Grad in den heißesten Monaten eines der trockensten Gebiete der Welt. Im Frühjahr beeindruckt die Wüste jedoch mit einer Flut an gelben, blauen und roten Blumen. Die Superblüte mit Mohn und Wüstenlupinen folgt auf starke Regenfälle im Herbst und Winter, wenn der trockene Boden des Tals überschwemmt wird. So wird das Death Valley im Frühjahr mit Tausenden von Wildblüten zur farbenfrohen und lebendigen Wüste. 

Mai: Der Tunnel der Liebe in der Ukraine

Die ukrainischen Städte Klewan und Orschiw sind durch eine drei Kilometer lange Bahnstrecke mitten durch die Natur miteinander verknüpft. An einigen Stellen verbinden sich Sträucher und Bäume zu wunderschönen Bögen und bilden einen romantischen Tunnel, der im Mai in zahlreichen Grüntönen erstrahlt. Als „Tunnel der Liebe“ bekannt, ist dieser romantische Ort ideal für ein ungewöhnliches Erlebnis zu zweit. 

(c)PM weg.de
(c)PM weg.de

Juni: Rosa Flamingos auf Sardinien

Seit fast drei Jahrzehnten ist der Teich im Naturpark Molentargius auf Sardinien der Nistplatz zahlreicher Flamingo-Kolonien. Mittlerweile sind die rosafarbenen Tiere eine der Hauptattraktionen des Parks bei Cagliari. Die langhalsigen Vögel bevölkern das Gebiet das ganze Jahr über, das besondere Ereignis findet jedoch im Juni statt, wenn die Tiere hier nisten und die großen Teiche des Molentargius in ein farbenfrohes Rosa verwandeln. 

Juli: Der flüssige Regenbogen in Kolumbien

Der Fluss Caño Cristales in La Macarena, Kolumbien, ist auch als „Fluss der fünf Farben“ bekannt. Dieser Spitzname stammt von der bunten Farbgebung, in der sich der Fluss im Sommer zeigt. Von Gelb über Grün bis hin zu Rot und Violett – entsteht hier ein farbenfroher „flüssiger Regenbogen“. Verantwortlich dafür ist eine Wasserpflanze, die Macarenia clavigera, die dieses ganz besondere Naturphänomen verursacht, das im Juli seinen Höhepunkt erreicht. 

August: Sternschnuppennacht auf Teneriffa

Der August gilt seit jeher als Monat der Sternschnuppen. In diesem Jahr findet der Höhepunkt des magischen Sternregens in der Nacht vom 12. auf den 13. August statt. Einer der besten Orte, um den Perseiden-Meteorschauer zu beobachten, ist der Teide-Nationalpark auf Teneriffa. Auf über zweitausend Metern über dem Meeresspiegel ist er der beste Platz zur Sternbeobachtung in ganz Europa. In klaren Nächten sehen Reisende hier sogar die Milchstraße. 

September: Farbenfrohes Lichterphänomen in Tasmanien

Die beeindruckenden Südlichter stehen häufig im Schatten der berühmteren Nordlichter, sind jedoch mindestens genauso faszinierend. Tasmanien, der Inselstaat im Süden Australiens, ist einer der wenigen Orte, an denen das Lichterphänomen das ganze Jahr über zu bestaunen ist. Die Chancen auf gute Sicht sind jedoch von Juni bis Anfang September am besten. Weit entfernt von künstlichem Licht, lässt sich das Farbschauspiel zum Beispiel von Bruny Island aus besonders gut beobachten. 

Oktober: Partielle Sonnenfinsternis in Finnland

Am 25. Oktober 2022 wird Europa Zeuge einer partiellen Sonnenfinsternis. Allerdings ist das Phänomen nicht überall auf dem Kontinent in gleicher Weise sichtbar. Helsinki ist hier einer der besten Orte zum Betrachten des Naturschauspiels: Hier wird die Sonnenfinsternis mehr als 50 Prozent und somit einen der höchsten Prozentsätze in Europa betragen. Wer dieses einzigartige Naturschauspiel hautnah erleben möchte, reist im Oktober nach Finnland. 

November: Momijigari in Japan

Nicht nur die Kirschblüte zählt zu den besonderen Naturschönheiten Japans, auch die alljährliche Momijigari sollten Reisende nicht verpassen. Hier erstrahlen besonders Ahorn- und Ginkgobäume in leuchtenden Farbtönen von Gold bis strahlendem Rot. Die beeindruckende, intensive Laubfärbung folgt den verschiedenen Klimazonen Japans und beginnt im Norden mit Hokkaido sowie dem Oze-Nationalpark Mitte Oktober und endet Ende November im äußersten Süden mit Tokio, Osaka und Kyoto. 

Dezember: Krabbenwanderung auf der Weihnachtsinsel

Nördlich von Australien liegt die kleine Weihnachtsinsel. Zwischen November und Dezember verlassen hier Millionen von roten Krabben ihre Unterschlüpfe im Landesinneren und durchqueren die Insel bis zur Meeresküste. Hier legen sie bei Flut ihre Eier ab. Die leuchtend roten Tiere bilden auf ihrem Weg zur Paarung eine der größten Tierwanderungen der Welt und ein wahres Naturspektakel. Im Dezember 2022 findet die Krabbenwanderung am 18. und 19. des Monats statt. 

Tipp des Reiseexperten für Frühbucher

Weg.de bietet eine große Auswahl an Pauschalreisen an. Wer früh den Urlaub für 2022 bucht, sichert sich bereits jetzt Vorfreude und die besten Angebote. Mit dem Geld-zurück-Gutschein von weg.de sparen Reisende zusätzlich bis zu 150 Euro* bei ihrer nächsten Reise. *Zu den Nutzungsbedingungen

Quelle weg.de / Über weg.de

weg.de ist ein Online-Reiseportale in Deutschland. Es bietet seinen Kunden von Pauschalreisen und All-inclusive-Reisen über Hotel und Flügen bis hin zu Kreuzfahrten, Mietwagen und Skireisen das gesamte Reiseportfolio an. Seit 2018 können Kunden Flug und Hotel auch flexibel zu Top-Konditionen selbst kombinieren. weg.de wurde im März 2005 in München gegründet und ist eine Marke der COMVEL GmbH. Die COMVEL GmbH ist seit 2018 neben lastminute.delastminute.com, Bravofly, Rumbo, Volagratis und Jetcost Teil der lm group, die eines der führenden Unternehmen der Online-Reisebranche in Europa ist.

Keine Lust auf Kompromisse?. Von allem das Beste erleben und schätzen? Unser Tipp: Urlaubstage im Alpinhotel Pacheiner. Pisten und Wanderwege direkt vor der Tür, beste Aussichten Richtung Süden, atemberaubende Sonnenaufgänge und -untergänge und ganz nebenbei die Qualitäten eines stilvollen Spas mit Infinity-Pool und feinster Alpe-Adria-Küche. Alles in allem behutsam eingebettet im alpinen Design auf 1900 Metern.

(c)Alpinhotel Pacheiner

(c)Alpinhotel Pacheiner

Alpinhotel Pacheiner – Naturerlebnis pur

Keine Frage, näher kann man den Jahreszeiten kaum kommen. Wer im Alpinhotel Pacheiner residiert, der erlebt definitiv intensive Begegnungen mit der Natur, lässt sich von den spektakulären Ausblicken verzaubern und den Alltag inklusive aller Stressmomente weit hinter sich. Das Pacheiner schafft mit seiner einzigartigen Lage ganz oben auf 1900 Meter Höhe im Ski- und Wandergebiet Gerlitzen Alpe ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis – draußen aktiv sein und Genuss in Reinkultur.

(c)Alpinhotel Pacheiner

(c)Alpinhotel Pacheiner

Gipfelglück auf der Sonnenseite der Alpen

Das Alpinhotel Pacheiner ist ein Haus mit Tradition. Aus der Anfang der 1930er Jahre von Franz Pacheiner sen. erbauten Berghütte entwickelte sich ein Alpengasthof, der 2012 von Franz Pacheiner jun. um ein ästhetisches Hideaway erweitert wurde. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ein elegantes Viersternehotel unmittelbar bei der Bergstation der Seilbahn und nur wenige Schritte vom Gipfel entfernt.

Aktivurlauber lieben die prominente Lage direkt an den Pisten und Wanderwegen ebenso wie Genussmenschen, die sich an dem Panorama über die Karawanken weit hinein nach Friaul und Slowenien nicht satt sehen können. Von den ersten bis zu den letzten Sonnenstrahlen sind unvergessliche Erlebnisse angesagt und selbst der Sternenhimmel wird hier oben zum atemberaubenden Naturschauspiel.

(c)Alpinhotel Pacheiner

(c)Alpinhotel Pacheiner

Der Sport: Vom Frühstückstisch nach draußen

Besser als im Pacheiner kann man Outdoorsport kaum erleben. Im Winter sind es von den Zimmern und Suiten nur wenige Meter bis auf die Pisten. Die Gerlitzen Alpe zählt mit ihren 42 Pistenkilometern zu den besten Skigebieten Kärntens und ist besonders für ihre breiten, top präparierten Abfahrten bekannt. Gäste des Alpinhotels Pacheiner sind morgens die ersten auf der Piste, genießen das Privileg jungfräulicher Abfahrten und herrlicher Ausblicke.

Hier oben herrschen zudem beste Bedingungen zum Winterwandern, für ausgiebige Schneeschuhtouren oder zum Rodeln. Im Sommer duftet die Natur nach würzigen Bergkräutern und Almblumen, es locken entlang der Wanderwege gemütliche Hütten zum Einkehren. Besonders Mountainbiker, Drachenflieger und vor allem die Fans des Modellfliegens sind am Pacheiner ihrem Urlaubsglück ein ganzes Stückchen näher.

(c)Alpinhotel Pacheiner

(c)Alpinhotel Pacheiner

Das Ambiente: viel Natur und Alpen-Ästhetik

Im Pacheiner stehen 31 Zimmer, Suiten und Ferienwohnungen mit insgesamt 72 Betten zur Verfügung. Die klare, ästhetische Architektur kombiniert Moderne mit Natur und der Tradition des alten Berggasthofes. Natürliche Materialien wie Lärchenholz, Schiefer und Lodenstoffe schaffen Wohlbefinden vom ersten Moment an. Die Räume sind großzügig dimensioniert und teils mit offenem Kamin ausgestattet. Allen Unterkünften gemeinsam ist eine weitere Spezialität des Pacheiner: Der faszinierende Panoramablick über die Berge Kärntens hinüber bis Italien und Slowenien.

Der Genuss: Infinity-Pool und Alpe-Adria-Küche

Die ideale Ergänzung zu den Aktivitäten an der frischen Luft sind die Genussqualitäten des Pacheiner. Egal ob man den ganzen Tag draußen verbringt oder einfach zum Abschalten hinauf zum Gipfel der Gerlitzen kommt, der Pacheiner schafft mit seiner Lage, seinem Wohlfühlambiente in Kombination mit einem exzellenten Wellnessangebot mit Infinity-Pool, Saunawelt, Massagen und Fitness nachhaltige Entspannung auf höchstem Niveau.

Was passt dazu besser als die Küche des Pacheiner, die urige Kärntner Spezialitäten wie Kasnudeln, Krapfen und feine Jausen mit Delikatessen von den Bergbauern genauso perfekt beherrscht wie das Beste der Alpe-Adria-Küche mit Klassikern aus Friaul und Slowenien.

(c)Alpinhotel Pacheiner

(c)Alpinhotel Pacheiner

Schöne Aussichten: die Sternwarte auf 1900 Meter Höhe

Ungewöhnliche Perspektiven bietet das Alpinhotel Pacheiner auch in anderer Hinsicht. Zur Pacheiner Sternwarte gehört eines der größten, öffentlich zugänglichen Teleskope Österreichs. Dank seines hohen Lichtsammelvermögens lassen sich Teile des Sonnensystems inklusive Mond und zahlreiche Planeten, aber auch ferne Gas- und Staubnebel, Kometen und ganze Galaxien beobachten. Im Pacheiner sind die Sterne zum Greifen nah.

Abenteuertage, Sonne, Mond und Sterne, Gipfelglück u.v.m.

Die buchbaren Specials im Alpinhotel Pacheiner klingen nicht nur traumhaft, sie machen auch Lust auf einen Trip ins Alpinhotel Pacheiner – findet Ihr nicht…

Alpinhotel Pacheiner – Kontaktdaten

Alpinhotel Pacheiner
Pölling 20
A-9521 Treffen
Kärnten/Österreich
Tel: +43 4248 2888 / Fax-DW 8
E-Mail: info@pacheiner.at
Internet: www.pacheiner.at

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