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Geht Euch das auch so? Nicht ohne mein Smartphone? Egal ob Shopping, Social Media oder Wetter, ein Leben ohne Apps ist nicht mehr vorstellbar. In fast jeder Situation bieten sie Hilfestellung oder beantworten relevante Fragen. Auch für Autofahrer gibt es eine lange Liste dieser technischen Hilfsmittel. Besonders bei Fahrten im Ausland sorgen die Anwendungen auf dem Mobiltelefon für einen stressfreien und schönen Urlaub. Der Mietwagen-Experte Sunny Cars hat die zehn hilfreichsten Road-Apps zusammengestellt.

ADAC Maps: Staus, Spritpreise und Infos zum Zielgebiet

Die App des ADAC bietet den Clubmitgliedern eine umfassende Liste an praktischen Serviceleistungen. Aktuelle Meldungen zur Verkehrssituation mit Staumeldungen in der ausgewählten Region stehen im Fokus. Zu den abrufbaren Funktionen zählen zudem Angaben zu den Kraftstoffpreisen an den unterschiedlichen Tankstellen sowie Informationen über Wetter, Maut und Baustellen. User nutzen die App schon bevor es los geht, um sich über das Zielgebiet schlau zu machen oder Restaurants in der Umgebung des Reiseziels nachzuschlagen.

Atudo: Auf dem Stand der Polizei

Die App der größten Verkehrscommunity in Deutschland versorgt die rund fünf Millionen Mitglieder mit neuen Polizeimeldungen und weiteren Informationen der Verkehrsbehörden. Der digitale Service zeigt zudem Staus mit Anfang und Länge sowie Radaranlagen an und weist die Fahrer auf Gefahren durch Glätte oder Nebel hin. Für den Spaßfaktor sorgen die vielen Infos über Veranstaltungen und Feste.

Citymapper: Routenplanung für City-Sightseeing

Idealer Begleiter für Städtereisen ist Citymapper, denn damit planen Urlauber ihre Tour durch ausgewählte Großstädte. Neben der Routenplanung unterstützt die App bei der Navigation und liefert Informationen zur aktuellen Verkehrslage. Nutzer wählen Abfahrts- und Ankunftszeiten aus und speichern gewünschte Ziele ab. Mit diesen Funktionen lässt sich die Fahrt auch schon im Voraus planen. Wer innerorts öffentlich unterwegs ist, findet bei Citymapper auch alle öffentlichen Verkehrsmittel.

Enerquick: Alarm bei günstigem Spritpreis

Ihre Daten bezieht diese App von der Markttransparenzstelle und zeigt somit die günstigsten Tankstellen der Region an. Ein Alarm-Ton weist den Autofahrer darauf hin, wenn eine Tankstelle den gewünschten Spritpreis unterbietet. In der Anzeige erscheinen die Standorte der Tankstellen, ihre Öffnungszeiten und die Info, ob sie über eine Werkstatt, eine Waschstraße oder Toiletten verfügen. Es besteht zudem die Option, eine persönliche Statistik und eine Favoritenliste anzulegen.

Fuelio: Ein digitales Fahrtenbuch

Mit Fuelio besteht die Möglichkeit, ein digitales Fahrtenbuch anzulegen. Die App zeichnet die Routen auf, dazu kommen die getankten und bezahlten Kraftstoffmengen. So rechnet sich dann der Verbrauch aus. Vervollständigt wird dies mit Angaben zu den Tankstellen und den Spritpreisen.

Here WeGo: Navigation im Offline-Modus

Die Navi-App Here WeGo bietet einen detaillierten Überblick über die aktuelle Verkehrslage auf den Straßen und liefert zudem Angaben zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Abrufbar sind Verkehrsinfos und Wegbeschreibungen. Eine sprachgestützte Turn-by-Turn-Navigation sorgt für ein stressfreies Autofahren. Unterstützung beim Zurechtfinden in der jeweiligen Region bieten Angaben zu Geldautomaten, Restaurants, Tankstellen, Apotheken oder Parkplätzen. Offline-Karten sind für mehr als 100 Länder verfügbar.

Mit dem Auto ins Ausland: Rundumpaket für die Planung

Sicher unterwegs in allen EU-Ländern plus in Island, Norwegen und der Schweiz: Mit der App „Mit dem Auto ins Ausland“ des Europäischen Verbraucherzentrums Deutschland e.V. erhalten Urlauber alle Informationen und Planungshilfen rund um die nächste Reise. Die App weist außerdem auf Maut-Regelungen, Umweltzonen oder auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr hin. Nutzer erhalten ebenfalls Auskunft zum Mieten eines Autos. Damit Autofahrer auch den richtigen Kraftstoff tanken, erklärt die App zudem die ausländischen Kraftstoffbezeichnungen.

Radarbot: Warnung vor dem Blitzer

Der Radarbot ist für viele Autofahrer eine große Hilfe, denn die App warnt sie vor der nächsten Blitzanlage auf ihrer Route. Die Verkehrswarnungen erfolgen in Echtzeit, die Nutzer haben zusätzlich Zugriff auf ein hochwertiges Tachometer. Radarbot informiert die Fahrer umfassend über ihre Fahrweise und die drohenden Gefahren. Dafür liefert die App Angaben zur aktuellen, mittleren und maximalen Geschwindigkeit sowie der Darstellung des Tempos in einer Grafik. Um ein Knöllchen zu vermeiden, stellen User ein Tempolimit ein, beim Überschreiten erklingt ein Warnton. In Deutschland ist die App in sieben Städten und dem Ruhrgebiet nutzbar. In Europa sind es 13 Metropolen, dazu kommen weitere Städte in Nordamerika und Asien.

StauMobil: Ende mit dem Staustress

Immer wieder suchen Autofahrer Schleichwege oder Ausweichmöglichkeiten um Staus zu umfahren. Die Staumeldungen im Radio gehören zu den Beiträgen mit den höchsten Einschaltquoten. Umfassende Informationen und eine zuverlässige Anzeige der besten Route bietet StauMobil. Der digitale Helfer hält Fahrer auf dem Laufenden in Bezug auf Baustellen, Grenzübergänge, Ferientermine und Veranstaltungen in den jeweiligen Städten und Regionen. Nutzer unterstützen sich hier auch gegenseitig, indem sie Staus melden.

ViaMichelin: Interaktive Wahl der besten Strecke

ViaMichelin bietet den Nutzern eine umfassende App, die Fragen zur besten Strecke und zur aktuellen Verkehrssituation beantwortet. Die Nutzer haben Zugriff auf die Michelin-Karten, die Planung der Route berücksichtigt die Verkehrssituation und regionale Besonderheiten. Beim Vorschlag alternativer Routen informiert die App über Maut, Vignetten und den Kraftstoffverbrauch. Die Navigation erfolgt mit Hilfe einer Sprachführung. Der Fahrer kann sich auf interaktiven Karten, dazu gehören auch Satelliten- oder Luftbildansicht, orientieren und sieht auch Tank- und Mautstellen.

Über Sunny Cars

Sunny Cars wurde vor über 25 Jahren in München gegründet. Das Unternehmen arbeitet mit lokal und international tätigen Fahrzeugflottenanbietern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden und für das Qualitätsversprechen von Sunny Cars an seine Kunden stehen. Mit 833.000 getätigten Buchungen im vergangenen Geschäftsjahr gehört Sunny Cars zu den führenden Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 170 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Mietautos von Sunny Cars stehen für ein Rundum-Sorglos-Erlebnis ohne versteckte Kosten: Alle wichtigen Leistungen sind im Preis für den Sunny Cars-Mietwagen enthalten und sorgen für ein entspanntes Fahrvergnügen.

Quelle: Sunny Cars

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Dem Navi blind vertraut – Skurrile Geschichten von der Autofahrt…

Was früher die Straßenkarte war, ist heutzutage das Navi. Eigentlich schade, denn nicht nur, dass es weder großen noch kleinen Abenteurern schaden würde, wenn sie sich auch mit den „guten alten Karten“ lernen zu orientieren, geschehen auch immer wieder mehr oder wenige lustige bis skurrile Dinge, wenn man sich halt nur auf sein Navi verlässt… Nicht selten berichten Medien von Autofahrten, die in einem Fluss enden oder von Reisenden, die weit entfernt von ihrem eigentlichen Zielort ankommen. Und das nur, weil Autofahrer ausschließlich auf die Anweisungen des Geräts vertrauen und das Hirn ausschalten. Passend zum „Lies-eine-Straßenkarte-Tag“ am 5. April hat der Mietwagen-Spezialist Sunny Cars zehn skurrile Navi-Geschichten mit Kopfschüttel-Garantie vorgestellt und empfiehlt, hin und wieder einfach auch mal einen Blick auf die gute alte Straßenkarte zu werfen.

Mit dem Auto auf die Skipiste

In der Region Zell am See verirrte sich ein 72-jähriger Urlauber mit seinem Auto auf eine nahegelegene Skipiste. Das Navi leitete ihn zunächst auf den stark vereisten Köhlergraben. Dass dies eigentlich eine Rodelbahn ist, merkte der Urlauber aber nicht. Er fuhr noch rund eineinhalb Kilometer auf einem gesperrten Wirtschaftsweg weiter, bis der Wagen schlussendlich mitten auf der Piste stecken blieb. Mit Hilfe der Pistenraupe brachte der Pistendienst den Autofahrer und die weiteren Insassen ins Tal. Die Pistenverhältnisse ermöglichten erst später eine Bergung des Fahrzeugs.

Auf der Kuhweide gelandet

Eine skurrile Begegnung mit Weidetieren hatte der Fahrer eines Transporters in Ostthüringen. Er folgte stets den Anweisungen seines Navis, das ihn weg von einer befestigten Straße lotste. Doch damit nicht genug. Auf dem Weideweg und in der Not überfuhr der Fahrer des Transporters mehrere Weidezäune.
Da mittlerweile die Dunkelheit eingesetzt hatte, blieb das Auto anschließend noch am Betonrand eines abgedeckten Güllebehälters stecken und das Fahrzeug fuhr sich fest. Die Agrar-Genossenschaft, der auch die Weide gehört, befreite anschließend den Transporter.

In der Gasse stecken geblieben

Einen entspannteren Start in den Urlaub erhoffte sich wohl ein Urlauber aus Bayern. Dieser suchte sein Hotel im österreichischen Villach und folgte der Anweisung seines Navis, durch eine Seitengasse zu fahren. Es handelte sich bei der Seitengasse allerdings um eine Fußgängerzone, die für Autos zu schmal ist. Das störte den Fahrer zunächst nicht. Er setzte seine Fahrt weiter fort und blieb schlussendlich zwischen den Hauswänden stecken. Der Fahrer musste durch den Kofferraum aus seinem Auto klettern.

1.200 Kilometer Umweg

Der eigentliche Zielort einer belgischen Reisegesellschaft war La Plange, ein Skiort in den französischen Alpen. Nachdem der Busfahrer aber Plange, einen Ort im Südwesten des Landes und nur etwa 50 Kilometer von Toulouse entfernt, im Navi auswählte, begann die Irrfahrt. Der Busfahrer bemerkte den Fehler erst nach einigen Stunden, als sie fast in Toulouse waren und kehrte um. Mit einer Verspätung von 24 Stunden und einem Umweg von 1.200 Kilometern erreichte der Bus samt Reisenden La Plange. Das Highlight dieser langen Fahrt war wohl der Blick auf das Mittelmeer und die Stadt Carcassonne.

Mit dem Auto die Treppe hinunter

Einen durchaus außergewöhnlichen Fall nahm die Polizeiinspektion in Suhl in Thüringen auf. Eine 21-jährige Frau meldete den Beamten, dass ihr Wagen unweit der Dienststelle auf Treppen feststeckte. Die Fahrerin war selbst nicht ortskundig und vertraute den Anweisungen ihre Navis. Dieses gab an, links abzubiegen. Nachdem sie einige Stufen hinunterfuhr, verkeilte sich das Fahrzeug und blieb stecken. Die Fahrerin blieb unverletzt und ein Abschleppdienst holte das Auto ab. Laut Aussagen der Polizeibeamten war dies nicht das erste Mal, dass so etwas passierte.

Durch einen Tippfehler nach Lourde

Zwei ähnlich klingende Pilgerorte, jedoch weit voneinander entfernt. Die französische Stadt Lourdes im Südwesten Frankreichs ist weltweit bekannt für ihre katholischen Marien-Wallfahrtsstätten. Millionen Pilger und Besucher besichtigen jedes Jahr die Grotte von Massabielle, um zur Jungfrau Maria zu beten. Eine falsche Eingabe der Stadt Lourdes in das Navigationssystem leitet die Reisenden allerdings in das 90 Kilometer entfernte Lourde. Hier gibt es zwar, wie in Lourdes, eine Jungfrau die auf einem Felsen steht, aus dem eine Quelle entspringt. Ein heiliger Ort ist das kleine Dorf jedoch nicht.

Bei Ebbe in den Ozean

Das Ziel drei japanischer Touristen war North Stradbroke Island im australischen Queensland. Doch wie es der Name schon erahnen lässt, führt keine Straße auf die Insel. Die Reisenden folgten trotzdem den Anweisungen des Navis. Da zum Zeitpunkt des Ausflugs Ebbe war und sich das Wasser zurückgezogen hatte, war der Strand abschnittsweise befahrbar. Die Weiterfahrt endete allerdings nach gut 50 Metern und die Räder des Wagens fuhren sich im Sand fest.

Ohne Fähre auf die Insel

Auch bei diesem Versuch, mit der Fähre auf eine Insel zu kommen, scheiterten Touristen. Zwei Reisende aus Amerika planten im Februar 2015 mit dem Auto nach Caldey Island, vor der Südküste von Wales, zu fahren. Sie vertrauten ihrem Navi und dachten dabei nicht daran, dass die einzige Verbindung zur Insel nur per Boot möglich ist. Sie steuerten ihr Fahrzeug im Sand direkt in Richtung Wasser und blieben stecken. Später berichteten die Touristen, sich noch über eine fehlende Brücke zu der rund vier Kilometer entfernten Insel gewundert zu haben. Auch bei dieser Fahrt ins Wasser verletzte sich zum Glück niemand.

Duisburg statt Rügen

Der Urlaub auf der Insel Rügen startete für eine Hamburgerin zunächst mit einer Fahrt nach Duisburg. Weil sie statt der Adresse des Hotels, die des Reiseveranstalters in Duisburg in das Navi eingab, begann die Irrfahrt. Auch in Duisburg angekommen fiel der Dame nicht auf, dass sie nicht auf der bekannten Ostsee-Insel war. Unwissend verlangte sie sogar noch die Schlüssel für ihr gebuchtes Zimmer in der Geschäftsstelle des Reiseveranstalters. Nach einem Umweg von 650 Kilometern checkte die Urlauberin dann spät in der Nacht endlich in dem richtigen Hotel auf Rügen ein.

Demnächst rechts abbiegen

Einen großen Schutzengel hatte eine 37-jährige Autofahrerin in der Nähe von Hamburg. Die Anweisungen ihres Navis lauteten, demnächst rechts abzubiegen. Damit war jedoch die nächste Straße und nicht die davor gelegenen Bahngleise gemeint. Die Frau hörte auf ihr Navi und fuhr direkt in das Gleisbett. Sie hatte Glück, dass ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Fahrt beobachtete und umgehend die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Hamburg sperren lies. Es verletzte sich niemand und schon 20 Minuten später lief der Bahnbetrieb wieder normal.

Quelle: Wilde & Partner / Sunny Cars

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