Mit dem Gregory Lifecycle Assessment Tool setzt der Hersteller zukünftig auf noch mehr Transparenz in der Ökobilanz. Ab sofort dient Gregory eine datenbasierte Lebenszyklusanalyse der Rucksäcke als grüner Faden für den kompletten Produktionsprozess. Ein eigens entwickeltes Ökobilanz-Tool misst die Auswirkungen der Rucksäcke auf die Umwelt auf dem gesamten Weg von der Entwicklung bis zur Entsorgung.
Mit den neuen Trekkingrucksäcken KATMIA & KALMIA und dem ebenso funktionellen Daypack RESIN wurden die ersten beiden Serien auf Basis dieser Analyseergebnisse konzipiert. Überwiegend aus recycelten Materialien gefertigt, ist ihr Fußabdruck bis zu 58 Prozent geringer als bei einer Produktion mit herkömmlichem Nylon. Damit auch der Kunde weiß, wie wenig CO2-Last er mit sich trägt, kommuniziert Gregory die Ergebnisse stets transparent.
Ein leidenschaftliches Ziel des Rucksackspezialisten Gregory Mountain Products ist es, negative Auswirkungen auf die Umwelt größtmöglich zu reduzieren – mit Produkten aus verantwortungsvollen und recycelten Materialien, die einfach repariert und somit wiederverwendet werden können.
Zeitgleich mit der Markteinführung der Daypack Serie RESIN im Herbst präsentierte Gregory 2020 das neue „Lifecycle Assessment Tool“. Die maßgeschneiderte, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Thinkstep (heute Sphera) entwickelte Software analysiert die Ökobilanz im Lebenszyklus der Rucksäcke ganzheitlich und setzt bereits bei der Entwicklung der Produkte an.
Das Tool berechnet das Umweltprofil für den gesamten Material- und Energieaufwand eines Rucksacks – von der Herstellung der Rohmaterialien über Veredelung, Produktion und Transport bis hin zu seinem Lebensende. Die Software ermöglicht den Rucksackexperten Produkte zu bewerten und intelligente Designentscheidungen zu treffen, um die Auswirkungen auf die Umwelt größtmöglich zu reduzieren.
Neben dem CO2-Fußabdruck werden fünf weitere Parameter bei der Berechnung berücksichtigt:
Um dem Endverbraucher die eingesparten Kohlenstoffdioxid-Emissionen des Produkts zu verdeutlichen, vergleicht Gregory deren Menge mit der Distanz von zurückgelegten Autokilometern*, transparent angegeben auf dem „Carbon Footprint Equivalence“ Etikett.