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Mitspielen und Gewinnen

Die Temperaturen steigen, die Seen locken und auch immer mehr Bäder und Thermen öffnen ihre Pforten. Passend zur neuen Sommer- und Badesaison hat auch NIKIN seine neue Swim Essentials-Kollektion vorgestellt.

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir ein Treekini-Set (Hose und Oberteil) für Damen oder eine TreeShorts Swim – je nach Gewinner.

(c)NIKIN
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Nikin Treekinis und TreeShorts Swim

Die neuen Treekinis und die TreeShorts Swim sind nicht nur cool und doch zeitlos designt, sondern sie stellen auch einen weiteren Schritt auf NIKINs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft da.

Durch die Verwendung von recycelten Stoffen wie wiederaufbereitetes Nylon und Material aus Meeresplastik setzt die Schweizer Marke. Ein Zeichen für die Schönheit und Vielfältigkeit unseres Ökosystems.

(c)NIKIN
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Die Produkte sind trotz allem genauso langlebig und bequem wie konventionell hergestellte Swimwear und bieten zusätzlich noch die Gelegenheit, Initiativen wie ECONYL® und The SEAQUAL® zu unterstützen.

Nikin Eco Fashion Brand

Schon seit ihrer Gründung im Jahr 2016 engagiert sich die Eco Fashion Brand aktiv gegen die Abholzung und für den Erhalt von Wäldern weltweit, indem für jedes verkaufte Produkt ein gepflanzter Baum gespendet wird.

Außerdem sind auch alle weiteren Goodies aus NIKINs sommerlicher Kollektion, wie die gläsernen TreeBottlesmit Schutzhülle oder die praktischen TreeTowels, nicht nur die optimalen Begleiter für einen sonnigen Tag in der Natur, sondern sie geben ihr gleichzeitig etwas zurück – in Form eines Baumes.

(c)NIKIN
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In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir ein Treekini-Set (Hose und Oberteil) für Damen oder eine TreeShorts Swim – je nach Gewinner. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 26. Juni 2021 eine Mail mit dem Betreff „Nikin“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Wie viele Bäume konnten bereits durch das Engagement der Schweizer Marke gepflanzt werden?

Bitte teilt uns unbedingt bei Eurer Gewinnspielteilnahme folgendes mit:#

Weitere Infos über die Nikin Kollektion und das Umweltengagement findet Ihr hier…

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Nikin und Sweet Communication. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos über Ankerkraut findet Ihr unter nikinclothing.com…

Cool – Zeitlos – Nachhaltig

Passend zu den steigenden Temperaturen und der wiedergewonnen Lust auf Sonne, Wasser und Strand hat NIKIN seine neue Swim Essentials-Kollektion released. Die Swimwear Kollektion kommt damit genau zum richtigen Zeitpunkt und hat alles, was man braucht, um einen perfekten Sommertag mit Freunden zu genießen.

(c)NIKIN
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Wir verlosen ein Treekini-Set (Hose und Oberteil) für Damen oder eine TreeShorts Swim – je nach Gewinner.

(c)NIKIN
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Nikin Treekinis und TreeShorts Swim

Die neuen Treekinis und die TreeShorts Swim sind nicht nur cool und doch zeitlos designt, sondern sie stellen auch einen weiteren Schritt auf NIKINs Weg zu einer nachhaltigen Zukunft da. Durch die Verwendung von recycelten Stoffen wie wiederaufbereitetes Nylon und Material aus Meeresplastik setzt die Schweizer Marke ein Zeichen für die Schönheit und Vielfältigkeit unseres Ökosystems.

(c)NIKIN Towels
(c)NIKIN Towels

Die Produkte sind trotz allem genauso langlebig und bequem wie konventionell hergestellte Swimwear und bieten zusätzlich noch die Gelegenheit, Initiativen wie ECONYL® und The SEAQUAL® zu unterstützen.

Nikin Eco Fashion Brand

Schon seit ihrer Gründung im Jahr 2016 engagiert sich die Eco Fashion Brand aktiv gegen die Abholzung und für den Erhalt von Wäldern weltweit, indem für jedes verkaufte Produkt ein gepflanzter Baum gespendet wird. Mit großem Erfolg: Inzwischen stehen durch das Engagement der Schweizer Marke bereits über 1,2 Millionen Bäume mehr auf unserem Planeten.

(c)NIKIN
(c)NIKIN

Und so sind auch alle weiteren Goodies aus NIKINs sommerlicher Kollektion, wie die gläsernen TreeBottlesmit Schutzhülle oder die praktischen TreeTowels, nicht nur die optimalen Begleiter für einen sonnigen Tag in der Natur, sondern sie geben ihr gleichzeitig etwas zurück – in Form eines Baumes.

(c)Nikin Gewinnspiel
(c)Nikin Gewinnspiel

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir ein Treekini-Set (Hose und Oberteil) für Damen oder eine TreeShorts Swim – je nach Gewinner. Über diesen Link kommt Ihr zum Gewinnspiel…

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Nikin und Sweet Communication. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos über Nikin Clothing findet Ihr unter nikinclothing.com…

Mit der #PlogForPlastic stellt Nikwax eine Initiative zur Beseitigung von Müll aus unserer Natur vor. Plastik hat der Menschheit viele tolle Vorteile gebracht, dennoch müssen wir der Tatsache in die Augen schauen, dass eben dieses Plastik unsere hochempfindlichen Ökosysteme zerstören. Ob im tiefsten Ozean, ländlichen Lebensräumen oder auf unseren Wasserwegen – wir alle wissen schon längst, dass die Massenansammlungen an Plastik in unserer Natur Tieren und Pflanzen langfristigen Schaden zufügen. Und es ist insbesondere der Plastikmüll, der besonders destruktiv ist, wenn wir ihn einfach in unserer Natur achtlos wegwerfen.

Als umweltverantwortlicher Hersteller von Imprägnier- & Pflegemitteln hat Nikwax schon immer dafür gesorgt, dass die Plastikgebinde der Produkte vollständig recycelbar sind. Darüber hinaus gab Nikwax im Januar 2019 bekannt, dass bis Ende 2020 100% der Produktflaschen aus recyceltem Plastik hergestellt werden. Heute geht Nikwax noch einen Schritt weiter: um Plastik aus der Umwelt zu entfernen, entschied Nikwax sich dazu, eine neuartige Müllbeseitigungsaktion in freier Natur zu unterstützen.

(c) Nikwax #PlogForPlastic

(c) Nikwax #PlogForPlastic

Nikwax – #PlogForPlastik – Beim Joggen Müll auflesen

Nikwax hat sich mit dem Gründer der Plogging-Initiative, dem schwedischen Trail Runner Erik Ahlström, zusammengetan, um die #PlogForPlastic Kampagne anzustoßen. Diese Kampagne – Müll beim Joggen aufsammeln, der auf dem Weg liegt – wird Menschen allen Alters und Fitnesslevels dazu anspornen, bei ihren Aktivitäten jegliche Art von Müll auf dem Weg einzusammeln, der in unserer wunderschönen Natur absolut nichts zu suchen hat. Bei dieser Gelegenheit kann man auch gleich die eigene Fitness verbessern und dabei unserem Planeten etwas Gutes tun.

Chris Field, Commercial Director bei Nikwax sagt: „Die weltweiten umwelttechnischen Probleme resultieren zu großen Anteilen aus der Plastikverschmutzung. Wir bei Nikwax haben uns dazu verpflichtet, das allgemeine Bewusstsein über dieses Riesenproblem rasant zu schärfen. Indem die eigenen Gewohnheiten verändert werden, können immer mehr Menschen ein großer Beitrag dazu sein, die Umweltverschmutzung durch Plastikabfall zu stoppen. Die neue #PlogForPlastic Kampagne soll absolut jeden inspirieren – ob Hersteller oder regionaler Outdoorhändler, Gruppen oder Einzelpersonen – wir alle können raus in die Natur gehen und mithelfen, unsere Umwelt von Plastik und anderem Müll zu befreien. Wir sind sehr optimistisch, dass wir durch diese Kampagne gemeinsam in großem Maße dazu beitragen werden, unseren Lieblingsspielplatz – die Natur, die wir so sehr lieben – zu schützen.“

#PlogForPlastic initiative EOCAs “Plastic Free: Mountain to Sea”

Nikwax wird in UK, Deutschland und den Benelux eine Serie an Plogging Events in dortigen Parks abhalten und dabei Menschen aufrufen, raus in die Natur zu gehen. Dabei wird auf die Plastikverschmutzung hingewiesen sowie auf die schönen Resultate, die entstehen, wenn jeder mithilft, die Natur sauber zu halten. Ziel von Nikwax ist, bis Januar 2020 mehr als 100.000 Menschen für die #PlogForPlastic Initiative gewonnen zu haben. Aber auch weitere Outdoorhersteller sollen sich dieser Kampagne anschließen und ihre Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt zu erweitern.

Die gesamte Menge des während der #PlogForPlastic Aktion gesammelten Plastiks wird Teil der EOCA-Kampagne „Plastic Free: Mountain to Sea“, die es sich zum Ziel gemacht hat, innerhalb der nächsten zwei Jahre aus einer Fläche von 3.000 km (gemessen an der Küstenlinie) sämtlichen Plastikmüll entfernt zu haben.

#PlogForPlastic – Hier könnt Ihr mitmachen

Informationen zu stattfindenden #PlogForPlastic Events werden ab 15. Juli 2019 auf der Nikwax Webseite sowie auf Social Media Kanälen kommuniziert. JEDER kann einen #PlogForPlastic Event mit Nikwax ins Leben rufen. Dauer: max. 1h. Nikwax schickt euch ein Starterpack mit Infos, wie man den Event organisiert, Postern, Flyers und Produktproben. Nikwax wird über Webseite und Social Media etc. Euren Event promoten und so dafür sorgen, dass noch mehr Menschen in der Region daran teilnehmen.

Die Gesamtmenge an gesammeltem Plastik wird dem EOCA-Projekt „Plastic Free: Mountain to Sea“ zugute kommen.

Um Deinen eigenen #PlogForPlastic Event zu organisieren, schicke bitte eine E-Mail an: Tom@nikwax.co.uk.“

(c) Nikwax

(c) Nikwax

Über Nikwax

Nikwax® wurde im Jahre 1977 von Nick Brown gegründet, einem begeisterten und reisefreudigen Wanderer, der damals sein eigenes Produkt, ein Imprägnierwachs, herstellte um seine Wanderstiefel aus Leder trocken zu halten. Seitdem entwickelte sich Nikwax zum weltweiten Marktführer von umweltsicheren Pflege- und Imprägniermitteln welche die Lebensdauer von hochfunktionellen Schuhen, Bekleidung sowie Ausrüstung verlängern und deren Leistungsstärke verbessern. Mittlerweile werden Nikwax® Pflegemittel in 50 Ländern vertrieben. Nikwax® ist der einzige große Pflegemittelhersteller, der noch nie Treibgase oder Fluorkarbon verwendet hat.

Sämtliche Nikwax®-Produkte sind frei von Fluorchemikalien, verwenden fortschrittliche Elastomertechnologien, wurden nicht an Tieren getestet und sind nicht umwelt-persistent. Nikwax® hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, wie den renommierten Britischen Queen’s Award (4x), den Sunday Times Best Green Award (3x), sowie den Green Apple Award (2x), und ist darüber hinaus ISO 9001 und 14001 zertifiziert. Im Jahre 2014 wurde Nikwax mit dem Queen’s Award für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet – als erstes und bislang einziges Outdoorunternehmen.

Im Jahre 1987 ging Nick Brown einen Schritt weiter und entwickelte auf industriellem Niveau ein neues Materialsystem mit dem Namen „Nikwax Analogy“, dem das Prinzip der wasserfesten Direktionalität zugrunde liegt. Dies bedeutet, dass nicht nur Schweiß in Form von Wasserdampf sondern auch flüssiges Wasser vom Körper aktiv weg transportiert wird. Das wasserfeste Nikwax Analogy System ist auch ohne PFC-Chemikalien höchst effektiv. Dieses System wird primär von der Bekleidungsmarke Páramo verwendet, die für ihre wasserdichten Jacken in Großbritannien viele Preise gewann und unter anderem das Polarforschungsprogramm British Antarctic Survey ausrüstet.

Das weltweit wachsende Bewusstsein über die ernsthaften Umweltprobleme, die durch PFC-haltige Produkte entstehen, hat Nikwax angetrieben, sich mit der Entwicklung eines Industriestandards für Outdoormarken zu befassen, der „frei von PFC-Imprägnierungen“ ist. Zudem soll das Konzept der wasserfesten Direktionalität international vermarktet werden.

Quelle: Nikwax

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Die UNESCO-Biosphärenregion Berchtesgadener Land ist groß und wunderschön. Sie erstreckt sich von den Gipfeln der Berchtesgadener Alpen, über die Wiesen und Weiden der Bergbauern, bis in das hügelige Voralpenland hinein. Unzählige seltene Tier- und Pflanzenarten, wie zum Beispiel Steinadler, Murmeltier, Auerhuhn, Enzian und Edelweiß, sind hier heimisch.

Dazu kommen Insekten, die für eine intaktes Ökosystem unerlässlich sind. Ganz wichtig: Die Wildbiene! Etwa 80% unserer Pflanzen sind auf Bestäubung durch Insekten angewiesen. Die friedfertigen Wildbienen sind dabei besonders emsig. Ist zwar im Berchtesgadener Land das Insektensterben noch nicht so prekär wie in vielen anderen Regionen, so lässt sich auch hier trotzdem ein Rückgang von Arten und Lebensräumen festzustellen.

Biosphärenregion Berchtesgadener Land - Wildbienenprojekt in der Ramsau (Dr. Peter Loreth)

Biosphärenregion Berchtesgadener Land – Wildbienenprojekt in der Ramsau (Dr. Peter Loreth)

Wildbienenprojekt in der Ramsau

Für BGLand24.de haben wir ein Wildbienenprojekt in der Ramsau besucht. „Die Wildbiene ist ein wichtiger Indikator für eine intakte Landschaft. Dort wo sie in ausreichender Menge und Diversität vorkommt, ist die Landschaft noch intakt, denn die Wildbienen sind ein wichtiger Unterstützer des Ökosystems“, so Dr. Peter Loreth, Leiter der Biosphärenregion Berchtesgadener Land.

So gibt es in Bayern über 500 verschiedene Arten und in den Alpen rund 250 – 280 verschiedene. Sie haben die unterschiedlichsten Größen, einige ähneln der Honigbiene, andere sind winzig klein. Auch die Hummel gehört übrigens zu den Wildbienen dazu. Wildbienen sind Einzelgänger, sie bilden keine Stämme und sind dadurch sehr friedfertig, denn sie müssen nicht wie die Honigbienen ihren Honig verteidigen. Männliche Wildbienen haben übrigens gar keinen Stachel.

So unterschiedliche Arten es gibt, so unterschiedlich sind auch die Lebensräume. Während die einen Totholzstämme vorziehen, leben andere Arten lieber in offenen Bodenstellen.

„Jeder kann im Kleinen für das große Ganze seinen Beitrag leisten“, so Dr. Peter Loreth. Es reicht schon, wenn man irgendwo im Garten ein Eck hat, das man nicht hegt und pflegt, sondern einfach die Blumen die dort wachsen stehen lässt. Das ist ein wahres Paradies für die Natur“.
Dr. Peter Loreth: „Die Wildbiene ist wichtig für ein intaktes Ökosystem“

Wildbienenprojekt mit dem Hotel Rehlegg

Das Wildbienenprojekt ist eines von vielen Projekten, die von Dr. Peter Loreth und seinem Team ins Leben gerufen wurden. „Unser Ziel ist es, die bunten Blumenwiesen, durch die wir als Kinder noch getobt sind und bunte Blumensträuße für unsere Mütter gepflückt haben, wieder entstehen zu lassen. Das funktioniert durch die gezielte Aussaat von Pflanzensamen, den wir auf Magerwiesen ernten“, so Dr. Loreth.

Genau solch eine blühende Magerwiese soll nun beim Hotel Rehlegg in der Ramsau entstehen. Auf einer Fläche von rund 400m² wurde zunächst der nährstoffreiche Boden abgetragen. „Je nährstoffreicher ein Boden ist, desto weniger Wiesenblumen blühen dort. Und es geht ja nicht darum, dass wir Löwenzahn & Co ansäen wollen, sondern es geht um die Wiesenblumen“ so Dr. Loreth.

Biosphärenregion Berchtesgadener Land - Wildbienenprojekt in der Ramsau - Der eBeetle

Biosphärenregion Berchtesgadener Land – Wildbienenprojekt in der Ramsau – Der eBeetle

Geerntet werden die Samen mit einem sogenannten „e-Beetle“, einer Erntemaschine die man über eine Wiese schiebt und die den Samen aus den Pflanzen ausbürstet. Der Wiese entsteht dabei kein Schaden, sie kann vom Landwirt ganz normal wieder genutzt werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir bei diesem Projekt dabei sind“, so Johannes Lichtmannegger vom Hotel Rehlegg. Und ergänzt: „Wir haben uns schon einmal an solch einem Projekt beteiligt, damals ging es um Kräuter und Gräser und mittlerweile wachsen davon bei uns rund 70 verschiedene Arten.
Außerdem haben wir vor einiger Zeit bereits rund 40 Obstbäume gepflanzt, da unsere Bienen ja leider immer weniger Nahrung finden. Wir haben auch mittlerweile eigene Bienenstämme und circa 19 verschiedene Wildbienenarten und wir hoffen, dass durch dieses Projekt noch einige dazukommen“.

So entsteht eine Magerwiese

Je nährstoffärmer, oder auch magerer ein Boden ist, desto besser sind die Voraussetzungen für eine Magerwiese. So wurde auf dem Wiesengrundstück am Hotel Rehlegg bereits im vergangenen Herbst die Oberfläche abgetragen. Das Saatgut, dass hier aufgebracht wird, stammt von einer Wiese östlich von Berchtesgaden auf rund 700 Höhenmetern. Um die 50 Gräser und Kräuter wachsen dort, dazu jede Mengen Margeriten, unterschiedliche Kleearten und Wildkräuter, wie zum Beispiel Zittergras, Wiesenbocksbart oder die Wiesen-Flockenblume.

Da es sich bei der Saat um Lichtkeimer handelt, wird die Fläche nach der Ansaat nur plattgewalzt und auch eine zusätzliche Bewässerung ist nicht notwendig.
Im ersten Jahr bildet die Saat zunächst im unteren Bereich erste Blattrosetten, im zweiten Jahr kommen dann Blüten und Stiele dazu, in der Regel kann ab dem dritten Jahr mit einer blühenden Wiese gerechnet werden. Anfangs sollte so eine Wiese zweimal im Jahr gemäht werden, später reicht dann einmal jährlich.

„Wir erwarten rund 20-30 Wildbienen in solch einer Wiese“, so Peter Hober aus dem Team von Dr. Loreth. Und ergänzt: „Es ist ganz wichtig, dass die Empfänger- und Spenderflächen sowohl örtlich, als auch von den ökologischen Voraussetzungen her nicht so weit auseinanderliegen. Die Pflanzen haben sich bereits den Bedingungen vor Ort angepasst und können so besser wachsen“.

Biosphärenregion Berchtesgadener Land - Wildbienenprojekt in der Ramsau - Die Aussaat der Magerwiese

Biosphärenregion Berchtesgadener Land – Wildbienenprojekt in der Ramsau – Die Aussaat der Magerwiese

Rund 1,5 Hektar im Berchtesgadener Land wurden bereits mit solchem Saatgut angesäht. So ist zum Beispiel südlich von Laufen eine circa 7.000m² große Fläche angesäht worden, außerdem jede Menge kleinere Flächen in Anger, Teisendorf und Ainring.

Totholz aus den Bayerischen Staatsforsten

Auch Totholz bietet gleichermaßen Insekten wie Wildbienen ideale Lebensräume. Ideal dafür sind harte Hölzer, wie zum Beispiel Buchen. Während sich die sogenannten „Zimmerer“ unter den Bienen ihre eigenen Gänge durch das tote Holz graben, nutzen die „Folgenutzer“ bereits vorhandene Löcher.

Wer die Bienen unterstützen möchte, kann zum Beispiel Löcher mit einem Durchmesser von circa 2-10mm vorbohren. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese Löcher glatt sind, da sich die Bienen sonst die Flügel zerstören bzw. solche Löcher erst gar nicht annehmen würden.

Auch die Bayerischen Staatsforsten unterstützen die Saatprojekte. „Wir haben genug Totholz im Wald und stellen das gerne für solche Projekte zur Verfügung. Außerdem werden wir in diesem Jahr auch vermehrt Grünflächen anlegen und blühende Bäume pflanzen“, so Dr. Daniel Müller, der Leiter der Bayerischen Staatsforsten.

Förderungsprojekt der Allianz Versicherung

Finanziell gefördert wird das Projekt durch eine Spendenaktion der Allianzversicherung. Für alle Kunden, die sich dazu entscheiden, dass sie ihre Post zukünftig per Mail bekommen wollen, anstatt per Post, spendet die Allianz 5 Euro für ein Umweltschutzprojekt, wie dieses.

Weitere Bienenprojekte im Berchtesgadener Land

Der Rupertiwinkel summt: Start-Workshop am 24. April in Kirchanschöring
Den Bienen droht von vielen Seiten Gefahr – Infoveranstaltung der Freien Wähler Bad Reichenhall

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