Wer an Tirol denkt, hat in der Regel automatisch zwei Bilder im Kopf. Die Tiroler Berg- und Gipfelwelten wie zum Beispiel die fünf großen Gletscher und den Arlberg. Und natürlich die Tiroler Talwelten, wie zum Beispiel das Zillertal oder das Ötztal.
Wenn man es allerdings genau nimmt, dann gehört die Region Seefeld weder zu Tirols Bergwelten, noch zu den Talwelten. Sie liegt nämlich in einer einmaligen Zwischenwelt auf einem Hochplateau umrahmt von Bergen. 1.200 Meter über dem Meer. Und 600 Meter über der Olympiastadt Innsbruck.
Ab sofort ist es soweit. Seefelds langjähriger Vorname „Olympiaregion“ ist zukünftig Schnee von gestern. 1964 und 1976 loderte Innsbrucks Olympia-Feuer auch oben in Seefeld. Olympia wurde Basis für die touristische Entwicklung der Region. Aber die Einheimischen fragen sich heute zu recht: „Sind wir nicht viel mehr als (nur) Olympiaregion“? Und eigentlich haben sie damit auch recht, denn die Region ist viel zu vielseitig, um auf Langlauf, Skisprung und Olympia reduziert zu werden!
Olympia ist nur alle vier Jahre – und so schnell wohl nicht wieder in Tirol. Tirols Hochplateau dagegen werden die fünf Orte Seefeld, Mösern, Leutasch, Reith und Scharnitz immer sein. Unabhängig von aktuellen Themen und Trends. Und unabhängig von der Jahreszeit.
Das Hochplateau selbst ist definitiv einzigartig in Tirol. Daher auch der neue Name: „Region Seefeld – Tirols Hochplateau“. Und zwar nicht eines, sondern das einzig(artig)e. Die Hochebene auf 1.200 Metern Seehöhe wird umrahmt von zwei echten Hochgebirgen. Vom Wetterstein mit der Zugspitze im Norden und vom Karwendel im Osten.
Dennoch ist dieses Plateau zwischen Inntal und Hochgebirge von vielen Seiten aus erreichbar. Und anders als ein enges Tal symbolisiert eine weite Hochebene immer auch freie Sicht und Weltoffenheit. Nicht zuletzt sind diese 300 Quadratkilometer viel mehr als „nur“ Seefeld.
Und was macht die fünf Orte so attraktiv? Natürlich ihre Natur! Das Hochplateau stellt eine der vielseitigsten Natur- und Kulturlandschaften der nördlichen Kalkalpen dar. Und zwar zu allen Jahreszeiten. Kletterer und Bergsteiger freuen sich über das Hauptgestein aus griffigem Wettersteinkalk und Hauptdolomit.
Das natürliche (und kulturelle) Zentrum des Hochplateaus bildet das weite Seefelder Becken. Nordwestlich davon erstreckt sich das Leutascher Hochtal, nordöstlich (und direkt an der Grenze zu Bayern) liegt das Scharnitzer Becken.
Ob im Sommer zum Wandern, Klettern oder Biken oder im Winter zum Langlaufen, Winter(weit)wandern oder Skifahren: Tirols Hochplateau ist seit Jahrzehnten der Lieblings-Freizeitplatz der Innsbrucker, aber auch der bayerischen Nachbarn aus Mittenwald, Garmisch und sogar München.
Und eines ist sicher. Egal ob Olympiraregion oder Hochplateau: Die fünf Orte des Hochplateaus südlich der Zugspitze und umrahmt vom Wettersteingebirge und dem weitläufigen Naturpark Karwendel bieten definitiv einzigartig-vielseitige Erlebnisse.
Weitere Infos findet Ihr unter seefeld.at
Der Sommer geht und nach dem Sommer ist bekanntermaßen vor dem Winter! Und während vielerorts noch bei traumhaftem Herbstwetter die letzten Sommerbergtouren auf dem Programm stehen, liegen die Gletscher-Skigebiete bereits im Endspurt zu ihren Openings für die Winter-Saison 2019. Wir präsentieren Euch die Öffnungszeiten und alle wesentlichen Infos.
Zum Start in die neue Wintersaison stellen wir Euch nicht nur die Gletscherskigebiete und ihre Openings vor, sondern verlosen auch noch Tickets für die Gletscherbahnen.
Die meisten Gletscherskigebiete schließen in den Sommermonaten. Aber nicht alle, es gibt auch Gletscherskigebiete, in denen man in den Sommermonaten den Schnee genießen kann:
Der Hintertuxer Gletscher ist Österreichs einziges Ganzjahresskigebiet und bietet Wintersportlern an 365 Tagen perfekt präparierte, schneesichere Abfahrten, tolle Gastronomie und ein faszinierendes Naturerlebnis auf bis zu 3.250 m. Anfänger wie Fortgeschrittene freuen sich über 60 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsstufen, traumhafte Freeride-Abfahrten mit Pulverschnee von Oktober bis Mai, den Bretterpark Hintertux, den Funslope Hintertux und vieles mehr.
Eine Attraktion für Tiefschnee-Fans sind die traumhaften Freeride-Abfahrten im Bereich Lärmstange. Snowboarder und Freeskier schätzen die Freestyle-Möglichkeit im Betterpark Hintertux auf 3.200 m.Während der „klassische Skifahrer“ neben dem Winter sehr gerne die späten Frühlingstage auf dem Gletscher nutzt, wenn alle anderen Gebiete schon geschlossen haben, bzw. den Herbst, um vor der Wintersaison bereits die Bretter einzufahren, trifft man im Sommer neben einigen Skigruppen auch viele Teams, die sich hier auf die kommende Saison vorbereiten. Auch wir waren in diesem Sommer zusammen mit den Nachwuchssportlern „Snowboard Race“ diverse Mal zum Trainieren im Schnee.
Und noch einem anderen tollen Sommer-Trainingsgebiet haben wir in diesem Jahr diverse Besuche abgestattet, dem Passo Stelvio, bzw. dem Stilfser Joch im Vinschgau. Von Mai bis Oktober/November trainieren hier die Teams bei perfekten Bedingungen, um die Zeit bis zur Wintersaison zu verkürzen. Das Skigebiet hat nur im Frühling, Sommer und Herbst von Mai bis November geöffnet. Im Winter ist es geschlossen, da dann die Schneemassen den Weg zur Talstation des Skigebiets versperren. Das Stilfser Joch verbindet Trafoi im Vinschgau mit Bormio im Veltlintal und ist mit seinen 48 Kurven, die in eine Höhe von bis zu 2.757 Metern reichen eine beliebte Radstrecke.
Von der Talstation auf 2.757m Höhe gelangen Skifahrer mit der Seilbahn und einmal umsteigen bis zur Bergstation Livrio bis in 3.174 m Höhe. Von dort geht es über Schlepplifte weiter hinauf an die Geisterspitze auf 3.450 Metern. Vor allem für Anfänger sind die geschmeidigen Pisten ideal zum Üben geeignet. Im oberen Teil kommen die Carver voll auf ihre Kosten. Das Skigebiet Stilfser Joch wird gerne auch für Trainingszwecke der Nationalteams genutzt. Für Freestyler gibt es einen kleinen Snowpark, und Langläufer können sich auf zwei Höhenloipen auspowern. Freerider und Tourengeher freuen sich u.a. über die Skiroute Valle dei Vitelli. Wer lieber wandert, findet in der Ortler Skiarena viele schöne Wanderrouten.
Aber nun ist es endlich so weit – die anderen Gletscherskigebiete stehen in den Startlöchern zu den jährlichen Opening-Events:
Am Samstag, den 21. September, beginnt der Skibetrieb auf Tirols höchstem Gletscher. Die guten Bedingungen im Skigebiet ermöglichen den geplanten Saisonstart.
Während im Tal zuletzt noch spätsommerliche Temperaturen herrschten, hat der Pitztaler Gletscher wie geplant am Wochenende 21./22. September seinen Skibetrieb aufgenommen. „Die ausgiebigen Schneefälle Anfang September ermöglichen den geplanten Saisonstart. Neben den ersten Freizeitsportlern werden nun vorwiegend Spitzen-Athleten für Testläufe erwartet – insbesondere aufgrund der Steilhänge am Hinteren Brunnenkogel“ erläutert Eberhard Schultes, Geschäftsführer der Pitztaler Gletscherbahn.
Gletscher-Opening-Event Pitztaler Gletscher Ski & Show“ am 19./20.Oktober 2019
Der Skibetrieb ist damit ab dem anstehenden Wochenende täglich bis 13.00 Uhr möglich. Das über die Wildspitzbahn erreichbare Café 3.440, Österreichs höchstgelegenes Kaffeehaus mit eigener Konditorei, hat aber auch danach noch geöffnet – täglich bis 15.30 Uhr. Den offiziellen Auftakt in die neue Wintersaison begeht der Pitztaler Gletscher dann am 19. und 20. Oktober mit dem Event „Pitztaler Gletscher Ski & Show“: Am Programm stehen u.a. ein großes Testival für Ski und Snowboard mit Produktpräsentationen, Après-Ski mit der Gruppe „Tiroler Wind“, Sonnenuntergang im Café 3.440 mit Klängen von Saxofonistin Maria Kofler sowie Tirols höchster Frühschoppen. Abseits des Skibetriebes an der Wildspitzbahn sind am Rifflsee übriggens nach wie vor noch bis 13. Oktober Floßfahrten möglich. Das 140 m² große Holzfloß bietet Platz für bis zu 60 Personen und wird mit einem Elektromotor angetrieben. Die 45-minütige Fahrt wird täglich um 13.30 Uhr angeboten. Weitere Informationen rund um den Pitztaler Gletscher findet Ihr unter pitztaler-gletscher.at
Grandiose Aussichten von 3.000 Metern über dem Meer und glitzernder Naturschnee machen das einzige Gletscherskigebiet des Salzburger Landes zu einem Garant für abwechslungsreiche Wintersportmöglichkeiten im Skiurlaub in Zell am See – Kaprun. Von Oktober bis Mai dürfen sich die Alpinsportler über XXL Wintersportvergnügen dank Schneesicherheit von Oktober bis Mai freuen.
Die Betriebszeiten der Seilbahnen & Lifte orientieren sich an der aktuellen Wetter-, Schnee- und Betriebssituation. Skibetrieb findet wieder ab ca. Anfang Oktober 2019 statt. Für Ausflugsgäste sind die Bahnen zum Kitzsteinhorn ganzjährig geöffnet.
Mit der 34. Version des legendären Kaunertal Openings dürfen sich die Wintersportler über den Beginn einer neuen Snowpark Saison freuen. Der im letzten Jahr neu entstandene 2km lange #NatureRun wird nochmals ausgebaut und mit neuen Rails adaptiert. Somit wartet in diesem Jahr der #NatureRun 2.0 auf Euch. Am Abend findet wieder die After Ride STREETPARTY mitten in Feichten mit Live Konzerten, Djs, Street Food und Moviepremieren bei freiem Eintritt statt. Danach geht das Feiern in den Clubs und Pubs beim Club Circle mit dem Motto 3 Clubs – 15 Artists -1 Ticket bis in die frühen Morgenstunden weiter!
Weitere Infos zum Kaunertaler Opening findet Ihr unter snowpark-kaunertal.tirol
Die Gletscher in Südtirol bilden einen faszinierenden Naturraum. Im Schnalser Talschluss, an der Grenze zwischen Österreich und Italien, erhebt sich der Hochjochferner. Der Gletscher erstreckt sich über 185 Hektar Fläche. Von September bis Mai tummeln sich hier Wintersportler im ewigen Eis. Das Skifahren am Gletscher begeistert Einsteiger, Könner und Familien gleichermaßen – besonders die acht Kilometer lange Schmuggler-Abfahrt ins Tal.
An der Bergstation der Gletscherbahn liegt auf 3.212 Metern das Glacier Hotel Grawand, das höchstgelegene Berghotel Europas. Von dort aus blicken Besucher auf die Dreitausender Weißkugel, Wildspitze und Similaun. Zwischen Similaun und Finailspitze ruhte 5.300 Jahre lang die Gletschermumie Ötzi. Bereits der Mann aus dem Eis nutzte den jahrtausendealten Gletscherübergang am Schnalskamm. Noch heute ziehen Hirten mit tausenden Schafen im Frühjahr über den Kamm vom Schnals- ins Ötztal.
Beim Skifahren am Gletscher fühlen sich Kinder und Familien genauso wohl wie Profisportler. Seit Jahrzehnten ist der Hochjochferner Trainingszentrum für Weltklassesportler aus den Disziplinen Ski und Ski Nordisch. Skitourengeher finden günstige Schneeverhältnisse und Langläufer panoramareiche Höhenloipen vor. Genießer steuern eine der fünf komfortablen Berggasthäuser an und lassen sich auf der Sonnenterrasse Schnalser Bauerngerichte schmecken.
Ein umfassender Rundumservice aus Skidepot, Skiverleih, Skischule und Unterkunft im Hotel oder im Camper direkt an den Pisten zeichnen das Skigebiet aus. Dank zahlreicher Ticketvarianten findet am Schnalstaler Gletscher in Südtirol jeder Besucher das passende Angebot. Das Skiresort ist Mitglied des großen Skiverbundes Ortler Skiarena.
Das Erfolgskonzept der Explorer Hotel geht weiter. Am 22. Februar erfolgte der Spatenstich zum achten Hotel, dass derzeit in Umhausen im Tiroler Ötztal gebaut wird. Bis zum Beginn der nächsten Wintersaison entsteht hier ein weiteres Haus der erfolgreichen Unternehmensgruppe aus dem Allgäu. Die schon bestehenden Häuser stehen in:
„Mit dem Ötztal sind wir jetzt in einem der absoluten Hotspots der Alpen angekommen“, freute sich bei der Grundsteinlegung Katja Leveringhaus, die gemeinsam mit Jürnjakob Reisigl die Gruppe gründete und die Geschäfte führt. Im Herzen des Tales entsteht nun in Umhausen ein neues Hotel mit 100 Zimmern und 200 Betten, das bereits zum traditionellen Skiopening zu Beginn der nächsten Saison in Betrieb gehen soll.
Mit den Skigebieten Sölden, wo man vom Tal bis auf den Gletscher „gondeln“ kann, und Obergurgl/Hochgurgl gilt das Ötztal als eine der schneesichersten Wintersportarenen der Alpen. „Das Ötztal“, so Jürnjakob Reisigl, „hat das ganze Jahr Saison und bietet ein ungemein vielseitiges Outdoor-Programm.“
Dazu zählen 1.600 Kilometer Wanderwege, 750 Kletterrouten und ein Bike-Streckennetz von 850 Kilometern. Der Wellness-Tempel Aqua Dome in Längenfeld ist vom neuen Explorer Hotel ebenso nur einen Katzensprung entfernt wie AREA 47, der größte Outdoor-Freizeitpark Österreichs am Taleingang bei Haiming.
Wie alle Explorer Hotels bekommt auch dieses Gebäude eine unverwechselbare Schindel-Verkleidung. Im Inneren sind Innovation und ökologische Verantwortung Trumpf. Alle Explorer Hotels sind Passivhäuser und klimaneutral. Verantwortlich für den Bau ist als Generalunternehmen die Baufirma Auer aus Umhausen, die fast ausschließlich Unternehmen aus dem Ötztal und Umgebung beauftragt.
Im Fokus der Explorer Gruppe stehen sportlich orientierte Kunden aller Alters- und Einkommensschichten, die draußen aktiv sind und die Berge entdecken und genießen – beim Skifahren und Snowboarden, beim Mountainbiken, Wandern und Klettern. Ein weiteres Markenzeichen aller Explorer Hotels ist die große Werkbank in der Lounge, die auch im Ötztal zum Einsatz kommen wird. An ihr werden nicht nur Ski und Bikes präpariert, sie fungiert auch als Treffpunkt und Kommunikationszentrum.
Mit der Idee der trendigen Design-Budgethotels mit hohen ökologischen Standards und Übernachtungspreisen ab 39.80 Euro hat Explorer nun ein weiteres Tal der Alpen erobert. Im Sommer 2017 wurde ein Haus im Zillertal eröffnet, weitere werden folgen.
Weitere Infos findet Ihr unter www.explorer-hotels.com