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Kulinarische Spaziergänge

Urlauber, die echte Romantik mit Skifahren verbinden möchten, die sind in Altenmarkt-Zauchensee richtig aufgehoben.


Auch in diesem Winter bietet Altenmarkt – Zauchensee wieder zahlreiche Angebote um den die Urlaubern ihr persönliches Wintermärchen zu schenken.

 

Genuss für Augen und Sinne

Neu sind die „Märkte der Sinne“, die im Advent und über die Feiertage romantische Glanzlichter auf hohem Niveau setzen. Ebenso die kulinarischen Spaziergänge, bei denen Feinschmecker ab 9. Januar ins Schwärmen geraten. „Unsere kulinarischen Spaziergänge bieten Genuss für Auge und Gaumen“, sagt Klaudia Zortea, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Altenmarkt-Zauchensee. Im Fackelschein und begleitet von einem Geschichtenerzähler gehen die Gäste durch das zauberhaft verschneite Altenmarkt. Start ist beim geschichtsträchtigen Markterwirt im Zentrum des historisch gewachsenen Ortes.

Hier und in drei weiteren, besonders stimmungsvollen Lokalitäten werden Köstlichkeiten aus der regional-anspruchsvollen Küche serviert, die mit ihrem preisgekröntem Ziegenkäse und dem Pongauer Wild längst über die Grenzen des Salzburger Landes hinaus bekannt ist. Das außergewöhnliche Menü kostet 35 Euro. Die Gehzeit liegt bei 40 Minuten, die Eindrücke und die Aussichten auf die traumhafte Landschaft im Fackelschein sind unvergesslich.

Wer schon vor Weihnachten nach Altenmarkt-Zauchensee kommt, das mit seinen zwei mehrfach ausgezeichneten Skigebieten – der gemütlich-familiären Skischaukel Radstadt-Altenmarkt und dem sportlich-anspruchsvollen Zauchensee-Flachauwinkl – punktet, kann auf den Sinnesmärkten in feierliche Winter-Romantik eintauchen. Freude, Genuss und Muße: Das sind die drei großen Themen, unter denen die „Märkte der Sinne“ in Altenmarkt-Zauchensee stehen. Zur Eröffnung erstrahlt der große Weihnachtsbaum im Lichterglanz.

 

Alle guten Dinge sind Drei

Zu den Höhepunkten der Vorweihnachtszeit zählen auch die „Räucher-Wanderungen“ in Zauchensee am 12. und 19. Dezember: Bei einer idyllischen Wintertour entlang des Mondpfads mit der Räucherexpertin erfahren Gäste Wissenswertes über traditionelle, heimische Räucherkräuter und Harze und wie man diese angemessen „verräuchern“ kann.

Altenmarkt-Zauchensee schafft immer wieder neue Angebote, die auf charmante Art Tradition und Moderne verbinden. „Zum nachhaltigen Wintererlebnis gehören für uns mehr als hervorragende Pisten”, sagt Klaudia Zortea. „Sich wohlfühlen jenseits der Alltagshektik und mit allen Sinnen genießen. Das ist es, was Urlaub in den Bergen ausmacht.”

 

Text: Kunz-PR
Bildmaterial: Altenmarkt – Zauchensee

Nachhaltiger Urlaub

Osttirol ist bekannt als wahres Wander- und Naturparadies. Keine großen Hotelburgen, ein nächtlicher Sternenhimmel der zum Träumen einlädt und nicht durch störende Lichtquellen unterbrochen wird und jede Menge Nachhaltigkeit, Zeit zum Träumen, Relaxen und Erholen.

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

In genau dieses Angebot passt auch perfekt das Konzept des Gradonna Mountain Resort in Kals/Großglockner.

Das 4 Sterne S Hotel auf 1.350m Höhe ist ein alpines Lifestyle Resort, dass sich sowohl im Hotel- als auch im Chaletbereich gut in die Landschaft integriert, sondern auch das Herz eines jeden Erholungssuchenden höher schlägen läßt.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

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Gipfelglück im Madonna

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Etwas außerhalb von Kals und leicht erhöht, schmiegen sich insgesamt 42 Luxus-Chalets an den Berg. Einzig allein der gläserne schwarze Turm, in dem sich Hotelzimmer sowie 12 Turmsuiten mit einem wahren Traumblick finden, sticht ein wenig heraus und läßt die umliegende Landschaft in der gläsernen Fassage widerspiegeln.

Design trifft Luxus

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Entspannung und Wellness im Gradonna Mountain Resort

Die Dächer der Chalets sind bewachsen, die Gebäude mit Holzschindeln verkleidet, in der Eingangshalle begrüßt Kalser Marmor die Gäste. Viel heimische Fichte, Zirbenholz, Leinen und Loden sorgen für eine heimelige Atmosphäre schon beim Einchecken. Die Chalets haben großzügige Wohn-Küchenbereiche mit offenem Kamin, vier Schlafzimmern und einem Panorama-Bad mit Blick in die Bergwelt, eine Sonnenterrasse, ein kleines privates Spa und ein uneinsehbares Frischluft-Atrium mit Loungemöbeln.

Châlet-Gäste können Frühstück, Abendessen und Wellnessanwendungen im Hotel aufbuchen. Selbstversorger finden im Feinkostladen alles, was sie brauchen – auch Osttiroler Spezialitäten. Alle Zimmer und Turmsuiten haben eine eigene Relaxzone mit Berg- oder Talblick, Balkon oder Terrasse. Außerdem bietet das autofreie Resort neben dem 3.000m² Spa- und Wellnessbereich einen Naturbadeteich mit 700 m² Wasserfläche und Großglocknerblick.

Kulinarischer Hochgenuss schon beim Frühstück

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

Was sticht mehr ins Auge? Das überaus sympathische und aufmerksame Personal, dass den Gästen schon beim Frühstück jeden Wunsch von den Augen abliest oder das riesige Buffet, bei dem man kaum weiß wo man anfangen soll, geschweige denn aufhören? Egal für welche Antwort man sich entscheidet – der Tag startet im Gradonna Mountain Resort mit einem Hochgenuss nach dem anderen.

Und auch die Abendbuffets können sich sehen lassen. Wechselnde Kulinarikschwerpunkte, regionale Spezialitäten, ein extra Kinderbuffet im Kinderrestaurant – von süß bis gesund – und natürlich auch das ein oder andere Galadinner.

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Selbstverständlich vor dem Panoramablick auf die umliegende Bergwelt, in der sich von hier übriges 30 Dreitausender entdecken lassen. Chefkoch Michael Karl kocht mit viel Gespür und Authentizität und verwendet dabei vorwiegend Produkte aus der Region, bzw. aus Österreich.

Sport und Wellness

Lust auf Sport und Wellness?

Das Gradonna Mountain Resort lockt mit einer 3.000m² große Wellness-Landschaft bestehend aus Fitness und Wellness, Indoor- und Außenpool.

Die Bade- und Saunalandschaft besticht durch eine angenehme Großzügigkeit und einem gigantischem Blick auf die umliegende Bergwelt.

Kinderprogramm für Groß und Klein

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Wellness und Familienspass im Gradonna am Grossglockner

Welches Kind hat keinen Spaß am Sporteln? Indoor wie Outdoor finden große wie kleine Gäste ein tolles Angebot. Und zwar vom eigenen Kinderbuffet bis hin zu einem umfangreichen Programm.

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Kulinarik pur im Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner

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Während die Kleinsten im Kinderclub betreut werden, können die großen Kinder aus einem abwechslungsreichen Kursangebot wählen. Vom Cocktailkurs und Biketour mit Grillparty,

Alm-Olympiade Slackline, Nagelstock-Turnier und jede Menge unterschiedlichster Sportkurse finden die Teens hier jede Menge Gründe den Smartphones auch mal einen Ruhepause zu gönnen.

Ab zum Bouldern, Yoga und mehr

Outdoor wie Indoor finden Bergfexe Boulder- und Klettermöglichkeiten für das Training zwischendurch. Oder doch lieber der Yoga-Kurs am Morgen?Jeweils morgens in der Früh sowie am Nachmittag öffnet der Yoga-Raum seine Pforten zu unterschiedlichen Yoga, Meditations- oder Entspannungskursen.

Wer lieber alleine trainiert, holt sich an der Wellness-Rezeption den Schlüssel und hat den Panoramaraum für sich alleine. Wer dabei nicht entspannt, ist selber schuld.

Nachhaltig ausgezeichnet

Das Gradonna Mountain Resort durfte sich bereits über zahlreiche Auszeichnungen freuen. Laut Geo Saison gehört es zu den 100 schönsten Hotels Europas. Das Testportal skiresort.de zeichnete das Gradonna****S in der Kategorie Familien als bestes neues Hotel in einem Skigebiet aus, aber das ist noch nicht alles. Auch über diese Preise durfte sich das Gradonna Mountain Resort bereits freuen:

Hohe Berge, heile Welt?


Alles in Allem und kurz gesagt „Gipfelglück“, was sich hinter diesem Wort verbirgt und was das mit dem Gradonna Mountain Resort zu tun hat, findet Ihr hier…

Weitere Informationen findet Ihr unter www.gradonnat.at

Einen weiteren Erfahrungsbericht über das Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner findet Ihr hier…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Gradonna Mountain Resort. Die Unterkunft wurde uns für einen Hoteltest kosten- und bedinguingslos zur Verfügung gestellt.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Berichte über Obertilliach gab´s in letzter Zeit viele: „Geheimtipp in den Osttiroler Alpen“, „Der Ort, den James Bond liebte“ oder „Das Bergbauerndorf zwischen Tradition und Moderne.“

Aber bislang hat halt noch kein Vierbeiner darüber geschrieben. Und hier komm ich ins Spiel: Nala, Vizsla, geprüfter BRH-Rettungshund – und bekennender Obertilliach-Fan so ziemlich seit der ersten Stunde. Ich war nämlich schon dort, da waren die Zentimeter Neuschnee höher als meine Nasenspitze (im Alter von 14 Wochen!). Wenn also jemand was über dieses kleine Bergbauerndorf im Tiroler Gailtal schreiben kann, dann wohl ich!

Ambiente

Als Nasentier sind mir Gerüche total wichtig, sie sagen viel aus über einen Ort. Für mich steht Obertilliach vor allem für Fichtenholz – im Wald, der ganz Obertilliach umgibt und in dem man so schön herumtoben kann – und in den Öfen und Kaminen, wenn es beim Heizen schön warm verbrennt. Ganz wichtig sind auch die Duftspuren von Tiroler Leber, Schlipfkrapfen oder Germknödeln – all die Köstlichkeiten der Tiroler Küche, die in den Restaurants im Ort so lecker zubereitet werden. Und schließlich der Heu- und Mist-Geruch, der aus den Kuhställen im Dorf manchmal auf die Straße dringt – aber darauf steht ihr Menschen ja unverständlicher Weise nicht so. Daher auch mal etwas, was für Euch wichtig ist: Obertilliach ist die perfekte Verschmelzung von Gegensätzen, von Tradition und Moderne, sagt mein Frauchen. Die 300 Jahre alten Holzhäuser der Bergbauern, die unter Denkmalschutz stehen, gehören genauso zum Ortsbild wie die neue Gondelbahn, die auf den Hausberg Golzentipp führt.

Nachtwächter Michael Meyer

Nachtwächter Michael Meyer, Osttirol

Zwischen Familienidyll und Biathlon-Elite und Nachtwächter-Romantik

Auf der sanft geschwungenen Piste des Himbergoll-Liftes lernen die Kleinsten das Skifahren, während keine zwei Kilometer entfernt die Weltelite des Biathlon-Sports im Osttiroler Biathlon- und Langlaufzentrum trainiert. Und ein ganz besonderes Schmankerl für Euch Menschen gibt es zweimal pro Woche – wenn sich die Dunkelheit über das Dorf legt. Dann hört man einen alten Singspruch durch die Gassen hallen: „Gebt fleißig acht auf Foir und Liacht, dass uns Gott und unsre liabe Frau behüat.“ Dann zieht Österreichs einziger Zunft-Nachtwächter seine Runden. Auch ich bin da schon einmal mitgelaufen und hab aufgepasst – zusammen mit Gäste-Kindern, die durften den Nachtwächter sogar mit Umhang, Holzstab und Laterne begleiten.

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Obertilliach Nala Rune Tag1

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Aber bislang hat halt noch kein Vierbeiner darüber geschrieben. Und hier komm ich ins Spiel: Nala, Vizsla, geprüfter BRH-Rettungshund – und bekennender Obertilliach-Fan so ziemlich seit der ersten Stunde. Ich war nämlich schon dort, da waren die Zentimeter Neuschnee höher als meine Nasenspitze (im Alter von 14 Wochen!). Wenn also jemand was über dieses kleine Bergbauerndorf im Tiroler Gailtal schreiben kann, dann wohl ich!

Sportliche Aktivitäten

Schnee – ganz ehrlich, es gibt doch nichts Schöneres im Skiurlaub, oder? Buddeln, Schneebälle fangen, auf dem Rücken wälzen, drüber fliegen. Aber ok – das versteht Ihr wieder nicht so richtig. Also wieder für Euch: Von dem tollen Weiß gibt es in Obertilliach meist viel und das auch lange – Schneegarantie meist bis in den späten März. Zudem werden die Pisten und Loipen mit Schneekanonen beschneit und sind – sagt mein Frauchen – immer top präpariert. Wer gerne auf Abfahrtski und Snowboard unterwegs ist, kann in dem kleinen, aber feinen Skigebiet Golzentipp knapp 15 Kilometer Piste nutzen – vom leichten Übungshang hin bis zur schwierigen,steilen Buckelpiste. Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist – so wie mein Frauchen – sollte sich der Skischule Obertilliach anschließen. Bei top geschulten, sympathischen Skilehrern, findet jeder den richtigen Kurs: ob Kindergruppe, blutige Anfänger, normal Könner bis hin zu den top Carvern.

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Mit den Langlaufskiern und Schneeschuhen unterwegs

Mit den Langlaufskiern und Schneeschuhen unterwegs

Wer lieber auf Langlaufbrettern steht, kann auf der zwölf Kilometer langen Grenzlandloipe durch märchenhafte Wälder fahren, um dann einen Zwischenstopp zum Cappuccino Trinken im Biathlonzentrum Osttirol einzulegen und der Weltelite beim Training zuzuschauen. Wer das Schießen auch einmal ausprobieren möchte, kann das einmal pro Woche – macht total Spaß, sagen meine Zweibeiner. Am tollsten aus meiner Sicht ist aber das Wandern, denn dabei darf ich mit! Mein Frauchen auf Schneeschuhen, ich im Geschirr an langer Leine vor sie gespannt, und zusammen ziehen wir die Berge hoch, um uns rum nur Weite, Winter-Bergpanorama – einfach Freiheit pur! Es gibt rund um Obertilliach für alle Könner-Stufen verschiedene Touren-Profile. Nach so einer Tour bin ich dann immer total k.o. – die viele frische Luft und das Stapfen durch den Schnee machen müde!

Apfelstrudel

Apfelstrudel

Unterkunft

Als Hund brauch ich ja in punkto Unterkunft nicht wirklich viel: Einen Platz für meine Matte, einen großen Schrank für meine Leckerlies und Futter – das reicht mir. Aber in vielen Pensionen und Hotels ist man als Vierbeiner ja nicht so gerne gesehen. Anders in Obertilliach – der Ort ist genauso hunde-wie familienfreundlich, sagt mein Frauchen. Vom Wellnesshotel mit 4 Sternen bis hin zur urigen Familienpension, hier gibt es für jeden die passende Unterkunft. Eines haben alle gemeinsam: Gastfreundschaft und persönliche Betreuung werden großgeschrieben.

So – das war´s von mir. Für Obertilliach geht meine Pfote uneingeschränkt hoch – wer uriges Bergidyll mit familienfreundlicher Action und Spaß für uns Vierbeiner sucht, ist hier genau richtig!

Text: Nala (working-k9.de)
Bildmaterial: Siv-Brit Kühl (working-k9.de)

Pistenspaß, Heizer-Seminar und Gaudi im Alm-Appartement

Ob Junggesell(inn)enabschied, Geburtstag oder einfach Urlaub

– die besten Freunde machen die besonderen Momente im Leben erst zu dem was sie sind. Zeit mit den besten Freunden ist wichtig, finden auch Margit und Wolfgang Schneeweiß von den Feriendörfern Kirchleitn und laden Freundesgruppen in die Kärntner Nockberge. Hier verbringt man mit den Kumpels vom Fußballverein, den Mädels aus Schulzeiten oder allen zusammen unbeschwerte Stunden im urigen Alm-Appartement.

Nach dem Frühstück mit regionalen Spezialitäten am „Großen-Freunde-Tisch‘“ im Restaurant werden die Skier auf der nur 300 Meter entfernten Piste angeschnallt. Anschließend folgen sie den Tipps des Freunde-Aktiv-Coach und machen eine flotte Pferde-schlittenfahrt durch die Winterlandschaft oder gehen zur Entspannung in die wohlige Wärme der Dorfsauna. Beim Heizer-Seminar lernen die Gäste wie dem traditionellen Kachelofen im Alm-Appartement richtig eingeheizt wird, um den Abend bei kuscheligen Temperaturen ausklingen zu lassen. Die Kirchleit’n „BESTE FREUNDE“ Pauschale umfasst drei Übernachtungen im Alm-Appartement und ist für sechs Personen ab 260 Euro pro Person zwischen 2. Januar und 28. März 2016 buchbar.

Inkludiert sind außerdem Frühstück, Nachtmittagsjause und Abendessen, ein Fondueabend mit einem „Fass’l Bier“, wahlweise ein Tagesskipass oder Thermeneintritt pro Person und eine Pferdeschlittenfahrt. Als erweiterte Buchungsoption ist das Paket auch für fünf Nächte ab 426 Euro pro Person buchbar, eine geführte Schneeschuhwanderung ist zusätzlich inkludiert. Größere Freundesgruppen mieten sich auch ihr ganz persönliches Bauernhaus mit je vier Alm-Appartements oder für ganz Abenteuerlustige schnüren die Feriendörfern Kirchleitn auf Anfrage individuelle Freundespakete für sechs bis 24 Personen. Buchungen werden per E-Mail unter ferien@kirchleitn.com oder telefonisch unter +43(0)42/40 82 44 entgegengenommen. Mehr Informationen finden sich unter www.kirchleitn.com

Unterwegs mit den „Mädels“ und „Kumpels“

Gemütliche Hüttenatmosphäre erwartet Freundesgruppen in den Feriendörfern Kirchleitn. Auf 55 Quadratmetern entspannen Freunde im kuscheligen Alm-Appartement, das aus bis zu 400 Jahre altem Holz gebaut ist und verbringen gemütliche, gemeinsame Stunden mit Gesellschaftsspielen und Fondue am rustikalen Esstisch. Gleichzeitig bieten die beiden getrennten Schlafzimmer genügend Rückzugsmöglichkeit.

Auch Outdoorfans kommen voll auf ihre Kosten. Direkt vor der Haustür locken die rund 100 Pistenkilometer des Skigebiets Bad Kleinkirchheim. Profis und Anfänger nutzen die Nationalparkbahn Brunnach mit Skischule und Skiverleih, die von den Feriendörfern in nur drei Gehminuten erreichbar ist und liefern sich freundschaftlich-sportliche Wettkämpfe. Danach lockt entweder ausgelassene Après-Skistimmung in den umliegenden Almhütten oder noch mehr Abenteuer mit dem Freunde-Aktiv-Coach.

Er kennt die Umgebung wie seine Westentasche und gibt Tipps für Unternehmungen in der Winterlandschaft der Kärntner Nockberge wie geführte Skitouren, Schneeschuhwanderungen und Pferdeschlittenfahrten. Während die „Kumpels“ noch auf Abenteuersuche sind, sind die „Mädels“ vielleicht bereits auf dem Weg in die Dorfsauna oder zum kostenlosen Thermen-Shuttle in die nahe gelegenen Thermen St. Kathrein und Thermal Römerbad. Hier stehen Panoramabergblick und gute Gespräche im 32 Grad warmem Wasser auf dem Programm.

Über die Feriendörfer Kirchleitn

In den Feriendörfern Kirchleitn wohnt es sich in den 44 Bauernhäusern aus rund 400 Jahre altem Holz der Dörfer Großwild und Kleinwild urig und gemütlich. Bis zu vier Ferienappartements sind in einem Haus untergebracht. Zur Grundausstattung der Wohnungen zählen zwei Schlafzimmer, ein Wohnzimmer, ein original Kachelofen mit Sitzbank, ein großer Familientisch, Sofaecke, voll ausgestattete Küche sowie Bad mit Dusche oder Badewanne.

Ein frisches Design und pfiffige Accessoires machen den besonderen Charme der Wohnungen aus. Für das leibliche Wohl sorgt die Kirchleitn g’sund Küche mit Frühstückbuffet, Nachmittagsjause und Abendessen in den vier dorfeigenen Restaurants mit regionaler Küche. Entspannung versprechen die gemütlichen Saunen im Herzen der Dörfer. Anstatt im Feriendorf können Gäste ihre Verpflegung auch in den gastronomischen Betrieben von St. Oswald einnehmen.

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Feriendörfer Kirchleitn

Vom Brunnhaus zum Genussgasthaus

Spricht man in Berchtesgaden vom „Toten Mann“, dann ist das in der Regel nicht der Nachbar von nebenan, sondern ein Gipfel des Lattengebirges zwischen Berchtesgaden und Ramsau. Inmitten zahlreicher höherer Gipfel streckt sich der Tote Mann am Südende des Lattengebirges als ein sogenannter Inselberg in die Höhe und bietet einen herrlichen Panoramarundblick.

Knapp 400 Höhenmeter tiefer, in der Söldenköpflhütte, dem ehemaligen Soleleitungsbrunnhaus (ehemals der höchste Punkt der Soleleitung von Berchtesgaden nach Bad Reichenhall) ist die Aussicht nicht minder schön, sondern wird auch noch verstärkt durch klassiche, deftig bayerische Gerichte, die jedem Gourmetkoch standhalten…

Ganzjähriger Sonntagsausflug

Viele Wege führen bekanntermaßen nach Rom und auch zur Söldenköpflhütte. Wer auf der Suche nach einem schönen Ziel für den Sonntagnachmittagskaffee ist, dem sei der Weg von Ramsau aus empfohlen, den man Sommer wie Winter in gut 90 Minuten über eine mittelmäßige Steigung bewältigt. Das sich dem Wanderer beim Aufstieg auf der linken Seite immer wieder neu eröffnende Panorama auf Berchtesgaden, läßt erahnen wie traumhaft der Ausblick auf das zu Füßen liegende Tal von der Aussichtsterrasse, bzw. dem Gastraum sein muss. Und richtig, zahlreiche Kehren und knapp 400 Höhenmeter später erblickt man die liebevoll gestaltete Söldenköpflhütte vor sich liegen. Stefan Kraus und seine Frau Susi führen die Gastwirtschaft seit mittlerweile 17 Jahren.

Küche bis 17 Uhr

Die Söldenköpflhütte hat Sommer wie Winter nur tagsüber auf. Warme Küche ist bis 17:00 Uhr möglich, ab 18:00 Uhr macht die Söldenköpflhütte generell zu, damit noch ein wenig Zeit für die Familie bleibt. Wer sich auf den Weg zur Söldenköpflhütte aufmacht, der sollte unbedingt gescheiten Hunger mitbringen: Denn die mehr als nur zivilen Preise auf der hausbürgerlich ausgerichteten Speisekarte werden den außerordentlich großzügig dimensionierten Portionen der mega leckeren Gerichten kaum gerecht. Unser Tipp: Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln, oder Wiener Schnitzel mit Pommes, oder Kaiserschmarrn, den ofenfrischen Schweinekrustenbraten mit Semmelknödeln oder oder oder. Am Besten oft wiederkommen und alles durchprobieren!

Weitere Fotos in der Bildergalerie

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Schneewanderung Soeldenkopfhütte

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Auf die Söldenköpflhütte sollte man definitiv nicht nur einmal in seinem Leben gehen, denn auch uns locken nach mittlerweile vielen Besuchen auf der sympathischen Hütte noch immer viele leckere Gerichte auf der Speisekarte. Der Chef persönlich bedient übrigens nicht nur stets gut gelaunt seine Gäste, sondern sorgt auch akribisch und mit viel Liebe dafür, dass die gute Küche den Gaumen eines jeden Gastes verwöhnt!

Die alte Soleleitung von Berchtesgaden über Ramsau nach Bad Reichenhall

Erbaut im Jahre 1817 unter der Leitung des Königlich bayerische Salinenrates Georg Friedrich von Reichenbach, war das Auftragswerk von König Max I und seinem Minister dem Grafen Montgelas eine echte Herausforderung zur damaligen Zeit und vor allem mit den früheren Mitteln und Kenntnissen. Nach gerade einmal 20-monatiger Bauzeit war die Soleleitung errichtet, obwohl das Fehlen topographischer Karten, aufwändige Vermessungsarbeiten in steilem Gelände, die großen Höhenunterschiede und der enorm beschwerliche Transport von über 500 eisernen Druckrohren, die pro Stück circa 1.200 Zentner wogen und aus der Oberpfalz bis nach Berchtesgaden transportiert wurden, eine echte Meisterleistung war.

Mit der Reichenbachpumpe rauf auf den Berg

Wurde jahrelang eine wesentlich kürzere und weniger anspruchsvolle Trasse über Bischofswiesen / Hallthurm benutzt, konnte diese dauerhaft aus politischen Gründen und diversen Grenzschwierigkeiten mit Österreich nicht mehr benutzt werden. Eine neue Leitung musste her und somit war Grundstein für die Pläne der 25km langen Soleleitung gelegt. Ausgangspunkt ist das Salzbergwerk Berchtesgaden (537m).

Von hier aus geht es weiter über den Lockstein (622m), die Strub, Ilsank, das Söldenköpfl (943m) und die Schwarzbachwacht bis nach Bad Reichenhall. Insgesamt mussten auf der Trasse Höhenunterschiede von immerhin 356m bewältigt werden. Damit die Sole ihren Weg zuverlässig nach oben fand, entwickelte Baumeister Reichenberg die noch immer berühmte und vielzitierte Wassersäulenhebemaschine, die sogenannte „Reichenbachpumpe“, die noch immer im Salzbergwerk besichtigt werden kann. Damit gelang es auch zur damaligen Zeit schon, die Sole vom Brunnhaus in Ilsank (585m) zum Brunnhaus am Söldenköpfl (943m) über 358 m emporzupumpen.

Die Reichenbachpumpe war 110 Jahre (1817 bis 1927) in Betrieb, bis sie durch eine Änderung der Streckenführung nicht mehr benötigt wurde. Die Soleleitung diente dem Transport der „Sole“ – dem salzhaltigen Wasser, das zum Abbau des Steinsalzes im Salzbergwerk Berchtesgaden erzeugt wurde. In der Saline Bad Reichenhall wurde diese Sole durch Verdampfen des Wasseranteils im Salz wieder entzogen. Der Soletransport und die Soleverarbeitung sind in geänderter Streckenführung über Bischofswiesen heutzutage immer noch in Betrieb.

Der Soleleitungsweg: Der Balkon des lieben Gottes

Heutzutage darf auf dem Soleleitungsweg Sommer wie Winter fröhlich gewandert werden und auf dem Streckenabschnitt zwischen Söldenköpfl und Zipfhäusl finden sich noch immer gut erhaltene historische Holzrohre, die sogenannten „Deicheln“ sowie eine informative Schautafel um einen Eindruck von der imposanten technischen Leistung der damaligen Zeit zu geben. Der Teilabschnitt der alten Soleleitung vom Söldenköpfl über Landtalgraben, Gerstreit, Gröllbach, Zipfhäusl, Wegscheid, Hindenburglinde, Klausgraben und Taubensee, ist der Wanderklassiker schlechthin und wird nicht umsonst der „Balkon des lieben Gottes“ genannt: Eine traumhafte Aussicht auf das umliegende Bergpanorama, garantierte Sonnenlage und ein barrierefreier Wanderspaß für Groß und Klein bieten Sommer wie Winter jede Menge Spaß und Erholung. Und natürlich diverse Gourmetschmankerl bei der Einkehr in der sympathischen Söldenköpflhütte!

Viele Wege führen nach Rom – und sogar drei bis zur Berggaststätte Söldenköpfl…

 

 

Tourinfos

 

Söldenköpfl Berggaststätte

Inh. Fam. Kraus
Gasthaus/Gasthof
Klinggraben
83483 Bischofswiesen
www.soeldenkoepfl.de

Geöffnet von 08.00 bis 18.00 Uhr
Warme Küche bis 17.00 Uhr
Freitag Ruhetag – im Winter Donnerstag & Freitag

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim... Mehr Bilder in der Galerie {gallerysig}P1/tour_221/abbildungen{/gallerysig} Teil 2: Kärnten - Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach - Knapp 40 Kilometer immer geradeaus Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt. Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig. Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen. Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin. Unikum Manfred von der Draufähre Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens - wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado! Im Hotel Goldenes Lamm in Villach Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs. Das während unseres Umbaus liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthalt zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben! Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen... Tag 5: Von Villach nach Tarvisio Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr. Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem einem ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber - aller Gemütlichkeit zum Trotz - wir müssen weiter. Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau. Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab. Entlang des Gailufers Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken. Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind! Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben - und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan... Das Dreiländereck - auf nach Italien! Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird. Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße. Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen. Tunnelabenteuer Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber - wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen. Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel "Il Cervo" in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer. Teil 1 (Salzburger Land) Teil 3 (Italien) Text: Petra Sobinger Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Die Kärntner Sonne begleitet uns, seit dem wir in Mallnitz aus dem Zug gestiegen sind. Nach der rasanten Abfahrt nach Obervellach und den restlichen sonnenverwöhnten Kilometer bis zum Edlingerwirt nach Spittal startet die Etappe durch das südlichste Bundesland Österreichs nicht nur mit einem wolkenlosen blauen Himmel, sondern auch mit einem waschechten Ringkampf zwischen Sturrbart und Tim…

Teil 2: Kärnten – Tag 4 bis 5: Von Spittal bis Villach – Knapp 40 Kilometer immer geradeaus

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die vierte Touretappe steht definitiv unter dem Stichwort: Natur pur und immer an der Drau entlang. Während uns die ersten Kilometer vom Edlingerwirt zunächst noch an der Hauptstraße entlangführen, erreichen wir recht schnell wieder den Drauradweg, der uns für den restlichen Tag immer an dem malerischen Fluß entlangführt.

Während Ziegenbock Sturrbart aus der Buschenschenke Egger im Ringkampf mit Tim zu Beginn dieser Etappe noch für eine riesige Belustigung und eine ausgiebige Pause bereits am frühen Morgen sorgt, verläuft der Rest der Etappe zwar durch ein traumhaftes Naturschutzgebiet, wird aber auf Dauer auch ein wenig eintönig.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Zahlreiche Draustege laden zum Verweilen, die Drau windet sich in endlosen Windungen gen Süden, aber wir wünschen uns eigentlich endlich mal eine gescheite Eisdiele! Apropos Buschenschenke Egger, wer auf der Suche nach schmackhaften Hofprodukten und selbstproduzierten Most ist und das am Besten in Verbindung mit einem gelungenen Familienausflug, dem sei diese Buschenschenke wärmstens empfohlen.

Während die Eltern sich den Gaumenfreuden hingeben dürfen, haben die Kids endlosen Spaß mit den unzähligen Tieren und auf dem Trampolin.

Unikum Manfred von der Draufähre

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Eine Eisdiele haben wir zunächst nicht gefunden, wohl aber Manfred von der Draufähre. Und wer Manfred nicht kennt, der hat definitiv etwas verpaßt. Manfred ist ein mehr als nur sympathisches Unikum, der uns mit seiner Fähre auf die andere Seite der Drau mitnimmt. Übrigens – wir hätten nicht zwangsläufig das Ufer der Drau wechseln müssen, aber das Kennenlernen von Manfred war dieses Überwechseln mehr als nur wert.

Hätten wir mehr Zeit gehabt, wir hätten noch stundenlang hier verweilt. Lieber Manfred, hätte Deine Fähre nicht nur den Wechsel der Drauseite als Route, wir wären mit Dir bis Villach gefahren oder auch weiter gefahren, ach was direkt bis nach Grado!

 

Im Hotel Goldenes Lamm in Villach

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Aber es zieht uns weiter und wir lassen uns von Manfred nicht nur den Weg bis zur nächsten Brücke über die Drau sondern auch bis zur nächsten Eisdiele beschreiben. Die heutige Etappe führt uns in das Goldene Lamm in Villach. Erst kürzlich von Gräfin Mag. Boyneburg-Spendier übernommen und noch teils im Umbau erwartet uns ein kleines Schmuckstück im Herzen Villachs.

Das während unseres Aufenthaltes liebevoll restaurierte Hotel hatte während unseres Aufenthaltes zwar in den Zimmern leider noch kein W-Lan, was unserem angenehmen Aufenthalt aber keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, so hatten wir die Gelegenheit die Trattoria Trastevere in Villach bei Aperol Sprizzzzzzzz und Spaghetti Vongole zu unserem mobilen Büro umzufunktionieren und einen tollen Abend in Villach zu verleben!

Aber das wahre Highlight des Hotels Goldenes Lamm lernten wir erst am nächsten Morgen kennen…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tag 5: Von Villach nach Tarvisio

Wirkten die bereits renovierten Zimmer im Hotel Goldenes Lamm bereits wie ein wahres Kleinod, so übertraf der Frühstücksraum mehr als nur alle Erwartungen. Liebevoll angerichtet im klassischen Zwiebelmustergeschirr erwarten uns jede Menge Früchte, Müslisorten, Wurst, Käse, Schinken, diverse Marmeladen, Eierspeisen, verschiedenste Semmeln, Croissants und vieles, vieles mehr.

Unser heutige Etappe führt uns laut Plan nach Tarvisio, aber zunächst mal haben wir nach dem  ausgiebigem Frühstück im Goldenen Lamm Probleme wieder aufs Rad zu kommen, so lecker vollgefuttert verlassen wir dieses nette Haus. Aber – aller Gemütlichkeit zum Trotz – wir müssen weiter.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Die Irrungen und Wirrungen im Dreiländereck

Immer Fluss abwärts führt uns zunächst der Drau-Radweg am linken Drauufer entlang. Vorbei an der barocken Wallfahrtskirche Heiliges Kreuz auf der gegenüberliegenden Seite, dem Zentralfriedhof, der nur duch einen Lattenzaun verdeckt wird. Villach langsam aber sicher verlassend, folgen wir dem Radweg und überqueren nach dem Ortsende die Drau.

Die nächsten Kilometer verläuft der Radweg an der Bundesstraße entlang. Zur Linken grüßt uns einige Meter entfernt die Drau und zur Rechten finden wir den Villacher Technologiepark mit diversen Büros und Industrieunternehmen. Schließlich biegt unser Ciclovia Alpe Adria wieder von der Bundesstraße ab und wir biegen nach links in die parkähnliche Landschaft ab.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Entlang des Gailufers

Aus der Drau ist mittlerweile die Gail geworden, die sich uns mit unzähligen sonnigen kleinen Sandbuchten präsentiert, die zum Rasten einladen. Laut Tourenbeschreibung, erwarten uns auf dieser Etappe die vorletzten Steigungen, von denen wir bisher noch nichts merken.

Kurz vor dem Gailstüberl, das uns wärmstens für eine kleine Pause und als wahrer Radlertreffpunkt empfohlen wurde, treffen wir per Zufall unser sympathisches Ehepaar wieder, mit dem wir uns am Vortag schon in der Buschenschenke Egger sehr nett unterhalten haben und die uns bitten in den Bericht mitaufzunehmen, dass die Campingplätze rund um diese Touretappe leider ziemlich gewöhnungsbedürftig sind!

Und zwar was Ausstattung und Sauberkeit angehen. Wir sind ein weiteres Mal sehr froh, dass wir am Ende jeder Etappe eine sympathische Unterkunft gebucht haben – und zwar mit eigener und angenehm sauberer Dusche und natürlich W-Lan…

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Das Dreiländereck – auf nach Italien!

Nach gut 21 Kilometern erreichen wir Arnoldstein. Vom sogenannten Dreiländereck (Deutschland, Italien, Slowenien) haben wir noch gute 12 Kilometer bis nach Tarvisio vor uns. Hoch über Arnoldstein thront die liebevoll und aufwenig restaurierte Burgruine, die bereits 1085 und 1090 urkundlich erwähnt wird.

Am Ortseingang von Arnoldstein führt uns der Weg teils über einen gut ausgebauten Radweg und teils über die Bundesstraße. In Thörl-Maglern, wo wir eigentlich wieder in den Ciclovia Alpe einsteigen wollen, verpassen wir leider den Radweg und bleiben auf der Bundesstraße.

Wir passieren die Grenze und ab geht es leicht abwärts bis zu dem malerischen Örtchen Coccau wo wir vor der Entscheidung stehen, entweder bergab der Landstraße zu folgen oder die Steigung nach Coccau zu wählen, um wieder auf den eigentlich Radweg zu gelangen.

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Tunnelabenteuer

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Über den Ciclovia Alpe Adria von Salzburg nach Grado (Teil2- Kärnten)

Wir entscheiden uns für die bergab Variante und stellen leider recht schnell fest, der Weg führt uns unterhalb von Coccau durch einen Tunnel, der derzeit dank Wartungsarbeiten nur einspurig befahrbar ist und während wir den Autos langsam hinterherfahren fragen wir uns beide, wie lange wohl die Rotphase dauern mag und ob wir schnell genug wieder aus dem Tunnel heraus sind und vor allem von der einspurigen Straße hinunter die uns durch den Tunnel führt, bevor sich der Gegenverkehr wieder in Gang setzt. Aber – wir haben Glück. Wir verlassen heile den Tunnel und haben sogar noch ausreichend Gelegenheit zum Verschnaufen, bevor sich die Autos wieder in Bewegung setzen.

Da hat das Universum mal wieder mitgedacht. Vielen Dank Ihr da oben!!! In Tarvisio erwartet uns zunächst die erste richtige italienische Eisdiele, bis wir unseren Weg in für diese Etappe angedachte Hotel „Il Cervo“ in Tarvisio finden. Hier erwarten uns nicht nur die Organisatoren des Giro d´Italia in 80 Librerie auf uns, der am Folgetag in Tarvisio startet und deren Troß wir bis nach Grado begleiten werden, sondern auch ein paar echte Hotelabenteuer.

Unterkunft, Verpflegung und Tourenplanung

Hier geht´s zu den anderen Touretappen… 

Hier geht´s zum vollständigen Tourenreport und den einzelnen Tagesetappen…

 

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger / Tim Sobinger

Jeder, der sich ein wenig mit Klettersteigen auskennt, der kennt auch den Ruf, der dem Klettersteig Seewand vorauseilt. Dem Steig oberhalb von Hallstatt wird nachgesagt, dass er der schwierigste, längste und ausgesetzteste Klettersteig Österreichs ist, vielleicht sogar der ganzen Alpen. Von vielen gefürchtet, aber auch von fast genauso vielen sehnlichst gewünscht zu bezwingen, stand auch für uns dieser Steig ganz oben auf unserer Liste – bereit zur Eroberung.


Zustieg

Vom Parkplatz in Obertraun direkt am Seeufer des Hallstätter Sees, erreichen wir nach circa vierzig Minuten den Einstieg in den Steig. Hier finden sich nicht nur eine Tafel, die auf den Einstieg in den Klettersteig Seewand hinweist, sondern auch diverse lesenswerte Infos über den Steig bietet, die es sich lohnt vor Antritt zu Gemüte zu führen.

Einstiegswand direkt zu Beginn

Zunächst führt uns eine steile Einstiegswand (C-D) in relativ flaches Gelände. Aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode ist die Erde trocken und gut begehbar. Nach Regentagen muss man hier aufpassen, dass man an den Graspolstern richtigen Halt hat und nicht ausrutscht. Es folgt ein Zick-Zack-Kurs die Wand hoch, der aber dank diverser Trittstifte gut begehbar ist. Die beiden folgenden Überhänge, die auch als sogenanntes Doppeldach (D/E) bezeichnet werden, bilden nur den Anfang zu einem nun folgenden anspruchsvollen Steilaufschwung (C-D). Im weiteren Verlauf geht das Gelände steil aber nicht mehr ganz so schwierig weiter und kann recht gut begangen werden.

Pausenmöglichkeit im Notunterstand

Ein kleine Grotte, die auch als Notunterstand genutzt werden kann, trägt den Namen „Seit 1881“. Hier findet man auch zahlreiche, in den Fels eingemeißelte Namen von Treibern, die das Wild bei der kaiserlichen Jagd teils bis hier rauf getrieben haben. Auch erfahrene Kletterer sollten diese Stelle für eine kleine Rast nutzen, denn sowohl der zweite Teil, als auch die Schlüsselstelle ganz am Ende werden nochmal extrem anstrengend und kräfteraubend. Es folgt ein knackiger Aufstieg (C-D) und im Folgenden zu einem fast senkrechten Wandabschnitt, der durch seine vielen Trittstifte nicht zu unrecht von vielen Kletterern auch Igel genannt wird. Im weiteren Verlauf führt uns angenehm leichteres Gelände zum nächsten Abschnitt, dem Putz Band. Dieses verläuft über größtenteils recht ausgesetztes Gelände zum Steigbuch zu dem Anfang des 100-Meter-Pfeilers.

Schlüsselstelle

Den Armen zuliebe macht es Sinn, sich nochmal eine kurze Pause zu gönnen, denn der nun folgende erste Aufschwung (E) gilt zurecht als sogenannte Schlüsselstelle des Steigs. Der letzte Teil des Pfeilers (D-E) verläuft wieder ein wenig einfacher, wartet aber doch immer wieder mit dem ein oder anderen Aufschwung auf. Die letzten Meter bis zum Ausstieg führen über fast schon kindertauglichen Lehmboden und dienen bereits schon wieder der Erholung.

Fazit:

Anfänglich ist dieser Klettersteig recht leicht, es kommen aber immer wieder schwierigere Stellen vor, die letztendlich doch recht anspruchsvoll sind. Aufgrund seiner Länge von 1.350 Metern benötigt man eine gute Kondition und sollte unbedingt Klettersteigerfahrung haben. Ambitionierte Sportklettersteigliebhaber kommen hier definitiv auf ihre Kosten, Gelegenheitskletterer sind hier fehl am Platze, auch wenn es immer wieder Rastmöglichkeiten zum Durchschnaufen gibt. Wir brauchten circa dreineinhalb Stunden bis zum Ausstieg, inkl. einer Pause von circa dreißig Minuten.

Ein schöner Abschluss zu dieser Tour ist die wohlverdiente Pause auf die Gjaidalm, die direkt auf dem Weg zur Gondel liegt. Das wohlverdiente Bier schmeckt hier nach erfolreich absolvierte Tour besonders gut und wie viele andere haben wir uns nach diesem Steig ohne schlechtes Gewissen für die Gondelfahrt ins Tal entschieden. Wirklich faszinierend ist der ständige Ausblick auf den azur-blauen Hallstätter See, dessen Anblick zumindest einen Teil der Strapazen mindert.

Text: Lisa A.

Fotos: Lisa A.

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