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Welches Produkt hat sich unter Beweis gestellt? Welches war bis zum bitteren Ende mit dabei? Welches konnten wir aussortieren und welches war vielleicht ein Reinfall? Wie versprochen findet ihr im Folgenden ein ausführliches Feedback zu unserer Ausrüstung vom Pacific Crest Trail.

Die richtige und reduzierte Ausrüstung ist für das Bestreiten einer Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail essentiell. Denn je leichter der Rucksack desto leichter wandert es sich. Gleichzeitig ist man den Launen der Natur absolut ausgeliefert und muss dementsprechend auf vieles vorbereitet sein. Ein flexibler Einsatz weniger Produkte schien für und die Lösung und hat sich als sehr effektiv herausgestellt. Nicht zuletzt ist die Langlebigkeit der Ausrüstung wichtig, denn die Städte entlang es Trails sind zumeist klein.  Zu Beginn nahmen wir uns vor, ein Basisgewicht (Gesamtgewicht ohne Verbrauchsgüter) von ungefähr 6kg zu erreichen, sodass man noch genügend freie Kapazitäten für Essen und Wasser hat. Im Endeffekt variierte unser Basisgewicht je Abschnitt ein wenig, da uns extremeres Wetter in diesem Jahr zu zusätzlichen Ausrüstungsgegenständen, wie Regenhose, Fleece oder Daunenhose, zwang.  Auf der anderen Seite konnten wir in Oregon und Washington auf zusätzliche warme Kleidung verzichten und kamen auf nur 5kg Basisgewicht.

Wenn du auf die orange Verlinkung klickst, gelangst du zu dem jeweiligen Produkttes. Hier begründen wir ausführlich die Wahl und bewerten das Produkt im Praxistest.

Big Four

ElenaMateo
QuiltKhibu Hikers Apex Topquilt710gQuiltKhibu Hikers Apex Topquilt710g
LinerSchlafsack-Inlett Trekking Seide MT500110gLinerSchlafsack-Inlett Trekking Seide MT500110g
DrybagSea to Summit28gDrybagSea to Summit28g
IsomatteTherm-a-Rest NeoAir XTherm430gIsomatte + PumpsackTherm-a-Rest NeoAir326g
ZeltBig Agnes Tiger Wall Ul 2 mit Zeltunterlage1088gFootprintTiger Wall Ul 2 Zeltunterlage147g
RucksackHyberg Attila X710gRucksackHyberg Attila X710g
Rucksack-LinerTrekking-Lite-Store57gRucksack-LinerTrekking-Lite-Store57g
Gesamtgewicht Big 4:3133gGesamtgewicht Big 4:2088g
Packliste Big Four
Packliste_Big-Four
Packliste_Big-Four

Kleidung im Rucksack

ElenaMateo
RegenjackeLa Sportiva Odyssey Gtx163gRegenjackeLa Sportiva Odyssey Gtx188g
DaunenjackePeak Performance Helium Down Hood Jacket280gDaunenjackeMammut Taiss IN Hooded Jacket293g
ShortsOdlo Damen Zeroweight 2-in-196g
T-ShirtArtilect Boulder 125 T-Shirt88gT-ShirtArtilect Boulder 125 T-Shirt (ab der Sierra dabei im Tausch für das UV Shirt dabei)(114g)
UnterhoseIcebreaker Merino Siren17gBoxershortsArtilect M Boulder 125 Boxer Brief57g
SockenDarn Tough Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock51gSockenDarn Tough Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken55g
SchlafhoseIcebreaker Merino 200 Oasis Thermo-Leggins160gSchlafhoseSmartwool Classic Thermal Merino Baselayer Hose228g
Schlaf T-ShirtSmartwool Classic All Season Merino Langarm133gSchlaf T-ShirtSmartwool Classic All Season Merino Langarm166g
HandschuheBlack Diamond Cirque Hybrid Gloves98gHandschuheBlack Diamond Wind Hood Gridtech55g
StirnbandBuff CoolNet UV Ellipse Jaru Graphite13g
MützeSmartwool Thermal Merino Wendbare Mütze mit Umschlag60gMützeSmartwool Thermal Merino Wendbare Mütze mit Umschlag60g
RegenrockMüllsack27gRegenrockMüllsack27g
DrybagSea to Summit 8l25gDrybagSea to Summit 8l25g
Gesamtgewicht Kleidung im Rucksack:1211gGesamtgewicht Kleidung im Rucksack:1154g
Packliste Kleidung im Rucksack

Kosmetik

ElenaMateo
Klopapier100g
ZIP Beutel5gZIP Beutel5g
2 ZahnbürstenReisezahnbürsten von Rossmannje 9g
ZahnpastaAljona41g
Zahnseide10g
SonnencremeMawaii DuoCare Sun Protection 50+28gSonnencremeMawaii DuoCare Sun Protection 50+28g
BürsteHaargummiRossmann18g
FeileRossmann5g
Pinzette7g
Lunette15g
BodyGlideWrightsock24g
Pee RagCirce Care15g
HandtuchPacktowl40g
Erste HilfeKhibu DCF STUFF SACKWool Aid Pflaster, Kompressen, Verband, Blasenpflaster, Jodsalbe, Ibu800, Cortisonsalbe, Leuko Strip, Durchfalltabletten, Hanseplast144g
TrowelThe Deuce17g
Gesamtgewicht Kosmetik:86gGesamtgewicht Kosmetik:434g
Packliste Kosmetik

Packliste_Kosmetik

Kochen

ElenaMateo
KocherSoto WindMaster76g
TopfToaks Titanium 900ml D115mm136g
2 TitanlöffelSea to Summitje 9g
Schüssel43g
FeuerzeugBig Mini12g
TaschenmesserVictorinox Classic26g
Gesamtgewicht Kochen:0gGesamtgewicht Kochen:311g
Packliste Kochen
Packliste_Kochen
Packliste_Kochen

Elektronik

ElenaMateo
ZIP Beutel5gZIP Beutel5g
Power BankAnker 10.000mAh181gPower BankAnker 20.000mAh341g
Plugin170g
Mp3-Player + Kopfhörer52gMp3-Player + KopfhörerAGPTEK MP3 Player52g
KopflampePETZL Bindi34gKopflampePETZL Aktic Core75g
Ladekabel (verschiedene)29gLadekabel (verschiedene)Saturn29g
Handy+HülleGoogle Pixel 7 Pro247gHandy+HülleGoogle Pixel 7 Pro242g
E-Book-ReaderKindl185g
Garmin inReach Mini 2100g
Gesamtgewicht Elektronik:733gGesamtgewicht Elektronik:1014g
Packliste Elektronik
Packliste_Elektronik
Packliste_Elektronik

Sonstiges

ElenaMateo
BandanaGear Aid Micro-Terry Washcloth Kit20gBandanaGear Aid Micro-Terry Washcloth Kit20g
Stofftaschentuchvon Papa15gStofftaschentuchvon Papa10g
SonnenbrilleMawaii Riley33gSonnenbrilleMawaii Eclipse27g
SonnenschirmMont Bell205g
Geldbeutel6gGeldbeutelSchlingel Tyvek6g
ZIP Beutel5gZIP Beutel5g
Reisepass40gReisepass40g
Impfpass9gImpfpass9g
Permit5gPermit5g
NotizbuchMoleskin50g
Stift10g
MicrospikesSnowline205gMicrospikesKahtoola312g
RepairkitGEARAID (Flex PatchesField Repair KitSilnylon Patches)52g
KompassSuunto A10NH Ultraleicht Kompass45g
Schneeaufsatz StöckeLeki39gSchneeaufsatz StöckeLeki39g
Gesamtgewicht Sonstiges:642gGesamtgewicht Sonstiges:570g
Packliste Sonstiges fuer Elena fuer Mateo

Wasser

ElenaMateo
FilterKatadyn BeFree Wasserfilter63gFilterKatadyn BeFree Wasserfilter63g
Plastikflaschen (1,5l)je 10gPlastikflaschen (1,5l)je 10g
FaltflaschePlatypus 2l38gFaltflaschePlatypus 2l38g
Gesamtgewicht Wasser:121gGesamtgewicht Wasser:121g
Packliste Wasser
Packliste_Wasser
Packliste_Wasser

Am Körper (wird nicht in Basisgewicht gerechnet)

ElenaMateo
KappeBuff 5 Panel Go Cap33gKappeLa Sportiva Zenith Sun Cap70g
Wander TightsPeakPerformance Vislight Track Tights280gWander ShortsMaier Sports Fortunit Short115g
Sun HoodieBlack Diamond Alpenglow Pro189gSun HoodieHelly Hansen Life Active Solen Hoodie213g
Sport BHIcebreaker Merino Siren BH57g
UnterhoseIcebreaker Merino Siren32gBoxershortsSmartwool Merino Sport Boxershorts76g
GaiterAltra Trail Gaiter45gGaiterAltra Trail Gaiter45g
SockenDarn Tough Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock45gSockenDarn Tough Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken58g
TrailrunnerLone Peak Altra498gTrailrunnerLone Peak Altra602g
StöckeLeki Micro Vario Carbon240gStöckeLeki Micro Vario Carbon240g
SchlauchtuchBuff CoolNet UV Solid Steel33gSchlauchtuchBuff CoolNet UV Eon Blue33g
GPS-UhrSuunto 9 Peak Pro55gGPS-UhrSuunto 9 Peak Pro55g
Gesamtgewicht am Körper:1507gGesamtgewicht am Körper:1510g
Packliste Kleidung am Koerper fuer Elena fuer Mateo

Damit kam ich (Elena) auf insgesamt 5,926kg und Mateo auf 5, 381kg.

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Übersicht unseres Resupplies

Mahlzeiten und SmoothiesLyofood
Mahlzeiten, Käse, SnacksTactical Foodpack
Riegel, Immun- und MagnesiumpulverXenofit
Packliste_Resupply Uebersicht
Packliste_Resupply-Uebersicht
Packliste_Resupply-Uebersicht

Neue/ ersetzte Artikel:

Was aus dem Rucksack gewandert ist (zumeist nur zeitweise aufgrund waermeren Wetters)

Was auf dem Trail aufgrund von Verlust oder Verschleiss ersetzt werden musste

Schuhe-Vorher-nachher
Schuhe-Vorher-nachher

Was nach dem Trail leider verschlissen ist

Fazit

Alles in allem waren wir wirklich zufrieden mit unseren Ausrüstungsgegenständen und insbesondere die Langlebigkeit vieler Artikel war im Vergleich zu anderen auf dem Trail herausragend. Wirklich praktisch, war die Möglichkeit sich Ausrüstung an eine Postfiliale vorschicken zu können, sodass wir beispielsweise die Microspikes, sobald der Schnee nachgelassen hatte, in ganz Oregon und Washington nicht mittragen mussten. Weiterführend wird man auf dem Trail immer minimalistischer und kann mit fortschreitender Kilometeranzahl auf den ein oder anderen Gegenstand mehr verzichten beziehungsweise nutzt die Artikel noch vielseitiger (zum Beispiel lange Wanderhose, Multifunktionstuch).

(c)be-outdoor.de_Reisebericht_Mateoundelena_37
(c)be-outdoor.de_Reisebericht_Mateoundelena_37

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit den verlinkten Firmen. Die in den Artikeln vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf unserer (@mateoundelena) Langstreckenwanderung  Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier) – habe ich die super leichte Fortunit Short von Maier Sports getestet.

Warum die Fortunit Short von Maier Sport?

Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bietet mit der Fortunit Short ein 135g leichtes Produkt, welches optimal ins Profil passt.

Der Extremtest auf dem PCT

Was die Short in der Theorie vor dem Trail versprochen hat, hielt sie auch auf dem Trail. Sie ist wirklich eine extrem bequeme Wanderhose die ich sehr gerne getragen habe. Das elastische mSTRETCH Tec 2 light Material fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und es gab keine Scheuerpunkte. Zusätzlich trocknet das Material wirklich sehr schnell! Nach etwa 1100km durch die gebirgige Wüste war dann leider für die Fortunit Short von Maier Sports Schluss auf dem PCT. Im Schrittbereich hat sich durch die intensive und tägliche (!) Nutzung ein großes Loch gebildet, welches immer größer wurde.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

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(c)be-outdoor.de_MateoKnoche_MaierSports_Fortunit_7

Fazit

Ich habe die Fortunit Short von Maier Sports auf den PCT wirklich gerne getragen. Sie weist einen sehr hohen Tragekomfort auf, ist super leicht und trocknet extrem schnell. Leider hat sich nach einem Monat ein abnutzungsbedingtes Loch im Schrittbereich gebildet, welches sich dann weiter vergrößert hat und die Hose ausgetauscht werden musste.

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Maier Sports und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unser (@Mateo und Elena) großes Wanderabenteuer Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada ist geschafft (hier zum Reisebericht)! Mit dabei war auch die ultraleichte Boulder 125 Boxershorts des amerikanischen Funktionskleidungsspezialisten Artilect. 5000km-Wanderung (inklusive Oregon Coast Trail) ohne Loch ➡️ was will man mehr?

Artilect – Künstlerisch und intelligent zugleich

ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.

Warum die Boulder 125 Boxershort von Artilect auf dem PCT?

Auf dem Pacific Crest Trail wird die Boxershorts oft, lange und bei schweißtreibenden Aktivitäten getragen. Aus diesem Grund habe ich mich für die Boulder 125 Boxershort von Artilect entschieden, welche eine moderne, eng anliegende Passform hat und durch das ultraleichte Nuyarn-Merino-Gewebe besonders zu dem Trail und seinen Anforderungen passt. Dies liegt vor allem an der Atmungsaktivität, dem Gewicht (57g, nachgewogen), dem Tragekomfort, der schnellen Trocknungszeit sowie der Geruchsneutralität der Merinowolle. Zudem hat mich das Material, die Funktionalität und Verarbeitung bereits bei der selben Serie der T-Shirts von Artilect überzeugt und so fiel auch die Wahl der Boxershorts leicht.

(c)be-outdoor.de_MateoKnoche_Artilect_Boulder125boxer_1
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Der Extrem-Praxistest

Die Boxershorts hat eine eng anliegende Passform, die ich beim Wandern immer sehr bevorzuge! Natürlich hat diese im Laufe der zurückgelegten 5000km ein wenig nachgelassen, was jedoch kaum vermeidbar ist. Zusätzlich lag es jedoch sicher auch an meinem extremen Gewichtsverlust auf dem Trail (-16kg).

Das verwendete Nuyarn-Merino ist meiner Meinung nach absolut genial, da es geruchshemmend und super weich ist! Zusätzlich ist es sehr langlebig und so habe ich nach dieser Extremwanderung trotz häufiger Nutzung kein Loch!  Die Passform in Kombination mit dem tollen Material zeichnet für mich dieses tolle Produkt aus, welches ich sehr gerne beim Wandern auf dem PCT getragen habe!

Produktinformationen im Überblick

Nuyarn – die Merinorevolution

Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.

Fazit

Eine gute Boxershorts auf Wanderungen, wie dem Pacific Crest Trail, wird häufig unterbewertet. Jedoch stellt sie die Basis für ein Wandern ohne Scheuerstellen dar. Die ultraleichte Boulder 125 Boxershort von Artilect hat mich durch ihren großartigen Tragekomfort, ihre Passform, Leichtigkeit, die verwendeten Materialien und Langlebigkeit absolut überzeugt! 👍

(c)be-outdoor.de_MateoKnoche_Artilect_Boulder125boxer_5
(c)be-outdoor.de_MateoKnoche_Artilect_Boulder125boxer_5

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Über 5000km hat uns die Thermal Merino Wendbare Mütze mit Umschlag des Outdoor-Unternehmen Smartwool über den Pacific Crest Trail (hier entlang zum Reisebericht) sowie den Oregon Coast Trail begleitet und kam sowohl tagsüber bei kühlem Wetter als auch nachts zum Einsatz, da wir in Quilts (Schlafsack ohne Kapuze) geschlafen haben. An dieser Stelle sei erwähnt, dass es sich bei dem Jahr 2023 um ein Schneerekordjahr in Kalifornien wie Oregon handelte (zwei der durchwanderten US-Staaten) und die Mützen im Vergleich zu anderen Jahren überdurchschnittlich oft auf dem Pacific Crest Trail getragen wurden!

Komposition des Produkts im Praxistest

Ein weiteres Mal haben wir auf unser Lieblingsmaterial Merino gesetzt, denn die Thermal Merino Mütze besteht zu 100% aus Merinowolle (Merino 250) und bietet demensprechend all die wertvollen Eigenschaften dieses Naturmaterials. Gerade für den Einsatz bei hoher Aktivität ist neben der bei diesem Material gewährleisteten Wärmeregulierung auch die hohe Atmungsaktivität und der Schweißtransport vom Körper weg, von besonderer Bedeutung. Dies konnte die Mütze bei der Besteigung von Mt San Jacinto (3302m ü. NN) und Mt Baden Powell (2862m ü. NN) im Schnee aber auch bei der windigen Besteigung von Mt Whitney (4421m ü. NN) unter Beweis stellen und hat mit Bravour bestanden. Außerdem beugt die Merinowolle Geruchsbildung vor, was insbesondere bei einer Langstreckenwanderung und nur vereinzelt zur Verfügung stehenden Waschmaschinen vorteilhaft war. Zuletzt ist das Gewicht sehr gering: mit nur 60g haben wir die Mütze im Rucksack wohl kaum bemerkt, als wir sie nicht brauchten!

Smartwool_Wendbare Muetze mit Umschlag
Smartwool_Wendbare Muetze mit Umschlag

Das Produkt im Praxistest

Die Thermal Merino ist doppellagig und hat so bei minimalem Gewicht eine maximale Wärme gewährleistet. Gerade für mich als Forstbeule, war die Konstruktion ausgezeichnet und hat mir warme Nächte und Gipfelstürme beschert. Die fein versäuberten Nähte haben für eine  möglichst kopfnahe Passform insbesondere bei Mateo gesorgt und das im doppelten Interlock-Strickverfahren gefertigte Material war sehr angenehm zu tragen.

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Smartwool_Wendbare Muetze mit Umschlag
Smartwool_Wendbare Muetze mit Umschlag

Fazit

Wie oben bereits detailliert beschrieben sind wir beide sehr zufrieden mit der Thermal Merino Wendbare Mütze mit Umschlag von Smartwool. Neben der unter Beweis gestellten Funktionalität und Praktikabilität, waren die Mützen einfach klassisch schön und sehr bequem sowie absolute Leichtgewichte. Wir haben die Mützen immer gerne getragen und sind auch von der Langlebigkeit absolut begeistert. Denn die Mützen weisen keine Gebrauchsspuren auf und das nach sechsmonatiger intensiver Nutzung! Demnach gibt es von uns einen Daumen hoch und eine definitive Empfehlung!

Weitere Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Die Planung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser war bei unserer Vorbereitung essentiell, da eine Einkaufsmöglichkeit oder eine saubere Wasserquelle oft kilometerweit entfernt lag. Der Wasserfilter BeFree von Katadyn hat uns auf 5000km entlang der gesamten Westküste der USA begleitet (hier entlang zum Reisebericht). Lest im Folgenden was diesen Wasserfilter zu einem optimalen Begleiter auf einer Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail macht!

Der Praxistest

Bei Langstreckenwanderungen erfreuen sich insbesondere Filter, die Schwebstoffe und Mikroorganismen entfernen, großer Beliebtheit, weil sie leicht, vergleichsweise klein und einfach zu nutzen sind. So auch der BeFree Wasserfilter von Katadyn, welcher ein kompakter und ultraleichter Filter (nur 63g) mit einem schnellen Durchfluss (2 Liter pro Minute) ist. Der Trinkbeutel von Hydrapak war langlebig, robust sowie BPA und PVC frei. Außerdem fanden wir es besonders praktisch, dass er zusammenfaltbar und in unterschiedlichen Größen – 0,6 Liter, 1 Liter und 3 Liter – verfügbar ist, wodurch das Gewicht sowie der Platzumfang für jeden Bedarf optimiert und minimiert werden kann. Weiterführend war es sehr hilfreich, dass das Mundstück durch die Schutzkappe hygienisch sauber gehalten wird, ohne, dass man eine extra Verpackung benötigt. Die 42 mm breite Öffnung ermoeglichte ein einfaches Befüllen an allen Wasserquellen.

Katadyn gibt eine Lebensdauer von 1000 Litern an, wir haben das Produkt jedoch zwischendurch erneuert. Zum einen hatten wir in Teilen eine sehr geringe Wasserqualität oder einen erhöhten Schwebstoffanteil, was die Lebensdauer verständlicherweise reduziert, zum anderen wollten wir auf Nummer sicher gehen. Praktisch ist hier, dass man nur den Filter und nicht den Trinkbeutel erneuern muss und so den Geldbeutel schonen kann.

Wasserfilter_Katadyn_BeFree
Wasserfilter_Katadyn_BeFree

Funktionsweise

Bei dem BeFree Wasserfilter handelt es sich um einen Hohlfaserfilter. Bei einem Filtervorgang wird das Wasser durch die Fasern gedrückt, dabei beträgt die Porengröße 0,1 Mikron, sodass Bakterien, Zysten und Sedimente verlässlich aus dem Wasser entfernt werden. Die EZ Clean-Membrane hält grobe Fremdkörper ab und schützt so den Filter. Allerdings haben wir stark verschmutztes Wasser zunächst mit einem Damenstrumpf vorgefiltert, um die Membran zu schützen. Außerdem ist ein regelmäßiges Reinigen, wie auf dem Filter beschrieben, wichtig. Das Wasser kann dann direkt aus der BeFree getrunken werden oder aber man füllt das Wasser in andere Behälter um.

Wir haben den Filtervorgang als auch das Reinigen der EZ-Clean Membrane TM als sehr einfach empfunden.  Alleine durch Schütteln oder Schwenken kann der BeFree  ganz einfach gereinigt werden, ein Hilfsmittel ist also nicht nötig. Außerdem ist der Durchfluss insbesondere zu Beginn sehr schnell, was ein langwieriges Stoppen an Wasserquellen umgeht.

Wasserfilter_Katadyn_BeFree
Wasserfilter_Katadyn_BeFree

Details in der Übersicht

Fassungsvermögen0,6 Liter, 1 Liter oder 3 Liter
Durchfluss2 Liter pro Minute
Filterart               Hohlfaserfilter (EZ-Clean Membrane TM)
Lebensdauer Filter  Bis zu 1000 Liter (abhängig von Wasserqualität)
Wirksam gegenMikroorganismen (Bakterien, Zysten und Sedimente)
Gewicht63g
Details in der Übersicht

Fazit

Der Wasser-Filter BeFree hat uns aufgrund seiner hochwertigen Verarbeitung, des geringen Gewichts sowie der einfachen Handhabung und seiner insbesondere zu anfangs hohen Durchflussrate überzeugt. Wir würden diesen kompakten Wasserfilter für jede Langstreckenwanderung empfehlen!

Wasserfilter_Katadyn_BeFree
Wasserfilter_Katadyn_BeFree

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Katadyn. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für eine gelingende Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail (PCT) (hier entlang zum Reisebericht) sind die passenden Socken natürlich essentiell! Uns haben über die gesamte Strecke Wandersocken des Sockenspezialisten Darn Tough aus den USA begleitet. Genauer: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf den PCT und der Auseinandersetzung mit den für einen persönlich geeigneten Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough. Der Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont schwört bei all seinen Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Wie ihr wisst sind auch wir absolute Fans! Denn diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. In unserem Aktuell im Test: Darn Tough Socken auf dem Pacific Crest Trail schreiben wir, dass in dem Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt werden. Dies können wir auch für das Jahr 2023 eindeutig bestätigen und verstehen mehr denn je warum dies so ist! Denn: Alle getesteten Socken von Darn Tough haben den Härtetest PCT mehr als bestanden. Hoher Tragekomfort, Langlebigkeit und Blasenfreiheit sprechen hier für sich.

Ein weiterer unschlagbarer Vorteil der Socken ist die lebenslange Garantie und der einfache Austausch durchgelaufener Socken in vielen Partnergeschäften auf dem Pacific Crest Trail. Denn sechsmonatige tägliche Nutzung schafft keine Wandersocke ohne Gebrauchsspuren ;).

Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken
Darn Tough_Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken

Elenas Socken:

Bei mir ist sowohl die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock als auch die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock in den Rucksack gewandert. Beide haben eine ähnliche Komposition (55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex oder 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex) und besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgt. Auch das Gewicht unterscheidet sich nur minimal aufgrund der unterschiedlichen Länge (51g und 45g). Während die Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock halbhoch ist, ist die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock knöchelhoch.

Mein Favorit war aufgrund der Länge zweitere, da wir in Trailrunning Schuhen gewandert sind und es für mich zu weniger Hitzestau kam. Aber ich war mit beiden Socken mehr als zufrieden und trage sie auch auf unseren weiteren Reise!

Mateos Socken: Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken sind ein absoluter Klassiker auf dem Pacific Crest Trail. Ihre Komposition (52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex) garantiert die Vorteile der Merinowolle und eine gleichzeitige Langlebigkeit. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle und sind dadurch sehr komfortabel. Das Gewicht liegt bei 59g. Mateo ist total begeistert und will nicht mehr auf sie verzichten!

Fazit

Wie bereits zu Beginn geschrieben, sind wir sehr von den Darn Tough Socken begeistert und würden sie für jede kommende Wanderung einpacken! Besonders überzeugt hat uns die Langlebigkeit, der Tragekomfort und, dass wir über den gesamten Trail KEINE Probleme mit Blasen hatten! Eins ist klar – Wandern fuer uns, nicht mehr ohne Darn Tough!

Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Darn Tough_Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein treuer Begleiter für jeden Tag

Ich habe den Black Diamond Alpenglow Pro Hoody JEDEN TAG auf dem Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada)  getragen! Er hat mich unter anderem in der Wüste Californiens, dem Hochgebirge der Sierra Nevada, den Vulkanlandschaften Oregons und dem Cascadengebirge Washingtons vor der Sonne geschützt und dabei einen unfassbar guten Job gemacht. Ich würde das Leichtgewicht von Black Diamond aufgrund seiner Strapazierfähig, Funktionalität und seinem Tragekomfort jedem für eine Langstreckenwanderung empfehlen.

Das Unternehmen Black Diamond

Black-Diamond-Logo
Black-Diamond-Logo

Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Das Produkt

Neben dem eingangs beschriebenen Sonnenschutz durch UPF 50+-Gewebe glänzt der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond  mit Wasserfestigkeit. Diese ist durch die revolutionäre Empel™ Technologie von GTT, eine umweltfreundliche, PFC-freie, wasserabweisende Oberflächenbehandlung, gegeben, welche in ihrer Performance allen anderen C-6, C-8 oder C-0 DWR-Lösungen überlegen ist. Weiterführend habe ich den ¼-Reißverschluss sowie die HeiQ Pure-Netzeinsätzen unter den Armen als einen absoluten Vorteil gegenüber alternativen Sunhoodies empfunden, sodass ich die Körpertemperatur optimal regulieren konnte und eine hervorragende Atmungsaktivität garantiert war.

Weitere unverzichtbare Features waren die Daumenschlaufen und die Kapuze. Beides wurde sowohl als Schutz vor der Sonne als auch vor Wind oder Kälte genutzt. Insbesondere Letzteres ist ein für mich unentbehrliches Feature – egal ob in der Wüste, im Hochgebirge oder im Wald – geworden. Besonders praktisch – Die Kapuze ist für das Tragen unter dem Helm entwickelt, wodurch sie recht eng anliegt und sich nicht so schnell von Windböen beeindrucken lässt.

Ein weiteres Feature ist die Brusttasche mit Reißverschluss, welche ich persönlich nicht benutzt habe. Dies liegt aber sicherlich auch an der Tatsache, dass ich meinen Backpack kontinuierlich bei mir und demnach genügend Stauraum für Wertgegenstände hatte. Für Tageswanderungen oder beim Klettern ist es sicherlich ein praktisches Detail!

An dieser Stelle möchte ich noch einmal das unschlagbare Gewicht von lediglich 189g nennen, wodurch er sich auch sehr angenehm tragen lässt. Grundsätzlich ist das Tragegefühl sehr angenehm und ich habe die Passform und Länge (Klettergurtkompatibel und dadurch etwas länger) als für mich optimal empfunden. Natürlich hat die Passform und die Farbintensität bei einer sechs monatigen extremen Nutzung etwas nachgegeben, aber das ist absolut normal. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die meisten Sunhoodies alternativer Marken die intensive Nutzung auf dem Pacific Crest Trail nicht über die volle Länge überlebt haben und ausgetauscht werden mussten.

Details im Überblick

Technische Daten

Fazit

Der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond ist ohne Frage ein Meister auf seinem Gebiet! Die außergewöhnliche Strapazierfähig, das sehr angenehme Tragegefühl, die Passform und Länge sowie die coolen Features, wie Daumenschlaufen, Belüftungsstruktur an den Seiten  und die Kapuze haben den Sunhoodie für mich zum perfekten täglichen Begleiter auf dem Pacific Crest Trail gemacht! Ich würde mich jederzeit wieder für das Leichtgewicht von Black Diamond entscheiden!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wir (@Mateo und Elena) haben es geschafft – 4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada (hier zum Reisebericht). Mit dabei als treuer Sonnenschutz: die Zenith Sun Cap von La Sportiva. Hier schreibe ich über meine Erfahrung mit der Kappe und erzähle euch, ob ich mit diesem einzigartigen Sonnenschutz nach einem Extrem-Produkttest zufrieden bin.

Anforderungen an die Kappe auf dem PCT

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Der Pacific Crest Trail  ist eine recht trockener Fernwanderweg bei dem man auf vielen Abschnitten intensiv der Sonne ausgesetzt ist. Der sonnenintensivste Abschnitt war dabei auf den ersten etwa 1100km von Campo durch die Mojave Wüste nach Kennedy Meadows. Aber auch der letzte Abschnitt (~1000km), auf teilweiße über 4000 Höhenmetern, entlang der Bergkämme der Sierra Nevada war eine Teilstrecke ohne jeglichen Sonnenschutz von Bäumen.

Die Anforderung an die Zenith Sun Cap von La Sportiva waren somit extrem hoch und lagen darin, mich vor der Sonne in der Wüste und dem Gebirge zu schützen und haben mir die Möglichkeit geboten, mich durch den abnehmbaren Seitenschutz flexibel an die Bedingungen anzupassen.

Der Praxistest

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Die Zenith Sun Cap von La Sportiva ist eine technische Kappe, welche von Athleten, Läufern und Extremsportlern gemeinsam mit La Sportiva entwickelt wurde. Im Vordergrund steht hier der Schutz vor der Sonne und die Flexibilität und Anpassung an die gegebenen Umstände, genau das, was ich brauchte. Besonders gut hat mir das hochwertige, umweltfreundliche Material aus recyceltem Polyester hervorzuheben, welches mich mit seinem UPF50+ Schutz vor der intensiven Sonnenbestrahlung schützte. So habe ich es vor allem im ersten Abschnitt der gebirgigen Wüste zu schätzen gewusst, meinen Nacken, Schultern und die seitlichen Gesichtspartien mit Hilfe des verstaubaren Sonnenschutzes zusätzlich zu schützen. Wurde dieser nicht gebraucht, habe ich ihn einfach in dem Reißverschlussfach am Hinterkopf verstaut.

Auch wenn durch die enorme Anstrengung und die ausgesetzte Hitze mit wenig Schatten ein starkes Schwitzen nicht ausbleibt, war festzustellen, dass es keinen Hitzestau unter der Kappe gab und die Atmungsaktivität hervorragend war!

Technische Daten im Überblick

Fazit

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Die Zenith Sun Cap von La Sportiva war für mich die absolut perfekte Kappe auf dem Pacific Crest Trail! Zum einen war sie eine schöne, modische Kappe. Zum Anderen habe ich ihre Flexibilität durch den ausrollbaren Nacken-, Schulter- und Seitenschutz geliebt! Sicherlich war ich mit diesem nicht der Modischste auf dem Trail, er hat mir jedoch einen unglaublichen Schutz geboten! Auch von anderen Thruhikern wurde ich häufig auf dieses Feature angesprochen und die Meisten waren begeistert und haben eine solche Kappe noch nie zuvor gesehen. Gemeinsam mit dem zusätzlich gewanderten Oregon Coast Trail war die Kappe insgesamt 6 Monate und fast 5000km täglich (!) auf meinem Kopf. Dabei hat sie nach einiger Zeit etwas an Farbintensität verloren, was bei den Extrembedingungen jedoch ganz normal ist. Von mir einen Daumen hoch für diese Kappe!👍

Werbehinweis 

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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Vor kurzem haben wir, Mateo und Elena, unsere Wanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada beendet (Reisebericht hier) – mit dabei waren die ultraleichten und flexibel an alle Witterungsbedingungen anpassbaren WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond.

Der Praxis-Test

Der Praxis-Test hätte bei einer Strecke von 5.000km (+Oregon Coast Trail) zu Fuß, einer Dauer von 6 Monaten und dem Durchlaufen unterschiedlichster Klima- und Vegetationszonen zu verschiedenen Jahreszeiten kaum anspruchsvoller sein können. 

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Trotz der fordernden Bedingungen waren die Black Diamond Wind Hood GridTech Handschuhe absolut perfekt für uns. Der erste Grund ist das Gewicht. Mit lediglich 55g pro Paar fallen sie kaum ins Gewicht und sind für uns Grammjäger in diesem Punkt schwer zu schlagen.

Neben der Leichtigkeit bieten die hochfunktionellen Handschuhe eine tolle Kombination aus einem angenehmen Fleece-Handschuh und einer wind- und wasserabweisenden Überziehkappe. Der Fleece-Handschuh fühlt sich sehr weich an, weist durch die integrierten Luftkanäle eine hohe Atmungsaktivität auf uns speichert Wärme. Auf der Hand-Innenfläche befindet sich eine griffige Silikonhandfläche, wodurch das Nutzen der Wanderstöcke weiterhin gut funktioniert. Mit etwas Geduld war hier sogar eine simple Smartphone-Steuerung möglich. Wir nutzten den Fleece-Handschuh bei Temperaturen um 10°C. 

Waren die Temperaturen kühler oder der Wind deutlich stärker, zogen wir die Pertex® Quantum Pro-Überziehkappe über die Fleece-Handschuhe. Diese halten nicht nur den Wind ab, sondern schützen auch vor leichtem Regen und wärmen die Hände zusätzlich. Diese ist am Daumen befestigt und man kann sie bei milderen Temperaturen einfach zusammenrollen und an der Handschuhoberseite verstauen. 

Technische Daten:

Das Unternehmen Black Diamond

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Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Fazit

Der WIND HOOD GRIDTECH Handschuhe von Black Diamond ist ein absolutes Leichtgewicht (55g) unter den Funktionshandschuhen. Er besticht zudem durch die bequemen Fleece-Handschuhe, welche sich durch die winddichte und wasserabweisende Überziehkappe optimal an alle Bedingungen anpassen lassen. Wir denken, dass das Produkt durch die Kombination von Leichtigkeit und Anpassungsfähig der perfekte Begleiter für eine abwechslungsreiche Wanderung wie den PCT ist.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für uns, @Mateo und Elena, ging gerade unsere Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – (Reisebericht hier) zu Ende. Mit einer Zusatzwanderung auf dem Oregon Coast Trail (wir mussten auf die Schneeschmelze warten) kamen wir auf etwa 5000km zu Fuß, in denen mich die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut an einigen kalten Tagen, auf windigen, schneebedeckten Gipfeln, Morgenstunden um den Gefrierpunkt und vor allem kalten Nächten warm gehalten hat!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Hochgebirgswüste war eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Auf den zahlreichen weiteren Gebirgskämmen und Gipfeln in Oregon und Washington sowie vor allem im Hochgebirge der Sierra Nevada im September war eine gute Isolation essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht bot mir die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit  mit optimalem Wärme-Gewichts-Verhältnis für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail.

Produkttest

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Der Pacific Crest Trail startete an der Grenze zu Mexiko gleich mit einer für den PCT zu dieser Jahreszeit untypisch eiskalten Nacht mit gefrorenen Zeltwänden und Temperaturen von -6°C. So war ich in der ersten Nacht bereits unglaublich froh diese Daunenjacke zu haben, die mich über die Nacht in meinem Quilt warm hielt. Der gute Eindruck der ersten Nacht bestätigte sich über den gesamten Trail und so kann ich jetzt nach dem Trail sagen: ich bin unglaublich froh, diese warme und bequeme Daunenjacken in den vergangenen sechs Monaten als Begleiter gehabt zu haben!

Dabei  ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft (sehr hochwertig!) kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. So sieht die ultraleichte (293g) Daunenjacke auch nach diesem Extremtest über sechs Monate noch hervorragend aus, ist in einem sehr guten Zustand ohne Löcher und weist weiterhin eine grandiose Isolation auf! Ich denke, dass hier das wasserabweisende Toray Rip-Stop-Material ein wichtiger Schutz vor Feuchtigkeit für die Daunen war und generell auch einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit dieses Produkts hat.

Technische Details im Überblick

Geeignet fürBergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial)7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte, die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die getestete Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

 

Fazit

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht nicht nur optisch hervorragend aus, sondern hat mir auch über den gesamten Pacific Crest Trail eine überragende Isolation gebotenj! Man merkt, dass Mammut hier nur die hochwertigsten Materialien verwendet und so eine langlebige Isolationsjacke entwickelt hat, die ich jedem Abenteurer empfehlen kann! Wird sie einmal nicht gebraucht, lässt sich dieses ultraleichte Produkt sehr klein zusammenpacken und platzsparend im Rucksack verstauen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail (PCT) von Mexiko nach Kanada – wir haben es geschafft 💪 (Reisebericht hier)

Auf dem frisch abgeschlossenen Abenteuer habe ich die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool getestet. So viel sei schon einmal gesagt: mit Temperaturen von teilweise -9°C, einer Dauer von 6 Monaten, insgesamt 5000 zurückgelegten Kilometern (+ Oregon Coast Trail) und Berggipfeln auf  4421m Höhe hätte der Test kaum extremer und intensiver sein können!

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Der Extrem-Praxistest:

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Ich habe die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail als warme Schlafhose verwendet. Smartwool verwendet bei dieser 100% Merinowolle und sein dickstes und wärmstes Garn (250er Merino), welches sich auf der Haut sehr weich anfühlt. So hielt es mich auch auf den höchsten und kältesten Berggipfeln und -pässen wärm. Dabei ist es nicht nur warm, sondern auch atmungsaktiv, transportiert Schweiß vom Körper ab und liegt bei kaltem Wetter äußerst bequem auf der Haut auf. Vor allem auf den ersten 1100km durch die Hochgebirgswüste und den letzten 1000km über die Bergkämme der Sierra Nevada im September war ich sehr froh, mich für die wärmste Variante von Smartwool entschieden zu haben!

Zusätzlich gibt es auf dem wilden PCT meist nur etwa einmal pro Woche die Möglichkeit sich zu duschen. Hier ist die Eigenschaft der Geruchsneutralität der Merinowolle Gold wert!

Faktenüberblick

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Nachhaltigkeit

Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Wie bei allen anderen von Smartwool getesteten Produkten bin ich auch mit der Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren super zufrieden! Man merkt, dass Smartwool ein absoluter Spezialist bei der Verarbeitung von Merinowolle ist. Die Baselayer Hose hat mir in meinem Quilt (Komforttemperatur: -1°C) hervorragende Dienste geleistet! Zudem weist diese nach diesem Extremtest keine Löcher auf. Also zusätzlich einen 👍 hoch für die Langlebigkeit der Baselayer Hose!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

24. September 2023 –  Mateo und Elena (@mateoundelena) erreichen Kennedy Meadows South, das diesjährige Ende des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier). Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.

Der Extrem-Produkttest

Insgesamt habe ich die Merino Sport 150 Boxershorts von Smartwool über weite Strecken in den vergangenen 6 Monaten und über etwa 5.000km (+Oregon Coast Trail) getragen. Die Boxershorts ist einfach nur bequem! Durch den elastischen Bund ist sie eng anliegend und sitzt gut an der Hüfte, wie auch an den Beinen. So hatte ich zu keiner Zeit Probleme mit Scheuerstellen. Durch die Komposition aus Merinowolle (56%) und Polyester (44%) fühlt sie sich auf der Haut weich an und ein optimaler Tragekomfort ist gegeben!

Bei  zwei mitgenommenen Unterhosen (ja, so ist das leider auf einem Fernwanderweg) war ich begeistert, dass sie mir bis zum Ende erhalten blieb. Natürlich litt die enge Passform nach einigen tausend Kilometern und zum Ende hatte ich auch ein Loch im Schrittbereich – aber nach 5000km ist das denke ich in Ordnung!

Außerdem habe ich die schnelle Trockenzeit noch einer Wäsche ebenfalls sehr zu schätzen gewusst.

Eigenschaften

(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau
(c) Smartwool Merino Sport Boxershorts grau

Besondere Eigenschaft von Merinowolle

Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.

Warum Smartwool?

Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.

Nachhaltigkeit

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Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.

Fazit

Die Smartwool Merino Sport Boxershorts war ein absoluter „no-brainer“ auf dem PCT. Sie war total bequem und ich hatte auf Grund ihrer engen Passform einen hohen Tragekomfort und keine Probleme mit Scheuerstellen. Zum Ende des PCT kam sie dann schließlich doch an ihre Grenzen, es bildeten sich erste Löcher und die enge Passform war nicht mehr ganz gegeben – nach 5.000km ist dies jedoch völlig normal.

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Während der Vorbereitungen auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail (Reisebericht hier) haben wir, @mateoundelena, nach einer leistungsstarken, robusten, multifunktionalen und genauen Multisportuhr gesucht. Nach 5000km zu Fuß können wir mit Gewissheit sagen: Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr haben wir genau dies gefunden. Darüber hinaus war sie eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung. Mehr zu unserem Produkttest erfahrt ihr hier!

Suunto – ein Unternehmen für Abenteurer

Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.

Das Produkt – #Adventure starts here

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Besonders ansprechend war von Anfang an, dass die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr über eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche verfügt, die beste Akkulaufzeit ihrer Klasse aufweist und ein Gehäuse besitzt, welches auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde. Darüber hinaus ist alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt und ihr Gewicht liegt gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).

Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit.

Wie bereits Eingangs erwähnt, war die lange Akkulaufzeit ein entscheidender Faktor, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit hatten zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss, zeichnet sie jedoch auf unterscheidet sich die Dauer je Modi. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Durch die Möglichkeit, einen Modi sowie einen Batteriemodus personalisieren zu können könnten wir unglaublich flexibel reagieren und hatten stets einen verlässlichen Begleiter an unserer Seite. Dies war wichtig, da die GPS-Multisportuhr in Teilen auch unsere Verbündete bei der Orientierung war. Bei der Nutzung stellte sie eine sehr hohe Genauigkeit unter Beweis und das auch unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden konnte.

Key Features

Unser täglicher Modus

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Wir haben die Suunto 9 Peak Pro jeden Tag benutzt und so unsere gesamte Strecke auf dem Pacific Crest Trail und dem Oregon Coast Trail aufgezeichnet. Hier haben wir täglich den Sportmodus „Trekking“ im Bateriemodus „Performance“ verwendet. So konnte der Trail in seiner detailliertesten Version aufgezeichnet werden und wir bekamen die genausten Informationen. Für uns waren vor allem die bereits absolvierten Tageskilometer, Höhenmeter, sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit interessant. Auf diese Weise konnten wir zum Beispiel die Entwicklung des Pulses entlang des Trails, wie auch den Unterschied zwischen niedrigeren Regionen (Desert, Oregon) und der Sierra Nevada auf über 4400 Metern beobachten.

Ebenfalls nutzten wir die Navigationsfunktion der Uhr, vor allem jedoch die Suunto App. Diese bietet sehr gutes topographisches Kartenmaterial. Hier haben wir auch einmal einen traumhaften Alternativ-Trail gefunden, als wir einen Abschnitt auf einer Strecke von etwa 20km auf Grund eines Feuers umgehen mussten. Auf dem anspruchsvollen und schneebedeckten Abschnitt über Mount San Jacinto (3302m) waren zudem die Lawinenkarten der App für eine sichere Navigation genial!

Nachhaltigkeit – Wenn Worten auch Taten folgen

„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.

Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.

Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.

Fazit

Nach sechsmonatiger täglicher intensiver Nutzung hat die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr nicht einen Kratzer und die Akkuleistung ist nach wie vor herausragend! Hervorzuheben ist außerdem die enorm kurze Aufladezeit der Multisportuhr. Die Möglichkeit der Personalisierung und dadurch die Garantie eine für jede/n optimale Nutzung ist wirklich grandios und die Widerstandsfähigkeit ermöglichte ein unbeschwertes Wandern und Outdoorleben! Außerdem erleichterten die großen Symbole und Ziffern die Ablesbarkeit beim Wandern. Nicht zuletzt gefällt uns nach wie vor das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!

Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. https://www.suunto.com/de-de/ Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In den vergangenen 6 Monaten haben wir, Mateo und Elena, etwa 5.000km zu Fuß zurückgelegt und sind den Pacific Crest Trail (Reisebericht hier), wie auch den Oregon Coast Trail gewandert. Auf den Wanderungen von Mexiko nach Kanada, sowie entlang der Küste Oregons regnet es eigentlich selten, im Extremniederschlagsjahr 2023 war jedoch alles anders. Hier unsere Bewertung der ultraleichten La Sportiva Odyssey Regenjacke (DamenHerren).

Anforderungen an eine Regenjacke auf dem PCT

Während der Pacific Crest Trail in vielen Erfahrungsberichten eigentlich als eine recht „trockene“ Langstreckenwanderung beschrieben wird, hatten wir mit deutlich mehr Regen und Schnee zu kämpfen, als in den vorherigen Jahren. So starteten wir unsere Wanderung am 4. April bei -6°C in der Wüste, wurden einmal eingeschneit, waren einmal einem dreitägigen Hurricane ausgesetzt und liefen in der Sierra Nevada zeitweise fast täglich in regenreiche Nachmittagsgewitter.

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Funktionelle Features

Die Männerjacke hat eine Brusttasche mit Reißverschluss, die Frauenjacke eine Seitentasche mit Reißverschluss, sodass alles, was man braucht, einen Platz findet. Außerdem erhöhen reflektierende Details die Sicherheit bei schlechter Sicht.

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Die wichtigsten Eigenschaften der ODYSSEY GTX® Regenjacke

Der Praxistest

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Im Vorhinein haben wir uns nach reiflicher Überlegung für die Odyssey Gtx Jkt, die leichteste Hardshell-Jacke mit einer innovativen Gore-Tex® Active ShellTM Membran von La Sportiva, entschieden. Trotz deutlich mehr Regen als erwartet, blieb die Jacke zu 90% der Zeit in unserem Rucksack. Hierfür waren die Leichtigkeit (Damen, Größe M: 163g; Herren, Größe M: 188g) und das kleine Packmaß absolut genial! Trotz geringem Gewicht bietet die Regenjacke durch die verwendete Gore-Tex® Membran eine sehr guten Regenschutz, welcher für die meisten Gewitter und Schneefälle sehr gut war. Lediglich bei einem sinnflutartigen Regenfall im Yosemite Nationalpark waren wir auch unter der Jacke nass. Hier wurden jedoch sogar unsere Schlafsäcke nass, welche sich in unserem wasserabweisenden Rucksack + in Mülltüten + Drysacks befanden.

Zusätzlich diente uns die Odyssey Gtx Jkt von La Sportive als zuverlässige Windjacke und an ganz kalten Tage als zusätzliche Isolationsschicht über unserer Daunenjacke. Besonders im Gedächtnis bleibt mir hier der Aufstieg auf Mount Whitney (4421m), dem höchsten Berg der USA außerhalb von Alaska. Bei -4°C und 50km/h Wind ging es nachts/ am frühen Morgen auf den wunderschönen Berg hinauf. Leider peitschte der Wind dabei über den gesamten Aufstieg gegen uns und die Temperaturen fühlten sich noch deutlich niedriger an. Die hier als Windjacke verwendete Regenjacke war dabei ein wirklich wichtiger Windbreaker!

Was wir als zusätzlich sehr praktisch empfunden haben, ist die minimalistische, jedoch funktionale Reißverschlusstasche, in der sogar unser Handy beim Regen Platz fand.

Fazit

Auf unserer Extremwanderung brauchten wir die La Sportiva Odyssey Gtx Jkt leider deutlich häufiger, als wir gedacht hätten. Umso glücklicher waren wir, diesen hochwertigen Regen-, wie auch Windschutz dabei zu haben! Brauchte man sie nicht, war sie durch ihr geringes Packmaß und ultraleichtes Gewicht kaum im Rucksack zu merken. Eine absolute Kaufempfehlung von uns für eine Langstreckenwanderung, wie den Pacific Crest Trail!

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Fünf Monaten waren wir, @mateoundelena, auf dem Pacific Crest Trail unterwegs. Was wir auf dem Weg von Mexiko nach Kanada durch die Wüste, Sierra Nevada und entlang des Kaskadengebirges erlebt haben; warum wir einen Monat „Pause“ machen mussten; wieso der Trail nach dem Erreichen der kanadischen Grenze für uns noch nicht vorbei war und vieles mehr erfahrt ihr hier!

Dabei geht es um unsere persönlichen Erfahrungen, Naturerlebnisse, das Kennenlernen von tollen Menschen, physische Grenzen, Trail-Essen, Gewichtsverlust und vieles mehr.

Du möchtest vorher einmal einen detaillierten Überblick über den Trail haben?  Schaue hier vorbei: Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada

Vorbereitung

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Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist die Zusammenstellung des passenden Equipments. Dabei haben wir versucht unser Gepäck so minimalistisch und leicht wie möglich zu halten. Insgesamt variierte unser Basisgewicht (Rucksackgewicht ohne Konsumgüter) je nach Abschnitt, da wir zum Beispiel manchmal einen Bärenkanister oder Mikrospikes und ein zusätzliches Fleece benötigten. Im Durchschnitt kommen wir jedoch beide auf ein Basisgewicht von etwas mehr als 5kg. Unsere detaillierte Packliste findet ihr hier: Packliste für den Pacific Crest Trail

Neben einem guten und leichten Gepäck ist natürlich auch körperliche Fitness wichtig. Wir lieben das Wandern, vor allem in den Bergen und machten vor dem PCT fast wöchentlich eine Tour in den Alpen. Generell gilt jedoch: Der Trail macht fit! Wer mit einer geringeren Fitness startet, ist am Anfang vielleicht etwas langsamer unterwegs, die Trailbeine tragen einen jedoch spätestens nach dem ersten Wüstenabschnitt (circa 1100km) auf ein nie dagewesenes Niveau.

Unser Weg von Mexiko nach Kanada

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Der Start – 1130km durch die Wüste

Am 4. April 2023 war es dann endlich soweit – die Tage der Theorie und Vorbereitung waren vorbei und es ging endlich auf den Trail. Startpunkt war der Grenzzaun zur mexikanischen Grenze, Nahe dem Dorf Campo in Kalifornien. Wir waren ganz schön nervös und voller Vorfreude – es war ein unglaubliches Gefühl, unseren Traum vom Pacific Crest Trail in die Tat umzusetzen und endlich auf dem Fernwanderweg mit vielen Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Dabei waren neben heißen Tagen auch kalte Nächte (bis zu -9°C) auf dem Tagesprogramm. Somit fielen viele Nächte und manche Tage deutlich kälter aus, als für diese Jahreszeit üblich. Zusätzlich waren manche Abschnitte auf Grund des Rekordschneejahres in Kalifornien und Oregon sehr herausfordernd.

Auch wenn dieser Abschnitt in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten bot, übte er eine unglaubliche Magie auf uns aus und zeigte sich landschaftlich sehr abwechslungsreich. Der Weg war bei weitem nicht flach und zur selben Zeit von verschneiten Berggipfeln, wie Mount San Jacinto (3302m) oder Mount Baden Powell (2862m), wie auch von sandigen Trails, vorbei an blühenden Kakteen, Joshua Tree Bäumen, aber auch durch Espen- und Kieferwäldern geprägt. Schnell lernte man viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen kennen und lernte die Trail Community zu schätzen.

Inklusive Pausetagen kommen wir hier auf einen Schnitt von etwa 24 Kilometern am Tag und erreichten Mitte Mai Kennedy Meadows South, das „Tor zur Sierra Nevada“. Auf Grund der enormen Schneedecke auf der vor uns liegenden Strecke (teilweise über 20m Schnee) und den dadurch entstandenen infrastruktrellen Schäden (gesperrte Straßen, zerstörte Brücken), wie auch gefährlichen Flussüberquerungen kam für uns die bittere Erkenntnis: wir können gerade nicht weiter gehen.

Wie die meisten PCT-Wanderer zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail, entschlossen wir uns eine Zwangspause vom PCT zu nehmen. Bei uns belief sich diese auf etwa einen Monat, in der wir den Oregon Coast Trail (~600km) wanderten, den Redwood Nationalpark besuchten und eine Weile bei Freunden in der Umgebung von San Francisco verbrachten.

Wiedereinstieg – von Nord-Kalifornien nach Kanada  

Während unserer einmonatigen Zwangspause spielten uns die heißen Temperaturen zu dieser Zeit in die Karten und wir konnten schließlich im Lassen Volcanic Nationalpark bei Chester wieder einsteigen. Das hieß gleichzeitig, dass wir die Sierra Nevada und den südlichen Teil von Nord-Kalifornien weiterhin als zu gefährlich einschätzten und eine Strecke von etwas mehr als 1000km erst einmal überspringen mussten.

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Der weitere Abschnitt durch Nord-Kalifornien war sehr abwechslungsreich und führte uns neben dampfenden Geysiren im Lassen Nationalpark an den wunderschönen Burney Falls vorbei und über die spektakulären Gipfel des Shashta-Trinity-Forest im Kaskadengebirge. Hier waren die täglichen Ausblickr auf den kegelförmig hoch ragenden Mount Shasta sehr präsent. Während sich die Schneeverhältnisse mit der Zeit immer mehr verbesserten, war der Weg vor allem durch umgefallene Bäume auf dem Trail teilweise sehr mühsam zu begehen und bedurfte zusätzlicher Anstrengung und Zeitaufwand. Gleichzeitig wurden unsere Beine immer stärker und wir konnten hier eine Strecke von bis zu 55km am Tag zurücklegen.

Mit der Ankunft im zweiten Staat, Oregon, verbesserte sich der Trail schlagartig. Es gab kaum noch umgestürzte Bäume und das Laufen auf den weichen Wegen durch die von zahlreichen Seen geprägten Kieferwäldern fühlte sich zu Beginn wie auf Wolken an. Die Landschaft ist stark von vulkanischem Ursprung geprägt und so ragen immer wieder spektakuläre Vulkane, wie die „Three Sisters“ aus den Wäldern hervor. Neben dieser faszinierenden „Mondlandschaft“ war unsere Highlights „Crater Lake“, ein spektakulärer und riesiger Vulkankrater See, und die „Tunnel Falls“. Die Höhenmeter waren auf dieser Strecke meist recht überschaubar und so gingen wir problemlos täglich etwa 50km.

So ging es anschließend in den letzten Staat vor der kanadischen Grenze, Washington. Hier war der PCT von zahlreichen Höhenmetern (meist etwa 2.000 am Tag) geprägt und bot uns spektakuläre Ausblicke über unzählige Berggipfel. Gleichzeitig sahen wir hier unsere ersten Schwarzbären und genossen die Zeit mit unserer auf dem PCT kennengelernten und zusammengewachsenen Tramily (Trail-Familie). Schließlich erreichten wir am 17. August, 4,5 Monate nach unserem Start an der mexikanischen Grenze, die kanadische Grenze und das berühmte PCT-Monument am nördlichen Terminus. Hierbei hatten wir Glück, da wir fast die letzten Wanderer waren, die auf dem anschließend wegen eines Waldbrandes gesperrten Trails gehen durften. Wir waren glücklich, emotional berührt und stolz es so weit, etwa 3300km, geschafft zu haben. Gleichzeitig wussten wir jedoch, dass unsere Reise auf dem PCT zum Glück noch nicht vorbei war: so ging es zurück zum Lassen Volcanic Nationalpark in Nord-Kalifornien, um die wegen des Schnees ausgelassenen 1000km zu wandern und somit den gesamten PCT zu beenden.

Das Finale – die Sierra Nevada

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Während wir den bisherigen Weg von Mexiko nach Kanada immer gen Norden (nobo-northbound) gelaufen sind, geht es für uns nun das erste Mal gen Süden (sobo-southbound) vorwärts, da wir so unser Abenteuer kurz nach Mount Whitney (4421m, höchster Berg der USA außerhalb von Alaska) spektakulär beenden können. Bis dahin war es jedoch noch ein langer und kräftezehrender Weg. Zunächst kam der für uns mental, wie auch körperlich herausforderndste Teil von Chester nach Truckee. Dieser war geprägt von tagelangem Wandern durch verbrannte Wälder, was unserer Wandermotivation einen kleinen Knacks gab. Hinzu wurde Mateo krank und kämpfte sich fast eine Woche mit einer Giardia Infektion (Fieber, Magenkrämpfe, Durchfall, Appetitverlust…) herum, wodurch wir einige Zwangspausetage nehmen mussten. Mit zu diesem Zeitpunkt 16kg Gewichtsverlust auf dem PCT bei Mateo kam er nur langsam wieder zu alter Kraft.

Ab South Lake Tahoe wurde es schließlich deutlich besser. Die unzähligen hohen Pässe (höchster: Forester Pass, 4009m) und damit verbundenen Höhenmeter, wie auch die Schwierigkeit des Terrains, das zusätzliche Gewicht durch den Bärenkanister und die kürzer werden Tage im Herbst schraubten unsere Tageskilometer auf etwa einen Marathon (~42km) hinunter und bis zu 2000 Höhenmeter bergauf sowie bergab. Zur selben Zeit belohnte uns die Sierra jedoch mit einem Naturspektakel sondergleichen. Sie führte uns durch zahlreiche Nationalparks, inklusive Yosemite, Kings-Canyon und Sequoia und war ein unglaublicher Postkarten-Trail auf diesem Abschnitt. So beschreibt der berühmte amerikanische Bergsteiger John Muir die Sierra folgendermaßen:

All the world lies warm in one heart, yet the Sierra seems to get more light than other mountains. The weather is mostly sunshine embellished with magnificent storms, and nearly everything shines from base to summit – the rocks, streams, lakes, glaciers, irised falls, and the forests of silver fir and silver pine.  – John Muir

Wir können die Worte von ihm nur bestätigen. Die Sierra hat einen ganz besonderen Glanz und bot uns neben vielen sonnenverwöhnten Tagen auch einige Gewitter und kalte Nächte um den Gefrierpunkt. Wie geplant erreichten wir bei -4°C am 21.9. den berühmten Berggipfel Whitney und drei Tage später den Endpunkt unserer Reise auf dem Pacific Crest Trail – Kennedy Meadows.

„It’s about the people“ – die Menschen auf dem Pacific Crest Trail

Auf dieser Extremwanderung ist natürlich die sich ständig wechselnde Landschaft ein täglicher Begleiter und Antreiber. Aber der PCT ist so viel mehr! Jährlich starten etwa 4500 Menschen mit dem selben Ziel, Kanada, an der mexikanischen Grenze, von denen durchschnittlich 10% den gesamten Trail schaffen. Dieses gemeinsame Ziel, das Teilen der gemeinsamen Passion „Wandern“ und das Durchleben von Hochs und Tiefs in der abgeschiedenen Wildnis verbindet und bildet Freundschaften. Aus Fremden wurden Freunde und mit manchen bildeten wir ab Nordkalifornien sogar unsere Trail-Familie „Tramily“, mit der wir zusammen bis zur kanadischen Grenze wanderten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und wir entwickelten eine Verbundenheit entwickelten, die für Außenstehende kaum verständlich ist. Neben den zahlreichen tollen Bekanntschaften auf dem Trail sind jedoch auch die Menschen um den PCT etwas ganz Besonderes, ohne die eine Vollendung des Trails deutlich schwieriger gewesen wäre. Diese so genannten „Trail Angel“ bieten Fahrten von Wanderparkplätzen zur nächsten Stadt an, bereiten Wasserversorgungspunkte an besonders trockenen Abschnitten auf, versüßen unseren Trail mit kalten Getränken und leckerem Essen (Trail Magic) an manchen Straßenüberquerungen des PCT und bieten manchmal sogar eine Übernachtungsmöglichkeit an.

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Fakten zu unserem PCT

PCT – unser Fazit

Hike🥾-eat🍜-sleep💤-repeat🔄 – die Einfachheit des Lebens auf dem Trail und das Gefühl purer Freiheit vermissen wir schon jetzt! 146 Tage war der Trail unsere Zuhause – unsere Küche, unser Schlafzimmer, unsere Toilette. Wir haben ihn geliebt und zugleich gehasst – 146 Tage war er das wofür wir gekämpft haben und jeden Morgen aus dem Schlafsack gekrochen sind. Der Pacific Crest Trail war ein einzigartiges Abenteuer! Eins mit der Natur und zugleich ihren Launen ausgeliefert war der PCT  alles für uns und wird uns auf ewig begleiten. Insbesondere sind es die Menschen auf und neben dem Trail, die diese Erfahrung prägen und so besonders machen.

Wir sind sehr glücklich, dass wir das Privileg hatten, unseren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen und unglaublich dankbar für alle Erfahrungen und wundervollen Menschen, die wir auf und neben dem Trail kennenlernen durften.

Mateo und Elena aka Swivel und Speedy Gonzales

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Auf unserer Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail (PCT) (hier entlang zum Reisebericht) warteten zumeist keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. Innerhalb von 5 Monaten schliefen wir insgesamt nur sieben Nächte in einem Bett und verbrachten die anderen Nächte in unserem Zuhause auf Zeit – dem Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes. Damit wären wir nicht alleine. Das Leichtgewicht war eine beliebte Zeltwahl auf dem PCT.

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Big-Agnes_Tiger-Wall-UL2-Solution-Dye-Zelt-unterwegs-auf-dem-PCT-3
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Warum das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes?

Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes 2-Personen-Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.

Praxistest

Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist im ultraleicht Sektor ein relativ geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hatten wir immer ausreichend Platz. Selbst einen ganzen Zwangs-zero im Schnee ( ein Tag an dem man keine Meile wandert) verbrachten wir ohne Probleme in unserem Zuhause, denn mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m hatten wir kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).

An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir immer gut vor Wetter geschützt waren – egal ob Wind, Regen oder Schnee. Obwohl das Zelt nicht für den Winter ausgelegt ist, sind wir bei 12cm Neuschnee oder langen Gewittern immer trocken geblieben.

Das Aufbauen des Zelts ist mit nur einer verzweigten Zeltstange sehr einfach und im Laufe der Zeit stand es in unter einer Minute. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.

Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.

Wir persönlich fanden es sehr angenehm ein Semi-freistehendes Zelt zu haben, da man bei der Wahl des Zeltplatzes nicht eingeschränkt ist!

Besonders gut gefällt uns, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt und jeder seinen „eigenen“ Vorzeltbereich hat, in dem der Rucksack, Trailrunner und Wanderstöcke Platz finden. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.

Unser absolutes Lieblingsfeature ist der erhöhte Stauraum im Fußbereich, der Platz für viele Ausrüstungsgegenstände bietet und diese so keinen Platz im Zelt einnehmen. Jeder, absolut jeder auf dem Trail war neidisch über dieses wirklich praktische Detail!

Auch die Medientasche über dem Schlafbereich war sehr praktisch für beispielsweise Kopflampen, sodass der gesamte Innenbereich des Zeltes gut ausgeleuchtet wurde.

Technische Daten im Überblick

Gesamtgewicht Zelt (nachgewogen)          1,088 kg
Gewicht Footprint (nachgewogen)             148 g
Packmaß ca. 14 x 46cm
AbmessungenInnenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt         100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material Innenzelt   Nylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden 100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe9 Dirt Dagger™ UL Stakes
Eingänge2
Personenzahl     2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint
Konstruktion    Kuppelzelt
Zusatzinfo          Solution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz
Technische Daten im Überblick
Big Agnes_Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unterwegs auf dem PCT 10
Big Agnes_Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unterwegs auf dem PCT 10

Fazit

Wir sind sehr zufrieden mit dem Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes. Besonders zu schätzen wissen wir den sehr einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß sowie die überaus praktischen Features, die das Zelt im Vergleich zu Alternativen wirklich hervorhebt. Das Zelt hat nach dem Trail deutliche Gebrauchsspuren, insbesondere Verschleißgegenstände wie die Reißverschlüsse geben langsam den Geist auf. Aber ich glaube kaum ein Zelt wurde ein halbes Jahr fast täglich auf- und abgebaut und das unter keinen Campingplatz-Konditionen. Wir würden das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes auf jeden Fall für Langstreckenwanderung weiter empfehlen!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Sonne, Schnee, Wüste, Hochgebirge – Hitze und Kälte werden uns, Mateo und Elena, auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – einiges abverlangen. Mit dabei zwei CoolNet®UV Multifunktionstücher, ein CoolNet® Stirnband und die 5 Panel Go Cap von Buff.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Multifunktionstuch

Das CoolNet UV® Multifunktionstuch wird ein federleichter Begleiter auf unserer Reise (32g nachgewogen). Es wurde aus recycelten Plastikflaschen hergestellt, hat einen UPF 50 Sonnenschutz und eine kühlende Wirkung (optimal für die Wüste!). So ist man, egal wie man es trägt, bestens vor der Sonne geschützt und es wärmt einen auch an kühle Tagen.

Produktvorstellung – CoolNet UV® Headband Ellipse

Das leichte sportliche Headband (13g nachgewogen) besteht unter anderem aus einer recycelten Plastikflasche. Trotzdem fühlt es sich sehr weich an und hat auf der Innenseite verborgene Silikongrips, welche es bequem an seinem Platz halten, sowie Haare und Schweiß bändigen.

Produktvorstellung – 5 Panel Explore Cap

Die 5 Panel Explore Cap besteht aus recyceltem Ripstop-Gewebe verbindet Stil mit Funktion. Passend für die Wanderung durch die Wüste und das Hochgebirge ist sie mit Material mit einem Sonnenschutzfaktor 50+ ausgestattet. Sie besitzt einen verstellbaren, elastische Kordelverschluss, der von Kletterseilen inspiriert ist und für eine präzise Passform und Komfort sorgt. Wie auch die zuvor vorgestellten Produkte wird die 5 Panel Explore Cap in Barcelona hergestellt und beinhaltet viele recycelte Materialien, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten.

Erster Eindruck

Alle Produkte sind hochwertig verarbeitet und fühlen sich an der Haut sehr gut an. Elena gefällt die enge und rutschfeste Passform des CoolNet UV® Headband Ellipse sehr gut und ist bereits ein Fan der 5 Panel Explore Cap. Auch die CoolNet UV® Multifunktionstücher sehen super aus und wir sind wirklich froh, vor allem für die ersten 1000km durch die Wüste, bei allen Produkten einen UPF50+ Schutz zu haben!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Buff. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf unserer (Mateo und Elena) Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – warten keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. In dem Zeitraum von etwa 6 Monaten werden wir nur alle 7-10 Tage in einer Unterkunft übernachten und sonst das pure Abenteuer in der Wildnis und Natur erleben. Unser Zuhause für diesen langen Zeitraum ist das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes.

Big Agnes – „Mother of Comfort“

Big Agnes Logo

Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.

Warum das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes?

Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.

Produktinformationen

(c) Big Agnes - Tiger Wall UL2 Solution Dye
(c) Big Agnes – Tiger Wall UL2 Solution Dye

Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hat man für ein ultraleichtes Zelt sehr viel Platz und wir haben mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).

Mit nur einer verzweigten Zeltstande lässt es sich mühelos von einer Person in 2-3 Minuten aufbauen. Ich schätze unsere Rekordzeit wird sich hier im Laufe des PCTs noch deutlich nach unten korrigieren. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.

Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.

Hier gefällt uns besonders gut, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.

Technische Daten im Überblick

Gesamtgewicht Zelt nachgewogen1,088 kg
Gewicht Footprint nachgewogen 148 g
Packmaß ca.14 x 46cm
AbmessungenInnenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm
Wassersäule1200 mm
Material Außenzelt100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
Material InnenzeltNylon (Ripstop) | Polyester (Mesh)
Material Boden100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet)
GestängeDAC NSL Aluminium
Heringe9 Dirt Dagger™ UL Stakes
Eingänge2
Personenzahl2
LieferumfangInnenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint
KonstruktionKuppelzelt
ZusatzinfoSolution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz

Erster Eindruck

Das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes scheint in der Theorie das perfekte Zelt für unser Abenteuer, wie auch alle Wander-, Rad- und Kanutouren zu sein. Wir schätzen bisher bereits sehr den einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß. Wir freuen uns für die nächsten 6 Monate das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unser Zuhause nennen zu dürfen und sind auf den Test in der Praxis gespannt.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Für unsere Reise auf dem Pacific Crest Trail stellt sich natürlich auch die Frage nach der richtigen Hose für dieses Abenteuer. Meine Wahl fiel auf die super leichte Fortunit Short von Maier Sports, welche ich auf dem Pacific Crest Trail fast 4300km tragen möchte.

Maier Sports

Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.

Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.

Warum die Fortunit Short von Maier Sports?

Maier Sports Outdoorbekleidung

Bei der Hose handelt es sich um ein Kleidungsstück, welches ich auf dem gesamten Trail jeden Tag tragen möchte. Sie soll leicht, bequem und kurz sein (ich laufe immer mit kurzer Hose). Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bot sich hier optimal an. Die hochfunktionelle Fortunite Short scheint mit lediglich 135 Gramm das perfekte Modell für meine Belange zu sein.

Produktvorstellung – Fortunit Short

Die etwas länger geschnittene Bermuda ist modern und minimalistisch – und dabei funktional und bequem. Maier Sports verwendet bei der Short ein leichtes, elastisches und robustes mSTRETCH Tec 2 light Material Material. Durch eine Kordel am Bund kann man sie zusätzlich individuell einstellen. So steht der Komfort, die Bequemlichkeit und Flexibilität der Hose im Vordergrund. Hierbei ist sie dank der verwendeten drytec Technoligie besonders schnelltrocknend. Beim Produkt wird auf PFC verzichtet und eine wasserabweisende Imprägnierung liegt vor.

Gewicht: 135 Gramm

Schnitt: regular fit

Erster Eindruck

Der erste Eindruck der Short ist sehr positiv. Sie fühlt sich gut an uns sitzt sehr gut. Ich freue mich auf den Test auf dem PCT!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail:

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Ein treuer Begleiter für warme Tage

Insbesondere im ersten Monat der Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) werden wir in der Wüste einen täglichen Begleiter haben – die Sonne – und dabei kaum Schutz durch Vegetation. Vor diesem Hintergrund erscheint es umso wichtiger einen treuen Begleiter an der Seite zu wissen. Der Black Diamond Alpenglow Pro Hoody bietet sowohl ultimativen Sonnenschutz als auch Wasserfestigkeit für die folgenden Monate – da ist es kein Wunder, dass ich mich freue, dieses Leichtgewicht in meinen Rucksack einpacken zu können.

Das Unternehmen Black Diamond

Black-Diamond-Logo
Black-Diamond-Logo

Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.

Das Produkt

Wie eingangs bereits beschrieben glänzt der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond neben dem ultimativen Sonnenschutz durch UPF 50+-Gewebe mit Wasserfestigkeit. Diese ist durch die revolutionäre Empel™ Technologie von GTT, eine umweltfreundliche, PFC-freie, wasserabweisende Oberflächenbehandlung, gegeben, welche in ihrer Performance allen anderen C-6, C-8 oder C-0 DWR-Lösungen überlegen ist. Weiterführend weist der Alpenglow Pro einen ¼-Reißverschluss auf sowie HeiQ Pure-Netzeinsätzen unter den Armen, sodass sich die Körpertemperatur optimal regulieren lässt und eine hervorragende Atmungsaktivität garantiert ist.

Darüber hinaus lassen Features wie eine verdeckte Brusttasche, Daumenschlaufen und eine Kapuze zum Tragen unter dem Helm und als Schutz vor der Sonne, den Hoody zu einer unverzichtbaren Bekleidungsschicht in der Wüste aber auch später im Hochgebirge werden!

Nicht zuletzt sei an dieser Stelle auch das unschlagbare Gewicht von lediglich 189g genannt, wodurch sich der Alpenglow Pro Hoody wirklich perfekt für unser Vorhaben eignet!

Details im Überblick

Technische Daten

Erster Eindruck

Der Alpenglow Pro Hoody fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und ich habe mich bereits jetzt in die für die Wüste etwas lockerer geschnitte Passform mit den coolen Features, wie Daumenschlaufen und der Belüftungsstruktur an der Seite verliebt. Ich freue mich sehr, den Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond mit auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail nehmen zu dürfen, denn hierbei handelt es sich ohne Frage um einen Meister auf seinem Gebiet!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

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Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Unsere Redakteure Mateo und Elena verabschieden sich am 30. März 2023 auf ihre Weltreise, beginnend mit dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Vor ihrer Abreise wollen sie sich natürlich nochmal gebührend von ihrer Familie und Freunden verabschieden. Gleichzeitig nutzen die zwei die Zusammenkunft, um mit Hilfe der Umweltorganisation Sana Mare e.V. auf die Probleme der Plastikverschmutzung der Weltmeere und Flüsse aufmerksam zu machen und den gemeinnützigen Verein mit Spenden und einer Tombola bei ihren Clean Ups und der gleichzeitigen Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien zu unterstützen. Bei be-outdoor.de unterstützen wir die beiden natürlich und bitten auch euch um eure Mithilfe, die Spendenaktion zu teilen, euren Freunden und Verwandten davon zu erzählen und auch selbst zu spenden.

Im Folgenden erklären wir die Spendenparty und die Organisation Sana Mare e.V. noch genauer!

Spendenlink


Sana Mare e.V. – Kampf gegen Umweltverschmutzung und Armut

(c) Sana Mare - Beach Clean Up in Afrika
(c) Sana Mare – Beach Clean Up in Afrika

Wir spenden an die Organisation „Sana mare“ aus Hamburg.  

Sana Mare ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Schutz der Meere und Flüsse einsetzt. Ihr Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung des Eintrages von Zivilisationsmüll in den Ozeanen. Armut ist das größte Umweltgift. In Entwicklungsländern in Afrika und Asien kombinieren sie ihren Einsatz für den Schutz des Ozeans darum mit der Reduzierung von Armut.

Sana Mare ist als Verein organisiert. Der Verein wurde 2020 vom Ozeanographen und Klimawissenschaftler Lucas Schmitz gegründet und strebt nicht nach Gewinn, sondern nach Maximierung des Umweltschutzes.

Was Sana Mare einzigartig macht

Hilfe für Natur und Menschen

Es gibt viele Vereine und Gruppen, die regelmäßig Müll sammeln. Dies sind meistens Aktionen von wohlhabenden Bürgern in Industrienationen, die in ihren Städten Müll sammeln. Sana Mare hingegen ermöglicht Aufräumaktionen dort, wo sie am nötigsten sind und am wenigsten stattfinden – in armen Ländern in Zusammenarbeit mit Menschen, die in Armut leben. Die Teilnehmer erhaltenen eine faire Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz mit Armutsbekämpfung.

Vereinsstruktur

Es gibt bereits Unternehmen, die in Entwicklungsländern Müll sammeln. Dies sind meist profitorientierte Firmen, die im Einsammeln und Aufbereiten von Zivilisationsmüll ein Geschäftsmodell mit Profitabsicht verfolgen. Sana Mare ist ein gemeinnütziger Verein und strebt nicht nach Profit sondern nach Maximierung des Umweltschutzes. Über die Geschicke des Vereins entscheiden die Mitglieder.

Mehr hier: https://sana-mare.org

(c) Sana Mare - für Mensch und Natur
(c) Sana Mare – für Mensch und Natur
(c) Mateo und Elena – Tombola der Spendenparty 2022

Abschieds-Spendenparty – das Konzept

Mateo und Elena haben bereits in der Vergangenheit, zur Zeit ihres Studiums und Referendariats als Lehrkräfte, jedes Jahr eine Spendenparty mit selbigem Konzept organisiert. So konnten sie mit Hilfe von hilfsbereiten Sponsoren (siehe Sponsorenliste unten) eine Tombola mit attraktiven Preisen aufstellen. Auf der Party kaufen die Gäste Lose, welche vielleicht einen hochklassigen Preis garstellen, aber sicher etwas Gutes bewirken! Der Erlös aus den Losverkäufen wird natürlich zu komplett gespendet und so hoffen die beiden in diesem Jahr der 7. Auflage den Spendenbetrag vom vergangenen Jahr (über 1500€) zu toppen.

Sponsoren der Tombola

Lifestraw, Hydro Flask, Darn Tough, Barts, Nikin, Mawaii, Picture Organic Clothing, Gear Aid, Wrightsock, Xenofit, Giant Rooks, Reiner Calmund, Worksheet Crafter, Kabänes, Piper Verlag, Würzburger Hofbräu mit Sternla, Akropolis Grill Rheindahlen, Hoffmanns Cafe Bar Sonnenplatz, Fancy Donuts Mönchengladbach, Kappes & Co, Dorfschenke Rißdorf, Resa’s Blumenlädchen

Für uns, Mateo und Elena, geht es bald auf den Pacific Crest Trail (PCT), einen Fernwanderweg von Mexiko nach Kanada. Auf fast 4300km überwindet man auf dem Weg nach Kanada die Mojave Wüste mit kalten Nächten, zahlreiche Gebirgskämme und schneebedeckte Berge. Eine gute Isolation ist hierbei essentiell. Ich freue mich die ultraleichte Taiss IN Hooded Daunenjackeund von Mammut auf dem Weg zu testen!

Warum die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut auf dem PCT?

Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Mojave Wüste ist eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Im weiteren Verlauf ist eine gute Isolation im Hochgebirge über die High Sierra und das Kaskadengebirge essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht stellt die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail dar.

(c) Mammut - Taiss IN Hooded Daunenjacke
(c) Mammut – Taiss IN Hooded Daunenjacke

Produktinformationen

Ob eine Extremwanderung, wie der Pacific Crest Trail, eine Tagestour, Skitour oder eine andere sportliche Aktivität, diese Jacke erfüllt vor allem einen Zweck: sie hält dich bei ultraleichtem Gewicht optimal warm! So ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. Die vielseitig einsetzbare Isolationsjacke trägt man als mittlere Wärmeschicht oder Außenschicht in kalter, trockener Umgebung. Sie lässt sich extrem klein packen und wiegt mit 293 Gramm fast nichts. Optimal für einen guten Daunenschutz vor Feuchtigkeit ist hier das wasserabweisendes Toray Rip-Stop-Material.

Technische Details im Überblick

Geeignet für Bergsteigen, Ski Touring, Ski
Denier (Hauptmaterial) 7Dx7D
Gewicht293g
SchnittformRegular Fit
Füllung90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich)

Mammut

Mammut | SFU Sachen Für Unterwegs GmbH

Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.

Erster Eindruck

Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht optisch hervorragend aus! Das verwendete Material mit den besonders hochwertigen Daunen fühlt sich sehr weich und warm an. Die Jacke lässt sich extrem klein zusammenfalten und Ich freue mich sehr auf den intensiven Produkttest über die kommenden 6 Monate auf dem Pacific Crest Trail!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Auf der Extremwanderung Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – dürfen natürlich die richtigen Socken nicht fehlen. Wir haben uns, auch auf Grund unserer Vorerfahrungen mit Darn Tough, für den Sockenspezialisten aus den USA entschieden. In unseren Rucksack und über unsere Füße wandern folgende Produkte mit auf den Trail: Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock, Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock und Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock.

Warum Darn Tough?

Bei der Vorbereitung auf die Langstreckenwanderung PCT und der Auseinandersetzung mit den richtigen Wandersocken stößt man automatisch auf Darn Tough, dem Sockenhersteller aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont. So schwört Darn Tough bei all ihren Socken auf die besonderen Eigenschaften von Merinowolle. Diese kratzt nicht, kühlt, wenn es warm ist und wärmt, wenn es kalt ist, hat die Eigenschaft der Geruchsneutralität, lädt sich nicht elektronisch auf, ist biologisch abbaubar und behält ihre Passform. Das weiß auch die PCT-Community zu schätzen. Beim Pacific Crest Trail Gear Guide Halfway Anywhere vom Jahr 2022 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) werden die ersten vier Plätze der am meisten getragenen Socken auf dem Trail von der Firma Darn Tough belegt.

Women's Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock
Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Elena wird dabei folgende Paare für Damen testen:

Women’s Ray Day Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Halbhoch mit einer Komposition aus 55% Nylon, 42% Merino Wolle und 3% Lycra Spandex. Sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen und zusätzlich vor Blasen schützen soll. Sie gelten als besonders langlebig und bieten einen aktiven Komfort. Zusätzlich, wenn auch nicht für die Wahl entscheidend, sind die Socken stylisch ;)!

Gewicht: 51g

Women's Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock
Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock

Als zweite Socke wandert die Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock von Darn Tough in Elenas Rucksack. Sie bestehen zu 52% aus Nylon, 44% aus Merino Wool und zu 4% aus Lycra® Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, welches für einen besonders hohen Komfort sorgen soll. Elena hat sich für diese kürzeren Socken entschieden, da wir in Trailrunning Schuhen gehen werden und es so eventuell zu weniger Hitzestau kommt.

Gewicht: 45g

Bei den Herrenprodukten werde ich (Mateo) folgende Socken testen:

Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Sock

Die Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken werde ich in zweifacher Ausführung mit auf den PCT nehmen. Einmal in der Farbe Teal und einmal im Style Charcoal. Sie sind ein absoluter Klassiker für eine solche Langstreckenwanderung und bestehen zu 52% Nylon, 45% Merino Wool, 3% Lycra Spandex. Auch sie besitzen ein Medium-Level „Kissen“ an der Sohle, gelten als besonders langlebig und komfortabel. Außerdem gefallen mir die zwei Farben besonders gut.

Gewicht: 59g (nachgewogen)

Wir freuen uns bereits sehr auf den Test!

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Darn Tough. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

In einem Monat starten wir (@Mateo und Elena) den Pacific Crest Trail (PCT) – in 6 Monaten 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Auf einer solchen Tour verbrennt man zwischen 4.000 und 6.000 Kalorien am Tag, etwa 2-3 mal mehr als der durchschnittliche menschliche Kalorienverbrauch. Wir freuen uns sehr darauf einige Outdoormahlzeiten und Smoothies des polnischen Mahlzeitenherstellers Lyofood auf unserer Extremwanderung zu testen.

Warum Lyofood?

Bei Lyofood handelt es sich um einen Sportnahrungshersteller aus der Stadt Kielce in Polen. Dabei verwendet der Outdoornahrungs-Experte keine künstliche Zusatzstoffe, kein extra Zucker, kein Palmöl und keine Konservierungsstoffe in ihren Produkten! Die Mahlzeiten werden aus 100% natürlichen Zutaten hergestellt und einige stammen aus ihrem eigenen Anbau. Hier bietet Lyofood vegane, vegetarische und fleischhaltige Mahlzeiten an, wovon viele Mahlzeiten frei von Allergenen, glutenfrei und BIO-zertifiziert sind. Um es mit den Worten von Lyofood zu sagen:

Wir sagen: das passt perfekt für unser Abenteuer! So konnten wir uns bereits auf der ISPO in München, der wichtigsten Messe für Outdoor-Aktivitäten im europäischen Raum, die Produkte genauer anschauen und waren von der ersten Kostprobe begeistert!

Das Angebot von Lyofood

Wir testen für euch die vegetarischen Gerichte:

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass Lyofood mit dem Projekt Let’s cook something up together den Outdoor Industry Award 2017 gewonnen hat. Auch uns gefällt die Idee, die Athleten ihre Lieblingsessen kochen zu lassen!

Das Prinzip der Gefriertrocknung

Das bei viele Outdoornahrungsherstellern, wie Lyofood, verwendete Prinzip der Gefriertrocknung ist genial für alle Outdoorfans, die auf ihr Gewicht im Rucksack achten, aber trotzdem beim Geschmack und Nährstoffen keine Einbußen hinnehmen wollen. Hier werden die Lebensmittel zuerst schockgefroren. Anschließend entzieht man ihnen im Vakuum unter Zufuhr von Wärme das Wasser. Dabei verdampft das Wasser und man erhält als Endprodukt die getrocknete Mahlzeit, der man nur noch kochendes Wasser hinzufügen muss. Das Essen wird durch diesen Prozess einige Jahre lang haltbar gemacht und ist super leicht zuzubereiten.

Weitere Packlisten Lesetipps für den Pacific Crest Trail

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Lyofood. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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