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PWFG – Water for Generations berichtet über Cleandanube

Pascal Rösler paddelte im Jahr 2017 insgesamt 2.467km in insgesamt 63 Tagen über die Donau um auf die Sensibilität und die Qualität unseres Wassers aufmerksam zu machen. Seine Aktionen und Bemühungen um unser Trinkwasser finden sich auf seiner Webseite pwfg.blue.

(c)pwfg - Avram Ianc
(c)pwfg – Avram Ianc

Kurz zuvor stieg bereits Avram Ianc in Badehose, Neoprenschuhen, Schwimmkappe und Schwimmbrille beim Donau-Nullpunkt in Sulina/Rumänien mit Tränen in den Augen aus dem Wasser. Hinter ihm lagen 2.860 Kilometer, 89 Tage und 10 durchschwommene Länder. Nun ist die nächste Donau-Tour gestartet.

CLEANDANUBE – 2.700km mit Schwimmflossen durch die Donau

Prof. Andreas Fath hat am 19. April seine Donau-Expedition gestartet. 2.700 Donauflusskilometer möchte er schwimmend bewältigen – im Dienste der Wissenschaft und für die Donau. CLEANDANUBE, so nennt sich die Aktion von Andreas Fath, Professor für Chemie an der Hochschule Furtwangen, und seines Begleitteams um Mario Kümmel, Projektleiter der AWP (Association for Wildlife Protection). 

Andreas Fauth war bereits bei der Filmpremiere „2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ als Panel-Teilnehmer dabei. Er schilderte seine Durchschwimmerfahrungen von Rhein und Tennessee River und berichtete über den dortigen Wasserzustand.

(c)pwfg - Mario Kümmel
(c)pwfg – Mario Kümmel

Mario hat bereits 2018 Donauluft geatmet. Er nahm im Rahmen des Projekts „Art of Danube“ das 1.000 Meter lange Donau-Kunstwerk der Serbischen Künstlerin Ana Tudor mit auf die lange Reise entlang der Donau bis ans Schwarze Meer. 

Mit ihrer Aktion wollen Andreas und Mario für mehr Aufmerksamkeit und Aufklärung sorgen und ein Umdenken für eine saubere Donau sowie ein gesundes Ökosystem erreichen. Um uns Menschen „aufzuwecken“, braucht es (leider) einen „Wow-Effekt“ und dafür wird Andreas etwa zwei Monate täglich bis zu acht Stunden in der Donau schwimmen. Den Plastikmassen auf der Spur und quasi mittendrin. Denn wissenschaftliche Daten des Departments für Limnologie und Ozeanographie der Universität Wien aus den Jahren 2010/12 haben gezeigt: Jeden Tag fließen 4,2 Tonnen Plastik von der Donau direkt ins Schwarze Meer. 

(c)pwfg - Prof. Dr. Andreas Fauth
(c)pwfg – Prof. Dr. Andreas Fauth

„Die Kälte der Donau bereitet mir noch Sorgen”

In den ersten Wochen wird Andreas vor allem die Kälte zusetzen. Um seinen Körper zu schützen, sorgt er mit einem fünf Millimeter dicken Neoprenanzug vor. Darüber kommt noch eine Weste. „Das Gesicht ordentlich zu schützen, wird das größte Problem sein”, teilt er seine größte Sorge. Um bei aktuell 10-14 Grad Wassertemperatur nicht auszukühlen und den Körper auf Betriebstemperatur zu halten, wird Andreas möglichst wenige Zwischenstopps einlegen, maximal zum Essen und Trinken.

Denn gerade letzteres ist, so banal es auch klingen mag, im Donauwasser nicht möglich. „Je weiter ich komme, desto wärmer wird es. Das motiviert”, antwortet Andreas als Pascal ihn fragt, wie er mental mit der extremen Belastung umgehen möchte: „Ich habe meine Mission klar vor Augen und das ist für mich die größte Motivation, um durchzuhalten.”

Der Blick unter die Wasseroberfläche offenbart mehr als man sich wünscht

Klöster, Weinberge, Industrieanlagen, Kernkraftwerke – die Eindrücke werden recht unterschiedlich sein, wenn Andreas links und rechts des Donauufers blicken wird. Auch die Messgeräte werden dieses Bild deutlich machen. Es ist davon auszugehen, dass die Wasserqualität in der Nähe von Großstädten stark abfallen wird. Bei seinen bisherigen Schwimm-Aktionen, beispielsweise im Rhein,  wurde ihm das deutlich vor Augen geführt. Dabei hat er aber auch noch etwas ganz anders beobachtet: „Durch den Blick nach unten sehe ich immer wieder, was sich unterhalb der Wasseroberfläche abspielt.” Andreas berichtet von Flussböden, die gespickt waren mit Kunststoff und anderem Abfall. „Auffällig ist, dass die Konzentration an Staustufen besonders hoch ist“, erzählt er uns.

„Im Wasser ist ein Mahlwerk im Gange“

Nicht nur sein Sichtfeld wird einiges ans Licht bringen. Das Team, das ihn begleiten wird, will mithilfe von Mikrofonen die Geräuschkulisse der Donau aufnehmen. Andreas spricht aus Erfahrung, wenn er berichtet: „Dort unten hört man rund um die Uhr ein Mahlwerk arbeiten. Das sind die Geräusche der Steine selbst, die sich mit der Strömung bewegen, aber auch Rotorengeräusche, die sich festsetzen wie ein Tinnitus.“ 

Was die Kräfte dieses Mahlwerks auslösen und die Problematik dahinter, dazu holt Andreas noch etwas aus: „Plastik, das ins Wasser gelangt, wird so klein gemahlen, dass es nie mehr zurückgeholt werden kann. Man spricht dann nicht mehr von Mikro-, sondern von Nanoplastik. Dieses ist laut jüngster Studien im menschlichen, wie auch tierischen Blut nachweisbar. Seit der Massenproduktion von Kunststoffen ist Mikroplastik in Fischen zu finden – das ist Fakt. Denn die Kurven der Produktionsmenge von Kunststoff und zunehmenden Mikroplastikpartikel in Fischmägen sowie -gewebe verlaufen parallel. 

Plastikteilchen – Antibiotika – Pestizide

Ein weiteres großes Problem: An die Oberfläche der im Wasser umhertreibenden Plastikteilchen hängen sich Schadstoffe, darunter Antibiotika, Pestizide und Hormone wie Eisenspäne an einen Magneten. Fische verwechseln das mit Nahrung und fressen sich daran „satt“. Die Teilchen lagern sich im Fischgewebe und am Ende im menschlichen Gewebe ab, wenn wir versuchen, unseren Hunger damit zu stillen. Das betrifft 75% der weltweit konsumierten Fischmenge. Und unsere Flüsse sind die Zulieferer des Plastikmülls in die Weltmeere. Deswegen muss man Aufklärungsarbeit betreiben.“

Während Andreas durch die Donau pflügt und die Messgeräte an beiden Beinen Wasserdaten sammeln, sind Mario und sein Team an Board tätig: „Alle 100 Kilometer werden wir mithilfe von Schnelltests Wasserproben analysieren und live auf unserer Homepage, auf der man uns auch per GPS-Tracker verfolgen kann, veröffentlichen. Die Wasserproben gehen bei der Uni Wien und Karlsruhe zusätzlich in die Tiefenanalyse, um auf weitere Schadstoffe und Mikroplastikwerte untersucht zu werden.“.

Spannende Infos auf pwfg.blue

Wie auch Pascal es auf seiner Reise erleben durfte, wird es dem Team an interessanten Donau-Begegnungen sicherlich nicht mangeln. Mario erzählt, dass sie bereits während der Vorbereitungsfahrten vielerorts zum Abendessen eingeladen wurden und die Begeisterung groß war,  mehr über das Projekt zu erfahren. „Das ist ein besonders schöner und wichtiger Teil unseres Vorhabens. Genau solche Momente wollen wir natürlich auch in unserem Dokumentarfilm festhalten”, verrät Mario. 

Weitere Infos über diese und weitere Aktionen findet Ihr auf pwfg.blue…

Quelle: Pure Water for Generations / pwfg.blue

Weitere Lesetipp aus unserer Redaktion über Pascal Rösler

Pure Water for Generations e.V. hat das langfristige, gemeinnützige Ziel, die Qualität und Quantität des Wassers in Bächen und Flüssen, in Seen und Meeren sowie im Boden (Grundwasser) zu verbessern und zu erhalten – für Generationen. Neben vielen anderen Aktionen hat die Gruppe im Jahr 2019 diverse Wasserschultage realisiert, um Schüler und Lehrer zu inspirieren, sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen:

(c)Pure Water For Generations

(c)Pure Water For Generations

Die Wasserschultage im Juli 2019

Alles nahm seinen Anfang mit der Filmpremiere von „2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ im Februar 2018. „Mein langjähriger Freund und Gymnasiallehrer Michael fragte mich nach der Filmpremiere, ob wir unseren Film auch an Schulen zeigen könnten. Gemeinsam haben wir dann die Idee entwickelt, einen ganzen Tag am, auf und im Wasser mit den Schülern zu verbringen. Realisiert haben wir die Wasserschultage das erste Mal im Juli 2018 mit 120 Schülern meines ehemaligen Gymnasiums in Dillingen an der Donau und darüber einen Kurzfilm gedreht“, so berichtet Pascal Rösler, der Initiator von Pure Water for Generations.

Und ergänzt: „In diesem Jahr sind wir nun mit unseren Wasserschultagen durch die Lande gezogen. Gemeinsam mit Alina, Toni und Oliver waren wir an 13 Schulen in ganz Bayern unterwegs. Mit rund 1.200 Schülern und etwa 35 Lehrern haben wir viel Zeit am Wasser verbringen dürfen. Je nach Schüleranzahl haben uns zusätzlich André, Christof, Dorothee, Eva, Lea und Sanna unterstützt. Wir waren an vielen Seen – Kochelsee, Fohnsee, Ammersee, Starnberger See, Rottausensee – und vielen Flüssen – Zusam, Rott, Inn, Wörnitz und alle haben eines gemeinsam: Das Wasser fließt früher oder später über die Donau ins Schwarze Meer.

Das Schwarze Meer, die Donau, die Isar oder auch die Salzach erlebten die Schüler bei der Aufführung von einem unser beiden Dokumentarfilme meist im örtlichen Kino. Anschließend ging es ans Wasser, um die Schüler und Lehrer zu mehr Achtsamkeit für das Wasser und ihr eigenes Leben zu inspirieren. Mit der Aktion #NIMM3 – nimm einfach drei Dinge mit, die nicht in die Natur gehören und entsorge diese entsprechend oder mit der Frage „Brauche ich das wirklich, wirklich, wirklich?“ zeigen wir den Schülern wie jeder von uns jeden Tag aktiv werden kann. Am Nachmittag ging es dann gemeinsam mit den Stand-Up-Paddel-Boards aufs Wasser! Egal wie das Wetter war, wir hatten alle unseren Spaß und früher oder später lag jeder einmal im Wasser!“

(c)Pure Water For Generations

(c)Pure Water For Generations

Über das Ziel der Wasserschultage

so Pascal Rösler zum Abschluss unseres Gesprächs.

Weitere Infos über Pure Water for Generations findet Ihr unter pure-water-for-generations.com

Pure Water for Generations – Hier könnt Ihr mitmachen

Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am 10. August 2019 von 17:00 – 19:30 Uhr am Walchensee. Gemeinsam mit insgesamt rund 1.200 Bildern, die die Schüler an den Wasserschultagen gemalt haben, wird es eine Gehmeditation am Ufer auf Höhe der Kapelle St. Margareth geben. Was Euch genau erwartet: Lasst Euch überraschen. Wenn Ihr dabei sein wollt, dann meldet Euch bei pure-water-for-generations.com

Wer Lust hat, die Ammer in der Umgebung um Weilheim vom Müll zu befreien, der sollte sich auf jeden Fall den 28. September 2019 von 9:00 – 13:00 Uhr in seinen Kalender eintragen. Weitere Infos zu dieser Ramadama-Aktion findet Ihr ebenfalls auf pure-water-for-generations.com

Weitere Infos über Pure Water for Generations findet Ihr unter pure-water-for-generations.com

Ebenfalls zu lesen auf be-outdoor.de

Neue Filmtour von Pascal Rösler: „Die Seele der Salzach“…
Pure Water for Generations – Pascal Rösler auf Tour…
Pure Water for Generations…

Am 8. Februar ist es soweit, dann startet die Filmpremiere des Dokumentar-Films „Die Seele der Salzach“ über die dritte Flußtour von Pascal Rösler in München.

Pascal Roesler - Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Pascal Roesler – Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Große Ideen fangen ganz klein an

Dieses Motto gilt auch für Pascal Rösler aus München. 2017 Jahr paddelte er unglaubliche 2.467 Kilometer von München über Isar und Donau auf dem Stand-up-Paddle-Board (SUP) bis ans Schwarze Meer. Auf dieser Reise auf dem Wasser entwickelte er eine Vision: Die Donau soll bis 2042 Trinkwasserqualität haben. Ein großes Ziel, dem sich Pascal Rösler und sein Verein Pure Water for Generations e.V. nun in den kommenden Jahren nähern will. Ein weiterer Schritt war eine SUP-Tour im September 2018 auf der Salzach, einem der größten Alpenzuflüsse der Donau. Die untere Salzach ist auf einer Länge von 60 Kilometern der letzte freie und ungestaute Alpenfluss Bayerns und Österreichs.

Pascal Roesler - Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Pascal Roesler – Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Reise von Pascal Rösler erzählt der Dokumentar-Film „Die Seele der Salzach“. Vom Ursprung in einer Höhe von 2.300 Metern bis zur breiten Mündung in den Inn erlebte Pascal auf seiner dritten SUP-Fluss-Tour die unterschiedlichen Facetten – einmal wilder Alpenfluss mit gewaltigen Wasserfällen dann träge fließende und aufgestaute Wasserstraße. „Auch auf einer solchen vergleichsweise kurzen Tour spüre ich die Kraft des Wassers. Für unser aller Zukunft ist es sehr wichtig, dass wir mit diesem limitierten Rohstoff sorgsam umgehen“, erklärt Pascal Rösler.

Während seiner Tour entlang der Salzach kam Rösler mit vielen Menschen ins Gespräch – von Sportlern über Naturschützern bis zu Politikern. Auch von diesen intensiven Begegnungen erzählt dieser Film. „Ich möchte mit meinen Aktionen das Bewusstsein für Wasser als wichtige Ressource wecken. Jeder Mensch, der sein Verhalten ändert, ist ein wichtiger Schritt zu sauberen Flüssen“, erklärt Pascal Rösler weiter.

Pascal Roesler - Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Pascal Roesler – Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Weiter Bewusstsein wecken für Wasser als wichtige Ressource

Die Zahlen der SUP-Tour sprechen für sich: 1 Fluss, 2 Länder, 7 Tage, 228 Flusskilometer, 39.869 Paddelschläge, 1.957 Höhenmeter und 13 Wasserkraftwerke. Die Geschichte dieser ungewöhnlichen Reise von Pascal Rösler erzählt der Dokumentar-Film „Die Seele der Salzach“.

Pascal Roesler - Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Pascal Roesler – Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Die Seele der Salzach – Aufführungstermine

Los geht es mit der Filmpremiere am 8. Februar 2019 um 20:00 Uhr im Mathäser Filmpalast in München mit mehr als 300 Gästen. Vor der eigentlichen Filmvorführung wird Pascal Rösler mit Ina Kukovic Borovnik, Gründerin der BELAVODA Leadership-Akademie, Mihela Hladin Wolfe, Direktorin für Environmental Initiatives bei Patagonia, Steffi Lemke, Sprecherin für Naturschutz der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und Prof. Dr. Thomas Vogel, Professor für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, über die Ressource Wasser aus philosophischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Sicht diskutieren. Für die Filmpremiere gibt es noch ein paar Karten.
Tickets bekommt Ihr unter gibt es www.mathaeser.de

Pascal Roesler - Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Pascal Roesler – Die Seele der Salzach (c)Pure Water for Generations

Weiter geht es dann mit den folgenden Terminen:

Weitere zusätzliche Termine werden unter pwfg.blue bekanntgeben.

Unterstützt wird das Filmprojekt von Patagonia, Yearning Communications, ARRI Media, Golding Capital Partners, UFO Filmgerät, Fanatic, Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft, Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan, P3 Creation Group, Brotmanufaktur Schmidt, Schmid Alarm, Dr. Bronners, Beseaside, GPS Live Tracking, Restube, Tronos, Sunnawind, whereverSIM, Surftools, Margarethner Verpackungsgesellschaft, Klartext PR und P&T.

Auch der erste Film „2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ läuft übrigens noch. Alle Termine findet Ihr unter www.pwfg.blue.

Wasser-Schulen-Tag im Juli 2019

In diesem Jahr wird Pascal auf keinem Fluss paddeln, sondern vor allem mit Schülern ab der 5. Klasse am, auf und im Wasser unterwegs sein. Im Juli 2019 finden die Pure Water for Generations-Tage statt. Letztes Jahr wurde bereits der erste Wasser-Tag an Pascals altem Gymnasium veranstaltet und darüber ebenfalls ein kleiner Film gedreht:

Pure Water for Generations-Tag am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium…

Alle weiteren Informationen zum Wasser-Tag findet Ihr in den nächsten Tagen hier

Ihr habt Interesse daran, dass auch an Euren Schulen in der Region ein Wasser-Tag stattfinden soll? Dann meldet Euch bei Pascal Rösler und seinem Team. Alle Infos und Kontaktdaten findet Ihr unter www.pure-water-for-generations.com

Und auch auf Facebook findet Ihr selbstverständlich regelmäßig jede Menge News…

Des einen Freud – des anderen Leid. In der Regel haben alle Dinge zwei Seiten. Auch der lange währende Sommer und der aktuelle noch immer sonnige Oktober mit fast schon hochsommerlichen Temperaturen. Keine Frage – ein goldener Herbst ist und wir alle haben (oder genießen noch immer) all die vielen unzähligen Sonnenstunden genossen. Auf die Frage allerdings, wann es das letzte Mal geregnet hat – auf die können viele uns nur mit Stirnrunzeln und viel nachdenken antworten.

Und – wissen wir überhaupt, wie es bei solchen Temperaturen der Natur und den Tieren geht? Und wieviel Wasser überhaupt noch in unseren Flüssen ist, bzw. welche Auswirkungen dieses Wetter auf unser Grundwasser hat? Richtige Antworten gibt es auf diese Fragen nicht so einfach und Lösungen auf diverse entstandene Probleme auch nicht unbedingt. Was aber jeder von uns tun kann, ist einfach mal inne zu halten und die Natur und sich selber zu beobachten und zu hinterfragen.

„Innehalten und beobachten“

Auch Pascal Rösler wird ab Samstag, den 20. Oktober 2018, bei einer Paddeltour auf der Donau „innehalten und beobachten“. Diesmal hilft er mit, für die Zeitschrift „Bergwelten“ eine Flaschenpost von Donaueschingen nach Wien zu bringen. Die Flaschenpost selber ist eher eine nette Marketing-Idee, Pascal Rösler und dem Team von „Pure Water for Generations“ hingegen hilft es, auf die Donau aufmerksam zu machen.

Bis Dienstag, den 23. Oktober 2018, ist Pascal unterwegs. Nachdem die Donau auch wenig Wasser hat, bedeutet dies für ihn sicher, dass er deutlich viel mehr Paddelschläge benötigt als im letzten Jahr auf der gleichen Strecke Linz – Wien. Unter flaschenpost.bergwelten.com findet Ihr alle Informationen und auch das GPS-Online-Tracking zur Flaschenpost.

Pure Water for Generations – Die nächsten Termine

Beim Team von „Pure Water for Generations“ wird übrigens nicht nur gepaddelt. So habt Ihr zum Beispiel in diesem Jahr noch zweimal die Gelegenheit, den Film „2467km – Eine Reise bis ins Schwarze Meer“ zu sehen. Und war zwar am:

Pascal Rösler wird bei beiden Terminen auch anwesend sein.

Und am 8. Februar 2019, ab 20:00 findet die Filmpremiere von Pascal Röslers neuem Film im Mathäser Filmpalast in München statt. Bei diesem Film dreht es sich um seine Tour über die Salzach. Karten gibt es ab Mitte Dezember 2018. Geplant sind wieder eine Diskussionsrunde mit Experten vor dem Film und natürlich Bier & Brezen im Anschluss!

Weitere Infos über „Pure Water for Generations“ findet Ihr hier…

#Protect Water – Unterschriftenaktion vom WWF

Und noch ein weiteres spannendes Projekt finden wir ziemlich unterstützenswert. #ProtectWater, eine Unterschriftenaktion des WWF an die EU-Kommission, damit die Schutzstandards für unsere Gewässer nicht geschwächt werden. Hier könnt Ihr online voten: www.wwf.de/protect-water

Es ist soweit – Der Pure Water for Generations-Gründer setzt seine Reihe von SUP-Fluss-Touren fort. Los geht es am 2. September 2018. Nachdem der SUP-Sportler und Umweltaktivist Pascal Rösler (45) zuerst die Donau von München nach Wien und dann von München an das Schwarze Meer auf einem Stand-up-Paddle-Board befahren hat, hat sich Pascal Rösler diesmal einen der Zuflüsse, die Salzach, vorgenommen und setzt seine Reihe von Fluss-Touren fort.

„Bei meinen Aktionen geht es mir nicht um Höher-Schneller-Weiter, vielmehr möchte ich im Umfeld der Donau für einen bewussteren Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser werben. Wir verfolgen mit dem Verein Pure Water for Generations (PWfG) die Vision, das Wasser der Donau in 25 Jahren trinkbar zu machen“, erklärt Pascal Rösler zu seinem neuen Projekt.

Pure Water for Generations – über die Salzach

Die Salzach ist einer der größten Alpenflüsse mit einer Länge von 225 Kilometern. Daher fiel bei der diesjährigen Tour die Wahl auf die Salzach. Sie mündet in den Inn, der ein wichtiger Zufluss der Donau ist. Die Salzach entspringt auf einer Höhe von 2.300 Metern oberhalb von Königsleiten in den österreichischen Alpen und fließt dann durch St. Johann, Hallein, Salzburg, Laufen und Burghausen in den Inn. Die untere Salzach ist auf einer Länge von 60 Kilometern der letzte freie und ungestaute Alpenfluss Bayerns und Österreichs.

Pascal Rösler und seine dritte SUP-Tour

Die SUP-Tour von Pascal Rösler dauert von Sonntag, 2. September 2018, eine Woche lang bis zum 9. September 2018. Bei der Durchführung und Planung wird er unterstützt von der Aktionsgemeinschaft „Lebensraum Salzach“, der über zwanzig bayerische und österreichische Naturschutz-, Fischerei- und Kanuverbände sowie die Stadt Burghausen angehören. Sie setzt sich seit über 30 Jahren für den Erhalt der Salzach als Naturfluss ein.

Besuch beim Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier

Unterbrochen wird die diesjährige SUP-Tour durch einen Besuch von Pascal Rösler beim deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. Aufgrund der intensiven Bemühungen des Vereins Pure Water for Generations, möglichst viele Menschen für den Erhalt der Qualität des Wassers zu inspirieren, wurde Pascal Rösler zum Sommerfest des Bundespräsidenten in Berlin eingeladen.

Der Zeitplan der Tour

Kommunikation und Kennenlernen an den Standorten

An den Stationen der SUP-Tour entlang der Salzach wird es Gesprächsrunden mit Wasserexperten, Politikern, Umweltorganisationen und Anrainern geben. Pascal Rösler bringt aus diesem Grunde auf seiner Tour auch „DIE BLAUE BANK“ mit, die als Kommunikationselement fungiert. Begleitet wird Pascal Rösler auf seiner Salzach-Tour von der österreichischen Musikerin GuGabriel (www.gudrunliemberger.com/), die an den Zielorten unter anderem ihren Song „Pure Water“ spielen wird.

Gemeinsames Paddeln als Abschluss. Den Abschluss der Tour am Sonntag, 9. September, bildet ein gemeinsames Paddeln von Tittmoning an die Salzach-Mündung auf einer Strecke von rund 27 Kilometern. Für alle „Wasserscheuen“ gibt es auch die Möglichkeit, auf einer Plätte Pascal Rösler und die Mittpaddler auf der Salzach bis Burghausen zu begleiten.

Die Tour startet um 9.30 Uhr mit einer Fahrt mittels Transferbus zum Startpunkt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weiterführende Informationen findet Ihr unter: www.pure-water-for-generations.com

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