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Am 8. März ist der Weltfrauentag. Er entstand aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg und fand erstmals am 19. März 1911 statt. Seit 1921 wird er jährlich am 8. März gefeiert. Der Tag war das Ergebnis einer Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen sowie die Emanzipation von Arbeiterinnen. Der Weltfrauentag wird stets mit den unterschiedlichsten Aktionen gefeiert. Wir stellen Euch außergewöhnliche Aktionen vor:

(c)WOWair-min

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WOW – was für eine Frau – WOW air sucht die #wowwoman

Zum diesjährigen Weltfrauentag am 8. März 2019 sucht die isländische Low-Cost Airline www.wow-air.de herausragende Heldinnen des Alltags. Vom 26. Februar bis zum 8. März 2019 können Freunde, Familie, Bekannte oder Kollegen auf Social Media wichtige Frauen in ihrem Leben nominieren, die einfach „wow“ sind. Aus allen Einsendungen wird mehrmals eine #wowwoman gekürt, die einen Flug für zwei Personen zu einem Ziel ihrer Wahl innerhalb des WOW air-Streckennetzes gewinnt. Die Teilnahme und Nominierung erfolgt mittels Social Media-Posts, welche entweder ein Facebook-Status, Instagram-Posts oder eine Instagram-Stroy sein können. Ob besonders engagiert, inspirierend oder beeindruckend — die einzige Voraussetzung zur Berücksichtigung im Wettbewerb ist die Verwendung der Hashtags #wowwoman in Kombination mit der Verlinkung von @wowair. Die schönsten Geschichten werden am 8. März 2019, dem internationalen Weltfrauentag, geteilt und die Gewinnerinnen gekürt.

In Island, dem Heimatland von WOW air, wurden bereits mehrere internationale Meilensteine in Sachen Gleichstellung erreicht: Hier wurde die erste Präsidentin sowie die erste lesbische Premierministerin gewählt. Darüber hinaus protestieren die isländischen Frauen jedes Jahr am 24. Oktober gegen das geschlechtsspezifische Lohngefälle, indem sie ihre Arbeit für ein paar Stunden niederlegen und so ihre Bedeutung am Arbeitsplatz unterstreichen. Auch der sogenannte „Slut Walk“, bei dem gegen sexuelle Gewalt protestiert wird, ist in den letzten Jahren zu einem der größten und wichtigsten Stadtereignisse Reykjavíks geworden. Laut des Global Gender Gap Index des Weltwirtschaftsforums ist Island außerdem eines der weltweit führenden Länder in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern.

Quelle: Wilde & Partner

Kooperation Weltfrauentag_TERRE DES FEMMES_MyPostcard_klein (c) MyPostcard

Kooperation Weltfrauentag_TERRE DES FEMMES_MyPostcard_klein (c) MyPostcard

#proudandloud Kampagne

Der Weltfrauentag am 8. März wird mit Berlin zum gesetzlichen Feiertag im ersten deutschen Bundesland — ein Grund zum Feiern! Aus diesem Anlass rufen die Menschenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES und MyPostcard (www.mypostcard.com) mit der #proudandloud Kampagne dazu auf, Solidarität unter Frauen zu stärken und gegenseitiges Empowerment zu fördern. Einen Monat lang können Postkarten mit tollen Botschaften an alle wunderbaren Frauen im direkten Umfeld versendet und damit gleichzeitig Frauen weltweit unterstützt werden.

Female Empowerment auf verschiedenen Ebenen

Der Internationale Frauentag blickt auf eine lange, bewegte Geschichte zurück und steht für den Kampf um das Frauenwahlrecht und Gleichberechtigung. Das Frauenwahlrecht schreibt dieses Jahr in Deutschland 100-jähriges Jubiläum — die Gleichberechtigung bleibt allerdings auch im 21. Jahrhundert für die Mehrheit der Mädchen und Frauen in aller Welt ein fernes Ziel. Festgefahrene Geschlechterrollen und Stereotype übertragen sich nicht zuletzt auch auf die eigene Wahrnehmung und werden damit zur selbsterfüllenden Prophezeiung. Studien belegen: Frauen unterschätzen sich. TERRE DES FEMMES und MyPostcard nehmen den neuen Berliner Feiertag zum Anlass für eine wichtige Botschaft und rufen zu gegenseitigem Empowerment und mehr Solidarität unter Frauen auf. „Solidarität ist ein anderes Wort für Stärke. Wenn alle Frauen zusammenhalten und sich gegenseitig unterstützen, ist die Auswirkung auf die Gesellschaft enorm: Vorurteile werden abgebaut und neues weibliches Selbstbewusstsein wird aufgebaut. Dafür muss man einfach mal anfangen und den Frauen in seinem Umfeld sagen: Sei stolz auf dich!“, sagt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES.

Hommage an alle starken und mutigen Frauen

Die #proudandloud Kampagne von TERRE DES FEMMES und MyPostcard ist eine Hommage an alle starken und mutigen Frauen, an Mütter, Omas und Schwestern, an Kolleginnen und Freundinnen. An Weggefährtinnen und Verbündeten im Dschungel des Alltags. Die Kooperationspartner rufen dazu auf, allen tollen Frauen eine Postkarte zum Weltfrauentag zu senden und so mitzuteilen, was man an ihnen am meisten bewundert und wie stolz man auf sie ist. Mit einem emotionalen Kampagnenvideo (https://youtu.be/ScSH003yb0E) und eigens gestalteten TERRE DES FEMMES Postkartendesigns startet die einmonatige Kampagne am 8. März 2019.

Kleine Geste mit großem Mehrwert

Für jede Karte, die unter der #proudandloud Kampagne verschickt wird, spendet MyPostcard die Gewinneinnahmen an TERRE DES FEMMES und unterstützt damit den Kampf für die Einhaltung der Menschenrechte der Frauen weltweit. „Die Postkarte kann neben Geburtstagswünschen und Grüßen aus dem Urlaub noch so viel mehr. Sie kann Sprachrohr und Botschafter sein. Gerade deswegen lag uns das soziale Engagement von Anfang an besonders am Herzen. Umso mehr freuen wir uns jetzt auch zusammen mit TERRE DES FEMMES, auf unterschiedlichen Ebenen etwas zu einem selbstbestimmten Leben von Mädchen und Frauen weltweit beitragen zu können”, so Oliver Kray, Gründer und CEO von MyPostcard.

Quelle: Wilde & Partner

Weltfrauentag (c)G Adventures

Weltfrauentag (c)G Adventures

G Adventures stellt vier neue „G For Good“-Projekte in Afrika vor

Zum diesjährigen Internationalen Frauentag am 8. März 2019 begrüßt G Adventures vier neue „G For Good“-Projekte, die sich der Unterstützung von Frauen und Jugendlichen in ganz Afrika widmen. Die neuen Initiativen befinden sich in Sambia, Simbabwe und Uganda und schließen sich den bereits bestehenden 70 „G For Good“-Projekten an. Unterstützt werden sie von G Adventures sowie ihrer Non-Profit-Organisation Planeterra.

Die neuen Projekte spiegeln den Anstieg von G Adventures Reisenden der letzten zwölf Monate in den betroffenen Regionen wider und wurden aufgrund der noch zu erwartenden Einflussnahme ausgewählt.

20 „G for Good“-Projekte widmen sich ausschließlich Initiativen, die Frauen zu einem selbstbestimmten Leben verhelfen. Insgesamt 2.043 Frauen wurden durch bereits existierende „G for Good“-Projekte auf der ganzen Welt beschäftigt und ausgebildet. Kelly Galaski, Director of Global Programmes for Planeterra betont, dass die neuen Projekte die Mission von G Adventures fortsetzen werden, um so noch mehr Frauen und Jugendliche zu unterstützen und zu stärken.

„Die Tourismusbranche zählt nach wie vor zu den größten Wirtschaftszweigen der Welt, und sie erreicht weltweit auch unterversorgte Menschen an sehr abgelegenen Orten. Doch obwohl 55 Prozent der Arbeitskräfte im Tourismus aus Frauen bestehen, gibt es zu wenig von ihnen in Führungspositionen. In vielen Ländern sind sie aufgrund ihres Geschlechts völlig von der Bildung und der formellen Wirtschaft ausgeschlossen“, so Galaski. „Der Internationale Frauentag ist eine großartige Gelegenheit, dass Bewusstsein für die noch zu leistende Arbeit zu schärfen. Mit den vier neuen Initiativen in Afrika unterstützen wir Projekte, die Frauen befähigen und ihnen eine faire Beschäftigung bieten.“

Das sind die neuen „G for Good“-Projekte

Tribal Textiles – Mfuwe, Sambia
Trotz des jüngsten Wirtschaftswachstums, das in den städtischen Regionen Sambias Arbeitsplätze geschaffen hat, sind die Chancen für die ländlichen Gemeinschaften des Landes nach wie vor gering. Dieses neue „G For Good“-Projekt arbeitet mit „Tribal Textiles“ zusammen, einer von der Gemeinde betriebenen Stoffwerkstatt, einem Café sowie einem Geschäft mit handbemalten Textilien außerhalb des South Luangwa Nationalparks. Das Projekt kommt den 1.500 Mitgliedern der Gemeinde zugute und bietet Einheimischen eine Einkommensquelle als Alternative zur Wilderei im nahegelegenen Park. Da die Mitarbeiter des Ladens ausschließlich aus Frauen bestehen und viele Mitglieder des Managements von Tribal Textiles auch weiblich sind, ist das Projekt einer der größten Arbeitgeber im Dorf Mfuwe und beschäftigt mehr als 100 Einheimische. Alle 18-to-Thirtysomethings-Reisen von G Adventures, die durch Mfuwe reisen, werden bei „Tribal Textiles“ Station machen. Reisende können lernen, wie Textilien hergestellt werden, einzigartige Kunstwerke erwerben sowie das Mittagessen im Courthouse Café genießen, das von der lokalen Köchin Dorica und ihrem Team persönlich zubereitet wird.

Lusumpuko Women’s Club – Viktoria Fälle, Simbabwe
Seit der Inflations-Katastrophe von 2008 sind rund 95 Prozent der Bevölkerung Simbabwes arbeitslos. Trotz der traditionellen Ungleichheit zwischen den Geschlechtern nehmen viele simbabwische Frauen die Dinge selbst in die Hand und bilden kooperative Gruppen, um Dienstleistungen wie Schneiderei, Lebensmittelversorgung und Viehhaltung anzubieten. Die 20 Damen des Lusumpuko Women´s Clubs gründeten eine Gruppe von Frauen, die Hühner züchten und Cateringdienste für örtliche Kirchen und Veranstaltungen anbieten. Das neue „G For Good“-Projekt begrüßt rund 1.800 Reisende von G Adventures, die jedes Jahr die Viktoria Fälle besuchen. Sie dürfen sich auf eine Kochvorführung traditioneller Gerichte freuen. Im Anschluss wird eine Mahlzeit aus lokalen Zutaten der Saison direkt vom Erzeuger serviert. Durch die Wiederentdeckung ihrer Kulturgeschichte haben sich die Frauen als Freunde zusammengetan und somit ein Netzwerk der Unterstützung und Stärkung für die Frauen und Familien von Lusumpuko geschaffen.

Princess Sewing Cooperative – Viktoria Fälle, Simbabwe
Angesichts derselben Herausforderungen kämpfen auch die Frauen der Princess Cooperative um ein Einkommen, das ihre Familien ernähren kann. Die Frauen der Gemeinde Mkhosana in der Nähe der Viktoria Fälle wurden von Planeterra umfassend geschult und bieten nun allen Reisenden von G Adventures einen Wäsche- und Nähservice an. Durch ihr gesteigertes Einkommen können die Frauen jetzt die Schulgebühren für ihre Kinder bezahlen, und viele können ihre eigene Ausbildung fortsetzen, die oftmals nur den Besuch einer Grundschule bedeutete.

AidChild’s Equation Café & Gallery – Kayabwe (Äquator), Uganda
In Uganda sind etwa 130.000 Kinder unter 14 Jahren mit HIV infiziert. In Zusammenarbeit mit AidChild unterstützt dieses neue „G For Good“-Projekt die gemeinnützige Mission, bietet den Kindern Unterstützung, medizinische Betreuung und ermöglicht ihnen eine Ausbildung. Alle G Adventures-Reisenden, die durch Uganda reisen, halten bei AidChilds Equation Café and Gallery. Hier können sie sich an Gemälden und Kunsthandwerk von lokalen Künstlern erfreuen sowie eine Mahlzeit mit traditionellen ugandischen Zutaten und einem modernen Touch genießen. Außerdem wurde ein Zuschuss gewährt, um die neun Mitarbeiter, die im Café und in der Galerie arbeiten, auszubilden.

Quelle: G Adventures

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