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Streifzüge durch die Voralpenlandschaft mit jeder Menge Mehrwert

Bei den drei neuen Winterwanderungen an der Seite der Tölzer Ranger und Gebietsbetreuer werden Freizeit und Lernen miteinander verbunden. Und das gilt für Menschen ebenso wie neuerdings auch für Hunde, die bei der Isarwanderung nach Arzbach am 14. Januar sowie bei der Bergwanderung auf die Lenggrieser Hütte am 18. März gern gesehene Natur-Spürnasen sind.

Unterwegs geben Experten reichlich Informationen über die Region, die beeindruckende Artenvielfalt am Berg wie im Tal und erklären, warum das Respektieren der Winterruhe der Tiere in den Wald-Wild-Schongebieten und den Wildschutzgebieten so (überlebens)wichtig ist.

(c)Sabine Gerg - Natur-Spürnase
(c)Sabine Gerg – Natur-Spürnase

Toelzer Land – Erstaunliche Fakten und traumhafte Ausblicke garantiert

Tierisch interessant wird es ebenso bei der Rangerwanderung am 4. März: Ohne Hund, dafür „auf den Spuren des Auerhuhns in den Wasserbergen“, geht es vom Parkplatz Stuben am Achenpass zur Hochalm.

„Bei allen unseren Wanderungen erfahren die Teilnehmer, was für Flora und Fauna im Winter zum Überleben wichtig ist. Bei den Ausflügen mit Hund gehen wir besonders darauf ein, wie unterschiedlich Vier- und Zweibeiner die Umgebung wahrnehmen und was die verschiedenen Gerüche mit den feinen Hundenasen anstellen“, erklärt Gebietsbetreuerin Margret Hütt, die sich zusammen mit ihren Kollegen und den Rangern für den Naturschutz im Tölzer Land einsetzt.

14. Januar 2023 – Von Lenggries entlang der Isar nach Arzbach

Die erste Tour wird am 14. Januar angeboten und führt von Lenggries aus an der Isar entlang nach Arzbach (9 km, 4 Std., 80 hm). Außer Verhaltenstipps bekommen die Gäste Einblick in die Tier- und Pflanzenwelt sowie die bewegte Geschichte des Isartals und die Dynamik des Wildflusses. Nach einer kleinen Stärkung in einem Biergarten geht es über den Lenggrieser Höhenweg wieder zurück.

18. März 2023 – Bergwanderung entlang des Hirschbachs

Am 18. März führt die Bergwanderung gemeinsam mit den vierbeinigen Freunden am Hirschbach entlang. Je nach Schneeverhältnissen wird über den Winterweg oder den Sulzersteig zur Hütte (1338 m) aufgestiegen (12 bzw. 18 km, Tagestour, 620 hm). Vor der Hütte gibt es etwas Heißes zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. „Wir werden viel über die Gegend und die Artenvielfalt am Berg und zu Tal berichten und über ein verträgliches Bewegen mit Hund in der Natur sprechen“, so Margret Hütt.

4. März 2023 – Hinauf auf die Hochalm

Tierisch interessant wird es auch bei der Tour auf die Hochalm (1427 m) am 4. März. Ohne Hunde, dafür an der Seite eines erfahrenen Rangers, begeben sich Gäste „Auf die Spuren des Auerhuhns in den Wasserbergen“. „Dabei erfahren wir, mit welchen erstaunlichen Strategien das Auerhuhn den Winter im Hochgebirge übersteht und versuchen, ihre grazilen Fußabdrücke im Schnee zu entdecken“, sagt die Expertin.

Der Weg wird von einem Bergwald gesäumt, dessen knorrige alte Bäume im Winter besonders gut zu sehen sind. Gestartet wird am Parkplatz Stuben am Achenpass. Je nach Schneelage geht es über die Forststraße oder den Wanderweg zur Mitter Alm und weiter über einen breiten Grad und verschneite Wiesen zur weiten Kuppe der Hochalm (9 -15 km je nach Route, Tagestour, 500 hm). „Von hier tut sich ein herrlicher Rundblick auf über das Isartal, mit Brauneck, Seekarkreuz und Schönberg sowie nach Süden auf das Karwendel- und das Rofangebirge“.

(c) oberbayern.de - Peter von Felbert - Winterspaziergang im Tölzer Land
(c) oberbayern.de – Peter von Felbert – Winterspaziergang im Tölzer Land

Weitere Infos zu den Touren

Mitzubringen sind:

Anmeldung zu allen Touren bei der Tourist Information Lenggries, Rathausplatz 2, 83661 Lenggries, Tel: +49(0)8042/5008-800, Mail: info@lenggries.de.

Über das Tölzer Land

Das Tölzer Land repräsentiert als Tourismusmarke die 21 Städte und Gemeinden des Landkreises Bad Tölz-Wolfratshausen. Die Region erstreckt sich südlich von München bis zur Tiroler Grenze. Der Starnberger See im Nordwesten, Kochel- und Walchensee im Südwesten und der Sylvenstein-Stausee im Süden bieten sommers wie winters zahlreiche Erholungsmöglichkeiten – ebenso wie Isar und Loisach, die sich als blaue Bänder durch die Bilderbuchlandschaft schlängeln.

Weil die Natur das höchste Gut im Tölzer Land ist, wurde die Initiative „Naturschutz beginnt mit Dir“ gestartet. Über eine naturverträgliche Reiseplanung und Freizeitgestaltung informiert das Onlineportal der Region, www.dein-toelzer-land.de.

Quelle: Kunz PR / Tölzer Land

Ranger-Team – Lenkungstafeln – Mehr Sensibilität

Natur- und Sportbegeisterte lieben das Kleinwalsertal nicht nur für die rund 130 Pistenkilometer sondern auch für die Wintererlebnisse abseits der Piste – vom Langlaufen und Winterwandern bis zum Schneeschuh- und Skitourengehen.

Doch mit der wachsenden Beliebtheit von Freizeitaktivitäten in den Bergen nimmt der Druck auf sensible Naturräume zu. Das Kleinwalsertal stellt mit „Natur bewusst erleben“ den Wert der Natur in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Information, Sensibilisierung und Wissensvermittlung sollen Respekt für die Natur- und Kulturlandschaft schaffen. In dieser Wintersaison ist erstmals ein Ranger-Team im Auftrag des Projekts unterwegs und das Lenkungskonzept wird mit neuen Informationstafeln immer sichtbarer.

Neue Beschilderung unterstützt Lenkung

Für die gezielte Lenkung der Freizeitsportler und Erholungssuchenden wurde das Kleinwalsertal in elf Teilräume, die unter anderem beliebten Seitentälern wie dem Bärgunt-, Derra- oder Gemsteltal entsprechen, unterteilt. In jedem der Teilräume wurden ökologische Besonderheiten und Nutzungskonflikte aufgenommen und in ein Lenkungskonzept übersetzt.

Eine wichtige Rolle für die Lenkung spielen in Zukunft die neuen Taleingangstafeln, die an zentralen Stellen in einigen der Teilräume bereits aufgestellt wurden. Auf einen Blick ist ersichtlich, wo sich Schutz- und Schongebiete befinden, welche Korridore man für den Aufstieg bzw. die Abfahrt nutzen sollte und auch auf welche Tiere und Pflanzen besonders Rücksicht zu nehmen ist.

Zudem wurden sensible Gebiete in digitale Tourenportale (outdooractive.com, alpenvereinaktiv.com) sowie gedrucktes Kartenwerk integriert, um mit Tourenempfehlungen im Sinne von Natur bewusst erleben zu lenken.

So funktioniert Natur bewusst erleben in zwei Richtungen: Während die Destination die Aufgabe hat zu informieren und zu vermitteln, sind auch Freizeitsportler und Erholungssuchende in der Pflicht, sich mit den Besonderheiten in dem Naturraum, in dem sie unterwegs sind, auseinanderzusetzen.

„Ein gutes Miteinander steht bei Natur bewusst erleben an erster Stelle, denn wir sind überzeugt, dass das Projekt langfristig nur erfolgreich ist, wenn es einen Beitrag zu gegenseitigem Verständnis und Respekt leistet. Aus diesem Grund spielen Information und Wissensvermittlung eine zentrale Rolle in unserem Maßnahmenkatalog“, erklärt Elmar Müller, Vorstand der Kleinwalsertal Tourismus eGen.

Erstmals Ranger-Team für Natur bewusst erleben im Einsatz

Unterstützung bekommt Natur bewusst erleben in diesem Winter erstmals von einem Ranger-Team. Vier Ranger und eine Rangerin werden an den Winterwochenenden unterwegs sein, um über naturverträgliche Tourenplanung, Wald-Wild-Schongebiete und generelle Themen rund um Natur bewusst erleben zu informieren.

Zudem sind sie auch Ansprechpartner für Wintersportler gleichermaßen wie für Grundbesitzer und Bewirtschafter. Auf diese Weise sammeln sie wertvolle Einblicke, wo weiterer Handlungsbedarf besteht.

be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal
be-outdoor.de auf Tour im Hotel Oberstdorf und auf dem Ifen / Kleinwalsertal

Über Natur bewusst erleben

Natur bewusst erleben ist aktuell eines der bedeutendsten Projekte im Kleinwalsertal, denn es steht für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Tourismus und naturverträgliche Freizeitnutzung. Gestartet wurde das Projekt im Jahr 2018 von der Gemeinde Mittelberg und der Kleinwalsertal Tourismus eGen, um die Leistung der Natur für den Menschen ins Zentrum des öffentlichen Interesses zu rücken.

In enger Zusammenarbeit aller Interessengruppen und Grundbesitzer, fachlich begleitet von der REVITAL Integrative Naturraumplanung GmbH und dem Institut für Ökologie der Universität Innsbruck, wurden Handlungsfelder und ein umfassender Maßnahmenkatalog mit zwei zentralen Bereichen erarbeitet: ein Lenkungskonzept und die Vermittlung von Naturwissen.

Sukzessive werden diese Maßnahmen jetzt umgesetzt und werden zunehmend sicht- und erlebbarer.

Weitere Informationen findet Ihr auf kleinwalsertal.com…

Infos zur Konzeption und zum Maßnahmenkatalog findet Ihr auf gde-mittelberg.at…

Wichtig zu wissen

Das Kleinwalsertal ist von der seit dem 20. Dezember 2021 geltenden neuen österreichischen Einreiseverordnung und von der Einstufung als Hochrisikogebiet durch das RKI ausgenommen. Daher gibt es bei der Rückreise nach Deutschland keine Registrierungs- oder Quarantänepflichten, auch nicht für Kinder unter 12 Jahren.

Auch für die Anreise ins Kleinwalsertal besteht keine Test- oder Registrierungspflicht. Voraussetzung für die Fahrt mit den Bergbahnen, Unterkunft, Gastronomiebesuch, Skikurs, Verleih und Handel (außer Geschäfte des täglichen Bedarfs) ist die 2G-Regel (Kinder unter 12 Jahren ausgenommen und es gibt Ausnahmen für Jugendliche im schulpflichtigen Alter von 12 bis 15 Jahren aus dem In- und Ausland).

Über das Kleinwalsertal

Das Kleinwalsertal liegt am Alpennordrand im österreichischen Bundesland Vorarlberg, inmitten einer eindrucks- vollen Bergkulisse. 36 Gipfel bis zu einer Höhe von über 2.500 Metern sind im Sommer und Winter ein ideales Terrain für Natur- und Outdoorfreunde – ob für Wanderungen, Bergtouren und Klettersteige oder Skifahren, Langlaufen und Skitouren.

Der Fokus dabei lautet „Natur bewusst erleben“ – ein Thema, das in der Ausrichtung des Tals oberste Priorität hat. Urlauber finden hier eine moderne alpine Lebensart vor, die von der Besiedlung der Walser aus dem Schweizer Kanton Wallis geprägt und heute noch spürbar ist.

Auch wenn das Kleinwalsertal zu Vorarlberg gehört, sind die drei Orte Riezlern, Hirschegg und Mittelberg mit Baad auf dem Straßenweg nur über das benachbarte Allgäu zu erreichen – allerdings einfach und bequem, auch ohne Auto.

Denn der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Oberstdorf und die Busverbindungen ins Kleinwalsertal sind sehr gut. Diese geografische Besonderheit machen den Charme der Region und seiner Gastgeber mit aus – ganz gleich ob Hotel, Ferienwohnung, Pension, Ferienhaus oder Bio-Hof, den persönlich schönsten Schlafplatz findet ein jeder und auch für kulinarischen Genuss ist stets bestens gesorgt.

Quelle: Kleinwalsertal / Geschwister Zack PR

Zusammen mit dem Redaktionshund Leila war das Geschirr Ranger während alltäglicher Gassitouren, bei Radtouren, beim Jogging und während leichter Bergtouren im Einsatz.

Praxistest Hunter Geschirr Ranger

Das Hundegeschirr von Hunter ist ein leichtes Geschirr aus Nylon. Im Bauch und Schulterbereich ist das Ranger Geschirr mit weichem Fleece gepolstert. Dadurch ist das Geschirr sehr angenehm weich und hat auch nach längerer Einsatzzeit zu keinerlei Fellverlust, wie z.B. Scheuern geführt. Allerdings braucht das Geschirr Ranger durch das Fleecepolster ziemlich lange zum Trocknen. Egal ob intensives Bad in Fluss und See oder eine ausgiebige Wäsche in der Waschmaschine, je nach Lufttemperatur kann es bis zu zwölf Stunden dauern, bis das Geschirr wieder komplett trocken ist.

Der Bauchriemen kann stufenlos an die Körpergröße des Hundes angepasst werden und wird auf einer Seite mit einem robusten Kunststoffklickverschluss zuverlässig geschlossen. Das Hunter Ranger Geschirr ist auch für Kinder einfach zu handhaben und da Leila häufig gemeinsam mit unserem damals noch achtjährigen Nachwuchsredakteur zusammen auf Tour ist, vergibt Tim hier die volle Punktzahl mit Extrasternchen!

Baden – Treckking – Nachtläufe

Obwohl das Geschirr Ranger bei uns fast täglich ein Bad im See über sich ergehen lassen muss, hat es immer noch seine ursprüngliche Form behalten und zeigt kaum Abnutzungserscheinungen. Der Halsriemen hat über die komplette Länge zwei schmale reflektierende Streifen. Zusätzlich hat das Geschirr Ranger an den beiden Seiten jeweils einen reflektierenden Klettstreifen mit ebenfalls reflektierendem Hunter Schriftzug. Der Klettstreifen ist fest auf dem Halsriemen angenäht und kann mit allen handelsüblichen Klettaufschriften bestückt werden. Leider haben wir die Originalschilder nach circa sechs Wochen verloren, allerdings leuchtet der Hunter Schriftzug auf dem angenähten Klettverschluss noch immer zuverlässig. Das Geschirr Ranger kann bei 30 Grad in der Maschine gewaschen werden.

Das Ranger Hunter Geschirr hat auf Nackenhöhe einen stabilen Ring, um Leine, Hunde- oder Tassomarke zu befestigen. Neben dem Leinenring befindet sich über die komplette Nackenbreite eine robuste Handschlaufe, mit der man den Hund auch mal kurz hochheben kann. Als Tragegeschirr ist das Hunter Geschirr Ranger allerdings nicht vorgesehen. Das Hunter Geschirr Ranger ist ein praktisches und kinderleicht zu bedienendes Hundegeschirr. Die reflektierenden Streifen sind ein echter Pluspunkt und trotz der langen Trockenzeit ist es ein tolles Geschirr.

Fazit Produkttest Hunter Geschirr Ranger

Das Hunter Geschirr Ranger ist ein robustes, widerstandsfähiges und praktisches Geschirr für aktive Hunde. Unsere Empfehlung: Absolut Top!

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Hunter. Das getestete Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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