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Querschnittslähmung: Forschungserfolge geben Hoffnung


Hoffnungsvolle Nachrichten zum Tag der Rückengesundheit: Wissenschaftler aus der ganzen Welt sind sich einig, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Rückenmarksverletzungen geheilt werden können.

„Was die Heilung von Rückenmarksverletzungen angeht, befinden wir uns auf einer Skala von eins bis hundert bei etwa fünfzig, sagt Professor Michael Kilgard von der University of Texas at Dallas (UTD).„Es hat Jahrzehnte gedauert, bis wir das Gehirn und das Nervensystem wirklich verstanden haben, jetzt steht uns eine beeindruckende Palette von Instrumenten zur Verfügung für die nächsten Schritte.“

Dank der finanziellen Unterstützung von Wings for Life können Wissenschaftler weltweit in unterschiedlichen Richtungen nach einer Heilung für Querschnittslähmung forschen. Professor Michael Kilgard konzentriert sich beispielsweise auf die Stimulation des Vagus-Nervs. Dadurch sollen hoch Querschnittsgelähmte ihre Hände wieder bewegen können. Oder Grégoire Courtine, dem es an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) mittels Elektrostimulation gelungen ist, querschnittsgelähmte Menschen wieder einige Schritte gehen zu lassen. Großes Augenmerk liegt aktuell auf den Forschungsprojekten von Professor Stephen Strittmatter, der u. a. an der Ohio State University eine Studie zur „Nogo-Falle“ durchführt und daran arbeitet, gekappte Nervenfasern erneut zu verbinden und so ein neuronales Netzwerk wiederherzustellen.

Diese Fortschritte erlauben Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung, eine hoffnungsvolle Aussage: „Auch, wenn es nie die eine Wunderpille geben wird, die alle Fälle heilt, sind in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht worden. Längst geht es nicht mehr um die Frage, ob es jemals eine Heilung geben wird, sondern wann dies der Fall sein wird. Der Wings for Life World Run spielt hier eine wichtige Rolle, indem er sowohl wertvolle Spendengelder als auch Aufmerksamkeit für das Thema Querschnittslähmung sammelt.“

An den bisher insgesamt neun Wings for Life World Runs haben über eine Million Menschen teilgenommen. 38,3 Millionen Euro wurden durch Teilnahmegebühren und Spenden gesammelt. Dieses Geld fließt zu 100% in die Rückenmarksforschung mit dem Ziel, eine Heilung für Querschnittslähmung zu finden. Beim ersten Wings for Life World Run im Jahr 2014 waren rund 35.000 Teilnehmer am Start. Bei der neunten Auflage im vergangenen Jahr sind über 160.000 Teilnehmer:innen aus 192 Nationen, gleichzeitig exakt zur selben Zeit zusammengelaufen, was den Wings for Life World Run zum größten Lauf der Welt macht. 

„Der Tag der Rückengesundheit scheint mir ein gegebener Anlass, um auf Querschnittslähmung aufmerksam zu machen“, sagt die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Bahnradsport Kristina Vogel. Dieses Jahr im Juni jährt sich ihr Trainingsunfall zum fünften Mal, bei dem sie sich im Juni 2018 so schwere Verletzungen am Rückenmark zuzog, dass sie seitdem querschnittsgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Weltweit leiden etwa 2,7 Millionen Menschen an Querschnittslähmung und jährlich kommen zwischen 250.000 und 500.000 Menschen dazu.

Verkehrsunfälle, Sportunfälle oder Stürze im Alltag sind die häufigsten Ursachen. Es kann jeden treffen. „Bisher war ich immer eine pragmatische Realistin. Seit ich aber die Wings for Life Stiftung kenne, ist der Traum wieder da, irgendwann wieder gehen zu können. Daher bin ich super dankbar für jeden, der beim Wings for Life World Run dabei ist und dazu beiträgt, meinen Traum und den der vielen weiteren Betroffenen zu verwirklichen.“
 
Der diesjährige Jubiläumslauf zum 10. Bestehen findet am 7. Mai um 13 Uhr MESZ statt. Weltweit laufen, walken und rollen dann wieder Tausende von Menschen für die, die es nicht können. Wer in Deutschland an den Start gehen möchte, kann dies in München tun oder virtuell mit der Wings for Life World Run App, wo immer man sich gerade befindet. Alle Informationen zum Lauf und der Anmeldung unter www.wingsforlifeworldrun.comBildmaterial zum Wings for Life World Run

Quelle: Wings for Life World Run / Citybeam

Ihr habt Lust auf ein wenig Powdern oder ein paar coole Jumps? Oder lechzt nach Geschwindigkeit beim Racing im Schnee? Blöd, wenn dann gerade keine Piste in greifbarer Nähe ist oder die Zeit in der Mittagspause nicht ausreicht. Alternativ könnt Ihr Euch nun auch im Skiparadies Zauchensee in den Schnee stürzen und jede Menge Spaß haben dabei.

Skiparadies Zauchensee: Red Bull Free Skiing Mobile Game (c)RedBull

Skiparadies Zauchensee: Red Bull Free Skiing Mobile Game (c)RedBull

Skiparadies Zauchensee – Red Bull Freeskiing Mobile Game sponsered by Ski Amadé

Das Mobile Game bietet Euch mit den drei Kategorien „Freeskiing, Racing und Freestyle“ online Spiel- und Sportspaß von daheim. Ihr könnt zwischen mega coolen Athleten, wie zum Beispiel Jesper Tjader, Richard Permin, Marcel Hirscher, Sean Pettit, Nadine Wallner oder Jeremie Heiz als Sportler wählen.

Skiparadies Zauchensee: Red Bull Free Skiing Mobile Game (c)RedBull

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Außerdem könnt Ihr tolle Belohnungen gewinnen und Eure Ausrüstung immer mehr verbessern.Das Spiel ist weltweit gratis bei iTunes und im Google Play Store verfügbar. Weitere Infos zum Spiel sowie die Download-Links findet Ihr unter www.zauchensee.at

Skiparadies Zauchensee: Red Bull Free Skiing Mobile Game (c)RedBull

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Über das Skiparadies Zauchensee

Im Winter locken im schneesicheren Skigebiet Zauchensee/Flachauwinkl/Kleinarl über 80 Pistenkilometer, die mit 25 modernen Bahnen und Liften erschlossen sind. Im Sommer wandelt sich Zauchensee zum Wanderparadies für Groß und Klein. Unzählige Wandertouren laden zum Entdecken von Berggipfeln, Almhütten und Spielplätzen ein.

Weitere Infos über unsere Touren im Skiparadies Zauchensee findet Ihr hier…

Mehr über das Skiparadies Zauchensee findet Ihr hier…


50 Sekunden freier Fall

Ihr Herz pocht bis in den Hals, um sie herum das monotone Brummen der Motoren, während die Maschine immer höher und höher steigt. Es ist das erste Mal, dass sie aus 4.000m aus einem Flugzeug hinunterspringen wird. Gemeinsam mit einem Piloten von RedBull Salzburg geht es dann der Erde entgegen.

Ein Moment der Angst

Die Türen öffnen sich. Die ersten Drei klettern hinaus ins Nichts. Sie halten sich noch kurz an irgendwelchen Streben fest – kaum haben sie sich losgelassen, sind sie auch schon weg. Im Nirgendwo.

Nun ist sie dran. Ihr Blick führt in die Ferne, sie betrachtet die Berge den strahlend blauen Himmel. Der kalte Wind in 4000 Meter Höhe ist deutlich spürbar auf ihrer Haut. Er ist ganz deutlich, der Moment der Angst und des Unbehagens. Dann das Kommando: Kopf nach hinten strecken, leichtes Hohlkreuz und schon fallen sie.

Der Erde entgegen

Sie rasen der Erde entgegen. 50 Sekunden freier Fall. Atemberaubend. Wunderbar – das Adrenalin steht bis zum Hals und doch stellt sich ein besonderes Wohlgefühl ein. Dann der Klopfer am Rücken, ein Ruck und wie in einem Aufzug fühlt man sich als würde man nach oben gerissen.

Der Fallschirm öffnet sich und das rasende Tempo des freien Fall wird abrupt abgebremst. Unter ihr die anderen fünf Springer. Sie allen ziehen ihre Schleifen und genießen den Flug Richtung Erde. Auch sie selbst kann es genießen: Die Aussicht, den Wind und das einmalige Erlebnis.

Wenige Momente später ist es auch schon wieder vorbei. Sie segeln regelrecht der Erde entgegen. Wenige Augenblicke später setzten sie auf der breiten Landewiese wieder auf und der Fallschirm fällt über ihren Köpfen zusammen.

 

Fazit


Ein einmaliges wunderbares Erlebnis – strahlende Freude und Glücksgefühle – und auch ein wenig erleichtert wieder auf festem Erdboden zu stehen. Und nicht zu vergessen, die glücklichen Kinderaugen. Stolz und doch ein wenig bange zu beobachten wie die eigene Mutter durch den Himmel schwebt. Glücklich und froh, nach der Landung wieder ihre Hand halten zu können.

Weitere Fotos von dem Fallschirmsprung findet Ihr auf www.aktivnews.eu

Weitere Infos zum Tandemfliegen mit den RedBull Piloten aus Salzburg  findet Ihr hier…

 

Text: AKTIVNEWS
Bildmaterial: AKTIVNEWS

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