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Das neue Standardwerk für die Rettungshundearbeit

Es waren zum Teil irrwitzige Beträge, die Anfang der 2000er für eine antiquarische Ausgabe der Erstauflage von „Such und Hilf“ bezahlt wurden. 300 Euro für ein Buch, das mal um die 30 Euro gekostet hatte und in einigen Themenbereichen aufgrund sich entwickelnder Technologie etc. auch schon als überholt gelten musste. Dennoch überbot man sich gegenseitig, um das seit Jahren vergriffene Buch im Schrank zu haben. War es doch das Standardwerk der Rettungshundeausbildung, ein Klassiker, den man gelesen haben musste.

Über die Rettungshundeausbildung

1989 erschien das Buch zum ersten Mal. Seitdem hatte sich natürlich einiges verändert im Rettungshundewesen, bei Einsatztechnik, Trainingsansätzen etc.. Und so warteten und hofften viele auf eine Neuauflage des Klassikers. Eine der Autoren der Erstauflage, Angela Wegmann, hat sich der Aufgabe gestellt und quasi eine komplette Neufassung zu Papier gebracht.

Der KynosVerlag spricht von einem „Lebenswerk, das zu Papier gebracht“ wurde. Und das trifft voll zu. Man merkt der Autorin an, dass sie mit Leib und Seele dieser Arbeit verfallen ist und über jahrzehntelange Trainings-, Ausbildung- und Einsatzerfahrung verfügt.

Neues Referenzwerk

So ist nun das neue Referenzwerk zur Rettungshundearbeit entstanden. Top aktuell auf dem neuesten Stand und dazu noch umfassender als die Erstauflage. Von Auswahl, Eignung und Grundausbildung des jungen Hundes über Grundwissen zu Geruch und Witterung bis zu den Disziplinen Trümmer-, Flächen-, Lawinen- und Wassersuche sowie dazu noch die Arbeit von Leichenspürhunden werden alle Bereiche der Rettungshundearbeit beleuchtet.

Einsatztechnik und -taktik werden dabei ebenso berücksichtigt wie mögliche auftretende Probleme bei der Ausbildung sowie Herausforderungen in der realen Suchmission. Kurzum: Ein Buch, das wirklich in keinem Bücherregal von Rettungshundlern und Hundesportlern fehlen sollte!

„Such und Hilf“ – Bestelldetails

Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Kynos Verlag. Das vorgestellte Buch wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Vom 11. bis 14. März 2020 findet am Rifflsee im Pitztal bereits zum zweiten Mal die Weltmeisterschaft der Lawinenhunde statt. Die Teams – bestehend aus Lawinenhund und Hundeführer – müssen dabei innerhalb von 30 Minuten drei Personen finden, die in einem 12.000 m2 großen Suchfeld in etwa zwei Metern Tiefe liegen. Die sportliche Herausforderung kommt der Arbeit bei einem Rettungseinsatz sehr nahe. Die Hunde werden von einer Expertenjury in den Bereichen Nasenarbeit, Unterordnung und Gewandtheit geprüft und bewertet.

(c)Paul Kühnelt-Leddihn

(c)Paul Kühnelt-Leddihn

Ablegen der IRO-Prüfung möglich

Auch Teams, die sich nicht für die WM qualifizieren konnten, bekommen die Möglichkeit, ihr Können vom 11. bis 14. März 2020 in Form einer internationalen IRO-Prüfung unter Beweis zu stellen. Organisiert wird die Lawinenhunde-Weltmeisterschaft vom Rettungshunde Verband Österreich (RHVÖ) gemeinsam mit der Internationalen Rettungshunde Organisation (IRO), die 123 nationale Rettungshundeverbände aus 42 Ländern vertritt.

Weitere Infos zur IRO und zur Weltmeisterschaft der Lawinenhunde findet Ihr unter rhvoe.at

Quelle: Brandmedia

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