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Im vergangenen Jahr zum ersten Mal mit großem Erfolg ins Leben gerufen, fällt am 09. Juni der Startschuss für die zweite Auflage des Street-Food-Festivals Berchtesgaden am Triftplatz. Fand das erfolgreiche und gut besuchte Festival auf dem REWE-Parkplatz gegenüber dem Bahnhof Berchtesgaden im vergangenen Jahr nur einem Tag statt, freuen sich die Veranstalter in diesem Jahr auf zwei nicht minder erfolgreiche und kulinarisch bunte Festival-Tage.

Und noch etwas ist anders als im vergangenen Jahr, denn damals musste Eintritt bezahlt werden um auf das Gelände zu kommen und genießen zu dürfen. In diesem Jahr sind alle Stände frei zugänglich. Neben den unzähligen kulinarischen Highlights findet auch ein umfangreiches und spannendes Rahmenprogramm für Groß und Klein statt. Über 20 Aussteller nehmen dieses Jahr am Street-Food-Festival teil, unwahrscheinlich, dass es auch nur einen Besucher gibt, der nicht auf seine Kosten kommen wird.

Los geht es um 11:00 Uhr, Ende des Festivals ist an beiden Tagen um 22:00 Uhr. Folgende Aussteller nehmen mit ihrem Wagen, bzw. Stand teil:

Street-Food-Festival Berchtesgaden – Die Aussteller

Street-Food-Festival Berchtesgaden – Die Organisatoren

Alle guten Dinge sind Drei – dieses Sprichwort trifft auch auf die Verantwortlichen des Street-Food-Festivals Berchtesgaden am Triftplatz am 09. und 10. Juni 2019 zu. Das sind die drei Hauptverantwortlichen. Genau wie im vergangenen Jahr ist auch 2019 das gleichermaßen erfolgreiche wie sympathische Dreiergestirn aus Dieter Schönwälder (Rewe), Thomas Wieneke (Rolling Stew) und Christoph Berger (Gasthaus Heimgarten) für das Event verantwortlich und bereits seit Monaten eifrig an der Planung und Organisation.

Rolling Stew – Thomas Wieneke

Wer Berchtesgaden, die nähere Umgebung und seine Events kennt, der kennt auch Tommy und seinen Burgerwagen „Rolling Stew“. Der gebürtige Reichenhaller hat 15 Jahre in zahlreichen renommierten Häusern gekocht, so zum Beispiel auch im Hotel des damaligen Interconti am Obersalzberg, dem heutigen Kempinsky. „Irgendwann beschloss ich, so kann es nicht mehr weitergehen. Ich hatte keine Lust mehr, meine guten Ideen preiszugeben und für andere zu arbeiten.

Ich habe damals alles auf eine Karte gesetzt und beschlossen einen Burgerwagen zu machen. Mein Ziel war es, eine gute regionale Küche anzubieten und den Kunden etwas Gescheites zum Essen anzubieten, was sie aber trotzdem auf die Schnelle auch mitnehmen können. Denn gerade mittags hat doch keiner mehr Zeit, obwohl immer mehr Leute Wert darauf legen, nachhaltiger zu leben und möglichst auch zu essen. Und ganz ehrlich, man kann auch nicht jeden Tag immer nur eine Leberkassemmel essen, oder?“, so berichtet Tommy verschmitzt. Und ergänzt: „Mittlerweile bin ich mit dem Burgerwagen seit rund zwei Jahren unterwegs und habe so viel Aufträge, dass ich leider auch schon einiges ablehnen muss, weil ich eigentlich einen zweiten Wagen einsetzen müsste, dafür aber bisher leider kein zuverlässiges Personal gefunden habe.“

Aber Tommy und sein Rolling Stew Wagen sind nicht nur auf den unterschiedlichsten Events in und rund um Berchtesgaden anzutreffen. Auch in diversen Gewerbegebieten freuen sich seine begeisterten Kunden über sein gleichermaßen außergewöhnliches wie leckeres Angebot. Wo er wann steht, gibt er übrigens über Facebook bekannt. Die Idee zum Street-Food-Festival kam ihm im vergangenen Jahr, nachdem er gemerkt hat, wie gut sein Angebot ankommt und wie begeistert seine Kunden sind, weil sie trotz „schneller Mahlzeit“ ein vollwertiges Essen bekommen.

„Ich habe damals Dieter Schönwälder angesprochen und ihn gefragt, ob wir solch ein Festival mal bei ihm auf seinem Parkplatz ausprobieren könnten und er hat direkt zugestimmt und jede Menge weiterer toller Ideen miteingebracht. Parallel habe ich mit meinem Freund Christoph Berger gesprochen. Wir sind schon seit Jahren ein gutes Team, er mit seiner Event-Erfahrung und ich mit dem gastronomischem Hintergrund“, so Tommy weiter.

Gasthaus Heimgarten – Christoph Berger

Der 31-jährige Bad Reichenhaller startete vor rund acht Jahren in der Event- und Gastrobranche, als er sich mit seiner Getränkefirma selbstständig machte und die ersten zwei Jahre zunächst einmal Getränke für Veranstaltungen lieferte. Bereits zwei Jahre später beschloss er zusätzlich auch eigene Cocktailanlagen zu entwickeln, woraus die Inoxo GmbH entstanden ist.

„Als dann die Enzianbrennerei Grassl aufgehört hat, die Veranstalter mit Party-Equipment zu beliefern, sind wir in diesen Zweig eingestiegen und aus „Spaß wurde Ernst“ – mittlerweile sind wir aus der Szene nicht mehr wegzudenken. Und zwar nicht nur rund um Berchtesgaden, sondern in ganz Oberbayern. Wir beliefern Parties mit mobilem Equipment, wie zum Beispiel Cocktailanlagen.

Hier im Talkessel sind wir zum Beispiel auch bei den Events am Königssee, bei den Faschingsbällen und vielen anderen Events im Einsatz. Und zwar nicht nur mit unseren Anlagen, sondern auch mit unseren eigenen Cocktailmixgetränken, die, wie beim Bierzapfen durch einen Durchlaufkühler gekühlt aus der Schankanlage herauskommen. Die Veranstalter sparen durch den Einsatz der Geräte sowohl Personal- als auch Pfandkosten“, berichtet Christoph.

Und ergänzt: „Vor drei Jahren ergab es sich dann, dass ich angesprochen wurde, ob ich einen neuen Wirt für das Gasthaus Heimgarten kennen würde. Ich habe lange hin und her überlegt und mich dann mit Tommy beraten, ob ich es mir zutrauen soll, das kleine Gasthaus evtl. selber zu übernehmen. Tommy, als gelernter Koch und langjähriger Küchenchef hat mir enorm viel geholfen und mich beraten. Mittlerweile ist unser Gasthaus Heimgarten nicht mehr aus Bad Reichenhall wegzudenken und der kleine Biergarten ist sicherlich einer der schönsten der ganzen Umgebung.

Kein Straßenverkehr, jede Menge Grün drumherum und inmitten unzähliger Gartenhütten. Wir lassen uns außerdem auch immer wieder die unterschiedlichsten Aktionen einfallen wie Steckerlfisch, Burgerbuffet, Spanferkel und vieles mehr, um den Leuten immer etwas Neues zu bieten. Tja und so wie Tommy mir damals geholfen hat, habe ich natürlich sofort zugesagt, als er mich gebeten hat, ihm bei seiner Idee mit dem Street-Food-Festival zu helfen. Und mittlerweile ist daraus eine enge Freundschaft geworden.“

Ursprünglich sollte das Street Food Festival übrigens in Bad Reichenhall stattfinden, aber die regionalen Gastronomen waren in der Sommersaison so ausgelastet, dass keine freuen Kapazitäten mehr frei waren für ein weiteres Event. Schnell kamen die zwei Macher dann auf Dieter Schönwälder und das großzügige Parkplatzgelände. „Dieter hat einen der florierendsten Parkplätze und ist sehr offen was solche Aktionen angeht. Das sieht man ja auch an dem Flohmarkt. Außerdem hat er immer wieder tolle Ideen und ist ein wahnsinnig sympathischer Mann.

Wir freuen uns sehr, dass wir ihn damals mit ins Boot holen konnten und mittlerweile ist eine richtige Freundschaft daraus geworden. Wir hoffen, dass unser Street-Food-Festival hier am Triftplatz bald nicht mehr wegzudenken ist und hätten auch großen Spaß daran, solch ein Event in naher Zukunft einmal überregional ausrichten zu können. Auf jeden Fall ist unser Street-Food-Festival ein Event, dass es geschafft hat, den Triftplatz wieder aufleben zu lassen, nachdem es ja leider keine Dult mehr gibt hier“, so die Beiden.

Dieter Schoenwaelder, Geschaeftsfuehrer des Rewe Marktes in Schoenauc am Koenigssee
Foto: Hans-Rudolf Schulz

Dieter Schönwälder – Inhaber REWE-Markt am Triftplatz

Der Dritte im Bunde ist Dieter Schönwälder, Inhaber vom REWE Markt am Triftplatz. Spätestens seit seinem Engagement für plastikfreie Artikel ist er auch regional in aller Munde, ist er doch der erste REWE Markt in Deutschland, der über 160 komplett plastikfreie Produkte im Sortiment hat.

Weitere Einblicke vom Street Food Festival 2018 am Triftplatz findet Ihr hier…

 

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Weitere Infos über das Street Food Festival 2019 in Berchtesgaden findet Ihr hier…

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Schlagwörter wie „Bio“, „Plastikfrei“, „Umweltschutz“, etc. sie sind prinzipiell an der Tagesordnung. Auch im Einzelhandel werden immer häufiger Plastikstrohhalme aus dem Sortiment genommen, Plastiktüten gegen Papiertüten ausgetauscht und mancherorts gibt es die Möglichkeit wiederverwertbare Netze für Obst und Gemüse zu kaufen um Verpackungsmüll zu verhindern.

So richtig viel bewirken diese Dinge allerdings nicht wirklich, wenn sie nur vereinzelt durchgeführt werden und nicht im Großen. Denn ganz ehrlich, blickt man sich in den Supermärkten um, dann gibt es nur wenige Produkte, die nicht rundherum in Plastik an sich oder in kunststoffbeschichteten Verpackungen über den Ladentisch gehen. In jedem Supermarkt? Nein…

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

Plastikmüll – vergeblicher Kampf oder gibt es eine Lösung?

„Ganz Gallien ist von den Römern besetzt. Ganz Gallien? Nein – ein Dorf in dem widerborstige und mutige Gallier leben wird nicht müde den Römern die Stirn zu bieten“… so beginnen die weltweit bekannten Asterix-Bücher von Auto René Goscinny (1926 – 1977) und Zeichner Albert Uderzo. Ist es hier ein ganzes Dorf, dass den Römern mutig die Stirn bietet, hat sich im Berchtesgadener Land, genauer gesagt in der Schönau am Königssee und ganz genau am Triftplatz beim Berchtesgadener Bahnhof nun ein Einzelner dazu entschlossen, den Kampf gegen den Plastikmüll aufzunehmen. Dieter Schönwälder, Inhaber des Rewe-Marktes am Triftplatz hat dem Plastikmüll den Kampf angesagt. Aber wie funktioniert das im Einzelhandel?

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft (Grünkunft)

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft (Grünkunft)

Plastikmüll nein Danke – so funktioniert´s im Einzelhandel

Ab Montag, dem 15. Oktober 2018 ist es soweit, dann haben die Kunden die Möglichkeit rund 120 Produkte plastikfrei einzukaufen. Von Studentenfutter bis Lakritz, Kartoffelpürree-Flocken bis Basmatireis und unterschiedlichsten Kräutern bis hin zu Olivenöl. Wer nun dankend ablehnt und an tonnenschwere Einkäufe in Glasfalschen denkt – weit gefehlt. Die Produkte werden in einer kompostierbaren Bio-Folienverpackung aus 100% nachwachsenden Rohstoffen verpackt. Ganz ohne Nahrungsmittelkonkurrenz oder Gentechnik wie bei Verpackungen aus anderen Biokunststoffen wie Maisstärke oder Polymilchsäure (PLA).

Kampf dem Plastikmüll dank Grünkunft

Die Idee zu den umweltfreundlichen Verpackungen hatte die Firma Grünkunft, alias Edna Kleber-Belizário und Christoph Kleber. Die beiden Inhaber hatten die Idee zu dieser Verpackung, aus der letztendlich auch ein eigenes Geschäft in Wasserburg am Inn entstanden ist. Die Folienbeutel sind einmalig auf dem deutschen Markt und genießen den Schutz des deutschen Patent- und Markenamtes. Die Beutel sind plastik-, erdöl- und schadstofffrei und werden aus 100% regenrierter Cellulose (Holz) hergestellt, die vorwiegend aus Schnittabfällen der Forstwirtschaft entstammen. Die Tüten sind vegan und verrotten innerhalb weniger Wochen auf dem Heimkompost. Über die Altpapiersammlung sind sie als wertvoller Sekundärrohstoff sinnvoll recyclebar.

Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

„Wir sind alle nur Gäste auf dieser Welt

Gekommen ist Dieter Schönwälder, dem Inhaber des Rewe Marktes am Triftplatz die Idee bei einem Radiointerview über „Grünkunft“ auf Bayern 5. „Zusammen mit Uli Schneider, dem Initiator der Facebook-Präsenz „Berchtesgaden gegen Plastikmüll“ überlegt er schon seit längerem, wie man im Einzelhandel den Kampf gegen den Plastikmüll erfolgreich und langfristig aufnehmen kann. Gibt es doch jede Menge Hygiene- und sonstige Vorschriften zu beachten. Ein knapp einstündiges Interview mit Christoph Kleber im Radio sorgte dann für die Initialzündung und für einen zeitnahen Besuch in Wasserburg am Inn. Ähnlich zeitnah können nun ab Montag, dem 15. Oktober rund 120 Produkte bei Rewe am Triftplatz erworben werden. Direkt im Eingangsbereich platziert und schon seit längerem mit Werbeanzeigen wie „Hier beginnt die Zukunft“ angeteasert.

„Wir sind alle nur Gäste auf dieser Welt und sollten uns auch wie Gäste benehmen. Es kann nicht sein, dass die nachfolgenden Generationen unsere Fehler wieder gutmachen müssen. Ein Plastikstrohhalm braucht 200 Jahre bis er auf natürlichem Wege verrottet ist. Und da gibt es weitere schlimme Beispiele. Wir sollten alle versuchen hier endlich tätig zu werden und sowohl gemeinsam, als auch jeder für sich mehr auf unsere Umwelt und Natur Rücksicht nehmen. Unsere Nachkommen sollen auch noch etwas von ihr haben“, so Dieter Schönwälder.

Plastikfrei in Berchtesgaden – wir sind live dabei

Derzeit begrüßen die Kunden im Eingangsbereich noch jede Menge leere Kisten. Am Wochenende werden diese dann mit Ware gefüllt und ab Montag geht der Verkauf los. Welche Produkte es im Einzelnen gibt und viele weitere Insider-Infos von Christoph Kleber und Dieter Schönwälder erfahrt Ihr am Wochenende in unserem Newsletter am Sonntag…

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

Rewe Dieter Schönwälder – Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

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Rewe Dieter Schönwälder - Plastikfrei mit Grünkunft

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Weitere Infos über das Unternehmen Grünkunft findet Ihr hier…

Weitere Infos über das Rewe Geschäft am Triftplatz in der Schönau am Königssee (gegenüber vom Bahnhof Berchtesgaden) findet Ihr hier…

Via Facebook live – live dabei

Übrigens – heute Nachmittag lüften wir per Facebook live das Geheimnis, welche plastikfreien Produkten ab morgen im Rewe-Markt am Triftplatz gekauft werden können. Schaut rein auf www.facebook.com/beoutdoor.de

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