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Der Karersee gilt als einer der schönsten Bergseen der Alpen, als Juwel der Dolomiten. Der Karersee im Südtiroler Eggental lädt ab August Besucher ein, in luftiger Höhe über ihn hinweg zu flanieren und sein smaragdgrünes Wasser, in dem sich der allbekannte Rosengarten und die Silhoette des Latemar spiegeln, aus der mehr oder weniger Vogelperspektive bewundern.

Die neue Hängebrücke über den Karersee

Die neue Fußgänger-Hängebrücke spannt sich vom Wandereinstieg am Besucherparkplatz quer über den See bis zu einer Schlucht auf der gegenüberliegenden Seite. Der Karersee liegt 1520 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein beliebtes Ausflugsziel, sowohl für Touristen, als auch für Einheimische. Über die Dolomitenstraße ist der See problemlos mit dem Auto oder per Bus zu erreichen. Zudem wartet das Eggental in diesem Sommer mit weiteren Neuerungen wie dem „Glanzvollen Bergerlebnis“ auf www.eggental.com

Der Sage nach soll es ein Hexenmeister gewesen sein, der für das unvergleichliche Farbenspiel des Karersees sorgte. Er liebte die hiesige Wasserjungfrau und spannte über den See einen Regenbogen, um sie anzulocken und zu fangen. Doch die schöne Nixe durchschaute den Plan und verschwand in der Tiefe des Wassers. Der Hexenmann war darüber so erbost, dass er den Regenbogen in Millionen Stücke riss und diese in den See warf. So und nur so kam der Karersee zu seiner wunderschönen Farbe.

In der Realität unserer Tage ist es eine Hängebrücke, die ab August 2018 vom Nord- zum Südufer über den Karersee führt. 58 Meter lang und bis zu 18 Meter hoch, fügt sich die filigrane Spannbandbrücke optimal in das Landschaftsbild zwischen Rosengarten und Latemar ein. Mit der neuen Hängebrücke wird das gesamte Wegenetz im Bereich des Karersees zusammengeschlossen. Für die gut einen Kilometer lange See-Umrundung brauchen gemütliche Spaziergänger höchstens eine halbe Stunde, wer den Überblick braucht, wählt die Brückenvariante. Der Karersee befindet sich knapp 20 Kilometer südöstlich von Bozen im Eggental und ist ein geschütztes Naturdenkmal inmitten des Weltkulturerbes der Dolomiten.

Glanzvolle Bergerlebnisse

Hier gibt es für Südtirol-Urlauber noch viel mehr zu entdecken. Am besten im Rahmen des neuen Angebots „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“, das vom 2. Juni bis 30. September gilt. Unterkunft und Bergbahnbenutzung sind darin ebenso enthalten wie drei geführte Wanderungen und das entsprechende Kartenmaterial. Mit über 500 Kilometern Wanderwegen und acht Klettersteigen warten unzählige Touren von der gemütlichen Hüttenwanderung bis hin zur anspruchsvollen Kletterei auf bizarre Felstürme. Ein absolutes Highlight des Programms ist die Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, einem 2313 Meter hohen Gipfel aus weißem Dolomit, dem der Berg seinen Namen verdankt. Von hier oben hat man einen fantastischen 360°-Panoramablick auf die beeindruckenden Massive von Rosengarten, Latemar und Schlern. Und wenn dann die Sonne den Rosengarten rot färbt, bevor sie langsam am Horizont versinkt, ist das ein Naturschauspiel und einmaliges Erlebnis, das keiner so schnell vergisst.

Und das ist nur eine der geführten Wanderungen, die das „Glanzvolle Bergerlebnis“ bereithält. Außer zum Sonnenuntergang aufs Weißhorn gibt es die Kräuterwanderung, auf der ein Naturcoach erklärt, welche Heilpflanzen wofür und wogegen gut sind und wie sie ordnungsgemäß angewendet werden. Dabei ist eher der Weg das Ziel, während es auf der Gipfeltour darum geht, auch oben zu erreichen. Zum Beispiel auf den Monte Toac auf 2626 Metern im Latemarmassiv. Oder über den Schafsteig zur Rotwandhütte. Oder auf der südlichen Rosengartenrunde. Oder, oder, oder. Auf der geologischen Wanderung wird unter anderem die Entstehung der Dolomiten erklärt, die Sinneswanderung unterm Latemar (nur im Juni) spürt Kraftplätze am Berg auf. Und auf der Atemwanderung in Deutschnofen geht es vor allem darum, endlich mal wieder Luft zu holen. Und zwar richtig.

Informationen zum Sommerangebot „Glanzvolles Bergerlebnis in den Dolomiten“:
Sieben Übernachtungen, Gratisnutzung der 13 Bergbahnen und Lifte (an drei von sieben Tagen), wöchentlich drei kostenlos geführte Wanderungen, u.a. Sonnenuntergangswanderung zum Weißhorn, Eggentaler Wanderkarte sowie die kostenlose Benutzung der Busse während des gesamten Aufenthaltes. Ab 349 Euro pro Person im Drei-Sterne-Hotel mit Halbpension.

Über das Eggental

Das Eggental mit seinen sieben Orten beginnt direkt an der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Wanderer haben im Angesicht des Unesco-Welterbes der Dolomiten mit Rosengarten, Latemar und Schlernmassiv 530 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Alle Gemeinden des Eggentals haben sich der Nachhaltigkeit verschrieben – der Strom für die Liftanlagen kommt von erneuerbaren Energieträgern. Die 6400 Gästebetten verteilen sich auf 13 Hotels im 4-Sterne-Bereich und zahlreiche weitere, ausgezeichnete Unterkünfte für unterschiedliche Ansprüche.

Weitere Informationen: www.eggental.com

Wald-SPA’s – Kraft und Ruhe tanken von Österreich bis Südtirol

Quellenangaben: www.eggental.com

Holz steht seit jeher für gespeicherte Lebensenergie, Bäume für kraftvolle, über Jahrhunderte gewachsene Natur. Holz schafft gesunde Geborgenheit, der Wald spendet Ruhe und gibt Gelegenheit zum Innehalten und Durchatmen. Vier Wellnesshotels präsentieren ihre ganz eigenen Ideen rund um das Thema Wald – vom Baumhaus über ein Latschenkiefer-Ritual bis hin zum Waldbad und Atemwanderungen zwischen den Bäumen.

Durchatmen und die Kraft der Natur aufnehmen

Im Südtiroler Cyprianerhof in Tiers, unterhalb des Rosengartens, liegt der Wald den Gästen direkt zu Füßen. Die Wanderwege starten direkt vom Hotel und so geht es bei den mehrmals wöchentlich geführten Wanderungen quasi „Vom Hotel in den Wald“. Und da heißt es dann tief durchatmen, Ruhe in sich einkehren lassen und die ganze Kraft des Waldes mit allen Sinnen aufnehmen.

Martin Damian, Inhaber des Wanderhotels Cyprianerhof und Naturmensch durch und durch, hat bereits in Schweden mehrere Seminare zum Thema Waldbaden belegt. Für ihn gilt: Wenn er auftanken will, geht es ab in die Natur. Und diese Gelegenheiten will er auch seinen Gästen bieten, etwa bei Atemwanderungen und Waldwanderungen mit Achtsamkeitsübungen, die auch Stadtmenschen durchatmen lassen und ihnen die Kraft, Vielfalt und Ruhe der Natur wieder nahebringen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.cyprianerhof.com

Stress ade – Waldbaden mit Entspannungseffekt

„Shinrin Yoku“, zu Deutsch „Waldbaden“, ist eine in Japan längst anerkannte Methode der Stressbewältigung. Nun kommt diese naturbezogene Praxis auch in Südtirol zum Zuge, und zwar im Fünf-Sterne-Hotel Chalet Mirabell, jenem Belvita Leading Wellnesshotel, das durch seine traumhafte Lage auf dem Haflinger Hochplateau oberhalb von Meran besticht.

Bei einer Shinrin Yoku-Wanderung mit Martin Kiem, dem erfahrenen und zertifizierten Natur- und Waldtherapeuten des Hauses, geht es hinaus zu einem mehrstündigen Waldaufenthalt, bei dem ganz spezielle Techniken zur gezielten Entschleunigung in und mit der Natur zum Einsatz kommen. Ein wahrer Booster für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem, wie auch zahlreiche Studien belegen. Also raus in die Natur, weg von Stress und trüben Alltagsgedanken und bei einem Waldbad Ruhe und inneren Frieden einkehren lassen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.belvita.it

Die Seele BAUMeln lassen

Das Wanderhotel Kirchner liegt in Bramberg im Salzachtal – genau zwischen Kitzbüheler Alpen und Nationalpark Hohe Tauern. Obwohl der Spa-Bereich schon über jeden Wellness-Zweifel erhaben ist, wollte Hotelier Christian Kirchner noch mehr, und zwar einen Raum schaffen, der seinen Gästen eine nie erlebte Entspannung schenkt. Aus dieser Idee erwuchs eine architektonische Herausforderung: Mit acht Bäumen aus dem hoteleigenen Wald wurde ein 140 Quadratmeter großes Baumhaus gebaut.

Die Aufgabe war es, einen Ruheraum zu schaffen – geschaffen wurde schließlich ein kompletter Lebensraum in einem Rundbau, dessen bodentiefe Glasflächen die Natur von draußen ins Innere holen. Hier ist die Ruhe des Waldes mit dem Luxus eines Vier-Sterne-Hotels in Einklang. Ob im Liegenest, in der Schwebeliege oder auf weichen Day-Beds – im Baumhaus lässt sich wunderbar naturnah zwischen den Wipfeln entspannen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.wanderhotel.at

Alpiner Energiespender aus dem Wald

Die Latschenkiefer ist voller Energie und trägt einen außergewöhnlichen Lebenswillen in sich. Eigenschaften, die für das Überleben in den Bergen unerlässlich sind. In Taubers Biovitalhotel im Pustertal können auch die Gäste dank eines weltweit einzigartigen Rituals von der Kraft der Latschenkiefer profitieren. Zur Vorbereitung geht’s hinaus in den heimischen Garten, dann wird der Körper in Leinen gebettet und die über Dampf erhitzten Zapfen und Nadeln darüber gestreut.

So kann die Kraft der Latschenkiefer über die Haut und über die Atemwege in den Körper eindringen. Nun heißt es tief einatmen, die würzigen Aromen und ätherischen Öle in sich aufnehmen, ein Viertelstündchen im duftenden Latschenbad schwitzen und danach ein bis zwei Stunden Ruhe einkehren lassen. Eine abschließende Arnika-Latschen-Abreibung macht das kraftspendende alpine Waldspa-Erlebnis perfekt.

Weitere Infos findet Ihr unter www.taubers-vitalhotel.com

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