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(c) shutterstock Michelstadt - Wilde & Partner

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So nah, so alt und doch so unbekannt: Bamberg, Nürnberg und Heidelberg werden aufgrund ihrer schönen Altstadt jährlich von Hunderttausenden Besuchern aus aller Welt erkundet. Wer die üblichen Touristenpfade verlassen möchte, der muss nicht weit reisen ‒ denn es gibt einige Perlen in Deutschland, die weniger bekannt sind, als sie es verdient hätten: Prächtige Altstädte mit Burgen, Schlössern, historischen Gassen und Parks, die unbedingt eine Reise wert sind. Das Online-Reiseportal weg.de präsentiert zehn kleinere und mittlere Städte in ganz Deutschland, die Touristen mit ihrer Schönheit begeistern und gibt Reisetipps.

Görlitz: Spitzenreiter bei Kulturdenkmälern

An der Grenze zu Polen liegt die Stadt Görlitz mit ihrer Vielzahl an Architekturstilen aus verschiedensten Epochen: Von Gotik bis zur Renaissance finden Besucher hier sehenswerte Gebäude, wie die spätgotische Peterskirche mit ihrer Sonnenorgel, die aus dem frühen 18. Jahrhundert stammt. Bei einem Spaziergang durch die Stadt fühlt man sich wie in einer Zeitmaschine. Außerdem gibt es eine Vielzahl an Denkmälern ‒ mit rund 4.000 ist Görlitz damit der deutsche Spitzenreiter.

Meersburg am Bodensee: Inmitten von Weinbergen

Direkt am Ufer des Bodensees, umgeben von Weinbergen, liegt die kleine Stadt Meersburg. Reisende kombinieren beispielsweise eine Radtour am See oder eine Wanderung mit einer anschließenden Weinverkostung. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Burg Meersburg ‒ die älteste bewohnte Burg Deutschlands. Hier werden Besucher zurück ins Mittelalter versetzt und haben eine wundervolle Aussicht. Die verwinkelten Gassen in Meersburg sorgen für romantisches Flair bei einem Abendspaziergang.

Lüneburg: Eine Prise Salz

Schiefe Türme gibt es nicht nur in Pisa, sondern auch in der Hansestadt Lüneburg: Die St. Johanniskirche fällt Reisenden mit ihrem schiefen Turm schon von weitem auf. Die Stadt hat außerdem das größte mittelalterliche Rathaus Norddeutschlands, dessen älteste Teile bereits um das Jahr 1230 entstanden sind. Das Salz machte Lüneburg reich und mächtig: Fast 1.000 Jahre lang bis 1980 wurde hier Salz abgebaut ‒ das historische Stadtbild zeugt noch immer vom Reichtum, den das „weiße Gold” dem Städtchen brachte. Im Salzmuseum an der ehemaligen Produktionsstätte erfahren Besucher heute alles über die bewegte Geschichte.

Heilbad Heiligenstadt: Im Einklang mit der Natur

In Thüringen befindet sich die Kulturstadt Heilbad Heiligenstadt. Erholungssuchende und Naturverbundene schätzen das Angebot an Vital- und Kurparks sowie Sole-Heilbädern. Bereits der deutsche Schriftsteller Theodor Storm schwärmte von der Landschaft. Teile des nahegelegenen Naturparks Eichsfeld-Hainich-Werratal wurden 2011 von UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt ‒ bei einer Wanderung oder einer Radtour lässt er sich gut erkunden.

(c)shutterstock - Wernigerode - Wilde & Partner

(c)shutterstock – Wernigerode – Wilde & Partner

Wernigerode: Kultur im Harz

Die historische Altstadt Wernigerode im Harz wird geprägt durch das nationale Kulturdenkmal Schloss Wernigerode und dessen Gärten. Besuchern des Schlosses bietet sich eine imposante Aussicht über die ganze Stadt. Ein weiteres Wahrzeichen ist das aus dem 12. bis 13. Jahrhundert stammende mittelalterliche Rathaus am Marktplatz. Mit seinen bemerkenswerten Fachwerkkonstruktionen begeistert es die Besucher.

Dinkelsbühl: Uriger Stadtkern

Dinkelsbühl liegt in Mittelfranken und ist besonders bekannt für sein gut erhaltenes spätmittelalterliches Stadtbild. Die bunten und urigen Häuser in der Altstadt verleihen Dinkelsbühl sein gemütliches Flair. Nach einem ausgedehnten Spaziergang entlang der Stadtmauer finden Besucher hier Restaurants mit selbstgebrautem Bier und traditionellen, deftigen Gerichten. Im Sommer kühlen sich Besucher im Wörnitzstrandbad ab: Der idyllische Ort ist eines der letzten Flussbäder Bayerns.

(c) shutterstock Michelstadt - Comeo PR

(c) shutterstock Michelstadt – Comeo PR

Michelstadt: Seltene Baukunst

Im hessischen Odenwald, südöstlich von Darmstadt, befindet sich die Kleinstadt Michelstadt. Hier kann nachmittags das noch immer bewohnte Schloss Fürstenau besucht werden. Gleich in der Nähe des Wasserschlosses befindet sich die Einhardsbasilika aus dem Jahr 827 ‒ ein seltenes Beispiel karolingischer Baukunst. Das denkmalgeschützte Rathaus wurde 1484 erbaut ‒ acht Jahre vor Entdeckung des amerikanischen Kontinents. Das ganze Jahr über gibt es in Michelstadt schöne Feste und Märkte: Beispielsweise der Bienenmarkt vor Pfingsten, der sehr stimmungsvolle Weihnachtsmarkt oder die Michelstädter Musiknacht.

Schwerin: Märchenschloss und Parklandschaft

Schwerin ist als Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern bekannt und begeistert Besucher mit ihrem pompösen Märchenschloss ‒ dem Schloss Schwerin auf der Insel im Schweriner See. Außerdem können Reisende die ausgedehnte Natur- und Parklandschaft genießen. Ein absolutes Highlight in Schwerin sind die Schlossfestspiele im Alten Garten vor historischer Kulisse. Stadt am Wasser: Die Schlossstadt-Silouette von Schwerin lässt sich per Schiff bestaunen. Die Schweriner Seenlandschaft lädt zum Baden oder zu Wassersport ein. Auch Ferien auf dem Hausboot oder Floß bieten sich hier an.

(c) shutterstock Michelstadt - Comeo PR

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Cochem: Inmitten der Stadtmauer

In der historischen Altstadt Cochem an der Mosel in Rheinland-Pfalz befindet sich die majestätische Reichsburg. Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet, im 17. Jahrhundert zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Cochem ist von einer gut erhaltenen historischen Stadtmauer umgeben. Inmitten von Fachwerk-Giebelhäusern auf dem Marktplatz der Stadt steht der Martinsbrunnen. Von dort aus führen verwinkelte Steintreppen hinauf zum Klosterberg. Das auf einem Bergvorsprung liegende Kapuzinerkloster ist heute das Kulturzentrum der Stadt. Sehenswert ist der jahrzehntelang geheime Bundesbank-Bunker: Hier wurden 15 Milliarden einer Ersatzwährung der Deutschen Mark gelagert, immer bereit für den „Fall der Fälle“.

Homburg: Zwischen Römern und Studenten

Im Saarland liegt die Universitätsstadt Homburg. Sie ist nicht nur das wissenschaftliche und wirtschaftliche Zentrum des Saarpfalz-Kreises, sondern hat auch einige Attraktionen zu bieten, wie die Ruinen der Burg-, Schloss- und Festungsanlage Homburg, die sich auf 325 Metern Höhe befinden. Weitere historische Einblicke erhalten Besucher im Römermuseum Schwarzenacker. Im archäologischen Freilichtmuseum können Interessierte mehr über das Leben und die Welt der alten Römer erfahren.

Über weg.de

weg.de ist eines der bekanntesten Online-Reiseportale Deutschlands und bietet seinen Kunden von Pauschalreisen und All-inclusive-Reisen über Hotel und Flügen bis hin zu Kreuzfahrten, Mietwagen und Skireisen das gesamte Reiseportfolio an. Seit 2018 können Kunden Flug und Hotel auch flexibel zu Top-Konditionen selbst kombinieren.

Das Reiseportal überzeugt vor allem durch Übersichtlichkeit, Nutzerfreundlichkeit und große Auswahl. weg.de wurde im März 2005 in München gegründet und ist eine Marke der COMVEL GmbH. Die COMVEL GmbH ist seit 2018 neben lastminute.de, lastminute.com, Bravofly, Rumbo, Volagratis und Jetcost Teil der lm group, die eines der führenden Unternehmen der Online-Reisebranche in Europa ist.

Quelle: Wilde & Partner PR / weg.de

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