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Wem beim Wandern die Einkehr auf einer Almhütte mindestens genauso wichtig ist wie das Naturerlebnis, hat im Valsugana eine hohe Trefferquote. Nördlich und südlich des Brenta-Flusses gibt es zig Almen zu entdecken, die mit selbstgemachten Käsesorten wie Tosella, Ricotta oder Caciotte, Butter und Joghurt aufwarten.

Wandern – Einkehren – Genießen

Zwischen Panarotta, Altopiano di Vezzena und dem Passo Brocon in der Lagorai-Bergkette liegen traumhafte Höhen-Wanderreviere für die ganze Familie. Die beste Zeit zum Wandern ist von Mai bis Oktober. Und wenn die Almsaison beginnt, lässt es sich überall gemütlich Einkehren.

Oberhalb von Levico breitet sich im Lagorai das Almgebiet unter der Panarotta aus. Vom Paraglider-Platz in Vetriolo mit traumhaftem Blick auf Levico und das Valsugana kann man eine Almtour zu Malga Masi und dem Sattel La Bassa starten, an dem sich der Europäische Wanderweg mit jenen alten Wegen trifft, welche die Hirten schon seit einem Jahrhundert für den Almauftrieb nutzen.

Almwandern in Südtirol - Valsugana Lagorai (c) Tourismusverband Valsugana Lagorai

Almwandern in Südtirol – Valsugana Lagorai (c) Tourismusverband Valsugana Lagorai

Weitere Almen finden sich auch auf den Hochebenen von Vezzena und Marcesina, auf der Südseite des Valsugana. Die Almen Palù und Fratte produzieren den berühmten Vezzena-Käse und sind Ausgangspunkt für eine wunderschöne Wanderung zum Pizzo di Levico mit neuer Aussichtsplattform auf die Seen Levico und Caldonazzo.

Im östlichen Valsugana liegt der Broconpass, mit Wäldern und traumhaften Almen wie Arpaco, Cavallara und Valfontane. Im Val Calamento oberhalb von Borgo liegt das WWF-Naturschutzgebiet des Valtrigonatals mit seiner wunderschönen Almenregion. Zwischen den Almen Valtrighetta, Valtrigona und Valsolero di sotto gibt es leichte bis schwierige Touren für die ganze Familie.

Auf 15 Almen des Valsugana kann man übrigens um 60 Euro pro Saison eine Kuh adoptieren. Zehn Euro davon gehen an einen wohltätigen Zweck. Die restlichen 50 Euro lassen sich auf der Alm der eigenen „Adoptivkuh“ in Form von Butter und Käse einlösen.

www.visitvalsugana.it/adottaunamucca

Familien-Almwanderungen – Valsugana

Weitere Infos findet Ihr unter www.visitvalsugana.it

Holz steht seit jeher für gespeicherte Lebensenergie, Bäume für kraftvolle, über Jahrhunderte gewachsene Natur. Holz schafft gesunde Geborgenheit, der Wald spendet Ruhe und gibt Gelegenheit zum Innehalten und Durchatmen. Vier Wellnesshotels präsentieren ihre ganz eigenen Ideen rund um das Thema Wald – vom Baumhaus über ein Latschenkiefer-Ritual bis hin zum Waldbad und Atemwanderungen zwischen den Bäumen.

Durchatmen und die Kraft der Natur aufnehmen

Im Südtiroler Cyprianerhof in Tiers, unterhalb des Rosengartens, liegt der Wald den Gästen direkt zu Füßen. Die Wanderwege starten direkt vom Hotel und so geht es bei den mehrmals wöchentlich geführten Wanderungen quasi „Vom Hotel in den Wald“. Und da heißt es dann tief durchatmen, Ruhe in sich einkehren lassen und die ganze Kraft des Waldes mit allen Sinnen aufnehmen.

Martin Damian, Inhaber des Wanderhotels Cyprianerhof und Naturmensch durch und durch, hat bereits in Schweden mehrere Seminare zum Thema Waldbaden belegt. Für ihn gilt: Wenn er auftanken will, geht es ab in die Natur. Und diese Gelegenheiten will er auch seinen Gästen bieten, etwa bei Atemwanderungen und Waldwanderungen mit Achtsamkeitsübungen, die auch Stadtmenschen durchatmen lassen und ihnen die Kraft, Vielfalt und Ruhe der Natur wieder nahebringen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.cyprianerhof.com

Stress ade – Waldbaden mit Entspannungseffekt

„Shinrin Yoku“, zu Deutsch „Waldbaden“, ist eine in Japan längst anerkannte Methode der Stressbewältigung. Nun kommt diese naturbezogene Praxis auch in Südtirol zum Zuge, und zwar im Fünf-Sterne-Hotel Chalet Mirabell, jenem Belvita Leading Wellnesshotel, das durch seine traumhafte Lage auf dem Haflinger Hochplateau oberhalb von Meran besticht.

Bei einer Shinrin Yoku-Wanderung mit Martin Kiem, dem erfahrenen und zertifizierten Natur- und Waldtherapeuten des Hauses, geht es hinaus zu einem mehrstündigen Waldaufenthalt, bei dem ganz spezielle Techniken zur gezielten Entschleunigung in und mit der Natur zum Einsatz kommen. Ein wahrer Booster für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem, wie auch zahlreiche Studien belegen. Also raus in die Natur, weg von Stress und trüben Alltagsgedanken und bei einem Waldbad Ruhe und inneren Frieden einkehren lassen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.belvita.it

Die Seele BAUMeln lassen

Das Wanderhotel Kirchner liegt in Bramberg im Salzachtal – genau zwischen Kitzbüheler Alpen und Nationalpark Hohe Tauern. Obwohl der Spa-Bereich schon über jeden Wellness-Zweifel erhaben ist, wollte Hotelier Christian Kirchner noch mehr, und zwar einen Raum schaffen, der seinen Gästen eine nie erlebte Entspannung schenkt. Aus dieser Idee erwuchs eine architektonische Herausforderung: Mit acht Bäumen aus dem hoteleigenen Wald wurde ein 140 Quadratmeter großes Baumhaus gebaut.

Die Aufgabe war es, einen Ruheraum zu schaffen – geschaffen wurde schließlich ein kompletter Lebensraum in einem Rundbau, dessen bodentiefe Glasflächen die Natur von draußen ins Innere holen. Hier ist die Ruhe des Waldes mit dem Luxus eines Vier-Sterne-Hotels in Einklang. Ob im Liegenest, in der Schwebeliege oder auf weichen Day-Beds – im Baumhaus lässt sich wunderbar naturnah zwischen den Wipfeln entspannen.

Weitere Infos findet Ihr unter www.wanderhotel.at

Alpiner Energiespender aus dem Wald

Die Latschenkiefer ist voller Energie und trägt einen außergewöhnlichen Lebenswillen in sich. Eigenschaften, die für das Überleben in den Bergen unerlässlich sind. In Taubers Biovitalhotel im Pustertal können auch die Gäste dank eines weltweit einzigartigen Rituals von der Kraft der Latschenkiefer profitieren. Zur Vorbereitung geht’s hinaus in den heimischen Garten, dann wird der Körper in Leinen gebettet und die über Dampf erhitzten Zapfen und Nadeln darüber gestreut.

So kann die Kraft der Latschenkiefer über die Haut und über die Atemwege in den Körper eindringen. Nun heißt es tief einatmen, die würzigen Aromen und ätherischen Öle in sich aufnehmen, ein Viertelstündchen im duftenden Latschenbad schwitzen und danach ein bis zwei Stunden Ruhe einkehren lassen. Eine abschließende Arnika-Latschen-Abreibung macht das kraftspendende alpine Waldspa-Erlebnis perfekt.

Weitere Infos findet Ihr unter www.taubers-vitalhotel.com

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