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Größer, höher, weiter

Die Baukunst schafft weltweit auch im Straßenverkehr immer neue Superlative. Dazu gehören unfassbare Zahlen wie bei der längsten oder breitesten Straße der Welt. Doch auch in luftigen Höhen oder unter der Erde fahren Autos über faszinierende Brücken und durch Tunnel. Zusammen mit dem Mietwagen-Veranstalter Sunny Cars haben wir Euch einige der spannendsten Spots auf dem ganzen Globus zusammengestellt. Nachfolgende präsentieren wir Euch jede Menge Rekorde auf echten XXL-Straßen:

Die längste Straße Europas

(c)Adobe Stock - Laerdalstunnel
(c)Adobe Stock – Laerdalstunnel

Die Reise zu den internationalen Highlight-Straßen startet in der Heimat. Denn die A7 gilt mit rund 962 Kilometern als längste Autobahn Deutschlands. Zugleich entspricht das der zweitlängsten Schnellstraße in einem europäischen Land. Sie erstreckt sich von der Grenze zu Dänemark über sechs Bundesländer hinweg bis zum österreichischen Grenzgebiet.

(c)Adobe Stock – Europastraße 40

Den Rekord als längste europäische Straße belegt mit mehr als 8.000 Kilometern die E 40. Sie verläuft vom französischen Calais am Ärmelkanal quer durch Mittel- und Osteuropa. Ihr Ende bildet Ridder, eine Bergbaustadt in Kasachstan, nahe der Grenze zu Russland. Als sogenannte Europastraße gehört sie zu einer Klasse von Fernstraßen in Europa sowie in Zentral- und Kleinasien.

Die längste Straße der Welt

Nach dem Spitzenreiter in Europa brennt die Frage nach dem weltweit längsten Fahrweg unter den Nägeln. Und sie ist es, die alle Längenrekorde sprengt: Die Carretera Panamericana reicht von Alaska bis zum südlichen Ende Argentiniens. Mit ihren rund 30.000 Kilometern überwindet sie eine unübertroffene Distanz.

(c)Adobe Stock - Panamericana 1
(c)Adobe Stock – Panamericana 1

Streng genommen besteht die Panamericana aus einem Straßennetz, welches jedoch ohne Unterbrechung die weltweit längste Strecke bereithält. Die legendäre Route blickt auf eine ebenso beeindruckend lange Historie zurück. In den 1920er Jahren kam die Idee auf, ganz Amerika durch eine Straße zu verbinden. 1936 war es dann soweit. Die Konvention der Panamericana vereinte alle Staaten, die für den Bau der längsten Straße zu integrieren waren.

Die Straße durch die meisten Länder

(c)Adobe Stock - Panamericana 1
(c)Adobe Stock – Panamericana 1

Die längste Straße der Welt ist gleichzeitig die Straße durch die höchste Anzahl an Ländern. Ganze 17 Nationen lernen Reisende auf der Panamericana kennen, ohne die Straße zu verlassen. Sie führt über zwei Kontinente hinweg und durch sechs Zeit- und vier Klimazonen. Dabei bietet sie den Insassen unterschiedlichster Fahrzeuge mindestens genauso vielfältige Eindrücke der Landschaft außerhalb des Fensters.

(c)Adobe Stock - Karakorum Highway
(c)Adobe Stock – Karakorum Highway

Die „Königin der Straßen“ verläuft durch 90 Kilometer Dschungel, aber auch an Wüstenstrichen vorbei und hinauf ins Hochgebirge. Ein Teilabschnitt geht entlang der Küste des Pazifischen Ozeans – eine einzigartige Vielfalt an Bildern und Live-Eindrücken.

Die längste gerade Straße

(c)Adobe Stock - Highway 10
(c)Adobe Stock – Highway 10

Es gibt auch andere Straßen, die Extreme für sich verzeichnen: jene zum Beispiel, die im wahrsten Sinne des Wortes schnurstracks ans Ziel führen. Solch eine kerzengerade Straße und sogar die längste von ihnen ist in Saudi-Arabien anzutreffen: Der Highway 10.

Er verbindet die Stadt Haradh im Landesinneren mit Al Batha an der Grenze zu den Vereinigten Arabischen Emiraten. Von Verkehrsteilnehmern fordert er allerdings höchste Konzentration. Denn es mangelt sowohl an Kurven als auch an abwechslungsreicher.

Die meisten Fahrstreifen

(c)Adobe Stock - Avenida 9 de Julio
(c)Adobe Stock – Avenida 9 de Julio

Einen wahren Straßendschungel mit 14 Fahrspuren kennen die Bewohnerinnen und Bewohner der lebendigen argentinischen Hauptstadt. In Buenos Aires befinden sich auf einer Breite von rund 140 Metern mehr als ein Dutzend Spuren auf der Avenida 9 de Julio. Ein Fahrgefühl, das sich nur vor Ort wirklich nachvollziehen lässt.

Obwohl die Bauteams extra ganze Häuserblocks entfernten, gibt es keine Fußgängertunnel. Die Überquerung der XXL-Straße mit mehreren Ampelphasen gilt daher als kleine Geduldsprobe.

Über Sunny Cars

(c)Adobe Stock - Beipanjiang-Brücke
(c)Adobe Stock – Beipanjiang-Brücke

Sunny Cars ist der Qualitäts-Mietwagen-Veranstalter. Rund 140 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich arbeiten für das Unternehmen, das seinen Kunden für über 120 Länder weltweit ein einzigartiges Reiseerlebnis ermöglicht.

Der Service Champion bietet mit der Rundum-Sorglos Garantie nicht nur das umfangreichste Inklusive-Paket auf dem Markt an, sondern erfüllt mit dem Online Urlaubsbegleiter Sunny2go auch während der Reise Kundenwünsche.

Weitere Infos über das Angebot von Sunny Cars findet Ihr unter sunnycars.de

In Deutschland gibt es über 50.000 Ampelanlagen. Der überwiegende Teil davon ist in puncto Optik unspektakulär und klassisch gehalten; in den vergangenen Jahren manifestiert sich in einigen Städten allerdings ein Trend hin zur kreativen Gestaltung der Ampeln. Berühmte lokale Persönlichkeiten oder Charakteristika des jeweiligen Ortes zieren symbolisch ausgewählte Lichtanlagen und machen banale Kreuzungen zu echten Hinguckern. Zusammen mit dem Mietwagenexperten Sunny Cars präsentieren wir Euch die acht kreativsten Ampeln im deutschsprachigen Raum.

©mediateam_Roemerampel_Bergkamen

©mediateam_Roemerampel_Bergkamen

Bergkamen: Römische Legionäre

Bergkamen im Ruhrgebiet ist seit kurzem um eine Attraktion reicher: Die Kreisstadt in Nordrhein-Westfalen verzückt Passanten an der Jahnstraße mit den deutschlandweit ersten Ampeln mit Römermotiv. Legionäre mit Schild und Speer signalisieren den Fußgängern bei Grün, dass der Weg über die Straße frei ist.

Die neuen Ampelmännchen haben einen historischen Hintergrund: Im Stadtteil Oberaden befand sich in der Antike das größte Römerlager nördlich der Alpen – mehrere Legionen mit bis zu 30.000 Soldaten waren hier stationiert.

©mediateam_Bergmannsampel_Duisburg

©mediateam_Bergmannsampel_Duisburg

Duisburg: Bergbau

Der Ruhrpott im Allgemeinen und Duisburg im Speziellen sind stolz auf ihre Bergbau-Tradition. Um diesem historischen Erbe gerecht zu werden, steht am Duisburger Zoo seit 2018 eine exklusive Bergmannsampelanlage. Die kleinen, roten und grünen Männchen tragen einen Schutzhelm und halten stilecht eine Grubenlampe in der Hand. Pünktlich zum Ende der Arbeiten unter Tage in der Region trägt die Ampel dazu bei, das Vermächtnis des Bergbaus zu bewahren.

©Emden-Marketing-und-Tourismus-GmbH-Fotografin-Sandra-Wrobel_Otto-Walkes-Ampel-in-Emden

©Emden-Marketing-und-Tourismus-GmbH-Fotografin-Sandra-Wrobel_Otto-Walkes-Ampel-in-Emden

Emden: Otto Waalkes

Die Stadt Emden in Ostfriesland erweist seinem berühmtesten Sohn eine besondere Ehre: Der Komiker Otto Waalkes strahlt in seiner charakteristischen Hüpfpose zukünftig an vier Ampelpaaren den Fußgängern entgegen. Der Komiker Otto hat sein Selbstporträt als Ampelmännchen übrigens selbst gestaltet – inklusive der fliegenden Haare.

Er ist sich sicher: Nun geht niemand mehr bei Rot über die Ampel – und auch bei Grün nicht. Er vermutet, dass die neuen Ampeln alle Fußgänger in ihren Bann ziehen werden. Rund um das Rathaus und das Otto-Museum bestaunen Passanten seit letztem Jahr den springenden Otto.

©Sunny Cars_Fraa Rauscher Ampel in Frankfurt

©Sunny Cars_Fraa Rauscher Ampel in Frankfurt

Frankfurt am Main: Fraa Rauscher

Fraa Rauscher, auf hochdeutsch „Frau Rauscher“ verkörpert in Frankfurt und Umgebung den berühmten Apfelwein. Der Geschichte zufolge wies die Stirn von Frau Rauscher eines Tages eine mächtige Beule auf, deren Ursprung schlussendlich sogar von der Polizei untersucht wurde. Die große Frage lautete: Hatte der Ehemann Schuld an der Beule oder etwa der übermäßige Genuss der Frankfurter Apfelwein-Spezialität?

Aufgrund ihres legendären Status widmete die Metropole am Main der ehemaligen Bewohnerin bereits einen Brunnen und verschiedene Lieder, darunter das gleichnamige, berühmte Apfelweinlied. Jetzt kommt ein weiteres Denkmal hinzu: An einer Kreuzung im Stadtteil Alt-Sachsenhausen leuchtet Frau Rauscher als Ampelsymbol. Interessierte finden die entsprechende Ampel an der Querung der Elisabethenstraße, der Paradiesgasse und der Kleinen Rittergasse.

Hameln: Rattenfänger

Der Rattenfänger hat Hameln weit über die Grenzen des Ortes hinaus berühmt gemacht. Jetzt regelt die Märchenfigur dort auch den Verkehr – zumindest an ausgewählten Fußgängerampeln. In der Stadt an der Weser konnten sich die Verantwortlichen nach ausgiebigen Diskussionen darauf einigen, insgesamt drei Rattenfänger-Ampelanlagen in Betrieb zu nehmen. Das Symbol der weltbekannten Sagengestalt ersetzt an Fußgänger-Ampeln am Kastanienwall das Grünsignal.

©_Sunny Cars_Snowboarder_Ampel in Innsbruck

©_Sunny Cars_Snowboarder_Ampel in Innsbruck

Innsbruck: Wintersportler

In Innsbruck gibt es bereits seit 2016 an drei Kreuzungen innovative Ampelmännchen zu bestaunen. Verteilt auf insgesamt 36 Ampeln entdecken aufmerksame Fußgänger statt der üblichen, klassischen Motive nun Abbildungen von Skifahrern, Snowboardern, Skateboardern und Wanderern. Die Stadt hat die Anlagen anlässlich der ‚Children’s Games 2016‘ umgerüstet und mit der sportlichen Optik versehen. Die Verantwortlichen überklebten einfach die bestehenden Ampellichter mit einer speziellen Folie, sodass seither die Umrisse der Wintersportler leuchten.

©_Anke-Kristina-Schäfer-Mainz_Mainzelnmännchen-Det_Mainz

©_Anke-Kristina-Schäfer-Mainz_Mainzelnmännchen-Det_Mainz

Mainz: Mainzelmännchen

Mainz ist als Hauptsitz des ZDF auch die Heimat der Mainzelmännchen. Der bekannteste dieser insgesamt sechs Zeichentrickfiguren heißt Det und schmückt seit einiger Zeit Ampeln an verschiedenen Kreuzungen im Stadtgebiet. Das Männchen fungiert nicht nur als Wegweiser beim Überqueren der Straße, sondern hat sich bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen zum Besuchermagnet entwickelt. Besonders an den hoch frequentierten Fußgängerüberwegen in der Innenstadt kommen die kreativen Symbole zur Geltung.

©_Sunny-Cars_Ampeln-in-München

München: Love is love

Im Rahmen der Pride Week zum Christopher Street Day vollziehen einige Ampeln im Münchner Glockenbachviertel alljährlich eine sehenswerte Transformation – und das bereits seit 2015. Anstatt der üblichen einzelnen Männchen zeigen sie dem Anlass entsprechend schwule, lesbische und heterosexuelle Paare, die den Passanten Hand in Hand die Grünphasen signalisieren.

Damit wirbt die Stadt auf innovative Art und Weise für eine Gleichstellung aller Lebensweisen und positioniert sich gleichzeitig klar gegen jede Form der Diskriminierung. Die Schablonen, durch die die Ampelleuchten ihre romantische Form erhalten, hat sich die Stadt übrigens aus Wien geliehen, wo es die Pärchen-Ampeln ebenfalls seit 2015 an insgesamt 50 Ampeln gibt.

Über Sunny Cars

Mit 831.000 getätigten Buchungen im Geschäftsjahr 2018/19 ist Sunny Cars eines der größten und erfolgreichsten Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 170 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Gegründet wurde Sunny Cars 1991 von Kai Sannwald, der 2019 den renommierten Branchenpreis „Travel Industry Manager des Jahres“ verliehen bekam.

Das Münchner Unternehmen arbeitet mit lokal und international tätigen Fahrzeugflottenanbietern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden. Mietautos von Sunny Cars stehen für ein Rundum-Sorglos-Erlebnis ohne versteckte Kosten: Alle wichtigen Leistungen sind im Preis für den Sunny Cars-Mietwagen enthalten und sorgen für ein entspanntes Fahrvergnügen.

Quelle: Wilde&Partner

Was früher die Straßenkarte war, ist heutzutage das Navi. Eigentlich schade, denn nicht nur, dass es weder großen noch kleinen Abenteurern schaden würde, wenn sie sich auch mit den „guten alten Karten“ lernen zu orientieren, geschehen auch immer wieder mehr oder wenige lustige bis skurrile Dinge, wenn man sich halt nur auf sein Navi verlässt… Nicht selten berichten Medien von Autofahrten, die in einem Fluss enden oder von Reisenden, die weit entfernt von ihrem eigentlichen Zielort ankommen. Und das nur, weil Autofahrer ausschließlich auf die Anweisungen des Geräts vertrauen und das Hirn ausschalten. Passend zum „Lies-eine-Straßenkarte-Tag“ am 5. April hat der Mietwagen-Spezialist Sunny Cars zehn skurrile Navi-Geschichten mit Kopfschüttel-Garantie vorgestellt und empfiehlt, hin und wieder einfach auch mal einen Blick auf die gute alte Straßenkarte zu werfen.

Mit dem Auto auf die Skipiste

In der Region Zell am See verirrte sich ein 72-jähriger Urlauber mit seinem Auto auf eine nahegelegene Skipiste. Das Navi leitete ihn zunächst auf den stark vereisten Köhlergraben. Dass dies eigentlich eine Rodelbahn ist, merkte der Urlauber aber nicht. Er fuhr noch rund eineinhalb Kilometer auf einem gesperrten Wirtschaftsweg weiter, bis der Wagen schlussendlich mitten auf der Piste stecken blieb. Mit Hilfe der Pistenraupe brachte der Pistendienst den Autofahrer und die weiteren Insassen ins Tal. Die Pistenverhältnisse ermöglichten erst später eine Bergung des Fahrzeugs.

Auf der Kuhweide gelandet

Eine skurrile Begegnung mit Weidetieren hatte der Fahrer eines Transporters in Ostthüringen. Er folgte stets den Anweisungen seines Navis, das ihn weg von einer befestigten Straße lotste. Doch damit nicht genug. Auf dem Weideweg und in der Not überfuhr der Fahrer des Transporters mehrere Weidezäune.
Da mittlerweile die Dunkelheit eingesetzt hatte, blieb das Auto anschließend noch am Betonrand eines abgedeckten Güllebehälters stecken und das Fahrzeug fuhr sich fest. Die Agrar-Genossenschaft, der auch die Weide gehört, befreite anschließend den Transporter.

In der Gasse stecken geblieben

Einen entspannteren Start in den Urlaub erhoffte sich wohl ein Urlauber aus Bayern. Dieser suchte sein Hotel im österreichischen Villach und folgte der Anweisung seines Navis, durch eine Seitengasse zu fahren. Es handelte sich bei der Seitengasse allerdings um eine Fußgängerzone, die für Autos zu schmal ist. Das störte den Fahrer zunächst nicht. Er setzte seine Fahrt weiter fort und blieb schlussendlich zwischen den Hauswänden stecken. Der Fahrer musste durch den Kofferraum aus seinem Auto klettern.

1.200 Kilometer Umweg

Der eigentliche Zielort einer belgischen Reisegesellschaft war La Plange, ein Skiort in den französischen Alpen. Nachdem der Busfahrer aber Plange, einen Ort im Südwesten des Landes und nur etwa 50 Kilometer von Toulouse entfernt, im Navi auswählte, begann die Irrfahrt. Der Busfahrer bemerkte den Fehler erst nach einigen Stunden, als sie fast in Toulouse waren und kehrte um. Mit einer Verspätung von 24 Stunden und einem Umweg von 1.200 Kilometern erreichte der Bus samt Reisenden La Plange. Das Highlight dieser langen Fahrt war wohl der Blick auf das Mittelmeer und die Stadt Carcassonne.

Mit dem Auto die Treppe hinunter

Einen durchaus außergewöhnlichen Fall nahm die Polizeiinspektion in Suhl in Thüringen auf. Eine 21-jährige Frau meldete den Beamten, dass ihr Wagen unweit der Dienststelle auf Treppen feststeckte. Die Fahrerin war selbst nicht ortskundig und vertraute den Anweisungen ihre Navis. Dieses gab an, links abzubiegen. Nachdem sie einige Stufen hinunterfuhr, verkeilte sich das Fahrzeug und blieb stecken. Die Fahrerin blieb unverletzt und ein Abschleppdienst holte das Auto ab. Laut Aussagen der Polizeibeamten war dies nicht das erste Mal, dass so etwas passierte.

Durch einen Tippfehler nach Lourde

Zwei ähnlich klingende Pilgerorte, jedoch weit voneinander entfernt. Die französische Stadt Lourdes im Südwesten Frankreichs ist weltweit bekannt für ihre katholischen Marien-Wallfahrtsstätten. Millionen Pilger und Besucher besichtigen jedes Jahr die Grotte von Massabielle, um zur Jungfrau Maria zu beten. Eine falsche Eingabe der Stadt Lourdes in das Navigationssystem leitet die Reisenden allerdings in das 90 Kilometer entfernte Lourde. Hier gibt es zwar, wie in Lourdes, eine Jungfrau die auf einem Felsen steht, aus dem eine Quelle entspringt. Ein heiliger Ort ist das kleine Dorf jedoch nicht.

Bei Ebbe in den Ozean

Das Ziel drei japanischer Touristen war North Stradbroke Island im australischen Queensland. Doch wie es der Name schon erahnen lässt, führt keine Straße auf die Insel. Die Reisenden folgten trotzdem den Anweisungen des Navis. Da zum Zeitpunkt des Ausflugs Ebbe war und sich das Wasser zurückgezogen hatte, war der Strand abschnittsweise befahrbar. Die Weiterfahrt endete allerdings nach gut 50 Metern und die Räder des Wagens fuhren sich im Sand fest.

Ohne Fähre auf die Insel

Auch bei diesem Versuch, mit der Fähre auf eine Insel zu kommen, scheiterten Touristen. Zwei Reisende aus Amerika planten im Februar 2015 mit dem Auto nach Caldey Island, vor der Südküste von Wales, zu fahren. Sie vertrauten ihrem Navi und dachten dabei nicht daran, dass die einzige Verbindung zur Insel nur per Boot möglich ist. Sie steuerten ihr Fahrzeug im Sand direkt in Richtung Wasser und blieben stecken. Später berichteten die Touristen, sich noch über eine fehlende Brücke zu der rund vier Kilometer entfernten Insel gewundert zu haben. Auch bei dieser Fahrt ins Wasser verletzte sich zum Glück niemand.

Duisburg statt Rügen

Der Urlaub auf der Insel Rügen startete für eine Hamburgerin zunächst mit einer Fahrt nach Duisburg. Weil sie statt der Adresse des Hotels, die des Reiseveranstalters in Duisburg in das Navi eingab, begann die Irrfahrt. Auch in Duisburg angekommen fiel der Dame nicht auf, dass sie nicht auf der bekannten Ostsee-Insel war. Unwissend verlangte sie sogar noch die Schlüssel für ihr gebuchtes Zimmer in der Geschäftsstelle des Reiseveranstalters. Nach einem Umweg von 650 Kilometern checkte die Urlauberin dann spät in der Nacht endlich in dem richtigen Hotel auf Rügen ein.

Demnächst rechts abbiegen

Einen großen Schutzengel hatte eine 37-jährige Autofahrerin in der Nähe von Hamburg. Die Anweisungen ihres Navis lauteten, demnächst rechts abzubiegen. Damit war jedoch die nächste Straße und nicht die davor gelegenen Bahngleise gemeint. Die Frau hörte auf ihr Navi und fuhr direkt in das Gleisbett. Sie hatte Glück, dass ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Fahrt beobachtete und umgehend die Bahnstrecke zwischen Lübeck und Hamburg sperren lies. Es verletzte sich niemand und schon 20 Minuten später lief der Bahnbetrieb wieder normal.

Quelle: Wilde & Partner / Sunny Cars

Höher, breiter, länger: Es klingt fast wie das olympische Motto, aber es sind die Attribute für rekordverdächtige Strecken. Die Zahl der Straßen mit Superlativen ist groß, fast auf jedem Kontinent ist eine von ihnen zu finden. Wer über die höchste Brücke der Welt fahren möchte, kauft sich ein Ticket nach China. Für die steilste Straße auf dem Globus ist Neuseeland das richtige Ziel. Der Mietwagen-Spezialist Sunny Cars stellt die acht außergewöhnlichsten Straßen der Welt vor.

Durch 17 Länder und zwei Kontinente — die längste Straße der Welt

Um die längste Straße der Welt vollständig zu befahren, durchqueren Autofahrer insgesamt 17 Länder. Die Panamericana zieht sich über mehr als 30.000 Kilometer von Alaska im Norden bis in den äußersten Süden Argentiniens. Bei der Fahrt durch zwei Kontinente mit sechs Zeit- und vier Klimazonen geht es durch Dschungel, Wüsten, Hochgebirge oder entlang des Pazifischen Ozeans.

Breiteste Straße©spiritofamerica AdobeStock

Breiteste Straße©spiritofamerica AdobeStock

14 Fahrspuren und kein Fußgängertunnel — die breiteste Straße der Welt

In Deutschland sind schon Straßen mit vier Fahrspuren in jeder Fahrtrichtung eine Seltenheit. Für die Avenida 9 de Julio in Bueonos Aires ist dies nur ein Teilstück. Auf 14 Fahrspuren bewegen sich die Autos auf einer der Hauptverkehrsstraßen durch die argentinische Hauptstadt. Für den Bau der mit rund 140 Metern breitesten Straße der Welt rissen die Argentinier einen Häuserblock mit insgesamt 40 Häusern ab. Um die Avenida zu überqueren, benötigen die Fußgänger mehrere Ampeln, einen Tunnel gibt es für sie nicht.

Steilste Straße©Deyan AdobeStock

Steilste Straße©Deyan AdobeStock

35 Prozent Steigung — die steilste Straße der Welt

Anfahren am Berg ist ein wichtiger Bestandteil der Führerscheinprüfung. Doch nicht wenige Autofahrer haben bereits bei Steigungen zwischen fünf und acht Prozent Probleme ihr Fahrzeug in Gang zu setzen. Einen echten Härtetest erleben sie in der Baldwin Street im North East Valley, wenige Kilometer entfernt von Dunedin in Neuseeland: Die steilste Straße der Welt weist eine Steigung von 35 Prozent auf. Die Häuser an der rund 350 Meter langen Straße sind dem Gefälle angepasst gebaut. Die Filbert Street in San Francisco, die oft in Filmen als „Sprungschanze“ für Autos in Actionszenen dient, steigt dagegen um rund 31 Prozent an.

Kurvigste Straße©Maks Ershov AdobeStock

Kurvigste Straße©Maks Ershov AdobeStock

Acht Kurven auf 180 Metern — die kurvenreichste Straße der Welt

Mit einem Superlativ kann sich die bergige Stadt San Francisco aber schmücken. Die Lombard Street ist die kurvenreichste Straße der Welt, sie weist auf einer Länge von nur 180 Metern acht Kurven auf. Die an den Außenrändern pflanzenreich gestaltete Straße hat durch diese Besonderheit eine Rolle in vielen Filmen und Fernsehserien erhalten.

Brücke©Richard AdobeStock

Brücke©Richard AdobeStock

Mehr als ein halber Kilometer — die höchste Autobrücke der Welt

China ist ein Land der Superlative. Da ist es auch keine Überraschung, dass ein solcher im Reich der Mitte auch im Hinblick auf die Verkehrsinfrastruktur zu finden ist. Auf einer Höhe von 565 Metern verbindet die Beipanjiang-Brücke im Südwesten des Landes die beiden Provinzen Yunnan und Guizhou. Damit ist sie die höchste Autobahnbrücke der Welt. Sie ist Teil des Hangrui Expressway G56, der auf der Strecke von Hangzhou bis zur Grenze nach Myanmar eine Länge von rund 3.000 Kilometern hat.

Tunnel©Marcin AdobeStock

Tunnel©Marcin AdobeStock

Ein Tunnel mit Rastplätzen — der längste Straßentunnel der Welt

Den längsten Straßentunnel vermuten viele Menschen in den Alpen und vor allem in der Schweiz. Denn die Eidgenossen haben im vergangenen Jahr beim Gotthard den längsten Bahntunnel eröffnet und generell ein ausgeklügeltes Netz an Straßentunneln. Wer die längste Tunnelfahrt erleben will, muss sich aber nach Norwegen aufmachen. Über eine Strecke von rund 24 Kilometern ist der Lærdalstunnel das Verbindungsstück zwischen den Ortschaften Aurland und Lærdal. Durch das monumentale Bauwerk legen Autofahrer die Strecke von Oslo nach Bergen ohne einen Fährtransfer zurück. Besonders populär ist eine Fahrt durch den mit mehreren Halteplätzen ausgestatteten Tunnel, um dann am Fjord in Flåm eine Pause einzulegen. Der Rückweg führt auf der Straße Snøvegen zwischen Aurlandsvangen und Lærdalsøyri über das Aurlandsfjellet.

Höchste Straße©Byelikova Oksana AdobeStock

Höchste Straße©Byelikova Oksana AdobeStock

Auf 5.360 Metern im Kaschmir Gebirge — die höchste Straße der Welt

Für eine Fahrt über den höchsten Pass der Welt ist eine Reise nach Indien notwendig. Im Nordwesten des Landes windet sich der Kardung-Pass über 39 Kilometer in die Höhe, am höchsten Punkt befinden sich die Reisenden auf 5.360 Metern. Die hauptsächlich asphaltierte Straße im Kaschmir Gebirge ist auf der Passhöhe mit Fahnen und bunten Girlanden geschmückt.

Niedrigste Straße© Frank AdobeStock

Niedrigste Straße© Frank AdobeStock

90 Israel Highway am Toten Meer — die tiefste Straße der Welt

Wer den tiefsten Punkt der Erde erreichen will, muss sich auf 420 Meter unter Normalnull hinab begeben. Der tiefste, nicht von Wasser bedeckte Ort der Erde befindet sich am Toten Meer. Das Westufer des Toten Meeres ist von Israel aus über den 90 Israel Highway erreichbar.

Über Sunny Cars

Sunny Cars wurde vor über 25 Jahren in München gegründet. Das Unternehmen arbeitet mit lokal und international tätigen Fahrzeugflottenanbietern an mehr als 8.000 Mietstationen in über 120 touristischen Zielgebieten zusammen, die nach hohen Qualitäts- und Serviceanforderungen ausgewählt werden und für das Qualitätsversprechen von Sunny Cars an seine Kunden stehen. Mit 833.000 getätigten Buchungen im vergangenen Geschäftsjahr gehört Sunny Cars zu den führenden Mietwagenunternehmen in Europa und beschäftigt rund 170 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden und in Frankreich. Mietautos von Sunny Cars stehen für ein Rundum-Sorglos-Erlebnis ohne versteckte Kosten: Alle wichtigen Leistungen sind im Preis für den Sunny Cars-Mietwagen enthalten und sorgen für ein entspanntes Fahrvergnügen.

Buchbar sind die Mietwagen-Angebote von Sunny Cars über das Reisebüro, unter der Internet-Adresse https://www.sunnycars.de oder telefonisch unter der Rufnummer 089 – 82 99 33 900.

Quelle: Wilde & Partner

Vorsicht Schilderwald: Schon hierzulande kennen viele Autofahrer einige Straßenschilder nicht. Weltweit kommen da sogar noch so einige Exemplare dazu, bei denen Unkenntnis definitiv kein Wunder ist. Die Entwickler der Schilder waren durchaus kreativ, um auf außergewöhnliche Gefahrensituationen in der jeweiligen Region hinzuweisen.

Zehn verrückte Straßenschilder rund um den Globus

Der Mietwagen-Experte Sunny Cars informiert über zehn kuriose Straßenschilder rund um den Globus.

Vorsicht Schneemobil © Henryk Sadura AdobeStock // Sunny Cars

Careful! Snowmobiles! – road sign against blue sky.

Finnland — Schneemobile kreuzen

In Finnland ist das Schneemobil im Winter wegen der zu dieser Zeit herrschenden Wetterbedingungen ein oft genutztes Fahrzeug. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einem Autofahrer unterwegs ein Schneemobil begegnet oder seinen Weg kreuzt und es zu einem Unfall kommen kann, nicht gering. Das gelbe Schild, das vor dem Motorschlitten warnt, ist auf jeden Fall nicht zu übersehen.

Geschwindigkeitsbegrenzung © Sdecoret-AdobeStock // Sunny Cars

Geschwindigkeitsbegrenzung © Sdecoret-AdobeStock // Sunny Cars

Frankreich — Radarkontrolle statt WLAN

Mit einem interessanten Design machen die Franzosen Autofahrer auf Geschwindigkeitskontrollen aufmerksam. Ein um 90 Grad gedrehtes WLAN-Zeichen mit dargestelltem Auto und Motorrad informiert nicht etwa über freien Internetempfang. Stattdessen zeigt das Schild an, dass während der nächsten fünf Kilometer mit einer Radarkontrolle zu rechnen ist.

Vorsicht Pinguine Pinguine ©Martin AdobeStock // SunnyCars

Vorsicht Pinguine Pinguine ©Martin AdobeStock // SunnyCars

Neuseeland — Achtung Pinguine!

Drei Pinguinarten sind in Neuseeland zu Hause. Die Tiere verlassen gerne nachts das Wasser und watscheln an Land umher. Da kommt es schnell dazu, dass sie auch mal eine Straße überqueren oder an ihr unterwegs sind. Das Schild weist auf eine solche Situation und besondere Vorsicht für die nächsten 30 Kilometer hin.

Vorsicht Eisbär © Rupprich Media AdobeStock // Sunny Cars

Vorsicht Eisbär © Rupprich Media AdobeStock // Sunny Cars

Norwegen — Vorsicht vor Eisbären

Weltweit lassen sich die Länder, in denen Eisbären leben, an einer Hand abzählen. Auf der kurzen Liste steht auch Norwegen. Daher gehören Schilder, die auf über die Straße spazierende Tiere hinweisen, im Norden des Landes zum Straßenbild. Ein Schild, das die wenigsten deutschen Autofahrer erwarten, denn an diese Gefahr denkt kaum jemand bei einer Skandinavien-Tour. Vorsicht ist aber ratsam, denn ein Unfall mit einem mächtigen Bären ist doch gefährlicher als ein Zusammenstoß mit einem Hirsch in der Heimat.

Vorsicht Luchs ©Mattoff AdobeStock

Portugal — Vorsicht Luchs

Während hierzulande Tierschützer in den vergangenen Jahren Luchse wieder aussetzen und ansiedeln, leben die Tiere in Portugal in freier Wildbahn. Ein dreieckiges Warnschild mit einem Luchs in der Mitte macht das eindrücklich klar.

Vorsicht Bergpoststrasse in der Schweiz © MAMO Photography AdobeStock

Vorsicht Bergpoststrasse in der Schweiz © MAMO Photography AdobeStock

Schweiz — Bergpoststraße

In der Schweiz lassen sich alle Orte mit Zug, Schiff oder Bus erreichen. Auf den Bergpoststraßen haben die Postbusse immer Vorfahrt vor allen anderen Fahrzeugen. Im Linienverkehr setzen sie zur Warnung vor schwierigen Kurven oder zur Signalgebung das Dreiklanghorn ein. Dies signalisiert das Verkehrsschild mit einem gelben Horn auf blauem Hintergrund.

Mautgebühr © Jojoo64 AdobeStock

Mautgebühr © Jojoo64 AdobeStock

Spanien — Mautstraße

Drei nebeneinander hochkant stehende weiße Balken, von denen der rechte und der linke oben nach rechts und links abknicken – nur mit viel Phantasie vermuten Autofahrer hier einen Hinweis auf ein elektronisches Mautsystem. Zumindest ein Designer hatte diese Vorstellungskraft, so kommt beim Rätseln auf der Fahrbahn zumindest keine Langeweile auf.

Fahrzeugverbot© jojoo64 AdobeStock // Sunny Cars

Fahrzeugverbot© jojoo64 AdobeStock // Sunny Cars

Südafrika — Verbot für alle Fahrzeuge

Rot umrandete Schilder sind weltweit gemeinhin als Verbotsschilder bekannt. In Südafrika waren die Entwickler jedoch kreativ. Ein im roten Kreis dargestelltes Gleichheitszeichen zeigt an, dass ab hier für alle Fahrzeuge ein Durchfahrtsverbot gilt. Ausgenommen sind nur Rettungsfahrzeuge.

Vorsicht Nebel © jojoo64-AdobeStock // Sunny Cars

Vorsicht Nebel © jojoo64-AdobeStock // Sunny Cars

Tschechien — Warnung vor aufziehendem Nebel

Aufziehender Nebel ist in Mitteleuropa kein außergewöhnliches Phänomen. In Tschechien weist ein markantes Schild auf die drohende Gefahrensituation hin. Der Nebel ist für die vordere Hälfte des dargestellten Autos quasi ein Schredder.

Parkverbot an geraden Tagen ©-jojoo64-AdobeStock

Parkverbot an geraden Tagen ©-jojoo64-AdobeStock

Weißrussland / Lettland — Parkverbot an geraden Kalendertagen

Auch in Bezug auf Parkverbotsregeln sind die Behörden immer wieder erfinderisch. Eine interessante Idee hatten die Verantwortlichen für den Straßenverkehr in Weißrussland. Autofahrer benötigen zur Beachtung immer einen Kalender oder das korrekte Datum im Kopf. Zwei nebeneinanderstehende weiße Rechtecke stehen für gerade Kalendertage. Sie sind von einem roten Kreis umgeben und durchgestrichen: Parken ist an diesen Tagen nicht gestattet.

Quelle: www.sunnycars.de

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