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Helau und Alaaf – in Shorts und Bikini

Nicht mehr lange und dann startet Deutschland wieder in seine fünfte Jahreszeit: Karneval und Faschingsumzüge dominieren dann die Straßen der Metropolen und die Jecken und Narren ziehen über das ganze Land. Aber nicht nur in Deutschland. Auch auf den Kanarischen Inseln wird ausgelassen gefeiert.

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Kanarische Inseln im Feierfieber

Von Teneriffa bis El Hierro. Zusammen mit Combocom.de haben wir Euch die besten Karnevals- und Faschingsziele auf den Kanarischen Inseln zusammengestellt.

Der Karneval auf Teneriffa und insbesondere in der Hauptstadt Santa Cruz ist weltbekannt und wurde von der Inselregierung einst zu einem „Fest von internationalem touristischem Interesse“ erklärt. Von Ende Januar bis März verwandeln tausende Karnevalisten die Stadt in eine riesige Party voller Rhythmus und Tanz.

Ein Highlight ist die Krönung der Karnevalskönigin: Mit spektakulären Kostümen, bis zu drei Meter hoch und bis zu 400 Kilo schwer, viel Fantasie und jeder Menge Kreativität kämpfen die Teilnehmerinnen um den begehrten Titel. Die zwei wichtigsten Tage während des Karnevals auf Teneriffa sind zum einen der Karnevalsdienstag mit seinem großem Umzug, „Corso“, genannt, bei dem zahlreiche geschmückte Wägen und Faschingsgruppen durch die Straßen ziehen. Zum anderen ist auch der Aschermittwoch von großer Bedeutung.  

Gran Canaria

Der Karneval auf Gran Canaria steht dem auf Teneriffa in nichts nach. In der Hauptstadt Las Palmas fluten jährlich tausende verkleidete Feierwütige die Straßen, vom Strand Las Canteras bis hin zum schönen Viertel Vegueta. Neben der Krönung der Karnevalskönigin und den Wettbewerben zur Wahl der besten Karnevalsgruppe ist besonders die traditionelle Drag Queen Gala ein echter Hingucker.

Dabei performen die Kandidatinnen bunte Choreografien auf schwindelerregenden Podesten und begeistern damit das Publikum. Ein weiteres Highlight sind die Feierlichkeiten am Strand von Maspalomas – hier gibt es eine faszinierende Mischung aus grandioser Dünenlandschaft, türkisblauem Wasser und regem Karnevalstreiben zu bestaunen.  

(c)PMCombocom.de - Karneval Gran Canaria
(c)PMCombocom.de – Karneval Gran Canaria

La Palma

Ganz anders, aber nicht minder sehenswert, präsentiert sich der Karneval auf der Insel La Palma.  Einzigartig ist unter anderem die Fiesta de los Indianos, ein Fest, das von nach Kuba ausgewanderten Inselbewohnern inspiriert wurde und bei dem jedes Jahr am Rosenmontag die Straßen mit Talkumpuder bestreut werden.

Die Männer tragen dabei klassische Guayaberas, helle Hemden, und die Frauen traditionelle Kleider, während sie sich zum Takt der Guarachas, der bekannten Tanzlieder, bewegen. Besonders eindrucksvoll ist das Spektakel in der Hauptstadt Santa Cruz.   Lanzarote Der Karneval auf Lanzarote ist überregional weitgehend unbekannt, zählt allerdings zu den ältesten Faschings-Feierlichkeiten auf den Kanaren.

Das wichtigste Event findet in der Inselhauptstadt Arrecife statt, wo zahlreiche Festwägen, Karnevalskapellen und nicht zuletzt die traditionelle Batucada-Musik die Straßen mit Rhythmus, Heiterkeit und Farbe füllen. Auch im Rest der Insel wird ausgelassen gefeiert. In Teguise beispielsweise lebt der Brauch der Diabletes jedes Jahr aufs Neue wieder auf – dabei verkleiden sich junge Männer als Teufel und erschrecken die anwesenden Zuschauer.  

(c)PMCombocom.de – Karneval Teneriffa

Fuerteventura

Auf Fuerteventura sind die Stars des Karnevals die Arretrancos und die Achipencos. Arretrancos sind bunte vierrädrige Wägen, die in Handarbeit hergestellt werden. Achipencos dagegen sind kuriose, schwimmende Gefährte, die ebenfalls extravagant dekoriert werden.

Beide treten jedes Jahr zum Karneval in der Hauptstadt Puerto del Rosario in Rennen beziehungsweise Regatten gegeneinander an und bestimmen so je einen würdigen Sieger. Daneben gibt es auch auf Fuerteventura farbenfrohe Straßenumzüge, Karnevalskapellen und Wahlen zur Faschingskönigin zu bestaunen.  

La Gomera

Wer Karneval fernab großer Menschenmassen feiern möchte, ist auf La Gomera genau richtig. Das bunte Treiben findet hauptsächlich in San Sebastián, der Hauptstadt der Insel, statt. Eine der beliebtesten und am freudigsten erwarteten Veranstaltungen ist der Día de los Polvos de Talco y Añil, der am Karnevalsmontag stattfindet.

Dabei hüllen sich die weiß gekleideten Karnevalisten in eine Schicht aus Talkum- und Indigopuder, während ausgelassen gefeiert und zu Musik getanzt wird.  

El Hierro

Nicht zuletzt wird auch auf El Hierro jedes Jahr von Ende Januar bis März ausgiebig Karneval gefeiert. Eine besondere Tradition hier ist die Fiesta de los Carneros, die als kanarisches Kulturgut gilt. Dabei verkleiden sich vor allem Jugendliche mit alten, gruselig anmutenden Widderfellen, die den ganzen Körper bedecken.

Ziel ist es, möglich viele Schaulustige zu erschrecken und mit schwarzer Farbe zu beschmieren. Die Tradition galt ein schon beinahe als ausgestorben – heute erfreut sie sich glücklicherweise wieder große Beliebtheit.    

Weitere Informationen zu den Kanarischen Inseln findet Ihr unter: hallokanarischeinseln.com

Quelle: combocom.de

Die Wanderung durch das Teno-Gebirge im Nordwesten der Insel führt über den Cumbre Bolico, dessen Gipfel auf 1.160m ist, in das berühmte Dorf Masca. Der Teno-Gebirge gehört zu den ältesten Teilen Teneriffas und ist vor etwa 17 Millionen Jahren entstanden.

Wanderung mit Ausblick und Höhenmetern

Gegen 9:00 Uhr haben wir unsere Wanderung Richtung Masca über den Cumbre Bolico und den Cumbre de Masca gestartet. Von unserer Bleibe dem Hostel Bolico kommt man direkt auf den Wanderweg, der in die Berge führt.

Nach etwa 3km Aufstieg durch ein schönes Wäldchen und einigen Metern auf einer sehr bewachsenen Idee eines Weges – auf den wir gelangt sind, weil wir, als Digital Natives, natürlich brav unserem Navi gefolgt sind – haben wir den etwa 410 Höhenmeter höheren Cumbre Bolico erreicht und wurden dort mit einem unglaublichen Blick auf die Insel La Gomera belohnt.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Durch Nebelwald und Kaktuslandschaft

Nach einer kurzen Pause zum Staunen ging es weiter nach Masca. Ein malerischer Weg durch einen Nebelwald und Kaktuslandschaft, begleitet von einem immer besser werdenden Ausblick führt uns etwa 3 Kilometer bergab über den Cumbre de Masca bis zu einer Weggabelung.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Wir hatten besonderes Glück mit dem Wetter und hatten klare Sicht in die Masca-Schlucht, auf die Inseln La Gomera und La Palma und auf der anderen Seite bis nach Buenavista. Noch in der Woche davor war Kalima, ein starker Ostwind aus der Afrika, der die kanarischen Inseln regelmäßig erreicht und in eine Art Nebel hängt und die Sicht meistens auf wenige Kilometer beschränkt.

Von der Gabelung aus sind es noch einmal 3 Kilometer bis nach Masca. Auf halber Strecke erreicht man den Aussichtspunkt La Cruz de Hilda, dort haben wir bei Sonnenschein und einem frischen Kaktussaft die Aussicht auf Masca genossen.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Aussicht ohne Ende

Vom Cumbre Bolico nach Masca sind es etwa 610 m Höhenunterschied. Wir haben diesen Weg mit einigen Pausen in zwei einhalb Stunden geschafft, wir haben uns aber auch viel Zeit zum Staunen gelassen.

Masca selber ist ein kleiner Ort mit 86 Einwohnern und liegt vor der Masca Schlucht. Die Landschaft um den kleinen Ort ist durch die vielen Terrassenfelder geprägt. Die einmalige Aussicht auf das Dorf und den Blick durch die dahinterliegende Schlucht auf das Meer und die Insel La Gomera ist sagenhaft und ein absoluter Touristenmagnet.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Der Rückweg war bis zur der vorhin genannten Weggabelung der gleiche – nur bergauf. Dann sind wir aber den Kamm weiter Richtung Cumbre des Carrizal, statt zurück zum Cumbre Bolico, gelaufen. Von hier haben wir noch einen Blick auf den Pico del Teide werfen können, auf dem schon seit Tagen Schnee liegt. Die weiße Spitze scheint fast surreal, wenn man grade im T-shirt in grüner Landschaft wandert.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Heimwärts über Feldwege und durch heimische Dörfer

Nach den atemberaubenden Ausblicken von dem ersten Teil unserer Wanderung scheint der Weg zurück über Feldwege und durch das Dorf Las Portelas fast langweilig, bietet aber gleichzeitig Einblicke in das Leben der Einwohner, die hier Obst und Gemüse anpflanzen. Für mich persönlich war es auch merkwürdig weit und breit kein Weidevieh oder sonstige Tiere zu sehen, außer Hunden, die fast jeder Haushalt zu haben scheint.

Die perfekte Abrundung für unseren Ausflug boten uns die blühenden Mandelbäume auf dem letzten Metern zurück zum Hostel.

(c)be-outdoor.de – Tessa Teneriffa Masca – Via Cumbre Bolico

Alles in allem haben wir in den 7 Stunden Wanderung 15,7 Kilometer zurückgelegt. Die Wege sind alle gut gepflegt und sicher zu gehen. Wer einigermaßen fit ist kann diesen Weg ohne Probleme gehen. Alternativ könnte man auch nur bis Masca laufen und für den Rückweg den Bus nehmen.

Details

Paradies für die größten Säugetiere der Welt

Die Westküste Teneriffas wurde jüngst zum ersten Walschutzgebiet Europas erklärt und erhielt im Zuge dessen das Responsible Watching-Zertifikat der World Cetacean Alliance.

Die Auszeichnung festigt die Stellung der Kanarischen Inseln als einer der weltweiten Hotspots für Walbeobachtungen und verdeutlicht den globalen Wert der natürlichen Gegebenheiten vor den Küsten des Archipels. Gleichzeitig fördert die Zertifizierung verantwortungsvolle und nachhaltige Konzepte hinsichtlich Wal- und Delfinbeobachtungen in der Region, die ohnehin bereits durch strikte Auflagen der Kanarischen Behörden genau reguliert werden.

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez

Rund 500 Grindelwale auf 22 Kilometer

Vor den Küsten Teneriffas und La Gomeras leben das ganze Jahr über unter anderem rund 500 Grindwale, die sich auf circa 22 Kilometern zwischen Faro de Rasca und Punta de Teno verteilen. 

Insgesamt gibt es 79 Walarten auf der Erde. 26 davon, darunter Delfine, Orcas und Blauwale, kreuzen auf ihrem Weg durch die Weltmeere regelmäßig die Gewässer der Kanarischen Inseln. Dank der großen Meerestiefe und den milden Temperaturen in der Gegend ist es möglich, nur rund zwanzig Minuten von der Küste Teneriffas entfernt Wale zu beobachten – und das an jedem Tag im Jahr.  

Mercedes Reyes, Biologin und Vizepräsidentin der Association of Entrepreneurs for the Sighting and Conservation of Cetaceans of Tenerife (ACEST), weiß um die die enorme Bedeutung der Gesetze, die die Kanarischen Inseln bezüglich der Walbeobachtungen erlassen haben: „In Spanien sind Wale gesetzlich geschützt, aber auf Teneriffa gehen wir noch einen Schritt weiter: Hier haben wir einen speziellen Verhaltenskodex für Walbeobachtungen. Es gibt sogar ein spezielles Schiff, das überwacht, dass sämtliche Anbieter die Regeln einhalten und auch über die notwendigen Papiere verfügen.“  

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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Verhaltenskodex in der Schutzzone

Der Verhaltenskodex besagt unter anderem, dass sich jeweils nur drei Boote gleichzeitig in der 500 Meter breiten Schutzzone, in der sich die Wale aufhalten, befinden dürfen; kein Schiff darf den Kolossen darüber hinaus näher als 60 Meter kommen. So entsteht ein mobiler Raum zum Schutz der Wale.

„Die Touristen, die für Walbeobachtungen auf die Kanaren kommen, sind sehr wissbegierig und respektvoll“, erklärt Reyes, und fügt hinzu: „Sie wissen, wie wichtig es ist, sich um die Umwelt zu kümmern.“

Der Meeresarm zwischen Teneriffa und La Gomera, der nun von der World Cetacean Alliance zertifiziert worden ist, ist der einzige seiner Art in Europa.

Insgesamt 1.500 Tierarten leben hier. Zehn davon, unter anderem der große Tümmler und die Unechte Karettschildkröte, sind auf den Kanarischen Inseln sogar endemisch. Nirgendwo sonst stehen Walbeobachtungen unter derart restriktivem Schutz.

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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Responsible Watching-Auszeichnung

Mit der Responsible Watching-Auszeichnung wird der Erhalt dieses ganz besonderen Lebensraums noch einmal stärker gefördert und entspricht damit den Zielen der Vereinten Nationen hinsichtlich des Schutzes der Meere.  

„Teneriffa und die Kanarischen Inseln allgemein bieten ideale Bedingungen für Walbeobachtungen, da das Meer aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Inseln schon ein paar Meter von der Küste entfernt sehr tief wird“, erläutert Chloé Yzoard, Biologin am Department of Bioecomac an der Universität von La Laguna, und schwärmt: „Wir haben an einem einzigen Tag schon einmal neun verschiedene Walarten beobachten können. Das ist unglaublich! Nirgendwo anders auf der Welt wäre das denkbar.“

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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Einmaliger Artenreichtum – Reichhaltige Gewässer

Verantwortlich für diesen einmaligen Artenreichtum sind in erster Linie die reichhaltigen Gewässer, die die circa 1.500 Kilometer Küstenlinie der Kanarischen Inseln umspülen. Yzoard führt aus: „Wale sind Fleischfresser und nehmen nur dann Nahrung zu sich, wenn sie sich in einer gesunden, nährstoffreichen Umgebung mit ausreichend Futter aufhalten. Das bedeutet umgekehrt, dass das Meer vor der kanarischen Küste außerordentlich gut intakt ist.“

Die Zertifizierung als erstes Walschutzgebiet Europas trägt dieser einzigartigen Biodiversität Rechnung und unterstreicht die Bedeutung des Meeresraums für den Artenreichtum in der Region.  

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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Beobachtung im natürlichen Lebensraum

Von der Küste Teneriffas starten autorisierte Boote regelmäßig hinaus aufs Meer, um die faszinierenden Kreaturen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. „Bei mittlerer Geschwindigkeit finden wir die Wale oft schon nach 15 Minuten“, sagt Mirna Pinero Mesa, Co-Director der ACEST und Präsidentin der Calderones de Canarias.

Die Wissenschaftlerin arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt an einem Foto-Identifikationsprojekt der vor Teneriffa ansässigen Grindwalpopulation, bei dem bereits mehr als 500 Tiere mit einem eigenen Namen versehen wurden.

“Egal an welchem Tag – man fährt raus aufs Meer und weiß nie genau, was man zu sehen bekommt: Blauwale, Delfine und Grindwale auf jeden Fall, das ist jedes Mal aufs Neue ein großartiges Ereignis. Sie sind einfach immer da und teilen sich praktisch ihren Lebensraum mit uns”, verrät sie.

„Das Beste an Teneriffa ist, das man das ganze Jahr über Wale beobachten kann und man nie lange nach ihnen suchen muss.“  

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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National- und Naturparks und mehr

Nachhaltige Walbeobachtungen sind nur eine von unzähligen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung auf Teneriffa. Die Insel bietet mit dem schmucken Städtchen La Laguna und dem Teide Nationalpark gleich zwei UNESCO Welterbestätten.

Dazu gesellen sich mehr als ein Dutzend geschützte National- und Naturparks sowie ein breit gefächertes Netz aus gut 60 Kilometern Wander- und Fahrradwegen. Mit dem Responsible Watching-Zertifikat der World Cetacean Alliance ist das Eiland nun schließlich um eine weitere Attraktion reicher.  

(c)Cetáceos fotografía Francis Pérez
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Weitere Ausflugs- und Reisetipps findet Ihr hier…

Winter adé – Nach vielen Monaten der Kälte und des ungemütlichen Wetters wächst langsam aber sicher der Wunsch nach Sonne und Wärme immer stärker. Einen ersten Vorgeschmack findet Ihr jetzt schon auf zahlreichen Inseln im Süden Europas. Hier sind die Temperaturen bereits jetzt schon angenehm warm, die Sonne scheint häufiger und die Natur steht vieler Orts schon in voller Blüte. Zusammen mit Fincallorca, marktführender Finca-Vermittler auf Mallorca, stellen wir Euch sieben Inseln in Europa vor, die jetzt schon für Frühlingsgefühle sorgen.

Fruehling auf Madeira (c) Pixabay

Fruehling auf Madeira (c) Pixabay

1. Madeira

Bei den schönsten Inseln für einen Urlaub im Frühling darf Madeira nicht fehlen. Nicht ohne Grund trägt die portugiesische Insel, die vor der Westküste Afrikas liegt, den Beinamen „Blumeninsel“. Durch das milde Golfstromklima ist die Vegetation auch schon früh im Jahr sehr üppig. Ab Januar steht der rot leuchtende Korallenbaum in voller Blüte und bis März blühen auch Oleanderbüsche, Zypressen und Akazien. Höhepunkt des Frühlings ist das Blumenfest „Festa da Flor“ mit Umzug und Folklore in der Inselhauptstadt Funchal, das traditionell am zweiten Wochenende nach Ostern stattfindet.

Fruehling auf Teneriffa (c) Pixabay

Fruehling auf Teneriffa (c) Pixabay

2. Teneriffa

Die Kanaren, auch „Inseln des ewigen Frühlings“ genannt, sind ebenso ein perfektes Reiseziel für das Frühjahr. Selbst im Februar steigen die Temperaturen beispielsweise auf Teneriffa auf bis zu 21 Grad und die Wassertemperaturen sinken selten unter 20 Grad. Der Norden der Insel gleicht mit Bananen- und Mangoplantagen einem grünen Paradies. Im Süden ist es trockener und sonniger – selbst in den Wintermonaten können Urlauber hier kurzärmelig herumlaufen. Ein beliebtes Wanderziel ist der Teide Nationalpark – Urlauber können aus 30 Touren zwischen zwei Stunden und einem Tag die passende Route durch die beeindruckende Vulkanlandschaft wählen.

3. Mallorca

Nicht nur im Sommer ist die Baleareninsel einen Besuch wert. Gerade Wanderer und Radfahrer schätzen die milden Temperaturen auf Mallorca im Frühjahr für die erste Trainingseinheit oder ausgiebige Spaziergänge. Besonders schön ist die Zeit zwischen Ende Januar und Mitte März, wenn die blühenden Mandelbäume die Insel in ein Meer aus Rosa und Weiß tauchen. Eine besonders reizvolle Tour entlang von Mandelbäumen führt von Andratx zur Küste nach Port Andratx mit tollen Ausblicken auf das Meer und die Küste.

Fruehling auf Zypern (c) Pixabay

Fruehling auf Zypern (c) Pixabay

4. Zypern

Wer sich bereits jetzt nach dem Sommer sehnt, kann in Zypern schon einmal Sonne tanken und sich an der Blütenpracht erfreuen. Die Temperaturen steigen im Februar und März auf angenehme 17 bis 20 Grad an. Während in den Bergen zwar noch Schnee liegt, blühen an der Küste und im Hinterland bereits wilde Orchideen. Schon ab Februar stehen die Mandelbäume in voller Blüte und etwas später folgen dann die Orangenbäume. Wunderschön sind um diese Jahreszeit Wanderungen an der Küste entlang und durch das Troodos Gebirge.

Fruehling in Sizilien (c) Pixabay

Fruehling in Sizilien (c) Pixabay

5. Sizilien

Mit Temperaturen bis zu 18 Grad und durchschnittlich sechs Sonnenstunden am Tag bekommen Urlauber auf Sizilien schon ab März einen ersten Vorgeschmack auf den Sommer. Auch der Anblick und der Duft von gelben Mimosen und rosafarbenen Mandelblüten lässt die ersten Frühlingsgefühle aufkommen. Das Frühjahr mit seinen gemäßigten Temperaturen ist außerdem die ideale Zeit für Ausflüge aller Art, zum Beispiel zum Ätna, zu den archäologischen Stätten von Agrigent oder für Sightseeing in der Inselhauptstadt Palermo.

Fruehling auf Kreta (c) Pixabay

Fruehling auf Kreta (c) Pixabay

6. Kreta

Blühende Landschaften bereits im Frühjahr erwarten sonnenhungrige Urlauber auch auf der griechischen Urlaubsinsel Kreta. Der Anblick von Wildtulpen, Orchideen und Margeriten lässt die kalten Wintermonate zuhause schnell in Vergessenheit geraten. Ab April blüht dann auch der Klatschmohn und gibt einen Vorgeschmack auf den Sommer. Viele Urlauber nutzen die Nebensaison für die Besichtigung der zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten auf der Insel oder für Wanderungen durch wunderschöne Natur, zum Beispiel durch die Samaria Schlucht oder zur Lagune von Balos.

Fruehling auf Krk (c) Pixabay

Fruehling auf Krk (c) Pixabay

7. Krk

Krk ist zwar die nördlichste aller kroatischen Inseln, aber auch hier herrschen im März und April schon angenehme Temperaturen vor. Dank des milden Klimas erwacht auch hier die Vegetation früher und gibt einen Vorgeschmack auf den Sommer. Bei Wanderungen durch Weingärten, Olivenhaine und verträumte Küstenorte lässt sich die Adriainsel zu Fuß erkunden. Da Krk mit dem Festland verbunden ist, können Urlauber ganz einfach mit dem Auto anreisen.

Über fincallorca

Mit rund 1.400 Objekten ist fincallorca (fincallorca.de) der Marktführer bei der Vermittlung von Fincas und Ferienhäusern auf Mallorca. Im Jahr 2006 gegründet, hat sich das Unternehmen mit seinem ausgesuchten Sortiment an hochwertigen Häusern und einem individuellen Beratungsservice in der Touristik-Industrie etabliert. Sämtliche Gästebetten sind offiziell lizensiert. Kunden von fincallorca profitieren vom engen Kontakt des Unternehmens zu den angebotenen Objekten. Pro Jahr verbringen insgesamt rund 50.000 Personen ihren Urlaub mit fincallorca – Tendenz steigend. Das Unternehmen verfügt über die renommierte TÜV Süd Safer-Shopping Zertifizierung und ist Mitglied im DRV – dem Deutschen ReiseVerband.

Quelle: Wilde & Partner / fincallorca

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