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Trailrunning ist sehr beliebt, und das aus gutem Grund. Diese abenteuerliche Form des Laufens bietet eine herausfordernde Alternative zu all deinen täglichen Runden auf befestigten Wegen. Mit Trailrunning betrittst du eine Welt voller unbefestigter Wege und atemberaubender Landschaften, die einen angepassten Laufstil und eine entsprechende Ausrüstung erfordert. Wir helfen dir mit nützlichen Tipps und Tricks und den richtigen Trailschuhen und der richtigen Kleidung ins Gelände.

(c)W19-Vierkant
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Was verstehen wir unter Trailrunning?

Trailrunning ist das Laufen auf unbefestigten Wegen. Wenn du diese Form des Laufens zum ersten Mal praktizierst, wirst du schnell merken, dass dieser Sportzweig anspruchsvoller und technischer ist, als du es gewohnt bist. 80 bis 90 % der Wege sind Off-Road-Pfade, d.h. Querfeldeinläufe durch Wälder, Rennen über Heideflächen, Schotterwege, Sandwege und sogar felsige Pfade. Der perfekte Weg, um die Gegend auf eine neue Art zu entdecken.    

Trainings- und Lauftipps 

Trailrunning erfordert einen anderen Aktionsplan. Die eng gepflasterten Wege sind für losen Sand, Baumwurzeln und rutschige Steine geeignet, so dass Rutsch- und Stolpergefahren lauern.  

Passe deinen Laufstil an:

  1. Wegen der vielen Schlaglöcher, Baumwurzeln, Hügel, Pfützen und des Sandes ist es wichtig, deine Energie zu dosieren.
  2. Wechsle Sprinten, Klettern und Springen mit langsamem Bergablaufen und Laufen ab.
  3. Verwende deine Hände für das Gleichgewicht und mache höhere Schritte, um nicht zu stolpern.
  4. Bergauf: Schiebe dich mit den Händen auf deinen Oberschenkeln bergauf. So sparst du Kraft in den Beinen und aktivierst deinen Rumpf.

Ändere dein Mindset:

  1. Zeit ist weniger wichtig. Es geht vor allem darum, die Natur und die Umwelt zu genießen.
  2. Wandern ist erlaubt! Selbst erfahrene Athleten entscheiden sich oft dafür, einen Aufstieg zu Fuß zu machen.  

Wähle die richtigen Trail-Schuhe

Trailrunning erfordert ein gutes Paar Trailschuhe für den besten Grip auf unberührten Pfaden. Beim Kauf von Trail-Schuhen ist es wichtig, auf die Stollen und das Sohlenprofil zu achten, um optimalen Grip und Traktion zu gewährleisten. Die Wahl der richtigen Stollen für deine Trail-Schuhe hängt von der Art des Geländes ab, auf dem du laufen wirst:

Du kannst auch über eine zusätzliche Dämpfung für mehr Komfort bei langen Trailruns nachdenken. Ob du GORE-TEX Trailschuhe möchtest, damit deine Schuhe auch wasserdicht sind. Und ob du einen Zehenschutz brauchst, um dich vor Steinen, Felsen usw. zu schützen. Wie auch immer du dich entscheidest, das Terrain, in dem du dich bewegst, und die Länge deines Laufs sind ein Anhaltspunkt dafür, was du brauchst.

Vervollständige dein Outfit mit Trail-Kleidung

Natürlich kannst du Trailrunning mit „normaler“ Laufkleidung betreiben, aber es gibt auch spezielle Trail-Bekleidung mit praktischen Extras, die dir mehr Komfort bieten. Denk an Laufleggings mit Silikongrip an den Oberschenkeln sowie an wasserdichte Laufjacken und atmungsaktive Shirts für Komfort bei allen Bedingungen. Vervollständige dein Outfit mit speziellen Trail-Socken, die zusätzliche Dämpfung und Fußgewölbestütze bieten.

Mit Trail-Accessoires den letzten Schliff geben

Trail-Strecken sind anspruchsvoll und abwechslungsreich. Nimm immer genug Nahrung und Flüssigkeit in Laufrucksäcken, Wasserflaschen und anderen Trinksystemen mit, um dein Energielevel hoch zu halten. Auf diese Weise bist du immer autark, wenn es richtig abenteuerlich wird.

Deine ersten Schritte abseits der Straße sind getan, Zeit, die Schönheit der Natur auf eine ganz neue Art zu entdecken!

Im vergangenen Monat haben haben wir, Mateo und Elena, die neuen Trailrunningschuh Speedgoat 5 der preisgekrönten Speedgoat Familie von Hoka für Damen und Herren getestet. Es ging über teils schneebedeckte Pfade, auf Gipfel oder auf Feld- und Forstwegen durch die atemberaubende Natur des Berchtesgadener Landes. Ob wir den Speedgoat 5 auch mit auf den Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) nehmen, erfahrt ihr hier.

Speedgoat 5 – der Name ist Programm

(c) mateoundelena - Hoka Speedgoat 5
(c) mateoundelena – Hoka Speedgoat 5

Der Speedgoat 5 strahlt im Vergleich zum Vorgängermodell in einem komplett neuen Look. Dabei wiegt er sogar weniger als sein Vorgänger und bringt bei Herren 291g und bei Damen 242g auf die Waage. Das ist unglaublich wenig und betrachtet man die Bedeutung eines geringen Gewichts auf die zurückzulegende Strecke ist dies ein großer Vorteil des Speedgoats 5! Man könnte regelrecht sagen, dass man den Trailrunningschuh kaum an den Füßen gespürt hat. Dies liegt auch am kräftigen, doppellagigen Jacquard-Mesh, das uns wie auf Wolken gehen ließ und über den gesamten Zeitraum des Tests eine hervorragende Dämpfung bot. Besonders gut hat uns auch die Vibram®-Megagrip-Außensohle mit griffigen Stollen gefallen, die für eine unglaubliche Stabilität im Gelände sorgten und sogar auf schneebedeckten Strecken einen sehr guten Grip zeigten! Dadurch waren die Schuhe sehr reaktionsfreundlich, boten eine gute Stabilität und es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen in den Bergen unterwegs zu sein.

Das Obermaterial ist sehr robust und der erweiterte Fußplatz im Vergleich zum Vorgängermodell hat uns gut gefallen. Auch nach zahlreichen Berg- und Lauftouren auf unterschiedlichem Terrain weisen die Schuhe kaum Gebrauchsspuren auf. Dies liegt auch an der schützenden Zehenverstärkung und dem hohen Mesh, die einen guten Schutz vor Steinen und Geröll bieten.

Fazit

Was ein Trailrunningschuh! Die Kombination aus Gewicht, Fußfreiheit im vorderen Bereich, Dämpfung, Langlebigkeit, Schutz und Komfort haben uns wirklich überzeugt! Hoka liefert mit dem neuen Speedgoat einen absoluten Allrounder für jedes Terrain. Es macht unglaublich viel Spaß mit ihm durch die Berge zu laufen, da er einem auch ein Gefühl von Sicherheit und Flexibilität gibt. So haben wir uns natürlich auch die Frage gestellt, ob wir den Speedgoat mit auf den Pacific Crest Trail nehmen, da er von vielen Wanderern auch dort ein beliebter Schuh ist. Letztendlich haben wir uns jedoch nach einem langen Abwägen dagegen entschieden. Dies ist jedoch keine Entscheidung gegen den Speedgoat, da wir uns nur auf Grund eines bereits erfolgreich durchgeführten Langstreckentests mit einem anderen Schuh auf unserer letzten Alpenüberquerung vom Bodensee und Gardasee für diesen entscheiden. Nichtsdestotrotz stellt der Speedgoat weiterhin eine Option für eine kommende Langstreckenwanderung für uns dar!

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Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hoka. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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