Ich habe den Black Diamond Alpenglow Pro Hoody JEDEN TAG auf dem Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) getragen! Er hat mich unter anderem in der Wüste Californiens, dem Hochgebirge der Sierra Nevada, den Vulkanlandschaften Oregons und dem Cascadengebirge Washingtons vor der Sonne geschützt und dabei einen unfassbar guten Job gemacht. Ich würde das Leichtgewicht von Black Diamond aufgrund seiner Strapazierfähig, Funktionalität und seinem Tragekomfort jedem für eine Langstreckenwanderung empfehlen.
Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.
Neben dem eingangs beschriebenen Sonnenschutz durch UPF 50+-Gewebe glänzt der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond mit Wasserfestigkeit. Diese ist durch die revolutionäre Empel™ Technologie von GTT, eine umweltfreundliche, PFC-freie, wasserabweisende Oberflächenbehandlung, gegeben, welche in ihrer Performance allen anderen C-6, C-8 oder C-0 DWR-Lösungen überlegen ist. Weiterführend habe ich den ¼-Reißverschluss sowie die HeiQ Pure-Netzeinsätzen unter den Armen als einen absoluten Vorteil gegenüber alternativen Sunhoodies empfunden, sodass ich die Körpertemperatur optimal regulieren konnte und eine hervorragende Atmungsaktivität garantiert war.
Weitere unverzichtbare Features waren die Daumenschlaufen und die Kapuze. Beides wurde sowohl als Schutz vor der Sonne als auch vor Wind oder Kälte genutzt. Insbesondere Letzteres ist ein für mich unentbehrliches Feature – egal ob in der Wüste, im Hochgebirge oder im Wald – geworden. Besonders praktisch – Die Kapuze ist für das Tragen unter dem Helm entwickelt, wodurch sie recht eng anliegt und sich nicht so schnell von Windböen beeindrucken lässt.
Ein weiteres Feature ist die Brusttasche mit Reißverschluss, welche ich persönlich nicht benutzt habe. Dies liegt aber sicherlich auch an der Tatsache, dass ich meinen Backpack kontinuierlich bei mir und demnach genügend Stauraum für Wertgegenstände hatte. Für Tageswanderungen oder beim Klettern ist es sicherlich ein praktisches Detail!
An dieser Stelle möchte ich noch einmal das unschlagbare Gewicht von lediglich 189g nennen, wodurch er sich auch sehr angenehm tragen lässt. Grundsätzlich ist das Tragegefühl sehr angenehm und ich habe die Passform und Länge (Klettergurtkompatibel und dadurch etwas länger) als für mich optimal empfunden. Natürlich hat die Passform und die Farbintensität bei einer sechs monatigen extremen Nutzung etwas nachgegeben, aber das ist absolut normal. An dieser Stelle sei hervorgehoben, dass die meisten Sunhoodies alternativer Marken die intensive Nutzung auf dem Pacific Crest Trail nicht über die volle Länge überlebt haben und ausgetauscht werden mussten.
Der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond ist ohne Frage ein Meister auf seinem Gebiet! Die außergewöhnliche Strapazierfähig, das sehr angenehme Tragegefühl, die Passform und Länge sowie die coolen Features, wie Daumenschlaufen, Belüftungsstruktur an den Seiten und die Kapuze haben den Sunhoodie für mich zum perfekten täglichen Begleiter auf dem Pacific Crest Trail gemacht! Ich würde mich jederzeit wieder für das Leichtgewicht von Black Diamond entscheiden!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wir (@Mateo und Elena) haben es geschafft – 4277km zu Fuß auf dem Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada (hier zum Reisebericht). Mit dabei als treuer Sonnenschutz: die Zenith Sun Cap von La Sportiva. Hier schreibe ich über meine Erfahrung mit der Kappe und erzähle euch, ob ich mit diesem einzigartigen Sonnenschutz nach einem Extrem-Produkttest zufrieden bin.
Der Pacific Crest Trail ist eine recht trockener Fernwanderweg bei dem man auf vielen Abschnitten intensiv der Sonne ausgesetzt ist. Der sonnenintensivste Abschnitt war dabei auf den ersten etwa 1100km von Campo durch die Mojave Wüste nach Kennedy Meadows. Aber auch der letzte Abschnitt (~1000km), auf teilweiße über 4000 Höhenmetern, entlang der Bergkämme der Sierra Nevada war eine Teilstrecke ohne jeglichen Sonnenschutz von Bäumen.
Die Anforderung an die Zenith Sun Cap von La Sportiva waren somit extrem hoch und lagen darin, mich vor der Sonne in der Wüste und dem Gebirge zu schützen und haben mir die Möglichkeit geboten, mich durch den abnehmbaren Seitenschutz flexibel an die Bedingungen anzupassen.
Die Zenith Sun Cap von La Sportiva ist eine technische Kappe, welche von Athleten, Läufern und Extremsportlern gemeinsam mit La Sportiva entwickelt wurde. Im Vordergrund steht hier der Schutz vor der Sonne und die Flexibilität und Anpassung an die gegebenen Umstände, genau das, was ich brauchte. Besonders gut hat mir das hochwertige, umweltfreundliche Material aus recyceltem Polyester hervorzuheben, welches mich mit seinem UPF50+ Schutz vor der intensiven Sonnenbestrahlung schützte. So habe ich es vor allem im ersten Abschnitt der gebirgigen Wüste zu schätzen gewusst, meinen Nacken, Schultern und die seitlichen Gesichtspartien mit Hilfe des verstaubaren Sonnenschutzes zusätzlich zu schützen. Wurde dieser nicht gebraucht, habe ich ihn einfach in dem Reißverschlussfach am Hinterkopf verstaut.
Auch wenn durch die enorme Anstrengung und die ausgesetzte Hitze mit wenig Schatten ein starkes Schwitzen nicht ausbleibt, war festzustellen, dass es keinen Hitzestau unter der Kappe gab und die Atmungsaktivität hervorragend war!
Die Zenith Sun Cap von La Sportiva war für mich die absolut perfekte Kappe auf dem Pacific Crest Trail! Zum einen war sie eine schöne, modische Kappe. Zum Anderen habe ich ihre Flexibilität durch den ausrollbaren Nacken-, Schulter- und Seitenschutz geliebt! Sicherlich war ich mit diesem nicht der Modischste auf dem Trail, er hat mir jedoch einen unglaublichen Schutz geboten! Auch von anderen Thruhikern wurde ich häufig auf dieses Feature angesprochen und die Meisten waren begeistert und haben eine solche Kappe noch nie zuvor gesehen. Gemeinsam mit dem zusätzlich gewanderten Oregon Coast Trail war die Kappe insgesamt 6 Monate und fast 5000km täglich (!) auf meinem Kopf. Dabei hat sie nach einiger Zeit etwas an Farbintensität verloren, was bei den Extrembedingungen jedoch ganz normal ist. Von mir einen Daumen hoch für diese Kappe!👍
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit La Sportiva. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Den gesamten Pacific Crest Trail (hier entlang zum Reisebericht) haben uns die Produkte von Buff zuverlässig bei Hitze und Kälte, Sonne und Schnee, sowohl in der Wüste als auch im Hochgebirge begleitet und geschützt. In täglichem Gebrauch waren zwei CoolNet®UV Multifunktionstücher, ein CoolNet® Stirnband und die 5 Panel Go Cap von Buff.
Was soll ich sagen – das CoolNet UV® Multifunktionstuch ist einfach ein absoluter Alleskönner und wird bei jeder unserer Reisen mit dabei sein! Die meisten von euch haben vermutlich selber eines in einer belieben Ausführung im Kleiderschrank liegen und wissen die flexible Einsatzfähigkeit zu schätzen! Das Multifunktionstuch war ein federleichter Begleiter auf unserer Reise (32g nachgewogen). Es wurde aus recycelten Plastikflaschen hergestellt, hat einen UPF 50 Sonnenschutz und eine kühlende Wirkung. So ist man, egal wie man es trägt, bestens vor der Sonne geschützt. Wir haben es insbesondere an kalten Tagen und eiskalten Nächten sowohl am Hals oder auf dem Kopf genutzt.
Das sportliche Headband ist lediglich 13g schwer, fühlt sich sehr weich an und hat auf der Innenseite verborgene Silikongrips, welche es bequem an seinem Platz halten, sowie Haare und Schweiß bändigen. Insbesondere Letzteres habe ich als sehr praktisch empfunden, da es wirklich nicht verrutscht, egal wie schweißtreibend die Aktivitäten sind! Außerdem gefällt mir nach wie vor die enge Passform. Ich trage auch die Multifunktionstücher von Buff gerne als Headband, je nach Temperatur, war das Headband Ellipse aber deutlich angenehmer zu tragen und durch den Silikongrips sitzt es super!
Ich habe diese Kappe geliebt und sie hat mich von Tag 1 bis zum Ende hin jeden Tag auf meinem Kopf begleitet! Die 5 Panel Explore Cap besteht aus recyceltem Ripstop-Gewebe verbindet Stil mit Funktion. Passend für die Wanderung durch die Wüste und das Hochgebirge ist sie mit Material mit einem Sonnenschutzfaktor 50+ ausgestattet. Durch den verstellbaren, elastische Kordelverschluss, der von Kletterseilen inspiriert ist, saß sie stets optimal und war sehr bequem.
Alle vorgestellten Produkte werden in Barcelona hergestellt und beinhalten viele recycelte Materialien, um den ökologischen Fußabdruck gering zu halten!
Alle Produkte von Buff weisen eine hochwertige Verarbeitung auf und fühlen sich auch nach sechsmonatiger intensiver Nutzung immer noch sehr angenehm auf der Haut an. Außerdem haben die Multifunktionstücher und das Headband ihre Passform einwandfrei behalten. Auch die 5 Panel Explore Cap sitzt nach wie vor wie angegossen, hat durch die intensive Sonneneinstrahlung nur etwas an Farbe gelassen, aber das ist ganz normal!
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Buff. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Für uns, @Mateo und Elena, ging gerade unsere Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail – zu Fuß von Mexiko nach Kanada – (Reisebericht hier) zu Ende. Mit einer Zusatzwanderung auf dem Oregon Coast Trail (wir mussten auf die Schneeschmelze warten) kamen wir auf etwa 5000km zu Fuß, in denen mich die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut an einigen kalten Tagen, auf windigen, schneebedeckten Gipfeln, Morgenstunden um den Gefrierpunkt und vor allem kalten Nächten warm gehalten hat!
Der Pacific Crest Trail beinhaltet auf seinem Weg von Mexiko nach Kanada jegliche Klimaextreme. Für die ersten 1.000 Kilometer durch die Hochgebirgswüste war eine gute Isolationsjacke vor allem für die Morgen- und Abendstunden, wie auch für die kalten Nächte wichtig. Auf den zahlreichen weiteren Gebirgskämmen und Gipfeln in Oregon und Washington sowie vor allem im Hochgebirge der Sierra Nevada im September war eine gute Isolation essentiell. Mit einer Kombination aus hochwertigen 900+ Cuin (Bauschkraft) Daunen, einer zusätzlichen synthetischen Füllung und einem wasserabweisendem Außenmaterial (schützt die sensiblen Daunen) bei minimalem Gewicht bot mir die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut eine herausragende Isolationsmöglichkeit mit optimalem Wärme-Gewichts-Verhältnis für meine Bedürfnisse auf dem Pacific Crest Trail.
Der Pacific Crest Trail startete an der Grenze zu Mexiko gleich mit einer für den PCT zu dieser Jahreszeit untypisch eiskalten Nacht mit gefrorenen Zeltwänden und Temperaturen von -6°C. So war ich in der ersten Nacht bereits unglaublich froh diese Daunenjacke zu haben, die mich über die Nacht in meinem Quilt warm hielt. Der gute Eindruck der ersten Nacht bestätigte sich über den gesamten Trail und so kann ich jetzt nach dem Trail sagen: ich bin unglaublich froh, diese warme und bequeme Daunenjacken in den vergangenen sechs Monaten als Begleiter gehabt zu haben!
Dabei ist das beeindruckendste an der Jacke das unglaubliche Wärme-Gewichts-Verhältnis. So wird hier ultraleichtes, abriebfestes Ripstop-Nylon und Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft (sehr hochwertig!) kombiniert. Zusätzlich ist eine synthetische Füllung clever an Stellen plaziert, die besonders viel aushalten müssen und an denen eine zusätzliche Isolierung wichtig ist. So sieht die ultraleichte (293g) Daunenjacke auch nach diesem Extremtest über sechs Monate noch hervorragend aus, ist in einem sehr guten Zustand ohne Löcher und weist weiterhin eine grandiose Isolation auf! Ich denke, dass hier das wasserabweisende Toray Rip-Stop-Material ein wichtiger Schutz vor Feuchtigkeit für die Daunen war und generell auch einen positiven Einfluss auf die Langlebigkeit dieses Produkts hat.
Geeignet für | Bergsteigen, Ski Touring, Ski |
Denier (Hauptmaterial) | 7Dx7D |
Gewicht | 293g |
Schnittform | Regular Fit |
Füllung | 90 g 90/10er Gänsedaune mit 900 cuin Bauschkraft und 80 g/m² ECOLoft Flex SR (Schulter-, Kapuzen-, Unterarm- und Ärmelbereich) |
Mammut wurde 1862 in der Schweiz gegründet. Heute zählt es zu den Premium-Outdoor-Unternehmen und ist bei Bergsportler:innen bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produkte, die den Bedürfnissen von Outdoorfans entsprechen. Auch im Ultraleichtsegment bietet Mammut zahlreiche hochwertige Produkte, wie die getestete Taiss IN Hooded Daunenjacke oder den dünnen, hochfunktionellen Midlayer Aenergy FL Half Zip Longsleeve an.
Die Taiss IN Hooded Daunenjacke von Mammut sieht nicht nur optisch hervorragend aus, sondern hat mir auch über den gesamten Pacific Crest Trail eine überragende Isolation gebotenj! Man merkt, dass Mammut hier nur die hochwertigsten Materialien verwendet und so eine langlebige Isolationsjacke entwickelt hat, die ich jedem Abenteurer empfehlen kann! Wird sie einmal nicht gebraucht, lässt sich dieses ultraleichte Produkt sehr klein zusammenpacken und platzsparend im Rucksack verstauen.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Mammut und Dani O. Kommunikation. Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
24. September 2023 – Mateo und Elena (@mateoundelena) erreichen Kennedy Meadows South, das diesjährige Ende des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada (Reisebericht hier). Mit dabei: die Smartwool Merino Sport Boxershorts.
Insgesamt habe ich die Merino Sport 150 Boxershorts von Smartwool über weite Strecken in den vergangenen 6 Monaten und über etwa 5.000km (+Oregon Coast Trail) getragen. Die Boxershorts ist einfach nur bequem! Durch den elastischen Bund ist sie eng anliegend und sitzt gut an der Hüfte, wie auch an den Beinen. So hatte ich zu keiner Zeit Probleme mit Scheuerstellen. Durch die Komposition aus Merinowolle (56%) und Polyester (44%) fühlt sie sich auf der Haut weich an und ein optimaler Tragekomfort ist gegeben!
Bei zwei mitgenommenen Unterhosen (ja, so ist das leider auf einem Fernwanderweg) war ich begeistert, dass sie mir bis zum Ende erhalten blieb. Natürlich litt die enge Passform nach einigen tausend Kilometern und zum Ende hatte ich auch ein Loch im Schrittbereich – aber nach 5000km ist das denke ich in Ordnung!
Außerdem habe ich die schnelle Trockenzeit noch einer Wäsche ebenfalls sehr zu schätzen gewusst.
Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Die Smartwool Merino Sport Boxershorts war ein absoluter „no-brainer“ auf dem PCT. Sie war total bequem und ich hatte auf Grund ihrer engen Passform einen hohen Tragekomfort und keine Probleme mit Scheuerstellen. Zum Ende des PCT kam sie dann schließlich doch an ihre Grenzen, es bildeten sich erste Löcher und die enge Passform war nicht mehr ganz gegeben – nach 5.000km ist dies jedoch völlig normal.
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Während der Vorbereitungen auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail (Reisebericht hier) haben wir, @mateoundelena, nach einer leistungsstarken, robusten, multifunktionalen und genauen Multisportuhr gesucht. Nach 5000km zu Fuß können wir mit Gewissheit sagen: Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr haben wir genau dies gefunden. Darüber hinaus war sie eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung. Mehr zu unserem Produkttest erfahrt ihr hier!
Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.
Besonders ansprechend war von Anfang an, dass die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr über eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche verfügt, die beste Akkulaufzeit ihrer Klasse aufweist und ein Gehäuse besitzt, welches auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde. Darüber hinaus ist alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt und ihr Gewicht liegt gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).
Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit.
Wie bereits Eingangs erwähnt, war die lange Akkulaufzeit ein entscheidender Faktor, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit hatten zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss, zeichnet sie jedoch auf unterscheidet sich die Dauer je Modi. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Durch die Möglichkeit, einen Modi sowie einen Batteriemodus personalisieren zu können könnten wir unglaublich flexibel reagieren und hatten stets einen verlässlichen Begleiter an unserer Seite. Dies war wichtig, da die GPS-Multisportuhr in Teilen auch unsere Verbündete bei der Orientierung war. Bei der Nutzung stellte sie eine sehr hohe Genauigkeit unter Beweis und das auch unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden konnte.
Wir haben die Suunto 9 Peak Pro jeden Tag benutzt und so unsere gesamte Strecke auf dem Pacific Crest Trail und dem Oregon Coast Trail aufgezeichnet. Hier haben wir täglich den Sportmodus „Trekking“ im Bateriemodus „Performance“ verwendet. So konnte der Trail in seiner detailliertesten Version aufgezeichnet werden und wir bekamen die genausten Informationen. Für uns waren vor allem die bereits absolvierten Tageskilometer, Höhenmeter, sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit interessant. Auf diese Weise konnten wir zum Beispiel die Entwicklung des Pulses entlang des Trails, wie auch den Unterschied zwischen niedrigeren Regionen (Desert, Oregon) und der Sierra Nevada auf über 4400 Metern beobachten.
Ebenfalls nutzten wir die Navigationsfunktion der Uhr, vor allem jedoch die Suunto App. Diese bietet sehr gutes topographisches Kartenmaterial. Hier haben wir auch einmal einen traumhaften Alternativ-Trail gefunden, als wir einen Abschnitt auf einer Strecke von etwa 20km auf Grund eines Feuers umgehen mussten. Auf dem anspruchsvollen und schneebedeckten Abschnitt über Mount San Jacinto (3302m) waren zudem die Lawinenkarten der App für eine sichere Navigation genial!
„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.
Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.
Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
Nach sechsmonatiger täglicher intensiver Nutzung hat die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr nicht einen Kratzer und die Akkuleistung ist nach wie vor herausragend! Hervorzuheben ist außerdem die enorm kurze Aufladezeit der Multisportuhr. Die Möglichkeit der Personalisierung und dadurch die Garantie eine für jede/n optimale Nutzung ist wirklich grandios und die Widerstandsfähigkeit ermöglichte ein unbeschwertes Wandern und Outdoorleben! Außerdem erleichterten die großen Symbole und Ziffern die Ablesbarkeit beim Wandern. Nicht zuletzt gefällt uns nach wie vor das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!
Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail!
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. https://www.suunto.com/de-de/ Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Vor dem Start des Pacific Crest Trails haben wir uns lange gefragt, wie wir ein System aus optimaler Wärmeleistung, minimalem Gewicht und, auf Grund der Dauer und intensiven Nutzung, widerstandsfähigem Material finden. Nach 5000km zu Fuß und der Beendigung des Pacific Crest Trails (hier entlang zum Reisebericht) und Oregon Coast Trails haben wir für uns mit dem maßgeschneiderten C.A.Q. Topquilt (mit synthetischer Apex-Füllung) der ungarischen Firma Khibu die Antwort gefunden.
Das englische Wort „Quilt“ stammt vom lateinischen Wort „culcita“ – dem „gestopften Sack“, eine Art Schlafsack. Der Unterschied zum Schlafsack besteht vor allem in drei Punkten: Es gibt keinen „Rücken“ und kein „Kopfteil“ wie auch keinen Reißverschluss. Durch diese drei Unterschiede zum Schlafsack bietet der Quilt zum einen Vorteile beim Schlafkomfort bei warmem Wetter, da man ihn hier als eine Art Decke nutzen kann. Zum anderen spart man sich durch die dargestellten Unterschiede natürlich Gewicht (etwa 30% zu einem vergleichbaren Produkt mit identischer Wärmeleistung) und Packmaß – perfekt für uns Grammjäger!
Friert man dann nicht am Rücken? – eine berechtigte Frage, die man bei der richtigen Handhabung mit Nein beantworten kann. Die Isolation bei einem Quilt oder Schlafsack (egal ob Daune oder Synthetik) entsteht vordergründig durch warme Luft, welche sich in den Luftkammern der Synthetik oder Daunenfüllung fängt. Liegt man die Füllung jedoch mit dem Rücken platt, kann sie an dieser Stelle nicht die entsprechende Wärmeleistung bieten. Da diese am Rücken eines Schlafsacks also nur minimal zur Isolierung beiträgt, wird sie beim Quilt einfach weggelassen. Eine passende Isomatte isoliert genügend gegen die Kälte vom Untergrund. Hier nutzen wir die Therm a Rest NeoAir (Mateo) und Therm a Rest X-Therm (Elena). Die Kapuze wird in der Nacht einfach durch eine Mütze (Smartwool wendbare Mütze mit Umschlag) ersetzt. Da diese meist sowieso im Gepäck enthalten ist, bedeutet sie dann auch kein Mehrgewicht. Damit man bei Bewegungen während dem Schlaf kein Problem mit einem Kaltlufteintritt bei jeder Bewegung hat, nutzen wir zusätzlich Gummibänder (ETS) von Khibu, die man an der Isomatte befestigt und einfach mit der Schnalle an dem Quilt befestigen. Die Handhabung war sehr einfach und hat wunderbar funktioniert! Gerade für Seitenschläfer wie mich ist der Quilt so viel bequemer als ein herkömmlicher Schlafsack!
Nachdem wir uns dazu entschieden haben mit einem Quilt auf die Reise zu gehen, stellte sich anschließend die Frage der Füllung – Daune oder Synthetik? Der große Vorteil der Daune ist zweifelsfrei das überragende Gewicht, das auch jede Synthetik hier in den Schatten stellt. Gleichzeitig werden auch die Synthetik-Füllungen der Schlafsäcke und Quilts immer weiter entwickelt und der Gewichtsunterschied minimiert. Die beiden Hauptausschlaggebenden Argumente für eine Synthetikfüllung waren hier jedoch ethischer Natur und aus Gründen der Langlebigkeit. So hat eine synthetische Füllung keinen tierischen Ursprung und ist zudem, im Gegensatz zur Daune, nicht nässeempfindlich. Diese Entscheidung haben wir nie bereut! Denn der Quilt war insbesondere durch Kondensation am Morgen öfters feucht.
Das C.A.Q., Climashield Apex Topquilt von Khibu ist eine synthetische und hochleistungsfähige „Decke“ mit einer geschlossenen Fußbox. Dank des verwendeten Materials ist der Quilt ultraleicht und lässt sich klein zusammenpacken, sodass wir ihn immer einfach und unkompliziert verstauen konnten. Wie zuvor bereits erwähnt, kann man ihn mit den passenden Schnallen, welche an einem Gummiband befestig sind, optimal an der Isomatte befestigen, damit man hier bei der Bewegung im Schlaf keine Wärme verliert. Dieses Szstem hat fuer uns einwandfrei funktioniert und uns in kalten Naechten warm gehalten. Insbesondere als Seitenschlaefer kann ich die Nutzung eines Quilts nur empfehlen – so viel Bewegungsfreiheit! Wenn ihr eher der Haengemattentyp seid, ist der Quilt neben dem Schlafen auf dem Boden auch für das Schlafen in der Hängematte bestens geeignet. So empfiehlt Khibu beim Schlafen auf dem Boden eine gut isolierte Isomatte und in der Hängematte ein Underquilt, welches man, wie der Name es bereits sagt, unter der Hängematte befestigt.
Als äußere Schicht verwendet Khibu ultraleichtes 10D DWR ripstop Nylon. Dieses Material ist nicht nur ultraleicht, sondern auch für die Isolation und das Halten der Wärme bedeutend. Nach sechsmonatiger intensiver Nutzung weist es keinerlei Gebrauchsspuren auf und ist in einem top Zustand.
Das CLIMASHIELD APEX (C.A.) ist ein qualitativ hochwertig isolierendes Füllmaterial, wohl das beste zur Zeit auf dem Markt. Es isoliert sogar bei Nässe konstant. Dies hat es auf dem Pacific Crest Trail nicht nur einmal unter Beweis gestellt.
Unser Quilt für den PCT ist der wärmste, APEX 200: -1°C temperature rating (~710g)
Die Isolationsfähigkeit hat nach sechsmonatiger intensiver Nutzung in keiner Weise nachgelassen und hält nach wie vor exakt was sie verspricht!
Es gibt nicht sonderlich viele Hersteller die Quilts anbieten. Vor allem wenige europäische Marken und noch weniger mit einer synthetischen Füllung. Khibu ist einer von wenigen europäischen Herstellern, die sich auf Quilts (Daune und Synthetik) und Zubehör für das ultraleicht Outdoor-Abenteuer spezialisiert haben. Alle Produkte werden per Hand von Kornel in Ungarn gefertigt. So ist der Quilt genau an dich angepasst und du hast hier keinen Zentimeter in der Länge oder Breite zu viel und sparst erneut Gewicht. Als Grammjäger ist genau das einer der Gründe, warum wir diesen Quilt so lieben!
Eine hervorragende Verarbeitung sowie hochwertige Materialien führen zu einem erstklassigen und langlebigen Quilt der Firma Khibu. Die Extremnutzung, sowohl hinsichtlich der Konditionen als auch der Zeit, hat zu keinerlei Qualitätseinbußen geführt. Weder sind Gebrauchsspuren noch ein Nachlassen der Isolationsfähigkeit zu beklagen. Außerdem war die Handhabung durch die mitgelieferten ETS sehr einfach und das Quilt konnte perfekt an den Isomatten befestigt werden, sodass kein Wärmeverlust entstand. Zuletzt möchten wir noch einmal hervorheben, dass die Produkte maßgeschneidert sind und dadurch kein Gramm zu viel getragen werden muss. Die Quilts werden uns auch weiterhin auf unseren Reisen begleiten – denn wir sind absolut begeistert und würden jedem Quilts der ungarischen Firma Khibu weiterempfehlen!
Kleiner Zusatztipp: Khibu macht auch überragende DCF Aufbewahrungstaschen.
Wir haben unsere für unser Erste-Hilfe-Set verwendet👍
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Khibu. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Der vielfach ausgezeichnete, leistungsstarke, sparsame und extrem windresistente Outdoorkocher WindMaster von Soto hat uns über die gesamte Länge des Pacific Crest Trails (hier entlang zum Reisebericht) sowie des Oregon Coast Trails begleitet und uns nicht einmal im Stich gelassen!
Nicht nur jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Gasbrennern des japanische Outdoorherstellers versprach uns vor dem Trail einen Kocher, der auch unter extremsten Bedingungen noch zuverlässig funktioniert. Sondern auch die Pacific Crest Community schätzt den minimalistischen und hochwertigen Gasbrenner von Soto. Der Pacific Crest Trail Gear Guide vom Jahr 2021 (basierend auf 846 ausgefüllten Umfrageformularen) bewertete den WindMaster nicht zum ersten Mal als Besten Kocher für den Pacific Crest Trail. Und diese Bewertung hat durchaus Gewicht, denn besteht man diesen Test, ist man für sehr viele andere Touren natürlich auch geeignet. An dieser Stelle sei betont, dass sich der Gasbrenner bereits auf vielen Expeditionen bewährt hat.
Dieses Urteil können nun auch wir bestätigen! Im Folgenden verraten wir im Detail, warum!
Mit nur 67g (exklusive Packsack (+9g)) ist der Soto Windmaster der leichteste Gaskocher des japanischen Herstellers und erfüllt dadurch eine der Grundvoraussetzungen für unsere ultraleichte Ausrüstung. Weiterführend hat uns seine Windresistenz wirklich beeindruckt! Während andere Wanderer einen extra Windschutz mittragen mussten, trotzte der Soto WindMaster diesem auch ohne extra Schutz!
Da schlägt jedes Grammjägerherz höher! Der Grund dafür ist ein intelligentes Brennerkopf Design. Auch bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, und die gab es öfter als es uns lieb war, konnte der ultraleichte Brenner noch seine volle Leistung abrufen und bescherte uns warme Mahlzeiten oder ein warmes Getränk ,um uns aufzuwärmen. Dies liegt unter anderem an dem innovativen Micro Regulator System.
Über den integrierten Piezozünder wird der Brenner zuverlässig auf Knopfdruck entflammt und die Intensität der Flamme ist über den Verstellgriff stufenlos regulierbar. Diese Eigenschaften waren aufgrund der unterschiedlichsten Wetter- und Campingbedingungen sehr wertvoll.
Der Soto Windmaster wird mit einem 4-armigen 4Flex Topfständer geliefert und ist besonders gut für UL-Töpfe und Titan Tassen geeignet. Mit einem Auflagedurchmesser von 14 cm ist er auch für größere Töpfe groß genug. Wir haben uns aufgrund einer Gewichtsoptimierung dazu entschieden, die optional zukaufbare dreiarmige TriFlex-Auflage anstatt der 4-Flex Auflage mitzunehmen und so 20 Gramm zu sparen. Diese Entscheidung haben wir nie bereut – alles hat reibungslos funktioniert.
Wir haben nichts zu meckern und würden jedem den WindMaster empfehlen! Der Outdoorbrenner hat uns sechs Monate lang und über 5000km täglich und bei jeglichen Wetterbedingungen eine heiße Mahlzeiten beschert ohne an Leistung einzubüßen. Außerdem ist der Soto WindMaster nicht nur ein absolutes Leichtgewicht, er kann je Bedarf noch leichter werden und ist sehr klein zusammenfaltbar. Das intelligente Brennkopfdesign macht das Mittragen eines extra Windschutzes unnötig und der Verbrauch war sehr sparsam. Was will man mehr?
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Soto. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Noch immer mit auf unserer Weltreise und ein absoluter Alleskönner ist das Classic All-Season Merino Langarm-Baselayer für Damen und das Classic All-Season Merino Baselayer mit langen Ärmeln für Herren von Smartwool. Auf dem Pacific Crest Trail (hier entlang zu unserem Reisebericht) dienten sie uns als Schlafshirt in eiskalten Nächten in der Wüste und dem Hochgebirge der Sierra Nevada wie brütend heißen Nächten in Oregon sowie als relativ sauberes Stadtshirt. Tagsüber bemerkten wir sie aufgrund ihres geringen Gewichts von 133g (Damen, Größe S) / 166g (Herren, Größe M) kaum in unseren Backpacks.
Bei den vielfältigen und hohen Ansprüchen an das Produkt ist das Material entscheidend. Dementsprechend ist die vorliegende Merinowolle aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer temperaturregulierenden Eigenschaften wohl wie gemacht für unterschiedlichste Temperaturen! Neben ihrer wärmenden Eigenschaft ist sie atmungsaktiv, weich und das leichte Gewebe sorgt für ein angenehmes Aufliegen auf der Haut.
Außerdem leitet sie Schweiß vom Körper weg und eignete sich daher auch als Multifunktionsschicht für wärmeres Wetter. Eine für das Bestreiten einer Langstreckenwanderung unglaublich attraktive Eigenschaft von Merinowolle ist außerdem das Vorbeugen von Geruchsbildung, denn die Nutzung einer Waschmaschine ist erst in der nächsten Stadt möglich.
Nicht zuletzt ist Merinowolle ein echtes Leichtgewicht und so bringt das Langarm-Baselayer gerade mal 133g (nachgewogen, Damen, Größe S) beziehungsweise 166g (Herren, Größe M) auf die Waage.
Die versetzten Schulter und Seitennähte und die glatten Flatlocknähte vermeiden ein Scheuern und gewährleisten ein sehr angenehmes Tragegefühl, sodass sich das Shirt wie eine 2. Haut anfühlt. Dehnbare Merrow-Nähte führen außerdem zu einem erhöhten Tragekomfort und mehr Bewegungsfreiheit.
Weiterführend wurde bei der Herstellung die Core-Spun-Technologie (um einen Nylonkern gewickelte Merinofasern bieten zusätzliche Haltbarkeit und das angenehme Gefühl von Merinowolle auf der Haut; 87% Merinowolle, 13% Nylon; Dekoration ausgenommen) verwendet, welche eine längere Haltbarkeit gewährleistet. Nicht ein Loch befindet sich in unseren Langarmshirts und auch die Behaglichkeit der Merinowolle ist unverändert und das nach einem halben Jahr täglicher Nutzung!
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Beide Baselayer befinden sich auch bei unserer Weiterreise immer noch in unserem Backpack und das hat einen Grund! Denn das hebt nicht nur die Langlebigkeit dieses Produkts hervor, dass bereits ein halbes Jahr einer extremen Nutzung unterlag, sondern auch die flexible Einsatzfähigkeit, Funktionalität und den nach wie vor sehr hohem Tragekomfort.
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Fünf Monaten waren wir, @mateoundelena, auf dem Pacific Crest Trail unterwegs. Was wir auf dem Weg von Mexiko nach Kanada durch die Wüste, Sierra Nevada und entlang des Kaskadengebirges erlebt haben; warum wir einen Monat „Pause“ machen mussten; wieso der Trail nach dem Erreichen der kanadischen Grenze für uns noch nicht vorbei war und vieles mehr erfahrt ihr hier!
Dabei geht es um unsere persönlichen Erfahrungen, Naturerlebnisse, das Kennenlernen von tollen Menschen, physische Grenzen, Trail-Essen, Gewichtsverlust und vieles mehr.
Du möchtest vorher einmal einen detaillierten Überblick über den Trail haben? Schaue hier vorbei: Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada
Ein Schwerpunkt der Vorbereitung ist die Zusammenstellung des passenden Equipments. Dabei haben wir versucht unser Gepäck so minimalistisch und leicht wie möglich zu halten. Insgesamt variierte unser Basisgewicht (Rucksackgewicht ohne Konsumgüter) je nach Abschnitt, da wir zum Beispiel manchmal einen Bärenkanister oder Mikrospikes und ein zusätzliches Fleece benötigten. Im Durchschnitt kommen wir jedoch beide auf ein Basisgewicht von etwas mehr als 5kg. Unsere detaillierte Packliste findet ihr hier: Packliste für den Pacific Crest Trail
Neben einem guten und leichten Gepäck ist natürlich auch körperliche Fitness wichtig. Wir lieben das Wandern, vor allem in den Bergen und machten vor dem PCT fast wöchentlich eine Tour in den Alpen. Generell gilt jedoch: Der Trail macht fit! Wer mit einer geringeren Fitness startet, ist am Anfang vielleicht etwas langsamer unterwegs, die Trailbeine tragen einen jedoch spätestens nach dem ersten Wüstenabschnitt (circa 1100km) auf ein nie dagewesenes Niveau.
Am 4. April 2023 war es dann endlich soweit – die Tage der Theorie und Vorbereitung waren vorbei und es ging endlich auf den Trail. Startpunkt war der Grenzzaun zur mexikanischen Grenze, Nahe dem Dorf Campo in Kalifornien. Wir waren ganz schön nervös und voller Vorfreude – es war ein unglaubliches Gefühl, unseren Traum vom Pacific Crest Trail in die Tat umzusetzen und endlich auf dem Fernwanderweg mit vielen Gleichgesinnten unterwegs zu sein. Dabei waren neben heißen Tagen auch kalte Nächte (bis zu -9°C) auf dem Tagesprogramm. Somit fielen viele Nächte und manche Tage deutlich kälter aus, als für diese Jahreszeit üblich. Zusätzlich waren manche Abschnitte auf Grund des Rekordschneejahres in Kalifornien und Oregon sehr herausfordernd.
Auch wenn dieser Abschnitt in diesem Jahr mehr Schwierigkeiten bot, übte er eine unglaubliche Magie auf uns aus und zeigte sich landschaftlich sehr abwechslungsreich. Der Weg war bei weitem nicht flach und zur selben Zeit von verschneiten Berggipfeln, wie Mount San Jacinto (3302m) oder Mount Baden Powell (2862m), wie auch von sandigen Trails, vorbei an blühenden Kakteen, Joshua Tree Bäumen, aber auch durch Espen- und Kieferwäldern geprägt. Schnell lernte man viele verschiedene Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen kennen und lernte die Trail Community zu schätzen.
Inklusive Pausetagen kommen wir hier auf einen Schnitt von etwa 24 Kilometern am Tag und erreichten Mitte Mai Kennedy Meadows South, das „Tor zur Sierra Nevada“. Auf Grund der enormen Schneedecke auf der vor uns liegenden Strecke (teilweise über 20m Schnee) und den dadurch entstandenen infrastruktrellen Schäden (gesperrte Straßen, zerstörte Brücken), wie auch gefährlichen Flussüberquerungen kam für uns die bittere Erkenntnis: wir können gerade nicht weiter gehen.
Wie die meisten PCT-Wanderer zu diesem Zeitpunkt auf dem Trail, entschlossen wir uns eine Zwangspause vom PCT zu nehmen. Bei uns belief sich diese auf etwa einen Monat, in der wir den Oregon Coast Trail (~600km) wanderten, den Redwood Nationalpark besuchten und eine Weile bei Freunden in der Umgebung von San Francisco verbrachten.
Während unserer einmonatigen Zwangspause spielten uns die heißen Temperaturen zu dieser Zeit in die Karten und wir konnten schließlich im Lassen Volcanic Nationalpark bei Chester wieder einsteigen. Das hieß gleichzeitig, dass wir die Sierra Nevada und den südlichen Teil von Nord-Kalifornien weiterhin als zu gefährlich einschätzten und eine Strecke von etwas mehr als 1000km erst einmal überspringen mussten.
Der weitere Abschnitt durch Nord-Kalifornien war sehr abwechslungsreich und führte uns neben dampfenden Geysiren im Lassen Nationalpark an den wunderschönen Burney Falls vorbei und über die spektakulären Gipfel des Shashta-Trinity-Forest im Kaskadengebirge. Hier waren die täglichen Ausblickr auf den kegelförmig hoch ragenden Mount Shasta sehr präsent. Während sich die Schneeverhältnisse mit der Zeit immer mehr verbesserten, war der Weg vor allem durch umgefallene Bäume auf dem Trail teilweise sehr mühsam zu begehen und bedurfte zusätzlicher Anstrengung und Zeitaufwand. Gleichzeitig wurden unsere Beine immer stärker und wir konnten hier eine Strecke von bis zu 55km am Tag zurücklegen.
Mit der Ankunft im zweiten Staat, Oregon, verbesserte sich der Trail schlagartig. Es gab kaum noch umgestürzte Bäume und das Laufen auf den weichen Wegen durch die von zahlreichen Seen geprägten Kieferwäldern fühlte sich zu Beginn wie auf Wolken an. Die Landschaft ist stark von vulkanischem Ursprung geprägt und so ragen immer wieder spektakuläre Vulkane, wie die „Three Sisters“ aus den Wäldern hervor. Neben dieser faszinierenden „Mondlandschaft“ war unsere Highlights „Crater Lake“, ein spektakulärer und riesiger Vulkankrater See, und die „Tunnel Falls“. Die Höhenmeter waren auf dieser Strecke meist recht überschaubar und so gingen wir problemlos täglich etwa 50km.
So ging es anschließend in den letzten Staat vor der kanadischen Grenze, Washington. Hier war der PCT von zahlreichen Höhenmetern (meist etwa 2.000 am Tag) geprägt und bot uns spektakuläre Ausblicke über unzählige Berggipfel. Gleichzeitig sahen wir hier unsere ersten Schwarzbären und genossen die Zeit mit unserer auf dem PCT kennengelernten und zusammengewachsenen Tramily (Trail-Familie). Schließlich erreichten wir am 17. August, 4,5 Monate nach unserem Start an der mexikanischen Grenze, die kanadische Grenze und das berühmte PCT-Monument am nördlichen Terminus. Hierbei hatten wir Glück, da wir fast die letzten Wanderer waren, die auf dem anschließend wegen eines Waldbrandes gesperrten Trails gehen durften. Wir waren glücklich, emotional berührt und stolz es so weit, etwa 3300km, geschafft zu haben. Gleichzeitig wussten wir jedoch, dass unsere Reise auf dem PCT zum Glück noch nicht vorbei war: so ging es zurück zum Lassen Volcanic Nationalpark in Nord-Kalifornien, um die wegen des Schnees ausgelassenen 1000km zu wandern und somit den gesamten PCT zu beenden.
Während wir den bisherigen Weg von Mexiko nach Kanada immer gen Norden (nobo-northbound) gelaufen sind, geht es für uns nun das erste Mal gen Süden (sobo-southbound) vorwärts, da wir so unser Abenteuer kurz nach Mount Whitney (4421m, höchster Berg der USA außerhalb von Alaska) spektakulär beenden können. Bis dahin war es jedoch noch ein langer und kräftezehrender Weg. Zunächst kam der für uns mental, wie auch körperlich herausforderndste Teil von Chester nach Truckee. Dieser war geprägt von tagelangem Wandern durch verbrannte Wälder, was unserer Wandermotivation einen kleinen Knacks gab. Hinzu wurde Mateo krank und kämpfte sich fast eine Woche mit einer Giardia Infektion (Fieber, Magenkrämpfe, Durchfall, Appetitverlust…) herum, wodurch wir einige Zwangspausetage nehmen mussten. Mit zu diesem Zeitpunkt 16kg Gewichtsverlust auf dem PCT bei Mateo kam er nur langsam wieder zu alter Kraft.
Ab South Lake Tahoe wurde es schließlich deutlich besser. Die unzähligen hohen Pässe (höchster: Forester Pass, 4009m) und damit verbundenen Höhenmeter, wie auch die Schwierigkeit des Terrains, das zusätzliche Gewicht durch den Bärenkanister und die kürzer werden Tage im Herbst schraubten unsere Tageskilometer auf etwa einen Marathon (~42km) hinunter und bis zu 2000 Höhenmeter bergauf sowie bergab. Zur selben Zeit belohnte uns die Sierra jedoch mit einem Naturspektakel sondergleichen. Sie führte uns durch zahlreiche Nationalparks, inklusive Yosemite, Kings-Canyon und Sequoia und war ein unglaublicher Postkarten-Trail auf diesem Abschnitt. So beschreibt der berühmte amerikanische Bergsteiger John Muir die Sierra folgendermaßen:
All the world lies warm in one heart, yet the Sierra seems to get more light than other mountains. The weather is mostly sunshine embellished with magnificent storms, and nearly everything shines from base to summit – the rocks, streams, lakes, glaciers, irised falls, and the forests of silver fir and silver pine. – John Muir
Wir können die Worte von ihm nur bestätigen. Die Sierra hat einen ganz besonderen Glanz und bot uns neben vielen sonnenverwöhnten Tagen auch einige Gewitter und kalte Nächte um den Gefrierpunkt. Wie geplant erreichten wir bei -4°C am 21.9. den berühmten Berggipfel Whitney und drei Tage später den Endpunkt unserer Reise auf dem Pacific Crest Trail – Kennedy Meadows.
Auf dieser Extremwanderung ist natürlich die sich ständig wechselnde Landschaft ein täglicher Begleiter und Antreiber. Aber der PCT ist so viel mehr! Jährlich starten etwa 4500 Menschen mit dem selben Ziel, Kanada, an der mexikanischen Grenze, von denen durchschnittlich 10% den gesamten Trail schaffen. Dieses gemeinsame Ziel, das Teilen der gemeinsamen Passion „Wandern“ und das Durchleben von Hochs und Tiefs in der abgeschiedenen Wildnis verbindet und bildet Freundschaften. Aus Fremden wurden Freunde und mit manchen bildeten wir ab Nordkalifornien sogar unsere Trail-Familie „Tramily“, mit der wir zusammen bis zur kanadischen Grenze wanderten. Sie hatten immer ein offenes Ohr für uns und wir entwickelten eine Verbundenheit entwickelten, die für Außenstehende kaum verständlich ist. Neben den zahlreichen tollen Bekanntschaften auf dem Trail sind jedoch auch die Menschen um den PCT etwas ganz Besonderes, ohne die eine Vollendung des Trails deutlich schwieriger gewesen wäre. Diese so genannten „Trail Angel“ bieten Fahrten von Wanderparkplätzen zur nächsten Stadt an, bereiten Wasserversorgungspunkte an besonders trockenen Abschnitten auf, versüßen unseren Trail mit kalten Getränken und leckerem Essen (Trail Magic) an manchen Straßenüberquerungen des PCT und bieten manchmal sogar eine Übernachtungsmöglichkeit an.
Hike🥾-eat🍜-sleep💤-repeat🔄 – die Einfachheit des Lebens auf dem Trail und das Gefühl purer Freiheit vermissen wir schon jetzt! 146 Tage war der Trail unsere Zuhause – unsere Küche, unser Schlafzimmer, unsere Toilette. Wir haben ihn geliebt und zugleich gehasst – 146 Tage war er das wofür wir gekämpft haben und jeden Morgen aus dem Schlafsack gekrochen sind. Der Pacific Crest Trail war ein einzigartiges Abenteuer! Eins mit der Natur und zugleich ihren Launen ausgeliefert war der PCT alles für uns und wird uns auf ewig begleiten. Insbesondere sind es die Menschen auf und neben dem Trail, die diese Erfahrung prägen und so besonders machen.
Wir sind sehr glücklich, dass wir das Privileg hatten, unseren Traum in die Wirklichkeit umzusetzen und unglaublich dankbar für alle Erfahrungen und wundervollen Menschen, die wir auf und neben dem Trail kennenlernen durften.
Mateo und Elena aka Swivel und Speedy Gonzales
Auf unserer Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail (PCT) (hier entlang zum Reisebericht) warteten zumeist keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. Innerhalb von 5 Monaten schliefen wir insgesamt nur sieben Nächte in einem Bett und verbrachten die anderen Nächte in unserem Zuhause auf Zeit – dem Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes. Damit wären wir nicht alleine. Das Leichtgewicht war eine beliebte Zeltwahl auf dem PCT.
Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.
Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes 2-Personen-Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.
Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist im ultraleicht Sektor ein relativ geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hatten wir immer ausreichend Platz. Selbst einen ganzen Zwangs-zero im Schnee ( ein Tag an dem man keine Meile wandert) verbrachten wir ohne Probleme in unserem Zuhause, denn mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m hatten wir kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).
An dieser Stelle sei erwähnt, dass wir immer gut vor Wetter geschützt waren – egal ob Wind, Regen oder Schnee. Obwohl das Zelt nicht für den Winter ausgelegt ist, sind wir bei 12cm Neuschnee oder langen Gewittern immer trocken geblieben.
Das Aufbauen des Zelts ist mit nur einer verzweigten Zeltstange sehr einfach und im Laufe der Zeit stand es in unter einer Minute. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.
Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.
Wir persönlich fanden es sehr angenehm ein Semi-freistehendes Zelt zu haben, da man bei der Wahl des Zeltplatzes nicht eingeschränkt ist!
Besonders gut gefällt uns, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt und jeder seinen „eigenen“ Vorzeltbereich hat, in dem der Rucksack, Trailrunner und Wanderstöcke Platz finden. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.
Unser absolutes Lieblingsfeature ist der erhöhte Stauraum im Fußbereich, der Platz für viele Ausrüstungsgegenstände bietet und diese so keinen Platz im Zelt einnehmen. Jeder, absolut jeder auf dem Trail war neidisch über dieses wirklich praktische Detail!
Auch die Medientasche über dem Schlafbereich war sehr praktisch für beispielsweise Kopflampen, sodass der gesamte Innenbereich des Zeltes gut ausgeleuchtet wurde.
Gesamtgewicht Zelt (nachgewogen) | 1,088 kg |
Gewicht Footprint (nachgewogen) | 148 g |
Packmaß ca. | 14 x 46cm |
Abmessungen | Innenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm |
Wassersäule | 1200 mm |
Material Außenzelt | 100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet) |
Material Innenzelt | Nylon (Ripstop) | Polyester (Mesh) |
Material Boden | 100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet) |
Gestänge | DAC NSL Aluminium |
Heringe | 9 Dirt Dagger™ UL Stakes |
Eingänge | 2 |
Personenzahl | 2 |
Lieferumfang | Innenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint |
Konstruktion | Kuppelzelt |
Zusatzinfo | Solution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz |
Wir sind sehr zufrieden mit dem Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes. Besonders zu schätzen wissen wir den sehr einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß sowie die überaus praktischen Features, die das Zelt im Vergleich zu Alternativen wirklich hervorhebt. Das Zelt hat nach dem Trail deutliche Gebrauchsspuren, insbesondere Verschleißgegenstände wie die Reißverschlüsse geben langsam den Geist auf. Aber ich glaube kaum ein Zelt wurde ein halbes Jahr fast täglich auf- und abgebaut und das unter keinen Campingplatz-Konditionen. Wir würden das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes auf jeden Fall für Langstreckenwanderung weiter empfehlen!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Bei einer Langstreckenwanderung wie dem Pacific Crest Trail – 4277km von Mexiko nach Kanada ist die Wahl der richtigen Ausrüstung ein essentielles Thema und so verbrachten wir Monate mit der Recherche und Vergleichen verschiedenster Produkte. Dabei waren neben der Funktionalität, Praktikabilität, den flexiblen Einsatzmöglichkeiten und der Langlebigkeit natürlich auch das Gewicht ein entscheidendes Kriterium. Zu Beginn nahmen wir uns vor, ein Basisgewicht (Gesamtgewicht ohne Verbrauchsgüter) von ungefähr 6kg zu erreichen, sodass man noch genügend freie Kapazitäten für Essen und Wasser hat. Ein sehr hilfreiches Tool waren die Packlisten anderer Wanderer, weshalb wir hier unsere finale Packliste mit euch teilen möchten.
Wenn du auf die blaue Verlinkung klickst, gelangst du zu unserer Produktvorstellung (Aktuell im Test), wo auch die Wahl des Artikels begründet wird.
Elena | Mateo | |||||
Quilt | Khibu Hikers Apex Topquilt | 710g | Quilt | Khibu Hikers Apex Topquilt | 710g | |
Liner | Schlafsack-Inlett Trekking Seide MT500 | 110g | Liner | Schlafsack-Inlett Trekking Seide MT500 | 110g | |
Drybag | Sea to Summit | 28g | Drybag | Sea to Summit | 28g | |
Isomatte | Therm-a-Rest NeoAir XTherm | 430g | Isomatte + Pumpsack | Therm-a-Rest NeoAir | 326g | |
Zelt | Big Agnes Tiger Wall Ul 2 mit Zeltunterlage | 1088g | Footprint | Tiger Wall Ul 2 Zeltunterlage | 147g | |
Rucksack | Hyberg Attila X | 710g | Rucksack | Hyberg Attila X | 710g | |
Rucksack-Liner | Trekking-Lite-Store | 57g | Rucksack-Liner | Trekking-Lite-Store | 57g | |
Gesamtgewicht Big 4: | 3133g | Gesamtgewicht Big 4: | 2088g |
Elena | Mateo | |||||
Klopapier | 100g | |||||
ZIP Beutel | 5g | ZIP Beutel | 5g | |||
2 Zahnbürsten | Reisezahnbürsten von Rossmann | je 9g | ||||
Zahnpasta | Aljona | 41g | ||||
Zahnseide | 10g | |||||
Sonnencreme | Mawaii DuoCare Sun Protection 50+ | 28g | Sonnencreme | Mawaii DuoCare Sun Protection 50+ | 28g | |
Bürste, Haargummi | Rossmann | 18g | ||||
Feile | Rossmann | 5g | ||||
Pinzette | 7g | |||||
Lunette | 15g | |||||
BodyGlide | Wrightsock | 24g | ||||
Pee Rag | Circe Care | 15g | ||||
Handtuch | Packtowl | 40g | ||||
Erste Hilfe | Khibu DCF STUFF SACK, Wool Aid Pflaster, Kompressen, Verband, Blasenpflaster, Jodsalbe, Ibu800, Cortisonsalbe, Leuko Strip, Durchfalltabletten, Hanseplast | 144g | ||||
Trowel | The Deuce | 17g | ||||
Gesamtgewicht Kosmetik: | 86g | Gesamtgewicht Kosmetik: | 434g |
Elena | Mateo | ||||
Kocher | Soto WindMaster | 76g | |||
Topf | Toaks Titanium 900ml D115mm | 136g | |||
2 Titanlöffel | Sea to Summit | je 9g | |||
Schüssel | 43g | ||||
Feuerzeug | Big Mini | 12g | |||
Taschenmesser | Victorinox Classic | 26g | |||
Gesamtgewicht Kochen: | 0g | Gesamtgewicht Kochen: | 311g |
Elena | Mateo | |||||
ZIP Beutel | 5g | ZIP Beutel | 5g | |||
Power Bank | Anker 10.000mAh | 181g | Power Bank | Anker 20.000mAh | 341g | |
Plugin | 170g | |||||
Mp3-Player + Kopfhörer | 52g | Mp3-Player + Kopfhörer | AGPTEK MP3 Player | 52g | ||
Kopflampe | PETZL Bindi | 34g | Kopflampe | PETZL Aktic Core | 75g | |
Ladekabel (verschiedene) | 29g | Ladekabel (verschiedene) | Saturn | 29g | ||
Handy+Hülle | Google Pixel 7 Pro | 247g | Handy+Hülle | Google Pixel 7 Pro | 242g | |
E-Book-Reader | Kindl | 185g | ||||
Garmin inReach Mini 2 | 100g | |||||
Gesamtgewicht Elektronik: | 733g | Gesamtgewicht Elektronik: | 1014g |
Elena | Mateo | |||||
Bandana | Gear Aid Micro-Terry Washcloth Kit | 20g | Bandana | Gear Aid Micro-Terry Washcloth Kit | 20g | |
Stofftaschentuch | von Papa | 15g | Stofftaschentuch | von Papa | 10g | |
Sonnenbrille | Mawaii Riley | 33g | Sonnenbrille | Mawaii Eclipse | 27g | |
Sonnenschirm | Mont Bell | 205g | ||||
Geldbeutel | 6g | Geldbeutel | Schlingel Tyvek | 6g | ||
ZIP Beutel | 5g | ZIP Beutel | 5g | |||
Reisepass | 40g | Reisepass | 40g | |||
Impfpass | 9g | Impfpass | 9g | |||
Permit | 5g | Permit | 5g | |||
Notizbuch | Moleskin | 50g | ||||
Stift | 10g | |||||
Microspikes | Snowline | 205g | Microspikes | Kahtoola | 312g | |
Repairkit | GEARAID (Flex Patches, Field Repair Kit, Silnylon Patches) | 52g | ||||
Kompass | Suunto A10NH Ultraleicht Kompass | 45g | ||||
Schneeaufsatz Stöcke | Leki | 39g | Schneeaufsatz Stöcke | Leki | 39g | |
Gesamtgewicht Sonstiges: | 642g | Gesamtgewicht Sonstiges: | 570g |
Elena | Mateo | |||||
Filter | Katadyn BeFree Wasserfilter | 63g | Filter | Katadyn BeFree Wasserfilter | 63g | |
Plastikflaschen (1,5l) | je 10g | Plastikflaschen (1,5l) | je 10g | |||
Faltflasche | Platypus 2l | 38g | Faltflasche | Platypus 2l | 38g | |
Gesamtgewicht Wasser: | 121g | Gesamtgewicht Wasser: | 121g |
Elena | Mateo | |||||
Kappe | Buff 5 Panel Go Cap | 33g | Kappe | La Sportiva Zenith Sun Cap | 70g | |
Wander Tights | PeakPerformance Vislight Track Tights | 280g | Wander Shorts | Maier Sports Fortunit Short | 115g | |
Sun Hoodie | Black Diamond Alpenglow Pro | 189g | Sun Hoodie | Helly Hansen Life Active Solen Hoodie | 213g | |
Sport BH | Icebreaker Merino Siren BH | 57g | ||||
Unterhose | Icebreaker Merino Siren | 32g | Boxershorts | Smartwool Merino Sport Boxershorts | 76g | |
Gaiter | Altra Trail Gaiter | 45g | Gaiter | Altra Trail Gaiter | 45g | |
Socken | Darn Tough Women’s Light Hiker Quarter Lightweight Hiking Sock | 45g | Socken | Darn Tough Men’s Fastpack Micro Crew Lightweight Hiking Socken | 58g | |
Trailrunner | Lone Peak Altra | 498g | Trailrunner | Lone Peak Altra | 602g | |
Stöcke | Leki Micro Vario Carbon | 240g | Stöcke | Leki Micro Vario Carbon | 240g | |
Schlauchtuch | Buff CoolNet UV Solid Steel | 33g | Schlauchtuch | Buff CoolNet UV Eon Blue | 33g | |
GPS-Uhr | Suunto 9 Peak Pro | 55g | GPS-Uhr | Suunto 9 Peak Pro | 55g | |
Gesamtgewicht am Körper: | 1507g | Gesamtgewicht am Körper: | 1510g |
Damit komme ich (Elena) auf insgesamt 5,926kg und Mateo auf 5, 381kg.
Aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen haben wir uns dazu entschieden in den USA noch einen zusätzlichen Fleece und eine Eisaxt zu kaufen.
Mahlzeiten und Smoothies | Lyofood |
Mahlzeiten, Käse, Snacks | Tactical Foodpack |
Riegel, Immun- und Magnesiumpulver | Xenofit |
Die richtige Wahl? Wir werden es sehen und unser Fazit mit euch im Anschluss an den Pacific Crest Trail teilen!
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit den verlinkten Firmen. Die in den Artikeln vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Wie sieht das richtige Schlafsystem auf einer Extremwanderung, wie dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – aus? Wie finde ich ein System aus optimaler Wärmeleistung, minimalem Gewicht und, auf Grund der Dauer und intensiven Nutzung, widerstandsfähigem Material? Mit den Fragen haben wir, Mateo und Elena, uns intensiv auseinandergesetzt und haben uns für folgendes Schlafsystem entschieden: eine gut isolierte Isomatte (hoher R-Wert) in Kombination mit dem maßgeschneiderten C.A.Q. Topquilt mit synthetischer Apex-Füllung der ungarischen Firma Khibu. Was genau ein Quilt ist und warum wir uns für das Synthetik-Quilt von Khibu entschieden haben, erfahrt ihr hier!
Das englische Wort „Quilt“ stammt vom lateinischen Wort „culcita“ – dem „gestopften Sack“, eine Art Schlafsack. Der Unterschied zum Schlafsack besteht vor allem in drei Punkten: Es gibt keinen „Rücken“ und kein „Kopfteil“ wie auch keinen Reißverschluss. Durch diese drei Unterschiede zum Schlafsack bietet der Quilt zum einen Vorteile beim Schlafkomfort bei warmem Wetter, da man ihn hier als eine Art Decke nutzen kann. Zum anderen spart man sich durch die dargestellten Unterschiede natürlich Gewicht (etwa 30% zu einem vergleichbaren Produkt mit identischer Wärmeleistung) und Packmaß – perfekt für uns Grammjäger!
Friert man dann nicht am Rücken? – eine berechtigte Frage, die man bei der richtigen Handhabung mit Nein beantworten kann. Die Isolation bei einem Quilt oder Schlafsack (egal ob Daune oder Synthetik) entsteht vordergründig durch warme Luft, welche sich in den Luftkammern der Synthetik oder Daunenfüllung fängt. Liegt man die Füllung jedoch mit dem Rücken platt, kann sie an dieser Stelle nicht die entsprechende Wärmeleistung bieten. Da diese am Rücken eines Schlafsacks also nur minimal zur Isolierung beiträgt, wird sie beim Quilt einfach weggelassen. Eine passende Isomatte isoliert genügend gegen die Kälte vom Untergrund. Hier nutzen wir die Therm a Rest NeoAir (Mateo) und Therm a Rest X-Therm (Elena). Die Kapuze wird in der Nacht einfach durch eine Mütze (Smartwool wendbare Mütze mit Umschlag) ersetzt. Da diese meist sowieso im Gepäck enthalten ist, bedeutet sie dann auch kein Mehrgewicht. Damit man bei Bewegungen während dem Schlaf kein Problem mit einem Kaltlufteintritt bei jeder Bewegung hat, nutzen wir zusätzlich Gummibänder (ETS) von Khibu, die man an der Isomatte befestigt und einfach mit der Schnalle an dem Quilt befestigen.
Nachdem wir uns dazu entschieden haben mit einem Quilt auf die Reise zu gehen, stellte sich anschließend die Frage der Füllung – Daune oder Synthetik? Der große Vorteil der Daune ist zweifelsfrei das überragende Gewicht, das auch jede Synthetik hier in den Schatten stellt. Gleichzeitig werden auch die Synthetik-Füllungen der Schlafsäcke und Quilts immer weiter entwickelt und der Gewichtsunterschied minimiert. Die beiden Hauptausschlaggebenden Argumente für eine Synthetikfüllung waren hier jedoch ethischer Natur und aus Gründen der Langlebigkeit. So hat eine synthetische Füllung keinen tierischen Ursprung und ist zudem, im Gegensatz zur Daune, nicht nässeempfindlich.
Das C.A.Q., Climashield Apex Topquilt von Khibu ist eine synthetische und hochleistungsfähige „Decke“ mit einer geschlossenen Fußbox. Dank des verwendeten Materials ist der Quilt ultraleicht und lasst sich klein zusammenpacken. Wie zuvor bereits erwähnt, kann man ihn mit den passenden Schnallen, welche an einem Gummiband befestig sind, optimal an der Isomatte befestigen, damit man hier bei der Bewegung im Schlaf keine Wärme verliert. Zusätzlich ist der Quilt neben dem Schlafen auf dem Boden auch für das Schlafen in der Hängematte bestens geeignet. So empfiehlt Khibu beim Schlafen auf dem Boden eine gut isolierte Isomatte und in der Hängematte ein Underquilt, welches man, wie der Name es bereits sagt, unter der Hängematte befestigt.
Äußere Schicht:
Als äußere Schicht verwendet Khibu ultraleichtes 10D DWR ripstop Nylon. Dieses Material ist nicht nur ultraleicht, sondern auch für die Isolation und das Halten der Wärme bedeutend.
Füllmaterial:
Das CLIMASHIELD APEX (C.A.) ist ein qualitativ hochwertig isolierendes Füllmaterial, wohl das beste zur Zeit auf dem Markt. Es isoliert sogar bei Nässe konstant.
Unser Quilt für den PCT ist der wärmste, APEX 200: -1°C temperature rating (~710g)
Es gibt nicht sonderlich viele Hersteller die Quilts anbieten. Vor allem wenige europäische Marken und noch weniger mit einer synthetischen Füllung. Khibu ist einer von wenigen europäischen Herstellern, die sich auf Quilts (Daune und Synthetik) und Zubehör für das ultraleicht Outdoor-Abenteuer spezialisiert haben. Alle Produkte werden per Hand von Kornel in Ungarn gefertigt. So ist der Quilt genau an dich angepasst und du hast hier keinen Zentimeter in der Länge oder Breite zu viel und sparst erneut Gewicht.
Die Kommunikation mit Kornel war wirklich einfach und angenehm. So fertigte er uns die zwei für unsere Körpermaße perfekten Quilts. Sie fühlen sich sehr hochwertig an und lassen sich durch die mitgelieferten ETS perfekt an den Isomatten befestigen. Wir freuen uns ganz besonders auf diesen Produkttest!
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Khibu . Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Die Liste der Ansprüche an eine GPS-Uhr für eine Langstreckenwanderung des Pacific Crest Trails ist lang und doch lässt sie sich letztendlich auf die folgenden Hauptaspekte reduzieren: Leistungsstark, robust, multifunktional und genau. Mit der Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr scheinen wir genau dies gefunden zu haben und dürfen darüber hinaus eine elegante und äußerst nachhaltige Begleitung auf die Packliste schreiben.
Das finnische Unternehmen Suunto, welches seinen Ursprung 1936 in der bahnbrechenden Entdeckung und Entwicklung eines neuen Verfahrens für die Herstellung von flüssigkeitsgefüllten Kompassen hat, steht heute an der Spitze des Designs und der Innovation von Sportuhren, Tauchcomputern und Instrumenten, die weltweit von Abenteurern verwendet werden. Dabei gehen Innovation und Ästhetik stets Hand und Hand. Gleichzeitig spiegeln die Uhren ihre nordische Identität wider, da sich sowohl der Sitz als auch das Werk immer noch in Finnland befindet.
„Suuntos Nachhaltigkeitsansatz zielt darauf ab, die positiven Effekte zu steigern und nicht nur die negativen zu reduzieren. […]“, sagt Brand Manager Antti Laiho.
Dass diesen Worten auch Taten folgen, kann man beispielsweise an der wirklichen sehr coolen Aktion des 1. Suunto Commuting Days (22.09.2022) erkennen, an welchem Suunto seine Coomunity einlud mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren oder zu laufen und so ihre CO2-Emmissionen zu senken. Eine Strecke von 380.000 km (ca. die gleiche Strecke wie von der Erde zum Mond) wurde an diesem Tag von Suunto-Uhren und Hammerhead-Fahrradcomputern aufgezeichnet. Dies entspricht einer Einsparung von 65.000kg CO2, was einem Äquivalent von 260 einstündigen Passagierflügen gleichkommt. Außerdem wurde die im Folgenden vorgestellte Uhr zu 100% aus erneuerbaren Energien in Finnland hergestellt und ihr CO2-Fußabdruck berechnet sowie im Anschluss vollständig mit verifizierten Kohlestoffeinheiten kompensiert.
Zudem veröffentlichte das Unternehmen kürzlich seinen ersten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht.
Die Suunto Peak 9 Pro GPS-Multisportuhr verspricht eine schnelle und einfach zu bedienende Benutzeroberfläche mit der besten Akkulaufzeit ihrer Klasse und gleichzeitig alles in einem ultradünnen (10,8mm) und eleganten Gehäuse verpackt, das auf höchste Widerstandsfähigkeit getestet wurde – ein Hand in Hand von Innovation und Design. Außerdem liegt ihr Gewicht gerade mal bei 55g (Titanmodell; 64g Stahlmodell).
Die Konzeption der GPS-Multisportuhr hat uns, neben Innovation und Design, besonders angesprochen, da sie darauf ausgerichtet ist, langlebig und reparierbar zu sein, um Abfall und Umweltbelastung zu minimieren. Ein für uns unglaublich wichtiger Aspekt, der verdeutlicht, wie wichtig dem Unternehmen ein verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln ist. Weiterführend wird die 9 Peak Pro aus den hochwertigsten Materialien hergestellt und gemäß Militärstandards folgenden Tests unterzogen: Temperaturschock, Fall, Druck, Sand, Eis und Salzbeständigkeit. Das Ergebnis versprich eine maximale Widerstandsfähigkeit und Funktionalität: Die ideale Begleitung für den Pacific Crest Trail, den Alltag oder aber dem Smoking oder Abendkleid.
Ein erster Eindruck bestätigt bereits die leichte Bedienung der neuen Benutzeroberfläche und die großen Symbole und Ziffern erleichtern die Ablesbarkeit bei sportlichen Tätigkeiten.
Ein weiterer Faktor, der bei unserer Auswahl von Bedeutung war, ist die lange Akkulaufzeit, da wir nur in unregelmäßigen Abständen die Möglichkeit haben zu laden. Die Suunto 9 Peak Pro verfügt über drei Batteriemodi: Performance, Endurance und Tour. Bei täglichem Gebrauch hält die Batterie der Uhr 21 Tage, bevor sie aufgeladen werden muss. Im Performance-Modus 40 Stunden, 70 Stunden im Endurance-Modus und 300 Stunden im Tour-Modus. Außerdem kann ein Batteriemodus auch personalisiert werden, wodurch wir in der Auswahl der Einstellungen unglaublich flexibel sind und einen verlässlichen Begleiter an der Seite wissen, denn die GPS-Multisportuhr ist auch unsere Verbündete bei der Orientierung. Hier bietet sie eine sehr hohe Genauigkeit, selbst unter schwierigen GPS-Bedingungen, da sie sich mit bis zu vier Satellitensystemen (GPS, GLONASS, GALILEO, BEIDOU) und bis zu 32 einzelnen Satelliten gleichzeitig verbinden kann.
Wir freuen uns sehr darauf, die Suunto 9 Peak Pro GPS-Multisportuhr auf dem Pacific Crest Trail testen zu können! Bereits jetzt ist sie im Alltag oder auf den zahlreichen Vortouren schon nicht mehr wegzudenken, da die Möglichkeit der Personalisierung eine für jede/n optimale Nutzung und die Robustheit ein unbeschwertes Nachgehen jeglicher Sportarten gewährleistet. Nicht zuletzt gefällt uns das zeitlose Design (auch hier ist eine Personalisierung möglich) unglaublich gut!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Suunto. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Auf unserer (Mateo und Elena) Extremwanderung auf dem Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – warten keine Berghütten oder Unterkünfte auf uns. In dem Zeitraum von etwa 6 Monaten werden wir nur alle 7-10 Tage in einer Unterkunft übernachten und sonst das pure Abenteuer in der Wildnis und Natur erleben. Unser Zuhause für diesen langen Zeitraum ist das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes.
Die Trekking-Firma aus Colorado, USA, besticht durch qualitativ hochwertige Produkte im Outdoor-Bereich. Von Wanderkleidung, über Isomatten, Schlafsäcke, Zelte, Rucksäcke und vielem mehr. Dabei setzt Big Agnes das Thema Nachhaltigkeit und die Praktikabilität für den Menschen in den Vordergrund. Die innovativen Produkte, zahlreiche sind im ultraleicht Segment anzusiedeln, orientieren sich an den wirklich wichtigen Bedürfnissen des Outdoor-Nutzers und hinterfragen dabei immer eine sinnvolle Gewichtsreduktion. Big Agnes ist Gründungsmitglied des OIA Climate Action Corps und ein langjähriges Mitglied der OIA Sustainability Working Group. Hier verwenden sie vor allem nachhaltige Materialien, die Bluesign-zertifiziert, recycelt und/oder von einer dritten Partei zertifiziert sind. Bezogen auf alle Zelte sind hier zum Beispiel alle DAC-Zeltstangen mit der firmeneigenen ökologischen Eloxierung versehen.
Auf dem Markt gibt es viele Zelte. Für uns war vordergründig wichtig ein ultraleichtes Zelt im Bereich von etwa 1kg zu haben, das einen zuverlässigen Wetterschutz bietet, zwei Eingänge hat und einen geräumigen Innenzeltbereich. Bezogen auf diese Kriterien stellte sich das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt von Big Agnes als das geeignetste Zelt heraus.
Das Tiger Wall UL 2 Solution Dye Zelt ist ein geräumiges 2-Personen-Zelt für 3 Jahreszeiten. Auf einer Fläche von 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) hat man für ein ultraleichtes Zelt sehr viel Platz und wir haben mit einer Körpergröße von 1,70m/1,73m kein Problem aufrecht zu sitzen (knapp 1m Höhe).
Mit nur einer verzweigten Zeltstande lässt es sich mühelos von einer Person in 2-3 Minuten aufbauen. Ich schätze unsere Rekordzeit wird sich hier im Laufe des PCTs noch deutlich nach unten korrigieren. So wird zunächst der separat erhältliche, aber für die Langlebigkeit des Zeltes dringend zu empfehlene Footprint ausgelegt. Anschließend baut man das Innenzelt auf, wirft das Außenzelt darüber und befestigt es mit einfachen Klipsen am Innenzelt.
Das ultraleichte Gewicht von knapp über 1 kg für ein Semi-freistehendes Zelt bedingen vor allem das hochwertige DAC Alugestänge und die ultraleichten Materialien des Innen- und Außenzeltes. Dabei werden die Materialien bei Big Agnes mit Hilfe der Solution Dye Methode besonders umwelt- und ressourcenschonend hergestellt.
Hier gefällt uns besonders gut, dass das Zelt zwei Eingänge besitzt und man sich hier auch bei nächtlichem Aufstehen nicht in die Quere kommt. Zusätzlich kann man die Eingangsbereiche bequem aufrollen, erhält so bei guten Wetter eine ideale Durchlüftung und kann einen schönen, offenen Ausblick nach draußen genießen.
Gesamtgewicht Zelt nachgewogen | 1,088 kg |
Gewicht Footprint nachgewogen | 148 g |
Packmaß ca. | 14 x 46cm |
Abmessungen | Innenzelt: 218 x 132 cm (107 cm am Fußende) | Apsis max. Tiefe: 99 cm |
Wassersäule | 1200 mm |
Material Außenzelt | 100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet) |
Material Innenzelt | Nylon (Ripstop) | Polyester (Mesh) |
Material Boden | 100 % Nylon (Ripstop, silikonisiert, PU-beschichtet) |
Gestänge | DAC NSL Aluminium |
Heringe | 9 Dirt Dagger™ UL Stakes |
Eingänge | 2 |
Personenzahl | 2 |
Lieferumfang | Innenzelt | Außenzelt | Gestänge | Heringe | Packsack | Footprint |
Konstruktion | Kuppelzelt |
Zusatzinfo | Solution-Dyed Fabric mit 50 % weniger Wasserverbrauch und 80 % weniger Energie- und Chemikalieneinsatz |
Das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt von Big Agnes scheint in der Theorie das perfekte Zelt für unser Abenteuer, wie auch alle Wander-, Rad- und Kanutouren zu sein. Wir schätzen bisher bereits sehr den einfachen Aufbau, die Geräumigkeit des Zeltes, das überragende Gewicht von etwas mehr als einem Kilogramm und das geringe Packmaß. Wir freuen uns für die nächsten 6 Monate das Tiger Wall UL2 Solution Dye Zelt unser Zuhause nennen zu dürfen und sind auf den Test in der Praxis gespannt.
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Big Agnes. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Für unsere Reise auf dem Pacific Crest Trail stellt sich natürlich auch die Frage nach der richtigen Hose für dieses Abenteuer. Meine Wahl fiel auf die super leichte Fortunit Short von Maier Sports, welche ich auf dem Pacific Crest Trail fast 4300km tragen möchte.
Der Outdoor-Spezialist aus der baden-württembergischen Gemeinde Köngen ist vor allem für eins bekannt: Hosen! So bietet der Hosenspezialist viele verschiedene Passformen und für jedes Abenteuer und jede Aktivität eine passende Hose. So sagt Maier Sports selbst: „Wir verstehen uns als DER Outdoorhosen-Spezialist und haben den Anspruch, die weltweit anerkannteste Funktionshose für dein Outdoor-Erlebnis herzustellen.“ Gleichzeitig beinhaltet das Sortiment auch weitere Produkte, wie Jacken, Mid- und Baselayer.
Seit 2011 ist Maier Sports Teil der Fair Wear Foundation und setzt sich aktiv für faire Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten und Produktionsstädten ein.
Bei der Hose handelt es sich um ein Kleidungsstück, welches ich auf dem gesamten Trail jeden Tag tragen möchte. Sie soll leicht, bequem und kurz sein (ich laufe immer mit kurzer Hose). Maier Sports ist als Hosenspezialist bekannt und bot sich hier optimal an. Die hochfunktionelle Fortunite Short scheint mit lediglich 135 Gramm das perfekte Modell für meine Belange zu sein.
Die etwas länger geschnittene Bermuda ist modern und minimalistisch – und dabei funktional und bequem. Maier Sports verwendet bei der Short ein leichtes, elastisches und robustes mSTRETCH Tec 2 light Material Material. Durch eine Kordel am Bund kann man sie zusätzlich individuell einstellen. So steht der Komfort, die Bequemlichkeit und Flexibilität der Hose im Vordergrund. Hierbei ist sie dank der verwendeten drytec Technoligie besonders schnelltrocknend. Beim Produkt wird auf PFC verzichtet und eine wasserabweisende Imprägnierung liegt vor.
Gewicht: 135 Gramm
Schnitt: regular fit
Der erste Eindruck der Short ist sehr positiv. Sie fühlt sich gut an uns sitzt sehr gut. Ich freue mich auf den Test auf dem PCT!
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Bald startet unser (@Mateo und Elena) großes Wanderabenteuer Pacific Crest Trail (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Mit dabei sind natürlich zahlreiche Merino-Produkte, wie auch die Boulder 125 Boxershorts des amerikanischen Funktionskleidungsspezialisten Artilect. Ich freue mich auf den Test!
ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.
Auf dem Pacific Crest Trail wird die Boxershorts oft, lange und unter schweißtreibenden Nutzungsbedingungen getragen. Aus diesem Grund habe ich mich für die Boulder 125 Boxershort von Artilect entschieden, welche eine moderne, eng anliegende Passform hat und durch das ultraleichte Nuyarn-Merino-Gewebe besonders zu dem Trail und seinen Anforderungen passt. Dies liegt vor allem an der Atmungsaktivität, dem Gewicht (57g, nachgewogen), dem Tragekomfort, der schnellen Trocknungszeit sowie der Geruchsneutralität der Merinowolle. Zudem hat mich das Material, die Funktionalität und Verarbeitung bereits bei der selben Serie der T-Shirts von Artilect überzeugt und so fiel auch die Wahl der Boxershorts leicht.
Die Boulder 125 Boxershorts bietet laut Artilect einen ultimativen Tragekomfort in jeder Situation. Hauptkomposition stellt hier das Nuyarn-Gewebe mit 125 GSM und einem hohen Stretch-Komfort dar. Es passt sich also an alle Körperformen und Veränderungen (Gewichtsverlust auf dem Trail sehr wahrscheinlich) an. Die natürliche Merinowolle ist außerdem kuschelweich und geruchshemmend (sehr wichtig auf dem PCT!).
Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.
Die Boxershorts hat eine eng anliegende Passform, die ich beim Wandern immer sehr bevorzuge! Außerdem fühlt sie sich im ersten Eindruck super weich und angenehm an. Ich freue mich schon sehr darauf, die Boulder 125 Crew Merino Boxershorts von Artilect auf dem Pacific Crest Trail zu testen!
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Insbesondere im ersten Monat der Langstreckenwanderung Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) werden wir in der Wüste einen täglichen Begleiter haben – die Sonne – und dabei kaum Schutz durch Vegetation. Vor diesem Hintergrund erscheint es umso wichtiger einen treuen Begleiter an der Seite zu wissen. Der Black Diamond Alpenglow Pro Hoody bietet sowohl ultimativen Sonnenschutz als auch Wasserfestigkeit für die folgenden Monate – da ist es kein Wunder, dass ich mich freue, dieses Leichtgewicht in meinen Rucksack einpacken zu können.
Das Leitbild des Unternehmens verrät bereits viel über die Nachhaltigkeitseinstellung von Black Diamond. Denn ihnen ist der Stil, mit dem sie ihre Ziele erreichen, genauso wichtig wie das Erreichen dieser Ziele selbst. Aus diesem Grunde haben sie eine innovative Herangehensweise an die Herstellung von Ausrüstung mit einer einzigartigen Unternehmensphilosophie gepaart – für den Erhalt, den Schutz und den Zugang zum Berg, Kletterfelsen und zur freien Natur bei gleichzeitiger Minimierung ihres ökologischen Fußabdrucks.
Wie eingangs bereits beschrieben glänzt der Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond neben dem ultimativen Sonnenschutz durch UPF 50+-Gewebe mit Wasserfestigkeit. Diese ist durch die revolutionäre Empel™ Technologie von GTT, eine umweltfreundliche, PFC-freie, wasserabweisende Oberflächenbehandlung, gegeben, welche in ihrer Performance allen anderen C-6, C-8 oder C-0 DWR-Lösungen überlegen ist. Weiterführend weist der Alpenglow Pro einen ¼-Reißverschluss auf sowie HeiQ Pure-Netzeinsätzen unter den Armen, sodass sich die Körpertemperatur optimal regulieren lässt und eine hervorragende Atmungsaktivität garantiert ist.
Darüber hinaus lassen Features wie eine verdeckte Brusttasche, Daumenschlaufen und eine Kapuze zum Tragen unter dem Helm und als Schutz vor der Sonne, den Hoody zu einer unverzichtbaren Bekleidungsschicht in der Wüste aber auch später im Hochgebirge werden!
Nicht zuletzt sei an dieser Stelle auch das unschlagbare Gewicht von lediglich 189g genannt, wodurch sich der Alpenglow Pro Hoody wirklich perfekt für unser Vorhaben eignet!
Der Alpenglow Pro Hoody fühlt sich sehr angenehm auf der Haut an und ich habe mich bereits jetzt in die für die Wüste etwas lockerer geschnitte Passform mit den coolen Features, wie Daumenschlaufen und der Belüftungsstruktur an der Seite verliebt. Ich freue mich sehr, den Alpenglow Pro Hoody von Black Diamond mit auf unser Abenteuer Pacific Crest Trail nehmen zu dürfen, denn hierbei handelt es sich ohne Frage um einen Meister auf seinem Gebiet!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Black Diamond. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Aufgrund der klimatischen Bedingungen wird die wohl am meisten getragene Hose auf dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada – die Folgende sein: Die Zeroweight 2-in-1 Shorts von Odlo. Eine vielseitige Laufshorts, die mit Tragekomfort und hoher Funktionalität lockt.
Die Zeroweight 2-in-1 Shorts von ODLO bietet einem alles, was man im Sommer von einer Laufshorts erwartet. In den letzten Jahren bin ich ein absoluter Fan von Laufshorts beim Wandern geworden, da sie unglaublich bequem sind und an Praktikabilität und Funktionalität in keiner Weise einbüßen. Insbesondere die 2-in-1 Modelle von Odlo haben es mir hinsichtlich Komfort und Flexibilität angetan. Dies hat multiple Gründe: Die äußere Hose weist hohe Seitenschlitze auf und ist großzügig geschnitten, wodurch sie durch Belüftungszonen überschüssige Hitze und Feuchtigkeit schnell entweichen lässt. Die Innenhose ist besonders dehnbar, scheuert nicht auf der Haut und macht jede Bewegung mit, auch wenn eine Kletterpartie ansteht. Zudem ist die äußere Hose aus 100% recyceltem Polyester gefertigt. Weiterführend sorgt der breite, verstellbare Taillenbund für eine bequeme Passform. Für eine Hose, in der ich buchstäblich das kommende halbe Jahr leben werde, scheint das ein außerordentlicher Vorteil zu sein.
Weiterführend weist die Shorts einige praktische Gadgets, wie eine hintere Reißverschlusstasche und eine innenliegende Handytasche auf, in denen man Schlüssel und Smartphone sicher verstauen kann. Für mich wahrscheinlich irrelevant, aber genutzt als Trainingshose umso praktischer, machen reflektierende Details einen für andere Verkehrsteilnehmer besser sichtbar, wenn man in der Morgen- oder Abenddämmerung laufen geht.
Für das in Norwegen geborene und in der Schweiz entwickelte Unternehmen war Nachhaltigkeit schon immer ein Teil ihrer DNA, fest verwoben in ihrem Logo. Der Propeller steht für die drei Kernwerte des Unternehmens: Verantwortung, Maßnahmen und Transparenz und repräsentieren damit drei Dimensionen, mit denen sie Nachhaltigkeit angehen: Wir kümmern uns, wir handeln, wir teilen.
Bei einem ersten Probieren der Zeroweight 2-in-1 Shorts von Odlo hat sie ein sehr angenehmes Tragegefühl und ist dabei sie so leicht, dass man sie kaum wahrnimmt. Ich freue mich sehr darüber, die Shorts testen zu dürfen!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Odlo und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Das Boulder 125 Crew Langarmshirt aus Merinowolle (Nuyarn) für Herren und Damen von Artilect hat uns in den letzten Monaten treu auf der Skipiste, bei Spaziergängen und Wanderungen, auf Hochtouren mit Schneeschuhen und vielem mehr begleitet. So viel sei bereits an dieser Stelle verraten – wir sind absolut begeistert!
Das Boulder 125 Langarmshirt mit Rundhalsausschnitt wurde speziell für mühelose Performance und mit einer modernen Passform entworfen. Dabei ist die Basis für diesen Baselayer, wie auch für viele weitere Produkte von Artilect, Nuyarn, ein ultraleichtes Merinogewebe, welches um einen Synthetikfaden gesponnen wurde (mehr Informationen im später). Zusätzliche wurden unter den Armen ein netzstrukturähnliches Material aus 125 GSM im Ösenstrick platziert und diese Kombination sorgt bei Aktivitäten aller Art für eine besonders gute Atmungsaktivität, ein minimales Gewicht und eine erhöhte Strapazierfähigkeit.
Insbesondere letzteres empfinden wir als einen großen Vorteil im Vergleich zu seinen 100% Merino-Verwandten, denn das Langarmshirt hat bisher seine Form nicht verändert, noch sind typische Merino-Löchlein entstanden. Darüber hinaus fühlt sich das Material ausgesprochen gut auf der Haut an, sodass wir es auch gerne zuhause auf dem Sofa getragen haben. Außerdem sitzt die körperbetonte und lange Schnittform sehr angenehm. In Kombination mit dem weichen und leichten Material, bemerkt man den Baselayer kaum unter den verschiedenen Schichten im Winter.
Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.
Laut Artilect gibt es keine bessere Kombination aus Leistung, Komfort und Strapazierfähigkeit – das können wir ohne Einschränkung bestätigen! Bei zahlreichen Aktivitäten konnte das Langarmshirt seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und wir haben es stets als sehr atmungsaktiv empfunden. Dabei fühlt es sich sehr angenehm auf der Haut an, bleibt lange geruchsneutral und ist ultraleicht. Zuletzt konnte es auch mit seiner Strapazierfähigkeit überzeugen, da es trotz reger Nutzung keinerlei Gebrauchsspuren aufweist. Wir haben ein neues Lieblingsstück im Kleiderschrank!
Weitere Artilect-Lesetipps aus unserer Redaktion:
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Im vergangenen Monat haben haben wir, Mateo und Elena, die neuen Trailrunningschuh Speedgoat 5 der preisgekrönten Speedgoat Familie von Hoka für Damen und Herren getestet. Es ging über teils schneebedeckte Pfade, auf Gipfel oder auf Feld- und Forstwegen durch die atemberaubende Natur des Berchtesgadener Landes. Ob wir den Speedgoat 5 auch mit auf den Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) nehmen, erfahrt ihr hier.
Der Speedgoat 5 strahlt im Vergleich zum Vorgängermodell in einem komplett neuen Look. Dabei wiegt er sogar weniger als sein Vorgänger und bringt bei Herren 291g und bei Damen 242g auf die Waage. Das ist unglaublich wenig und betrachtet man die Bedeutung eines geringen Gewichts auf die zurückzulegende Strecke ist dies ein großer Vorteil des Speedgoats 5! Man könnte regelrecht sagen, dass man den Trailrunningschuh kaum an den Füßen gespürt hat. Dies liegt auch am kräftigen, doppellagigen Jacquard-Mesh, das uns wie auf Wolken gehen ließ und über den gesamten Zeitraum des Tests eine hervorragende Dämpfung bot. Besonders gut hat uns auch die Vibram®-Megagrip-Außensohle mit griffigen Stollen gefallen, die für eine unglaubliche Stabilität im Gelände sorgten und sogar auf schneebedeckten Strecken einen sehr guten Grip zeigten! Dadurch waren die Schuhe sehr reaktionsfreundlich, boten eine gute Stabilität und es hat einfach Spaß gemacht mit ihnen in den Bergen unterwegs zu sein.
Das Obermaterial ist sehr robust und der erweiterte Fußplatz im Vergleich zum Vorgängermodell hat uns gut gefallen. Auch nach zahlreichen Berg- und Lauftouren auf unterschiedlichem Terrain weisen die Schuhe kaum Gebrauchsspuren auf. Dies liegt auch an der schützenden Zehenverstärkung und dem hohen Mesh, die einen guten Schutz vor Steinen und Geröll bieten.
Was ein Trailrunningschuh! Die Kombination aus Gewicht, Fußfreiheit im vorderen Bereich, Dämpfung, Langlebigkeit, Schutz und Komfort haben uns wirklich überzeugt! Hoka liefert mit dem neuen Speedgoat einen absoluten Allrounder für jedes Terrain. Es macht unglaublich viel Spaß mit ihm durch die Berge zu laufen, da er einem auch ein Gefühl von Sicherheit und Flexibilität gibt. So haben wir uns natürlich auch die Frage gestellt, ob wir den Speedgoat mit auf den Pacific Crest Trail nehmen, da er von vielen Wanderern auch dort ein beliebter Schuh ist. Letztendlich haben wir uns jedoch nach einem langen Abwägen dagegen entschieden. Dies ist jedoch keine Entscheidung gegen den Speedgoat, da wir uns nur auf Grund eines bereits erfolgreich durchgeführten Langstreckentests mit einem anderen Schuh auf unserer letzten Alpenüberquerung vom Bodensee und Gardasee für diesen entscheiden. Nichtsdestotrotz stellt der Speedgoat weiterhin eine Option für eine kommende Langstreckenwanderung für uns dar!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Hoka. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Zu Fuß von Mexiko nach Kanada, das Zurücklegen einer Strecke von 4277km mit 150.000 Höhenmetern innerhalb eines Zeitraumes von etwa 6 Monaten – gibt es bessere Testmöglichkeiten für die Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren von Smartwool?
Smartwool verwendet bei der Classic Thermal Merino Baselayer Hose für Herren 100% Merinowolle und sein dickstes und wärmstes Garn (250er Merino), welches sich an der Haut sehr weich anfühlt. Es wärmt nicht nur, sondern ist auch atmungsaktiv, transportiert Schweiß vom Körper ab und liegt bei kaltem Wetter äußerst bequem auf der Haut auf. Ich werden die Baselayer Hose vor allem in der Nacht tragen, da ich hier im Gegensatz zum Tag und in der Bewegung deutlich schneller an den Beinen friere.
Merinowolle hat unglaubliche Eigenschaften.
Das Outdoor-Unternehmen Smartwool hat als erstes Ski-Funktionsstrümpfe aus Merinowolle hergestellt und damit die Sparte revolutioniert und das Verhältnis zwischen Outdoor-Begeisterten und ihren Füßen unwiderruflich verändert. Die erkennbare Begeisterung für das Material Merino und die daraus resultierende Erfahrung in der Herstellung hat uns überzeugt, die Merino Produkte von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen.
Smartwool hat sich einer nachhaltigen Produktion von Kleidung verschrieben. Deshalb wird ihr Handeln – von der Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette – von Maßnahmen begleitet, die sicherstellen, dass sie aktiv nachhaltigere Wolle und Beschaffungslösungen für ihre Marke und die Industrie schaffen. Weiterführend arbeitet Smartwool mit ZQ Merino zusammen, um sicherzustellen, dass die Schafe, die ihre Wolle produzieren, tiergerecht behandelt werden, dass die Züchter von Wollschafen fair behandelt werden und, dass die landwirtschaftlichen Betriebe daran arbeiten, ihre Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich halten.
Ich freue mich bereits sehr darauf, die Classic Thermal Merino Baselayer Hose von Smartwool auf dem Pacific Crest Trail zu testen und in den teils kühlen Nächten warm zu schlafen.
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Smartwool. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Mit dem Artilect Boulder 125 T-Shirt wandert ein weiteres Leichtgewicht und ein absoluter Alleskönner in unsere Rucksäcke. Wahrscheinlich kommt dieses erst ab der Sierra zum Einsatz, da die Sonneneinstrahlung im ersten Monat zu extrem ist und wir unsere Haut durch das Tragen eines langen T-Shirts schützen möchten. Wir freuen uns sehr ein T-Shirt von Artilect mit auf die Langstreckenwanderung des Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada- zu nehmen, da wir bereits von den Langarmshirts der gleichen Kollektion sehr begeistert sind!
ARTILECT ist ein Kreativstudio für Bekleidung, das auf Erfahrungen der Vergangenheit zurückgreift und gleichzeitig die Zukunft stark in den Fokus nimmt. Ihr Motto: Wenn wir uns lebendig fühlen, finden wir Erfüllung. Auf der ISPO hatten wir die Möglichkeit ein kurzes Gespräch mit Trent Bush (Gründer von Artilect) zu führen, dass uns deutlich vor Augen geführt hat, mit welcher Begeisterung und welchem Know-how bei Artilect gearbeitet wird.
Die Anforderungen an das einzige T-Shirt im Rucksack sind sehr hoch, denn es wird oft, lange und unter extremen Nutzungsbedingungen getragen werden. Aus diesem Grund haben wir uns für das Boulder 125 T-Shirt von Artilect entschieden, welches speziell für mühelose Performance entwickelt und mit einer modernen Passform entworfen wurde. Als besonders praktisch empfinden wir die für eine noch bessere Atmungsaktivität strategisch unter den Armen platzierten Einsätze mit Lochstruktur aus ultraleichtem Nuyarn-Merino-Gewebe. Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch einmal die besondere Nuyarn-Merino-Technologie hervorheben, die nicht nur einen kuschelweichen Tragekomfort, ein hervorragendes Wärme-Gewichts-Verhältnis (Damen, Größe S 88g) sowie eine fünfmal schnellere Trocknungszeit ermöglicht, sondern auch dafür sorgt, dass das Produkt deutlich langlebiger als seine Merino Verwandtschaft ist. Weiterführen ist ein super Stretch-Komfort gegeben, ohne dass die Formfestigkeit dabei verloren geht. Abschließend sei der unglaubliche Vorteil der Geruchsneutralität von Merinowolle betont, den vielleicht gerade ein netter Trail Angel zu schätzen weiß.
Für uns hört sich das nach einer optimalen Kombination aus Leistung, Komfort und Strapazierfähigkeit an. Ob das Boulder 125 T-Shirt von Artilect halten kann, was es verspricht – wir werden es herausfinden!
Wie bei vielen seiner Produkten verwendet Artilect auch bei diesem Nuyarn. Doch was genau ist das und was macht es so besonders?
Nuyarn® ist eine Spinntechnik, welche modernste Technologie und die natürlichen Eigenschaften der Merinowolle vereint. Während beim traditionellen Spinnverfahren die Leistungsfähigkeit der Merinowolle zum Teil „herausgedreht“ wird, setzt das in Neuseeland entwickelte patentierte Spinnverfahren Nuyarn® auf einen Herstellungsprozess, bei dem Synthetikfasern ohne Drehung mit Merinogarn umwickelt werden. Bei der dabei entstehenden einzigartigen Struktur bleiben die natürlichen Leistungseigenschaften der Merinowolle erhalten. Die unglaublich feinen 2-fädigen, unverzwirnten Garne sind dabei im Vergleich zum traditionellen Merinogarn deutlich widerstands- und abriebfester, trocknen schneller, sind elastischer, atmungsaktiver und haben eine bessere Wärmespeicherung.
Bei einem ersten Anprobieren ist uns gleich die moderne Passform aufgefallen, welche wir insbesondere aufgrund der Länge und dem engen Schnitt als sehr angenehm empfinden. Außerdem fühlt sich das Material sehr weich auf der Haut an und macht jede Bewegung mit.
Werbehinweis
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Artilect und Rainer Bommas PR. Die vorgestellten Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Unser Abenteuer Pacific Crest Trail (4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada) steht kurz bevor. Auf einer solchen Langstreckenwanderung ist eine Planung der Versorgung mit sauberem Trinkwasser essentiell, da eine Einkaufsmöglichkeit oder eine saubere Wasserquelle oft kilometerweit entfernt liegt. Im Folgenden Artikel möchten wir euch den Wasserfilter BeFree von Katadyn vorstellen, welcher uns auf jedem Schritt begleiten wird.
Bei Langstreckenwanderungen erfreuen sich insbesondere Filter, die Schwebstoffe und Mikroorganismen entfernen, besonders großer Beliebtheit, weil sie leicht, vergleichsweise klein und einfach zu nutzen sind. Wir haben uns für den BeFree Wasserfilter von Katadyn entschieden, da es ein kompakter und ultraleichter Filter (nur 63g) mit einem schnellen Durchfluss (2 Liter pro Minute) ist. Der Trinkbeutel von Hydrapak ist langlebig, robust sowie BPA und PVC frei, zudem zusammenfaltbar und in den Größen 0,6 Liter, 1 Liter und 3 Liter verfügbar, wodurch das Gewicht sowie der Platzbedarf minimiert wird. Das Mundstück wird durch die Schutzkappe hygienisch sauber gehalten und die 42 mm breite Öffnung vereinfacht das Befüllen aus allen Wasserquellen. Katadyn gibt eine Lebensdauer von 1000 Litern an, sodass uns das Produkt auf der ganzen Strecke begleiten wird.
Bei dem BeFree Wasserfilter handelt es sich um einen Hohlfaserfilter. Bei einem Filtervorgang wird das Wasser durch die Fasern gedrückt, dabei beträgt die Porengröße 0,1 Mikron, sodass Bakterien, Zysten und Sedimente verlässlich aus dem Wasser entfernt werden. Die EZ Clean-Membrane hält grobe Fremdkörper ab und schützt so den Filter. Das Wasser kann direkt aus der BeFree getrunken werden oder aber man füllt das Wasser in andere Behälter um.
Weiterführend ist nicht nur der Filtervorgang an sich einfach, sondern auch das Reinigen der EZ-Clean Membrane TM. Durch Schütteln oder Schwenken kann diese ganz einfach gereinigt werden, ein Hilfsmittel ist also nicht nötig.
Fassungsvermögen | 0,6 Liter, 1 Liter oder 3 Liter |
Durchfluss | 2 Liter pro Minute |
Filterart | Hohlfaserfilter (EZ-Clean Membrane TM) |
Lebensdauer Filter | Bis zu 1000 Liter (abhängig von Wasserqualität) |
Wirksam gegen | Mikroorganismen (Bakterien, Zysten und Sedimente) |
Gewicht | 63g |
Auf den ersten Blick überzeugt uns bereits die hochwertige Verarbeitung, das geringe Gewicht sowie die einfache Handhabung. Wir freuen uns auf den Test!
Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Katadyn. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.