Vanlife bedeutet Freiheit und Individualität. Umso schöner, wenn auch der Vierbeiner im Van mitreisen und zusammen mit seiner Familie neue Länder und Orte entdecken kann. Am Strand, in den Bergen, im Wald. Aber wie schaut es mit dem Vanlife mit Hund(en) im Winter aus? Wir haben es ausprobiert. Mit drei Hunden sind wir in fast vier Monaten knapp 10.000km gefahren. Von einem Ski-Hotspot zum anderen. Immer dabei Leila, Julie und Paul! Neben Skiern, Snowboards, Laptop, Gepäck und 2-3 erwachsene Personen.
Unser rollendes Zuhause: Der Vantopia Traveler. Warum? Weil er nicht nur platzmäßig und technisch perfekt ist, sondern auch die liebevolle Ausstattung und Deko ein Gefühl von Heimat schafft. Egal wie kalt der Winterwind um den Van pfeift.
Weil es urgemütlich ist, nach einem aktiven Wintertag im Schnee, sei es zum Rodeln, Spazierengehen oder wie bei uns zum Snowboardrennen, in den kuscheligen Van zurückzukommen und es sich auf kleinstem Raum gemütlich zu machen und trotzdem genug Platz zu haben, bzw. seinen ganz persönlichen Rückzugsort.
Zunächst einmal ist eines wichtig! Die Hunde sollten gerne Autofahren. Logisch, oder? Was unsere Drei angeht? Nunja. Leila und Julie springen begeistert hinein, Paul macht gerne einen großen Bogen, lässt sich aber ziemlich schnell davon überzeugen, dass er besser mitfahren sollte, denn sonst müsste er alleine daheimbleiben. Eigentlich ganz klar, oder?!
Außerdem sollte genügend Platz im Bus sein. Sowohl während der Fahrt, als auch vor Ort, wenn man irgendwo steht. Sei es nur über Nacht oder für mehrere Tage. Der Vantopia Traveler ist da wirklich perfekt. Unter der Matratze im hinteren Bereich ist ein wirklich riesig großer Stauraum, den man sogar eigentlich nach vorne mit einem Brett verschließen könnte. Natürlich nur, wenn man nur Gepäck dabei hat. Für uns ist dieser Bereich die perfekte Hundekuschelhöhle. Rechts und links in den Fächern und Schränken kann man jede Menge Dinge verstauen, teils auch versichert mit robusten Gummibändern.
Einfach eine kuschelige Decke hinein und schon ist die Höhle fertig. Unsere Drei in der Größenordnung von klein über mittel bis groß hatten ausreichend Platz. Sogar ein Wassernapf passt noch ins Eck und ein paar kleinere Taschen und natürlich auch nicht zu vergessen ein Sack Hundefutter. Hinein, bzw. hinaus geht es entweder über die Hecktüren oder durch den Innenraum und die Seitentür. Die Variante über die Seitentür bietet sich vor allem an, wenn die Hunde entweder kleiner oder schon etwas älter sind. Denn an der Seitentür befindet sich auch eine ein- und ausfahrende Trittstufe, die übrigens einfährt, wenn man den Motor anschaltet, so dass man nicht aus versehen losfahren kann, ohne die Stufe wieder einzufahren. Somit muss Wuffi nicht springen und kann bequem ein- und aussteigen.
Beim Sommercamping hat man draußen jede Menge Platz. Aber im Winter? Da spielt sich das Leben neben dem Gassigehen und Outdoorsport doch hauptsächlich im Van ab. Wie funktioniert das? Geht man sich auf den vielzitierten Keks? Wird der Van zur Hundehölle, wenn man so lange mit Hund unterwegs ist? Nein – absolut nicht. Wichtig ist, dass alles seinen Platz hat, bzw. jeder seinen Platz kennt.
Unsere Mädels machen es sich zu 90% immer in ihrer Höhle bequem, sobald sie den Bus betreten. Von dort haben sie alles im Blick und sind auch nicht im Weg. Nur des Nachts liegen sie gerne auch mal im Mittelbereich zwischen Küche und Bad, vorzugsweise direkt vor dem Heizungsausgang. Kein Wunder, sind ja auch schon ältere Damen.
Paul hingegen liebt es auch von oben alles im Blick zu haben und hat verschiedene Plätze. Schickt man ihn mit den Mädels in die Hundehöhle, dann arrangieren sich alle Drei so, dass sie eng aneinander gekuschelt den hinteren Bereich voll ausfüllen. Vor allem während der Fahrt sind sie hier am Sichersten untergebracht, falls man doch mal stärker bremsen muss. Mit einer Rückenhöhe von rund 75cm und dementsprechend langen Beinen, ist es aber nur verständlich, dass er auch gerne mal den Liegeplatz wechselt.
So wählt er zum Beispiel über Tag gerne das hintere Bett (okay auch manchmal Nachts zum Kuscheln), um von dort den perfekten Überblick über alles zu haben, was rund um ihn geschieht. Ab und an zieht es ihn vor allem während der Fahrt auch gerne zwischen die beiden Fahrersitze oder sogar auf den Beifahrersitz, natürlich gut gesichert in seinem Geschirr und am Personengurt. Platztechnisch überhaupt kein Problem und auch irgendwie ganz harmonisch.
Ja klar – warum nicht? Müffelt da nicht der Van? Nein! Denn er hat Türen und Fenster zum Lüften und eine Dachluke. Und auch der kälteste Winter ist irgendwann vorbei und es gibt fast nichts Schöneres, als vom ersten Frühlingshauch durch die Dachluke im Bus geweckt zu werden – oder noch besser: im hochgeklappten Dach zu Schlafen und von den Sonnenstrahlen des Frühlings wachgekitzelt zu werden, während ringsherum die Welt erwacht.
Nein! Kein Zeitplan, sondern was die Ordnung angeht und so etwas wie Regeln. Die braucht es schon beim Vanlife mit dem Hunderudel. Denn: Jedes Hunderudel hat sich lieb und hat seine Rangordnung. Beginnen die Mägen zu knurren, dann kann es in einem Van bei drei gefräßigen Vierbeinern eng werden. Es sei denn man legt fest, wer wo frisst. Und schon trübt auch der limitierte Platzbedarf nicht die abendliche Schlemmerei.
Apropos – Frischwasser sollte bei Vierbeinern bekanntermaßen auch immer vorhanden sein. Natürlich auch im Van. Falls Ihr Euch jetzt die Frage stellt, wie oft bei uns jemand in den Wassernapf steigt, dann müssen wir hier leider mit einer Enttäuschung aufwarten: Kein einziges Mal!
Denn: die „Hundehöhle“ im hinteren Bereich hat zwei Ecken, in denen ein Napf den perfekten Platz findet, ohne im Weg zu sein. Alternativ bietet sich auch der Eingangsbereich bei der Seitentür. Hier macht es übrigens auch Sinn einen kleinen Teppich oder eine Matte zu platzieren, damit die Vierbeiner den ein oder anderen „Hauch“ von Staub beim Heimkommen direkt abstreifen.
Fährt man übrigens mehrere Stunden mit dem Van zum Ziel, dann sollte man sich beim Schluck aus der eigenen Wasserflasche doch bitte auch Gedanken über die eventuell trockene Kehle des oder der Vierbeiner machen. Angst vor Überschwemmung auf der Autobahn? Guter Einwand, gar nicht so abwegig. Kann aber ganz einfach verhindert werden, wenn man einen kleinen Napf in einen größeren stellt, sodass ein kleiner Überlaufschutz vorhanden ist. Kleinere Steigungen, Kurven oder auch das ein oder andere Abbremsen wird so mit trockenem Boden durchgeführt. Versprochen!
Egal welches Alter – Kinder waren wir alle einmal und sollten es auch ansatzweise bleiben. Und vermutlich jedes Kind kennt die Autospielteppiche, mit denen man stundenlang auf dem Boden liegen und spielen kann. Zur besseren Pflege hat der Vantopia Traveler eigentlich einen robusten Kunststoffboden.
Um es unseren älteren Damen etwas gemütlicher zu machen und um etwaige Feuchtigkeit durch Schneematsch direkt aufzusaugen, haben wir der Nostalgie wegen solch einen Teppich gekauft und auf den „Flur“ des Vans zurechtgeschnitten. Außerdem haben wir den Boden des Busses so auch geschont vor etwaigen Kratzern durch Snowboards, Hundekrallen, oder falls mal etwas hinunterfällt. Und lustig ausschauen tut es auch ganz nebenbei.
Unser Fazit zum Wintervanlife mit Hund? Ein eindeutiges JA! Vor allem mit dem Vantopia Traveler!
Der Traum vom eigenen Zuhause auf vier Rädern wird wahr. Drei verschiedene Camper-Modelle ermöglichen authentisches Vanlife zum Mieten. Mit viel Liebe zum Detail, persönlich und unkompliziert. Die einzigartige und gemütliche Einrichtung der Camper beinhaltet vollumfängliche Campingausstattung und darüber hinaus – vom Gaskocher über das Geschirr bis hin zu den Gewürzen.
Mit den Campern von VANTOPIA nimmt man bei jedem Abenteuer ein rollendes, gemütliches Zuhause mit – ob im Wald, am Strand, in den Bergen oder an der Küste. Service, Qualität und Menschlichkeit werden hier großgeschrieben. Und den Wohlfühlfaktor gibt es gratis dazu. Oder wie VANTOPIA sagt: INDIE. COSY. EASY. Vantopia hat sein Zuhause in Hamburg ab sofort auch in München! Die Eröffnung in München startet am 31.03. und 01.04.2023 mit einem großen Familienfest inkl. „Tag der offenen Tür“.
Direkt zu Vantopia kommt Ihr über vantopia.de
Der Caravan Park Schnals liegt im Talschluss des Schnalstals, vis-a-vis von den Skiliften, bzw. der Gletscherbahn entfernt, die einen in wenigen Minuten bis auf 3.212m Höhenmeter zaubert. Der perfekte Ort um Abzuschalten und mit der Natur eins zu werden. Der Campingplatz liegt keine zwei Minuten vom Zentrum des beschaulichen Ortes Kurzras entfernt, der über ein paar Hotels, Pensionen, Bars, einen kleinen Laden und eine sonnig-romantische Piazza verfügt.
Der Campingplatz verfügt über insgesamt 40 Stellplätze in einer Größe von 50-80m². Jeder Wohnmobilstellplatz verfügt über einen Stromanschluss mit 10 Ampere. Standard-Steckdosen CE 2x16A blau.
Außerdem sind in einem extrem sauberen und gut gepflegtem Sanitärhaus ausreichen Toiletten, Duschen, Abspülmöglichkeiten und ein Waschraum inklusiver Trockner vorhanden. Auf dem Außengelände befinden sich außerdem noch zwei Sitzgruppen aus Holz, inklusive gemauertem Grill.
Auf dem Campingplatz im Schnalstal sind Hunde herzlich willkommen. Im Park selber herrscht Leinenpflicht. Die umliegenden Wiesen bieten ausreichend Auslaufmöglichkeiten für Hunde. Außerdem gibt es tolle Wandertouren, die auch für Hunde geeignet sind.
Bitte hinsichtlich der Hinterlassenschaften auf Beweidung achten, dass die Almwiesen nicht verschmutzt werden und bitte bei Beweidung oder am Berg darauf achten, dass die Hunde nicht jagen! Hier herrscht ein wahrlich willkommenes und herzliches Miteinander. Es wäre schade, wenn dieses durch Ignoranz „verregelt“ werden würde!
Der Caravan Park am Fuß des Gletschers ist ganzjährig geöffnet und 24 h zugänglich. Gebucht wird online per Kreditkarte. Über einen QR-Code der per Mail zugesandt wird, erhält man dann Zugang zum Platz und allen Räumlichkeiten. Mit dem QR-Code kann man jederzeit ein- oder ausfahren!
Aufgepasst: Aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen mancher Kreditkartenunternehmen kann es sein, dass nicht jede Karte auf Anhieb funktioniert. Es empfiehlt sich daher die Buchung während der Öffnungszeiten der Gletscherbahn zu tätigen. Die Mitarbeiter sind extrem hilfsbereit und freundlich und unterstützen gerne bei der Buchung vor Ort oder auch am Telefon, wenn es Probleme gibt!
Das Hauptgebäude der Anlage mit Sanitär- und Spülmöglichkeiten verfügt über einen barrierefreien Zugang. Auch ein separates Bad mit Dusche und WC ist für Gäste mit Behinderung vorhanden. Das Caravan Areal an sich ist geschottert, wird aber im Winter bei Schneefall sorgfältig geräumt.
Prinzipiell verläuft der Weg zu den Skiliften über eine Treppe an der Stirnseite des Platzes, bzw. über einen kleinen Weg. Wer mit dem Rollstuhl unterwegs ist, muss hier einen kleinen Umweg über die Zufahrt in Kauf nehmen, was aber nur wenige Minuten dauert.
Im Winter kann es ganz schön kalt werden, um Motorprobleme zu vermeiden, gibt es sogenannten Winterdiesel. Auch im Schnalstal wird dieser angeboten und zwar bei der Tankstelle in Karthaus, direkt im Schnalstal!
Der Caravan Park Schnals ist definitiv einer der schönsten Stellplätze, wenn man gerne in den Bergen und vor allem im Winter unterwegs ist. Neben der Aussicht und der Traumlage sind für die 24h-Verfügbarkeit und die Hundefreundlichkeit ein wichtiges Kriterium.
Und wen man dann noch solch einen Ausblick zum Frühstück hat, dann kann der Tag eigentlich nur noch gut werden.
Von unserem Team ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiter der Gletscherbahnen für die nette Betreuung.
Wir freuen uns schon auf den nächsten Aufenthalt im Caravan Park Schnals!
Buchungen, Infos, etc. findet Ihr unter den nachfolgenden Daten.
I-39020 Schnalstal – Südtirol
Mail: info@caravanpark-schnals.com
Hotline +39 0473 662171
Öffnungszeiten Büro an der Talstation (Ticketoffice): 9:00 – 16:30 Uhr
Nord 46°45’15,21“
Ost 10°47’1,98“
Webseite: caravanpark-schnals.com
Reisen macht Spaß. Sport auch und Wintersport sowieso. Betreibt man selbigen auf Leistungssportbasis, dann ist man gleichzeitig auch viel auf Reisen. Die perfekte Basis für ein (Winter-) Leben im Vanlife. Ein Rückblick auf den geilsten Winter unseres Lebens!
Wer sagt eigentlich, dass Campen nur im Sommer geht? Viel kuscheliger und romantisch ist es im Winter mit einem Van unterwegs zu sein und sein Nachtlager vis-a-vis zum Skilift aufzuschlagen. Dem Neuschnee beim Einschlafen durch die Fenster zuzuschauen, wie er die Landschaft rundherum in weiße Watte hüllt. Morgens vom Schneeräumer geweckt zu werden, der die Nacht mit seinen Blinklichtern in ein romantisches Lichtermeer verwandelt!
Wir waren vier Wintermonate mit dem Vantopia Traveler auf Tour. Im Rahmen der FIS-Snowboardmeisterschaften, der FIS-Snowboard-Race-Europacup-Serie und diverser anderer (Winter-)-Events. 2-3 Erwachsene, 3 Hunde (von klein bis groß), jede Menge Wintersportausrüstung, Gepäck, Werkzeug, Notebook, Schulbücher und natürlich Hundefutter.
Die meistgehörte Frage der letzten Wochen und Monate? „Wie geht das denn“? Unsere Antwort: „Ganz einfach“! Mit Organisation, viel Humor und Regeln wo was „wohnt“ und hingehört. Die ideale Basis für uns: Der Vantopia Traveler!
Der Traveler ist ein Raumwunder! Im hinteren Bereich befindet sich eine große Matratze, auf der problemlos zwei Erwachsene schlafen können. Auch der ein oder andere Rucksack findet noch Platz in einer Ecke. Unter der Matratze ist ein riesig großer Stauraum. Wer mit Hund unterwegs ist, freut sich hier über viel Platz für die Vierbeiner. Wer (nur) auf zwei Beinen unterwegs ist, bringt hier Ausrüstung und Gepäck unter.
Weitere Staufächer finden sich auf Kopfhöhe im Bettbereich, über dem Tisch, unter der Sitzbank, in einem großzügigen Fach oberhalb der Frontsitze und natürlich in der Küche. Mit etwas Struktur bringt man hier jede Menge unter und kann die „Reisetasche“ getrost daheimlassen!
Neben den zwei Schlafplätzen im hinteren Teil des Vans, hat man durch das Aufstelldach auch die Möglichkeit im „ersten“ Stock zu schlafen. Auch hier finden zwei Erwachsene problemlos Platz. Allerdings wird es hier bei zweistelligen Minusgraden im Winter recht frisch, trotz Gasheizung. Die Wärme steigt zwar sowohl aus dem unteren Bereich nach oben (haben wir ja alle in der Schule gelernt…) und natürlich hat auch die Heizung hier einen zusätzlichen Ausgang. Aber durch den Stoff entweicht die Wärme natürlich schnell.
Man kann prinzipiell mit Isolierfolie eine Haube basteln, das ist aber ziemlich zeitaufwendig und macht nur Sinn, wenn man länger an einem Ort steht. Tagtäglich den Platz zu wechseln und die Haube immer wieder neu zu platzieren ist auf Dauer etwas nervig. Muss man aber auch nicht, denn bis zu drei erwachsene Personen können problemlos unten schlafen. Denn: Tisch und Fahrersitz lassen sich mit wenigen Handgriffen zu einem weiteren Bett umbauen. Für eine erwachsene Person bis ca 1,75m überhaupt kein Problem! Legt man sich etwas schräger hin, darf man auch ein paar Zentimeter größer sein. Der Vorteil: Man spart Gas, da nichts über das ausgeklappte Dach entweichen kann. Und auch dort ist es schon ziemlich romantisch!
Kleiner Tipp: Die Chipper Isomatten sind leicht, komfortabel und miniklein verstaubar! Zusammen mit den Polstern der Sitzbank die perfekte Unterlage für ein kuscheliges Bett im Frontbereich.
Wer daheim der König über das Chaos ist, der lernt im Van für´s Ordnung Leben. Denn: je organisierter man ist, desto mehr Spaß macht das Vanleben. Kurz zur Erinnerung: Wir waren ca 70% der Zeit zu Zweit, ca. 30% zu Dritt unterwegs. Immer dabei: Drei 3 Hunde! Dazu noch jede Menge Ausrüstung wie Snowboards, Wachstisch, Werkzeug, Gepäck, Notebook, etc. Geht nicht? Geht doch! Denn der Traveler ist mit seinen vielen Verstaumöglichkeiten ein absolutes Raumwunder. Und wenn man sich etwas organisiert und nach dem Motto „Ein jedes Ding an seinen Ort,…“ lebt, dann ist Vanlife auch im Winter überhaupt kein Problem.
So haben wir den Bereich unter Matratze zu einer Kuschelhöhle für die Hunde verwandelt! In den Schränken an den Seite verschwanden außerdem wie von Geisterhand Vorräte wie Multivitaminsaft, Ersatzschuhe, etc. Halt alles, was man nicht unbedingt jeden Tag braucht. Der 12kg Hundefuttersack fand genau wie der Wassernapf seinen Platz in einer Ecke bei den Hunden.
Das Bad ist nicht nur essentiell, wenn man ein paar Tage autark stehen möchte, sondern wurde bei uns zusätzlich umfunktioniert um Boards zu verstauen, und nasse Schuhe und Bekleidung wieder zu trocknen. Geht prima und alles ist verräumt. Mit wenigen Handgriffen sogar so perfekt, dass man das Bad trotzdem nutzen kann! Okay – zum Duschen sollte man Schuhe und Bekleidung vorher rausräumen, sonst geht die Trocknerei von vorne los. Und ein kleiner aber essentieller Tipp: Ausrüstung, etc. immer wenn möglich in weiche Bags einpacken. Schützt vor unnötigen Kratzern bei der Innenausstattung.
Frischer Salat vom Wochenmarkt, handgemachte Pasta von der italienischen Oma und Tiramisu vom Feinkost an der Ecke – Auch Vanlife bietet Kulinarik! Der Schrank über dem Tisch fasst nicht nur jede Menge Müslipackungen, Energieriegel oder Ovomaltine für die heiße Schoki zwischendurch. Wenn man richtig packt, kann man hier auch für mehrere Tage einiges an Lebensmitteln verstauen! Natürlich nicht zu vergessen der Kühlschrank, der sogar über ein Eisfach verfügt!
Ergänzend dazu bietet die Küche außerdem weitere Verstaumöglichkeiten. Für uns absolut perfekt: Die liebevolle und durchdachte Ausstattung mit Geschirr, Kochtöpfen, Pfannen und Gewürzregal. Wer daheim keinen Platz hat etwaige Campingausstattung außerhalb des Vanlife zu verstauen oder wer zum ersten Mal zum Campen fährt, der bekommt bei Vantopia wirklich alles mitgeliefert was an Ausstattung dazu gehört!
Beschäftigt man sich mit Gebrauchsanleitungen, Erfahrungsberichten & Co. dann lehrt einen der erhobene Zeigefinger, dass man im Winter im Durchschnitt mit einem Van wie dem Traveler circa zwei Nächte / drei Tage autark stehen kann, ohne externen Strom und Wasser zu benötigen. Hört man sich bei versierten Campern um, dann variiert die Zahl bis zum Sankt Nimmerlands-Tag. Unsere Erfahrung? Nun ja – es ist wie mit allem im Leben. Je sparsamer man ist, desto länger reicht alles. Das gilt auch beim Winter-Vanlife!
Bei aufgeladener Batterie haben wir problemlos vier Nächte / fünf Tage völlig autark im Vantopia Traveler gelebt. Die Skipiste vis-a-vis im Blick. Den Kühlschrank voller frischer italienischer Pasta sowie Herz und Seele voller glücksseeliger Purzelbäume ob der vielen romantischen Momente, wenn man vom Van hinaus in den frischen Pulverschnee blickt. Der Akku war nach dieser Zeit übrigens noch immer nicht im roten Bereich, sondern im orangen. Also 1-2 Tage hätten wir noch locker vor Ort stehen können.
Kleiner Tipp: Man braucht nicht unbedingt im Inneren die komplette Festbeleuchtung! Die Touch-Lampen sind viel romantischer und geben genügend Licht zum Arbeiten, Kochen, Van-Life genießen! Dadurch, dass man zwei Gasflaschen dabei hat, hatten wir es auch bei durchgehend zweistelligen Minustemperaturen stets kuschelig warm, bei einer eingestellten Heizungstemperatur von ca. 15 Grad. Denn: Drei Hunde und das Kochen mit Gas sorgen ebenfalls für Wärme!
Wer Sorge hat, dass evtl. das Wasser ausgeht ein weiterer Tipp: Zur Vorsicht einfach mal zwei 5l Wasserflaschen einpacken, die man easy auch im Kofferraum verstauen kann. Ein kleiner Notvorrat an Wasser für die Hunde oder für das Kochwasser der Nudeln!
Wintersportler wissen, ist man im Schnee unterwegs, dann bringt man ihn auch unweigerlich nach Hause. Und wenn Schnee und Eis schmelzen, dann gibt es gerne mal nasse Füße. Bei drei Hunden und zwei – drei Snowboards sowieso! Da wir nicht tagtäglich unsere ganz persönliche Kneipp-Kur im Traveler durchleben wollten, waren wir kreativ und haben den Kunststoffboden des Vans mit einem Teppich ausgelegt.
Einerseits wurde der Boden dadurch zusätzlich geschont, andererseits saugte der Teppich etwaiges Tauwasser auf. Und ganz nebenbei freuten sich die Hunde über einen weichen Untergrund, wenn sie sich mal zu uns legen wollten. Bei uns „musste“ es natürlich ein Teppich im Design der Autospielteppiche von früher sein. Lustig – fröhlich bunt – praktisch! Und wer einen Blick in unseren Vantopia geworfen hat, bekam automatisch ein weiteres Lächeln auf die Lippen.
Immer mehr Hotels und Skigebiete werben mit dem sogenannten Ski-In / Ski-Out um Wintersporturlauber. Aber mal ganz ehrlich! Mehr Ski-In / Ski-Out als im Van geht nicht! Kein Stau auf dem Weg zum Skigebiet, entspanntes Frühstück während die Natur rundherum um einen erwacht und für uns ganz wichtig: Eine ruhige Runde mit den Hunden und jeder Menge um sich am Morgen auszutoben, bevor sich der (Park-)platz um einen herum mit Leben erfüllt!
Aber – Ganz wichtig! Nicht alle Skigebiete erlauben auf ihrem Parkplatz Campingmobile. Campervans wie der Dreamer und der Traveler haben es da bedeutend einfacher! Trotzdem sollte man immer schauen, dass man zum Beispiel einem Straßenräumer, dem Pistenbully o.ä. nicht im Weg steht, um nicht unliebsam in der Früh geweckt zu werden, denn diese Leute müssen arbeiten! Aber: fast alle Skigebiete haben Möglichkeiten, wo man pistennah stehen kann und es gibt wirklich nichts schöneres, als direkt vom Van aus das Board an zuschnallen und ab auf die Piste!
Wärme und fließendes Wasser sind wichtig beim Wintercampen. Aber genauso wichtig ist auch, dass der Camper vom Motor her anspringt! Plant man zum Beispiel einen Trip zum Gletscherskifahren, dann sollte man sich mit dem Thema Winterdiesel beschäftigen. Gerade in Gletscherregionen bieten viele Tankstellen diesen an und es wenn man länger stehen möchte, dann sollte man beim Tanken definitv auf diesen zurückgreifen!
Logisch! Im Winter fährt man mit Winterreifen. Und wer zum Skifahren fährt, sollte auch immer Schneeketten im Gepäck haben! Bedenken sollte man allerdings, dass so ein Van wesentlich mehr Gewicht hat, als ein PKW. Nun sorgen Straßenräumer zwar für freie Straßen, aber Wintersport wird in den Bergen betrieben und dazu muss man erstmal bergauf! Der klassische Frontantriebler ist zwar eine prima Bergziege, aber voll beladen mit Gepäck und Ausrüstung, Personen und Wasser, bzw. Gasflaschen liegt der Schwerpunkt eher im hinteren Bereich. Bedeutet:
Eine ziemliche Kraftanstrengung bergauf und jede Menge Schubkraft die bergab drückt, wenn es wieder hinunter ins Tal geht! Wer nicht tagtäglich mit einem voll beladenen Van unterwegs ist, sollte mit ein wenig Planung und ausreichend Zeit ins Skigebiet aufbrechen, und zum Beispiel lieber dem Schneeräumer hinterherzockeln, als bei glatter Fahrbahn in Probleme zu geraten! Die Masse eines Vans ist im Winter noch weniger zu unterschätzen als im Sommer!
Der Traum vom eigenen Zuhause auf vier Rädern wird wahr. Drei verschiedene Camper-Modelle ermöglichen authentisches Vanlife zum Mieten. Mit viel Liebe zum Detail, persönlich und unkompliziert. Die einzigartige und gemütliche Einrichtung der Camper beinhaltet vollumfängliche Campingausstattung und darüber hinaus – vom Gaskocher über das Geschirr bis hin zu den Gewürzen.
Mit den Campern von VANTOPIA nimmt man bei jedem Abenteuer ein rollendes, gemütliches Zuhause mit – ob im Wald, am Strand, in den Bergen oder an der Küste. Service, Qualität und Menschlichkeit werden hier großgeschrieben. Und den Wohlfühlfaktor gibt es gratis dazu. Oder wie VANTOPIA sagt: INDIE. COSY. EASY. Vantopia hat sein Zuhause in Hamburg ab sofort auch in München! Die Eröffnung in München startet am 31.03. und 01.04.2023 mit einem großen Familienfest inkl. „Tag der offenen Tür“.
Direkt zu Vantopia kommt Ihr über vantopia.de
Kennt Ihr unsere Geschichte vom Vantopia Dreamer? Der liebevoll ausgebaute und eingerichtete VW Bully hat uns super gefallen und wir konnten uns kaum mehr von ihm trennen! Mittlerweile sind wir seit einiger Zeit mit einem weiteren Vantopia Fahrzeug unterwegs. Dem Vantopia Traveler. Einem Peugeout-Van, der auf gerade einmal 5,40m Länge wirklich alles hat, was man für´s „Wintercamping“ so braucht.
Der Vantopia Traveler hat insgesamt 5 Schlafplätze. 5? Genau! Eigentlich „nur“ vier, aber wir sind ja kreativ und da wir im Winter mit dem Vantopia Traveler unterwegs sind, haben wir festgestellt, eigentlich kann der Vantopia Traveler noch viel mehr, als in der Beschreibung so steht!
Aber einmal ganz von vorne! Der Vantopia Traveler hat ein großes Bett im Fond. Hier haben zwei Erwachsene bequem Platz. Und wenn dem Fifi einsam ist, dann darf er sich auch noch dazu kuscheln! Oberhalb des Betts befinden sich beidseitig Schränke und Regalfächer für all das, was man auf der Reise braucht, damit man keine sperrigen Taschen unterbringen muss, sondern alles ordentlich einräumen kann.
Unter dem Bett im Fond, dessen Lattenrast man übrigens nach oben klappen kann findet sich ein erstaunlich großer Kofferraum mit Ablagefächern an beiden Seiten, dem Gasfach, in dem zwei Gasflaschen Platz haben und ein weiteres großes Ablagefach. Wer den Kofferraum zum Wohnraum trennen möchte, der kann dieses mit einem Absperrbrett tun, welches wir allerdings daheim haben, denn wir haben diesen Bereich zum Hundeplatz umfunktioniert und die möchten gerne uns sehen und wir natürlich auch sie.
Außerdem können sie so frei im Bus umherlaufen, bzw. eigentlich liegen sie entspannt in ihrer Höhle, von der sie ja alles perfekt im Blick haben!
Der Traveler, vom Typ Kastenwagen-Wohnmobil, ist bei Vantopia verfügbar in zwei Größen. Mit der Länge 5,40m und 6,20m. Beide Fahrzeuge haben eine permanente Stehhöhe und ein kleines Bad. Der Platz im Inneren ist etwas unterschiedlich, zum Beispiel was die Tischbreite im Essbereich, in der Küche selber und im Bad angeht. Wir haben uns für den Traveler in der Länge 5,40m entschieden.
Der Traveler bietet im hinteren Bereich ausreichend Platz für zwei Erwachsene, genauso wie im aufklappbaren Dach. Außerdem kann man zusätzlich auch den Essbereich zusammen mit dem Fahrersitz zu einem gemütlichen Schlafplatz umbauen.
Auch der Traveler verfügt genau wie der Dreamer über eine unwahrscheinlich liebevoll gestaltete und detaillierte Ausstattung. Fröhlich buntes Geschirr, Salz & Pfeffer, Olivenöl & Balsamico – und viele fröhliche bunte Aufkleber, als ob man selber schon lange mit dem Fahrzeug auf Tour wäre und seine Erinnerungen hinterlassen hat. Einfach hygge – Einfach einsteigen, wohlfühlen und losfahren!
Lust auf weitere Erfahrungsberichte von unserer Tour mit unserem Vantopia Traveler?
Unter dem Hashtag: #beoutdoorvanlife findet Ihr jede Menge Stories und Feeds von unseren Touren. Außerdem erscheinen in den nächsten Tagen noch weitere Beiträge zu den Themen;
Innenausstattung & Komfort, Fahrgefühl & Komfort, u.vm. Wir sind auf jeden Fall happy! Übrigens – wusstet Ihr dass, Vantopia ab Frühjahr 2023 auch in München einen Standort hat?
Wir erleben gerne Abenteuer. Daheim und unterwegs. Und warum eigentlich nicht mal im Winter campen und mit dem Bus unterwegs sein? Von Skihotspot zu Skihotspot. Vom Winterwonderland zum Winterwonderland. Das dachten wir uns auch und sind in den nächsten Monaten mit den Fahrzeugen von Vantopia unterwegs. Zu den schönsten Wintersportorten ever!
Jedes Abenteuer ist anders! Darum bietet Vantopia drei unterschiedliche Fahrzeugvarianten.
Mit dem Dachzelt und 12 Pfoten durch den Winter? Wir sind zwar echt flexibel, aber mit dem Adventurer durch den Winter? Das wäre mit zwei Personen, 3 Hunden und der Wintersportausrüstung zugegebenermaßen doch ein wenig Zuviel an Herausforderung.
Also haben wir uns für den Dreamer und den Traveler entschieden. Als Erstes ging es auf eine Vanlifetour mit dem Vantopia Dreamer.
Der Vantopia ist ein wahres Raum- und Wohlfühlwunder. Jeder Millimeter liebevoll durchdacht und mit viel Liebe zum Detail ausgebaut. Lust auf Kochen? Kein Problem, einfach Schublade auf und die Gaskartusche anwerfen.
Wer gerne outdoor kochen mag, kann das Kochfeld übrigens auch nach draußen mitnehmen. Das erste Mal beim Campen und noch keinen Plan, welche Ausrüstung gebraucht wird? Alle Küchen sind voll ausgestattet. Liebevoll verpackte Kräuter und Gewürze inklusive. Alles beschriftet und verstaut.
Das Dach lässt sich mit wenigen Handgriffen aufstellen, aus der Sitzbank wird mit wenigen Handgriffen ein großzügiges Bett oder auch eine gemütliche Sitzbank, Navi, Handyhalterung, Standheizung, sicher verstaute Gasbehälter, Solarpanel auf dem Dach. Wer gerne outdoor unterwegs ist, der wird den Dreamer lieben.
Der Vantopia Dreamer ist ein wahres Raumwunder und an Coolness-Faktor kaum zu überbieten. Wendig, spritzig, trendy beim Fahren – Alleskönner und Garant für Kuschelfaktor und Wohlfühlgarant beim Vanlife.
Auch unsere 12 Pfoten haben ihren Platz gefunden und dank Aufstelldachbietet der Vantopia Dreamer auch im Winter ausreichend Platz, dass jeder in der Nacht sein eigenes Reich findet.
Von unserem Team gibt es für den Vantopia Dreamer ein klares „Pfoten“ hoch! Auch beim Wintercamping. Denn gibt es etwas Kuscheligeres als aus dem heimeligen Van hinaus ins Winterwonderland-Schneetreiben zu schauen?
Ach ja – von wegen Raumwunder, wir waren sogar beim Tannenbaumschlagen mit unserem Dreamer. Und schwupps kam im Innenraum zu den Hunden sogar noch ein Tannenbaum dazu. Also auch der Weihnachtseinkauf ist mit dem Vantopia gerettet.
Das Motto von Vantopia lautet: „INDIE. COSY. EASY.“ Dazu gehört der liebevoll durchdachte Ausbau inklusive Ausstattung genauso wie Extra-Ausstattungen wie zum Beispiel SUP, eine Dachbox, Fahrradträger, Ausstattung für die Kids oder Outdoor-Spiele-Equipment. Bei VANTOPIA kann man sich vor der Abfahrt mit allem eindecken, was man für einen unvergesslichen Trip benötigt. Sogar eine frische Bio-Kiste, ein „Work-andTravel-Set“ oder ein Coffee-Lover-Set gehören zu den zahlreichen Besonderheiten, die VANTOPIA ermöglicht.
Außerdem ist es beispielsweise möglich sein Auto auf dem Außengelände von VANTOPIA zu parken, den Shuttle-Service für das Bringen und Abholen vom Flughafen oder Bahnhof zu buchen oder sich den Camper unkompliziert nach Hause bringen zu lassen, von wo er nach der Reise auch wieder abgeholt wird.
Derzeit gibt es die Camper in Hamburg zu mieten, doch schon 2023 öffnet München als neuer Standort.
Als nächstes machen wir uns mit dem Vantopia Traveler auf Tour. Unter #beoutdoorvanlife könnt Ihr in den nächsten Monaten unsere Stories verfolgen.
Quelle: Kink Projects / Vantopia
Weitere spannende Beiträge zum Thema Camping findet Ihr hier…
Ebenfalls spannend zu lesen: Vantopia – Zuhause auf vier Rädern…