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Tolle Wanderung durch Latschenwälder und über Almen

Das Skiparadies Zauchensee ist im Winter ein beliebtes Skigebiet im Salzburger Land. Im Sommer ist die Region ein wahres Wanderparadies und hat ebenfalls viel zu bieten.

Sonnenaufgangstouren, Dämmer-Schlemmer-Events

Rund um den Gamskogel finden Outdoorsportler ein großes Angebot unterschiedlichster Touren. Für Biker und Wanderer, Familien und Individualsportler und auch Hundefreunde kommen auf ihre Kosten. Zu jeweils drei ausgewählten Terminen finden im Juli und August drei Sonnenaufgangsfahrten inklusive Frühstück und drei Dämmer-Schlemmer-Abendevents statt.

Termininfos und Buchungsmöglichkeiten sowie weitere Infos dazu findet Ihr:

(c)Zauchensee Wanderkarte
(c)Zauchensee Wanderkarte

Wandertipp – Rundtour vom Zauchensee über den Leckriedel in Richtung Tauernkarbahn

Wandertouren am Gamskogel in Zauchensee gibt es jede Menge. Neben der 4-Gipfel-Tour rund um den Gamskogel, hat es uns bei unserer letzten Wanderung auf die gegenüberliegende Seite des Tals gezogen. Vom Zauchensee ging es vorbei an der Weltcup-Arena (1.350m) und den Oberzauchensee-Almen in Richtung Stubhöhe und weiter über den Leckriedel zur Tauernkarbahn- und Sonnalm.

Von hier aus führte uns unser Weg wieder abwärts über die Sonnalm bis hinunter an den Zauchensee. Wer noch ein wenig weiter wandern möchte, der hat mit dem Rauchkopf, dem Hakopf und dem Strimskogel noch jede Menge weitere lohnenswerte Wanderkilometer zur Auswahl.

Latschenwälder – Traumpanorama und ein toller Steig

Wählt man unsere Variante, so können extrem sportliche Wanderer eine Zeit von unter drei Stunden einrechnen, grundsätzlich sollte man aber mit 3 1/2 – 4 Stunden planen.

Bis zu den Oberzauchensee-Almen verläuft die Strecke moderat steigend über einen breiten Fahrweg, neben dem sich beidseitig die Kühe in der Sonne aalen. Nach den Oberzauchensee-Almen geht es rasch immer steiler bergauf, zunächst im lichten Bergwald, bis wir diesen dann hinter uns lassen und auf freien Almflächen weiterwandern.

Nach rund 40 Minuten lichtet sich der Wald und man erreicht recht nach wenigen Metern die Stubhöhe.

Von hier aus geht es inmitten der Latschenkiefern, teils nicht minder steil, dann wieder eben oder sogar auch immer mal wieder ein paar Meter abwärts durch Latschen und Blaubeeren.

Keine Frage, die ein oder andere kurze Pause muss hier einfach sein, um abzuchecken, wo denn wohl die leckerste aller Blaubeeren wächst.

Immer näher kommt die Rauchkopfhütte und die aus dem Winter vertrauten Liftstationen der Rauchkopfbahn und der Tauernkarbahn (1.890m).

Hier ist unser höchster Punkt und ab jetzt geht es über die Almwiese hinunter bis zur Sonnalm.

Kleiner Abstecher auf die Sonnalm

Es sei denn man möchte noch ein paar weitere Höhenmeter erklimmen und schlägt noch den Weg ein zum Hakopf (1.996m) oder Strimskogel (2.139m). Zur Sonnalm geht es an den Kühen vorbei und über die Skipiste hinunter.

Die Sonnenterrasse lockt mit viel Platz und jeder Menge hausgemachter Leckereien auf der Karte zum Rasten und Schlemmen ein.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Von der Sonnalm kann man entweder auf kurzem Wege ähnlich der Skiabfahrt im Winter in einer kleinen Kurve Richtung Oberzauchensee-Almen wieder zurück zur Weltcup-Arena wandern oder einen kleinen Steig unterhalb Sonnalm wählen und über die Strimsalmen hinunter zum Zauchensee laufen.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Alles in allem eine tolle Tour, egal ob man noch einen kleinen Schlenker zu weiteren Gipfeln macht oder welchen Rückweg man wählt. Tolle Panoramen, abwechslungsreiche Wege und extrem friedliche aber neugierige Kühe, die einem – Hundebesitzer bitte aufpassen – auf der ganzen Tour begegnen können.

Weitere Lesetipps über Zauchensee von unserer Redaktion

Tolle Wanderung durch Latschenwälder und über Almen

Das Skiparadies Zauchensee ist im Winter ein beliebtes Skigebiet im Salzburger Land. Im Sommer ist die Region ein wahres Wanderparadies und hat ebenfalls viel zu bieten.

Sonnenaufgangstouren, Dämmer-Schlemmer-Events

Rund um den Gamskogel finden Outdoorsportler ein großes Angebot unterschiedlichster Touren. Für Biker und Wanderer, Familien und Individualsportler und auch Hundefreunde kommen auf ihre Kosten. Zu jeweils drei ausgewählten Terminen finden im Juli und August drei Sonnenaufgangsfahrten inklusive Frühstück und drei Dämmer-Schlemmer-Abendevents statt.

Termininfos und Buchungsmöglichkeiten sowie weitere Infos dazu findet Ihr:

(c)Zauchensee Wanderkarte
(c)Zauchensee Wanderkarte

Wandertipp – Rundtour vom Zauchensee über den Leckriedel in Richtung Tauernkarbahn

Wandertouren am Gamskogel in Zauchensee gibt es jede Menge. Neben der 4-Gipfel-Tour rund um den Gamskogel, hat es uns bei unserer letzten Wanderung auf die gegenüberliegende Seite des Tals gezogen. Vom Zauchensee ging es vorbei an der Weltcup-Arena (1.350m) und den Oberzauchensee-Almen in Richtung Stubhöhe und weiter über den Leckriedel zur Tauernkarbahn- und Sonnalm.

Von hier aus führte uns unser Weg wieder abwärts über die Sonnalm bis hinunter an den Zauchensee. Wer noch ein wenig weiter wandern möchte, der hat mit dem Rauchkopf, dem Hakopf und dem Strimskogel noch jede Menge weitere lohnenswerte Wanderkilometer zur Auswahl.

Latschenwälder – Traumpanorama und ein toller Steig

Wählt man unsere Variante, so können extrem sportliche Wanderer eine Zeit von unter drei Stunden einrechnen, grundsätzlich sollte man aber mit 3 1/2 – 4 Stunden planen.

Bis zu den Oberzauchensee-Almen verläuft die Strecke moderat steigend über einen breiten Fahrweg, neben dem sich beidseitig die Kühe in der Sonne aalen.

Nach den Oberzauchensee-Almen geht es rasch immer steiler bergauf, zunächst im lichten Bergwald, bis wir diesen dann hinter uns lassen und auf freien Almflächen weiterwandern.

Nach rund 40 Minuten lichtet sich der Wald und man erreicht recht nach wenigen Metern die Stubhöhe.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Von hier aus geht es inmitten der Latschenkiefern, teils nicht minder steil, dann wieder eben oder sogar auch immer mal wieder ein paar Meter abwärts durch Latschen und Blaubeeren.

Keine Frage, die ein oder andere kurze Pause muss hier einfach sein, um abzuchecken, wo denn wohl die leckerste aller Blaubeeren wächst.

Immer näher kommt die Rauchkopfhütte und die aus dem Winter vertrauten Liftstationen der Rauchkopfbahn und der Tauernkarbahn (1.890m).

Hier ist unser höchster Punkt und ab jetzt geht es über die Almwiese hinunter bis zur Sonnalm.

Kleiner Abstecher auf die Sonnalm

Es sei denn man möchte noch ein paar weitere Höhenmeter erklimmen und schlägt noch den Weg ein zum Hakopf (1.996m) oder Strimskogel (2.139m). Zur Sonnalm geht es an den Kühen vorbei und über die Skipiste hinunter.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Die Sonnenterrasse lockt mit viel Platz und jeder Menge hausgemachter Leckereien auf der Karte zum Rasten und Schlemmen ein.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Von der Sonnalm kann man entweder auf kurzem Wege ähnlich der Skiabfahrt im Winter in einer kleinen Kurve Richtung Oberzauchensee-Almen wieder zurück zur Weltcup-Arena wandern oder einen kleinen Steig unterhalb Sonnalm wählen und über die Strimsalmen hinunter zum Zauchensee laufen.

(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee
(c)be-outdoor.de Petra Sobinger Wandern in Zauchensee / über die Stubnhöhe und den Leckriedel bis zur Sonnalm und zurück zum Zauchensee

Alles in allem eine tolle Tour, egal ob man noch einen kleinen Schlenker zu weiteren Gipfeln macht oder welchen Rückweg man wählt. Tolle Panoramen, abwechslungsreiche Wege und extrem friedliche aber neugierige Kühe, die einem – Hundebesitzer bitte aufpassen – auf der ganzen Tour begegnen können.

Weitere Lesetipps über Zauchensee von unserer Redaktion

Zwischen Schweizer Charme und historischem Eis

Der Kanton Wallis liegt im Südwesten der Schweiz und ist von der Fläche her der drittgrößte Kanton der Schweiz. Die malerischen Ortschaften liegen inmitten der Alpen, eingebettet in unzählige majestätisch anmutende Viertausender. Allen voran die auf der ganzen Welt bekannten Eiger, Mönch und Jungfrau und natürlich das Matterhorn.

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
(c)be-outdoor.de – Aletschgletscher – Der größte Gletscher der Alpen

Das ist aber noch nicht alles, absolut faszinierend und sehenswert sind die zahlreichen Gletscher. Allen voran der Aletschgletscher, der flächenmäßig größte und längste Gletscher der Alpen.

Ab ins Wallis – Passstraße oder Autozug?

Schon die Anreise ins Wallis ist etwas Besonderes. Von Deutschland aus geht es entweder über den berühmten Furkapass, der auch als Motorrad- oder Cabriotour beliebt ist oder mit dem Autoreisezug.

Wir haben uns bei der Anreise für den Pass entschieden und hinsichtlich der Rückfahrt für den Zug. Beides ein tolles Erlebnis.

Das Wallis selber ist bekannt für viele Highlights. Sonnenliebhaber freuen sich über rund 300 Sonnenstunden im Jahr. Aktivurlauber über unendiche Tourenmöglichkeiten, Naturliebhaber bewundern den unter Naturschutz stehenden Aletschwald mit seinen bis zu 1000 Jahre alten Arven.

Am Aletschgletscher – Ein ganz besonderer Kraftort

Aber allem voran steht die Aletsch Arena mit dem imposanten Gletscher, die Teil des UNESCO-Welterbes Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist. Die Region gilt als einzigartige und besonders schützenswerte Naturlandschaft. Bewusst wird einem das vor allem an einem ganz besonderen Kraftort.

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
(c)be-outdoor.de – Aletschgletscher – Der größte Gletscher der Alpen

Einer „der“ Kraftorte der Region ist für uns auf jeden Fall das Eggishorn. Die Einmaligkeit der grandiosen Gebirgslandschaft wird einem hier ganz besonders bewusst. Wenn man von einem der „Viewpoints“ auf den Aletschgletscher schaut und im Idealfall sogar eine der geführten Wanderungen auf den Gletscher bucht.

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
(c)be-outdoor.de – Aletschgletscher – Der größte Gletscher der Alpen

Urlaub am Aletschgletscher – Für jeden etwas dabei

Die Aletsch Arena im Wallis ist ein beliebter Anlaufpunkt für Natur- und Bergsportliebhaber aufgrund der vielen Tourenmöglichkeiten:

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
(c)be-outdoor.de – Aletschgletscher – Der größte Gletscher der Alpen

Wandern mit Aussicht

Wer gerne die Wanderschuhe schnürt, der ist in der Aletsch Arena genau richtig. Über 300km Wanderwege erwarten große und kleine Bergfreaks.

Immer im Blick den imposanten Aletschgletscher, der sich einem – steigt man das erste mal an der Bergstation am Eggishorn aus, als wahrer Kraftplatz präsentiert.

Nicht nur wir selber haben diese Kraft gespürt, auch unseren Vierbeinern hat man angemerkt, dass dieser Ort etwas ganz Besonderes ist.

(c)be-outdoor.de - Aletschgletscher - Der größte Gletscher der Alpen
(c)be-outdoor.de – Aletschgletscher – Der größte Gletscher der Alpen

Wandertipp Fiescheralp

Wandertipps gibt es viele, etwas ganz Besonderes ist es auf der Fiescheralp zum Märjelensee zu wandern.

Der Märjelensee ist ein natürlicher Eisstausee, der beim Hochstand des Aletschgletschers im 19. Jahrhundert entstanden ist.

Der Weg dorthin führt durch den Tälligrat-Tunnel, ein rund ein Kilometer langer Stollen, der in den 1980er Jahren für die Wasserversorgung der Aletschregion unter dem Tälligrat, einem Ausläufer des Eggishorns gebaut wurde.

Eine familien- und hundefreundliche Runde ist zum Beispiel eine Wanderung beginnend an der Mittelstation der Fiescheralp.

Durch den Tälligrattunnel in die Märjela

Von hier geht es in stetem Wechsel leicht an und absteigend bis zum Tunnel und in die Märjela hinein.

Für den Tunnel empfiehlt es sich eine Jacke oder einen Pulli mitzunehmen. Vor allem an heißen Tagen ist der Temperaturunterschied groß. Oder – wie bei uns, wenn man bei blauem Himmel und Sonnenschein den Tunnel betritt und am Ausgang ein Gewitter- und Hagelschauer wartet.

Aber – auch das war ein echtes Erlebnis und ein Naturschauspiel sondergleichen, dass wir nicht missen möchten.

(c)be-outdoor.de - Aletscharena Märjela - Gletscherstube
(c)be-outdoor.de – Aletscharena Märjela – Gletscherstube

Für eine kurze Rast empfiehlt sich zum Beispiel die Gletscherstube, in der man übrigens nach vorheriger Reservierung auch übernachten kann.

Giants in Motion – Eine ganz besondere Ausstellung

Während unseres Aufenthalt stellte im Tunnel der Schweizer Fotograf David Carlier seine Fotowerke über die „Giants in Motion“ aus, eine beeindruckende Ausstellung über den Aletschgletscher und seine Veränderung, Bewegung und Schönheit.

(c)be-outdoor.de - Wandern auf der Fiescheralp
(c)be-outdoor.de – Wandern auf der Fiescheralp

Je nach Kondition und Wetterlage lässt sich der Weg auch hier schier unendlich fortsetzen. Alternativ quert man erneut den Tunnel und wandert auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Mittelstation, um hier entweder mit der Bahn ins Tal zu fahren oder hinunter ins Tal zu wandern.

Was uns beim Wandern und Bahnfahren besonders positiv aufgefallen ist: Auch mit drei Hunden wird man beim Gondelfahren sehr freundlich willkommen geheißen (bitte pro Hund ein Ticket lösen).

(c)be-outdoor.de Tim Sobinger - Stoneman Glaciara
(c)be-outdoor.de Tim Sobinger – Stoneman Glaciara

Stoneman Glaciara & mehr – Für echte Mountainbiker

Der Stoneman Glaciara ist „das“ Mountainbike-Erlebnis im Wallis. Wer gerne in den Bergen biken geht, der kommt an dieser Erfahrung definitiv nicht vorbei!

(c)be-outdoor.de Tim Sobinger - Stoneman Glaciara
(c)be-outdoor.de Tim Sobinger – Stoneman Glaciara

Die Tour führt über drei verschiedene Etappenmöglichkeiten bis hinauf mit einem grandiosen Blick auf den Aletschgletscher.

(c)be-outdoor.de Tim Sobinger – Stoneman Glaciara

Wer die komplette Strecke schafft, hat anschließend 127km hinter sich und rund 4.700 Höhenmeter bezwungen.

(c)be-outdoor.de - Flugtaxi.ch
(c)be-outdoor.de – Flugtaxi.ch

Gleitschirmfliegen ins Paradies

Den Aletschgletscher von oben sehen und über dem Eis schweben? Von der Alp hinunter ins Tal fliegen und die Berggipfel quasi auf Augenhöhe bestaunen? Das geht natürlich auch im Wallis. Und wir haben es ausprobiert, zusammen mit Xandi Furrer und dem Flug-taxi.ch.

Das Team von Flug-taxi.ch bietet verschiedene Flugvarianten an. Von klassischen Tandemflügen bis zu Specials wie „Kids“, „Barriere“, „Pärchenflug“ oder „Vollmond Mystik“ bis hin zu Gleitschirm-Camps, organisiert die Flugschule jede Menge Erlebnisse und Lerneinheiten.

Weitere Infos zum Gleitschirmfliegen im Wallis findet Ihr unter Flug-taxi.ch…

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zur Bettmeralp / Aletscharena

Weitere Infos über die Aletscharena findet Ihr unter aletscharena.ch

Werbehinweis

Der vorstehende Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von aletscharena.ch. Die Tourenteilnahme wurde uns für unseren Regionencheck kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Betriebe wie Urlauber scharren langsam aber sicher wieder mit den Hufen und können den Start in die Sommersaison kaum noch erwarten. Geht es Euch auch so?

Unser Reisetipp: Das Skiparadies Zauchensee. Immer vorbehaltlich abhängig von weiteren Informationen, Verhaltens- und Sicherheitsrichtlininen betreffend Covid19-Verordnungen, startet zum Beispiel die Gamskogelbahn am 13. + 14.6.2020 und vom 19.6.-20.9.2020 in den Sommerbetrieb 2020.

(c)Zauchensee - Kuhparkuhr

(c)Zauchensee – Kuhparkuhr

Zauchensee – Auch im Sommer ein Outdoorparadies

Wer glaubt, das Skiparadies Zauchensee ist nur im Winter eine Reise wert – weit gefehlt! So ist zum Beispiel die Gamskogelhütte nicht nur ein uriges Rastziel für Bergwanderer, sondern auch ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort auf 1.900 m Seehöhe.

Innerhalb weniger Minuten geht es mit der modernen Sechser-Sesselbahn Gamskogel I hinauf – egal ob zum Imbiss oder Galamenü, mit oder ohne Service, rustikal oder modern.

Zauchensee: Relaxen in der Seekararena

Zauchensee: Relaxen in der Seekararena

Seekarsee & „Seekarena“

Einen der größten Speicherseen der Alpen, den Seekarsee, erreicht man von hier bequem zu Fuß in rund 30 Minuten Gehzeit. Die Seekarena ist ein außergewöhnlich reizvolles und vielfältiges Erholungs- und Erlebnisgebiet mit wahren Energietankstellen.

Auch diese Kraftplätze bieten sich gleichermaßen zum Erholen und Relaxen von Tagungs-Gruppen an, wie zum Ausflugsziel für Familien.

(c)be-outdoor.de - Zauchensee

(c)be-outdoor.de – Zauchensee

Kletterzentrum „Seewand“ in Zauchensee

Der relativ einfache, landschaftlich schöne und nicht zu lange Klettersteig (Höhenunterschied 90 m) führt Kletterfreunde in die faszinierende Welt des Klettersports und eröffnet dabei wunderschöne Blicke auf den Zauchensee.

Der Klettersteig hat einen Schwierigkeitsgrad von A-B/C. Die Ausrüstung wie Kletterhelm, Klettergurt und Klettersteigset werden direkt vor Ort gestellt.

Zauchensee - Besuch auf dem Mondweg

Zauchensee – Besuch auf dem Mondweg

Mondpfad in Zauchensee

Der „Mondpfad“ in Altenmarkt-Zauchensee gibt auf sieben interaktiven Stationen erstaunliche Antworten auf die Themen „Wissenschaft und Mond“ sowie „Mythos Mond“. Die Gehzeit dieses Lehrpfades beträgt etwa 1,5 Stunden und bietet neben jeder Menge interessantem Input auch viel Spaß für Groß und Klein.

Wanderparadies Zauchensee - Tipps für den Sommer

Wanderparadies Zauchensee – Tipps für den Sommer

Yoga 2000 in Zauchensee

Die klare frische Bergluft und den Duft der Bergkräuter genießen, die Sonne auf der Haut spüren, die Energie der schönen Bergwelt ringsum und das glitzernde, beruhigende Wasser des Seekarsees: All das trägt zur Entspannung bei. Die ersten Atemübungen befreien das Herz und die Körperübungen (Asanas) lassen Sie mit Kraft und Energie in den Tag starten.

Jeden Mittwoch im Juli und August (und bei trockenem Wetter) findet die Yogastunde statt. Aufgrund der Covid-Richtlinien muss in diesem Jahr allerdings die Teilnehmeranzahl auf maximal 10 Personen beschränkt werden. Vorab ist eine telefonische Voranmeldung jeweils am Vortag (also dienstags) bis spätestens 15.00 Uhr unter der Telefonnummer +43-6452-4000 notwendig.

Treffpunkt

Kursdauer

Kursort

Kosten

Infos

Zauchensee Alpinseminar

Zauchensee Alpinseminar

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zum Skiparadies Zauchensee

Tourbericht und Fotomaterial von Beate Hitzler

Was haben Álvaro de Andres in den Pyrenäen, Erwin Soukup im Kärntner Lesachtal und Vlado Trulík in den Karpaten gemeinsam? Die drei Wanderführer eint vor allem ihr Lebensziel – Heimat bewahren mit sanftem Tourismus. Wer sich von diesen Enthusiasten durch Europas ursprünglichste Hochgebirgstäler und jahrhundertealten Kulturlandschaften führen lässt, genießt fesselnde Natur- und Tierabenteuer, gewürzt mit spannenden Geschichten und Ausflügen in die Geschichte.

Reisetrends, It-Locations, Fernweh-Musthaves, lassen wir doch diesen Urlaubs-Tand links liegen und kümmern uns lieber ums Echte und Unverfälschte, ums Versteckte und Ruhige. Mit Álvaro, Ernst und Vlado gelingt das jedenfalls prächtig.

Hechotal-Bergwanderführer-Álvaro-de-Andres-links-Wanderer-entdecken-mit-ihm-seine-Wahlheimat-in-den-westlichen-Pyrenäen-c-Natours-Reisen

Hechotal-Bergwanderführer-Álvaro-de-Andres-links-Wanderer-entdecken-mit-ihm-seine-Wahlheimat-in-den-westlichen-Pyrenäen-c-Natours-Reisen

Durchs Hechotal – Kulturwanderreise durch die Jahrhunderte

Der Spanier Álvaro ist eigentlich Ingenieur für Umwelttechnik und Chemie und hat an der Universität Stuttgart promoviert. „Weil ich aber viel lieber über die Pyrenäen erzähle als über Thermodynamik und es mir mehr liegt bergauf zu schwitzen als im Büro zu sitzen, wurde mir irgendwann klar, dass Reiseleiter und Bergwanderführer der ideale Beruf für mich ist.“ Glück für seine Kunden, denn die entdecken jetzt sieben Tage lang auf alten Gebirgspfaden dieses verwunschene Hochtal „Val d ́Echo“ in den westlichen Pyrenäen.

Hechotal Wandern auf alten Gebirgspfaden die einst Römer und Schmuggler angelegt haben (c) Natours Reisen

Hechotal Wandern auf alten Gebirgspfaden die einst Römer und Schmuggler angelegt haben (c) Natours Reisen

Dort wo einst Römer und Schmuggler unterwegs waren geht es vorbei an romanischen Klöstern, prähistorischen Fundstellen und verlassenen Dörfern. „Unter Pyrenäenkennern ist es eine Art ewiger Geheimtipp“, sagt Álvaro, „mitten in einer der letzten ursprünglichen Hochgebirgslandschaften Europas furcht sich das Tal auf der spanischen Seite in die Zentralpyrenäen, flankiert von Bergriesen wie dem 2.400 Meter hohen Peña Forca.“

Im breiten, sonnigen Tal zeigt er Orchideen, Mandel- und Olivenbäume, erklärt in urigen Dörfern deren markante Landarchitektur aus Naturstein und Holzbalkonen und stellt bei Gesprächen mit Einheimischen uralte Traditionen vor. Dazu die eigene Sprache „Cheso“. Mit ihr erzählen die Bewohner dann davon, warum viele Bergdörfer in der Region verlassen wurden und wie sich das Leben im Tal früher gestaltete. Álvaro kennt aber auch die schönsten Badeplätze für seine Kunden, Gäste und eine ganz besondere Futterstelle: An ihr lassen sich mit etwas Glück hunderte wildlebende Gänsegeier beobachten.

Hechotal Das kleine Berghotel Usón liegt umgeben von hohen Gipfeln auf 1000 Metern Höhe Alvaro_Hotel-300 (c) Natours Reisen

Hechotal Das kleine Berghotel Usón liegt umgeben von hohen Gipfeln auf 1000 Metern Höhe Alvaro_Hotel-300 (c) Natours Reisen

Gewohnt wird im kleinen Berghotel Usón das umgeben von hohen Gipfeln auf 1.000 Metern Höhe liegt. Lucía bringt nur Gerichte aus der Region auf den Tisch, mit saisonalen Zutaten, wann immer möglich sogar aus dem eigenen Gemüsegarten. Imanol, der Hotelier, braut Bier aus reinstem Pyrenäen-Quellwasser, gibt seinen Gästen gerne Einblicke in die heimische Braukunst und lädt zum Bio-Winzer in die Nachbarschaft ein, um dort Weine zu verkosten. Dass diese über jedem Trend erhaben sind, versteht sich von selbst.

Lesachtal Bergwanderführer Erwin Soukup - zeigt Teilnehmern seine Lieblingsorte (c) Natours Reisen

Lesachtal Bergwanderführer Erwin Soukup – zeigt Teilnehmern seine Lieblingsorte (c) Natours Reisen

Lesachtal – naturbelassenstes Hochtal der Alpen

Jahrelang hat Erwin Soukup im Ausland gearbeitet. Bis es den studierten Touristiker und Wanderführer wieder in seine Kärntner Heimat ins abgeschiedene Lesachtal an der Grenze zu Italien zurückgezogen hat – in den Mesnerhof im Bergsteigerdorf Liesing. Ihn bewirtschaftet der Nebenerwerbsbauer und Pensionswirt mit seiner Familie als Wanderbauernhof am Fuße des Karnischen Kamms, weit weg von Stress und Hektik, Verkehrslärm und Touristenmassen: „Ich liebe die Berge als Energietankstelle.

Im Lesachtal bekommt jeder, ob Bergsteiger oder Wanderer Ruhe, Tradition und das Unverfälschte. Zu den 300 Kilometern markierten Wanderwegen zwischen den Zacken des Karnischen Kamms und den Gailtaler Alpen gehören Touren aller Schwierigkeitsgrade, unsere bewirtschafteten Almen und Hütten sind allesamt eine Einkehr wert.“ Immerhin trägt sein Kärtner Idyll aus kleinstrukturierter Berglandwirtschaft und sanftem Tourismus, das sich seit alters her auf die eigenen Ressourcen besinnen musste, die Auszeichnung als ‚naturbelassenstes und umweltfreundlichstes Tal Europas‘. Zu abgeschieden und schwer erreichbar war es bis in die jüngere Zeit.

esachtal-Schroffe-Gipfel-und-der-idyllische-Wolayersee-prägen-das-Tal-in-Kärnten-©-Daniel-ZUPANC_TVB-Lesachtal

esachtal-Schroffe-Gipfel-und-der-idyllische-Wolayersee-prägen-das-Tal-in-Kärnten-©-Daniel-ZUPANC_TVB-Lesachtal

Was Erwin, Vorreiter für sanften Tourismus im Tal, dann seinen Gästen auf vier geführten Wanderungen zeigt, weitet Seele und Herz: Mächtige Gipfel und den idyllischen Wolayersee, seltene südalpine Pflanzen und bunt blühende Bergwiesen, uralte stolze Bauernhöfe, die traditionell bewirtschaftet werden.

Lesachtal-Wanderer-genießen-das-Lesachtal Wanderer genießen das Gefühl die grandiose Natur für sich alleine zu haben ©-Franz-Gerdl_TVB-

Lesachtal Wanderer genießen das Gefühl die grandiose Natur für sich alleine zu haben ©-Franz-Gerdl_TVB-

An den rauschenden Bächen des Tals klapperten einst an die 200 Mühlen. Dass heute alte Traditionen wieder aufleben, erfahren Erwins Gäste entlang des Mühlenwanderweges: Seit den 70er Jahren bereits malen immer mehr Bergbauern ihr Korn wieder in der eigenen Mühle. Und beim Werdegang vom Korn zum Brot lassen sich in den Bauernläden die Backwerke sogleich auch verkosten.

Lesachtal-Urlaubern-werden-lokale-Spezialitäten-serviert-kärntnerische-Küche-–-mit-einem-Hauch-von-Italien-©-www.tinefoto.com

Lesachtal-Urlaubern-werden-lokale-Spezialitäten-serviert-kärntnerische-Küche-–-mit-einem-Hauch-von-Italien-©-www.tinefoto.com

Nach den Wanderungen locken im über 1.000 Meter hoch gelegenen Mesnerhof Sauna, Hot Tub oder Kräuterbad. Und weil Erwin Soukup und seine Familie schon lange nach den Slow Food Kriterien leben, stehen schon zum Frühstück hausgemachtes Brot und Marmeladen, Eier, Milch und Käse vom Hof auf dem Tisch. Abends wird in familiärer Atmosphäre ein Menü mit lokalen Spezialitäten serviert. Und wer wissen will, wie Edelbrände entstehen, den führt Erwin anschließend in die Kunst des Schnapsbrennens ein – mit Verkostung von Verheißungsvollem wie Birnenseele und Gleichgewichtsretter.

Karpaten-Bärenfamilie-Mala-Fatra-C-Vlado-Trulík

Karpaten-Bärenfamilie-Mala-Fatra-C-Vlado-Trulík

Malá Fatra – Auf der Fährte von Bär, Wolf und Luchs

Plötzlich steht er vor uns auf dem Weg. Schnuppert kurz und trottet weiter, tief hinein in den dichten, wilden Wald der Malá Fatra. Kleine Fatra heißt das 55 Kilometer lange Gebirge samt Nationalparkt im Nordwesten der Slowakei, durch das wir gerade wandern.

Südöstlich der Stadt Žilina im Verlauf des Karpatenbogens liegt es, etwa fünf Autostunden von Prag entfernt. Noch können wir es kaum glauben, dass gerade ein Bär vor uns gestanden hat. Und doch bietet der naturbelassene Park mit seinen alpinen Steilwänden, den unberührten Wiesen, Gebirgsbächen, Wasserfällen und skurrilen Dolomit Formationen, Lebensraum für 1000 Braunbären, 500 Wölfe und 600 Luchse.

Karpaten-Mala-Fatra-Naturführer-Vlado-mit-Hund-C-Vlado-Trulík

Karpaten-Mala-Fatra-Naturführer-Vlado-mit-Hund-C-Vlado-Trulík

Wir sind mit Naturführer und Wolfsexperte Vlado Trulík auf Tour, denn mit ihm lassen sich Bären gefahrenlos, manchmal sogar ohne Fernglas, beobachten. Der deutsch sprechende Naturführer und Biologe führt uns bei der Wanderreise mit täglich bis zu 20 Kilometern und Höhenunterschieden von 300 bis 1000 Metern, nicht nur zu den Lieblingsplätzen dieser Raubtiere. Er zeigt seinen Gästen, die hier auch gerne mit ihren Hunden unterwegs sein dürfen, wo Steinadler brüten, wilde Orchideen blühen und die größten Pilze wachsen.

Vlado kennt hier nicht nur jeden Weg, jede Pflanze und jedes Tier, er versteht sich auch mit den Menschen, die abseits der Zivilisation leben und Gäste gerne auf eine frische Milch oder einen Schnaps einladen. Und weil Vlado mit der Umgebung vertraut und bei der Nationalparkverwaltung seit langem bekannt ist, dürfen bei seinen Touren eben auch gut erzogene Hunde sogar weitgehend frei durch den Nationalpark stromern, Fährten finden und Düfte erschnüffeln, die ihnen im deutschen Stadtleben noch nie begegnet sind.

Mensch und Hund wohnen dabei direkt im Nationalpark in der Pension Muran im Dorf Terchová-Stefanova auf 620 Metern Höhe. Selbst hier, von der Terrasse aus, lassen sich per Fernglas Raubvögel, Bären, Hirsche und Rotwildherden beobachten. Abends wird slowakisch gekocht, Lamm am Spieß etwa oder die Nationalspeise Haluschky, Kartoffelspätzle mit Speckgrieben und Schafskäse. Auf der Herbsttour winkt übrigens eine reiche Beute an Pilzen.

Karpaten-Abendessen-C-Vlado-Trulík

Karpaten-Abendessen-C-Vlado-Trulík

Außerdem gibt es dann „Forelle auf Vlados Art“ mit Kräutern und Pilzen gefüllt, zugenäht mit Kräuterhalmen und überm Feuer gegrillt. Neben Käse und Schnaps serviert Vlado dann Geschichten über Kultur und Folklore und einen Vortrag über „die Bedeutung der großen Carnivoren (Wölfe, Bären, Luchse) für die Natur und unsere Gesellschaft – oder warum Wölfe Angst vor Rotkäppchen haben und Bären selten Teddy heißen“.

Spannend was wir von Vlado Trulík lernen, zehn Jahre lang hat er für den bekannten Wolfsexperten und Verhaltensforscher Erik Zimen gearbeitet und nach dessen Tod selbst über die großen Beutegreifer der Slowakei geforscht. Niemand kennt sie besser hier im Revier des Nationalparks Malá Fatra: Beste Voraussetzungen für den nächsten Tag, der uns wieder durch diese wilde, unberührte und einzigartige Mittelgebirgslandschaft im Norden der Slowakei führen wird.

Weitere Informationen

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