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Schlafplatz in Rekordzeit

Auch wenn wir auf unserer Reise die meiste Zeit im Dachzelt übernachten werden, war es uns wichtig ein Zelt dabei zu haben, um auch kleinere Trips auf Berge, an Seen oder Übernachtungen am Strand möglich zu machen. Auf der Suche nach dem richtigen Zelt, haben wir vor Allem darauf geachtet, dass das Zelt sehr schnell aufgebaut ist. Aus Ausflügen in der Vergangenheit ist dies für uns das wichtigste Kriterium geworden. Oft verschwindet die Sonne doch schneller als man denkt und genau hierfür haben wir das perfekte Zelt gefunden.

Das Fresh & Black Zelt aus der 2Seconds-Reihe von Quechua, ist wie der Name schon sagt innerhalb von ein paar Sekunden sowohl auf- als auch abgebaut. Es bietet genug Platz für 2 Personen inklusive Gepäck. Durch die Fresh and Black Technologie, bleibt das Zelt auch bei wärmeren Temperaturen von innen kühl und bietet zusammen mit den abdunkelnden Materialen, die perfekten Vorraussetzungen für erholsamen Schlaf.

Mit einem Gewicht von 4,9 Kg ist es kein Leichtgewicht, aber dennoch sehr kompakt und optimal für kleinere Ausflüge.

Wir freuen uns drauf das Zelt zu testen und im Anschluss, unsere Meinung mit euch teilen zu dürfen.

Die Firma Quechua

Aus dem Englischen übersetzt-Quechua ist die eingetragene französische Marke für Wander- und Campingbekleidung und -ausrüstung, die hauptsächlich von der französischen Firma Decathlon vermarktet wird.

Produktbeschreibung

Dieses 2-Personen-Zelt haben wir mit Ecodesign entworfen, es ist gleich schnell auf- und abgebaut und besitzt die Fresh & Black-Technologie für erholsamen Schlaf durch Kühle und Dunkelheit.

Fresh & Black ist eine patentierte Technologie von DECATHLON entwickelt, die das Reflektieren von Sonnenstrahlen ermöglicht und das Eindringen von Licht dank Spezialgewebe verhindert.
So wird das Wärmegefühl im Zelt reduziert und die Dunkelheit erhöht.

Details

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Decathlon & Eastside communications. Das Zelt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wasserdicht – Atmungsaktiv – Garantiert

Die Wochen bis zu unserer Weltreise rücken näher und die Ausstattung ist fast komplett.

Einer der wichtigsten Dinge für mich war eine Jacke die wasserdicht, leicht und atmungsaktiv ist und sich für nahezu alles eignet.

Ich habe mich für eine Softshell-Jacke der Marke Columbia entschieden, da diese genau dies versprechen.

Da wir einige Zeit unterwegs sein werden, bin ich ebenso auf die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Jacke gespannt und freu mich drauf, euch bald davon berichten zu dürfen.

Die Firma Columbia

Columbia Sportswear ist ein 1938 gegründeter US-amerikanischer Sportartikelhersteller mit Sitz in Portland im Bundesstaat Oregon. Das Unternehmen ist bekannt für Outdoor-Bekleidung und Skimode. Columbias Produkte wurden 2021 in rund 90 Ländern vertrieben.

Beschreibung der Jacke

Diese Jacke ist wasserdicht und trotzdem atmungsaktiv. Sie ist vollständig nahtversiegelt und hält mit ihrem geschützten Reißverschluss auch starken Stürmen stand. Durch ihren 4-Way Comfort Stretch passt sie sich dem Körper perfekt an und dazu ist die Kapuze, Ärmelbündchen und der Saum individuell anpassbar.

Details

Erstes Fazit

Die Jacke ist bereits angekommen und ich konnte mir bereits den ersten Eindruck verschaffen.

Sie ist extrem komfortabel, leicht und einfach verstaubar, dass ich es kaum erwarten kann, sie auf dem ersten Trip auf alles weitere zu testen.

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Columbia Sportswear & Hansmann PR. Die Jacke wurde mir für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Paradise at the Cliff – March 2024


Wer sind wir ? Hanni und Rapha

„Wir sind Johannes und Raphael, beide 21 Jahre alt, und kommen aus Wipperfürth. Uns verbindet nicht nur eine tiefe Freundschaft, die seit mehr als der Hälfte unseres Lebens besteht, sondern auch die Leidenschaft für das Reisen, die Natur, den Sport sowie das Filmen und Fotografieren.

Schon 2018, kurz nach unserem Schulabschluss, versprachen wir uns, gemeinsam die Welt zu bereisen. Wie das so ist, träumt man oft von bestimmten Dingen, aber der kleine Funke Angst oder Unsicherheit kann einen zurückhalten. Aber nun, fünf Jahre später, haben wir unsere Jobs gekündigt und den Entschluss gefasst, uns auf eines der größten Abenteuer unseres Lebens einzulassen.“

(c)raphael thieme
(c)raphael thieme

„Traveling – it leaves you speechless, then turns you into a storyteller.“ – Ibn Battuta

Was haben wir vor? Vorab … Was erwarten wir? Wie bereits erwähnt, freuen wir uns am meisten darauf, die Erde mit ihrer faszinierenden Natur und den facettenreichen Lebensweisen kennenzulernen.

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Dafür planen wir, mehrere Kontinente zu bereisen, um die unterschiedlichsten Eindrücke zu sammeln. Unsere Leidenschaft für das Filmen und Fotografieren soll ein wichtiger Bestandteil unserer Reise sein.

(c)raphael thieme
(c)raphael thieme

Unser Projekt? Die schönsten Orte, Begegnungen und Momente mit der Kamera festzuhalten und einzigartige Erinnerungen zu schaffen. Wir sind gespannt darauf, zu sehen, wie uns dieses Abenteuer verändert und wachsen lässt, sowohl durch Momente des Staunens als auch durch Herausforderungen

Neben all den atemberaubenden Dingen auf unserer Erde, die wir mit eigenen Augen sehen werden, möchten wir auch herausfinden, vor welchen Problemen unser Planet steht, und ein Bewusstsein entwickeln für die Schattenseiten der Medaille.

A magazine is a periodical publication, which can either be printed or published electronically. It is issued regularly, usually every week or every month, and it contains a variety of content.

(c)unsplash_kameron-kincade-9FN75J9UajY-unsp
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Unsere Route

Etappe 1 Europa – Frankreich – Spanien – Portugal

Im März 2024 geht es los. Starten wollen wir in einem selbst-ausgebauten Camper. Erstes Ziel Atlantikküste Frankreich. Frankreich und insbesondere die Westküste ist uns in den letzten Jahren durch mehrere Camp- und Surftrip ans Herz gewachsen und daher ist dies für uns der perfekte Einstieg

So soll es für 2-3 Monate stets Richtung Süden über Spanien nach Portugal gehen. Hier wartet die erste Anlaufstelle auf uns. Der Parque Discovery liegt leicht nördlich über Lissabon und wird von Freunden unser Familien geleitet. Hier dürfen wir für ein paar Wochen unterkommen und die erste Etappe unserer Reise reflektieren.

(c)Rapahel Thieme
(c)Rapahel Thieme

Etappe 2 Afrika – Marokko – Kenia – Tansania

Hoffentlich erholt und ausgeruht setzen wir unsere Reise in Richtung Süden fort. Afrika, der Kontinent der unendlichen Weite und der endlosen Landschaftsvielfalt, erwartet uns. Unsere Reise führt von Marokko durch Algerien bis nach Tansania. Dort haben wir Freunde, bei denen wir nach unzähligen Kilometern durch die Wüste ankommen dürfen.

Von Südafrika aus planen wir, unser Auto inklusive Dachzelt nach Südamerika zu verschiffen, um dort unsere Reise fortzusetzen. Zugegeben, das wird ein spannender Teil unserer Reise.

Etappe 3 Südamerika – Paraguay – Bolivien – Kolumbien

Nachdem wir hoffentlich sicher mit unserem Auto auf der anderen Seite des Südatlantiks angekommen sind, setzen wir unsere Reise in Argentinien fort und begeben uns rasch in Richtung Paraguay. Auch hier haben wir ausgewanderte Freunde, die uns empfangen werden. Nachdem wir dort die ein oder andere Mate mit den Einheimischen genießen durften, planen wir, weiter in Richtung Bolivien zu reisen. Auch hier werden wir eine Weile bei befreundeten Missionaren wohnen, und nachdem wir die bolivianische Kultur näher kennengelernt haben, möchten wir eine Etappe Richtung USA zurücklegen.

Zuvor planen wir noch einen längeren Aufenthalt in Kolumbien. Nachdem wir uns in Bolivien den Salar de Uyuni, den größten Salzsee der Erde, angesehen haben, geht es in eines der facettenreichsten Länder Südamerikas. Die Karibikstrände, die endlosen Anden und die Menschen, die für ihre unnachahmliche Gastfreundschaft bekannt sind, machen dieses Ziel zu einem ganz besonderen. Wir freuen uns nicht weniger darauf
als auf die anderen Länder, die wir bisher genannt haben. – Pure Vorfreude.

Etappe 4 – USA & Kanda

USA … natürlich dürfen die Vereinigten Staaten nicht fehlen. Was sollen wir dazu sagen … Ob der Times Square, die Golden Gate Bridge, der Grand Canyon oder die extravagante Atmosphäre in Las Vegas. Die USA sind so unglaublich vielfältig, dass wir uns einfach überraschen lassen, was uns dort erwartet. Nach einem Roadtrip durch die Staaten, auf den wir uns unendlich freuen, beenden wir das Kapitel Amerika mit einem letzten großen Aufenthalt in Kanada. Eine gute Freundin von uns wohnt seit einigen Jahren mit ihrem Mann und inzwischen auch ihrem Sohn in British Columbia und hat uns eingeladen, für mehrere Wochen auf dem Camp zu bleiben und die sehr naturbezogene Lebensweise hautnah mitzuerleben … Ein absoluter Traum, seitdem wir klein sind.

Etappe 5 – Asien

Asien… Um ehrlich zu sein, können wir hier noch keinen ausgereiften Plan vorstellen. Dennoch zieht es uns besonders in ein paar Länder, die wir im Anschluss besuchen möchten. Mongolei … ein Land, dessen ilder und Geschichten für sich sprechen.

Die endlosen Weiten, die nomadische Kultur sowie die Steppen, Wüsten und Gebirge werden uns ins Staunen versetzen. Nicht zu vergessen ist, dass Johannes dort aufgewachsen ist und endlich die Möglichkeit hat, mir das Land seiner Kindheit vorzustellen. Es gibt noch viele weitere Länder dort, die wir unbedingt sehen möchten, aber wie gesagt, das planen wir unterwegs zu Ende.

(c)raphael thieme
(c)raphael thieme

Vielen Dank an alle Partner, die uns aktuell unterstützen. Wir sind uns bewusst, dass unser Plan ohne euch nicht so umsetzbar wäre, und dafür sind wir euch äußerst dankbar!

In unserem Blog auf Be-Outdoor erfahrt ihr vor und während der Reise mehr darüber, was wir alles dabei haben.

Unsere Redakteure Mateo und Elena verabschieden sich am 30. März 2023 auf ihre Weltreise, beginnend mit dem Pacific Crest Trail – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada. Vor ihrer Abreise wollen sie sich natürlich nochmal gebührend von ihrer Familie und Freunden verabschieden. Gleichzeitig nutzen die zwei die Zusammenkunft, um mit Hilfe der Umweltorganisation Sana Mare e.V. auf die Probleme der Plastikverschmutzung der Weltmeere und Flüsse aufmerksam zu machen und den gemeinnützigen Verein mit Spenden und einer Tombola bei ihren Clean Ups und der gleichzeitigen Bekämpfung der Armut in Afrika und Asien zu unterstützen. Bei be-outdoor.de unterstützen wir die beiden natürlich und bitten auch euch um eure Mithilfe, die Spendenaktion zu teilen, euren Freunden und Verwandten davon zu erzählen und auch selbst zu spenden.

Im Folgenden erklären wir die Spendenparty und die Organisation Sana Mare e.V. noch genauer!

Spendenlink


Sana Mare e.V. – Kampf gegen Umweltverschmutzung und Armut

(c) Sana Mare - Beach Clean Up in Afrika
(c) Sana Mare – Beach Clean Up in Afrika

Wir spenden an die Organisation „Sana mare“ aus Hamburg.  

Sana Mare ist eine internationale Umweltorganisation, die sich für den Schutz der Meere und Flüsse einsetzt. Ihr Fokus liegt dabei auf der Bekämpfung des Eintrages von Zivilisationsmüll in den Ozeanen. Armut ist das größte Umweltgift. In Entwicklungsländern in Afrika und Asien kombinieren sie ihren Einsatz für den Schutz des Ozeans darum mit der Reduzierung von Armut.

Sana Mare ist als Verein organisiert. Der Verein wurde 2020 vom Ozeanographen und Klimawissenschaftler Lucas Schmitz gegründet und strebt nicht nach Gewinn, sondern nach Maximierung des Umweltschutzes.

Was Sana Mare einzigartig macht

Hilfe für Natur und Menschen

Es gibt viele Vereine und Gruppen, die regelmäßig Müll sammeln. Dies sind meistens Aktionen von wohlhabenden Bürgern in Industrienationen, die in ihren Städten Müll sammeln. Sana Mare hingegen ermöglicht Aufräumaktionen dort, wo sie am nötigsten sind und am wenigsten stattfinden – in armen Ländern in Zusammenarbeit mit Menschen, die in Armut leben. Die Teilnehmer erhaltenen eine faire Aufwandsentschädigung. Auf diese Weise verbinden wir Umweltschutz mit Armutsbekämpfung.

Vereinsstruktur

Es gibt bereits Unternehmen, die in Entwicklungsländern Müll sammeln. Dies sind meist profitorientierte Firmen, die im Einsammeln und Aufbereiten von Zivilisationsmüll ein Geschäftsmodell mit Profitabsicht verfolgen. Sana Mare ist ein gemeinnütziger Verein und strebt nicht nach Profit sondern nach Maximierung des Umweltschutzes. Über die Geschicke des Vereins entscheiden die Mitglieder.

Mehr hier: https://sana-mare.org

(c) Sana Mare - für Mensch und Natur
(c) Sana Mare – für Mensch und Natur
(c) Mateo und Elena – Tombola der Spendenparty 2022

Abschieds-Spendenparty – das Konzept

Mateo und Elena haben bereits in der Vergangenheit, zur Zeit ihres Studiums und Referendariats als Lehrkräfte, jedes Jahr eine Spendenparty mit selbigem Konzept organisiert. So konnten sie mit Hilfe von hilfsbereiten Sponsoren (siehe Sponsorenliste unten) eine Tombola mit attraktiven Preisen aufstellen. Auf der Party kaufen die Gäste Lose, welche vielleicht einen hochklassigen Preis garstellen, aber sicher etwas Gutes bewirken! Der Erlös aus den Losverkäufen wird natürlich zu komplett gespendet und so hoffen die beiden in diesem Jahr der 7. Auflage den Spendenbetrag vom vergangenen Jahr (über 1500€) zu toppen.

Sponsoren der Tombola

Lifestraw, Hydro Flask, Darn Tough, Barts, Nikin, Mawaii, Picture Organic Clothing, Gear Aid, Wrightsock, Xenofit, Giant Rooks, Reiner Calmund, Worksheet Crafter, Kabänes, Piper Verlag, Würzburger Hofbräu mit Sternla, Akropolis Grill Rheindahlen, Hoffmanns Cafe Bar Sonnenplatz, Fancy Donuts Mönchengladbach, Kappes & Co, Dorfschenke Rißdorf, Resa’s Blumenlädchen

5 Uhr. Unser Wecker klingelt. Nachdem die Snooze Funktion des Handys mehr als einmal in Anspruch genommen wurde, stehe ich schließlich unter der Dusche. Während die Bialletti mit dem Kaffee heißläuft, packe ich noch schnell ein provisorisches Mittagessen ein. 10 Minuten geht es bei Panoramaausblick auf das Berchtesgadener Bergplateau 100 Höhenmeter bergab zu unserer Arbeitsstätte Schule. Acht Stunden lachen, diskutieren, korrigieren, schlichten, motivieren und quatschen. Geschafft vom Tag wird der Laptop zuhause gleich wieder ausgepackt. Ich grinse von einem Ohr zum anderen. Weiter geht es mit der Recherche für das Abenteuer unseres Lebens: Die Wanderung des Pacific Crest Trails (PCT) – 4277km zu Fuß von Mexiko nach Kanada.

(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Sierra Nevada von Thomas Völkner @hike.eat.sleep

PCT – Was ist das?

Jedes Jahr starten etwa 3500 „verrückte“ Thruhiker 85km südöstlich der Großstadt San Diego, an der Grenze zu Mexiko, den PCT. Sie durchlaufen die Wüste, überqueren unzählige Gipfel, Gebirgsketten und Vulkane und trotzen dabei extremen Witterungsbedingungen, sportlichen und psychischen Herausforderungen. Die Wegstrecke von 4277km durch die faszinierende Natur der USA beinhaltet dabei 150.000 Höhenmeter. Vergleichbar wäre es, bezogen auf die Höhenmeter, vom Basecamp des Mount Everest etwa 42 Mal auf den Gipfel und wieder hinunterzugehen. Der höchste Punkt ist dabei Mount Whitney, der mit 4.421m der höchste Berg der Vereinigten Staaten außerhalb von Alaska ist.

Streckenverlauf und Verpflegung

Grob lässt sich der Trail, welcher durch die drei Bundesstaaten Californien, Oregon und Washingten verläuft, in fünf Abschnitte gliedern:

Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
Verlauf des Pacific Crest Trails – von Süden nach Norden https://www.pinterest.de/DiscoverKlamath/
  1. Süd-Kalifornien: Startpunkt ist Campo, etwa 85km südlich der Großstadt San Diego, am Grenzzaun zu Mexiko. Dieser Abschnitt, welchen wir persönlich als den für uns am herausforderndsten ansehen, ist von der Hitze der Wüste geprägt. Zunächst geht es durch die Wüstenlandschaft zu den Laguna Mountains, vorbei an den San Jacinto, San Bernadino und San Gabriel Mountains, weiter durch die Mojave Wüste und zuletzt über die Tehchapi Mountains nach Kennedy Meadows, einem Campingplatz und zugleich Zufluchtsort für Wanderer auf dem Pacific Crest Trail. Dieses lang ersehnte Ziel des ersten Abschnitts stellt zugleich auch das „Tor“ zur Sierra Nevada dar.
  2. Zentral-Kalifornien: Der als Highlight des PCT geltende Abschnitt führt entlang des Hochgebirges der Sierra Nevada. Hier gibt es endlich wieder ausreichend Wasser und es geht vor allem über Granitgestein und zahlreiche Gebirgspässe. Als höchsten Punkt auf dem PCT wird mit einem kleinen Umweg Mount Whitney (4421m) erreicht. Auf der Strecke liegen die drei Nationalparks: Sequia, Kings-Canyon und Yosemite.
  3. Nord-Kalifornien: Wo die Sierra Nevada endet, beginnt das Kaskadengebirge. Entlang der von Vulkanen geprägten Gebirgskette durchquert man den spektakulären Lassen-Vulcanic-Nationalpark, läuft entlang des trockenen Gebirgskamm Hat Creek Rim und der Siskiyou Mountains an die Staatsgrenze von Oregon.
  4. Oregon: Mit etwa 730km verläuft die kürzeste, jedoch nicht weniger spektakuläre Strecke durch Oregon. Durch die zahlreichen Seen, Vulkane und den Crater-Lake-Nationalpark besteigt man kurz vor der Grenze zu Washington State Mount Hood (3427m), den höchsten Berg Washingtons.
  5. Washington: Nach 3500km auf dem PCT überquert man den tosenden Columbia River über die „Bridge of Gods“ und erreicht auf der anderen Flussseite den Staat Washington. Im letzten Staat des Abenteuers führt der PCT weiter entlang des Kaskadengebirges bis nach Kanada. Auf dem Weg streift er den wilden Mount-Rainer-Nationalpark und den North-Cascades-Nationalpark. Ziel ist es die anspruchsvolle, von Schnee und Gletschern geprägte Wegstrecke, vor Oktober und somit hoffentlich vor dem neuen Schnee zu erreichen. An der Grenze zu Kanada, Manning Park, wartet schließlich das Abschlussbild am PCT-Monument auf uns.


Was bisher geschah

Bald hat das Warten ein Ende. Ganze 2 Jahre mussten wir uns in Geduld üben, denn der Weitwanderweg im Westen der USA konnten wir aufgrund der Covid-19 Pandemie 2020 nicht wie geplant laufen. Kurz vor unserem Abreise startete der weltweite Lockdown.

Besondere Herausforderungen

(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep
(c) Thomas Völkner @hike.eat.sleep

Ausrüstung

Bei einer Weitwanderung, wie dem PCT, muss die Ausrüstung so leicht und minimalistisch wie möglich sein. Denn, je weniger ich trage, desto weiter kann ich laufen und desto geringer ist die Gefahr den Trail abzubrechen oder sich zu verletzen. Natürlich geht das auch auf Kosten von Komfort und jeder „Ultraleicht“-Wanderer:in definiert dies für sich selbst und macht seine eigenen Kompromisse.


Unser Plan: ein Basisgewicht (Essen, Trinken und die Kleidung am Körper nicht mit einberechnet) von unter 5 Kilogramm pro Person.

(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101
(c) Camping auf dem PCT in Californien von Brandon Case @Brandoncase101

Das sind wir

Elena und Mateo – beide in Mönchengladbach geboren, 28 Jahre alt und seit nun fast 10 Jahren an verschiedenen Orten in Bayern daheim. Nach unserem Studium (Würzburg) und Referendariat (Weilheim, Penzberg, Erlangen, Augsburg) als Gymnasiallehrerin (Elena) und Förderschullehrer (Mateo) arbeiten wir seit September diesen Jahres an einer Klinikschule in Berchtesgaden.

Wir lieben das Reisen, das Entdecken fremder Kulturen und Menschen und vor allem das Abenteuer „Natur“ in seiner vielfältigen Form. Dabei bewegen wir uns meist mit dem Fahrrad, Paddelboot, per Anhalter oder zu Fuß fort. Letzteres hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen und so rückt in unseren Reiseplanungen das „Weitwandern“ immer mehr in den Fokus.

Bisher waren es im Vergleich zum PCT jedoch nur „Spaziergänge“, wie beispielsweise mehrere „Great Walks“ in Neuseeland, den „Laugavegur Trail“ auf Island, den „Terskej-Alatau-Travers“ in Kirgistan, den „Ōmine Okugakemichi“ Pilgerweg in Japan oder die Alpenüberquerung vom Bodensee zum Gardasee.

(c) Elena und Mateo - Peak Lenin, Kirgistan
(c) Elena und Mateo – Peak Lenin, Kirgistan

Aktueller Stand

Hier könnt ihr unser Abenteuer verfolgen📷

Mit der Vespa in 80 Tagen um die Welt? Unmöglich! Oder doch nicht?

Wir treffen Markus Mayer am Sonntagnachmittag auf der ISPO in München beim Outdoorhersteller Alvivo, der ihn bei diesem verrückten Abenteuer mit Produkten und viel Herz unterstützt hat. Der Vespa-Reiseabenteurer empfängt uns herzlich und nimmt sich viel Zeit. Wir tauschen uns über unsere Reiseerlebnisse aus und verstehen uns auf Anhieb.

Seine Reise gegen die Zeit startete am 30. Juni 2018 in Madrid und führte ihn durch 18 Länder und über zwei Weltmeere. Dabei hatte er alles was er braucht auf seiner Vespa verstaut. Viel war es, wie man sich vorstellen kann, nicht.

Wie kommt man auf so eine Idee und welche Person steckt dahinter? Welche Probleme und Hindernisse mussten überwunden werden? Auf welche einzigartigen Reisen von Markus können wir uns in Zukunft freuen?

Erfahrt mehr in unserem exklusiven Interview!

Weitere Einblicke über seine Reise auf Instagram:

La Vida Vespa – Markus Mayer

Was soll ich anziehen?

Der Frühling ist meist tückisch, morgens ist es kalt und im Laufe des Tages klettern die Temperaturen in Sommerhöhe. Wie praktisch ist da die Jack Wolfskin Grivla Jacke für Mädchen.

Die sehr leichte Jacke wurde von Jack Wolfskin zusammen mit Kindern entwickelt und bietet einige stylische und praktische Features, die Kinder- und Elternherzen höher schlagen lassen.

Inspiriert wurde die Grivla Jacke von Hannah Steingässer. Sie ist mit ihren Eltern und Geschwistern auf den Spuren des Klimawandels auf Weltreise gegangen. Darüber ist ein ganz wunderbares und zugleich erschreckendes Buch entstanden „Die Welt von Morgen“. Der Name Grivla stammt übrigens von einer Bärin, deren Höhle Hannah auf ihrer Tour mit einer Bärenforscherin entdeckt hat.

Liebe auf den ersten Blick

Die Farbe gefiel uns sofort. Das frische, strahlende türkis mit dem lachsfarbenen Futter konnte selbst meine 10-jährige begeistern, sind doch die meisten Kinder in diesem Alter bereits sehr wählerisch. Zudem ist die Jacke sehr leicht und nicht so steif wie andere Modelle.

Alltagstauglich

Worauf ich bei einer Jacke achte, ist natürlich die Alltagstauglichkeit. Nehmen wir die Jack Wolfskin Grivla mal genauer unter die Lupe. Wir lieben 3in1 Jacken, das minimiert das Chaos in der Garderobe und die Jacke lässt sich den Jahreszeiten anpassen. Zur Grivla passt ganz wunderbar die Sandpiper Fleecejacke.

Wasser- und Winddicht sowie atmungsaktiv sind drei entscheidende Punkte, denn nur dann kann die Jacke in nahezu allen Wetterlagen punkten. Jack Wolfskin setzt hier auf das eigens entwickelte Texapore, welches ähnlich wie Goretex winddicht, atmungsaktiv sowie wasserundurchlässig ist.
Mit einer Wassersäule von 10 000mm kann sich die Wetterschutzjacke durchaus sehen lassen. Im Test hielt die Grivla Hardshelljacke Regen problemlos stand und es pfiff kein Wind hindurch.

Was wir in dieser Form noch nicht gesehen hatten, war der ausklappbare Kinnschutz. Dieser bietet die Möglichkeit, auch bei offener Jacke eine Art Schutz um den Hals zu haben. Wir möchten nun nicht behaupten, dass der Kinnschutz als Schalersatz dient, aber wir finden dieses Feature einfach genial – offene Jacke und trotzdem ist der Hals warm. Zudem ist der Kinnschutz mit kuscheligen Fleece versehen und setzt sich farblich wunderschön ab.

Wichtig ist natürlich auch die Kapuze. Diese wurde hier bewusst fest mit der Jacke vernäht. Anfangs dachte ich mir, es wäre schöner die Kapuze abzutrennen, aber wir haben schon mehrfach Kapuzen verloren, daher ist die fest verbundene Kapuze durchaus sinnvoll.

Nicht zu unterschätzen bei einer Kinderjacke ist natürlich auch die Sicherheit. Dank der auffälligen Farbe und zusätzlichen Reflektoren mit reflektieren Details bietet die Jacke bei Dämmerung und Dunkelheit eine gute Sichtbarkeit.

Ein noch erwähnenswertes Detail, die Jacke lässt sich problemlos bei 30 Grad waschen und nicht nur wenn es schnell gehen muss, empfiehlt der Hersteller die Hitzebehandlung im Trockner.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Jacke einiges aus- und abhält und erst nach vielen Draußentagen in die Maschine musste. Wir empfehlen hier die Verwendung eines Imprägnierwaschmittels.

Kindertauglich

Kommen wir zu den praktischen Features, die für die Kinder wichtig sind. Wie viele Schätze passen in meine Taschen? Die Jack Wolfskin Grivla besitzt zwei Seitentaschen mit Reißverschluss. Diese sind ausreichend groß für Kinderhände und mit weichem Fleece gefüttert. Zudem passt die ein oder andere Habseligkeit auch noch mit rein. Für sehr praktisch befinden wir die Schlüsselschlaufe. Eine Art Gurtband, fest im Futter vernäht, mit einem Haken an dem man den Schlüsselring einhängen kann.

Umwelttauglich

Jack Wolfskin hat sich auf die Fahnen geschrieben, bis 2020 alle PFC aus ihren Produkten zu elimieren, bereits jetzt gibt es einige Produkte ohne PFC, die Grivla Hardshelljacke gehört hier dazu.

Aber was genau ist PFC?

PFC ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Chemikalien, die aufgrund ihrer imprägnierenden Wirkung in unterschiedlichsten Produkten zum Einsatz kommen. Outdoorbekleidung wird dadurch wasser-, fett- und schmutzabweisend. PFC wirken gesundheitsschädlich auf den Menschen und sind darüber hinaus schlecht abbaubar und verbleiben daher für lange Zeit in der Umwelt.

Fazit

Uns hat die Grivla Hardshelljacke von Jack Wolfskin restlos überzeugt! Wir sind jedem Wetter gewappnet, sehen dabei superschick aus, verlieren weder Kapuze noch den Haustürschlüssel und sind selbst im Dunklen gut sichtbar.
Was will man mehr? Ein bisschen mehr Aprilwetter wäre schön!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Jack Wolfskin. Die Jacke wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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