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Das Rotwild ist Bayerns größte Säugetierart – aber Platz zum Leben räumt man ihnen in unserem Bundesland deshalb noch lange nicht ein.

Im Gegenteil: Das Rotwild darf in Bayern nur auf knapp 14 Prozent der Landesfläche existieren. Überall drumherum – das sind fast 90 Prozent des Freistaats – muss es abgeschossen werden. Die Folgen sind dramatisch: Inzucht und Gendefekte machen die Tiere krank.

Deshalb hat Wildes Bayern die Kampagne „Hirschkuh Hanna lernt fliegen!“ gestartet, verbunden mit einer Petition zur Abschaffung der Grenzen für das Rotwild.

Pressemeldung Wildes Bayern „Hanna lernt fliegen“ – Pressemeldung vom 3. August 2022

Kampagne „Hirschkuh Hanna lernt fliegen“ fordert ein Ende der „rotwildfreien Gebiete“ in Bayern

Rotwild ist in Bayern in wenigen, gesetzlich vorgeschriebenen Gebieten isoliert. Auf den übrigen rund 86 Prozent der Landesfläche besteht eine Abschusspflicht für die Hirschart, sie sind „rotwildfrei zu machen und zu halten“. Die Folgen sind dramatisch: Inzucht und Gendefekte beim Rotwild könnten dazu führen, dass wir unsere größte Säugetierart über kurz oder lang verlieren. Wildes Bayern e. V. fordert deshalb: Aus Tier- und Artenschutzgründen, wie auch für den Erhalt der Biodiversität – lasst das Rotwild wieder frei ziehen und sich austauschen!

Das Rotwild in Bayern darf nur in kleinen Lebensrauminseln existieren. Verlässt es diese abgezirkelten Gebiete,

muss es abgeschossen werden – das schreibt das Jagdrecht vor. Immer mehr Studien zeigen, dass diese Politik zusammen mit einem hohen Abschussdruck zu Inzucht und einem beginnenden Aussterbeprozess führt.

Der Verein Wildes Bayern wird dagegen aktiv. Unter dem Motto „Hirschkuh Hanna lernt fliegen“ wollen wir dem Rotwild Flügel verleihen. Unsere Kampagne zielt auf eine Öffnung der Rotwild-Inseln, für eine freie Ausbreitung des Rotwildes und gegen den Abschusszwang auf 86 Prozent der bayerischen Landesfläche. Das Rotwild muss sich über seine Gebietsgrenzen hinaus ausbreiten und miteinander genetisch austauschen können.

Denn die Folgen des Rotwild-Dauer-Lockdowns sind bereits jetzt dramatisch: Inzucht und genetische Defekte führen dazu, dass Tiere blind oder mit verkürzten Unterkiefern geboren werden und elendig zugrunde gehen. Das ist weder tier- noch artenschutzgerecht und läuft allen Verpflichtungen zum Erhalt der Artenvielfalt zuwider.

Deshalb fordern wir:

Auf der Internetseite www.rettet-das-rotwild.de finden sich die detaillierten Fakten, Hinweise auf Veranstaltungen  und eine Petition, die auf Unterschriften wartet.

„Das Konzept der `Zonierungen´ und `Freihaltung´ des größten Teils der Landesfläche ist nach über 50 Jahren völlig veraltet“, so Dr. Christine Miller, Erste Vorsitzende von Wildes Bayern e. V.. „Wir brauchen einen zeitgemäßen und den Erfordernissen des Natur-, Arten- und Tierschutzes dienenden Umgang mit Rotwild – und einen, bei dem wir morgens wieder in den Spiegel schauen können.“

Über Wildes Bayern e.V.

Wildes Bayern e.V. ist ein in Bayern und Österreich anerkannter Naturschutzverein, der sich für Wildtiere und den Erhalt ihrer Lebensräume einsetzt. Der Verein wurde 2015 von Herzogin Helene in Bayern gegründet, die auch zwei Jahre den Vorsitz übernahm. Seit 2017 leitet Dr. Christine Miller zusammen mit einem Team aus engagierten Tierschützern, Naturschützern, Ökologen, Berufsjägern und Jägern den Verein.

Heute reichen die Vereinsaktivitäten auch über Bayern hinaus. Neben praktischer Naturschutzarbeit engagiert sich der Verein vor allem für das Aufdecken von Missständen im Umgang mit Wildtieren sowie in der Öffentlichkeitsarbeit über Natur und Wildtiere. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern fördert Wildes Bayern auch gezielt Forschungsprojekte, die zu einem besseren Verständnis und Umgang mit Wildtieren  führen.

Quelle: Wildes Bayern e.V.

Happy End für ein Waisenkind auf vier Beinen?

Diesen Beitrag vom Wildtierschutzverein Wildes Bayern e. V. wollen wir Euch nicht vorenthalten. Ist das nicht eine traurig-schöne Geschichte? Auf dem Instagram-Kanal von Wildes Bayern e.V. findet Ihr viele tolle Bilder und Geschichten über Wildtiere und Co.

(c)Wildes Bayern - #Schneggerl
(c)Wildes Bayern – #Schneggerl

#Schneggerl – Beitrag von Wildes Bayern e.V.

„Johann Götschl betreut eine Winterfütterung in den bayerischen Bergen. Das Rotwild bewegt sich in den bitterkalten Nächten nur noch wenig und steif und spart Energie. Nur einmal am Tag stellen sie sich bei den Futterraufen ein und füllen sich den Pansen mit ein paar Bissen Heu.

Johann staunte nicht schlecht, als er eines Tages abseits stehend ein kleines Häuflein Elend entdeckte. Ein winziges Rotwild Kalb mit zerrupftem Fell. Es muss wohl schon im Oktober seine Mutter verloren haben. In den Tagen als im Revier eine Drückjagd nach der anderen stattfand.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Dr. Christine Miller (@wildesbayern)

Die Chancen für das kleine, magere Kalb standen schlecht. Rotwild ist zwar eine soziale Tierart, aber nicht besonders sozial, wenn es um Waisen geht. Die werden in der Notzeit von den Hirschkühen weggebissen, damit die eigenen Kälber genügend zum Äsen finden.

Das kleine, verwaiste Kalb traute sich kaum an die Futterraufen. Es wurde getreten und gezwickt. Die anderen Kälber zupften ihm sogar den hastig aufgenommenen Bissen Heu aus dem Äser (dem Maul).

(c)Wildes Bayern - #Schneggerl
(c)Wildes Bayern – #Schneggerl

Hans Götschl erbarmte sich dem kleinen Schneggerl. Noch eine Nacht in der eisigen Kälte hätte es wohl nicht mehr überlebt. Er lockte es durch einen kleinen Spalt in die Scheune und legte ihm einen besonders duftenden kleinen Haufen Heu hin. Das Schneggerl konnte nach Tagen endlich wieder einmal den kleinen Pansen füllen.

Wir drücken dem kleinen Schneggerl die Daumen und hoffen, dass der Hans es schafft, das kleine Waisenkalb am Leben zu halten. Leider können wir das Schicksal des kleinen verwaisten Rotwildkalbes nicht fototechnisch weiter verfolgen. Der für das Wintergatter zuständige Berufsjäger, der natürlich nicht Hans Götschl heißt, hat verboten, das kleine Würmchen weiter zu fotografieren. Er möchte nicht, dass der für ihn zuständige Förster im Forstbetrieb das Kalb erkennt und vielleicht die Stirn runzelt oder böse schaut. Kaum anzunehmen, dass der Förster das Tier erkennt, hat er doch zuerst das armselige Kalb für ein Reh gehalten“.*

(c)Wildes Bayern - Waisenkalb Lili / privat
(c)Wildes Bayern – Waisenkalb Lili / privat

Jede Menge traurige Waisenkinder

Der Verein Wildes Bayern bleibt natürlich weiter an der Frage dran, was mit der Mutter geschehen ist. Gab es einen Verkehrsunfall? Hat jemand dem Kalb die Mutter weggeschossen? Denn das wäre eine Straftat! Hat jemand solche Vorgänge gedeckt?

„Verwaiste Kälber tauchen jetzt an vielen Winterfütterungen auf. Und auch wenn es diese Tiere mit fachkundiger Hilfe schaffen, ihren ersten Geburtstag zu erleben, ist ihnen doch ein Leben als Paria in der streng hierarchischen Rotwildgesellschaft bestimmt.

Wird eine junge Hirschkuh aus dem Schneggerl, dann wird sie immer am Rand des Rudels leben müssen. Und wenn sie selbst einmal ein Kalb setzt, wird auch dieses Kalb nur schwach und klein bleiben. Bei kaum einer Tierart sind die Folgen des Verlustes eines Elterntiers so dramatisch und bestimmend für das ganze Leben wie bei Rotwild“, so Dr. Christine Miller, 1. Vorsitzende Verein Wildes Bayern e.V.

Und ergänzt: „Helft uns, das Schneggerl zu retten und dem Hans bei der Versorgung des kleinen Waisen zu helfen. Und unterstützt uns bei unserer Detektivarbeit zum Schicksal der Mutter. Auf der Webseite und dem Instagram-Kanal findet Ihr viele weitere Beispiele von weiteren Lebensgenossen des kleinen Schneggerl.“

Muttertierabschuss per Gesetz

Wusstet Ihr, dass forstliche Lobbyverbände vehement fordern, dass in Zukunft der Abschuss führender Muttertiere straffrei gestellt werden soll? „Laut dem Gesetzentwurf soll der Abschuss führender Elterntiere zukünftig nicht wie bisher als Straftat geahndet, sondern sogar vollständig legalisiert werden, wenn das Elterntier nicht mehr „erkennbar“ zur Führung seines Nachwuchses notwendig ist“, so Dr. Andreas Kinser von der Deutschen Wildtier Stiftung in einer Pressemitteilung.

Das ist einer Aufforderung seitens des Gesetzgeber gleichzusetzen, „das Verwaisen von Rotwildkälbern in Kauf zu nehmen, wenn die „wenigen Kälber in einem großen Rudel nicht mehr zuzuordnen sind“ und stattdessen Alttiere geschossen werden. Denn: „Mit ihrem Gesetzentwurf hat die Niedersächsische Landesregierung den Tierschutz auf dem Altar der Forstwirtschaft geopfert“, so Kinser weiter in der Pressemeldung.

Der Gesetzentwurf für ein neues Niedersächsisches Jagdgesetz ist noch bis Mitte März in der Verbändeanhörung.

Denn vollständigen Artikel bei der Deutschen Wildtier Stiftung findet Ihr hier…

*Quelle: Wildes Bayern e.V.

(c)Wildes Bayern e.V.
(c)Wildes Bayern e.V.

Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V.

Der Verein Wildes Bayern e.V. unterstützt Hans bei der Versorgung des kleinen Waisenkalbs und leistet wichtige Detektivarbeit zum Schicksal der Mutter. Außerdem finden sich viele weitere wichtige Themen und Kampagnen auf der Agenda des gemeinnützigen Vereins zum Schutz der Wildtiere.

Ihr wollt auch etwas Gutes tun und die Wildtiere unterstützen? Über diesen Link kommt Ihr zur Spendenseite vom Wildes-Bayern e.V….

Weitere Lesetipps über Wildes Bayern e.V. aus unserer Redaktion

Über die Überlebensstrategie unserer Wildtiere

Habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Wenn es draußen kalt wird und wir uns über eine warme Wohnung freuen, dann sind die Wildtiere in der freien Natur auf ihre Überlebensstrategien angewiesen. Und genau wie die Nunavik-Inuit in Kanada 53 verschiedene Wörter für die unterschiedlichsten Formen von Schnee haben, wissen auch die Wildtiere, wie unterschiedlich und lebensgefährlich die verschiedensten Varianten der Schneeflocken für sie sind.

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat dazu eine interessante Pressemeldung herausgegeben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Frischlinge kuscheln, Hummelköniginnen schlummern, Frosch & Kröte sind erstarrt

Für Wildtiere ist es eine Frage von Leben und Tod, ob Pulverschnee oder große nasse Flocken vom Himmel fallen. Während Pulverschnee wie eine weiche Daunendecke den Körper wärmt, legen sich nasse Flocken wie ein Leichentuch auf die Tiere. Ist das Fell erst durchnässt, naht der Kältetod. Kränkliche oder untergewichtige Wildtiere haben kaum eine Überlebenschance. Doch Wildtiere haben zahlreiche Strategien entwickelt, um gut durch den Winter zu kommen.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Wintereinbruch – Schwere Zeit für Wildtiere

Mit dem Wintereinbruch beginnt für Wildtiere eine schwere Zeit. Unter einer dichten Schnee- und Eisdecke ist die ohnehin karge Nahrung unerreichbar geworden. Ist der Schnee gar verharscht, finden sie kaum noch etwas zu fressen. Pflanzenfresser wie Rehe und Rothirsche fahren deshalb den Stoffwechsel herunter.

Der Pansen der Wiederkäuer fasst jetzt 60 Prozent weniger Nahrung als im Herbst. Gräser, Kräuter, Eicheln und Kastanien sind kaum zu finden; da ist ein verkleinertes Verdauungssystem die perfekte Lösung. Die Tiere verharren regungslos in der Landschaft und leben von ihren Energiereserven.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

„Bei hoher Schneelage vermeiden Rehe und Rothirsche erst recht jede unnötige Bewegung“, erläutert Dr. Andreas Kinser, Jagd- und Forstexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. Wer sich nicht bewegt, verbraucht weniger Kalorien. „Jede Flucht bedeutet einen unvorhergesehenen Kalorienverbrauch, der über die Nahrung im Winter nicht wieder voll ausgeglichen werden kann.“

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Wildschwein
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Wildschwein

Kuschelzeit bei Familie Wildschwein

Bei Familie Wildschwein schützt Kuscheln vor Kälte. Die Frischlinge liegen jetzt dicht gedrängt im sogenannten Wurfkessel. Die Winzlinge wiegen nur wenige hundert Gramm und ihre Unterwolle ist noch nicht hinreichend ausgebildet. Im Wurfkessel profitieren sie von der Körperwärme der Geschwister. Jedes Aufscheuchen kann mit einer tödlichen Unterkühlung enden. Daher achtet die Bache – das weibliche Wildschwein – darauf, dass niemand ihrem Nachwuchs zu nahe kommt.

Eine Decke aus Pulverschnee

Andere Wildtiere wie beispielsweise Feldhasen und Singschwäne lassen sich ganz bewusst vom wärmenden Pulverschnee „zudecken“. Wie die Menschen am Polarkreis leben sie mit dem Schnee und nutzen die Vorteile der weißen Pracht. Schneeregen und dicke Flocken hingegen machen ihnen das Überleben schwer.

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Fischotter
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Fischotter

Fischotter – Im Winterwonderland auf Mäusejagd

Es gibt auch „Winter-Genießer“ unter den Wildtieren: Das Tier des Jahres – der Fischotter – ist mit seinem dichten Fell aus über hundert Millionen Haaren perfekt an die Kälte angepasst. Auch den Fuchs interessiert das Winterwetter wenig. Kopfüber springt er auf Mäusejagd in den Schnee und zieht so manche fette Maus hervor, die er dank seines feinen Gehörs aufgespürt hat. Solange er unter der Schneedecke Mäuse finden kann, ist für ihn die Winterwunderwelt absolut in Ordnung.

Käfer und Insekten – Leichte Beute für die Spitzmaus

Während die meisten Säugetiere einen Gang herunterschalten und ihren Alltag etwas entspannter angehen, läuft die Spitzmaus im Winter erst zur Hochform auf. Unter der Schneedecke ist der Insektenfresser äußerst aktiv. Fette Käfer und andere Insekten liegen nahezu bewegungsunfähig im Boden und sind leichte Beute für das flinke Mäuschen.

Das Frostschutzmittel der Hummelköniginnen

Junge Hummelköniginnen schlafen übrigens unter dichten Moospolstern in der Erde. Ein selbst produziertes „Frostschutzmittel“ schützt sie vor grimmiger Kälte bis zu minus 19 Grad. „Zudem haben sich auch die Königinnen für den Winter Fettreserven angelegt und ihre körpereigene Honigblase gefüllt“, sagt Manuel Pützstück, Insektenexperte bei der Deutschen Wildtier Stiftung. „Ihr Inhalt ist der Sprit für den Start des ersten Flugs im ausgehenden Winter.“

Frostpause bei 4 Grad

Amphibien verharren bei eisigen Temperaturen in einer Kältestarre. „Sie müssen möglichst an frostfreien Orten überwintern: Kröten in Komposthaufen, Teichfrösche in Teichen, die mindesten vier Meter tief sind. Sonst überleben sie den Frost nicht“, sagt Pützstück.

Fische fahren ihre Aktivität im Winter herunter und machen sich die Anomalie des Wassers zunutze. Wasser hat bei 4 °C seine höchste Dichte und ist dann am schwersten. Die unteren Bereiche eines Sees sind also immer um 4 °C warm, zumindest wenn der See eine bestimmte Tiefe hat (< 1m). In diese Bereiche ziehen sich die Fische zum Überwintern zurück.

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung

(c)Wildes Bayern e.V.
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Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über unsere Wildtiere

Wildes Bayern e.V. ab sofort im AmazonSmile Programm

Onlinekäufe haben in den vergangenen Jahren immer mehr zugenommen. Die Einschränkungen, Ausgangsbeschränkungen und Ladenschließungen im Rahmen der Corona-Krise haben zu einem weiteren Anstieg geführt. Auch die Einkäufer, die gerne regional kaufen um die lokalen Geschäfte zu unterstützen, greifen somit zwangsläufig verstärkt auf Onlinekäufe zurück. Der Onlineriese Amazon hat mit dem AmazonSmile Programm die Möglichkeit geschaffen bei jedem Onlinekauf an einen gemeinnützigen Verein seiner Wahl pro Bestellung 0,5% des Einkaufswerts zu spenden.

(c)Wildes Bayern e.V.
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Amazon Smile – Online kaufen und an Wildes Bayern e.V. spenden

Über das AmazonSmile-Programm gibt Amazon pro Einkauf 0,5% der Bestellsumme an die vorher ausgewählte Organisation weiter. Dafür entstehen weder für die Organisation noch für den Käufer zusätzliche Kosten. AmazonSmile hat genau die gleichen Preise und die Auswahl wie beim „klassischen“ Amazon-Onlinekauf.

Durch die Aufnahme von dem Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. in das AmazonSmile-Programm könnt Ihr ab sofort beim Online-Shoppen unseren heimischen Wildtieren etwas Gutes tun und 0,5% der von Euch getätigten Einkaufssumme an den Verein Wildes Bayern e.V. spenden.

Übrigens: Egal ob Ihr die App oder smile.amazon.de nutzt, jeder Eurer qualifizierten Einkäufe kann Eure bevorzugte Organisation unterstützen.

(c)Wildes Bayern - AmazonSmile
(c)Wildes Bayern – AmazonSmile

AmazonSmile – So funktioniert´s

Um mit Euren Einkäufen an dem AmazonSmile Programm teilzunehmen, meldet Ihr Euch ganz einfach über diesen AmazonSmile Link bei Amazon mit Euren Zugangsdaten anmelden…

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Über den Verein Wildes Bayern e.V.

Der Verein Wildes Bayern e.V. tritt in Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden für die Belange des Tier-, Natur- und Umweltschutz ein. Im Fokus stehen der verantwortungsvolle Umgang mit den Wildtieren unserer Heimat, die Beobachtung der Wildtiere, sowie der Umgang mit ihnen und die Information der Öffentlichkeit über ihre Lebensumstände.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion

So könnt Ihr der Gams auf der Zielgeraden der Petition helfen

Seit rund vier Monaten läuft bereits die Petition „Rettet die Gams“ auf Change.org. Langsam aber sicher wird es für die Gams nun ernst. Nicht nur die Brunft steht bevor und da geht es in den Gamsrevieren meist hoch her.

(c)Archiv Wildes Bayern - Gamskindl
(c)Archiv Wildes Bayern – Gamskindl

Auch die Kampagne „Rettet die Gams“ biegt langsam aber sicher in den Schlußparcours ein. Bisher wurden bereits weit über 22.000 Unterschriften (online und auf Papier) gesammelt. Zum Schluss heißt es noch mal alle Kräfte mobilisieren.

Wer den Verein Wildes Bayern im Kampf für die Gams unterstützen möchte, der kann sich nicht nur mit seiner Unterschrift beteiligen, sondern auch zum Beispiel durch das Aufhängen von DIN A 2 Plakaten oder Postkarten.

(c) WildesBayern - BR24 - Gämsenretter
(c) WildesBayern – BR24 – Gämsenretter

Wer die Möglichkeit hat Plakate in Schaufenstern oder auf Infotafeln aufzuhängen oder wer Postkarten zum Verteilen auslegen kann, darf sich gerne beim Verein Wildes Bayern e.V. melden. Das Infomaterial wird Euch umgehend zugeschickt. Die  Aktion wird noch bis Weihnachten verlängert!

Alle Infos findet über Wildes Bayern e.V. findet Ihr unter www.wildes-bayern.de

Weitere Lesetipps über die Arbeit von Wildes Bayern e.V. findet Ihr hier

Schoki genießen und den Wildtieren etwas Gutes tun

Wisst Ihr eigentlich, dass sich der Ursprung unserer heutigen Adventskalender bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann Damals gab es zwar noch keine Kalender mit Schoki oder Geschenken, aber in manchen Familien wurden nach und nach 24 Bilder an die Wand gehängt wurden oder 24 Kreidestriche auf eine Tür oder Wand aufgetragen, die dann nach und nach weggewischt werden durften von den Kindern.

In anderen Familien war es hingegen Brauch, jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe zu legen oder die Adventskerze bis zur nächsten Markierung abzubrennen.

Die ersten „Türchenkalender“ erlangten circa ab 1920 Bekanntheit. Zunächst versteckten sich hauptsächlich Bilder hinter den 24 Türchen. Nach vielen Varianten erschien im Jahre 1958 der erste Schokokalender, wie wir ihn heute kennen. Bei allen Unterschieden in Machart und Inhalt haben aber alle Adventskalender eines gemeinsam: Sie sollen die Zeit bis zum Heiligabend versüßen und verkürzen.

(c)Wildes Bayern - Adventskalender 2020
(c)Wildes Bayern – Adventskalender 2020

Ein Adventskalender der Gutes tut

Und heutzutage? Gibt es unendliche Varianten von Adventskalendern. Auch der Verein Wildes Bayern hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, einen Adventskalender in seinen Shop mit aufzunehmen. Das Motiv zeigt Tiere aus der Fütterung von Thomas Tscherne, die über 20 Jahren auf rund 1.700m Seehöhe mit viel Ruhe, Beharrlichkeit und Liebe für die Zeit der Fütterungen das majestätische Rotwild an sich gewöhnt hat. Bei Wind und Wetter hat sich Thomas für seine Tiere den Schnee und den Berg hinaufgekämpft um sie füttern. Auch wir waren zweimal mit ihm bei den Tieren und durften die Faszination der Tiere in freier Wildbahn miterleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Circa 80 Prozent der Hirschkühe sind trächtig, im Mai und Juni werden sie ihre Kälber auf die Welt bringen. Finden sie im Winter nicht ausreichend zu fressen, dann bedeutet das das Todesurteil für Mutter und Kalb. Vor allem in einem strengen Winter in dem sich das Rotwild durch brusthohen Schnee kämpfen muss, der irgendwann so hart wird wie Beton sind Fütterungen lebenswichtig für die Tiere.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Der Adventskalender kann ab sofort im Shop Wildes-Bayern.de bestellt werden und kostet pro Kalender 14,50 Euro zzgl. Versand. Jedes Türchen ist mit einer leckeren Schokolade gefüllt, die in Deutschland hergestellt wurde. Der Erlös des Adventskalender kommt zu 100% der Vereinsarbeit zu Gute.

Über diesen Link kommt Ihr zum Shop…

Über diesen Link kommt Ihr zur Webseite Wildes-Bayern.de

Weitere Infos über Thomas Tscherne und seine Wildtierfütterungen findet Ihr hier…

Unsere heimischen Wildtiere ganz nah – Geschenktipp „Vol 01“

Das Jahr neigt sich dem Ende und 2021 kommt immer näher. Mit noch schnelleren Schritten nähern sich der Dezember und das Weihnachtsfest. Und damit auch die Frage – was schenke ich zu Weihnachten. Habt Ihr schon Euren ganz persönlichen Geschenktipp im Kopf?

Denn bekanntermaßen kommt der 24. Dezember immer rasend schnell und ist urplötzlich da. Und was kommt unter den Tannenbaum? Spielzeug, Bücher, Bekleidung, all diese Dinge stehen jedes Jahr hoch im Kurs.

Aber neben den „Geschenkeklassikern“ gibt es ja auch immer das ein oder andere ganz besondere Geschenk. Auch in diesem Jahr haben wir uns daher wieder für Euch auf die Suche nach ganz speziellen Geschenkideen gemacht.

(c)Wildes Bayern e.V. - Fotokalender 2021
(c)Wildes Bayern e.V. – Fotokalender 2021 – be-outdoor.de Geschenktipp

Geschenktipp: Der Foto-Wildtierkalender 2021

Wer kennt sie wirklich noch aus freier Wildbahn? Wo haben sie überhaupt noch ausreichend Lebensraum um in freier Wildbahn zu (über-)leben. Die Wildtierfotografin Monika Baudrexl hat dreizehn ihrer schönsten Wildtierbilder für den Fotokalender Wildes Bayern e.V. zur Verfügung gestellt. Das Deckblatt und jeder Monat wird von ein Wildtier aus unserer Heimat geziert.

Der Kalender kann ab 26.10.2020 unter wildes-bayern.de bestellt werden und kostet 19,50 Euro. Der Erlös kommt dem Verein Wildes Bayern e.V. zu Gute.

Außerdem könnt Ihr bei unserem Adventskalender auch einen Kalender gewinnen. Schaut einfach rein – ab dem 1. Dezember 2020 öffnen wir wieder jeden Tag ein Türchen…

(c)Wildes Bayern e.V.
(c)Wildes Bayern e.V.

Über den Verein Wildes Bayern e.V.

Der Verein Wildes Bayern e.V. versteht sich als Anwälte der Wildtiere. Mit größter Sorge um die Naturgüter unserer Heimat und aus Verantwortung für nachfolgende Generationen setzen sich die Mitglieder für Ihr Ziel ein, mit Herzblut und Sachverstand für die Wildtiere in Bayern und die Erhaltung ihrer Lebensräume zu kämpfen. Das bedeutet zum Beispiel:

Die Vereinsarbeit fußt dabei auf drei Säulen:

(c)WildesBayern Unterschriftenliste "Rettet die Gams in Bayern"
(c)WildesBayern Unterschriftenliste „Rettet die Gams in Bayern“

Weitere Lesetipps zur Arbeit von Wildes Bayern e.V.

Verein Wildes Bayern e.V. kämpft für das Lebensrecht der Gams

Wer aus Bayern kommt oder gerne in Bayern Urlaub macht der weiß, die Gams steht für unsere Heimat wie kein anderes Tier. Dennoch ist sie stark gefährdet.

Ihre Bestände sind zusammengeschossen, ihre Alters- und Geschlechterstruktur ungeeignet, um ihr Überleben zu garantieren.

Aber die Menschen in Bayern wollen sich nicht sang- und klanglos von ihren Naturschätzen verabschieden, nur weil sie vielleicht teuren forstlichen Prestigeinteressen oder dem Profitstreben von Staatsbetrieben im Weg stehen.

Darum hat der Verein Wildes Bayern e.V. eine Petition auf Change.org an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder ins Leben gerufen.

„Rettet die Gams“ – Darum geht es in der Petition

Die Petition an Dr. Markus Söder umfasst insgesamt 23 Seiten und läuft über Change.Org. In dem Anschreiben heißt es unter anderem:

„Der Feldzug gegen die Charakterart der Bayerischen Berge muss beendet werden. Auf den Flächen der Bayerischen Staatsforsten werden Gämsen gnadenlos bejagt, als „Waldschädling“ verunglimpft und ohne Rücksicht auf Verluste wie natürliche Tode, zerrüttete Bestände und den dramatischen Rückgang dieser Art in ganz Bayern. In der Mehrzahl der notwendigen Winterlebensräume im Staatsforst wird dazu sogar die Schonzeit aufgehoben, um diese Wildart das ganze Jahr über verfolgen zu können“.

Die Mitglieder vom Verein Wildes Bayern fordern den Ministerpräsidenten D. Markus Söder auf: „Stellen Sie sich schützend vor die Gams!“

Gefordert wird zum Beispiel:

Mit der Petition ruft der gemeinnützige Verein Wildes Bayern e.V. die Naturfreund auf, mit Ihrer Unterschrift den Raubbau am Gamswild, stellvertretend für so viele Wildtiere, zu stoppen.

Am 29.08.2020 betrug die Anzahl der Unterschriften knapp 13.000 Stimmen. Auch wir von der Redaktion be-outdoor.de unterstützen dieses Projekt und haben bereits unterschrieben.

Gebt auch Ihr der Gams Eure Stimme und unterschreibt!

Hier geht´s zur Petition auf Change.org

Hier geht´s zu weiteren Infos über die Petition auf wildes-bayern.de…

Studien mit Wildtieren, die zum Beispiel einen Funksender am Halsband tragen um so deren Aktivitäten zu verfolgen und aufzuzeichnen haben Hochkonjunktur. Aber Vorsicht: So harmlos, wie diese Feldforschung oft daher kommt, ist sie für die betroffenen Tiere keineswegs!

Vorsicht – Lebensgefahr für die Wildtiere

Um Wildtiere mit Halsbandsendern ausrüsten zu können, müssen sie im Regelfall gefangen und immobilisiert werden. Dies erfolgt meist durch die Anwendung von diversen Medikamenten, die mit Hilfe einer „fliegenden Spritze“ in die Tiere injiziert werden und mit Hilfe derer eine Narkose der Wildtiere herbeigeführt werden soll. Vor allem die Narkose von Wiederkäuern ist aufgrund einer ganzen Reihe von Faktoren ein riskanter Vorgang. Selbst bei Zootieren, bei denen in der Regel günstigere Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Durchführung von chemischen Immobilisationen vorliegen, als bei freilebenden Wildtieren, kommt es immer wieder zu gefährlichen Narkosezwischenfällen.

Zu den grundsätzlichen Risikofaktoren besonders bei Vollnarkosen von Wiederkäuern gehören z. B. lebensgefährliche Blähungen des Pansens, oder Angriffe von Artgenossen oder Raben auf die betäubten Tiere.

Wo geht Hansi hin?

„Leider sind die Risiken und Spielregeln bei Tierversuchen in der freien Natur oft nicht bekannt – oder werden schlicht ignoriert!“ empört sich Dr. Christine Miller, Vorsitzende von Wildes Bayern e.V.. „Die Narkose von Wildtieren birgt enorme Gefahren für das Tier. Und auch das Halsband des Senders kann es verletzen, behindern oder gar zum langsamen, qualvollen Tod führen, wenn da geschlampt wird. Bei einem Tierversuch im Landkreis Bad Tölz gerieten vor Jahren etliche Hirsche mit dem Lauf in das Halsband und litten wochenlang bevor sie bemerkt und von einem Jäger erlöst werden konnten.“

Seit Jahren kämpfen die Wildtierschützer von Wildes Bayern daher dafür, dass die eigentlich im Gesetz vorgesehenen Regeln beachtet werden. In vielen Gesprächen und Diskussionen mit Fachleuten aus verschiedenen Ländern und Forschungsinstitutionen haben sie für das Thema sensibilisiert und bei etlichen Kollegen auch zu einem Umdenken geführt.

„In Italien veröffentlichten schon vor Jahren Fachtierärzte und Forscher Bücher und Artikel, wie bei verschiedenen Wildtierarten eine schonende Narkose ausgeführt werden kann. Zur gleichen Zeit wurden in Deutschland noch Kurse veranstaltet, in denen Forstingenieure und Jäger quasi im Hauruck-Verfahren „lernten“, wie sie große Wildtiere narkotisieren können“, so Dr. Miller. „Wenn es schiefgeht, dann stirbt das Tier eben, es ist ja eh jagdbar, versuchte mir ein ansonsten renommierten Kollege zu erklären.“ Auch wollten einige Forstbetriebe partout nicht einsehen, dass das Behängen von Wildtieren mit klobigen Senderhalsbändern und die Verabreichung von Medikamenten erst als Tierversuch beantragt und genehmigt werden muss.

Die Narkose von Wildtieren ist ein Eingriff, für die man einen guten Grund braucht, so die rechtliche Regelung. Eine wissenschaftliche Studie ist so ein guter Grund. Dr. Miller erläutert: „Aber nur ein paar Hirschen einen Sender umzuhängen, und dann zu schauen wo Hansi hinläuft, ist eben keine Wissenschaft. Leider sind viele sogenannte Wildtierforschungsprojekte bei uns, nur Pseudoforschung. Sie genügen nicht den fachlichen Standards für eine wissenschaftliche Arbeit. Zwei der Knackpunkte dabei sind die Stichprobengröße und die wissenschaftliche Fragestellung. Wo diese fehlt und weniger als 10 Tiere pro Gebiet besendert werden, kann man schon davon ausgehen, dass so eine „Studie“ oft gar nicht genehmigungsfähig wäre!“

Leifaden für die Besenderung von Tieren

Seit kurzem nun ist die Situation deutlich klarer. Mit Schweizer Gründlichkeit haben die Bundesämter für Veterinärwesen und Umwelt die Rechtsgrundlagen angepasst und in einem detaillierten Leitfaden („Vollzugshilfe“) dargelegt. In Deutschland hat nun der Arbeitskreis Wildtiere der Tierärztlichen Vereinigung Tierschutz (TVT) die Spielregeln zusammengefasst und erläutert. Vor allem die Genehmigungsbehörden haben jetzt eine aktuelle praxisgerechte Entscheidungshilfe an der Hand. Und die Narkose ohne Mitwirkung eines entsprechend ausgebildeten Fachtierarztes ist in Zukunft nicht genehmigungsfähig.

Die Wildtierschützer von Wildes Bayern freuen sich darüber besonders. Denn beharrliche Arbeit hinter den Kulissen zeigt so Erfolge. „Es geht uns nicht darum, gute Forschungsvorhaben an Wildtieren zu behindern, aber bis jetzt hatten Rotwild, Rehe, Wildschweine oder Gams weniger Schutz und Aufmerksamkeit als Labormäuse. Mit dem neuen Merkblatt der TVT ist ein Stück Rechtssicherheit auch für Wildtiere entstanden“, freut sich Christine Miller.

Weitere Infos über die Arbeit vom Verein Wildes Bayern e.V. findet Ihr unter wildes-Bayern.de

Quelle: Wildes Bayern

Wildtiermanagemet oder eher Wildtiermissmanagement ist ein Thema das heiß diskutiert wird und immer wieder viele Fragen aufwirft. Leider werden häufig auch Dinge diskutiert, die von Nichtwissenheit nur so strotzen oder falsche Fakten in die Welt gesetzt um unwahre Informationen zu streuen oder die Wogen hochzutreiben.

(c)Wildes Bayern e.V. - Limitierter Sonderdruck zum Bericht in der SZ

(c)Wildes Bayern e.V. – Limitierter Sonderdruck zum Bericht in der SZ

Gut recherchiert – Artikel in der SZ über den Umgang mit Rehwild

Ein Artikel zum Umgang mit Rehwild von Rudolf Neumaier in der Süddeutschen Zeitung hat ebenfalls große Wellen geschlagen. Viele waren erfreut und wohltuend überrascht, dass so gründlich recherchiert wurde zu der Frage, was treibt denn den Jagdverwaltungen, Verbände und Interessensgruppen an, in ihrem Bestreben Rehe und andere Wildarten auf eine Art zu „bewirtschaften“, die zu allgemeiner Empörung führen würde, wenn das so in einem Entwicklungsland oder auf einem anderen Kontinent stattfinden würde.

(c)Wildes Bayern e.V. - Limitierter Sonderdruck zum Bericht in der SZ

(c)Wildes Bayern e.V. – Limitierter Sonderdruck zum Bericht in der SZ

Der Verein Wildes Bayern hat nun dank der Initiative von Barbara Bausch vom Verein Kitzrettung Hilfe, gegen Lizenzgebühr einen limitierten Sonderdruck dieses Artikels drucken lassen. Wir haben einige Exemplare dieses Sonderdrucks bei uns in der Redaktion und gebe diese gerne Vorabsendung des Porto´s (1,55€) und eine Mindestspende von 1 Euro in Briefmarken, die wir an den Verein Wildes Bayern e.V. weiterleiten.

Der Orginalartikel ist in der Wochenendausgabe 23./24.11.2019 der SZ zu gelesen gewesen, sowie unter SZPlus in der OnlineAusgabe.

Weitere Infos über den Verein Wildes Bayern findet Ihr unter wildes-bayern.de

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Wald mit Wild – Landesjagdverband ergreift Partei für Rotwild…
Spendenaktion für das Wildes Bayern e.V. – Jetzt mitspielen und ein Paar Keen Trailhead gewinnen…

Kaum jemand der Brehms Tierleben nicht kennt, der nicht schon fasziniert in den dicken Wälzern geblättert hat. Insgesamt 13 Bände „Brehms Tierleben“ unterschiedlichsten Inhalts wurden auf der Basis der ersten Werke von Alfred Brehm publiziert. Und natürlich nicht zu vergessen, „Brehms vergessene Tierleben“, über ausgestorbene und bedrohte Tierarten. Die zoologische Enzyklopädie fand großen Anklang und ist noch immer ein beliebtes Nachschlagewerk. Anschaulich werden die Tiere und ihre Eigenarten in den Büchern dargestellt. Die Bücher gehören zu den bekanntesten zoologischen Nachschlagewerken weltweit. Immer bekannter und etwas ganz Besonderes, ist aber Fräulein Brehms Tierleben…

(c)Fräulein Brehm - Wildes Bayern

(c)Fräulein Brehm – Wildes Bayern

Fräulein Brehms Tierleben – Darum geht´s

Kinder lieben Bilder und bildliche Darstellungen. Was liegt da näher, als Brehms Tierleben und die gefährdeten heimischen Tierarten den Kids schauspielerisch darzubringen. Im einzigen Theater der Welt, das sich ausschließlich mit heimischen, gefährdeten Tierarten auseinandersetzt wird geforscht, erfahren und vor allen Dingen vermittelt, was die Welt im Innersten zusammenhält. Die Projektreihe schlägt die Brücke zwischen neuesten wissenschaftlichen, biologischen Erkenntnissen und der breiten Öffentlichkeit. Auf der Fotoausstellung „Leben am Limit“ vom Verein Wildes Bayern e.V., die mit großem Erfolg am 20. November 2019 im Waitzinger Keller in Miesbach gestartet ist, wird es zur Midissage eine Vorführung von Fräulein Brehm geben. Mit im Gepäck die heimischen Wildtiere Bär und Biene, Regenwurm und Auerhuhn. Die Midissage findet am Mittwoch, dem 11. Dezember 2019 ab 18 Uhr im Waitzinger Keller in Miesbach statt.

(c)Wildes Bayern - Leben am Limit

(c)Wildes Bayern – Leben am Limit

Und wer ist das Fräulein Brehm?

Der kreative Kopf des Ganzen ist Barbara Geiger. Nach ihrer Rückkehr vom Schauspielstudium in London nach Deutschland entstand 2008 die Idee, das unerschöpfliche zehnbändige Werk Alfred E. Brehms ins 21. Jahrhundert zu transportieren, mitsamt der Brehmschen Passion für Tiere egal welcher Gestalt und Form. Barbara Geiger kreierte Fräulein Brehms Tierleben und ist verantwortlich für Recherche und Umsetzung der Reihe als Autorin und Regisseurin. Unterstützt wird sie von über einem Dutzend Mitstreitern, die sie sowohl organisatorisch als auch bei den schauspielerischen Darbietungen unterstützen.

Weitere Infos über Fräulein Brehms Tierleben findet Ihr unter brehms-tierleben.com
Stiftung Fräulein Brehms Tierleben gGmbH, z.H. Barbara Geiger, Ackerstrasse 3a, 10115 Berlin, Tel: +49 30 120 91 785, Mobil: +49 177 852 6099, info@brehms-tierleben.com

Weitere Informationen und Hintergründe zum „Wilden Bayern e.V.“ und seinen Aktionen und Aktivitäten auf: wildes-bayern.de

(c)Joao Silas - Fotowettbewerb Wildes Bayern e.V.

(c)Joao Silas – Fotowettbewerb Wildes Bayern e.V.

Weitere Lesetipp auf be-outdoor.de über den Verein Wildes Bayern e.V.

„Leben am Limit“ – Fotoausstellung vom Verein Wildes Bayern e.V. mit Vortrag von Ines Papert…
Premiere in Bayern – Verein Wildes Bayern holt Fräulein Brehm an den Chiemsee…
Wildes Bayern e.V. – Fotowettbewerb Bayerns Wilde Tiere…

Seit mehr als 15 Jahren entwickelt KEEN marktführende Outdoorschuhe, die weltweit höchste Anerkennung ernten für ihre Innovationskraft, ihre hohe Verarbeitungsqualität, den großen Komfort und die Langlebigkeit.

(c) Keen - Trailhead

(c) Keen – Trailhead

Keen Explore WP – robust, strapazierfähig, funktionell

Kurz nach der Markteinführung des progressiven Venture WP im Frühjahr 2019 setzt KEEN mit der wasserdichten Vollnarbenleder-Variante dieses schnellen Wanderschuhs für Herren in der Herbst-Winter-Saison noch eins drauf. Der agile Venture Mid Leather WP mit seinem Obermaterial aus wasserabweisendem Premiumleder ist robust, strapazierfähig und mit allen Funktionen ausgestattet, um sich draußen zu jeder Jahreszeit ins Abenteuer zu stürzen.

Egal, ob bei einer spontanen Übernachtung im Freien oder einem 36-Stunden-Mikroadventure. Er ist ein echter Adrenalin-Junkie, der einen auf schnellen, kurzen Hikes trittsicher und optimal geschützt selbst durch kniffligstes Gelände trägt. Das auf temporeiche Performance ausgelegte Leichtgewicht bietet eine Fülle an ausgereiften Features, die es für Einsätze in ganz unterschiedlichen Terrains prädestinieren. Er ist dafür gemacht sofort loszulegen.

(c) Keen - Trailhead

(c) Keen – Trailhead

Keen Explore WP – Ein paar Details

Eine Y-förmige Stabilisierungsplatte und die vorgeformte Zwischensohle aus eingespritztem EVA garantieren gerade auch in schwierigem Gelände oder auf Steigungen hervorragende Unterstützung und Dämpfung. Dazu trägt auch das umlaufende, neue KEEN KonnectFit-System zur Fersenstabilisierung bei. Die atmungsaktive, wasserdichte KEEN.DRY-Membran sorgt für Allwetterschutz, die natürliche Geruchskontrolle Cleansport NXT für gutes Fußklima und die Schnellzughaken für eine rasche Anpassung der Schnürung während der Tour.

Für zuverlässigen Halt und gute Griffigkeit auf schnellen Hikes wurde der Stiefel mit einer KEEN.ALL-TERRAIN-Gummilaufsohle mit 4 mm starken Multifunktionsstollen ausgestattet. Die hochabriebfeste Gummikappe bedeutet ein Plus an Strapazierfähigkeit und Schutz.

Den Venture für Herren gibt‘s in der Saison H/W 2019 in drei Varianten: als neuen Venture Mid Leather WP (UVP: 159,95 Euro) und als Halbschuh Venture WP Low (UVP: 139,95 Euro) oder Stiefel Venture Mid WP (UVP: 149,95 Euro). Diese beiden Mesh-Modelle starten mit einer innovativen nahtlosen Konstruktion in die neue Saison.

So könnt Ihr einen Keen Explore WP gewinnen

(c)Keen - Trailhead

(c)Keen – Trailhead

Wir unterstützen in diesem Jahr die Wildtierschützer vom Verein Wildes Bayern e.V. und verlosen ein Paar Keen Mid Explorer WP zwischen all denjenigen, die mit dem Betreff „be-outdoor.de“ auf das Spendenkonto vom Verein Wildes Bayern spenden.

(c)Wildes Bayern e.V.

(c)Wildes Bayern e.V.

Hier geht´s zur Spendenaktion und allen weiteren Infos…

Keen – Mit Leichtigkeit ins Abenteuer

KEEN möchte Freiflächen in Stadt und Natur noch leichter zugänglich machen. Inspiriert von dem Wunsch, den Fans der Marke den Weg zum nächsten Abenteuer zu erleichtern, ist die vielseitige Leichtwanderschuh-Kollektion Explore für Damen und Herren entwickelt worden. Neue Erfahrungen warten direkt vor der Haustür, egal ob Stadterkundung oder Outdoor-Trip.

Mit seinem klaren, sportlichen Design gelingt dem Explore Mid WP ein müheloser Übergang vom Stadtdschungel zum Offroad-Trail. Sein Schaft aus leichtgewichtigem Performance-Mesh mit TPU-Verstärkungen für eine höhere Lebensdauer ist mit der wasserdichten, atmungsaktiven KEEN.DRY-Membran sowie mit chemikalienfreiem Cleansport NXT zur natürlichen Geruchskontrolle ausgestattet. Eine Einkerbung am Schaftrand entlastet die Achillessehne, geschnürt wird durch Schnellzughaken. Eine rückfedernde EVA-Zwischensohle bietet langlebige Dämpfung, eine integrierte Stabilisierungsplatte verlässliche Unterstützung und das umlaufende KonnectFit-System eine sichere Fersenfixierung.

Die KEEN.ALL-TERRAIN-Gummilaufsohle sorgt mit ihren griffigen, 4 mm starken Multifunktionsstollen für hohe Trittsicherheit, egal wo oder bei welchem Wetter. Der Explore ist für Damen und Herren als Low Cut (UVP: 109,95 Euro) oder Mid Cut (UVP: 119,95 Euro) erhältlich.

Weitere Infos findet Ihr unter keenfootwear.com

Eine gute Woche ist es her, dass wir Euch unsere Spendenaktion vorgestellt haben – nun setzen wir noch einen drauf!

Wir verlosen ein Paar Keen Trailhead

Für alle, die bis einschließlich 24.12.2019, 23:59 Uhr auf das Spendenkonto vom Verein Wildes Bayern etwas spenden und das Wort „be-outdoor.de“ vermerkt, verlosen wir in Kooperation mit Keen European Footwear ein paar Keen Trailhead.

(c)Keen - Trailhead

(c)Keen – Trailhead

Jetzt Spenden und Gutes tun – Alles über unsere Spendenaktion und Wildes Bayern e.V.

Hand aufs Herz – wann habt Ihr das letzte Mal Reh, Birkhuhn, Feldhase oder Gams draußen beobachtet? Oder gar ein kleines Rehkitz, dass auf seinen wackeligen Beinen neben seiner Mama steht und in die Welt hinausschaut? Sie alle – und noch viel mehr sind Charakterarten unserer Heimat und doch werden sie heutzutage als Schädling behandelt und ihr Wohnraum hemmungslos vernichtet. So verschwinden sie langsam aber sicher aus unserem Blickfeld und aus Bayern.

(c)Wildes Bayern - Leben am Limit

(c)Wildes Bayern – Leben am Limit

Für viele Wildtiere ist es kurz vor Zwölf

Wir sind der Meinung: Wildtiere brauchen einen Anwalt, der ihre Anliegen mit Sachverstand und Herzblut vertritt – damit wir und unsere Kinder am Berg, auf dem Feld und im Wald auch zukünftig innehalten können und die Tiere aus der Ferne – oder der Nähe beobachten können. Der Verein „Wildes Bayern“ will als dieser Anwalt die Situation von Wildtieren und den Umgang mit ihnen beobachten, die Öffentlichkeit über Wildtiere und ihre Lebensumstände informieren, den verantwortungsvollen Umgang mit den Wildtieren unserer Heimat fördern und in Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden für Belange des Tier-, Natur- und Umweltschutzes eintreten.

Gutes Tun zu Weihnachten – Wir spenden für den Verein Wildes Bayern e.V.

Wir haben uns daher entschlossen, in diesem Jahr für den Verein Wildes Bayern zu spenden. Der Verein freut sich über jede Spende. Ganz gleich wie hoch, denn jeder Euro hilft. Wildes Bayern e.V. ist als gemeinnütziger Naturschutzverein anerkannt. Ihr erhaltet somit für jede Spende auf das Spendenkonto eine Zuwendungsbestätigung für Eure Steuererklärung.

ÜBRIGENS – Wer unter dem „Stichwort“ be-outdoor.de spendet nimmt bis 31.12.2019 an einer tollen Verlosung – zusätzlich zu unserem Adventskalender teil. Was Ihr gewinnen könnt, verraten wir Euch ab dem 2. Dezember 2019 auf be-outdoor.de.

Spende per Überweisung

Ihr wollt auch etwas spenden? So funktioniert´s: Entweder klassisch per Überweisung:
Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee
IBAN: DE31 7115 2570 0012 2325 83
BIC: BYLADEM1MIB
Ihr erhaltet vom Verein Wildes Bayern e.V.  dann eine Spendenquittung

Spende per SMS

Ganz neu – ab sofort könnt Ihr auch per SMS spenden, so funktioniert`s:
• 5 Euro per SMS: Schicken Sie eine SMS mit dem Kennwort WILD5 an die Kurzwahl 81190
• 10 Euro per SMS: Schreiben Sie eine SMS mit dem Kennwort WILD10 an die Kurzwahl 81190
• Mehrfach-Spenden sind möglich
• Ihr erhaltet sofort eine kostenlose Bestätigung, dass Eure SMS eingegangen ist
* Über Eure nächste Handyrechnung bzw. Euer Prepaid-Guhaben werden Euch entsprechend Eurer Auswahl pro Charity-SMS 5 bzw. 10 Euro zzgl. der Standard-SMS Versandkosten berechnet. Für jede SMS in Höhe von 5 bzw. 10 Euro (zzgl. Versandkosten) erhält Wildes Bayern e.V. 4,83 bzw. 9,83 Euro. Für Spenden per SMS kann Euch Wildes Bayern e.V. aus technischen Gründen leider keine Spendenquittung ausstellen.

(c)Joao Silas - Fotowettbewerb Wildes Bayern e.V.

(c)Joao Silas – Fotowettbewerb Wildes Bayern e.V.

Der Verein Wildes Bayern – Weitere Lesetipps aus der Redaktion

Der Verein „Wildes Bayern“ kümmert sich in seiner Funktion als „Anwalt der Tiere“ u.a.um die Situation von Wildtieren und den Umgang mit ihnen, informiert die Öffentlichkeit über Wildtiere und ihre Lebens- umstände, fördert den verantwortungsvollen Umgang mit den Wildtieren unserer Heimat und tritt in Zusammenhang mit Behörden und Verbänden für Belange des Tier-, Natur- und Umweltschutzes ein

Auf be-outdoor.de sind bereits folgende Artikel zu diesem Thema erschienen:
Fotowettbewerb Bayerns Wilde Tiere…
Leben am Limit – Fotoausstellung Verein Wildes Bayern e.V.
Die Gams stirbt und Du schaust zu?…
Zum Abschuss freigegeben – Gämsen unter Feuer…
Wildtierfütterungen – Über die Notlage der Tiere im Schnee…
Der Hirschflüsterer – Lebensretter für das Rotwild…

Man muss kein Profifotograf sein, um schöne Bilder unserer heimischen Wildtiere zu machen. Wer aufmerksam durch unsere bayerischen Wälder und Berge streift, trifft immer wieder auf wild lebende Tiere. Leider nicht mehr ganz so viele wie früher, aber es gibt sie noch. Und weil sie so wertvoll für eine intakte Natur und ein entscheidender Teil unserer Kultur und Identität sind, kümmert sich der Verein Wildes Bayern e.V. darum, dass sie bestmöglich geschützt werden und ihre Lebensräume nicht noch weiter schwinden. Anlässlich der Ausstellung „Leben am Limit“, die der Verein Wildes Bayern am 20.11.2019 bis 11.01.2020 im Waitzinger Keller in Miesbach veranstaltet, wurde auch ein großer Fotowettbewerb gestartet. Die Siegerbilder werden zusätzlich auf der Website wildes-bayern.de und dem Instagram-Account mit Nennung der Urheber veröffentlicht.

Fotowettbewerb Bayerns Wilde Tiere – So könnt Ihr Mitmachen

Schickt einfach bis zu 5 Fotos von heimischen Wildtieren* in möglichst hoher Auflösung per E-Mail an: info@wildes-bayern.de. Nicht vergessen: Gebt bitte unbedingt Euren Namen, Eure Adresse und den Ort an, an dem das Motiv entstanden ist. Und achtet beim Fotografieren bitte immer darauf, die Tiere nicht zu stören und möglichst auf den Forst- und Wanderwegen zu bleiben. * Heimische Wildtiere sind zum Beispiel: Reh, Birkhuhn, Feldhase, Gams, Schneehase, Auerhahn, Murmeltier, Steinbock etc.

Fotos aus Wildgehegen oder von Haustieren zählen nicht. Einsendeschluss ist der 31.12.2019. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit Einsendung der Bilder stimmt der Urheber der uneingeschränkten Nutzung und Veröffentlichung im Rahmen des Wettbewerbs durch Wildes Bayern e.V., Hirschbergstraße 1, 83714 Miesbach zu.

Prämierung an der Finissage

Um möglichst vielen Menschen die Schönheit ihrer Heimat vor Augen zu führen, werden im Rahmen der Finissage der Ausstellung »Leben am Limit« die schönsten, von einer Fachjury ausgewählten Motive einem breiten Publikum präsentiert und die Gewinner der 5 Original »WILD-T-Shirts« prämiert.

Weitere Infos über die Ausstellung „Leben am Limit“ findet Ihr hier…

Weitere Infos über den Verein Wildes Bayern e.V. findet Ihr unter wildes-bayern.de

Quelle: Wildes Bayern e.V.

Nirgendwo sonst wird die Verletzlichkeit von Tieren so deutlich wie am Berg. Hier ist alles noch ein bisschen schwieriger, das Klima extremer, die Gefahren durch Steinschlag, Lawinen oder reißende Flüsse höher und die Nahrung spärlicher.

Ausgeglichen wird die Gefahr durch raffinierte Anpassungen der Tierwelt. Jeder Schritt von Steinbock, Hase, Gams oder Birkhuhn sind Teil eines ausgeklügelten Balletts am Berg. Zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle sein. Die Brunft darf nicht zu lang werden, die Fettreserven müssen gut gefüllt sein, die Küken müssen exakt zur richtigen Zeit schlüpfen, die Kitze gesetzt werden, um den kurzen Bergsommer optimal ausnutzen zu können. Nur wer weiß, dass das Leben am Berg auf Kante genäht ist und Fehltritte unbarmherzige Folgen nach sich ziehen, kann mit Achtung und Einfühlungsvermögen die Tiere am Berg in ihrer Einzigartigkeit, ihrem Lebenswillen und der Gelassenheit angesichts eines unbarmherzigen Lebenskampfes erkennen.

(c)Wildes Bayern - Leben am Limit

(c)Wildes Bayern – Leben am Limit

Die Fotoausstellung „Leben am Limit“ mit ausdrucksstarken Wildtierbildern von Robyn Hochrein und exklusiven Adlerbildern von Monika Baudrexl präsentieren einen Einblick in ein uns verborgenes Leben und machen aufmerksam, wie einzigartig und auch wie verletzbar die Tierwelt am Berg ist. Neben den ausdrucksstarken Bildmotiven sorgen ein Vortrag von Extremsportlerin Ines Papert zur Vernissage, die kurzweilige Vorstellung von Fräulein Brehms Tierleben zur Medissage und die Prämierung des Fotowettbewerbs zur Finissage für einen noch die dagewesenen Einblick in die Tierwelt unserer Heimat.

(c)Ines Papert

(c)Ines Papert

Vernissage – Vortrag von Extremsportlerin Ines Papert

Leben am Limit – Das Motto der Fotoausstellung „Leben am Limit“ passt auch auf Ines Papert. Sie lotet auf ihren Expeditionen und Touren dieses Limit aus. Auch Wildtiere wandeln auf einem schmalen Grat zwischen Freiheit und Verlust. Ihr Leben ist immer auf Kante genäht, eine falsche Entscheidung entscheidet über Leben und Tod: zu wenig Sonne, zu hoher Schnee, zu riskantes Terrain, ein unsicherer Schritt.

Extremsportler wie Ines Papert machen für andere Menschen nachvollziehbar, wie es sich anfühlen muss, keine zweite Chance beim alltäglichen Überleben am Berg zu haben. Ihre Erfahrungen und die Bilder der Fotokünstler, führen uns die Verletzlichkeit von Wildtieren im Gebirge vor Augen.

Die ausgebildete Physiotherapeutin wurde viermal Weltmeisterin im Eisklettern und mehrfache Weltcup-Siegerin. Beim Ouray-Eiskletterfestival 2005 schlug sie auch die gesamte männliche Konkurrenz. Seit ihrem Rücktritt vom Wettkampfsport 2006 widmet sich die unglaublich talentierte und willensstarke Kletterin Erstbegehungen und Expeditionen in Fels und Eis. Im Rahmen der Vernissage hält Ines Papert ab 19 Uhr einen Vortrag über ihr ganz persönliches Leben am Limit.

(c) Fräulein Brehms Tierleben

(c) Fräulein Brehms Tierleben

Midissage – Vorstellung von Fräulein Brehms Tierleben

Insgesamt 13 Bände umfasst »Brehms Tierleben«. So weit, so gut. Noch spannender, informativer und nicht nur für Kinder wesentlich lustiger ist die neue schauspielerisch dargebrachte Vorstellung über die Wild- und Haustiere, die von Fräulein Brehms Tierleben veranstaltet wird. Im einzigen Theater der Welt, das sich ausschließlich mit heimischen, gefährdeten Tierarten auseinandersetzt, wird geforscht und vermittelt, was die Welt im Innersten zusammenhält. »Frl. Brehm« bringt zur Midissage eine Reihe von Protagonisten der Ausstellung auf die Bühne: Die Star-Akteure sind neben den wilden Bienen auch die große Landschaftsgestalterin und Produzentin von Artenreichtum – die Kuh. Und als Überraschungsgast flattert zum Schluss noch ein prominenter Vogel auf die Bühne.

Finissage – Prämierung des Fotowettbewerbs

Wildtiere sind die Seele der Landschaft. Sie berühren jeden, der das Glück hat, ihnen zu begegnen, sie zu beobachten und den Moment in einem Bild festhalten zu können. Um möglichst vielen Menschen die Schönheit der Heimat vor Augen zu führen, werden im Rahmen der Finissage zur Ausstellung »Leben am Limit« die schönsten, von einer Fachjury ausgewählten Motive einem breiten Publikum präsentiert und die Gewinner der 5 original »WILD-T-Shirts« prämiert.

Öffnungszeiten

Waitzinger Keller

Kulturzentrum Miesbach
Schlierseer Straße 16
83714 Miesbach

Öffnungszeiten

Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, welche (Wild-)Biene, wohl gerade vor Euren Augen durch die Lüfte saust? Egal ob Laie oder Experte, mit der neuen Hummel-App können Hummelarten nun bestimmt und erfasst werden. Ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Leitung von Prof. Dr. Jorge Groß von der Universität Bamberg hat die App „ID-Logics“ nämlich um genau diese neue Funktion erweitert. Die App besitzt eine intelligente Logik, die bei der Bestimmung unterstützt, indem sie Hilfestellungen gibt und fehlertolerant ist.

Um welche Hummelart handelt es sich? Die App „ID-Logics“ hilft bei der Bestimmung. Wildes Bayern Hummel (c)Dr. Joachim Langstein

Um welche Hummelart handelt es sich? Die App „ID-Logics“ hilft bei der Bestimmung.

Artenbestimmung mit digitalen Medien

Das bedeutet, dass mithilfe der App auch dann Arten richtig bestimmbar sind, wenn Fehleingaben gemacht werden. Sie ermöglicht es außerdem, Schülerinnen und Schülern die Artbestimmung mithilfe digitaler Medien beizubringen. Das Vorhaben wird von insgesamt drei Stiftungen unterstützt. Die Entwicklung der App und die ersten Module wurden von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit rund 350.000 Euro finanziert und von der Joachim Herz Stiftung unterstützt. Bis 2021 fördert die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung (NBU) das Modul zur Hummel-Bestimmung mit etwa 30.000 Euro.

„Mithilfe der App wollen wir die Faszination an Hummeln wecken, damit sich die Begeisterung auf alle Insekten und den Naturschutz insgesamt überträgt“, sagt Jorge Groß, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften an der Universität Bamberg. „Denn der rasante Rückgang der Insekten muss dringend gestoppt werden.“ Die App bietet Naturfreunden zusätzlich Informationen über Hummelarten durch Lernvideos, Steckbriefe und Verbreitungskarten. Mit ihr kann man demnächst Fundorte von Hummeln auf der Webseite hummelmap.de melden, die alle Wildbienenarten in Niedersachsen erfasst und kartiert.

„Mit wenig Vorwissen können jetzt sogar Grundschüler Hummeln bestimmen und später auch in allen Bundesländern melden“, so Groß. Sein Forscherteam begleitet den Prozess wissenschaftlich, unterstützt etwa die Artbestimmung und analysiert den Rückgang seltener Hummelarten. Mithilfe dieser Daten können die Wildbienen wieder angesiedelt werden, indem beispielsweise Ehrenamtliche in geeigneten Gebieten hummelfreundliche Pflanzen aussäen. „Unser langfristiges Ziel ist es, die App in ganz Europa einzuführen, denn Fluginsekten halten sich nicht an Landesgrenzen“, sagt Groß. Außerdem wird das Team die Software um weitere Artengruppen ergänzen, wie zum Beispiel um Frühjahrsblüher und Ameisen.

Digitale Medien zur Artenbestimmung

Er leitet ein Forscherteam aus den Bereichen Biologie, Biologiedidaktik, Grafik und IT-Technik. Das Team hat bereits die ersten Module der App entwickelt, mit denen man Bäume, Sträucher und Muscheln bestimmen kann, indem man Fragen zu deren äußerer Erscheinung beantwortet. Das Programm funktioniert auf Smartphones und Tablets, es ist unter id-logics.com zu finden. Zahlreiche Schulen und Universitäten nutzen die App schon für Bestimmungsübungen. „Die Möglichkeiten zur Artbestimmung mithilfe digitaler Medien werden steigen, wenn nun bundesweit Schulen im Rahmen des sogenannten Digitalpaktes stärker digitalisiert werden“, meint Groß. Außerdem verwendet der Naturschutzbund (NABU) Niedersachsen die Software für ein Projekt zum Bestandsschutz für seltene Hummelarten.

Eine Studie von Forschenden aus Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden hat 2017 ergeben, dass die Gesamtmasse der Fluginsekten in knapp 30 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen ist. Betroffen seien unter anderem Hummeln, die viele Blütenpflanzen bestäuben – auch einige, die von keinen anderen Insekten bestäubt werden wie Klee oder Bohnen. Umso wichtiger war es Jorge Groß, die App „ID-Logics“ um eine Hummel-Datenbank zu ergänzen.

Weitere Informationen findet Ihr unter: www.uni-bamberg.de
Quelle: Wildes Bayern e.V.

Am 12. Januar findet in der Weyhalla in Weyarn das 3. Benefizkonzert zugunsten dem Verein Wildes Bayern e.V. statt. Auch in diesem Jahr sind wieder lokale Musikgrößen wie Sepp Müller, Da Maurer und Da Wirt, Tobias Sontheim, Cheap Wine Band, V.O.I. sowie Crust ‚N’ Willaz dabei. Los geht´s mit der Veranstaltung um 19 Uhr.

Spenden für die Wildtiere

In den vergangenen zwei Jahren kamen insgesamt rund 3.000 Euro zusammen, die unter anderem für Murmeltierbeobachtungen und das Projekt „Freies Land für Wilde Tie-re“ verwendet wurden. Neben zahlreichem Infomaterial für Schulen und Bildungseinrichtungen sollen auch von den diesjährigen Einnahmen Spiele und anschauliche Lehrmaterialien entwickelt werden. Insbesondere die Durchlässigkeit der Landschaft zugunsten der Wildtiere und die Abschaffung von Wanderbarrieren im Kopf der Menschen und in der Natur stehen dabei im Fokus.

Über den Verein Wildes Bayern e.V.

Der Verein Wildes Bayern e.V. tritt in Zusammenarbeit mit Behörden und Verbänden für die Belange des Tier-, Natur- und Umweltschutz ein. Im Fokus stehen der verantwortungsvolle Umgang mit den Wildtieren unserer Heimat, die Beobachtung der Wildtiere, sowie der Umgang mit ihnen und die Information der Öffentlichkeit über ihre Lebensumstände.

Über machastattredn.de

machastattredn organisiert und veranstaltet Benefiz-Musik-Events im bayerischen Oberland. Durch das freiwillige Engagement vieler Helfer, Sponsoren und Bands konnten seit 2007 verschiedene regionale und internationale gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Motor und Kopf hinter machastattredn ist Michi Schmid mit Team.

Weitere Informationen findet Ihr unter www.machastattredn.de
Weitere Infos über den Verein Wildes Bayern e.V. findet Ihr unter www.wildes-bayern.de

Insgesamt 13 Bände „Brehms Tierleben“ unterschiedlichsten Inhalts wurden auf der Basis der ersten Werke von Alfred Brehm publiziert. Und natürlich nicht zu vergessen, „Brehms vergessene Tierleben“, über ausgestorbene und bedrohte Tierarten. Die zoologische Enzyklopädie fand großen Anklang und ist noch immer ein beliebtes Nachschlagewerk. Anschaulich werden die Tiere und ihre Eigenarten in den Büchern dargestellt. Die Bücher gehören zu den bekanntesten zoologischen Nachschlagewerken weltweit. Etwas ganz Besonderes, am 13. Juli zum ersten Mal in Bayern, ist aber Fräulein Brehms Tierleben…

Fräulein Brehms Tierleben – Darum geht´s

So weit so gut – Für Kinder wesentlich lustiger ist die neue schauspielerisch dargebrachte Vorstellung über die heimischen bedrohten Tierarten, die von Fräulein Brehms Tierleben veranstaltet wird.
Im einzigen Theater der Welt, das sich ausschließlich mit heimischen, gefährdeten Tierarten auseinandersetzt wird geforscht, erfahren und vor allen Dingen vermittelt, was die Welt im Innersten zusammenhält. Die Projektreihe schlägt die Brücke zwischen neuesten wissenschaftlichen, biologischen Erkenntnissen und der breiten Öffentlichkeit.

(c) Fräulein Brehms Tierleben

Wild trifft Wild

Auf die Aschauer Bühne bringt das Tierwelt Theater im Juli das „Wilde Bayern“. Dieser noch junge Verein ist ein Aktionsbündnis zum Schutz der Wildtiere und ihrer Lebensräume in Bayern. „Wildtiere brauchen einen Anwalt, der ihre Anliegen mit Sachverstand und Herzblut vertritt. Unser Verein versteht sich als Anwalt von Wildtieren und will vor allem die Bevölkerung auf die vielen kleinen und großen Akteure in unserer Landschaft aufmerksam machen und sensibilisieren“, so die 1. Vorsitzende Dr. Christine Miller

Von Regenwurm bis Biene und Nachtigall bis Kuh – Premiere in Aschau

In der Reihe Mikrokosmos haben bis jetzt der Regenwurm und die wilden Bienen die Fräuleinbühnen der Welt betreten. Auch drei Vogelarten haben inzwischen die Bühne betreten: Rauchschwalbe, Nachtigall und Star. In diesem Frühjahr betrat auch die Kuh die Bretter, die die Welt bedeuten. Und die drei Star-Akteure: Biene, Wurm und Kuh hat „Wildes Bayern“ nun nach Aschau geholt!

Am 13. Juli in der Alten Schule in Sachrang um 18.00 Uhr hebt sich der Vorhang.
„Der Regenwurm ist leider nicht so prominent, wie er es verdient. Denn nur dort, wo der Wurm den Boden lockert und aufmischt, gedeiht auch üppiges Pflanzenleben. Schwere Maschinen machen seinen Lebensraum so dicht und fest, dass auch der kleinste Wurm nicht mehr durchkommt. Das war der Grund, warum wir den Regenwurm für das Programm ausgewählt haben. Besorgniserregend und aktuell für das Chiemgau ist auch, dass jetzt auch im Wald mit panzerschweren Forst-Prozessoren gearbeitet wird,“ erklärt Christine Miller.

Drei Kurzfassungen über die heimische Tierwelt

Am Freitag, 13. Juli 2018, werden insgesamt drei Kurzfassungen gespielt, jede Vorstellung dauert circa 25-30 Minuten. Moderatoren von „Wildes Bayern“ leiten durch den Abend und die Diskussion. Im Zentrum des Abends steht die Kuh! “Große Pflanzenfresser sind der Schlüssel für den Artenreichtum auf der Wiese und im Wald. Und was wären unsere Alpen ohne die Almwirtschaft“ Wir haben deshalb die Almbäuerinnen der Region extra zu dem Programm eingeladen.
Und zum Abschluss summen die wilden Bienen, ohne die es weder Kräuter, Obst noch Singvögel und so vieles andere gäbe. Was den wilden Bienen (und auch der Honigbiene) gut tut und was ihr schadet, wird Frl. Brehm zum Schluss des Programms anschaulich vorstellen.
Am Samstag gibt es dann eine Exkursion zu den „Schauplätzen“ der drei Bühnenhelden, eine Wanderung durch Wald und Wiese und auf die Almen, zu der „Wildes Bayern“ einlädt.

Das Programm im Detail

Und wer ist das Fräulein Brehm?

Der kreative Kopf des Ganzen ist Barbara Geiger. Nach ihrer Rückkehr vom Schauspielstudium in London nach Deutschland entstand 2008 die Idee, das unerschöpfliche zehnbändige Werk Alfred E. Brehms ins 21. Jahrhundert zu transportieren, mitsamt der Brehmschen Passion für Tiere egal welcher Gestalt und Form. Barbara Geiger kreierte Fräulein Brehms Tierleben und ist verantwortlich für Recherche und Umsetzung der Reihe als Autorin und Regisseurin.
Unterstützt wird sie von über einem Dutzend Mitstreitern, die sie sowohl organisatorisch als auch bei den schauspielerischen Darbietungen unterstützen.

Weitere Infos über Fräulein Brehms Tierleben findet Ihr unter brehms-tierleben.com
Stiftung Fräulein Brehms Tierleben gGmbH, z.H. Barbara Geiger, Ackerstrasse 3a, 10115 Berlin, Tel: +49 30 120 91 785, Mobil: +49 177 852 6099, info@brehms-tierleben.com

Weitere Informationen und Hintergründe zum „Wilden Bayern e.V.“ und seinen Aktionen und Aktivitäten auf: www.wildes-bayern.de

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