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Wir gratulieren recht herzlich

Unsere Glücksfee war mal wieder fließig und hat den Gewinner für das Spiel „Weisse Wildnis“ in Kooperation mit „Wildes Bayern e.V.“ gezogen. Gewonnen hat: Petra K. aus Wriedel. Wir gratulieren recht herzlich!!!

Pünktlich zu unserem Gewinnspiel „Weisse Wildnis“ hat Frau Holle ordentlich ihre Kissen geschüttelt. Die Wintersportler freut´s, die Tierwelt, denen es in den letzten Wochen eigentlich zu warm war sollten jetzt eigentlich auf Winter umstellen, wenn – ja wenn da nicht wir Outdoorsportler wären, die gerne mal vergessen, dass wir mitten durch das Wohnzimmer oder die Kinderstube unserer Wildtiere brettern, wenn wir die nächste unverspurte Spur im Tiefschnee suchen…

(c)Wildes Bayern – Rotwildkampagne „Hanna lernt fliegen“

Gewinnspiel Weisse Wildnis – Würdet Ihr den Winter im Schnee überleben?

Bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Mit dem Neuschnee werden wieder viele professionelle oder semiprofessionelle Outdoorsportler in den Tiefschnee hinausiehen. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 28. Januar 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Jetzt mitspielen und gewinnen

In den Bergen staubt´s gewaltig, der Februar hat jede Menge Schnee gebracht und was ein richtig cooler Wintersportler ist, den zieht es jetzt hinaus in den Tiefschnee für coole Touren und noch coolere Bilder für seine Community auf Instagram, Facebook & Co.

Aber bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Nach der langen Corona-Pause schießen mittlerweile wieder die Outdoorfestivals aus dem Boden und füllen die Eventkalender. Keine Frage, viele Filme sind wirklich toll gemacht, zeigen eine ungeheure Leistung professioneller oder semiprofessioneller Outdoorsportler. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 05. März 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Über die Überlebensstrategie unserer Wildtiere

Habt Ihr Euch das auch schon mal gefragt? Wenn es draußen kalt wird und wir uns über eine warme Wohnung freuen, dann sind die Wildtiere in der freien Natur auf ihre Überlebensstrategien angewiesen. Und genau wie die Nunavik-Inuit in Kanada 53 verschiedene Wörter für die unterschiedlichsten Formen von Schnee haben, wissen auch die Wildtiere, wie unterschiedlich und lebensgefährlich die verschiedensten Varianten der Schneeflocken für sie sind.

Die Deutsche Wildtier Stiftung hat dazu eine interessante Pressemeldung herausgegeben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Frischlinge kuscheln, Hummelköniginnen schlummern, Frosch & Kröte sind erstarrt

Für Wildtiere ist es eine Frage von Leben und Tod, ob Pulverschnee oder große nasse Flocken vom Himmel fallen. Während Pulverschnee wie eine weiche Daunendecke den Körper wärmt, legen sich nasse Flocken wie ein Leichentuch auf die Tiere. Ist das Fell erst durchnässt, naht der Kältetod. Kränkliche oder untergewichtige Wildtiere haben kaum eine Überlebenschance. Doch Wildtiere haben zahlreiche Strategien entwickelt, um gut durch den Winter zu kommen.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Wintereinbruch – Schwere Zeit für Wildtiere

Mit dem Wintereinbruch beginnt für Wildtiere eine schwere Zeit. Unter einer dichten Schnee- und Eisdecke ist die ohnehin karge Nahrung unerreichbar geworden. Ist der Schnee gar verharscht, finden sie kaum noch etwas zu fressen. Pflanzenfresser wie Rehe und Rothirsche fahren deshalb den Stoffwechsel herunter.

Der Pansen der Wiederkäuer fasst jetzt 60 Prozent weniger Nahrung als im Herbst. Gräser, Kräuter, Eicheln und Kastanien sind kaum zu finden; da ist ein verkleinertes Verdauungssystem die perfekte Lösung. Die Tiere verharren regungslos in der Landschaft und leben von ihren Energiereserven.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

„Bei hoher Schneelage vermeiden Rehe und Rothirsche erst recht jede unnötige Bewegung“, erläutert Dr. Andreas Kinser, Jagd- und Forstexperte der Deutschen Wildtier Stiftung. Wer sich nicht bewegt, verbraucht weniger Kalorien. „Jede Flucht bedeutet einen unvorhergesehenen Kalorienverbrauch, der über die Nahrung im Winter nicht wieder voll ausgeglichen werden kann.“

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Wildschwein
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Wildschwein

Kuschelzeit bei Familie Wildschwein

Bei Familie Wildschwein schützt Kuscheln vor Kälte. Die Frischlinge liegen jetzt dicht gedrängt im sogenannten Wurfkessel. Die Winzlinge wiegen nur wenige hundert Gramm und ihre Unterwolle ist noch nicht hinreichend ausgebildet. Im Wurfkessel profitieren sie von der Körperwärme der Geschwister. Jedes Aufscheuchen kann mit einer tödlichen Unterkühlung enden. Daher achtet die Bache – das weibliche Wildschwein – darauf, dass niemand ihrem Nachwuchs zu nahe kommt.

Eine Decke aus Pulverschnee

Andere Wildtiere wie beispielsweise Feldhasen und Singschwäne lassen sich ganz bewusst vom wärmenden Pulverschnee „zudecken“. Wie die Menschen am Polarkreis leben sie mit dem Schnee und nutzen die Vorteile der weißen Pracht. Schneeregen und dicke Flocken hingegen machen ihnen das Überleben schwer.

(c)Deutsche Wildtier Stiftung - Fischotter
(c)Deutsche Wildtier Stiftung – Fischotter

Fischotter – Im Winterwonderland auf Mäusejagd

Es gibt auch „Winter-Genießer“ unter den Wildtieren: Das Tier des Jahres – der Fischotter – ist mit seinem dichten Fell aus über hundert Millionen Haaren perfekt an die Kälte angepasst. Auch den Fuchs interessiert das Winterwetter wenig. Kopfüber springt er auf Mäusejagd in den Schnee und zieht so manche fette Maus hervor, die er dank seines feinen Gehörs aufgespürt hat. Solange er unter der Schneedecke Mäuse finden kann, ist für ihn die Winterwunderwelt absolut in Ordnung.

Käfer und Insekten – Leichte Beute für die Spitzmaus

Während die meisten Säugetiere einen Gang herunterschalten und ihren Alltag etwas entspannter angehen, läuft die Spitzmaus im Winter erst zur Hochform auf. Unter der Schneedecke ist der Insektenfresser äußerst aktiv. Fette Käfer und andere Insekten liegen nahezu bewegungsunfähig im Boden und sind leichte Beute für das flinke Mäuschen.

Das Frostschutzmittel der Hummelköniginnen

Junge Hummelköniginnen schlafen übrigens unter dichten Moospolstern in der Erde. Ein selbst produziertes „Frostschutzmittel“ schützt sie vor grimmiger Kälte bis zu minus 19 Grad. „Zudem haben sich auch die Königinnen für den Winter Fettreserven angelegt und ihre körpereigene Honigblase gefüllt“, sagt Manuel Pützstück, Insektenexperte bei der Deutschen Wildtier Stiftung. „Ihr Inhalt ist der Sprit für den Start des ersten Flugs im ausgehenden Winter.“

Frostpause bei 4 Grad

Amphibien verharren bei eisigen Temperaturen in einer Kältestarre. „Sie müssen möglichst an frostfreien Orten überwintern: Kröten in Komposthaufen, Teichfrösche in Teichen, die mindesten vier Meter tief sind. Sonst überleben sie den Frost nicht“, sagt Pützstück.

Fische fahren ihre Aktivität im Winter herunter und machen sich die Anomalie des Wassers zunutze. Wasser hat bei 4 °C seine höchste Dichte und ist dann am schwersten. Die unteren Bereiche eines Sees sind also immer um 4 °C warm, zumindest wenn der See eine bestimmte Tiefe hat (< 1m). In diese Bereiche ziehen sich die Fische zum Überwintern zurück.

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung

(c)Wildes Bayern e.V.
(c)Wildes Bayern e.V.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion über unsere Wildtiere

Forderung nach mehr Lebensraum für den Rothirsch

Der Hirsch, eigentlich Deutschlands größtes heimisches Wildtier, ist auf der Flucht. Er ist vertrieben aus seiner Heimat, dem Wald. Deutschlands größtes heimisches Wildtier ist auf der Flucht auf Bahngleisen, im Asphaltdschungel und zwischen den Graffitis der Städte. Und er ist weit weg von seinem heimischen Lebensraum.

Die Bilder sind Teil einer groß angelegten Kampagne, mit der die Deutsche Wildtier Stiftung auf den schändlichen Umgang mit dem Rothirsch aufmerksam machen möchte.

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Das Ziel der Kampagne: Die Politik zum Umdenken zu bewegen! Denn vor allem in Baden-Württemberg geht es dem Hirsch an den Kragen. Hier darf er auf 96 Prozent der Landesfläche NICHT leben.

Mit der Kampagne fordert die Deutsche Wildtier Stiftung: Mehr Lebensraum für den Rothirsch in Baden-Württemberg.

Alle Infos zur Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung findet Ihr unter diesem Link…

Weitere Infos zur Kampagne auf Wildes-Bayern.de findet Ihr unter diesem Link…

Über diesen Link kommt Ihr direkt zur Kampagne auf Change.org…

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Weitere Infos zur Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung

Am 30. November 2020 läuft die bisherige Rotwildrichtlinie aus, die dem Hirsch so wenig Platz zum Leben gibt. Sie muss reformiert werden, damit die natürlichen Wanderbewegungen der Tiere, der genetische Austausch und die Besiedlung neuer Landschaften wieder ermöglicht werden.

Die Forderungen der Petition beinhalten u.a.:

(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage - Mehr Lebensraum für den Rothirsch
(c)Deutsche Wildtier Stiftung Kampage – Mehr Lebensraum für den Rothirsch

Über die Plakat-Kampagne der Deutschen Wildtier Stiftung

Mit der Plakat-Kampagne will die Deutsche Wildtier Stiftung vor allem eins: Aufmerksamkeit für den Rothirsch erzeugen! „Wir sind die Stimme der Wildtiere“, sagt Dr. Andreas Kinser, stellvertretender Leiter der Abteilung Natur- und Artenschutz der Deutschen Wildtier Stiftung.

„Unsere Plakate sprechen für den Rothirsch, der in seinem natürlichen Lebensraum meist unerwünscht ist.“ Die Deutsche Wildtier Stiftung will nicht, dass der Rothirsch auf das Image eines Schädlings – als verfressene Sau – reduziert und denunziert wird. „Auch Rothirsche haben unseren Respekt verdient, denn sie sind ein faszinierender Bestandteil unserer heimischen Ökosysteme“, sagt Kinser.

Denn: Vor allem in Baden-Württemberg geht es dem Hirsch an den Kragen. Um auf die Probleme des Tieres speziell in diesem Bundesland aufmerksam zu machen, startet die Deutsche Wildtier Stiftung ihre große Plakat-Kampagne am 29. September in der Stuttgarter Innenstadt und am Hauptbahnhof.

https://www.youtube-nocookie.com/embed/FkCCo0uGPNY

Warum Stuttgart? „Hier sitzen die Hauptverantwortlichen, die den Rothirsch lieber tot sehen als im Wald“, kritisiert Kinser.

Denn was die wenigsten Menschen wissen: Wo Rothirsche leben dürfen, entscheiden die Bundesländer. In vielen Bundesländern darf der Hirsch nur in festgelegten Gebieten, den sogenannten Rotwildbezirken, leben. Bei Grenzüberschreitung müssen die Tiere erschossen werden. Die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern sind besonders radikal in der Umsetzung ihrer Rotwildpolitik. Andreas Kinser: „In Baden-Württemberg darf der Hirsch nur auf 4 % der Landesfläche in fünf Rotwildbezirken existieren. Auf den anderen 96 % muss er dagegen per Gesetz ausgerottet werden.“

Die bestehende Rotwildrichtlinie auf Basis einer völlig veralteten gesetzlichen Regelung läuft 2020 aus. Sie darf aus Sicht der Deutschen Wildtier Stiftung nicht verlängert werden!

So könnt Ihr die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützen

Sie wollen die Deutsche Wildtier Stiftung unterstützen? Unter deutschewildtierstiftung.de können Sie die drei folgenden Plakate downloaden…

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 1 – Asphalt

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 2 – Betteln

Deutsche Wildtier Stiftung – Plakatmotiv 3 – Graffiti

Quelle: Deutsche Wildtier Stiftung / Wildes Bayern e.V.

Weitere Lesetipps aus unserer Redaktion zu Rothirsch & Co.:

Schon seit einiger Zeit häufen sich die Schlagzeilen und die Kritik die daraufhinweisen:

(c)Archiv Wildes Bayern - Gamskindl

(c)Archiv Wildes Bayern – Gamskindl

Der Gams geht es an den Kragen

Das Aktionsbündnis zum Schutz der Wildtiere und ihrer Lebensräume in Bayern – Wildes Bayern e.V. und diverse andere (Wild-)Tiervereine und -verbände appellieren und kämpfen um das Überleben der Gamsbestände. So fordert zum Beispiel die Deutsche Wildtier Stiftung ein:

Stopp der Gamsjagd nach Wildschützenart… und der DJV hat
ein Positionspapier zum Schutz der Gämse vorgestellt…

Auch die Medien greifen das Thema immer wieder auf und insbesondere die Aktion „Gämsenretter.de – Die Gämse stirbt und Du schaust zu?“ sorgte auch bei vielen Medien, wie zum Beispiel dem Bayerischen Fernsehen für ein starkes Interesse.

Mit einer Unterschriftenliste kämpft nun der Verein Wildes Bayern e.V. im Endspurt des Kommunalwahlkampfes für weitere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und für den Schutz der Gams.

(c) WildesBayern - BR24 - Gämsenretter

„Die Gams in Bayern zahlen den Preis für eine jahrzehntelange Vorherrschaft von Einzelinteressen gegenüber einer nachhaltigen Nutzung von Wildtieren. Wir haben uns daher entschlossen, nun im im Endspurt des Kommunalwahlkampfes eine Unterschriftenaktion bis zum Herbst auf die Beine zu stellen. Wir haben dazu auch spontan schwergewichtige Unterstützer bekommen. Bitte verbreitet die Unterschriften-Aktion. Druckt die Blätter aus, lasst die Menschen in Eurem Umfeld unterschreiben und leitet die Aktion auch gerne an andere Interessenten und Unterstützer weiter. Bitte schickt die volle Unterschriftenlisten zurückschicken an uns: Wildes Bayern, Hirschbergstr. 1 83714 Miesbach“, so heißt es vom Vereinvorstand.

Hier könnt Ihr die Unterschriftenlisten herunterladen und unterschreiben…

Wenn sich der Sommer dem Ende neigt, dann kann man am Himmel wieder beobachten, wie die Vögel ihre Formationen zum Flug in die wärmeren Gefilde bilden. Rund um das erste Wochenende im Oktober, am 05. und 06.10., lädt der LBV bayernweit zum Birdwatch ein. Auf 27 Exkursionen können Naturfreunde im gesamten Freistaat das Schauspiel des jährlichen Vogelzugs live miterleben. Im Mittelpunkt des größten Vogelbeobachtungsereignisses der Welt stehen rund 200 Millionen deutsche Brutvögel, die sich alljährlich auf den Weg nach Südeuropa oder Afrika machen. Mit ihrem Zug in den Süden weichen sie der Nahrungsknappheit des Winters aus. „Dazu gesellt sich eine noch größere Anzahl an Überwinterern und Durchzüglern aus Nordeuropa, so dass insgesamt schätzungsweise eine halbe Milliarde Vögel in und über Deutschland auf dem Zug sind“, sagt die LBV-Biologin Anne Schneider. Europaweit erreicht der jährliche Vogelzug am ersten Oktoberwochenende seinen Höhepunkt.

Spannende Veranstaltungen zum Vogelflug

Interessierte können an den insgesamt 27 Exkursionen, die LBV-Experten in ganz Bayern zum Thema Vogelzug und Zugvögel anbieten, teilnehmen. Die Naturfreunde erfahren dabei jede Menge Wissenswertes und Spannendes über den Vogelzug und können sich gleichzeitig auch an der Zählung der Zugvögel beteiligen. Zu sehen sind sie während der Hauptzugzeit und bei guter Sicht zu jeder Tageszeit. „Besonders Kraniche, Finken, Schwalben, Lerchen oder Saatkrähen fliegen tagsüber, andere Arten wie Stare, Drosseln oder Watvögel bekommt man jedoch kaum zu sehen, da sie überwiegend nachts ziehen. Hier hat man an den Rastplätzen der Vögel bessere Beobachtungschancen“, so die LBV-Biologin Anne Schneider.

Gemeinsames Naturerlebnis

Vogelbeobachtung als gemeinsames Naturerlebnis steht beim Birdwatch im Mittelpunkt. „Das faszinierende Schauspiel des Vogelzugs soll möglichst viele Naturfreunde begeistern“, erklärt Anne Schneider. Für die Beobachtung gibt sie folgende Tipps: „Am besten beobachtet man von einem erhöhten oder freiliegenden Standort aus. Da Zugvögel ihre Flughöhe nicht verändern, nur weil ein Hügel vor ihnen liegt, ist man dort näher an den Vögeln dran. So bekommt man die Vogelschwärme hautnah mit und kann sie auch leichter erkennen. Wenn man sicher bestimmen möchte, welche Art gerade über einem fliegt, ist ein Fernglas aber unentbehrlich.“ Beobachtete Vogelarten können gezählt und gemeldet werden.

In Zusammenarbeit mit dem bundesweiten LBV-Partner NABU und dem Naturgucker-Portal werden die Informationen über die Arten und Individuenzahlen, die während der Birdwatch-Veranstaltungen beobachtet werden, in einer gemeinsamen Datenbank erfasst. Die Daten dokumentieren die Vielfalt und Reichhaltigkeit der Vogelwelt, die beim Vogelzug zu erleben ist. „Buchfink, Star, Graugans oder Kranich zählen zu den häufigen Zugvogel-Arten. Es können aber auch regelmäßig Raritäten wie Rotfußfalken, Fischadler oder Beutelmeisen bestaunt werden“, so die LBV-Biologin.

Weitere Infos zu den Birdwatching-Events findet Ihr unter und in unserem nachfolgenden Veranstaltungskalender:

Veranstaltungskalender der LBV-Kreisgruppen und Geschäftsstellen zum European Birdwatch am 6./07.10.2018

Oberbayern

LBV- Regionalgruppe Garmisch- Partenkirchen/Weilheim- Schongau

Termin: Samstag, 29.09.2018, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Thema: Vogelzug am Zellsee. Die Hobbyornithologin Christine Moser führt an den Zellsee, ein europäisches Vogelschutzgebiet, mit seinen schilfreichen Ufern, wo viele Zugvögel auf dem Weg nach Süden Rast machen.
Weglänge: ca. 5km
Dauer: circa 3 Stunden
Für Familien geeignet
Treffpunkt: Peißenberger Straße 11, Parkplatz Landgasthof „Zum Eibenwald“, Paterzell, 82405 Wessobrunn/Paterzell
Kontakt: Herr Hans-Joachim Fünfstück, Tel. 08821 73464, E-Mail: gap@lbv.de Internet: www.garmisch-weilheim.lbv.de

LBV- Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck

Termin: Dienstag, 25.09.2018, von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Thema: Faszination Vogelzug. Jeden Herbst können wir Zeugen eines großartigen Naturschauspiels werden: Millionen von Vögeln verlassen Mittel- und Nordeuropa und ziehen in südlichere Gefilde. Wie schaffen sie es, 10.000 km hin und retour zurückzulegen und wie wirkt sich der Klimawandel auf das Verhalten aus? Diese und viele andere Fragen beantwortet der Ornithologe Matthias Luy (LBV Oberbayern) in seinem Vortrag über den zurzeit stattfindenden Vogelzug.
Treffpunkt: Wolfstraße 9, Kolpingheim, 82140 Olching
Kontakt: Tel. 089 8001500 E-Mail: fuerstenfeldbruck@lbv.de Internet: www.fuerstenfeldbruck@lbv.de

LBV- Gebietsbetreuung Starnberger See

Termin: Samstag, 06.10.2018, von 08:30 Uhr bis 10:30 Uhr
Thema: Mit der Gebietsbetreuerin unterwegs: Euro BirdWatch 2018 am Starnberger See. Der Starnberger See zählt zu den bedeutendsten Rastgebieten für Wasservögel im Voralpenland. Anlässlich des europaweiten Zugvogel-Wochenendes ‚EuroBirdwatch‘ können Sie die Gäste aus dem hohen Norden kennenlernen und mit dem Fernrohr beobachten.
Für Familien geeignet
Besondere Hinweise: Treffpunkt beim Erholungsgebiet Kempfenhausen. Treffpunkt: Buzentaurweg, Erholungsgebiet Kempfenhausen, 82319 Starnberg
ÖPNV-Erreichbarkeit: Ja
Kontakt: Frau Dr. Andrea Gehrold, Tel. 08143 271168, E-Mail: starnberger-see@lbv.de Internet: www.lbv-starnberg.de

Termin: Sonntag, 14.10.2018, von 11:00 Uhr bis 14:00 Uhr Thema: Wasservogelbeobachtung an der Roseninsel. Der LBV Starnberg und die Gebietsbetreuung Starnberger See laden zur Vogelbeobachtung mit Fernglas und Spektiv ein. Die rastenden Zugvögel können dann einmal ganz aus der Nähe betrachtet werden. Außerdem werden die Bestimmungsmerkmale und das Zugverhalten der einzelnen Arten vorgestellt. Bei Regen, Nebel oder Schneefall entfällt die Veranstaltung.
Für Familien geeignet
Für Kinderwagen und Rollstühle geeignet
Besondere Hinweise: Fähranleger gegenüber Roseninsel im Lenné-Park (PlatanenRondell). Treffpunkt: Lenné- Park, 82340 Feldafing, ÖPNV-Erreichbarkeit: S-Bahn
Feldafing Kontakt: Frau Dr. Andrea Gehrold, Tel. 08143 271168, E-Mail: starnberger-see@lbv.de Internet: www.lbv-starnberg.de

LBV-Kreisgruppe Miesbach

Termin: Sonntag, 07.10.2018, von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr Thema: European-Bird Watch Wasservogel-Beobachtung am Seehamer See mir Gerhard Kinshofer
Treffpunkt: Am Damm bei Kleinseeham, 83629 Kleinseeham. Kontakt: Herr Gerhard Kinshofer, Tel. 08025 6473 E-Mail: g-kinshofer@lbv.de Internet: www.lbv-miesbach.de

LBV-Kreisgruppe Berchtesgadener Land

Termin: Samstag, 06.10.2018, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Thema: Beobachtung im Ainringer Moor. Karl Gugg erläutert interessante Beobachtungen vom Beobachtungsturm aus, Spektiv steht zur Verfügung
Treffpunkt: Gehzeit zum Beobachtungsturm ca. eine ½ Stunde. Parkplatzempfehlung: Schwimmbad Ainring, 83404 Ainring. Kontakt: Herr Karl Gugg, Tel. 08651 4357

Gebietsbetreuung Ammersee / LBV-Kreisgruppe Starnberg

Termin: Samstag, 29.09.2018, von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Thema: EuroBirdwatch 2018: Herbstliche Wasservögel am Ammersee-Südende, Vogelkundliche Exkursion am europäischen Zugvogel-Wochenende. Die Vogelfreistätte „Ammersee-Südufer“ wird von vielen verschiedenen Vogelarten als Brut-, Rast- oder Überwinterungsgebiet genutzt. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene dieser Zugvögel mit Fernrohren zu beobachten und kennen zu lernen.
Besondere Hinweise: Weglänge: ca. 3 km, falls vorhanden bitte Ferngläser mitbringen
Anmeldung bis 27.09.2018 erforderlich Treffpunkt: St2056 Parkplatz an der Ammer-Brücke zwischen Fischen und Dießen an der ST2056. 82396 Pähl-Fischen, Veranstalter: Gebietsbetreuung Ammersee, Herr Franz Wimmer Tel. 08143 8807, E-Mail: info@ramsar-ammersee.de
Anmeldung: VHS Herrsching, Tel. 08152 4250, Internet: www.vhs-herrsching.de

HV-Kreisgruppe Landsberg am Lech

Termin: Dienstag, 06.10.2018, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Thema: Wasservögel am Lech, Führung mit Josef Willy. Für Familien geeignet Weglänge ca. 5 km. Treffpunkt: Auenweg Parkplatz am Ende des Auenwegs, 86916 Kaufering. Kontakt: Frau Bettina Schöpe-Harant, Tel. 08206 466 97 68, E-Mail: landsberg@lbv.de Internet: www.landsberg.lbv.de
Herr Tobias Rossmann

Termin: Samstag, 29.09.2018, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Thema: Vogelzugbeobachtung im Feilenmoos Die Erfassung der ziehenden Wasservogelarten steht im Mittelpunkt dieses europaweiten Aktionstages. Die Baggerseen im Feilenmoos sind für so manchen ziehenden Vogel ein wichtiger Rastplatz auf dem Weg in die Überwinterungsgebiete.
Für Familien geeignet, Weglänge ca. 3 km. Treffpunkt: Reisinger Weg 1, Parkplatz am Kieswerk der Firma Reisinger, Staatsstraße 2335 von Geisenfeld nach Manching, 1. Parkplatz, 85290 Geisenfeld
Kontakt: Herr Tobias Rossmann, Tel. 0170 8457216, E-Mail: tobias.rossmann1@gmx.de

Geschäftsstelle Fürstenfeldbruck – Naturschutz-Info-Zentrum

Termin: Dienstag, 25.09.2018, um 19 Uhr Thema: Faszination Vogelzug Vortrag. Jeden Herbst können wir Zeugen eines großartigen Naturschauspiels werden: Millionen von Vögeln verlassen Mittel- und Nordeuropa und ziehen in südlichere Gefilde. Wie schaffen sie es, 10.000 km hin und retour zurückzulegen und wie wirkt sich der Klimawandel auf das Verhalten aus? Diese und viele andere Fragen beantwortet der Ornithologe Matthias Luy (LBV Oberbayern) in seinem Vortrag über den zurzeit stattfindenden Vogelzug. Treffpunkt: Olching, Kolpingheim, Wolfstraße 9, Kontakt: Ursula Anlauf Tel. 0 89 89 02 00 29

Oberfranken

LBV-Kreisgruppe Kulmbach
Termin: Samstag, 29.09.2018, von 08:00 Uhr bis 10:30 Thema: Vogelzug im Rotmaintal. Es ist Herbst – die Zeit des Vogelzugs. Millionen von Vögel machen sich auf den Weg in ihre Winterquartiere. Wir wollen mit Ihnen gemeinsam das Rotmaintal bei Kulmbach durchstreifen, auf der Suche nach gefiederten Fernreisenden und Seltenheiten.
Weglänge ca. 3 km
Besondere Hinweise: Bitte wetterfeste Kleidung tragen und wenn möglich Fernglas mitbringen
Treffpunkt: Wickenreuth Ortsmitte, Kulmbach- Wickenreuth, 95326 Kulmbach. Kontakt: Herr Frank Schneider, Tel. 09221 699802 E-Mail: barbaranickel@gmx.de

LBV-Kreisgruppe Forchheim

Termin: Sonntag, 30.09.2018, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Thema: Birdwatch- Day an den Örtelberg Weihern. Im Rahmen des „Birdwatch-Days“ geht es zu den Örtelberg Weihern. Fernglas mitbringen! Weglänge: ca. 5 km Für Familien nicht geeignet! Treffpunkt: Fürstenweg. Der Parkplatz befindet sich von Forchheim kommend, rechts an der Kreisstraße zur Jägersburg, 91301 Forchheim. Kontakt: Herr Helmut Schmitt, Tel. 09191 169487, E-Mail: hshelmut@gmx.de Internet: forchheim.lbv.de/startseite.html

LBV-Kreisgruppe Coburg

Termin: Sonntag, 07.10.2018, um 10:00 Uhr Thema: Birdwatch am Goldbergsee. Das erste Wochenende im Oktober ist der Termin für das größte Vogelbeobachtungsereignis weltweit. Beobachten Sie mit den Ornithologen des LBVCoburg seltene Zugvögel und überwinternde Standvögel wie Grünschenkel, Bekassine oder Fischadler. Interessierte Naturfreunde sind herzlich willkommen. Mitzubringen: Fernglas oder Spektiv. Treffpunkt: Beobachtungsplattform am Goldbergsee (Weg zwischen Beiersdorf und Neuses entlang der Bahnstrecke), 96450 Coburg. Kontakt: Herr Volker Weigand, Tel. 09561/407970 E-Mail: coburg@lbv.de Internet: www.coburg.lbv.de

LBV-Kreisgruppe Bayreuth

Termin: Samstag, 13.10.2018, von 09:30 Uhr bis 11:30 Thema: Vogelzug- Exkursion am Bindlacher Berg. In der ersten Monatshälfte des Oktobers findet der Hauptdurchzug von Kleinvögeln statt, die im Mittelmeergebiet überwintern. Aber auch größere Vögel wie Ringeltauben, Kormorane und einige Greifvogelarten haben jetzt ihr Durchzugsmaximum. Auf der Rundwanderung werden wir versuchen, die einzelnen Vogelarten an ihren Zugrufen und ihrem Flugverhalten zu bestimmen. Treffpunkt: Flugplatzstraße 2. Parkplatz am Flughafenrestaurant, 95463 Bindlach. Kontakt: Herr Frank Schneider, Tel. 09221 699802, E-Mail: lindenhof@lbv.de Internet: www.lbv-lindenhof.de

Mittelfranken

LBV-Regionalgruppe Feucht

Termin: Sonntag, 07.10.2018, von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Thema: Zugvogelbeobachtung auf der Dörlbacher Au. Zwischen 9:00 – 16:00 Uhr sind wir vor Ort und zählen die Zugvögel. Aller Interessierten sind herzlich eingeladen einfach mal vorbei zu schauen (google maps: 49.360619, 11.352358) Leitung: Bernd Michl, LBV Feucht.
Treffpunkt: 90537 Feucht. Kontakt: Tel. 0911 454737 E-Mail: nuernberg@lbv.de Internet: www.nuernberg.lbv.de

LBV-Umweltstation Altmühlsee

Termin: Dienstag, 02.10.2018, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Thema: Treffpunkt Turm. Beim Treffpunkt Turm geben wir Einblicke in die Welt der Vögel. Ausgestattet mit hochwertigen Ferngläsern und Fernrohren (Spektiven) wollen wir zusammen Vögel beobachten, bestimmen und durch das Spektiv in hoher Vergrößerung fotografieren (Digiskopie). Dabei könnt ihr auch euer Smartphone einsetzen. Es darf nach Herzenslaune gefragt und Ideen eingebracht werden. Der gemeinsame Spaß wird dabei ganz sicher nicht zu kurz kommen! Weglänge: ca. 1,5 km. Spezielles Angebot für Kinder/Jugendliche ab 12 Jahren
Für Kinderwagen und Rollstühle geeignet
Treffpunkt: Fichtenstraße, LBV-Infohaus beim Parkplatz am Ende der Straße, 91735 Muhr a. See. Kontakt: Frau Martina Widuch, Tel. 09831 4820, E-Mail: altmuehlsee@lbv.de Internet: altmuehlsee.lbv.de

Termin: Mittwoch, 03.10.2018, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr UND Sonntag, 7.10.2018, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Thema: Zugvögel verbinden Welten. Vermutlich hat sich schon jeder Gedanken über den Vogelzug gemacht. Besonders im Frühjahr und im Herbst machen Vogelschwärme auf das Phänomen des Vogelzugs aufmerksam. Warum ziehen die Vögel überhaupt? Wie orientieren sie sich? Welche fernen Länder sind ihr Ziel? Diese und mehr Fragen werden wir Ihnen bei dieser Exkursion auf der Vogelinsel beantworten und Sie auf den neuesten Stand der Vogelzugforschung bringen.
Weglänge: ca. 1,5 km
Für Familien geeignet
Für Kinderwagen und Rollstühle geeignet
Kosten: Erwachsene 5 Euro
Anmeldung erforderlich!
Treffpunkt: Fichtenstraße, LBV-Infohaus beim Parkplatz am Ende der Straße, 91735 Muhr a. See. Kontakt: Frau Martina Widuch, Tel. 09831 4820, E-Mail: altmuehlsee@lbv.de Internet: altmuehlsee.lbv.de

LBV-Kreisgruppe Neustadt a.d.A. – Bad Windsheim

Termin: Mittwoch, 03.10.2018, von 14:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Thema: Vogelzug am Lindleinsee Die LBV-Kreisgruppe Neustadt a.d.A. – Bad Windsheim fährt seit Jahren in den benachbarten Landkreis Ansbach zur Vogelbeobachtung. Ziel ist das NSG „Vogelfreistätte Großer und Kleiner Lindleinsee“. Wenn möglich Fernglas und Spektiv mitbringen!
Für Familien geeignet
Kosten: keine. Keine Anmeldung erforderlich
Besondere Hinweise: Treffpunkt zur Bildung von Fahrgemeinschaften in Uffenheim am Hallenbad-Parkplatz um 13.30 Uhr
Treffpunkt: Parkmöglichkeit beim Chausseehaus an der ehemaligen B 25 zwischen Steinsfeld und Rothenburg gegenüber dem Lindleinsee, 91628 Steinsfeld. Kontakt: Heinrich Beigel, Tel. 09842 95 550, E-Mail: heinrich.beigel@t-online.de Internet: https://neustadt-aisch-bad-windsheim.lbv.de/

LBV-Umweltstation Rothsee

Termin: Samstag, 06.10.2018, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Thema: European BirdWatch – Vogelbeobachtung am Rothsee. Mit der LBV-Kreisgruppe Roth-Schwabach sind wir heute der Vogelwelt am Rothsee auf der Spur. Wer schon immer einmal wissen wollte, welche Vogelarten sich am Rothsee aufhalten und wie sie zu identifizieren sind, ist hier genau richtig. Mit dem Vogelexperten Thomas Rödl.
Für Familien geeignet
Für Kinderwagen und Rollstühle geeignet, Spende erwünscht!
Keine Anmeldung erforderlich
Bitte mitbringen: Fernglas und Vogelbestimmungsbuch – sofern vorhanden Treffpunkt: Am Rothsee 10, LBV Umweltstation Rothsee , 91161 Hilpoltstein, ÖPNV-Erreichbarkeit: Ja. Kontakt: LBV- Umweltstation Rothsee, Tel. 09174 977 377 3 E-Mail: umweltstation-rothsee@lbv.de Internet: www.rothsee.lbv.de

Niederbayern

LBV-Kreisgruppe Passau

Termin: Mittwoch, 03.10.2018, um 11:00 Uhr
Thema: Zugvögel am Inn 3- 4 Stunden Exkursion mit Andi Pontz
Treffpunkt: Innbrücke bei Obernberg (West) 94072 Bad Füssing
Kontakt: Frau Gudrun Dentler, Tel. 0851/70234, E-Mail: dentler.passau@t-online.de

LBV-Kreisgruppe Deggendorf

Termin: Samstag, 06.10.2018, von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr Thema: International Birdwatch Vogelbeobachtung und Zählung am Hackerweiher und Schwemmgelände der Zuckerfabrik Plattling mit Walter Hanschitz-Jandl. Für Familien geeignet. Treffpunkt: Flugplatzstraße, Stauffendorf, 94469 Deggendorf. Kontakt: Herr Günter Schreib, Tel. 09905 705800 E-Mail: gschreib@t-online.de Internet: www.deggendorf.lbv.de

Schwaben

Naturschutzjugend im LBV

Termin: Freitag, 28.09.2018, 14:00 Uhr bis Sonntag. 30.09.2018, 15:00 Uhr
Thema: Zugvögel live im Oberallgäu. Wenn wir im Herbst aus dem Urlaub zurück sind, zieht es viele unserer Vögel in den Süden. Da sich Vögel an Landmarken wie Bergen orientieren, werden wir selbst Höhenrücken erklimmen und die vorbeiziehenden Buchfinken und Kernbeißer erfassen. Außerdem fahren wir an den Bodensee und beobachten im Rheindelta Zug- und Wasservögel.
Spezielles Angebot für Kinder/Jugendliche ab 9 bis 15 Jahren Kosten: Kinder 70,-€ / 60,-€ für LBV- Mitglieder. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Diepolz 2, Jugendgästehaus, Diepolz, 87509 Immenstadt i. Allgäu. Kontakt: Tel. 09174 47757652, E-Mail: naju-bayern@lbv.de Internet: naju-bayern.de/mitmachen/programm/vogelschutz-camps/

LBV-Kreisgruppe Ostallgäu- Kaufbeuren

Termin: Sonntag, 30.09.2018, von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Thema: Herbstvogelzug im Halblechdelta. Bei niedrigem Wasserstand können wir den beginnenden Herbstvogelzug erleben. Verschiedene Watvögel nutzen das Delta jährlich als Rastplatz auf ihrer langen Reise in den Süden. Weglänge ca. 2 km
Für Familien geeignet
Treffpunkt: Vogelbeobachtungsstation Halblech (Küchele) 87642 Halblech. Kontakt: Herr Herbert Gottstein Tel. 09174 977 377 3, E-Mail: umweltstation-rothsee@lbv.de Internet: www.rothsee.lbv.de

LBV- Kreisgruppe Augsburg

Termin: Freitag, 05.10.2018, von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr Thema: Piept’s bei dir auch? Rechtzeitig zum Vogelzug erkunden wir das Leben unserer gefiederten Freunde und erfahren Spannendes, Kurioses, Unglaubliches. Anschließend wirst Du Vögel mit anderen Augen sehen, versprochen! Spezielles Angebot für Kinder/ Jugendliche ab 6 bis 10 Jahren
Für Familien geeignet
Kosten: Kinder 4 Euro, Anmeldung bis 4.10. erforderlich
Treffpunkt: Professor-Steinbacher-Straße 10, Parkplatz am Europaweiher, 86161 Augsburg. Kontakt: Tel. 0173 3621145, E-Mail: dagmar.blacha@lbv.de Internet: www.augsburg.lbv.de

Oberpfalz

Naturschutzjugend im LBV

Termin: Freitag, 28.09.2018, 17:00 Uhr bis Sonntag. 30.09.2018, 15:00 Uhr
Thema: Ab in den Süden. Habt ihr schon mal Schwärme von Staren erlebt, die sich im Herbst sammeln, um gemeinsam in den Süden zu ziehen? Wir wollen mit Fernglas und Spektiv losziehen und das beeindruckende Spektakel am Kauerlacher Weiher beobachten. Wir beschäftigen uns damit, warum Vögel eigentlich ziehen und welchen Gefahren sie dabei begegnen.
Spezielles Angebot für Kinder/Jugendliche ab 9 bis 15 Jahren Kosten: Kinder 70,-€ / 60,-€ für LBV- Mitglieder. Anmeldung erforderlich
Treffpunkt: Eglasmühle 15, Jugendhaus Schneemühle, 92334 Berching. Kontakt: Tel. 09174 47757652, E-Mail: naju-bayern@lbv.de Internet: naju-bayern.de/mitmachen/programm/vogelschutz-camps/

LBV- Kreisgruppe Schwandorf

Termin: Freitag, 05.10.2018, von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Thema: Abenteuer Vogelzug. Jetzt sind sie wieder unterwegs: Millionen von Zugvögeln machen sich auf den Weg in den Süden. Was treibt sie zu dieser kräftezehrenden Reise? Wohin fliegen sie und vor allem: Wie finden sie die richtige Route? Hermann Rank aus Maxhütte-Haidhof nimmt Sie am Freitag, den 5. Oktober mit auf die Reise zum „Abenteuer Vogelzug“. Der begeisterte Vogelkundler und stellvertretende Vorsitzende der LBV-Kreisgruppe Schwandorf hat zahlreiche Bilder von Zugvögeln im Gepäck.
Treffpunkt: Holzhaus 1, Gasthof Hauser, im Charlottenhofer Weihergebiet bei Schwandorf, 92421 Schwandorf. Kontakt: Herr Zeno Bäumler Tel. 0160 7640817, E-Mail: zeno.baeumler@lbv.de Internet: schwandorf.lbv.de

LBV-Zentrum Mensch und Natur

Termin: Sonntag, 07.10.2018, um 14 Uhr
Thema: Tag des Zugvogels am Rötelseeweiher Das Naturschutzgebiet Regentalaue ist ein Hotspot für den Vogelzug und ein überregional bedeutsames Durchzugs- und Rastgebiet für nordische Vogelarten. Bei der rund zweistündigen Exkursion werden Vogelarten wie Dunkler Wasserläufer, Schwarzhalstaucher und andere vorgestellt. Für Familien geeignet. Besonderer Hinweis: Bitte Ferngläser mitbringen!
Treffpunkt: Zugang zum Rötelseeweiher östlich von Laichstätt, 93413 Cham. Kontakt: Tel. 09977 8227 E-Mail: info@lbvcham.de Internet: www.lbvcham.de

Weitere Infos findet Ihr unter www.lbv.de

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