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Auf den Schwingen des Kranichs

Sherpa Adventure Gear, die Outdoor- und Travelwear-Marke aus Nepal, hat mit Crane (Kranich) eine konzentrierte Kapsel-Kollektion aufgelegt. Dabei steht der Sarus Kranich im Mittelpunkt, der in der Kultur Neplas und des Buddhismus eine besondere Rolle spielt. Der Sarus Kranich ist ein historisches Symbol für Frieden und Liebe in Nepal.

(c)SherpaAdventureGear_Jangbu Shirt Mood
(c)SherpaAdventureGear_Jangbu Shirt Mood

Für jedes verkaufte Teil dieser Linie fließt eine Spende in die Lumbini Crane Foundation, eine nepalesische Stiftung zum Schutz des bedrohten Vogels. T-Shirts, Hemden und Taschen dieser Linie sind aus nachhaltigen Materialien gefertigt und an Grafiken und Drucken, die den Sarus Kranich zeigen, zu erkennen. Beispielhaft für das kleine Programm seien hier ein Herren-Shirt und ein Damen-T-Shirt vorgestellt.

Jangbu – benannt nach einem berühmten nepalesischen Bergführer – heißt das Herren-Kurzarmhemd. Es gefällt mit seinem farbenfrohen Allover-Druck, der vom Kranich und seiner natürlichen Umwelt inspiriert ist. Vielseitigkeit, hoher Tragekomfort und ein eigenständiger Stil zeichnen das Hemd aus, das sich für Reisen, Outdoor-Unternehmungen und die Freizeit gleichermaßen eignet. Das schmal geschnittene Shirt besteht aus einem Mischgewebe aus recyceltem Polyester und recycelter Bio-Baumwolle, das für ein weiches Tragegefühl sorgt und gleichzeitig die Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung unterstützt.

Nach vorne versetzte Schulternähte sorgen für Bewegungsfreiheit. Eine Brusttasche, und Knöpfe im Holz-Look komplettieren den entspannten, rustikalen Look. Der auffällige Print macht das vielseitig kombinierbare Hemd zu einem Eyecatcher, der gleichzeitig einen kleinen Beitrag leistet, um verantwortlich mit unserer Welt umzugehen. (UPE 70 €)

Ebenfalls in der Kranich-Linie findet sich das Varuna T-Shirt mit Rundhals-Ausschnitt für Damen. Bestens geeignet für alle Outdoor- und Aktivsportarten. Der schöne Kranich-Print auf der Vorderseite prägt den Auftritt dieses T-Shirts aus Bio-Baumwolle und recyceltem Polyester. Dieser Materialmix vermittelt einen außergewöhnlichen Tragekomfort und bietet einen raschen Feuchtigkeitstransport.

Das T-Shirt ist angenehm leicht und kommt in einer modernen, lässigen Passform. Die Spende, die für jedes verkaufte T-Shirt an die nepalesische Stiftung zum Schutz der Kraniche geht, verleiht beim Tragen des schönen Teils zusätzlich ein gutes Gefühl.  Varuna ist übrigens eine hinduistische Gottheit, die zunächst mit dem Himmel und später auch mit dem Meer assoziiert wurde. (UPE 40 €)

(c)SherpaAdventureGear_Crane 3

Zum Hintergrund der  Sarus Kraniche

Der Legende nach saß eines Morgens der junge Prinz Siddhartha, viele Jahre bevor er zu Buddha wurde, im Garten des väterlichen Palastes. Plötzlich fiel ein verletzter Sarus Kranich vom Himmel und auf seine Füße. Er war von einem Pfeil getroffen worden. Siddhartha hatte Mitleid mit dem schönen Vogel und nahm ihn mit in den Palast. Er behandelte die Wunde und pflegte den Vogel wieder gesund.

Diese Ehrfurcht vor dem Leben ist zum Inbegriff des buddhistischen Standpunkts zum Naturschutz geworden. Heute, 2.500 Jahre später, sehen sich die Sarus Kraniche in Nepal aufgrund der rasanten Verstädterung und der bedrohten Lebensräume mit zunehmenden Überlebensproblemen konfrontiert.

Die Lumbini Crane Foundation (LCF), die 256 Hektar Land schützt, fungiert als Biodiversitäts-, Erhaltungs- und Lernzentrum und arbeitet mit den lokalen Gemeinden der Region Lumbini zusammen, um die Kraniche zu erhalten und die natürliche Vielfalt der Landschaft des Großraums Lumbini zu schützen. Ziel der LCF ist es, die Menschen aufzuklären, zu befähigen und zu inspirieren, sich für die Bewältigung der Bedrohung des Sarus Kranichs und seiner vielfältigen Landschaften einzusetzen. Sherpa Adventure Gear will hier mit einem kleinen Beitrag etwas an seine Heimat zurückgeben.

Quelle: Rainer Bommas PR / sherpaadventuregear.de

Wir gratulieren recht herzlich

Unsere Glücksfee war mal wieder fließig und hat den Gewinner für das Spiel „Weisse Wildnis“ in Kooperation mit „Wildes Bayern e.V.“ gezogen. Gewonnen hat: Petra K. aus Wriedel. Wir gratulieren recht herzlich!!!

Pünktlich zu unserem Gewinnspiel „Weisse Wildnis“ hat Frau Holle ordentlich ihre Kissen geschüttelt. Die Wintersportler freut´s, die Tierwelt, denen es in den letzten Wochen eigentlich zu warm war sollten jetzt eigentlich auf Winter umstellen, wenn – ja wenn da nicht wir Outdoorsportler wären, die gerne mal vergessen, dass wir mitten durch das Wohnzimmer oder die Kinderstube unserer Wildtiere brettern, wenn wir die nächste unverspurte Spur im Tiefschnee suchen…

(c)Wildes Bayern – Rotwildkampagne „Hanna lernt fliegen“

Gewinnspiel Weisse Wildnis – Würdet Ihr den Winter im Schnee überleben?

Bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Mit dem Neuschnee werden wieder viele professionelle oder semiprofessionelle Outdoorsportler in den Tiefschnee hinausiehen. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 28. Januar 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Multifunktionaler Ausbau oder Pochen auf den Bestandsschutz?

Das Kührointhaus auf rund 1.420 m inmitten des Berchtesgadener Land liegt nicht nur im Gebirgsnationalpark Berchtesgaden sondern auch im Biosphärenreservat Berchtesgaden und in nach Natura 2000 europarechtlich geschützten Gebieten. Der Bau, der im Jahr 1938 fertiggestellt wurde, diente bis zum Ende des 2. Weltkrieges als Gebirgsstützpunkt.

Im Jahr 1972 erwarb der Bundesgrenzschutz das Gebäude, dass größentechnisch Platz für eine komplette Kompanie bot. Am 1. August 1979 erwarb das Bundesministerium des Inneren das Kührointhaus und unterstellte es dem damaligen Grenzschutzkommando Süd. Seit dem Jahr 1989 dient es u.a. als Lehrgangsstätte. Im Laufe der Zeit wandelte sich das Veranstaltungsangebot immer mehr von der reinen Ausbildungsstätte bis hin zum Trainingszentrum.

Das Kührointhaus im Nationalpark

Seitdem das Kührointhaus im Jahr 2001 der Bundespolizeiakademie zugeordnet wurde, wurde das Lehrgangsangebot noch einmal erweitert und erfuhr eine Neuausrichtung. In dieser Wandlung wurden u.a. Seminarräume eingerichtet, die Medientechnologie erweitert und die Unterbringungskapazitäten auf nur noch 54 Plätze reduziert. Das Angebot richtet sich an Führungskräfte, Spezialeinheiten und Einsatzgruppen der Bundespolizei.

Ziel der Seminare ist der Ausbau der sozialen und persönlichen Kompetenz, sowie die Teamfähigkeit. Rund 2.500 Teilnehmer kommen zu diesem Zweck pro Jahr ins Kührointhaus und nehmen an den ein- bis zweiwöchigen Lehrgängen teil. Teamtrainings, aktive Regeneration, Gesundheitsförderung, Gebirgsausbildung und Nacharbeitung von Auslandseinsätzen stehen hierbei im Fokus.

Außerdem wird das Kührointhaus im Rahmen von Sonderveranstaltungen wie Delegationsbesuchen ausländischer Sicherheitsbehörden, Sicherheitstagungen, Symposien und Staatsbesuchen verwendet„, so ist auf einem Screenshot zu lesen, der lt. dem Bund Naturschutz noch bis 08.12.21 auf der Homepage Bundespolizei Kührointhaus zu finden war.

Geplante Erweiterung im Kritik der Naturverbände

Die Bundespolizei plant nun eine Erweiterung und einen Ausbau ihres Trainingszentrums am Kührointhaus im Nationalpark Berchtesgaden. Geplant ist, u.a. ein weiteres Gebäude mit fast ebenso großer Grundfläche, sowie ein Leitungsbau. „Dieses Vorhaben reicht weit über den Bestandschutz hinaus. Nach unserer Auffassung hat eine Bundesbehörde eine Vorbildfunktion bei der Umsetzung von Naturschutzzielen. Doch diese Planungen sind nicht vereinbar mit der Nationalparkverordnung„, so die Kritik vom Bund Naturschutz.

Nach der Nationalparkverordnung sind Neu- und Erweiterungsbauten innerhalb des Nationalparks eigentlich verboten, weshalb das staatliche Bauamt Traunstein eine Befreiung des Verbots beantragt hat. Dazu läuft aktuell das Genehmigungsverfahren.

Die Umweltverbände BN, LBV und VzSB lehnen den Um- und Ausbau des Unterkunftshauses zu einem multifunktionalen Trainings- und Tagungszentrum ab, „denn im Gebirgsnationalpark haben die einzigartige Natur und ihr Schutz Vorrang„, so der Tenor einer gemeinsamen Sitzung zu der auch die örtliche Presse eingeladen war.

Gemeinsame Sitzung der Naturverbände mit Pressevertretern

In der nachfolgend veröffentlichen Pressemeldung legten die Vertreter nochmals ihren Standpunkt dar:

Richard Mergner, Vorsitzender des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN)

„Der Nationalpark Berchtesgaden ist der einzige Gebirgsnationalpark in Deutschland und daher für den nationalen Naturschutz von höchster Bedeutung. Die bestehende touristische Infrastruktur ist strikt auf den bestehenden Bestandsschutz beschränkt. Erweiterungen sind nicht zugelassen, das wurde kürzlich am Watzmannhaus vor Gericht bestätigt“.

Hartwig Brönner, stellv. Vorsitzender des Landesbund für Vogelschutz (LBV)

„Öffentliche Einrichtungen haben eine Vorbildfunktion bei der Umsetzung hochrangiger Naturschutzziele, doch schon jetzt gibt es einen erheblichen Fahrzeugverkehr, der in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Dieser Nutzungsdruck darf durch die Erweiterung von Infrastruktur mit einer Zunahme von über 30% Gebäudefläche sowie zunehmenden Störungen nicht weiter erhöht werden“.

Dr. Sabine Rösler, Vorsitzende des Vereins zum Schutz der Bergwelt (VzSB)

„Wir wenden uns nicht gegen die traditionelle Nutzung wie die Bergausbildung der Bundespolizei am Kührointhaus. Diese Nutzung ist Teil der Nationalparkhistorie und soll erhalten werden. Doch eine Umwandlung zu einem multifunktionalen Trainings- und Tagungszentrum ist für uns nicht akzeptabel“, äußert sich
Dr. Sabine Rösler, Vorsitzende des Vereins zum Schutz der Bergwelt (VzSB).

Rita Poser, BN-Kreisvorsitzende Berchtesgadener Land

„Geplant ist auch ein Leitungsbau für Wasser, Abwasser, Strom und Glasfaserkabel – finanziert zu 70% über das Berghütten-Projekt der Staatsregierung für Lagen über 1000 Meter, ein aufgelegtes Sonderprogramm der RZWas 2021*. Dabei sollen Teile der Trasse nicht in der Forststraße sondern den verbliebenen Wanderwegen verlegt werden, um die Trasse etwas zu verkürzen. Auch das Watzmannhaus soll im Zuge dessen angeschlossen werden. Dieser Leitungsbau muss unbedingt als Summationsprüfung bei dem Erweiterungsvorhaben mitbetrachtet werden, denn auch dieser wird sich negativ auf Schutzgüter auswirken“ ( *Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben (RZWas 2021).

Sabine Pröls, Leiterin LBV-Regionalgeschäftsstelle Inn-Salzach

„Auch wenn nach Auskunft der Bundespolizei die lokal politischen Akteure bereits ihre Zustimmung gegeben haben, befinden wir uns erst im Anhörungsverfahren. Wir halten es unter dem Gesichtspunkt der Rechtsstaatlichkeit für problematisch, wenn der Eindruck erweckt wird, dass die eigentliche Entscheidung schon vor Durchführung des gesetzlichen Genehmigungsverfahrens getroffen wurde. Erst im Genehmigungsverfahren werden alle Naturschutzbelange geprüft und dies setzt wiederum eine unparteiische Amtsführung der zuständigen Behörden voraus. Wir kommen zu dem Schluss, dass die Erweiterungspläne nicht mit dem verschieden rechtlichen und naturschutzfachlichen Belangen vereinbar sind“, erläutert Sabine Pröls, Leiterin LBV-Regionalgeschäftsstelle Inn-Salzach.

Die Verbände sind sich einig, dass „in dieser Angelegenheit besondere Anforderungen wie die Prüfung von Alternativen und die Notwendigkeit eines überwiegenden öffentlichen Interesses. Dieses öffentliche Interesse für einen Ausbau mit nicht gebirgsspezifischen Zielen können wir hier nicht sehen, zumal die Eingriffe nach unserer Beurteilung nicht mit den Belangen der Schutzzwecke vereinbar sind“.

Weitere Infos zu diesem Thema findet Ihr auf den Webseiten der einzelnen Verbände. Herzlichen Dank an dieser Stelle von unserer Redaktion für die Teilnahme an der Sitzung.

Quelle: Gemeinsame Pressemeldung der teilnehmenden Verbände:

Jetzt mitspielen und gewinnen

In den Bergen staubt´s gewaltig, der Februar hat jede Menge Schnee gebracht und was ein richtig cooler Wintersportler ist, den zieht es jetzt hinaus in den Tiefschnee für coole Touren und noch coolere Bilder für seine Community auf Instagram, Facebook & Co.

Aber bei allem Spaß den der Winter für uns Menschen bringt – wie wäre es einmal kurz innezuhalten und sich darüber Gedanken zu machen, wo wir uns eigentlich bewegen? Und wer dort eigentlich zu Hause ist und für den Ruhe grade im Winter überlebensnotwendig ist?!

Wildtierschutz im Winter – Über den tödlichen Schritt zu viel

Ein jeder von uns erfreut sich an Wildtieren, denen er in der freien Natur begegnet. Eine Gams dort, ein Reh da und dann vielleicht noch der ein oder andere Steinbock ganz oben am Berg. Alles ein toller Anblick auf unseren Wanderungen im Sommer. Aber während wir im Winter vor der warmen Heizung sitzen und uns bereits wieder Gedanken über den nächsten Sommerurlaub machen, sind unsere Wildtiere auch im Winter in den Bergen unterwegs und versuchen in erster Linie ein: Zu Überleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Im teils betonharten Schnee kämpfen sie sich vorwärts, trotzen Wind und Wetter und versuchen ihren Energieverbrauch so weit es geht runterzufahren. Sind sie in der schneefreien Zeit schon ständig auf der Flucht vor rücksichtslosen Outdoorsportlern, die auf dem Weg nach dem originellsten Bild und Trail querfeldein rumpeln, so sind sie mittlerweile auch in der Winterzeit nicht mehr jedwegen Störungen sicher.

Tourengeher auf der Suche nach der neuen einsamen Tour durch den Winterwald und ausgerüstet mit der neuesten Stirnlampe, die schon einem Baustellenstrahler gleicht. Kaum ein Tourengeher macht sich bewusst, dass er mitten durch das Wohn- bzw. Schlafzimmer der Tiere donnert und sie in ihrer lebensnotwichtigen Winterruhe aufschreckt und in Lebensgefahr bringt.

Wir lieben Outdoor und wir lieben es outdoor unterwegs zu sein. Aber so wie wir dem menschlichen Gegenüber Respekt entgegenbringen sollten, sollten wir es auch den Wildtieren gegenüber tun. Sonst ist das Urlaubsbild nach dem Motto „schau mal, wir haben eine Gams gesehen“ für unsere Kinder und Kindeskinder bald nur noch ein vergangener Traum.

Gewinnspiel Weisse Wildnis – würdet Ihr im Winter überleben?

Nach der langen Corona-Pause schießen mittlerweile wieder die Outdoorfestivals aus dem Boden und füllen die Eventkalender. Keine Frage, viele Filme sind wirklich toll gemacht, zeigen eine ungeheure Leistung professioneller oder semiprofessioneller Outdoorsportler. Es liegt uns fern die Leistung der Alpinisten zu schmälern, vielmehr möchten wir das Verständnis und die Rücksicht für die Natur und die Wildtiere schärfen, die dort zu Hause sind und ihre Schutzzonen haben (sollten), wo wir unseren Freizeitspaß ausleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Schlüpft einmal selber in die Rolle eines Wildtieres und versucht im Winter zu überleben! Würdet Ihr den harten Bergwinter überleben?

Im Spiel „Weisse Wildnis“ könnt Ihr all die Herausforderungen selbst nachempfinden, indem Ihr in die Rolle eines Wildtiers schlüpfen. Den Winter überstehen bei unterschiedlichen Herausforderungen, das ist das Ziel.
Ein tolles Spiel für Naturinteressierte und begeisterte Wintersportler!

(c)be-outdoor.de Gewinnspiel - Wildes Bayern - Weisse Wildnis
(c)be-outdoor.de Gewinnspiel – Wildes Bayern – Weisse Wildnis

Weisse Wildnis – So könnt Ihr mitspielen

In unserem aktuellen Gewinnspiel verlosen wir in Kooperation mit dem Wildtierschutzverein „Wildes Bayern e.V.“ ein Gesellschaftsspiel „Weisse Wildnis„. So könnt Ihr mitspielen:

Schickt uns bis Samstag, 05. März 2022 eine Mail mit dem Betreff „Weisse Wildnis“ an gewinnspiele@be-outdoor.de und beantwortet uns die folgende Frage richtig:

Für wie viele Spieler wird das Spiel „Weisse Wildnis“ empfohlen?

Weitere Infos über das Spiel „Weisse Wildnis“ findet Ihr hier…

Euch interessiert das Thema Wildtierschutz? Dann schaut doch mal beim Wildtierschutzverein Wildes Bayern e.V. vorbei…

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Wildes Bayern e.V. Der Gewinn wurde uns für das Gewinnspiel kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Schoki genießen und den Wildtieren etwas Gutes tun

Wisst Ihr eigentlich, dass sich der Ursprung unserer heutigen Adventskalender bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann Damals gab es zwar noch keine Kalender mit Schoki oder Geschenken, aber in manchen Familien wurden nach und nach 24 Bilder an die Wand gehängt wurden oder 24 Kreidestriche auf eine Tür oder Wand aufgetragen, die dann nach und nach weggewischt werden durften von den Kindern.

In anderen Familien war es hingegen Brauch, jeden Tag einen Strohhalm in die Krippe zu legen oder die Adventskerze bis zur nächsten Markierung abzubrennen.

Die ersten „Türchenkalender“ erlangten circa ab 1920 Bekanntheit. Zunächst versteckten sich hauptsächlich Bilder hinter den 24 Türchen. Nach vielen Varianten erschien im Jahre 1958 der erste Schokokalender, wie wir ihn heute kennen. Bei allen Unterschieden in Machart und Inhalt haben aber alle Adventskalender eines gemeinsam: Sie sollen die Zeit bis zum Heiligabend versüßen und verkürzen.

(c)Wildes Bayern - Adventskalender 2020
(c)Wildes Bayern – Adventskalender 2020

Ein Adventskalender der Gutes tut

Und heutzutage? Gibt es unendliche Varianten von Adventskalendern. Auch der Verein Wildes Bayern hat sich in diesem Jahr dazu entschlossen, einen Adventskalender in seinen Shop mit aufzunehmen. Das Motiv zeigt Tiere aus der Fütterung von Thomas Tscherne, die über 20 Jahren auf rund 1.700m Seehöhe mit viel Ruhe, Beharrlichkeit und Liebe für die Zeit der Fütterungen das majestätische Rotwild an sich gewöhnt hat. Bei Wind und Wetter hat sich Thomas für seine Tiere den Schnee und den Berg hinaufgekämpft um sie füttern. Auch wir waren zweimal mit ihm bei den Tieren und durften die Faszination der Tiere in freier Wildbahn miterleben.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Circa 80 Prozent der Hirschkühe sind trächtig, im Mai und Juni werden sie ihre Kälber auf die Welt bringen. Finden sie im Winter nicht ausreichend zu fressen, dann bedeutet das das Todesurteil für Mutter und Kalb. Vor allem in einem strengen Winter in dem sich das Rotwild durch brusthohen Schnee kämpfen muss, der irgendwann so hart wird wie Beton sind Fütterungen lebenswichtig für die Tiere.

Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne
Rotwildfütterung in Bad Gastein mit Hirschflüsterer Thomas Tscherne

Der Adventskalender kann ab sofort im Shop Wildes-Bayern.de bestellt werden und kostet pro Kalender 14,50 Euro zzgl. Versand. Jedes Türchen ist mit einer leckeren Schokolade gefüllt, die in Deutschland hergestellt wurde. Der Erlös des Adventskalender kommt zu 100% der Vereinsarbeit zu Gute.

Über diesen Link kommt Ihr zum Shop…

Über diesen Link kommt Ihr zur Webseite Wildes-Bayern.de

Weitere Infos über Thomas Tscherne und seine Wildtierfütterungen findet Ihr hier…

Seit mehr als 15 Jahren entwickelt KEEN marktführende Outdoorschuhe, die weltweit höchste Anerkennung ernten für ihre Innovationskraft, ihre hohe Verarbeitungsqualität, den großen Komfort und die Langlebigkeit.

(c) Keen - Trailhead

(c) Keen – Trailhead

Keen Explore WP – robust, strapazierfähig, funktionell

Kurz nach der Markteinführung des progressiven Venture WP im Frühjahr 2019 setzt KEEN mit der wasserdichten Vollnarbenleder-Variante dieses schnellen Wanderschuhs für Herren in der Herbst-Winter-Saison noch eins drauf. Der agile Venture Mid Leather WP mit seinem Obermaterial aus wasserabweisendem Premiumleder ist robust, strapazierfähig und mit allen Funktionen ausgestattet, um sich draußen zu jeder Jahreszeit ins Abenteuer zu stürzen.

Egal, ob bei einer spontanen Übernachtung im Freien oder einem 36-Stunden-Mikroadventure. Er ist ein echter Adrenalin-Junkie, der einen auf schnellen, kurzen Hikes trittsicher und optimal geschützt selbst durch kniffligstes Gelände trägt. Das auf temporeiche Performance ausgelegte Leichtgewicht bietet eine Fülle an ausgereiften Features, die es für Einsätze in ganz unterschiedlichen Terrains prädestinieren. Er ist dafür gemacht sofort loszulegen.

(c) Keen - Trailhead

(c) Keen – Trailhead

Keen Explore WP – Ein paar Details

Eine Y-förmige Stabilisierungsplatte und die vorgeformte Zwischensohle aus eingespritztem EVA garantieren gerade auch in schwierigem Gelände oder auf Steigungen hervorragende Unterstützung und Dämpfung. Dazu trägt auch das umlaufende, neue KEEN KonnectFit-System zur Fersenstabilisierung bei. Die atmungsaktive, wasserdichte KEEN.DRY-Membran sorgt für Allwetterschutz, die natürliche Geruchskontrolle Cleansport NXT für gutes Fußklima und die Schnellzughaken für eine rasche Anpassung der Schnürung während der Tour.

Für zuverlässigen Halt und gute Griffigkeit auf schnellen Hikes wurde der Stiefel mit einer KEEN.ALL-TERRAIN-Gummilaufsohle mit 4 mm starken Multifunktionsstollen ausgestattet. Die hochabriebfeste Gummikappe bedeutet ein Plus an Strapazierfähigkeit und Schutz.

Den Venture für Herren gibt‘s in der Saison H/W 2019 in drei Varianten: als neuen Venture Mid Leather WP (UVP: 159,95 Euro) und als Halbschuh Venture WP Low (UVP: 139,95 Euro) oder Stiefel Venture Mid WP (UVP: 149,95 Euro). Diese beiden Mesh-Modelle starten mit einer innovativen nahtlosen Konstruktion in die neue Saison.

So könnt Ihr einen Keen Explore WP gewinnen

(c)Keen - Trailhead

(c)Keen – Trailhead

Wir unterstützen in diesem Jahr die Wildtierschützer vom Verein Wildes Bayern e.V. und verlosen ein Paar Keen Mid Explorer WP zwischen all denjenigen, die mit dem Betreff „be-outdoor.de“ auf das Spendenkonto vom Verein Wildes Bayern spenden.

(c)Wildes Bayern e.V.

(c)Wildes Bayern e.V.

Hier geht´s zur Spendenaktion und allen weiteren Infos…

Keen – Mit Leichtigkeit ins Abenteuer

KEEN möchte Freiflächen in Stadt und Natur noch leichter zugänglich machen. Inspiriert von dem Wunsch, den Fans der Marke den Weg zum nächsten Abenteuer zu erleichtern, ist die vielseitige Leichtwanderschuh-Kollektion Explore für Damen und Herren entwickelt worden. Neue Erfahrungen warten direkt vor der Haustür, egal ob Stadterkundung oder Outdoor-Trip.

Mit seinem klaren, sportlichen Design gelingt dem Explore Mid WP ein müheloser Übergang vom Stadtdschungel zum Offroad-Trail. Sein Schaft aus leichtgewichtigem Performance-Mesh mit TPU-Verstärkungen für eine höhere Lebensdauer ist mit der wasserdichten, atmungsaktiven KEEN.DRY-Membran sowie mit chemikalienfreiem Cleansport NXT zur natürlichen Geruchskontrolle ausgestattet. Eine Einkerbung am Schaftrand entlastet die Achillessehne, geschnürt wird durch Schnellzughaken. Eine rückfedernde EVA-Zwischensohle bietet langlebige Dämpfung, eine integrierte Stabilisierungsplatte verlässliche Unterstützung und das umlaufende KonnectFit-System eine sichere Fersenfixierung.

Die KEEN.ALL-TERRAIN-Gummilaufsohle sorgt mit ihren griffigen, 4 mm starken Multifunktionsstollen für hohe Trittsicherheit, egal wo oder bei welchem Wetter. Der Explore ist für Damen und Herren als Low Cut (UVP: 109,95 Euro) oder Mid Cut (UVP: 119,95 Euro) erhältlich.

Weitere Infos findet Ihr unter keenfootwear.com

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien eröffnete im Juni 2018 ein neuer Hotelkomplex in Hirschegg im österreichischen Kleinwalsertal. Die Eco-Lodges sind zu 100 Prozent aus Naturmaterialien gebaut, die ausschließlich aus der Region des Vorarlbergers Gebirgstales stammen.

Kostenlose Unterkünfte in den neuen ecoLodges

Das Hotel bietet rund 10.000 komfortable Betten für Insekten jeder Art: Honigbienen stehen großzügig gestaltete Gruppenräumlichkeiten für Familienaufenthalte zur Verfügung. Der Aufenthalt ist kostenlos, eine Reservierung nicht notwendig. Die rund 400 Quadratmeter Gartenfläche bestehen in vollem Umfang aus einem bunten wie reichhaltigen Blühgarten, in dem sich alle Gäste kostenlos und rund um die Uhr bedienen dürfen. Auf eine Golfrasenanlage sowie Gartenpflege wird bewusst verzichtet.

Externe Gäste der menschlichen Gattung sind herzlich eingeladen, den neuen Blühgarten und die Eco Lodges zu besichtigen. Die Initiatoren des Gartens möchten diesen als Treffpunkt etablieren und Platz machen für Austausch, Information und Entdeckungen rund um das Thema Bienenschutz. Im Frühjahr 2018 hat das Kleinwalsertal das Projekt BE(E) Kleinwalsertal ins Leben gerufen, in dessen Rahmen auch der Blühgarten mit Insektenhotel umgesetzt wird.

Besuch beim Imker im Kleinwalsertal

Ehrenamtliche Mitarbeiter und Botschafter für die Eco-Lodges und den Blühgarten sind willkommen Wer mehr über das Leben der Hotelbewohner, insbesondere der Bienen erfahren möchte, darf Kurt Müller gerne über die Schulter schauen – er teilt sein Wissen und Erfahrungen aus über 45 Jahren als Imker. Da jede noch so kleine Fläche mit Blüten zählt, wenn es um den Schutz der Bienen geht, verteilt das Kleinwalsertal im Rahmen des Projektes BE(E) Kleinwalsertal kostenlose Saatgutmischungen.

Die für Bienen besonders nährreichen Blüten verwandeln den heimischen Garten oder Blumenkästen auf dem Balkon in einen bienenfreundlichen Lebensraum. Die ausgewählte Blumenmischung gibt es auch für jeden, der Bienenhelfer werden möchte, kostenlos am Informationsschalter im Walserhaus in Hirschegg.

Weitere Informationen zum Projekt BE(E) Kleinwalstertal findet Ihr unter www.kleinwalsertal.com/bee

Bienen – Bienen – Bienen

Projekte zum Schutz der Bienen gibt es (gottseidank) vielerorts, so zum Beispiel auch in der Ramsau im Berchtesgadener Land…

und natürlich nicht zu vergessen… „Fräulein Brehms Tierleben und die Wilden Bienen„, ein Schauspiel, das dank dem Verein Wildes Bayern e.V. am 13. Juli im Chiemgau Premiere hat…

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