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An einem sonnigen Herbsttag machten wir uns auf den Weg nach St. Englmar, um den Wald von oben, aus 30 m Höhe sowie auch von unten zu erleben. Und nicht nur das, der WaldWipfelWeg hat so viel mehr zu bieten als „nur“ Wald.

WaldWipfelWeg St. Englmar ©be-outdoor

WaldWipfelWeg St. Englmar ©be-outdoor

Haus am Kopf

Gleich am Eingang müssen wir zwei Mal hinsehen, da steht ein Haus auf dem Kopf und zwar so richtig verkehrt herum. Selbst das Bobby Car hängt an der Terrasse. Die Kinder wollen sofort losstürmen, allerdings kostet der Eintritt noch einmal 2 Euro pro Nase extra, daher heben wir uns das für den Schluss auf. Zudem führt uns der Weg nach der Kasse unmittelbar in luftige Höhen.

WaldWipfelWeg - Haus am Kopf ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Haus am Kopf ©be-outdoor

Auf in luftige Höhen

Das Wetter zeigt sich heute von seiner schönsten Seite, ein richtig goldener Herbsttag; und so präsentiert sich der Bayerische Wald von seiner schönsten Seite. Ein ganzes Stück läuft man leicht bergauf und das alles barrierefrei, so dass Kinderwagen und Rollstuhl kein Problem darstellen. Den Blick schweifen lassen und sich eine leichte Brise um die Nase wehen lassen, ach was könnte man herrlich entspannen.

WaldWipfelWeg - luftige Höhen ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – luftige Höhen ©be-outdoor

Leider ist es jedoch recht voll und jeder möchte von der tollen Aussicht ein Erinnerungsfoto. Und so verweilen wir nicht allzu lange und laufen fröhlich weiter. Die Mutigen von uns wagen den Weg über die Hängebrücke, selbst der Hund traut sich hinüber. Mitten auf dem Weg kann man sich dann noch auf den Thron eines Windgeistes setzen, vielleicht sogar auf seinen Schoß, wir sind uns da nicht ganz einig.

WaldWipfelWeg -herrlicher Blick ©be-outdoor

WaldWipfelWeg -herrlicher Blick ©be-outdoor

Es gibt einiges zu lernen – Der Naturerlebnispfad

Als wir wieder den Waldboden unter den Füßen haben, gibt es einiges zu sehen, lernen und zu bestaunen. An der ersten interaktiven Station erfahren wir, welche Geräusche ein Wildschwein macht. Wir finden es interessant, der Hund eher verstörend. Spannend wird es an einer weiteren Station. Hier darf man erfahren, wie lange die Natur braucht, um gewisse Dinge abzubauen. Da wird einem auf einen Blick klar, was es bedeutet, wenn jeder seinen Müll einfach im Wald entsorgt.

WaldWipfelWeg - Naturerlebnispfad ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Naturerlebnispfad ©be-outdoor

Es gibt noch so viel mehr zu entdecken, welches Fell gehört zu welchem Tier? Wer macht Winterschlaf? Wie sieht es eigentlich in einem Dachsbau aus und wie gefährlich sind Zecken denn nun wirklich?

WaldWipfelWeg - Es gibt einiges zu lernen ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Es gibt einiges zu lernen ©be-outdoor

Es gibt vieles zu erleben auf dem 2 km langen Naturerlebnispfad und auch wenn recht viel los ist, so verteilen sich die Besucher an den einzelnen Stationen im Wald recht gut, so dass man nie lange warten muss.

WaldWipfelWeg - Wie gefährlich sind Zecken wirklich? ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Wie gefährlich sind Zecken wirklich? ©be-outdoor

Kletterwand, Sinneshöhle und Höhle der Illusionen

Damit die Kinder nicht nur „laufen“ müssen, treffen wir nach den Mitmachstationen auf eine Kletterwand, hier können sich die Kinder austoben und die Erwachsenen auf einer Bank das Spektakel gemütlich beobachten. Hinter der Kletterwand befindet sich eine Höhle. Hier sind die Sinne gefragt, man darf sehen, lauschen und riechen.
Ein Stück weiter treffen wir auf die nächste Höhle, hier dreht sich alles um die Illusion. Auch hier werden alle Sinne gefordert und man muss oft zwei- oder sogar dreimal hinsehen, um dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen. Die Kinder waren total fasziniert, leider hatten wir gar keine Chance alles auszuprobieren, aber man kann  hier wunderbar verweilen.

Pfad der optischen Phänomene

Noch ganz verzaubert von den Illusionen aus der Höhle geht es gleich spannend weiter. Der Pfad der optischen Täuschungen hat allerhand zu bieten. „Leider“ muss man viel lesen, so dass die Kinder nicht mehr die Ruhe hatten, alles zu erleben. Aber für Erwachsene wirklich spannend, da auch zu den optischen Täuschungen das jeweilige Hintergrundwissen vermittelt wird.

Voll bei der Sache waren die Kinder aber dann beim Zwerg und Riese Fotoshooting. Wir verraten an dieser Stelle aber nicht wie es funktioniert, das müsst ihr schon selber rausbekommen.

WaldWipfelWeg - Fotoshooting Zwerg & Riese ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Fotoshooting Zwerg & Riese ©be-outdoor

Für Leib und Seele

Wer noch nicht genug hat, darf sich auf dem großen Spielplatz so richtig austoben und sich danach im Restaurant stärken. Da hier alles eng beisammen liegt, kann man in Ruhe einen Kaffee genießen, während die Kinder auf dem Spielplatz ihre Freude haben.

Alles steht Kopf – Haus am Kopf

Was sollen wir sagen, hier wird man tatsächlich selbst zur optischen Täuschung…
Bilder sagen an dieser Stelle einfach mehr als Worte!

WaldWipfelWeg - Haus am Kopf - Küche ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Haus am Kopf – Küche ©be-outdoor

WaldWipfelWeg - Haus am Kopf - Wohnzimmer ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Haus am Kopf – Wohnzimmer ©be-outdoor

WaldWipfelWeg - Haus am Kopf - Bad ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Haus am Kopf – Bad ©be-outdoor

WaldWipfelWeg - Haus am Kopf - Kinderzimmer ©be-outdoor

WaldWipfelWeg – Haus am Kopf – Kinderzimmer ©be-outdoor

Allgemeine Infos zum WaldWipfelWeg

Hier kann man ganzjährig was erleben, denn der WaldWipfelWeg hat immer geöffnet. Er eignet sich bestens für Familien mit Kindern nahezu aller Altersstufen und ist durchgehend barrierefrei. Gern gesehene Gäste sind auch Hunde, daher wirklich ein Erlebnis für die ganze Familie. Für das leibliche Wohl kann man im Woidwipfehäusl einkehren, bei schlechtem Wetter finden Kinder im Obergeschoss eine Spielelandschaft.
Mehr Informationen und Preise findet ihr hier!

Alles in allem

Ein tolles Ausflugsziel für große und kleine Zwei- und Vierbeiner. Hunde sind an der Leine gerne gesehen, jedoch war bei unserem Besuch der Wassernapf am Eingang leider leer und auf dem Weg durch den Wald gab es leider keine Möglichkeit für den Hund etwas zu trinken. Vielleicht können die Betreiber hier noch einmal nachbessern. Auch finden wir es schade, dass das Haus am Kopf nicht im Preis inbegriffen ist, hier wäre die Umlegung auf den Eintrittspreis stimmiger, denn der Frust ist recht groß, wenn Papa oder Mama am Ende kein Kleingeld oder noch schlimmer, kein Bargeld mehr haben.
Aber bis auf diese kleinen Mankos war der WaldWipfelWeg ein tolles, lehrreiches Erlebnis und ist auf jeden Fall empfehlenswert!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit den Betreibern des WaldWipfelWeges. Der Besuch im Park wurde uns für einen Produkttest  kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos zum WaldWipfelWeg findet Ihr hier…

Waldwipfelweg – das klingt märchenhaft und romantisch! Gleich zwei Freunde haben mir ganz unabhängig voneinander den Waldwipfelweg in Sankt Englmar ans Herz gelegt. Wunderschön, viel zu erleben, perfekt für die Kinder und den Hund, so sagten sie. Also werden wir uns in Kürze aufmachen, diesen tollen Ausflugsort im Bayerischen Wald für be-outdoor.de genauer unter die Lupe zu nehmen. Hier jedoch schon mal ein paar vorab Informationen.

Natur pur für Groß und Klein - Waldwipfelweg © Marco Felgenhauer - Woidlife Photography

Natur pur für Groß und Klein – Waldwipfelweg © Marco Felgenhauer – Woidlife Photography

Den Lebensraum Wald aus einer anderen Perspektive erleben

Auf bis zu 30 m hohen Pfählen wandelt man dahin und entdeckt den Lebensraum Wald aus einer Perspektive, die sonst nur die Vögel erleben dürfen. Es gibt Hängebrücken, interaktive Vögel, viel zu lernen über Bäume und man kann sogar auf dem Thron eines Windgeistes sitzen. Am Ende wartet eine Aussichtsplattform mit Blick in den Süden über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes, das Donautal und die Ebenen des Gäubodens bis in die Alpen.

Waldwipfelweg - Natur in luftigen Höhen erleben © Marco Felgenhauer Woidlife Photography

Waldwipfelweg – Natur in luftigen Höhen erleben © Marco Felgenhauer Woidlife Photography

Naturerlebnispfad

Auf einem 2 km Naturerlebnispfad kann man allerhand lernen und entdecken. Neben Mitmachstationen sorgen eine Kletterwand und ein Seilgarten für genügend Abwechslung. Wer es ruhiger mag, kann in der Sinneshöhle nur durch hören, sehen und riechen allerhand lernen.

Es gibt viel zu erleben - Kletterwand © Marco Felgenhauer - Woidlife Photography

Es gibt viel zu erleben – Kletterwand © Marco Felgenhauer – Woidlife Photography

Höhle der Illusionen & Pfad der optischen Phänomene

Darauf sind wir schon sehr gespannt, denn es ist doch verrückt, wie schnell man durch eine optische Täuschung hinters Licht geführt wird. Ob nun in der Höhle mit Licht, Zauberspiegel und Co. oder draußen auf dem Pfad der optischen Phänomene, wo man zu Zwergen oder Riesen werden kann und sie fragt, ob ein Dreieck wirklich ein Dreieck ist.

Lernen und Staunen © Marco Felgenhauer -Woidlife Photography

Lernen und Staunen © Marco Felgenhauer -Woidlife Photography

Haus am Kopf

Die Kinder freuen sich bereits tierisch darauf. In diesem Haus wird man selbst Teil der optischen Täuschung. Alles steht Kopf! Wie das funktioniert, verraten wir euch vielleicht bald.

Alles steht Kopf im Haus am Kopf © Marco Felgenhauer - Woidlife Photography

Alles steht Kopf im Haus am Kopf © Marco Felgenhauer – Woidlife Photography

Waldwipfelweg

Der Waldwipfelweg ist ganzjährig geöffnet und eignet sich für die ganze Familie und auch Hunde sind willkommen. Die Wege sind barrierefrei und somit für Kinderwagen, Rollator und Rollstuhlfahrer geeignet.
Im Woidwipfehäusl gibt es Kaffee und Kuchen und bei schlechten Wetter finden Kinder im Obergeschoss eine Spielelandschaft zum austoben.
Mehr Informationen und Preise findet ihr hier!

Barrierefreies Vergnügen - Waldwipfelweg © Marco Felgenhauer - Woidlife Photography

Barrierefreies Vergnügen – Waldwipfelweg © Marco Felgenhauer – Woidlife Photography

Wir sind schon sehr gespannt und werden bald ausführlich berichten!

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Waldwipfelweg. Der Besuch dort wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Wer Lust auf Action, Spaß, Abenteuer und Erholung hat, dem kann geholfen werden. Euer nächstes Reise- oder Ausflugsziel heißt eindeutig Silvretta Montafon. Denn hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten und Langeweile kann gar nicht erst aufkommen. Hier jagt ein Abenteuer das nächste und das die ganze Woche lang. Wie dies aussehen könnte?

Montag: Via Ferrata zum Wochenstart

Der Wecker klingelt, die Aufregung steigt – die Woche in der Silvretta Montafon beginnt. Für Kids aber auch Eltern startet der Actionurlaub in den Bergen gleich mit einem absoluten Highlight: Einführung in das Klettersteiggehen. Mit einem erfahrenen Bergführer erlernen kleine und große Teilnehmer die Klettersteig- Grundtechnik, bevor es direkt an den Fels geht.

Erstaunlich, wie schnell man über seine Grenzen gehen kann. Natürlich ist man bei jedem Tritt fest gesichert und Steighilfen dienen als Unterstützung. So können alle „Kraxler“ zwischendurch auch die Aussicht vom Klettersteig Kälbersee genießen, der idyllisch zwischen drei Bergseen liegt. Ein Erlebnis, wovon die gesamte Familie noch lange erzählen wird. Gemütlicher beginnt der Familienurlaub mit dem Abenteuer Stägawand.

In der herrlichen Bergwelt haben Kinder und Jugendliche genug Freiraum sich auszutoben und die Natur vor der eindrucksvollen Stägawand zu entdecken. Nach einem kleinen Mittagessen am Lagerfeuer folgt der Badespaß inklusive einem Stand Up Paddling Einführungskurs – also Bikini und Badehose auf keinen Fall vergessen!

Einführung ins Klettersteiggehen - © Silvretta Montafon | Stefan Kothner

Einführung ins Klettersteiggehen – © Silvretta Montafon | Stefan Kothner

Dienstag: Vom Wasser bis zu den Sternen

Das Seetal auf eigene Faust entdecken, ist Programmpunkt am Dienstag. Der Vormittag steht ganz im Zeichen des Bewegungsspaßes. Rund um die kristallklaren Bergseen, Kälber- und Schwarzsee, hält die Silvretta Montafon einige sportliche Stationen bereit.

Die Akrobaten der Familie toben sich auf der Slackline oder den tricky Trittparcours aus, die Boulderfans bevorzugen den Seetal-Tunnel und die Wasserratten zieht es auf das Stand Up Paddling Board. Nach so viel frischer Luft und Bewegung macht sich bestimmt der Hunger bemerkbar. Kein Problem, denn am Kapellrestaurant erhält man eine Jausebox mit allen Zutaten für eine Grillsession.

Während der Papa die Zange am Grillplatz beim Seetalhüsli schwingt, können sich die restlichen Familienmitglieder am Gebirgssee ausruhen oder gleich ins nasse Vergnügen stürzen, bevor das Nachmittagsprogramm Floßbau oder Goldwaschen startet.

Abends kehrt man nicht wie gewöhnlich ins Hotel oder in die Ferienwohnung zurück, vielmehr bietet der Gipfel einen Platz zum Schlafen. Alpines Campen: absolute Stille, keine Autos, kein Menschenlärm. Nicht nur der Berg kommt zur Ruhe, sondern auch die ganze Familie. Nach einer kurzen Wanderung und – wer möchte – auch einem Klettersteig, genießen alle das Abendrot am Lagerfeuer, zählen Millionen von Sternen und verbringen die Nacht im kuscheligen Zelt oder unter freiem Himmel.

Nachdem die Sonnenstrahlen die alpinen Camper sanft geweckt haben, wartet am nächsten Morgen ein kaiserliches Frühstück im Kapellrestaurant.

Alpines Campen - © Silvretta Montafon | Daniel Zangerl

Alpines Campen – © Silvretta Montafon | Daniel Zangerl

Mittwoch: Go with the flow

Lieber zwei oder drei Räder? Oder doch der Reifen für die Tubing-Bahn? Die Entscheidung bei so großer Auswahl fällt gar nicht so leicht. Macht aber nichts, denn der Tag ist lang und die Kids können auf dem Abenteuerberg Hochjoch alles ausprobieren. Ab 10.00 Uhr startet das Technik-Programm für Bike- Beginner. Hier erhalten nicht nur die Kleinen wertvolle Tipps zum Biken im Gelände, auch Erwachsene erlernen Skills und bauen diese aus. Im Bike-Übungsgelände helfen Steilkurven des Pumptracks sowie Rampen, Wippen und kleinere Sprünge spielerisch Koordination, Gleichgewicht und Balance zu verbessern.

Nachmittags ist man dann auf drei Rädern unterwegs und der Fahrtwind bläst einem um die Ohren: Mit dem Mountaincart, dem Monsterroller oder einem U-Sled sausen alle dem Guide vom Kapell durch den Wald Richtung Kropfen hinterher – garantiert ein Riesenspaß für die ganze Familie. In Schwung kommen alle Kids ab sechs Jahre auf dem Bag Jump und der Kindertubing-Bahn.

E-Bike Tour Alpe Nova - © Silvretta Montafon | Alex Kaiser

E-Bike Tour Alpe Nova – © Silvretta Montafon | Alex Kaiser

Donnerstag: Spüre die Kraft der Natur

Nach drei Tagen Action pur ist es am Donnerstag an der Zeit seine Kraftreserven wieder aufzufüllen – und wo geht das besser als in den Bergen bei einer lehrreichen Kräuterwanderung mit einer erfahrenen Kräuterpädagogin?

Die beste Zeit um Kräuter zu sammeln, ist frühmorgens, wenn die Tautropfen noch die Blätter zieren. Die Teilnehmer lernen zahlreiche Kräuter wie Schafgarbe, Wacholder, Rotklee, Goldgrube oder Blutwurz kennen und erfahren, welche heilende Wirkung hinter ihnen steckt. Nach der Wanderung werden aus den gesammelten Naturschätzen leckere Gerichte in der Nova Stoba zusammen mit der Kräuterpädagogin und Köchin Konny zubereitet und verköstigt.

Kräuterwanderung - © Silvretta Montafon | Patrick Säly

Kräuterwanderung – © Silvretta Montafon | Patrick Säly

Freitag: Den Gipfel erobern

Nachdem der Energietank mit verschiedensten Kräutern gepusht wurde, darf der Freitag wieder anstrengender werden – mit Klettersport. Für alle fitten Kids und diejenigen, die ihr Können vom Einsteigerkurs Klettersteiggehen am Montag anwenden möchten, geht es heute zum Klettersteig Hochjoch – dem längsten in ganz Vorarlberg.

Mit einer 60 Meter langen Hängebrücke, Leitern und Seilen am Fels klettern die Teilnehmer immer weiter bergauf bis zum Ziel: dem spektakulären Gipfel des Hochjochs. Nach der geführten Tour mit einem erfahrenen Guide wird die ganze Familie mit köstlichen Grillgerichten belohnt.

Klettern - © Silvretta Montafon | Daniel Zangerl

Klettern – © Silvretta Montafon | Daniel Zangerl

Samstag: Eins mit dem Berg

Bei einem Familienurlaub brauchen die Eltern auch einmal Zeit für sich. Eine Rückzugsmöglichkeit bietet das Sommererlebnis Yoga am Berg. Unter freiem Himmel, umgeben von hunderten von Montafoner Gipfeln werden Körper, Geist und Seele in Einklang gebracht. Perfekt, um die innere Ruhe zu finden und am jüngeren Nachmittag wieder mit den Kindern mithalten zu können.

Denn auch der Samstag bietet ein abwechslungsreiches Programm für Kids in allen Altersstufen. Passend zum Wochenende können alle Teenager am Samstag steil gehen – bei der Trendsportart Trailrunning. Beim Einsteigerkurs gibt es wertvolle Tipps für effizientes Laufen und das richtige Einteilen der Kraft. Nachdem Eltern und die älteren Geschwister ihrer Lieblingsbeschäftigungen nachgegangen sind, kommen alle Familienmitglieder beim Geocaching wieder zusammen.

Auf der Suche nach dem magischen Bergkristall und beim Lösen von Rätseln wird die Montafoner Bergwelt spielerisch erkundet.

Geocaching Kapell - © Silvretta Montafon | Markus Gmeiner

Geocaching Kapell – © Silvretta Montafon | Markus Gmeiner

Sonntag: Kulinarisches Verwöhnprogramm zum Ausklang

Zum Abschluss schickt die Silvretta Montafon ihre kleinen Gäste auf Schatzsuche. Auf den Spuren von Graf Hugo geht es am letzten Tag auf Abenteuerwanderung. Mit Mut und Geschick müssen knifflige Aufgaben gelöst werden und am Ende wartet sogar eine kleine Überraschung auf die Rätselfans.

Den Sonntag lässt man dann beim Alpgenuss ausklingen. Hier können alle Familienmitglieder zusammen die Schönheit der Berge genießen – und das mit allen Sinnen. Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken: Während bei den Kleinen der Tast- und Hörsinn bei den Montafoner Steinschafen, Wollschweinen, Burenziegen und einigen Kleintieren wie Deutsche Riesen oder Laufenten gefragt ist, wird bei den Erwachsenen der Geschmackssinn mit vielseitigen Alpgenuss-Gerichten auf eine neue Ebene gehoben. Den Geschmack des Montafons kann man übrigens auch mit nach Hause nehmen, dank hausgemachter Produkte wie dem Sura Kees. Ein tolles Andenken für einen gelungenen Familienurlaub.

Viele Bergerlebnisse können auch an anderen Tagen, auf eigene Faust oder mit einem erfahrenen Guide entdeckt werden. Das Bergsportzentrum hilft bei der Planung und bietet weitere Informationen. Für das perfekte Actiongeschenk sind die Gutscheine für einzelne Bergerlebnisse die beste Wahl. Diese sind im Online-Shop der Silvretta Montafon erhältlich. So entstehen bleibende Eindrücke, die man noch seinen Enkelkindern erzählen möchte.

Graf Hugo Schatzsuche - © Silvretta Montafon | Markus Gmeiner

Graf Hugo Schatzsuche – © Silvretta Montafon | Markus Gmeiner

Auf einen Blick

Hier noch einmal alle buchbaren Erlebnisse:

On top: Feste feiern wie sie fallen

Das lässt sich die Silvretta Montafon nicht zweimal sagen. Von Juni bis Oktober gibt es für Besucher ein abwechslungsreiches Eventprogramm für jeden Geschmack. Besondere Highlights für Kinder und Familien sind das Event Brass am Berg am 11. und 12. August sowie das Montafoner Oktoberfest mit Kindertrachtenfest am 02. September.

Betriebszeiten Sommer 2018

Täglicher Fahrbetrieb

Wochenendbetrieb
Juli bis 09. September 
NEU: Grasjoch & Hochalpila Bahn, St. Gallenkirch

Anreise

Mit dem Auto
Von München ca. 2,5 Stunden / 260 Kilometer von Stuttgart ca. 3 Stunden / 290 Kilometer von Lindau ca. 1 Stunde / 90 Kilometer
von Frankfurt ca. 4,5 Stunden / 490 Kilometer von Innsbruck ca. 2 Stunden / 150 Kilometer von St. Gallen ca. 1 Stunde / 90 Kilometer

Mit der Bahn
Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es gute ICE- und EC-Verbindungen. Diese führen über München, Lindau, Innsbruck oder St. Gallen bis nach Bludenz.
 Von Bludenz mit der Montafonerbahn Bludenz-Schruns sind es ca. 20 Minuten zum Ziel. Weitere Informationen zu den Fahrzeiten und zum Fahrplan, zu den Verbindungen und Dienstleistungen gibt es hier.

Mit dem Flugzeug
Nahe gelegene Flughäfen befinden sich in München (287 Kilometer), 
Memmingen (145 Kilometer), Innsbruck (150 Kilometer), Friedrichshafen (105 Kilometer), Zürich (170 Kilometer), Altenrhein (76 Kilometer).

Quelle: TOC Agentur für Kommunikation GmbH & Co.KG

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