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Die Toni Lenz Hütte liegt auf der Ostseite des Untersbergs in den Berchtesgadener Alpen. Viele Touren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade verlaufen über diese Hütte, die nur zu Fuß erreicht werden kann und per Hubschrauber beliefert wird.

Der Aufstieg zur Toni Lenz Hütte ist abwechslungsreich und bietet nach den ersten Höhenmetern durch den dichten Wald ein weites Panorama über das Salzburger Land bis hin zum Dachstein.

Ausgangspunkt ist der Parkplatz in Marktschellenberg am alten Zollturm. Kurz die Bundesstraße überqueren und dann auf dem steilen, aber gut ausgebauten Forstweg immer bergauf, teils geht es recht steil nach oben. Vorbei geht es an einem verfallenen Bachkaser unterhalb des Bachgrabens. Dann geht es weiter in einer weit ausholenden Schleife bis zu einem Rastplatz. Hier wird der Weg recht schnell steiler und führt durch schönen Mischwald zur Ruine der ehemaligen Mitterkaser-Jagdhütte.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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`Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Im weiteren Verlauf wird der Weg immer schmaler und steiniger und führt nach der Baumgrenze in Serpentinen durch Latschenfelder und Rinnen. Sind Hunde mit dabei, dann sollten sie spätestens ab hier an die Leine. Das Gelände wird stetig alpiner. Kurz unterhalb der Hütte zweigt der Steig ab, hier kann man über den Schellenberger Sattel ins Rosdittental absteigen. An der Toni Lenz Hütte angekommen, bietet die Sonnenterasse einen tollen Panoramablick bis ins Salzkammergut und zum Dachstein.

Tourendetails

Über die Toni Lenz Hütte

Die Toni Lenz Hütte liegt auf 1450 Meter Seehöhe auf der südöstlichen Seite am Untersberg. Aufgrund ihrer Nähe zur Schellenberger Eishöhle wird die Hütte auch häufig als Eishöhlen-Hütte bezeichnet. Denn: Nur 20 Gehminuten entfernt befindet sich die Schellenberger Eishöhle. Die Hütte hat von Mitte Mai bis Ende Oktober täglich und bei jedem Wetter geöffnet.

Sie ist eine Schutzhütte des Vereins für Höhlenkunde Schellenberg und liegt auf einer Höhe von 1.450 Metern an der Südostseite des Untersberges. Sie ist ein beliebtes Ziel von Bergsteigern und gilt auch als Stützpunkt für größere Bergtouren am Untersberg.

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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Wanderung zur Toni-Lenz-Hütte am Untersberg

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In der Toni Lenz Hütte gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit. Als Alternative empfiehlt sich das Störhaus bzw. das Zeppezauerhaus am Untersberg. Die Sonnenterrasse bietet einen schönen Ausblick ins Tal der Salzach, auf die Salzkammergutberge und den Hohen Göll.

Über die Schellenberger Eishöhle

Die Schellenberger Eishöhle ist die größte Eishöhle Deutschlands. Sie hat rund 60.000 Kubikmeter Eis mit einer Dicke von bis zu 30 Metern. Die Höhle liegt auf 1570 Metern Höhe und ist die einzige erschlossenen Schaueishöhle Deutschlands. Ein Rundgang mit den Schellenberger Höhlenführeren erschließt prächtige Hallen und Eisformationen.

Der Untersberg weist etliche Höhlen und Riesendolinen auf, darunter auch die einzige erschlossene Eishöhle Deutschlands. Kurzentschlossene erhalten auf Anfrage in der Toni Lenz Hütte Informationen über die Marktschellenberger Eishöhle, in der auch im Sommer die Temperaturen nicht über null Grad hinauskommen.

Weitere Infos findet Ihr unter Schellenberger Eishöhle

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Lohnenswertes Ziel für Wanderer und Genießer

Die Pfalz – einst bayerisches Territorium, dass heute noch beispielsweise in der Villa Ludwigshöhe oder dem Hambacher Schloss sichtbar ist, bietet nicht nur sonnenverwöhnte Weinfelder und kulinarische Köstlichkeiten in angenehm entspanntem Ambiente, sondern auch Outdoorsportlern unzählige Möglichkeiten sich auszutoben.


Während die kulinarischen Genießer die Nähe zu Frankreich und eindeutig spüren, freuen sich die Berg- und Naturbegeisterten über eine riesige Anzahl an Burgen, Schlössern und Ruinen, sowie unzählige lichte Kiefern- und Laubwälder und beeindruckende Sandsteinfelsformationen. Alle von Wanderwegen und – pfaden jeglicher Schwierigkeit durchzogen.

Der Napoleonsteig

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

Einer dieser Premiumwanderwege ist der Napoleonsteig in Bruchweiler-Bärenbach – mit 12,3 km Länge eine Halbtageswanderung für die einen oder eine entspannte Tagestour für die anderen.

An einem sonnigen Oktobersonntag starten wir gegen Mittag am Wanderparkplatz hinter der Däumling Schuhfabrik in Bruchweiler-Bärenbach die Napoleonsteig-Rundwanderung auf meist naturbelassenen Pfaden durch Wiesen und Wälder vorbei an mystischen Sandsteinformationen und Aussichtspunkten. Gleich am Anfang stellen wir uns die Frage:

Warum heißt der Weg eigentlich Napoleonsteig?

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

War der französische Kaiser etwa einmal hier? Gleich am Anfang führt uns ein weicher Forstweg den Berg hinauf durch lichte Mischwälder, durch die die Sonne durchblitzt. Uns fallen in diesem Herbst die Unmengen an Pilzen auf, die den ganzen Waldboden sprenkeln. Wenn man davon ja mehr Ahnung hätte….

So steigen wir den gutbeschilderten Weg bergan, kreuzen einen breiten Forstweg und stehen vor dem ersten Naturdenkmal: Das 500 Meter lange Felsmassiv Retschelfelsen ragt vor uns auf. Daran entlang führt uns ein Pfad zu den Eisenbahnfelsen, dessen besondere Felslöcher, Wabenbildungen und Auswaschungen im Buntsandstein wir ausführlich bewundern, während uns der neu angelegte Pfad daran entlang führt.

Seinen Namen verdankt dieser Fels seiner Form, da er aus der Ferne wie eine Eisenbahn aussehen soll – da wir ihn leider nicht aus der Ferne gesehen haben, steht die Prüfung noch aus. Auf der Sonnenseite des Eisenbahnfelsens gibt der Wald einen 180 Grad Panoramablick frei auf den zuvor passierten Retschelfelsen und die Hügel und Dörfer des sagenumwobenen Dahner Felsenlands.

Danach umrunden wir den Eisenbahnfelsen und wandern unter seinen Felsüberhängen an der Nordseite vorbei, danach auf weichem Waldpfad bergab in Richtung Rauhbergfelsen. Unterwegs treffen wir immer wieder Wanderer, die sich auf dem Sandstein einen gemütlichen Rastplatz gesucht haben und der Pfälzer Lebensfreude kulinarisch frönen.

Am Ende des Rauhbergfelsens treffen wir auf die unbewirtschaftete Hütte des DAV (Sektion Kaiserslautern), den einzigen Stützpunkt außerhalb des hochalpinen Geländes. Die Felsplattform oberhalb der Hütte nutzen wir für unsere eigene Rast und genießen die wunderbare Aussicht auf die Hügel und Felsen des Wasgau im Sonnenschein.

Von der DAV-Hütte folgt nun ein steiler Abstieg auf einem schmalen Steig, teilweise über Stufen, in die Talaue Richtung Reinigshof. Durch das liebliche weite Tal führt uns der weiche Waldrand- und Wiesenweg zur Reinigshofquelle, dessen Quellwasser ständiger Kontrolle unterliegt und so das Trinkwasser für den Reinigshof und die DAV-Hütte liefert.

Über eine etwas wackelige Stegkonstruktion erreichen wir die Quelle, die ein bisschen weniger romantisch ist als gedacht, aber an heißen Tagen bestimmt eine wunderbare Erfrischung bietet. Für uns ist die Böschung zur „Quelle“ (Wasserrohr) etwas zu matschig im Oktober, da wir nicht im darunterliegenden Becken landen wollen, und so wandern wir weiter, während wir noch amüsiert das „Trinkwasseraufbereitung. Bitte nicht….“ betrachten.

Wir folgen nun unserer Markierung des Napoleonkopfs eben durch die liebliche Talaue und ein Stück durch den Wald auf gleicher Wegführung mit dem Gelben Punkt des Hauptwanderwegs des Pfälzerwaldvereins, der uns dann auf weich federnden Pfad bergauf zum bizarren Napoleonfelsen, dem Namensgeber dieses Steiges.

Warum heißt der Napoleonsteig – Der Napoleonsteig

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

Hier wollen wir nun das Geheimnis lüften – Napoleon war niemals hier, aber der Felsen wurde nach seinem Aussehen so benannt. So erinnert sein oberer Teil in seiner Form an einen Zweispitz, diesen Hut konnte sein Träger entweder mit einer Spitze nach vorn, einer nach hinten aufsetzen oder aber – wie es der französische Kaiser Napoleon I. machte – quer auf den Kopf setzen.

Von dort führt ein Waldweg leicht bergab mit wunderschönen Panoramablicken über den Wasgau, dass wir fast die Abzweigung zu unserem Steig nach links verpasst hätten (dabei ist dieser Steig wirklich hervorragend markiert!). Auf schmalen Pfaden nähern wir uns durch lichten Wald bergab der Pfälzerwaldverein-Hütte „Am Schmalstein“.

Stimmengewirr weist uns den Weg und als wir um die letzte Ecke biegen, erfassen wir auf einen Blick die Beliebtheit der Hütte: Terrasse und Picknickplatz sind gefüllt, Kinder tummeln sich auf dem kleinen Spielplatz und die Schlange für Essen und Getränke ist lang.

Nichtsdestotrotz finden wir einen Platz an einem Tisch in der Sonne und unterstützen die ehrenamtliche Arbeit der PWV-Ortsgruppe – der hausgebackene Kuchen ist großartig und die Pfälzer Weinschorle (bzw. Saftschorle) im Sonnenschein macht alles Anstehen wett! Aber Vorsicht, die Hütte ist nicht ständig bewirtschaftet.

Frisch gestärkt wandern wir nun weiter auf der letzten Etappe zum Ausgangspunkt zurück. Kurz hinter der PWV-Hütte leitet uns der Napoleonskopf nach rechts, während der Fahrweg geradeaus auf direktem Weg eben weiter nach Bruchweiler-Bärenbach führt, falls jemand die Tour abkürzen möchte.

Wir folgen aber dem lockeren Waldweg am Käskammerfelsen vorbei hoch zur „Flecksteinhochebene“. Diese liegt in dem größten nicht bewaldeten und bebauten Bereich des Pfälzerwaldes, wodurch wir einen Rundumblick über die gesamte Region bis ins benachbarte Elsass hinein genießen können.

Auf der Hochebene laufen wir über eine Fahrstraße und biegen dann nach links auf einen idyllischen Wiesenrandweg ein, der uns bergab an Streuobstwiesen und Feldeichen hinab ins Wöllmersbachtal bringt. Hier treffen wir wieder auf die Straße von der PWV-Hütte nach Bruchweiler-Bärenbach und kurze Zeit später passieren wir auch bereits wieder das Ortschild und nehmen den letzten Anstieg zurück zum Wanderparkplatz.

Fazit

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

Eine traumhafte Halbtagestour mit grandiosen Ausblicken und spannenden Felsformationen, die sich die Bezeichnung „Steig“ durch ihre schmalen Pfade und drei Anstiege durch die Felsenlandschaft verdient. Die Wege sind gut zu laufen und sollte die Kamera/das Smartphone nicht zu weit wegpacken, da eine Aussicht/Ansicht die nächste Jagd.

Der Steig ist hervorragend markiert und ist durch seine Vielseitigkeit auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet, allerdings sollten diese gut zu Fuß sein. Wer aus unterschiedlichen Gründen nicht ganz so weit wandern will, kürzt die Strecke ab der PWV-Hütte ab.

Tourdaten

Rundwanderweg

Ausgangspunkt

Parkmöglichkeit: Wanderparkplatz an der Däumling Schuhfabrik, Fabrikstraße 18, 76891 Bruchweiler-Bärenbach

 

Anfahrt

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit dem Zug bis Bad Bergzabern oder Hinterweidenthal, ab dort mit dem Bus nach Dahn und weiter nach Bruchweiler- Bärenbach. Von Mai bis Oktober mit den Ausflugszügen „Bundenthaler und „Felsenland-Express““ mittwochs, samstags, sonntags und an Feiertagen ab Mannheim/ Karlsruhe bis Haltepunkt Bruchweiler. Von hieraus zu Fuß zum Parkplatz in der Fabrikstraße 18.

Anfahrt mit dem Auto: B 10 bis Hinterweidenthal, weiter auf der B427 über Dahn, Dahn-Reichenbach und links an auf die L489 nach Bruchweiler-Bärenbachtraße (Parkplatz Bushaltestelle). Oder B 48 nach Bad Bergzabern über B427 nach Erlenbach, weiter über Niederschlettenbach die L490 nach Bruchweiler-Bärenbach.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Der Napoleonsteig – Wandern in der Pfalz

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Text: Sabine und Stefan Falk
Bildmaterial: Sabine und Stefan Falk

…auf den Grünstein

Wer das Berchtesgadener Land kennt, der kennt den Grünstein. Und egal ob Wanderer oder Kletterer – der Grünstein hat für jeden etwas zu bieten.

Für Wanderer

Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

Die Wanderer haben von zwei Seiten aus die Möglichkeit, sich den Grünstein zu erwandern. Von der Schönau am Königssee aus folgt man dem Forstweg und passiert recht bald die Einstiege zu den drei Kletterrouten. Der Weg führt durch teilweise schroffes Felsgestein aber stets über einen recht gut ausgebauten Wanderweg direkt hinauf bis zur Alm.

Am Gipfel angelangt erwartet einen ein prächtiges Panorama über das Lattengebirge mit der Schlafenden Hexe, dem Untersberg, Jenner, Watzmann und sogar Salzburg lässt sich bei guter Sicht in der Ferne erkennen.

Eine weitere Aufstiegsvariate beginnt am Parkplatz Hammerstielparkplatz. Dieser ist auch gleichzeit der Ausgangspunkt zur Watzmann-Besteigung über die Kühroint. Hier folgt man der Forststraße immer dem Wegweiser Richtung Kühroint/ Grünstein. Der Weg verläuft über einen ausgebauten Forstweg, der auch von Mountainbikern gerne befahren wird.

Weitere Bilder zu den Wandertouren am Grünstein findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Grünstein Wanderung

Grünstein Wanderung

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Für Kletterer

Grünstein Touren

Grünstein Touren

Der Grünsteinklettersteig bietet insgesamt vier unterschiedliche Routen, um den Gipfel zu erklimmen.

Variante 1 – Der „Isidor-Steig“

Er ist der leichteste der drei Steige und nicht durchgehend steil, durchläuft aber immer wieder steile Wandbereiche. Dazwischen sind auch grasige Abschnitte zu begehen, die aber laut Erbauern ebenfalls Genuss versprechen. Schließlich lässt sich gerade in den einfacheren Passagen die grandiose Aussicht hinunter zum Königssee und hinauf zum Watzmann am besten genießen. Benannt ist der Klettersteig nach dem Schönauer Isidor Grassl (Grünauerer), der bereits vor längerer Zeit auf ähnlicher Trasse eine teils per dünnem Stahlseil markierte Tour eröffnet hatte.

Variante 2 – Die „Variante“ und Variante 3 – Die „Räuberleiter“

Die „Variante“ und 3. die „Räuberleiter“ Beide Routen sind mit Schwierigkeitsgraden D/E anspruchsvoller als „Isidor“. Die Räuberleiter mündet im oberen Teil des Grünsteigs knapp unterhalb der Hängebrücke in die Variante, die wiederum an der Hängebrücke im Isidor-Steig mündet.

Variante 4 – 4. Die „Intersport-Renoth-Gipfelwand

Im Sommer 2013 wurde noch eine vierte Kletterroute eröffnet. Die „Intersport-Renoth-Gipfelwand“ verläuft kurz unterhalb des Gipfels und muss stellenweise überhängend im Schwierigkeitsgrad D+ bis E durchklettert werden.

Weitere Bilder zu den Klettertouren am Grünstein findet Ihr in unserer Bildergalerie…

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Grünstein - Zum Wandern und Klettern

Grünstein – Zum Wandern und Klettern

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Heizei-Brücke am Grünstein

Heizei-Brücke am Grünstein

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Klettersteig am Grünstein

Klettersteig am Grünstein

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Die genauen Routenbeschreibungen findet Ihr hier…

Weitere Infos zum Grünstein

Der Grünstein ist ein 1.304 Meter hoher Berg, der zum Watzmannstock in den Berchtesgadener Alpen gehört. Der Grünstein ist in nordöstlicher Richtung direkt dem Watzmann vorgelagert. Die Grünsteinal, ist vom 1. Mai bis Ende Oktober durchgehend bewirtschaft.

Kontaktdaten Grünsteinalm

Werner Grassl
grassl.werner@t-online.de

Tourdaten

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land

Vom Königssee zum Funtensee…
Unter den zehn schönsten Schluchten in Deutschland – Geo Magazin zeichnet Wimbachklamm aus

Text: Lisa
Bildmaterial: SalzburgsBerge.at

Traumblick ins Tal

Der (Hoch-)Staufen ist einer der Hausberge von Bad Reichenhall. Zahlreiche Berg- und Klettertouren locken Wanderer, Familien und wahre Kletterfexe.

Los geht es in der Kurfürstenstraße, nahe der RupertusTherme. Als erstes geht es einmal quer über die Loferer Straße (B20/21) und dann zur Saalach Richtung Westen. Im weiteren Verlauf biegen wir von der „Straße zum Nonner Unterland“ schräg nach links in einen Waldweg ein.

Dieser mündet auf Höhe des Kurhauses in eine Straße, von der es rechterhand durch den Weiler Berer geht. Direkt hinter dem Abzweig nach Vocker biegen wir nach rechts ab. Von hier geht es im Zickzack steil aufwärts zur Padingeralm.

Aussicht Hochstaufen

Aussicht Hochstaufen

Weiter geht es über den Fahrweg, bis dieser endet und in einen kleineren Pfad übergeht. Immer weiter bergauf geht es, vorbei an der Buchmahd, bis wir den Pass zwischen dem Hochstaufen und den Steinernen Jägern passieren.

Rechter Hand geht es zur Hockeralm, wir wenden uns linkerhand über den steinigen Grat zum Gipfel des Hochstaufens hinauf. Hier oben – auf dem Hausberg der Alpenstadt Bad Reichenhall befindet sich das Reichenhaller Haus.

Bergtour Hochstaufen

Fliegen vom Hochstaufen

Abwärts geht es weiter dem Grat folgend, von wo wir in westlicher Richtung absteigen. Dabei überqueren wir ein Geröllfeld. Rasch erblicken wir den Hendelbergskopf vor uns und einen Abzweig nach links, über den wir im steilen  Zickzackkurs abwärts gehen. Über die Bartlmahd und am Geröllfeld entlang, an dessen unterem Ende wir nicht dem Weg am Hang weiter entlang folgen, sondern weiter linkerhand über den Weg abwärts wandern.

Am Ende des Weges treffen wir wieder auf die Fahrstraße, die wir schon vom Aufstieg von der Padingeralm kennen. Ab hier geht es auf dem Aufstiegsweg über die Alm und den Weiler Berer zurück nach Bad Reichenhall, über die Saalach und die Bundesstraße bis zum Ausgangspunkt.

Anspruchsvolle Varianten

Der (Hoch-) Staufen bietet nicht nur Wandermöglichkeiten sondern auch anspruchsvolle Berg- und Klettertouren. So fordert die Bergtour über die Steinernen Jäger auf den Hochstaufen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Erfahrene Bergsteiger wählen gerne eine besonders anspruchsvolle Route, über den Goldtropfsteig, der kerzengerade Richtung Gipfel nach oben führt.

Von Piding aus führt ein anspruchsvoller und langer Klettersteig in der Nordwand des Hochstaufen direkt zum Gipfel.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie

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Aussicht vom Hochlaufen

Hochstaufen – Berg im Berchtesgardener Land

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Bergtour auf den Hochlaufen

Wanderung auf den Hochstaufen – Berg im Berchtesgardener Land

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Aussicht Hochlaufen

Aussicht Hochstaufen – Berg im Berchtesgardener Land

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Einkehrmöglichkeiten im Reichenhaller Haus

Gipfelhaus Hochlaufen

Hochstaufen – Berg im Berchtesgardener Land

Die Alpenvereinshütte Reichenhaller Haus ist die höchstgelegene Hütte der Chiemgauer Alpen und während der Sommermonate bewirtschaftet.

Hochstaufen

Hochstaufen – Berg im Berchtesgardener Land

Direkt daneben wurde die Staufenkapelle in den Fels gehauen. Die Hütte liegt napp unter dem Gipfel des Hochstaufen liegt auf 1.750 Metern Höhe.

Tourendetails

Weitere tolle Tourentipps für das Berchtesgadener Land findet Ihr hier…

Zum Beispiel:

Rund um den Watzmann…
Vom Königssee zum Funtensee…
Jennerumrundung…

Text: Lisa
Bildmaterial: AKTIVNEWS

Der 15m Obelisk aus dem Lattengebirge

Die Wanderung zur Steinernen Agnes gilt als ein echter Geheimtipp. Der Obelisk steht am Fuße des Dreisesselbergs im Lattengebirge.

Es gibt mehrere Varianten zum Aufstieg, so zum Beispiel von Bischofswiesen Winkl ins Lattengebirge oder von der Bad Reichenhaller Seite über den Predigtstuhl. Über die beschriebene Rundwanderung erreicht man auch die markanten Rotofentürme, auch bekannt als „Busen“ und „Nase“ der Schlafenden Hexe.

Weitere Fotos findet Ihr in unserer Bildergalerie..

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Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

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Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

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Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

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Hier geht´s lang zur Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Los geht´s am Parkplatz Hallthurm in Bischofswiesen. Zunächst führt uns der Weg circa zehn Minuten leicht ansteigend über einen breiten Wander- bzw. Forstweg. Am Wegweiser biegen wir rechts auf einen schmalen Pfad ab, der die nächste Stunde stetig steil ansteigend durch den schattigen Bergwald führt.

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

In weiteren unzähligen Kehren führt der Weg als Erstes zu einem schönen Aussichtspunkt oberhalb vom Pass Hallthurm.

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Im weiteren Verlauf geht es zum Rotofensattel zwischen „Busen“ und „Nase“ der Schlafenden Hexe. Die Türme sind ein beliebter Treffpunkt für Kletterer. Von hier geht es weiter in leichtem Auf und Ab bis kurz unterhalb der Steinernen Agnes.

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Von hier schaut sie eher aus wie ein unscheinbarer Felsturm. Wer die Steinerne Agnes in ihrer ganzen Schönheit sehen möchte, der folgt dem schmalen Pfad zum Fuße der Felsformation.

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Zwei Wege führen zum bekannten Anblick der Steinernen Agnes. Entweder links herum, hier sind Trittsicherheit und Spaß am Klettern gefragt. Die Variane rechts herum hat ein wenig mehr Ähnlichkeit mit einem steilen Weg. Trittsicherheit ist aber auf beiden Wegen gefragt.

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Und dann erkennt man die Sennerin mit ihrem Hut, die sich majestätisch über einem traumhaften Panorama erhebt. Direkt neben ihr mit Blick auf die Agnes, findet sich eine kleine Aussicchtsplattform für eine kleine Rast. Wem die Höhenmeter bis hier noch nicht ausgereicht haben, der kann durch die Latschen noch rund 400 Höhenmeter zum Dreisesselberg aufsteigen.

Auf dem Rückweg

Steinernen Agnes

Steinernen Agnes

Zurück geht es wieder vorbei an der Steinernen Agnes nach unten. Direkt rechterhand ist ein kleiner Rastplatz, der ebenfalls eine schöns Aussicht bietet, linkerhand geht es wieder zurück zum Parkplatz.

Wegbeschilderung Steinernen Agnes

Wegbeschilderung Steinernen Agnes

Und dann bietet sich hier recht schnell die Qual der Wahl. Entweder über den Aufstiegsweg wieder nach unten oder rechterhand über die Rundwegvariante. Wir entscheiden uns für den Rundweg und steigen in unzähligen Serpentinen ab in Richtung Winkl und den Panorama-Wanderweg bis zum Ausgangspunkt.

Die Sage der Sennerin Agnes

Der Sage nach war Agnes eine gottesfürchtige und keusche Sennerin, die durch die Versteinerung vor den Avancen des Teufels geschützt werden sollte. Die Steinerne Agnes ist eine von drei Naturschönheiten im Berchtesgadener Land, die vom Bayerischen Landesamt für Umwelt mit dem Gütesiegel Bayerns schönste Geotope ausgezeichnet wurden.

Tourendetails

Wanderung Steinernen Agnes

Wanderung Steinernen Agnes

Weitere tolle Touren im Berchtesgadener Land

Jenner – Unterer Hirschenlauf – Gotzenalm – Königssee… Traumtour mit Bootsfahrt….

Vom Ofnerboden auf den Kehlstein…

Rund um den Watzmann…

Text: Petra Sobinger
Bildmaterial: Petra Sobinger

Für wahre Radfreaks

Wer kennt ihn nicht aus den Live-Berichterstattungen von der Tour de France – den weißen Riesen Mont Ventoux. Die Radprofis haben ihn schon desöfteren live vor unseren Augen erklommen und mal ganz ehrlich, welcher Hobbyradsportler träumt nicht selbst einmal davon, einen der drei möglichen Anstiege dieser Legende der Provence in Angriff zu nehmen. Auch bei mir stand der Ventoux auf der To-Do-Liste. Und im Rahmen eines Familienurlaubs sollte sich diese Möglichkeit dann endlich ergeben.

Mehr Bilder in der Galerie

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux - Der weiße Riese

Mont Ventoux – Der weiße Riese

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Mont Ventoux, der weiße Riese

Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch Frankreich und Spanien. Wir lebten das Motto „be outdoor„. Sicherlich ist die Reise mit einem Leihwomo nicht die günstigste Art Urlaub zu machen, wer aber stets mobil sein und sich nicht an einen festen Standort binden möchte, wird diese Art zu reisen lieben und über den einen oder anderen Euro Mehrkosten lächelnd hinwegsehen. Wir fanden jedenfalls in Sulzemoos, nordwestlich von München, in der Fa. Wierschak einen kompetenten und zuverlässigen Serviceleister.

Die 21 Kehren von Le-Bourg-D’Oisans

Ende August ging es los. Die Anfahrtsetappe ging über Österreich und die Schweiz nach Annecy bei Grenoble. Ich hatte nämlich noch vor meiner Tour auf den Mont Ventoux noch etwas Dringendes zu erledigen. Ich wollte unbedingt herausfinden warum die Radprofis beim Anstieg nach Alpe d‘Huez immer so angestrengte Gesichtszüge zur Schau stellen. Also machte ich mich auf meinem alten Basso Renner von Le-Bourg-D’Oisans aus auf den Weg die 14 km mit 21 Kehren zu meistern. Wie das Bild beweist, kann man beim Aufstieg auch lächeln. Gut, vielleicht hat es etwas mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun. Kann sein, ist mir aber egal!

Ich muss bestimmt niemandem erklären das ein Skiort wie Alpe D’Huez mit seinen Hotelburgen und zig Skiliften im Sommer keinen erhabenen Anblick bietet, aber das tolle Gefühl diesen berühmten Tour De France Aufstieg gefahren zu sein, entschädigt für Vieles.
Am vierten Tag unserer Reise war es dann soweit. Ankunft in „Bedoin“, dem Startpunkt für meine Fahrt auf den Ventoux. Ich hatte mir die Südrampe mit einer Länge von 21 km und 1609 hm ausgesucht. Dies ist die steilste, meiner Meinung nach aber auch die schönste Möglichkeit, den weißen Riesen zu bezwingen.

Den Gipfel des Mount Ventoux immer vor Augen

Die ersten Kilometer führte mich die Straße bei mäßiger Steigung durch landwirtschaftlich genutzte Felder. In weiter Entfernung sah ich den Gipfel und ich konnte gar nicht recht glauben, dass ich bis zum Gipfel 1600 hm sammeln sollte. Wie die Optik doch täuschen kann. Nach circa 6 km ging es dann in den Wald hinein. Hier wurde es mit 9% oder mehr Steigung auch langsam etwas anstrengender und meine Liebe zu leckerem Essen und einem guten Glas Wein oder Bier machte sich ebenfalls bemerkbar. Beim Verlassen des Waldes hatte ich das Gefühl in eine andere Welt hinein zu fahren. Kein Grün mehr. Bis auf den herrlich blauen Himmel war alles weiß wie das Zahnpastalächeln aus der Fernsehwerbung. Ein unglaublicher Anblick.

Auf der Höhe des Chalet Reynard treffen sich die Straßen der Auffahrt von Sault und Bedoin. Ab hier hat man den Gipfel dann immer im Blick.  Nach einem etwas flacheren Stück hieß es noch einmal alle Kräfte zum Erreichen des Sommet (franz.: Gipfel) zu mobilisieren. Oben angekommen erhielt ich sofort die Belohnung für meine Anstrengungen. Das traumhafte Wetter schenkte mir eine überragende Aussicht. Wenn es nicht zu diesig ist, kann man von dort oben die höchsten Gipfel, sowohl der Alpen als auch der Pyrenäen, sehen. Eine weitere Tatsache lud mich zum längeren Verweilen auf dem Gipfel des Ventoux ein. Der Mistral, ein manchmal äußerst stürmisch wehender Wind, verhielt sich an diesem Tag sehr ruhig.

Aufnahme in den Club der Verrückten

Nach einer schönen und bis zu 90 km/h schnellen Abfahrt konnte ich dieses Ziel auf meiner To-Do-Liste abhaken. Gleichzeitig kam aber ein neues Ziel hinzu: Der Eintrag in die Liste des „Club des Singles du Mont Ventoux“. Der „Club der Verrückten“ bezwingt alle drei Auffahrtsmöglichkeiten auf den Ventoux und zwar an einem Tag! Dies bedeutet 136 km und 4400 hm. Sollte doch machbar sein oder?

Unser Familienurlaub führte uns anschließend noch über Avignon, der „Pont du Gard“, Carcassonne, Lourdes, die „Grotte de Niaux“, Andorra, Barcelona, die Carmargue, die Cote d’Azur, Aix-en-Provence zu unserem letzten Ziel, Chamonix. Schließlich ging es über Lindau am Bodensee wieder zurück nach München. Unterwegs hatte ich glücklicherweise noch mehrere Möglichkeiten meinem Rennrad die Sporen zu geben. Unter anderem war ich auf dem „Col du Tourmalet“, auf dem „Col du Chioula“ und auf dem „Col des Montets“ bei Chamonix.

Mein Fazit: Ein Urlaub mit Wohnmobil ist aufgrund der permanenten Mobilität und Flexibilität eine tolle Alternative zu einem reinen Hotelurlaub. Meine Familie und ich werden diese Art des Reisens ganz bestimmt wiederholen.

Text: Frank S.
Bildmaterial: Frank S.

Der Mittenwalder Höhenweg ein Weg für Könner und Genießer. Wer den noch nicht erklommen ist, ist selber schuld! Nicht nur, wenn man immer schon die Karwendel-Bahn ausprobieren möchte. Unser Tipp für alle, sich gerne nebenbei von einer atemberaubenden Aussicht berauschen lassen möchten.

Pünktlich um 7:15 Uhr am Samstagmorgen brechen wir Richtung Mittenwald auf. Dass trotz des schönen Wetters die Garmischer Autobahn frei ist, freut uns. So erreichen wir schon früh die Bergstation der Karwendel-Bahn, mit der wir um 09:15 hinauf fahren. Wir haben uns für den Aufstieg mit der Bahn entschlossen, um die ersten rund 3 ½ Stunden Aufstieg abzukürzen. Obwohl die Karwendel-Bahn wegen der vielen Wanderer ihren halbstündigen Fahrtakt verkürzt hat, ist der Weg zum Einstieg in den „Klettersteig“ erfreulicherweise kaum besucht.

An dieser Stelle sei aber angemerkt, dass der Mittenwalder Höhenweg kein richtiger Klettersteig ist. Er ist eher eine Mischung aus Klettersteig, Gratwanderung mit teils recht ausgesetzten Wegen und ausgiebiger Wanderung. Eines ist aber sicher, es gibt nicht viele Wege, die über die komplette Tour eine derart schöne Aussicht bieten. Von der Karwendel-Bahn aus kann man sowohl den südlichen als auch den nördlichen Teil des Klettersteigs gehen. Wir haben uns für den südlichen Teil entschieden.

Im Uhrzeigersinn entlang des Panoramarundwegs

Wir laufen den Panoramarundweg im Uhrzeigersinn von der Bergstation. Wenige Kurven später kommen wir zunächst an dem Abzweig zum Heinrich-Noe-Weg vorbei, der nach links abbiegt. Weiter oben beginnt der Mittenwalder Höhenweg. Ist man erst einmal auf dem Klettersteig, kann man sich definitiv nicht mehr verlaufen. Immer der Nase, beziehungsweise dem Grat nach.
An dieser Stelle empfehlen wir, sich gut vorbereitet auf den Weg zu machen. Denn auf dem Weg nach oben müssen mehrere Leiter bewältigt werden. Wer Probleme mit der Höhe hat, sollte besser wieder umkehren, denn der Steig ist nicht komplett durchgesichert und man läuft fast immer auf dem Grat entlang. Auch die Passagen über auf Stangen aufgelegte Bretter sind sicherlich nichts für höhengeplagte Menschen, aber die haben auch generell definitiv nichts auf einem Klettersteig zu suchen.

Nur mit Helm und gutem Klettersteigset

Der Mittenwalder Höhenweg verläuft anfangs über die Linderspitzen, kurz unterhalb der Sulzleilammspitze wendet sich dieser nach links. An dieser Stelle entstand übrigens auch das Foto mit dem Radlverbot, welches am Notunterstand Gamsanger hing. Spätestens ab hier ist der Helm unverzichtbar, da nicht nur Schilder vor Steinschlag warnen. Grundsätzlich sollte man diesen Steig nur mit Klettersteigset und Helm gehen. Eine Gedenktafel mahnt: An dieser Stelle starb ein Wanderer durch Steinschlag.
Der Kenner weiß, an der Nordwand fallen häufig kleinere Steine oder Felsbrocken herunter. Hat man die Nordwand hinter sich, kommt man im Zickzack bergauf rasch in die Ostseite der Sulzliklammspitze. Später steigt man über die Westseite den Grat wieder herunter. Als letzten Gipfel macht man sich schließlich noch auf Richtung Kirchlspitze. Nachdem man diese hinter sich gelassen hat kommt man auch rasch zum Ende des Mittenwalder Höhenwegs.

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Höhenweg Mittenwald

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Höhenweg Mittenwald

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Höhenweg Mittenwald

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Die gute Küche der Brunnsteinhütte

Da die Brunnsteinhütte bekannt für ihre gute Küche ist, rasten wir dort. Nur noch zwischen Kirchlspitze und Rowandlspitze den steilen Schotterweg, der teilweise recht rutschig ist, hinunter und schon sind wir an der Brunnsteinhütte. In der Tat ist die Küche hervorragend. Vor allem die Spinatnocken mit Salat sind überaus lecker und gut gestärkt geht es zurück Richtung Tal. Für den Rückweg kann man sich zwischen dem Leiterweg oberhalb Mittenwalds und dem direkten Weg ins Tal entscheiden. Wir entschieden uns für den Weg ins Tal, allerdings läuft man die letzte halbe Stunde über einen staubigen Schotterweg auf der Wiese die parallel zur Straße verläuft. Das nächste Mal würde ich mich definitiv für den Leitersteig entscheiden, um auch diesen mal zu testen.
Insgesamt haben wir inklusiver einer ausgiebigen Mittagspause auf der Brunnsteinhütte knapp sieben Stunden für den Klettersteig und den Abstieg gebraucht. Alles in allem ein schöner Steig mit toller Aussicht und dank meines netten Teams eine schöne Tour bei Traumwetter. Danke Jungs, ich freu mich auf unsere nächste Tour mit Euch!

Brunnsteinhütte

Barbara und Hans-Peter Gallenberger
Schießstattweg 8

82481 Mittenwald

Text: Petra Sobinger

Fotos: Petra Sobinger

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