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Schon seit 30 Jahren herrscht Ruhe in Italiens einzigem Naturpark unter Selbstverwaltung. Flora und Fauna entwickeln sich seitdem im „Parco Naturale delle Dolomiti d’Ampezzo“ ungestört und vielfältig. Das bleibt auch im Jubiläumsjahr so. Es gibt keine Spezial-Angebote, keine Feierlichkeiten – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Das 11.200 Hektar große Gebiet in Venetien, das zusammen mit dem angrenzenden Südtiroler „Naturpark Fanes-Sennes-Prags“ eines der größten ökologisch homogenen Naturschutzgebiete der Dolomiten bildet, besticht durch Einsamkeit und Naturwunder. Und hat eine besondere Geschichte:

Denn der „Parco Naturale delle Dolomit d’Ampezzo“ ist in ganz Italien der einzige unter privater Regie.

(c)Ute Dandrea - Parco Naturale delle Dolomiti d`Ampezzo

(c)Ute Dandrea – Parco Naturale delle Dolomiti d`Ampezzo

Einziger Nationalpark unter Selbstverwaltung

Das Schutzgebiet untersteht den Regolieri, den Nachkommen der ersten Siedler der Region, die noch heute ihren jahrhundertealten Regeln folgen und neben dem kulturellen Erbe vor allem die Natur als ihre Lebensgrundlage schützen und bewahren. Keine touristische Übererschließung, keine Menschenmassen, die das ökologische Gleichgewicht ins Wanken bringen: Als das Gebiet 1990 unter Schutz gestellt wurde, plante man in Cortina d’Ampezzo für die Zukunft und legte einen weiteren Grundstein zur Nachhaltigkeit.

Auf einsamen Pfaden begegnen Wanderer Steinbock, Steinadler und Siebenschläger, auch Uhu, Hermelin und Moorschneehuhn fühlen sich „pudelwohl“. 35 Orchideen-Arten, darunter der Gelbe Frauenschuh, von dem Botaniker besonders beeindruckt sind, breiten sich aus. Unter den zwölf endemischen Pflanzen, die nur in und um Cortina d’Ampezzo herum zu finden sind, sticht besonders die rotblühende Sempervivum Dolomiticum hervor: Sie ziert übrigens das Logo des Naturparks.

(c)Ute Dandrea - Gores de Federa

(c)Ute Dandrea – Gores de Federa

Es gibt unzählige Pfade durch die Einsamkeit. Einer der schönsten führt zu den Quellen des Flusses Boite und zum Fosses-See. Die mittelschwere Wanderung dauert sechs Stunden, führt am Wildbach entlang, der sich kaskadenartig zu Tal ergießt, bis zur Almhütte Ra Stua (1695 m). Eine kurze Rast einlegen, dann weiter hinauf zum Ursprung und zum malerischen Bergsee, der türkisblau auf 1900 Meter Höhe schimmert. Und die perfekte Abkühlung verspricht.

Stille Begleiter auf Streifzügen durch den Naturpark mit seinen wilden Flusslandschaften sind prominente Berge, von denen viele mehr als 3000 Meter in die Höhe ragen. Und ganz nebenbei stehen die Dolomiten-Riesen Tofana di Mezzo, Monte Cristallo, Cima Fanes, Col Bechei und Croda Rossa d’Ampezzo Spalier.

Weitere Lesetipps aus der Redaktion zu Cortina d`Ampezzo

Wintersportfans aufgepasst – Sonnenanbeter und Schnäppchenjäger dürfen sich freuen. In Cortina d’Ampezzo können sie die Skisaison bis zum Schluss auskosten und zugleich die Frühlingssonne inmitten der UNESCO-Dolomiten in vollen Zügen genießen. Für seine Gäste hat der italienische Spitzenferienort außerdem ein ganz besonderes Angebot parat: Vom 17. März bis Saisonende sparen sich Urlauber im Angebot „Dolomiti Super Sun“ einen ganzen Urlaubstag ¬– und das sowohl bei der Übernachtung in einem der teilnehmenden Hotels als auch beim Skipass.

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Inmitten der UNESCO Dolomiten

Pistenspaß ist in den UNESCO-Dolomiten im Frühjahr garantiert. Über 30 Lifte haben in der Talschaft Cortina d’Ampezzo bis nach Ostern geöffnet. Das Skigebiet Faloria lockt – je nach Schneelage – sogar noch bis Anfang Mai mit besten Pistenbedingungen. Eine tagesaktuelle Übersicht der geöffneten Pisten und Lifte gibt es hier…

Ob für anspruchsvolle Wintersportler oder Familien mit Kindern: In Cortina d’Ampezzo kommen alle voll auf ihre Kosten. So können sich risikofreudige Ski- und Snowboardfahrer zum Beispiel im Cortina Snowpark oder der Freestyle Station Faloria austoben. Doch auch Rodeln, Eislauf, Curling, Skitouren, Snowkiten oder zum Beispiel Winterwandern sind möglich. Hinzu kommt ein umfangreiches Angebot an Indoor-Aktivitäten, wie zum Beispiel Museumsbesuche, ein Aufenthalt im Planetarium Nicolo Cusano, Shopping oder Entspannen in diversen Wellness-Zentren. Kulinarische Gaumenfreuden aus der Region runden das Urlaubserlebnis in dem italienischen Spitzenferienort ab.

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I_Venetien_CortinadAmpezzo

Dolomiti Super Sun

Das Angebot „Dolomiti Super Sun“ gilt ab 17. März bis zum Ende der Saison. Urlauber sparen sich dabei einen ganzen Urlaubstag. Statt für sieben Tage in den teilnehmenden Hotels bezahlen sie nur für sechs Tage. Und für den Preis von fünf Skitagen bekommen sie sogar sechs Tage Schneevergnügen in den UNESCO-Dolomiten. Das Angebot findet Ihr hier…

Über Cortina d’Ampezzo – Best of the Alps

Als einzige Feriendestination in Italien zählt Cortina d’Ampezzo zur Gruppe „Best of the Alps“, einem Zusammenschluss von zwölf internationalen Spitzenferienorten. Cortina liegt in der italienischen Provinz Belluno in Venetien. Internationale Berühmtheit erlangte Cortina durch die Ausrichtung der olympischen Winterspiele 1956 und bereits in den 30-er Jahren durch die ersten Luis-Trenker-Bergfilme. Auch als James-Bond-Kulisse („For your Eyes only“) mussten die Dolomiten herhalten. Sylvester Stallone war 1993 als Cliffhanger in Cortina unterwegs.

Weitere Infos findet Ihr unter www.cortinadolomiti.eu

Cortina d´Ampezzo, der italienische Ferienort im Herzen der Unesco-Dolomiten präsentiert einen neuen Anziehungspunkt für Menschen aus aller Welt. Am 10. Januar öffnet das Lagazuoi Expo Dolomiti – das neue Ausstellungs- und Konferenzgebäude auf dem Gipfel des Berges Lagazuoi, direkt neben der Bergstation der gleichnamigen Seilbahn.

Das neue Ausstellungs- und Konferenzgebäude liegt auf dem Gipfel des Berges Lagazuoi, neben der Bergstation der gleichnamigen Seilbahn. Als eine der höchstgelegenen Galerien der Welt bietet Lagazuoi Expo Dolomiti seinen Besuchern einen atemberaubenden Blick auf die schönsten Gipfel des UNESCO-Weltnaturerbes Dolomiten. Die Ausstellungsfläche erstreckt sich über 264 Quadratmeter und umfasst vier Räume auf drei Etagen, die durch einen Panorama-Aufzug verbunden sind.

Erste Ausstellung: Ötzi und Valmo

Auf 2.778 Metern Höhe bis zu 8.000 Jahre in die Geschichte der Menschheit zurückreisen? Das geht ab vom 10. Januar bis 2. April. In einer der höchstgelegenen Galerien der Welt seid Ihr den beiden ältesten Menschen der Alpen auf der Spur: Ötzi und seinem 2.700 Jahre älteren „Kollegen“ Valmo. Im Rahmen der ersten Ausstellung „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen in den Alpen“ gibt es dabei nicht nur einzigartige archäologische Funde, sondern auch eine ebenso spektakuläre Aussicht auf die Dolomiten-Bergwelt zu bestaunen.

Das einzigartige archäologische Gemeinschaftsprojekt „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen in den Alpen“ gibt einen umfassenden Einblick in das Leben der Urmenschen in den Hochgebirgsregionen. Erstmals überhaupt können Besucher in Cortina die wichtigsten archäologischen Funde der ersten Bewohner der Alpen – Ötzi und Valmo – zusammen in einer gemeinsamen Ausstellung erleben.

Non vedevamo l'ora di raccontarvi questa grandissima novità!

#ÖtzieValmo
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#Valmo
#Luomodimondeval
#Museovittorinocazzetta
#Tramedistoria

P.S. Condividete gente, condividete!!!!

Posted by Tramedistoria on Freitag, 5. Januar 2018

Über die ersten Menschen der Alpen

Die Ausstellung „Ötzi und Valmo – die ersten Menschen der Alpen“- durchgeht wie ein Trailer die 2.700 Jahre, die zwischen den beiden Männern liegen.

Ötzi, der Mann aus dem Eis, lebte vor 5.300 Jahren im Schnalstal. Seine Mumie wurde auf dem Similaungletscher in 3.200 Metern Höhe, 85 Kilometer Luftlinie vom Lagazuoi entfernt, gefunden. Deshalb ist Ötzi auch als „der Mann von Similaun“ bekannt. Der Fund förderte neben seiner Mumie auch zahlreiche bedeutende Gegenstände ans Tageslicht und bereicherte so unser Wissen über die Kupferzeit.

Valmo, der Mann von Mondeval, wurde vor 8.000 Jahren in der Nähe Giau-Pass, in 2.150 Metern Höhe und acht Kilometer Luftlinie vom Lagazuoi entfernt, beigesetzt. Seine einzigartige und wertvolle Grabstätte veranschaulicht das Leben eines mittelsteinzeitlichen Jägers in den Dolomiten.

Die Ausstellung zeigt, wie klimatische Veränderungen den Lebensstil der Menschen damals beeinflusst und schließlich zur Besiedlung der Alpen geführt haben. Darüber hinaus gibt sie einen Einblick, wie die Urmenschen ihr Grundwissen und ihre Überlebenstechniken für das Hochgebirge perfektioniert haben: Wissen, das über 2.700 Jahre hinweg überliefert und erweitert wurde.

Realisiert wurde diese Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museum Vittorino Cazzetta in Selva di Cadore (BL), Associazione Tramedistoria, der Universität Ferrara, dem Neandertal Museum in Mettmann, GEO, dem Archäologischen Museum von Bozen und Associazione Amici del Museo di Selva di Cadore, 3Des.

Über Lagazuoi Expo Dolomiti

Lagazuoi EXPO Dolomiti ist ein brandneuer Komplex für Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen und Konferenzen im Herzen der Dolomiten, auf dem Gipfel des Lagazuoi, in Cortina d’Ampezzo. Neben der Ausstellungsfläche von vier Räumen auf drei Etagen, finden sich in dem Komplex zudem eine Lobby sowie eine Café- und Terrassenbar.
Die Seilbahn und das gesamte Gebäude sind barrierefrei und somit behindertengerecht.
In Zukunft wird Lagazuoi Expo Dolomiti für Sonderausstellungen, fotografische Ausstellungen, Kunst der Vergangenheit und der Gegenwart, Geschichte und Vorgeschichte zur Verfügung stehen.

Weitere Infos zur Ausstellung und zu Lagazuoi Expo Dolomiti findet Ihr unter expo.lagazuoi.it

Alessandra de Bigontina hat für das Team von be-outdoor.de ein ganz besonderes Schmankerl vorbereitet. Trotz Feierabend und ihrem drei Monate altem Baby, dass um diese Zeit eigentlich gestillt werden wollte, öffnet sie für uns die Pforten zum Paläontologischen Museum. Ihr Mann und ihr kleiner Sohn Tommaso begleiteten uns – Stillpause inbegriffen!

Cortina d´Ampezzo - Im Paläantologischen Museum - Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Cortina d´Ampezzo – Im Paläantologischen Museum – Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Cortina d´Ampezzo: Vom Korallenriff zur Dolomitenkönigen

Die Landschaft um Cortina d`Ampezzo war vor 229 Millionen Jahren ein Korallenriff. Das vermuten zumindest viele namenhafte Archäologen so Alessandra de Bigontina. Alle drei begleiten uns ins Paläontologischen Museum und zeigen uns eine der umfangreichsten Fossiliensammlung, die es heute auf der Welt gibt. Noch heute finden sich unzählige Fossilien im Gebiet rund um Cortina.

Cortina d´Ampezzo - Im Paläantologischen Museum - Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Cortina d´Ampezzo – Im Paläantologischen Museum – Alexander Hall (c)Petra Sobingerv

Viele Funde wurde im Gebiet rund um die Ra Stua gemacht: Schalen wirbelloser Meerestiere, Korallen, Schwämme und Versteinerungen unzähliger anderer Tiere. Ein feiner Kalkschwamm, der diese ehemaligen Lebewesen über Millionen von Jahren bedeckte, trug dazu bei, dass viele von jeglichen äußeren Einflüssen verschont blieben.

Cortina d´Ampezzo - Im Paläantologischen Museum - Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Cortina d´Ampezzo – Im Paläantologischen Museum – Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Ein Herbarium über die Flora und Fauna Cortinas

Rinaldo Zardini begann im Jahre 1922 mit der Anlegung eines Herbariums über die Flora und Fauna Cortinas. 15 Jahre später enthielt seine Sammlung bereits um die eintausend verschiedenen Arten. 1935 fand er seine erste versteinerte Koralle, die den Grundstein für das Paläontologische Museum in Cortina d`Ampezzo legte.
Und noch immer kommen regelmäßig unzählige Forscher aus der ganzen Welt nach Cortina d`Ampezzo, um diese wertvollen Funde zu begutachten.

Cortina d´Ampezzo - Im Paläantologischen Museum - Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Cortina d´Ampezzo – Im Paläantologischen Museum – Alexander Hall (c)Petra Sobinger

Weitere Infos über Cortina d´Ampezzo

Cortina Turismo
Consorzio di promozione turistica
Via Marconi, 15/b
32043 Cortina d’Ampezzo (BL)

Abenteuer für Groß und Klein

Die Via Ferrata Cascate di Fanes ist ein ganz besonderes Abenteuer für unser Team. Im Naturschutzgebiet rund um Cortina d`Ampezzo geht es mit Jungredakteur Tim und zwei Hunden über Klettersteige und entlang steiler Felshänge. Eine ideale Halbtagestour mit Hunden, die wir mit Ausrüstung von Ruff Wear gesichert haben. Und zwar dem Double Back Harness…

Der Plan: Mit dem Hund in die Felswand

Wir brechen früh am Morgen in Cortina d`Ampezzo auf. Die Temperaturen sind angenehm kühl und unsere beiden Redaktionshunde Julie und Leila ziehen bereits kräftig an den Leinen. Auch Nachwuchsredakteur Tim ist hellwach und freut sich auf die Tour, die wir gemeinsam mit Mario Dibona, unserem Mountain Guide von Dolomiti-Skirock aus Cortina d`Ampezzo, beginnen.

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Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Treffpunkt ist der Parkplatz unterhalb des Rifugios Malga Ra Stua. Schon nach wenigen Minuten staunen wir ob der faszinierenden Natur, die das Naturschutzgebiet rund um Cortina d`Ampezzo so einzigartig macht. Ein 200 Jahre alter Riesenbaum, 35 m hoch und so breit, dass selbst Tim staunt. Dann geht es rund eine Stunde entlang der Route Nr. 10, bis wir den Einstieg in den Klettersteig erreichen.

Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Das Klettergeschirr für die Hunde angelegt

Der Einstieg erfordert etwas Mut, ist aber ungefährlich. Denn zunächst geht es steil herunter bis zum Fluß Fanes. Jetzt aber müssen wir die Kletterausrüstung anlegen. Das gilt auch für die Vierbeiner Julie und Leila. Zwar haben wir das Klettergeschirr Double Back Harness von Ruff Wear bereits zu Hause getestet. Doch wir waren uns nicht sicher, ob es den Hunden auch im ‚Ernstfall‘ gefällt. Aber beiden gefällt es – im Gegenteil, sie akzeptieren die Ausrüstung mit einem wilden Schwanzwedeln.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Damit steht der Tour nichts mehr im Wege. Der erste Abschnitt geht – leicht ansteigend – über Felsbrocken, bis zur ersten Herausforderung für die Hunde. Eine Felswand, steil und rund zehn Meter hoch, muss überwunden werden. Eine Eisenleiter, die in der Wand verankert wurde, ist der einzige Weg nach oben.

Richtig Klettern mit Hunden

Während Leila mit ihren knapp acht Kilogramm am Klettergeschirr problemlos auch als Doggy Bag hinaufgetragen werden kann, seilen wir Julie (knapp 16 Kilogramm) mit zwei Karabinern und doppeltem Achterknoten an und ziehen sie nach oben. Die Aktion nimmt die junge Hundedame gelassen. Eine Gruppe Jugendlicher hingegen staunt und hält die Aktion mit Smartphone und Kamera fest.

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona
Cortina d`Ampezzo – Cascate di Fanes – Klettern mit Mario Dibona

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Dank Hardshells trocken entlang des Wasserfalls

Weiter geht es Richtung Wasserfall. Ab jetzt sind Hardshells sinnvoll. Denn dem Spaß tut es keinen Abbruch, wenn wir noch ein wenig trocken bleiben. Über einen schmalen Pfad geht es nun ein paar Minuten weiter bis zum Ende des Klettersteigteils. Ein Klettersteigset ist zu empfehlen. Denn eine rutschige Stelle am Boden genügt, um sich in Gefahr zu bringen. Wir nutzen zudem einen der Klettersteig-Karabiner, um die Hunde zu sichern. Mit dem anderen sichern wir uns.

Cortina d`Ampezzo - Cascate di Fanes - Klettern mit Mario Dibona

Die Mühe hat sich gelohnt: Am Ende des Pfades erwartet uns ein wundervolles Waldgebiet. Für eine kleine Pause ist diese Stelle bestens geeignet. In aller Ruhe kann nun darüber entschieden werden, ob der Rückweg über den leichten Wanderweg erfolgt oder aber ein weiterer Klettersteig bewältigt werden soll. Da dieser wieder zum Fluss Fanes führt, entscheiden wir uns für den Klettersteigabstieg.

Richtig Klettern mit Hunden

Gekonnt steiler Abstieg mit Hunden

Auch für diesen Abstieg gilt: Absichern. Für Nachwuchsredakteur Tim ist das selbstverständlich. Wie ein Profi klingt er sich ordentlich in das Drahtseil ein. Nachdem wir uns ebenfalls gesichert haben, nutzen wir einen weiteren Karabiner für die Hunde. Weil der Abstieg aber schwieriger verläuft – Felsvorsprünge und diverse steile Stellen müssen bewältigt werden – tragen wir gelegentlich Julie und Leila.

Dabei sichern wir die Hunde. Wir empfehlen, die Hunde auf solch eine Tour vorzubereiten. Denn ein unruhiger oder unberechenbarer Hund, der eventuell in Panik ausbricht, muss an solch ein Abenteuer gewöhnt werden. Eine zusätzliche Sicherung der Hunde wie auch die Eigensicherung muss also sorgfältig geprüft werden.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Nun geht es die letzten Meter über eine kurze Wand, die aber weder für uns noch für Vierbeiner eine Herausforderung darstellt. Jetzt noch den steilen Einstieg hinauf und dann den Weg vom Anfang zurück. Eine halbe Stunde später durch lauschige Waldpfade bergab erreichen wir wieder das Flussbett vom Fanes. Einheimische nennen dieses auch Cortina Beach. An sonnigen Tagen lädt es zum verweilen ein. Auch wir ruhen uns nach den etwa vier Stunden, die wir diese Klettersteig-Tour mit Hunden benötigen, aus.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Fazit

Der Klettersteig Cascate di Fanes ist eine tolle Tour, die wir sehr genossen haben. Für Tim, der zum Zeitpunkt dieser Tour acht Jahre alt war, war es eine spannende Tour, die generell für Kinder in seinem Alter gut machbar ist, sofern sie Klettererfahrung und Spaß am Klettern haben. Ganz herzlich möchten wir uns an dieser Stelle bei unserem Bergführer Mario Dibona bedanken, der uns an diesem Tag geführt hat.

Cortina d´Ampezzo - Cascate di Fanes mit Mario Dibona
Cortina d´Ampezzo – Cascate di Fanes mit Mario Dibona

Er ist selbst Hundebesitzer und hatte somit das perfekte Feingefühl für uns und unsere Hunde, die ihn vom ersten Moment an liebten. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit ihm. Entweder in Cortina d`Ampezzo oder am Mount Everest, den er bereits fünfmal bestiegen hat. Also Hut ab vor Mario und herzlichen Dank für diesen tollen Tag.

Weitere Infos über das Ruffwear Double Back Harness findet Ihr unter ruffwear.de…

Text: Petra Sobinger

Werbehinweis

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Zusammenarbeit von Ruffwear. Das vorgestellte Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

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